We are High School Students von bella-angel (Was in der High School alles schiefgehen kann!) ================================================================================ Kapitel 10: Temari? Was ist los? -------------------------------- Kapitel 10: Temari, was ist los? „Sakura-chan, warte!“, hörte Sakura eine Stimme hinter ihr rufen, weshalb sie sich im Laufen umdrehte. Als sie dann sah das es Sasuke war, wurde sie langsamer und kam schließlich zum stehen. „Hey, was machst du denn hier?“ „Die Frage ist doch wohl übertrieben!“, Sasuke sah sie vorwurfsvoll an. „Wieso das?“, Sakura sah ihn mit hochgezogenen Augenbraunen an. „Weil du während des Sportunterrichts wegläufst und für mich der wichtigste Mensch auf der Welt bist musste ich dir doch wohl nachlaufen!“, grummelte Sasuke. Verlegen blickte Sakura ihn an. „Danke!“, sagte sie leise, doch Sasuke hörte es und zog sie in seine Arme. „Schatz, du weißt doch, ich bin immer für dich da! Auch als dein fester Freund bleibe ich auch noch dein bester Freund mit dem du über alles reden kannst!“ Sakura nickte und ihr stiegen die Tränen in die Augen. >Ach Sasuke womit hab ich dich eigentlich verdient? Du bist so ein Schatz< Sie vergrub ihr Gesicht in seinem T-shirt und er strich ihr sanft über den Rücken. „Wollen wir nach Hause gehen? Zu Fuß? Die Sportstunde ist eh die letzte und das Training kann ich auch mal ausfallen lassen!“ Glücklich nickte Sakura und gab ihm einen kurzen Kuss. „Danke mein Schatz!“ Sie knuddelte ihn kurz und zog ihn dann an der Hand hinter sich her. Sofort holte er zu ihr auf und sie gingen gemütlich in Richtung vom Haus der Uchiha´s. „Süße, wie wäre es, wenn wir über´s Wochenende an unser Ferienhaus am Meer fahren? So wie vor nem halben Jahr, nur das wir ohne TenTen und Neji fahren!“, schlug Sasuke vor. „Au ja,“, freute sich Sakura. „Das ist ne klasse Idee! Nur wir beide!“ Auch Sasuke grinste und die beiden bogen in den Park ein. Der Rückweg dauerte viel länger als normal, da sie noch stundenlang händchenhaltend durch den Park liefen und die nächsten Wochen planten. „Dann picknicken wir!“, schwärmte Sakura, als sie das Uchihaanwesen betraten. „Gute Idee, aber du kochst!“, grinste Sasuke. „Klar, ich will doch keine Lebenmittelvergiftung haben!“, lachte diese. „Nimm das zurück!“ „Niemals!“ So schnell, wie die beiden das geplant hatten wurde das dann doch noch nichts, aber sie schafften es wenigstens ihre Eltern zu überreden, das sie in den Weihnachtsferien über Neujahr dort hinfahren durften. Zu Neujahr fand dort immer eine wunderschöne Zeremonie statt. Die Mädchen kamen mit langen Röcken oder Kleidern, geschmückt und geschminkt zum Tempel. Dort zündeten sie eine Kerze an, auf die sie vorher ihren Namen und den Namen ihres Schwarms aufschrieben und dann holten sie sich ein kleines Holzbötchen (von Boot) worauf sie die Kerze stellten und diese liesen sie dann zusammen mit ihrem Schwarm, oder alleine aufs Meer hinaussegeln. Das die beiden zu dieser Zeremonie hingehen würden, hatte Sakura schon festgelegt und Sasuke konnte über ihren eifer nur lachen. Mit ihren Freunden hatten sie seid dem kein Wort mehr geredet, bis auf Hinata und Naruto, die nichts von