We are High School Students von bella-angel (Was in der High School alles schiefgehen kann!) ================================================================================ Kapitel 11: Erschreckende Ereignisse ------------------------------------ Kapitel 11: Erschreckende Ereignisse „Hey Gaara, ist Tema da?“ „Ja, die ist oben!“, gab dieser gelangweilt zurück. „Geh einfach hoch!“ Das tat Sakura dann auch und eine halbe Minute später stand sie vor Temari´s Zimmertür. Sie holte tief Luft und klopfte an. Von drinnen kam kein Laut. Sakura klopfte erneut an. „Tema, bist du da?“ Wieder nichts. Sakura seufzte: „Tema, ich komme jetzt rein!“ Daraufhin öffnete sie vorsichtig die Tür. In dem Raum war alles abgedunkelt, die Vorhänge waren zugezogen und auch kein Licht war an. Sie runzelte verwirrt die Stirn. Warum dunkelte Temari auf einmal das ganze Zimmer ab? Sonst war sie die erste, welche die Vorhänge aufriss, während die anderen noch schliefen. Sakura ging zum Fenster und öffnete die Vorhänge, dann blickte sie sich im Raum um. Von Temari war nichts zu sehen. Aber Gaara sagte doch sie sei oben.... Verwirrt blickte sich Sakura weiter um. Plötzlich fiel ihr etwas auf. Eine weinende Temari die bei ihr auftauchte, obwohl sie zerstritten waren. Ein abgedunkelter Raum. Temari war eine Person die eigentlich immer fröhlich war. Außerdem waren die beiden sich seit dem Streit ziemlich auffällig aus dem Weg gegangen, warum also sollte Temari freiwillig zu ihr kommen. Und das mit dem dunklem Raum war auch seltsam. Das passte alles nicht zu ihr... Irgentetwas musste vorgefallen sein. Und das versprach nichts gutes. „TEMARI WO BIST DU?“, schrie Sakura panisch. Gaara sagte doch sie wäre oben.... Verdammt Temari wo bist du? Überlegte Sakura verzweifelt. Plötzlich hörte sie ein leises Wimmern aus Temari´s Badezimmer. Erleichtert stürzte Sakura zur Badezimmertür und riss diese auf. Doch das Bild, welches sich ihr dort bot schockte sie. Temari saß auf dem Boden, ihre Arme waren überseht mit Wunden und neben ihr lag eine blutverschmierte Rasierklinge. Alles war voller Blut. „Tema!“, schrie Sakura entsetzt und stürzte zu ihrer Freundin. „Tema, verdammte scheiße was soll das?“, fragte Sakura leise und nahm sie weinend in den Arm. Dann löste sie sich wieder von ihr und griff nach ihrem Handy. „Tema, ich ruf nen Krankenwagen, du hast zu viel Blut verloren!“ Schnell wählte sie die Notrufnummer und berichtete in kurzfassung was passiert war, woraufhin diese sofort einen Krankenwagen losschickten. Sakura atmete kurz tief durch, dann lief sie zu dem Schrank, von dem sie wusste das Temari dort ihr Erste Hilfeset aufbewahrte. Panisch zog sie einige Verbände heraus und begann diese um Temari´s Arme zu wickeln. Während sie versuchte dadurch die Blutung zu stoppen, versuchte sie gleichzeitig mit Temari zu reden. Diese war geistig total abwesend. Das einzigste was sie von sich gab war ein leises Wimmern. „Temari, was ist passiert? Was ist los? Jetzt rede doch mal mit mir?“, schniefte Sakura. Doch Temari sagte nichts. Vielleicht konnte sie es auch nicht. „Verdammt hab ich mich in den letzten Wochen zu wenig um dich gekümmert? Sag mir, ist es meine Schuld?“, schniefte Sakura. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Gaara stand im Türrahmen. „Wieso...!!