We are High School Students von bella-angel (Was in der High School alles schiefgehen kann!) ================================================================================ Kapitel 20: Happy End? ---------------------- „Wollen wir mal so langsam los?“; brüllte Itachi Sakura ins Ohr, damit sie verstand was er sagte. Wie man es hätte voraussehen können, war auf Inos Geburtstag die Musik auf volle Lautstärke gedreht, um sämtliche Nachbarn zu verschrecken. Überall waren Leute, die zum Großteil extrem angetrunken waren, doch sie alle toppten Ino selbst nicht. Diese war voll, konnte zwar noch gerade laufen und so, aber inzwischen hatte sie den Widerstand aufgegeben. Denn jeder der Anwesenden wollte mit ihr einen trinken. Einzeln natürlich. Zuerst hatte sie sich gewehrt, doch je mehr sie getrunken hatte, desto kleiner war ihr Widerstand geworden. Inzwischen verschwand Shikamaru nicht einmal von ihrer Seite, sodass die anderen keine Chance mehr hatten, sie weiter abzufüllen. „Können wir machen!“, brüllte Sakura zurück. „Ich such Sasuke!“ Dann stürzte sie sich wieder ins Getümmel. Normalerweise wäre sie bis zum Ende geblieben und hätte beim Aufräumen geholfen, doch heute waren sie mit Itachi mitgefahren und Temari ging es nicht so gut. Also suchte sie erst Sasuke und dann Ino, welche sie schließlich im Nebenraum am Tisch sitzend vorfand. „Hey, Erschöpft?“, fragend blickte Sakura Ino an. Diese nickte nur und Shikamaru lehnte schweigend an der Wand. „Wir, also Sasuke, Itachi, Temari und ich fahren jetzt. Sorry, aber Tema geht’s nicht so gut, sie muss sich hinlegen!“, entschuldigend blickte Sakura ihre Freundin an, doch diese winkte ab. „Ist okay… Ich bin selbst schon total ko!“ Sie seufzte. „Danke Süße!“, lächelte Sakura glücklich und drückte sie kurz an sich. Auch Sasuke lächelte ihr und Shikamaru noch kurz zu, dann verließen sie den Nebenraum und kämpften sich zum Ausgang durch. Von den anderen brauchten sie sich nicht zu verabschieden.. Die würden es eh nicht mitbekommen. Neji und TenTen lagen knutschend auf einem der Sofas, worüber sie sich alle sehr freuten, denn die beiden hatten ja ewig gebraucht um zusammenzukommen. Jetzt war es in der Clique perfekt und total harmonisch. Erschöpft schlüpften Sakura und Sasuke hinten ins Auto, da Temari vorne auf dem Beifahrersitz saß und Itachi fuhr. „Na dann fahren wir mal nach Hause!“, lächelte Itachi Temari an, welche anscheinend eingeschlafen war. „In welchem Monat ist sie noch mal?“, erkundigte sich Sasuke. „Mensch Sasuke!“; empört guckte Sakura ihn an. „Man weiß doch wohl, wann seine Nichte geboren wird! Sie ist im vierten Monat!“ „Wer weiß ob es ein Mädchen wird!“, gab Sasuke zurück. „Natürlich wird es ein Mädchen!“, bestimmte Sakura. „Wir Frauen haben davon mehr Ahnung als ihr Männer. „Dann hab ich ja niemanden dem ich Fußballspielen beibringen kann!“, beschwerte sich Sasuke. Grinsend drehte sich Itachi um. „Das Problem ist lösbar, wie wär’s wenn ihr dafür sorgt dass unser Kind einen Cousin bekommt?“ Dann drehte er sich lachend wieder nach vorne, um auf die Straße zu achten. Sasuke konnte sich das Grinsen kaum verkneifen und guckte vorsichtig zu Sakura, welche mit offenem Mund und knallrotem Kopf dasaß. Sie war sprachlos, wie er es sich gedacht hatte. Als sie bei den Uchihas ankamen, hatte Sakura sich wieder einigermaßen gefangen und ging einfach nicht weiter auf das Thema ein. Als Itachi Temari liebevoll aus dem Wagen hob und ins Haus trug lächelte Sasuke. „Wollen wir dann auch mal hoch?“ „ja können wir!“, gab Sakura zurück und die beiden gingen nach oben, nur um sich dort aufs Bett fallen zu lassen. „Ich bin zwar nicht schwanger, aber mindestens genauso erschöpft wie Temari!