der ganzen Sache wussten. Und so rannten die beiden drei Wochen später lachend bis zur Eingangstür des Uchihaanwesens, wo die beiden fast mit Itachi und Temari zusammenstießen. Sakura ging an den beiden vorbei ohne auch nur einen Blick auf sie zu werfen und Sasuke funkelte sie kurz böse an, nur um danach Sakura zu folgen. Schweigend gingen sie in Sasuke´s Zimmer und Sasuke schloß die Tür ab. „Ich will nicht, das Itachi oder Temari reinkommen und sich vielleicht auch noch bestätigt fühlen, wenn sie rausfinden das wir zusammen sind!“, antwortete Sasuke auf ihren fragenden Blick. „Ach So!“, sagte Sakura erleichtert. Sasuke grinste: „Angst?“ „Träum weiter!“ Lachend legte Sakura ihre Arme um Sasuke´s Hals und er zog sie dichter an sich. „Sasuke, ich liebe dich!“, sagte sie leise. „Warum sagst du das so leise?“, grinsend beugte er sich zu ihr herunter. „Ich dich doch auch!“ Dann küsste er sich sanft und sie erwiderte den Kuss, mit der selben Leidenschaft. Als sie sich wieder voneinander lösten guckte Sakura Sasuke verträumt an. „Was ist denn los, Engel?“, Sasuke blickte sei fragend an. „Gar nichts!“, hauchte sie leise. „Okay, jetzt mache ich mir Sorgen!“, Sasuke nahm sie hoch und legte sie auf sein Bett. Dort legte er ihr die Hand auf die Stirn. „Fieber hast du jedenfalls nicht!“ Sakura setzte sich wieder auf. „Oh man, du bist doof!“, beschwerte sie sich. Mit einer geschickten Bewegung schwang Sasuke sich auf das Bett und setzte sich auf ihr Becken. „Bin ich das?“ Er griff nach ihren Händen, beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie erneut. Er löste ihre Hände und strich mit seinen sanft ihre Wange entlang. Sakura nutzte die Chance und drehte ihn blitzschnell auf den Rücken, sodass sie jetzt auf ihm saß. Frech grinste sie ihn an. „Tja Sasuke, so...“ In diesem Moment schmiss sich jemand gegen die Tür. Erschrocken fuhren die beiden auseinander. „Verdammt Sasuke, warum hast du abgeschlossen?“, hörte man Naruto von draußen maulen. „Naruto?“, fragte Sakura überrascht. „SAKURA?“, schrie Hinata überrascht. „WARUM...?“ Schnell ging Sasuke zur Tür und riss diese auf. „Mensch, schrei doch nicht gleich so!“, sagte er vorwurfsvoll, während Sakura ebenfalls schnell aufstand und zur Tür kam. Als Hinata und Naruto sahen wie sie sich neben Sasuke stellte, huschte ein amüsiertes Lächeln über Hinata´s Gesicht. „Soso... und ihr seid nicht zusammen?“ Sasuke und Sakura tauschten einen überraschten Blick, der sich bei Sasuke in ein Grinsen veränderte. „Okay, kommt rein!“ Lachend gingen Naruto und Hinata in Sasuke´s Zimmer und Sasuke schloss wieder die Tür ab. „Sakura?“, fragte Naruto dann vorsichtig. „Hast du schon mal in den Spiegel geguckt?“ Verwirrt stand Sakura auf und ging in Sasuke´s Badezimmer. „Oh man!“, hörte man sie nur noch seufzen. „Nun,“, begann Naruto grinsend. „Ihr seid überführt. Sakura´s verwuschelten Haare und das durchwühlte Bett waren DER Beweis!“ Sakura trat aus dem Badezimmer und ihre Haare fielen locker um ihre Schultern. „Los, komm schon her!“, forderte Hinata sie auf. „Also, seid wann seit ihr denn zusammen?“, begann Naruto zu fragen, während Sakura sich zu den dreien auf´s Bett pflanzte. „Seit einem Monat!