“ Entsetzt blickte er auf seine Schwester die mit Verbänden um beide Arme in einer blutpfütze saß. Die Verbände schimmerten schon rot, so durchweicht waren sie voller Blut. Ohne noch ein Wort zu sagen stürzte Gaara wieder zum Flur. „Kommen sie hier hoch!“, schrie er, offenbar den Sanitätern entgegen. Diese kamen und legte Temari auf eine Trage um sie zum Krankenwagen zu tragen. Sakura rannte neben ihnen her und hielt Temari´s Hand. Gaara lief auf der anderen Seite. Alles ging furchtbar schnell. „Kann ich mit ins Krankenhaus kommen?“, fragte Sakura die Ärzte. Diese nickten knapp und Sakura und Gaara stiegen in den Wagen ein. Was danach passierte erlebte Sakura nur noch verschwommen. Sie kamen an, liefen zur Intensivstation und saßen da. Sie konnte nicht mehr sagen, wie lange sie und Gaara dort auf dem Gang mit den weißen Wänden saßen, aber sie wusste das es eine lange Zeit war. Temari musste eine Blutspende bekommen, weshalb Gaara den Gang kurz darauf auch noch verlies, um sich Blut abnehmen zu lassen, da er die selbe Blutgruppe wie Temari hatte. Als irgendwann ihr Handy klingelte erwachte Sakura aus ihrer Trance. Schnell hob sie ab, da sie von den Krankenschwestern sofort böse blickte zugeworfen bekam. „Ja?“ „Sakura, wo zum Teufel steckst du? Ich versuche seit Stunden dich zu erreichen! Ich hab bei Temari angerufen, aber da ging nur Kankuro ans Haustelefon und der hatte selber keine Ahnung was los ist, wo zum Teufel bist du????“, hörte sie die Stimme ihrer Mutter besorgt aus dem Telefon klingen. „Ich... Ich bin im Krankenhaus!“, sagte Sakura tonlos. Einen Moment war alles ruhig. „Wieso das?“, fragte ihre Mutter besorgt. „Wegen Temari, ich erklärs dir später okay? Kannst du irgendwen anrufen, der mich abholen kann?“, Sakura schossen wieder die Tränen in die Augen. „Bitte Mama!“, schniefte sie. „Okay, mach ich! Bis dann!“, hörte sie ihre Mutter noch sagen, dann legte sie auf. Wieder saß sie in dem Gang und hörte im Hintergrund aus irgendeinem Zimmer das Piepen von Geräten. >Bitte Gott, ich bitte dich hilf Temari, sie hat es nicht verdient zu Sterben!< flehte sie stumm. Sakura wühlte in ihren Taschen nach einem Taschentuch, jedoch fand sie keines. Plötzlich hielt ihr jemand ein Taschentuch vor die Nase. Mit verweinten Augen blickte sie auf. „Sa...Sasuke?“, fragte sie ihn ungläubig. „Sasuke!“ Weinend fiel sie ihm um den Hals und er strich ihr beruhigend über den Rücken. „Tema... Sie... sie ist... Es war alles voller Blut..... ich...wusste nicht was ich machen sollte!“, schniefte sie. „Schatz es ist alles gut... Sie lebt und das ist das wichtigste. Du übernachtest heute bei mir! Ich lass dich keine Sekunde aus den Augen!“ Überrascht blickte sie auf und wollte etwas sagen als sie hinter sich ein Räuspern hörten. Die beiden drehten sich um und sahen das Gaara hinter ihnen stand. „Ich habe gerade mit den Ärzten gesprochen.... Sie ist über den Berg!“, sagte er und lächelte müde. Wieder stiegen Sakura Tränen in die Augen, diesmal jedoch vor Freude. „Dürfen wir sie sehen?“, fragte Sasuke ihn. Dieser nickte. „Aber nur kurz und sie ist noch nicht wieder bei Bewusstsein! Wir müssen ganz leise sein!