Vater werden für Anfänger von Lysette (Fortsetzung zu "Ich verspreche dir, ich rette dich" (neues kap 22.9.09)) ================================================================================ Kapitel 2: Väter allein Zuhause ------------------------------- Hallo alle zusammen, hier mein neustes Kappi. Geht diesmal aber eher um Neji, Naruto und Sasuke und was passiert wenn die Frauen shoppen sind, und die mit den Kinder alleine. Viel spaß beim lesen^^ Als Sasuke am nächsten Morgen die Augen aufmachte, lag ein kleines, strampelten Etwas neben ihm. Sakura war weg und langsam richtete er sich auf. Draußen schien die Sonne und blendete ihn. Murrend sank er wieder in die Kissen. Mit der Zeit entwickelte er sich ernsthaft zu einem Morgenmuffel. Er hörte Souta neben sich ruhig und beständig atmen und schloss die Augen. Langsam öffnete sich die Tür und er merkte wie Sakura vor dem Bett stehen blieb. Gerade wollte sie ihm eine Hand auf den Arm legen, als Sasuke sie schnappte und sie über das Baby hinweg ins Bett schmiss, er über ihr. Sakura hatte dabei eine Schrei losgelassen und Sasuke grinst sie jetzt an. „Guten Morgen mein Engel“, meinte er grinsend und Sakura sah ihn geschockt an. „Du hättest Souta treffen können.“ Sasuke warf seinem Sohn, der neben den beiden lag, einen Blick zu. „Ihm geht’s gut.“ Sakura schüttelte nur den Kopf. „Ich wollte dir eigentlich sagen, das ich nachher mit Ino, Hinata und Tenten verabredet bin.“ „Schön für dich.“ „Souta würde ich gerne hier lassen.“ Sasuke sah sie fragend an. „Wie willst du das denn machen?“ „Keine Sorge, um Soutas Essen kümmere ich mich schon.“ Das hatte er ja wohl gehofft, er selber konnte ja schlecht. Dazu fehle ihm zwei entschiedene Argumente. „Du willst mich mit einem Baby alleine lassen?“ „Ihr vertragt euch doch sonst auch immer so gut und ich muss eindeutig mal raus.“ „Und wieso nimmst du ihn nicht einfach mit?“ „Weil wir vier alleine weggehen, ohne Kinder.“ Mit anderen Worten er, Naruto und Neji saßen im selben Boot. Shikamaru waren Kinder zu anstrengend, eigentlich war dem alles zu anstrengend. Shikamaru halt. „Wie kommt Tenten auf die Idee, Hyuuga mit einem Kind alleine zu lassen?“ Sasuke dachte an das aufgeweckte Kind. Kaum ein Jahr alt, aber sehr aktiv. „Da siehst du’s. Sogar Neji bekommt das hin. Lässt du mich jetzt aufstehen?“ Sasuke sah zu der Frau, die unter ihm lag. Er beugte sich runter und küsste sie leidenschaftlich. Danach ließ er sie aufstehen, er selber ging duschen. Gegen Mittag war Sakura dann weg und Sasuke stand seinem Sohn gegenüber, dieser lag auf der Couch und gluckste vor sich hin. „Oh Mann“, meinte er zu sich selber. Als es klingelte, nahm er den Kleinen hoch und begab sich zur Tür, wo Naruto mit seinem Sohn stand. „Hallo“, meinte Naruto und sah leicht genervt aus, was in seinem Fall wirklich eigenartig war. Er ließ den kleinen blonden Jungen runter und trat ein. Sasuke sah ihn fragend an. „Sag nichts“, meinte der Hokage und sah seinen Freund an. „Ich wünschte Kenji wäre nur halb so pflegeleicht, wie Souta.“ Und wie auf Kommando hörte man es aus dem Wohnzimmer klirren und Naruto ließ den Kopf hängen. „Was immer es war, ich ersetzte es euch.“ Sasuke nickte nur. „Wenn das Sakuras Vase war, bringt sie mich um“, meinte er dann und machte sich mit Naruto auf ins Wohnzimmer. Es war die Vase. „Sakura bringt mich um.“ „Ich kauf ihr eine neue.“ Kenji hatte die Scherben geschickt umrundet und war schon wieder auf Tour. Sasuke legte Souta in seine Wiege, die ihm Wohnzimmer stand, und fing an die Scherben zusammen zu sammeln. „Der ist wie du. Hat auch nur scheiße ihm Kopf“, meinte der Uchiha und entkam einer Kopfnuss seines Freundes. Kenji war währenddessen in den Garten abgehauen. Da konnte er wenigstens nichts kaputt machen. Ein weiteres klingeln, ließ Naruto zur Tür gehen, da Sasuke ja noch beschäftigt war. Wenig später rannte ein kleines Mädchen, mit braunen Haaren und Byakugan an ihm vorbei. Ayaka Hyuuga. Es musste also Neji sein. Keine Minute später stand ein genervter Neji und Naruto in der Tür. Sasuke richtete sich gerade wieder auf. „Das nächste Opfer bitte. Wieso seit ihr eigentlich beide hier?