“, sagte Sakura lächelnd. „Wow! So lange konntet ihr das schon vor uns geheimhalten? Respekt!“, lachte Naruto. Dieser hatte sich innerhalb der letzten Wochen zu Sasuke´s bestem Freund entwickelt, genau wie im Kindergarten. Hinata und Sakura waren noch besser als vorher zusammengewachsen und es kam nicht selten vor, das Hinata Temari oder TenTen absagen musste, da sie sich schon vorher mit Sakura verabredet hatte. „Tja!“, grinste Sasuke und zog Sakura zu sich auf den Schoß. „Dann fahrt ihr bestimmt zu Neujahr in euer Ferienhaus, oder?“, fragte Naruto neugierig. Verwirrt nickten die beiden. „Hättet ihr noch ´n Zimmer für uns beide frei? Wir würden auch gerne zur Neujahreszeremonie gehen und dann könnten wir doch auch zusammen feiern!“, schlug Hinata vor. „Das wäre klasse!“, rief Sakura begeistert und Sasuke seufzte leise. >Ade schöne Zeit zu zweit< dachte er enttäuscht, denn er hatte gehofft wenigstens ein bisschen Zeit nur mit ihr zu verbringen. Dann riss er sich jedoch zusammen. „Das ist eine gute Idee, klar haben wir noch ein Zimmer für euch!“, grinste er dann auf gewohnte Art. „Klasse!“, sagte Naruto mit seinem typischem Grinsen. Dann begann er mit Sasuke die Planung, während die Mädchen sich über Dinge tratschten, die von den Jungs als »Weiberkram« bezeichnet wurden. „Hey Sasuke, Naruto!“, Hinata fuchtelte vor ihren Gesichtern herum. „Was denn?“, fragend blickten sie zu ihr. „Wie sieht´s denn aus, wann ist euer Abschlußspiel, vor den Weihnachsferien?“ „Ich glaub am 23ten um 11 Uhr, wieso?“, fragte Sasuke. „Das ist doch noch zwei Monate hin!“, sagte Naruto verwirrt. „Nur so, weil ich bin im Festkomité für den Weihnachtsball bin, und wir überlegen gerade, wie das mit der Zeit hinkommt!“, sagte Hinata und drehte sich wieder Sakura zu. „Hast du eigentlich schon ein Kleid?“ „Weihnachtsball?“, fragte Sasuke Naruto überrascht, während Sakura im Hintergrund „Nein, wir müssen unbedingt vorher zusammen shoppen gehen!“ quitschte. „Ja, wir dürfen dieses Jahr auch hin, und die meisten Mädchen sind am überlegen wann sie dich denn fragen ob du mit ihnen hingehst!“, sagte Naruto ernst. „Oh man!“, seufzte Sasuke. „Ich geh da gar nicht hin, Schluß ist!“ „Wie bitte?“, ertönte Sakura´s Stimme wütend. „Du willst da also nicht hingehen?“ „Nein, dann liegen mir diese ganzen Mädchen wieder in den Ohren... Da hab ich keinen Nerv zu! Sorry Schatz “, meinte dieser und seuzte schon bei dem Gedanken an das Gefrage der Mädchen genervt. „Okay!“, meinte Sakura betont freundlich. Von diesem unnormal freundlichen Ton überrascht gucken Naruto und Sasuke sie an. „Dann geh ich da eben mit RAY hin!“, schwärmte Sakura gespielt und lächelte Sasuke an. Dieser guckte sie entsetzt an. „Das würdest du nicht tun!“ „Oh doch, das würde ich!“, sagte Sakura grimmig lächelnd, denn ihr war klar, das Sasuke unter diesen Umständen sofort mit ihr hingehen würde. „Erpressung!“, sagte Sasuke wütend. „Okay, ich komm ja mit dir hin!“ „Wie war das?“; fragte Sakura ihn und zog die Augenbraunen hoch. „Sakura möchtest du mit mir zum Weihnachtsball kommen?“, fragte Sasuke sanft. Strahlend fiel Sakura ihm um den Hals und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Klar!