“ Wenige Minuten später betraten die drei das Zimmer in dem sie Temari untergebracht hatten. Und dort lag sie, zwischen den ganzen weißen Bettlacken sah sie ganz blass auf. Die Augen waren geschlossen und überall um sie herum waren Geräte angeschlossen. „Gott sei dank, sie lebt!“, seufzte Sakura erleichtert. Sasuke schluckte nur. „Gott sei dank, das du sie gefunden hast, Sakura! Wer weiß, sonst würde sie jetzt vielleicht schon nicht mehr leben!“, sagte Gaara leise und man hörte das er ihr sehr dankbar war. Auch wenn die beiden Geschwister sich immer abweisend und kalt begegneten, liebten sie sich doch irgendwo, tief in ihren Herzen. Sakura nickte unter Tränen. „Ich bin auch froh!“ Kurze Zeit später betraten Sakura und Sasuke das Uchihaanwesen. „Du solltest direkt schlafen gehen...“, begann Sasuke, doch Sakura schüttelte den Kopf. „Ich komm gleich!“ Dann bog sie ab in Richtung Zimmer von Itachi. Sasuke seufzte und ging noch kurz in die Küche um eine Pizza in den Ofen zu schieben. ~~~Bei Itachi im Zimmer~~~ Itachi blickte überrascht auf als es an seiner Tür klopfte. Er schaltete den Fernseher leiser und sagte: „Herein!?!“ Sakura betrat den Raum und blickte Itachi ausdruckslos an. „Hi Sakura!“, begrüßte Itachi sie freudig. Sie setzte sich neben ihn auf sein Bett, sah ihn geradewegs an und fragte: „Was ist zwischen dir und Temari vorgefallen?“ Überrascht blickte Itachi sie an. „Zwischen uns ist alles klasse, wir waren gestern abend erst im Kino und über´s Wochenende fahren wir ins Ferienhaus, wieso fragst du?“ „Lüg mich nicht an!“, sagte Sakura hart. „Aus eurem Wochenendausflug wird aber nichts das kann ich dir schon mal sagen!“ „Warum nicht?“, Itachi blickte sie verwirrt an. So kannte er Sakura ja gar nicht. Er hatte noch nie einen so harten Ausdruck in ihren Augen gesehen. Da musste irgendwas vorgefallen sein. „Weil....“, begann sie. „...Temari im Krankenhaus liegt. Selbstmordversuch!“ ~~~~Stille~~~~ Geschockt blickte Itachi sie an. „Das ist ein Scherz oder?“ Sakura schüttelte den Kopf. „Hätte ich sie nicht gefunden würde sie inzwischen nicht mehr leben, sie ist auch noch nicht wieder bei bewusstsein, deswegen weiß ich nicht warum sie das getan hat. Außerdem hab ich die letzte Zeit ja auch keinen Kontakt mehr mit ihr gehabt... Ist da irgendwas vorgefallen?“, Sakura blickte ihn durchdringend an. Dieser schüttelte immer noch geschockt den Kopf. „Sie war immer fröhlich, das einzige das sie bedrückt hat war das ihr Streit habt. Aber sie wollte noch mal mit dir reden! Deswegen würde sie nicht versuchen sich umzubringen!“ Seufzend stand Sakura auf. „Sie hat es ja gott sei dank überlebt! Denk einfach noch mal drüber nach! Gute Nacht!“ Leise verlies sie den Raum und schlich sich zu Sasuke´s Zimmer, um niemanden aufzuwecken. Als sie diesen betrat, sah sie Sasuke auf dem Bett sitzen und vor ihm ein Teller mit Pizza. „Und?“, begrüßte er sie und hielt ihr ein Stück Pizza hin, welches sie dankend annahm. Dann schüttelte sie den Kopf. „Er hat keine Ahnung! Ich werde versuchen es aus Temari herauszubekommen wenn sie wieder bei Bewusstsein ist!“ Als sie fertig mit Essen waren, sank Sakura müde auf das Bett von Sasuke, der sie vorsichtig wieder in eine aufrechte Prosition brachte. „Gib mir einen kleinen Moment!