“, seufzte Sakura. „Das mit dem schwanger kann man ändern!“, gab Sasuke lachend zurück. Sofort schoss Sakura wieder nach oben und saß aufrecht im Bett. „Nein, ich hab nicht vor so schnell ein Kind zu bekommen, mein Lieber, auch nicht von dir!“, lächelnd beugte sie sich über ihn. „Ja stimmt die Schwangerschaft verschieben wir dann noch ein paar Monate und drehte den Spieß um, sodass sie auf dem Rücken lag. Dann küsste er sie sanft und drückte sie in die Kissen. Als sie sich erst verkrampfte blickte er fragend zu ihr doch dann lächelte sie, denn sie vertraute ihm… ... „Morgen ist schon der Weihnachtsball!“, freute sich Sakura. Sie, Sasuke, Hinata, Naruto und Itachi saßen bei Itachi im Zimmer, wo sie mit Keksen und Kakao auf Temari warteten, welche mit ihrer Mutter zu einer weiteren Untersuchung gefahren war, und jeden Moment wiederkommen würde. Itachi verzog das Gesicht. Fragend blickte Sakura zu ihm und er seufzte. „Sakura? Hinata? Ich brauch eure Hilfe!“ Und dann erzählte er ihnen von seinem Plan. „Genial!“; sagte Sakura und ihre Augen leuchteten. Auch die anderen nickten ihm anerkennend zu. „Das ist ne super Idee! Ich freu mich ja so!“, Hinata lachte und kuschelte sich an Naruto, welcher ebenfalls grinste. „Bei uns ist echt immer was los!“, seufzte Sasuke. „Das ist auch gut so!“, lachte Sakura und lehnte sich an ihn. „Sonst wird’s ja langweilig! Und wenns langweilig wird, wären wir ja nicht mehr wir selbst, denn mit uns wird es immer lustig!“ „Da hast du Recht!“, Temari betrat den Raum. „Und?“, fragten alle gleichzeitig. „Es wird ein Mädchen!“, strahlte Temari und sofort sprang Itachi auf um ihr einen stürmischen Kuss zu geben. Sakura sprang auf und brach in schallendes Gelächter aus. Erschrocken blickten die anderen sie an, doch ihr Blick lag auf Sasuke. „HA!“, freute sie sich. „Ich hab’s dir doch gesagt! Bezweifle nie etwas was dir eine Frau sagt, die ist nämlich im Recht!“ „Jaja!“, murrte Sasuke. „Ich hab Recht, ich hab Recht, Ich hatte Recht, habe Recht und werde immer Recht haben!“, freute sich Sakura. Zweifelnd guckte Temari Itachi an, welcher nur mit den Schultern zuckte. Er war mit den Gedanken woanders. „Hach Leute, ich freu mich so auf morgen… Aber ich weiß nicht welches Kleid ich nehmen soll!“, maulte Temari im nächsten Moment und lies sich neben Itachi aufs Sofa fallen. Genervt seufzte Sakura. „Temari, das haben wir doch schon letzte Woche bestimmt. Du nimmst das rote!“ „Aber in dem sieht man meinen Bauch so und dann gucken mich alle so komisch an!“, maulte sie weiter. „Na und, dann sollen sie halt sehen wie glücklich wir sind!“, lächelte Itachi sie an. „Ja toll!“, murrte sie. „Du wirst ja auch nicht von allen komisch angestarrt.“ „Doch, weil ich der Vater bin und dir nicht von der Seite weichen werde!“, Itachi überhörte ihr Rumgemaule, er kannte das schon. Deswegen gingen Temari im Moment einige Leute aus dem Weg. Das beste Beispiel war Gaara. Temari brauchte nur der Raum zu betreten, schon entschuldigte er sich und haute ab. Nachdem er einmal mit Temari aneinander geraten war, und sie ihn völlig zusammen geschrien hatte, bekam er panische Angst, wann immer sie in der Nähe war, außerhalb der Schule. Vor allem, da Itachi sich daraufhin noch aufregte, das er dafür sorgen sollte, das Temari sich nicht aufregt, damit dem Kind nichts passiert. Also hatte Gaara seinem Bruder einen Zettel gegeben, welcher diesen Temari gegeben hatte, welche extrem beleidigt war, das er ihr total aus dem Weg ging. Auf dem Zettel stand so etwas wie: Hey Schwesterchen, jetzt denk bitte nicht, dass ich dich hasse, aber solange du schwanger bist, gehe ich dir ein bisschen aus dem Weg. Sobald du dein Kind hast, komme ich dich mal besuchen =) Dann hast du ja hoffentlich keine Stimmungsschwankungen mehr… Und reg dich bitte nicht hier drüber auf! Liebe Grüße, Gaara Als Sakura diesen gelesen hatte, musste sie sich das Lachen verkneifen. Nie hätte sie gedacht, das Gaara mal so viel Respekt vor jemandem haben würde. „Ach Tema, das wird schon!