We are High School Students von bella-angel (Was in der High School alles schiefgehen kann!) ================================================================================ Kapitel 19: Vertrauen --------------------- Als Sakura am nächsten Morgen aufwachte fühlte sie sich so wohl wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Lächelnd drehte sie sich um und blickte auf den schlafenden Sasuke hinunter. Dann blickte sie auf den Wecker und seufzte. Es war doch tatsächlich schon 11 Uhr und das würde bedeuten das in spätestens einer halben Stunde entweder ihr Vater, oder ihre Schwester im Zimmer stehen würden. Also ergab sie sich ihrem Schicksal und weckte den noch schlafenden Sasuke mit einem zärtlichem Kuss auf. Verschlafen schlug dieser die Augen auf und lächelte. „So würde ich gerne jeden Morgen geweckt werden!“ Grinsend ignorierte sie diesen Kommentar und stand auf. „Ich wollt dir nur sagen, das meine Schwester oder mein Vater in spätestens einer halben Stunde in der Tür stehen werden und das ich jetzt duschen gehe!“, dabei suchte sie sich ein paar Klamotten zusammen und ging in Richtung Badezimmer. Auch Sasuke erhob sich. „Ich komm mit!“ Einen Moment war es still, dann drehte sich Sakura geschockt um. „Was hast du gerade gesagt?“ „Ich komme mit!“, wiederholte Sasuke grinsend und sammelte seine Sachen zusammen und ging ins Badezimmer. „Sasuke?“, Sakura hatte sich immer noch nicht vom Fleck bewegt „Was denn mein Engel!“, fragte Sasuke und küsste sie sanft. „Machen wir das so, ich dusche zuerst und du danach?“, fragte sie als sie den Kuss lösten. „Wir können doch auch zusammen duschen!“, sagte er und gab ihr noch einen Kuss. „Nein können wir nicht, du sagst Rie oder Dad dann das ich duschen bin und das wir uns selber was zum frühstück machen! Okay?“, fragte Sakura schnell und huschte, ohne auf eine Antwort zu warten ins Bad, wo sie sofort den Schlüssel umdrehte. Okay sie waren jetzt schon mehrere Monate zusammen, aber bis jetzt hatten sie noch nichts gemacht, was ist diese Richtung ging, auch wenn Sasuke hin und wieder mal ein paar Andeutungen machte. Aber Sasuke war ihr erster richtiger Freund und… Ach sie wusste es ja selber nicht wirklich, warum sie ihn immer abblockte. Es lag nicht daran, das sie ihm nicht vertraute, aber es war einfach noch zu weit für sie. Seufzend ging sie unter die Dusche und genoss es, sich das heiße Wasser auf die Haut prasseln zu lassen. Danach wickelte sie sich selbst in ein großes Handtuch und bürstete sich die Haare. Dann wechselte sie das Handtuch und tauschte es mit ihrem Bademantel aus. Als sie diesen anhatte, betrat sie wieder ihr Zimmer, in welchem Sasuke sich auf dem Bett niedergelassen hatte und an die Decke starrte. Als sie eintrat blickte er auf und guckte sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. „War mein Vater oder Rie inzwischen hier drinnen?“, fragte sie und ignorierte seinen Blick. „Ja, dein Vater war kurz hier drinnen, um Bescheid zu sagen, das er und Rie jetzt zusammen schwimmen fahren und danach deine Mutter vom Flughafen abholen, sie kommt früher wieder als sie gedacht hatten!“, sagte Sasuke lächlend und stand auf. Dann kam er auf sie zu und küsste sie. Lächelnd legte sie die Arme in seinen Nacken und erwiderte den Kuss. „Ich liebe dich mein Engel!“, sagte er lächelnd, als sie den Kuss lösten. „Ich dich doch auch!“, sagte sie und lächelte zurück. „Und trotzdem vertraust du mir nicht!“, sagte er und verzog das Gesicht. „Was soll das denn heißen!