“ Die beiden Männer schauten sich an und zuckten dann mit den Schultern. Naruto meinte schließlich: „Ich wollte dir eigentlich Kenji aufs Auge drücken. Ich hab noch ein wenig Arbeit und da dachte ich...“ „Hör auf zu denken tut dir eh nicht gut“, meinte Sasuke. Naruto musste gar nicht Nachfragen, er wusste auch so, dass dies Nein hieß. „Ich bin hier, und ich glaube gerade wirklich nicht dass ich das sagen, um zu fragen ob jemand mit auf den Spielplatz kommt. Ayaka will unbedingt.“ „Besser als dass mir die beiden, die Einrichtung demolieren.“ Und so machten sich die drei und die Kinder auf den Weg zum Spielplatz. Während Kenji und Ayaka sich gegenseitig mit Sand beschmissen, saßen Neji, Naruto und Sasuke auf einer Bank. Letzterer hatte seinen Sohn auf dem Arm. Dieser schlief friedlich. Gerade schickte Sasuke ein Stoßgebet zum Himmel, das Souta noch so klein war und die meiste zeit schlief. „Papa“, Kenji kam heulend zu seinem Vater gelaufen. Dicht hinter ihm Ayaka. Sasuke staunte jedesmal wie schnell die Kleine schon war. Die Verwandtschaft mit Neji war eindeutig nicht zu leugnen. Naruto erhob sich seufzend und ging seinem Sohn entgegen. Neji war ebenfalls aufgestanden und folgte Naruto. Sasuke blieb sitzen und genoss die Sonne. Eigentlich hatte er ja seinen Tag anders geplant, aber was sollte man schon machen. Der Uchiha schaute zu seinen beiden Freunden, die sich scheinbar gerade mit ein paar Müttern in der Wolle hatten. Das hieß Naruto, Neji war das wie immer egal. Ayaka stand neben den Beinen ihres Vaters und streckte einem Jungen gerade die Zunge raus, der sich darauf hinter den Beinen seiner Mutter versteckte. Neji sagte nichts, und Sasuke bezweifelte das er es nicht gesehen hatte. Der Hyuuga sah alles. Danach beschlossen sie nach Hause zu gehen. Souta wurde auch leicht quengelig und so machten sie sich auf den Weg. Am Uchiha – Anwesen angekommen, steckten sie die beiden größeren in den Garten. Souta bekam seine Flasche, die er nach anfänglichen Gezeter dann doch nahm. Gemeinsam saßen sie draußen und behielten die Kinder im Auge. „Sag mal Naruto, hast du danach nicht eine Dauermission für uns. Ich glaub ich brauche Urlaub“, meinte Neji und lehnte sich zurück. Sasuke grinste nur und auch Naruto konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Also Neji, dich kann man eindeutig nicht mit einem Kind alleine lassen.“ „Ja dich anscheinend auch nicht“, meinte er zu Naruto. Sasuke sah auf das Baby in seinem Armen, was genüßlich an seiner Flasche nuckelte. „Ein Glück bist du noch so klein“, meinte er dann zu seinem Sohn, doch dem war das relativ egal. Plötzlich würde es ruhig im Garten. Zu ruhig, wie die Männer meinten. „Oh nein“, meinte Naruto. „Was denn“, wollte Sasuke wissen. „Wenn du eines als Vater wissen solltest, dann ist es: wenn Kinder ruhig sind, stellen sie meistens irgendwas an“, meinte der Hokage dann. Zu dem waren die Kinder nicht mehr zu sehen. „Ihr habt eindeutig ein zu großen Garten“, meinte der Hyuuga und suchte, da er zu faul war aufzustehen, den Garten mit dem Byakugan ab. Er entdeckte sie in dem, zum Glück nicht tiefen Teich, der Uchihas sitzten. Neji deaktivierte sein Byakugan und sah die anderen beiden an. „Sasuke, lass schon mal die Badewanne voll laufen.