“, er hob die Bettdecke an und schob Sakura sanft dortunter. Dann legte er sich auf die andere Seite und schlang die Arme um die bereits schlafende Sakura. Am nächsten Morgen umfing Sakura beim Aufwachen eine wohllige Wärme. Verschlafen schlug sie die Augen auf und fand sich in Sasukes Armen wieder. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, welches jedoch sofort wieder verschwand als sie an die Ereignisse des letzten Tages dachte. „Schatz!“, sagte sie sanft und rüttelte an Sasuke´s Schulter. Dieser grummelte und drehte sich auf die andere Seite. „Sasuke!“, sagte sie nun bestimmter. Nun schlug er die Augen auf. „Guten Morgen mein Engel!“, lächelte er verschlafen und zog sie zu sich hinunter um ihr einen Kuss zu geben. Danach setzte sich Sakura wieder aufrecht hin. „Du musst zur Schule! Und ich fahre zu Tema ins Krankenhaus!“ „Erst mal frühstücken!“, sagte dieser und lächelte ihr zu. Er hatte gestern Abend den Beschluss gefasst noch mehr als sonst auf sie aufzupassen, nicht das ihr etwas passieren würde. Das mit Temari hatte ihn total geschockt. Wenige Minuten später gingen die beiden Hand in Hand zur Küche, wo Sasuke´s Mutter schon mit dem Frühstück wartete. „Sakura, schön das du da bist!“, begrüßte diese Sakura sogleich und schloss sie in die Arme. „Nun erzähl mal, was ist mit Temari? Warum ist sie im Krankenhaus, ich war vielleicht geschockt als Itachi mir das erzählte. Er wollte sie besuchen aber er wusste nicht in welchem Krankenhaus sie ist, und auf welchem Zimmer, das sollst du ihm noch mal aufschreiben...“ „Entschuldige, aber ich weiß es auch nicht so genau, in welchem sie liegt, ich war mehr mit Temari beschäftigt alsdass ich auch den Namen geachtet habe...“ Sasuke stand inzwischen schon wieder vom Frühstückstisch auf. „So Mum, ich hab mir und Sakura ´n Brötchen geschmiert... Ich fahre sie jetzt zum Krankenhaus! Bis heute abend!“, Damit schob er Sakura in Richtung Garage. Im Auto aß Sakura schnell ihr Brötchen und sprang beim Krankenhaus direkt aus dem Wagen. „Bis nachher dann!“, sagte sie und gab Sasuke noch einen kurzen Kuss auf die Wange. Dann rannte sie schnell ins Gebäude. „Entschuldigen sie, könnten sie mir Sagen in welchem Zimmer Temari Sabakuno liegt?“, fragte sie einen der Ärzte, der durch den Gang ging. „Der Selbstmordversuch?“, fragte dieser mit hochgezogenen Augenbraunen. „Ja!“, sagte Sakura leise. „Zimmer 306 linke Seite, Ende des Ganges!“, gab der Arzt zurück. „Danke!“, rief Sakura und hastete zu dem Besagtem Zimmer. Sie klopfte vorsichtig an und öffnete dann die Tür. Und da saß Temari aufrecht in ihrem Bett, vor ihr ein nicht berührtes Frühstücksbrett. „Tema!“, sagte Sakura erleichtert und rannte auf ihre Freundin zu, die sie sofort in die Arme schloss. „Was machst du mir für Sachen!“, kopfschüttelnd blickte Sakura sie an. Eigentlich hatte sie vor ihr eine Predigt zu halten, doch bei dem Anblick ihrer Freundin, die an die gesamten Geräte angeschlossen war, brachte sie dieses einfach nicht übers Herz. „Hey Sakura!“, begrüßte Temari sie leise. „Du redest ja wieder mit mir...“ „Du Idiot!“, schniefte Sakura. „Warum hast du das gemacht? Ich wird nicht eher wieder mit dir reden, ehe du es mir sagst! Ich behalts auch für mich!“ „Okay...“, seufzte Temari leise. „Das ist so.....“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)