“, erkundigte Sakura sich empört. „Ich vertraue dir mehr als jeder anderen Person, sogar mehr als meiner Familie und meinen Freundinnen!“ „Bist du dir da sicher?“, fragte er zweifelnd. „Zu 100%!“, antwortete sie mit fester Stimme. Sasuke sah nicht besonders überzeugt aus, als er sich langsam zu ihr herunterbeugte und seine Lippen auf ihre legte. Sie jedoch schloß genüsslich die Augen und drückte ihn enger an sich. Plötzlich hob Sasuke sie hoch und löste den Kuss grinsend. „Oh man, womit hab ich dich eigentlich verdient?“ „War das jetzt negativ oder prositiv gemeint?“, erkundigte sich Sakura vorsichtig. „Prositiv natürlich mein Engel!“ Er trug sie durch den Raum und lies sich mit ihr aufs Bett fallen. Dort beugte er sich über sie und küsste sie wieder, doch dieses mal war es noch zärtlicher als sonst. Sakura erwiderte den Kuss ebenso zärtlich und zog Sasuke noch dichter zu sich hinunter. Als die beiden nach einiger Zeit den Kuss lösten, blickten sie einander glücklich in die Augen, bis Sasuke zufällig an Sakura hinunterblickte und sich ein Lächeln auf sein Gesicht schlich. „Mein kleiner Tollpatsch!“, sagte er dann und küsste sie wieder. Sakura die kein Wort verstand, blickte ihn verwirrt an. „Was meinst du?“ Immer noch lächelnd begann er ihren Hals zu küssen und zog eine Kussspur über ihren Körper bis er irgendwann bei ihrem Ausschnitt ankam. Erst jetzt bemerkte Sakura, das ihr Bademantel total verrutsch war, und wollte hektisch aufstehen und diesen wieder richten, doch da hatte sie nicht mit Sasuke gerechnet. Denn dieser genoss es, Sakura so verlegen zu sehen. Diese war nämlich extrem rot geworden, doch das störte ihn nicht, ihre einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen zu hauchen und dann ihren Hals zu verwöhnen. Sakura lag völlig verzweifelt da, und wusste überhaupt nicht was sie machen sollte. Ihr wurde abwechselnd heiß und kalt, einerseits genoss sie es, andererseits war es ihr ein bisschen peinlich, das Sasuke sie so sah, obwohl sie wusste das es albern war, schließlich war Sasuke ja ihr Freund, und wenn jemand das recht hatte sie so zu sehen, dann war das ja wohl er. Er hatte ihre Verwirrung zwar bemerkt, aber da sie nichts unternahm um ihn aufzuhalten, sah er keinen Grund seine Tätigkeit zu unterbrechen, stattdessen begann er, langsam ihren Bademantel zu lösen. Dann blickte er sie wieder an und die beiden küssten sich erneut. Gerade als die beiden den Kuss lösten, und Sasuke wieder anfangen wollte sie zu verwöhnen klingelte sein Handy. Wütend unterbrach er seine Tätigkeit und nahm sein Handy vom Nachtisch. „WAS?“ „Mensch Sasuke, bleib mal ganz locker, ich bins Itachi. Ich wollt mal fragen ob du mit Sakura nicht Lust hast heute mit mir und Tema schwimmen zu fahren!“ Sakura, die inzwischen ihren Bademantel wieder anhatte, setzte sich leicht verlegen neben ihn und blickte ihn fragend an. Sasuke seufzte. „Sakura? Hast du Lust heute mit Itachi und Temari schwimmen zu fahren?“ „Klar, aber wollen wir dann nicht auch noch die anderen mitnehmen? Wir haben schon lange nichts mehr mit der ganzen Clique gemacht!“ „Du hast Recht, Itachi hast du sie gehört?“ „Ja hab ich!“, erklang aus dem Hörer, den Sasuke auf laut gestellt hatte. „Dann sagen wir Ino, Shikamaru, TenTen und Neji Bescheid, könnt ihr Hinata und Naruto Bescheid geben? Und dann treffen wir usn 14:00 Uhr vor dem Qualantik?“ „Okay, geben wir weiter, bis dann!