“ Er erhob sich, die anderen beiden folgten. „Erzählt das bloss nicht Sakura, sonst kommt die wirklich noch auf die Idee, einen Zaun um das Ding zu bauen“, meinte Sasuke als Neji und Naruto ihre Kinder aus dem Teich holten. Die fanden das weniger lustig. Ein brüllen erinnerte Sasuke an seinen eigenen Sohn und er lief zur Veranda zurück. Später stand er vorm Wickeltisch, der Kleine vor ihm. Okay, er hatte das bis jetzt noch nie gemacht, aber irgendwie würde er das schon hin bekommen. „Ich lass deine Mutter nicht mehr aus dem Haus, bis du 10 bist oder so.“ Nachdem er Souta eine neue Windel angezogen hatte, betrachtete er sein „Kunstwerk“. Naruto der rein gekommen war, und Neji mit den Kindern wohl alleine gelassen hatte, musste lachen. Sasuke sah ihn doof an. „Die Windel ist verkehrt herum“, meinte er. (Das geht wirklich und passiert nicht nur Männern^^). Sasuke schaute auf seinen Sohn. „Dann mach du es doch, wenn du es besser weißt.“ Naruto trat an den Wickeltisch und wickelte den jungen fertig. Im Bad herrschte währenddessen die reiste Überschwemmung, Neji war ebenfalls nass. Sasuke und Naruto schauten gerade um die Ecke, als sie sahen dass Ayaka mit der flachen Hand aufs Wasser haute und es gerade so spritzte. „Ayaka Hyuuga“, polterte ihr Vater los und die Kleine sah ihn grinsend an. Die zwei in der Tür konnten sich ein grinsen nicht verkneifen. „Ja Neji, vielleicht hättest du dich gleich mit rein setzten sollen“, meinte Naruto, und würden Blicke töten können, wäre er Tod umgefallen. Nachdem beide gebadet waren, saßen sie „friedlich“ am Wohnzimmertisch und waren am Malen. „Ich wusste gar nicht das man beim Malen so laut sein kann“, meinte Neji gerade und warf seiner Tochter einen Blick zu. Souta lag auf dem Boden, neben den beiden Kleinkinder. Neji hatte ein Shirt von Sasuke an, da seins von oben bis unten nass gewesen war. Alle drei saßen im Wohnzimmer auf der Couch und waren froh, das Kenji und Ayaka wenigstes fünf Minuten ruhig sitzen blieben. „Das sind nicht mal meine und trotzdem bin ich genauso gestresst wie ihr beiden“, murrte Sasuke und sah seine zwei Freunde an. „Geteiltes Leid ist halbes Leid. Außerdem bekommst du nicht mal ein Kind gewickelt“, meinte Naruto. „Ich hätte das schon hin bekommen.“ „Ja klar.“ „Willst du ärger mit mir?“ Sasuke funkelte Naruto an. „Ich doch nicht.“ „Wenn die Kinder nicht anwesend wären, würd ich dir jetzt eine überziehen“, meinte er dann und lehnte sich zurück. „Papa“, kam es von Kenji und sein Vater sah ihn an. „Was denn?“ „Ich hab hunger.“ Ayaka drehte sich ebenfalls zu ihrem Vater und nickte nur zustimmend. Naruto und Neji schauten sich an, dann gemeinsam zu Sasuke. „Was schaut ihr mich so an? Ich werde bestimmt nicht noch anfangen zu kochen.“ Wenig später stand er in der Küche und war am kochen (ich weiß nicht ob Sasuke kochen kann. Hier schon, ich meine der Kerl hat immerhin ziemlich lange alleine gewohnt. Der hat sich ja wohl nicht die ganzen Tag von Fertignudeln oder so ernährt^^). Naruto und Neji saßen hinten dran, hatten jeweils die Kinder auf dem Schoß. „Wusste gar nicht das du kochen kannst“, meinte Neji und schaute auf Sasukes Rücken, da er gerade mit dem Gesicht zum Herd stand. „An Nudeln kann man ja nichts falsch machen“, meinte der Uchiha. „Nudeln“, krähten Ayaka und Kenji im Chor und Sasuke musste grinsen. „Woher hast du das gewusst?“, fragte Naruto und Sasuke zuckte mit den Schultern. „Ich bin einfach gut, das müsstest du mittlerweile wissen“, meinte Sasuke und Neji lachte nur abfällig. „Genies raushalten“, riefen Naruto und Sasuke gleichzeitig. „Ich hab doch gar nichts gesagt.“ „Das sagen sie alle und dann sind sie schwanger“, gab Naruto von sich. (Hier eine Widmung an Sarah, ist ihr Lieblingspruch, hab ihn mir mal geliehen^^) Neji sah ihn dämlich an, sagen tat er jedoch nichts. Als die Nudeln und die Tomatensoße ebenfalls fertig waren, aßen sie zusammen. „Vielleicht hätten wir mit dem Baden warten sollen“, merkte Neji gerade an und sah die beiden Kinder an. Diese waren von oben bis unten voll mit Soße. „Womit hab ich das eigentlich verdient?