“, beruhigte Hinata sie. „Du wirst sehen, der Abend wird super!“ Und das würde er auch werden… Strahlend kam Sakura mit Sasuke von der Tanzfläche zu den anderen. „Das war toll!“ Sasuke seufzte. „Ja, ganz lustig!“ Lachend gab Sakura ihm einen Klaps an den Hinterkopf. „Aua!“, murmelte Sasuke und Sakura gab ihm einen Kuss. „Du wirst es überleben!“, tröstete sie ihn. „Wo ist denn Itachi?“, fragte Temari zum wiederholten Male. „Er hat doch versprochen, den ganzen Abend bei mir zu sein!“ Sie zog ein Schmollgesicht. Nur schwer konnten die vier, die genau wussten was Itachi gerade tat, das Grinsen verkneifen. Außerdem sah Temari mit ihrem Schmollgesicht aber auch zu süß aus. „Och Tema!“, knuddelte Sakura diese. „Er kommt bestimmt noch, wahrscheinlich will er nur, dass wir dich auch mal für uns haben!“ „Was für ne schlechte Ausrede!“, murmelte Sasuke so, das Temari ihn nicht hörte, und doch bekam er von Sakura einen bösen Blick. „Ach Schatz, komm schon, dieses Mal hab ich Recht oder?“, er grinste. „Nein, das war nämlich keine Ausrede!“, bestimmte Sakura und zog ebenfalls ein Schmollgesicht. Narutos Mundwinkel zuckte. „Unglaublich, was für nen ähnlichen Frauengeschmack du und dein Bruder habt, das Schmollgesicht haben beide perfekt drauf!“ Alle außer Temari und Sakura fingen an zu lachen. Dann stand Hinata auf. „Bin gleich wieder da!“, sagte sie und warf Sakura, Naruto und Sasuke einen bedeutungsvollen Blick zu. „Okay!“, sagte Ino fröhlich, welche diesen nicht gesehen hatte. Nach ein paar Minuten wurde es auf einmal still im Saal und das Licht wurde gedämpft. Schnell leerte sich die Tanzfläche und wenn man genau hinsah, sah man Hinata welche dieses veranlasste. Dann trat Itachi auf die Tanzfläche, ein Mikro in der Hand und blickte genau zu dem Tisch, an dem seine Freunde saßen. Aber natürlich blickte er nicht diese an, sondern nur eine Person. Temari. Welche seinen Blick erwiderte. Dann begann er langsam zu sprechen. „Wie ihr alle wisst, bin ich mit Temari zusammen, dem schönsten Mädchen das es gibt und dem Mädchen, das ich über alles Liebe. Als Gott uns das Geschenk machte, und sie schwanger wurde haben wir gelernt, zusammen Krisen zu bewältigen und das haben wir auch sehr gut hinbekommen. Jedoch gibt es etwas, das ich unserem Kind noch schenken möchte. Nämlich das wir auch wirklich eine richtige Familie sind.“ Langsam ging er auf den Tisch zu, wo Sakura Temari schon vorgeschoben hatte, sodass sie nicht mehr saß, sondern nur noch ein paar Schritte von Itachi entfernt stand. „Und deswegen, mein Schatz!“, fing Itachi wieder an zu reden und fiel vor ihr auf die Knie. „Möchte ich dich, hier und jetzt fragen: Willst du mich heiraten?“ Es war Stille im Saal und Temaris Augen weiteten sich. Dann sammelten sich Tränen in diesen und sie nickte. „Klar, will ich!“ Im nächsten Moment fielen sich die beiden in die Arme und gaben sich einen leidenschaftlichen Kuss. Dann fingen alle an zu klatschen und zu schreien. Lächelnd lehnte sich Sakura gegen Sasuke, welche sie ebenfalls anlächelte. Sie hatte ihr Happyend bekommen und es war schöner, als sie es sich je vorgestellt hatte…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)