“, sagte Sasuke und legte auf, um direkt danach Narutos Nummer zu wählen, welcher jedoch gut gelaunt ans Handy ging. „Hey Naruto, heute ist Baden angesagt um 14:00 Uhr vorm Qualantik mit der gesamten Clique! Könntest du das auch Hinata sagen? Ich denke mal die ist bei dir oder?“ „Klar ist sie das, wir kommen! Bis dann!“ Schon war das Telefongespräch zwischen den beiden beendet. Dann lies sich Sasuke seufztend aufs Bett fallen. „Schatz? Willst du jetzt noch duschen? Ich mach mich sonst schnell fertig!?!“ „Ist in Ordnung mach nur!“, winkte dieser ab und blieb auf dem Bett liegen. Lächelnd ging Sakura wieder ins Bad und zog sich schnell an, dann föhnte sie sich die Haare und schminkte sich, um danach wieder ins Zimmer zu gehen, in welchem Sasuke sich inwischen ebenfalls angezogen hatte. Dann packten sie schon mal ihre Sachen und gingen nach unten, um noch etwas zu essen bevor sie losfahren würden. Eine Woche später: „Himmel, wo hab ich jetzt schon wieder meinen Eyliner hingetan!“, regte sich Temari auf und stürmte erneut ins Bad. „Kannst meinen haben!“, brüllte Sakura zurück. „Kann ich mir dafür mal dein Mascara ausleihen?“ Ein hektisches Nicken von Temari folgte und die beiden quetschten sich erneut vor den Spiegel. Unten in der Eingangshalle des Uchihaanwesens saßen Itachi und Sasuke mit genervtem Gesichtsausdruck. „Warum brauchen Frauen immer so lange um sich fertig zu machen!“, maulte Itachi gerade, als Sakura und Temari die Treppen herunterkamen. „Da seid ihr ja!“, seufzte Sasuke erleichtert, denn es gab nicht viel, was schlimmer war als ein genervter Itachi. Sakura hatte sich für einen weißen, knielangen Rock entschieden, zu welchem sie ein grünes Top mit einer Schwarzen Stoffjacke drüber trug. Temai hatte sich für ein Top entschieden, welches vorne eine Schleifen hatte und nach unten hin immer weiter wurde. Sie trug in letzter Zeit viele solcher Sachen, weil sie nicht von allen darauf angesprochen werden wollte, das sie immer rundlicher wurde. Dazu hatte sie eine schwarze Hose angezogen und eine graue Stoffjacke. „Ihr seht gut aus!“, sagte Itachi lächelnd, wobei er hauptsächlich Temari anguckte. Diese lächelte sofort zurück. Sakura lehnte sich glücklich gegen Sasuke und betrachtete mit ihm gemeinsam das harmonische Bild, welches die beiden gemeinsam darboten. Dieses war in letzter Zeit seltener geworden. Itachi war zwar nachgiebig und freundlich zu ihr, doch ansonsten wurde er immer gereizter. Temari war nämlich inzwischen nicht mehr zu toppen, was Stimmungsschwankungen anging. Doch Itachi lächelte immer nur, und lies ihre Launen ruhig über sich ergehen. Er wusste ja, das sie es eigentlich nicht so meinte. Jetzt wuselte auch Mikoto noch in die Halle. „Wollt ihr dann los? Richtet Ino einen Lieben Gruß von mir aus! Und Temari, denk dran das du nichts trinkst, das ist nicht gut für mein Enkelkind!“, Sie strahlte. Man konnte inzwischen nicht mehr sagen wer sich mehr auf das Kind freute, Temari oder Mikoto. Temari sah nämlich, obwohl sie ihr Kind jetzt schon über alles liebte, immer noch die Nachteile einer so frühen Schwangerschaft. Mikoto jedoch strahlte und hätte, wenn Itachi sie nicht auf Temaris Bitten hin ein bisschen gebremst hätte, schon längst ein Kinderzimmer einrichten lassen. „Ja, Mum, wir passen schon auf!“, sagte Itachi lächelnd und schob Temari in Richtung Ausgang, welche der Aufforderung sofort nachkam und von alleine weiterging. Sakura und Sasuke folgten ihnen lächelnd. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)