“, meinte der Hyuuga noch und hätte beinahe noch den Kopf auf die Tischplatte gehauen. „Nicht verzweifeln“, sagte Naruto und tätschelte Neji die Schulter. Der sah ihn mit einem Lass-das-oder-du-bist-Tod-Blick an. Viele Stunde, noch mehr verrückten Ideen, seitens der Kinder und drei entnervte Väter später, lagen Ayaka und Kenji schlafend bei Sasuke auf der Couch. Souta, der die Männer auch auf Trab gehalten hatte, da er wie am Spieß geschrien hatte und sie ihn einfach nicht beruhigen konnten, schlief ebenfalls. Sasuke schaute sich im Wohnzimmer um, das eher einem Schlachtfeld glich. „Sakura bringt mich um“, seufzte er. „Und das alles nur wegen euren Gören“, ergäzte er sich selber. „Nicht so laut“, zischte Neji und schaute Sasuke warnend an. In dem Moment hörte er die Haustür gehen und dann vier Stimme. Die Frauen waren wieder da. Gleich darauf erschien Sakura und die anderen drei in der Tür. „Was ist den hier passiert?“, war das erste was sie sagte. Tenten ließ ihren Blick von ihrer schlafenden Tochter, zu ihrem Mann wandern. „Wir sind unschuldig.“ „Ich fasse es nicht. Was hab ihr gemacht?“, fragte Hinata und sah Naruto auffordernd an. „Sie haben gespielt.“ „So kann man es auch nenne“, flüsterte Sasuke Neji zu. „Oh Mann“, stöhnte Tenten und ging zur Couch. Dort hob sie ihre Tochter hoch und ging Richtung Tür. Neji verabschiedete sich und folgte ihr einfach. Nachdem auch die anderen weg waren, begannen Sasuke und Sakura das Wohnzimmer wieder bewohnbar zu machen. „Was hab ihr gemacht?“, fragte sie erneut. „Kleine Kinder sind die Hölle. Das sind keine Kinder, das sind Monster“, meinte der Uchiha und sah seine Frau an. Sakura grinste nur. „Warum hab ihr sie dann nicht raus gelassen?“ „Sie waren draußen, nur dann haben sie gemeint im Teich schwimmen zu gehen, danach haben sie gebadet, das ganze Bad, inkl. Neji unter Wasser gesetzt und ja. Den Rest siehst du hier.“ Geschickt verschwieg er die Vase und hoffte auch das Sakura es gar nicht auffallen würde. „Und wie lief es mit Souta?“ „Bis auf eine Ausnahme, war Souta der reinste Engel.“ Sasuke saß sich nochmals um und beschloss dann, Sakura und seinen Sohn zu schnappen und einfach ins Bett zu gehen. Was er auch in die Tat umsetzte. „Was soll das?“ „Lass uns das Chaos Morgen beseitigen. Ich hab keinen Bock mehr.“ Oben standen sie dann gemeinsam vor Soutas Wiege. Der Kleine schlief ruhig und friedlich. Sasuke hatte Sakura im Arm und drückte sie fest an sich. „Ich liebe dich“, meinte er und drückte ihr einen Kuss auf ihre Haare. „Ich dich auch. Machst dich doch gar nicht schlecht als Vater, meinst du nicht auch?“ Sakura schaute hoch zu Sasuke. Dieser hatte seinen Blick auf Souta gerichtet. „Ich geb mein bestes. Aber wenn du das sagst, muss es wohl so sein.“ Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Sakura hob eine Hand und fuhr ihm übern Kopf. „Du machst das toll, glaub mir.“ Sie befreite sich aus der Umarmung und schaute ihm in die Augen. „Merk dir eins, du wirst nie wie dein Vater werden.“ Wie oft hatte sie ihm das schon gesagt. Sie wusste um seine Angst, doch war diese absolut unbegründet. Sie küsste ihn sanft und Sasuke erwiderte. Vorsichtig hob er sie dann hoch und trug sie zum Bett. „Sasuke, der Kleine schläft doch.“ „Genau deswegen“, meinte er grinsend und küsste sie wieder. Sakura seufzte auffordernd auf und vergrub ihre Hände in seinen Haaren, drückte ihn somit näher an sich. Sie wusste ganz genau, widerstand sei zwecklos, sie war diesem Mann mit Haut und Haaren verfallen. So ich hoffe es hat euch wenigstens ein wenig gefallen. Bis denne (Danke, an euch alle für die Kommis) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)