“ „Hinata?“, sagte Naruto und kniete sich vor sie. Hinata wendete sich grinsend von Sasuke und Sakura ab und guckte ihn überrascht an. „Würdest du es mir gestatten, dich zum Weihnachtsball zu begleiten?“, fragte Naruto und blieb sogar erstaunlich ernst. „Na klar, los komm jetzt steh schon auf!“, sagte Hinata und wurde rot. Naruto grinste und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, dann stand er auf. „Also, wir machen uns jetzt mal auf den Weg nach Hause, Sakura soll ich dich mitnehmen?“ „Das wäre super!“, sagte Sakura und küsste Sasuke noch einmal, welcher sofort die Arme um sie schlang um den Kuss noch zu verlängern. Dann stand sie auf und folgte Naruto und Hinata aus dem Raum, wobei sich Hinata noch mit Kuss auf die Wange von Sasuke verabschiedete. Im Auto drehte sich Sakura dann noch einmal zu Hinata um. Sie saß vorne, da sie als erstes abgesetzt werden würde. „Wann gehen wir shoppen?“ Hinata überlegte. „Wie wäre es mit nächsten Samstag?“ Sakura nickte. „Klasse!“, dann verabschiedete sie sich von den beiden und stieg aus dem Auto, um direkt darauf ins Haus zu gehen. „Mum? Ich bin wieder dahaa!“, rief sie, bei betreten des Gebäudes. Ihre Mutter streckte den Kopf aus dem Wohnzimmer. „Hey Saku, wo warst du denn?“ „Bei Sasuke!“, antwortete diese und schlüpfte aus ihren schwarzen Ballarinas mit Totenköpfen drauf. Dann schlüpfte sie in ihre flauschigen Hausschuhe und setzte sich zu ihrer Mutter aufs Sofa. „Du bist in letzter Zeit oft bei Sasuke!“, ihre Mutter blickte sie forschend an. „Ja, kann schon sein...“, wich Sakura ihr aus. „Was ist denn nun zwischen euch beiden?“, löcherte diese sie weiter. „Okay, du hast gewonnen!“, lachte Sakura. „Wir sind zusammen! Das darfst du aber keinem erzählen! Naruto, Hinata und du sind die einzigen die das wissen!“ Sakura´s Mutter Maya lächelte sanft. „Natürlich behalte ich es für mich! Übrigends war Temari vorhin hier!“ Überrascht blickte Sakura auf. „Wieso das?“ Sie war davon ausgegangen, das die anderen Mädchen diese Grenze zwischen ihnen akzeptierten und sich für´s erste nicht meldeten. „Sie sah verweint aus! Weißt du was dort vorgefallen ist?“, fragte ihre Mutter vorsichtig. Sakura schüttelte überrascht den Kopf. „Du Mum, ich geh noch mal zu Tema, okay?“ Schon war Sakura wieder aufgesprungen!“ Ihre Mutter nickte nur zustimmend und schon hatte Sakura ihre Schwarzen Ballarinas wieder an und machte sich auf den Weg zu Temari, die ja nur 10 Minuten entfernt war. Unterwegs rief sie noch Sasuke an. „Hey Schatz, du ich geh zu Tema! Eigentlich wollte ich ja erst mal nichts mit den Mädchen machen, aber sie war vorhin wohl total verweint bei mir. Ich will der Sache mal auf den Grund gehen, hast du Itachi in letzter Zeit gesehen?“ „Nein!“, gab dieser am anderen Ende zurück. „Aber ich mach mich direkt mal auf die Suche nach ihm, falls du das bezwecken wolltest!“ „Ja!“, sagte Sakura. „Wir telefonieren dann später! Ich liebe dich!“ „Ich dich auch!“ Dann legten die beiden auf. Kurze Zeit später stand Sakura vor der riesigen Villa in der Temari wohnte. Sie klingelte und Temaris Bruder Gaara öffnete ihr. „Hey Gaara, ist Tema da?“ „Ja, die ist oben!“, gab dieser gelangweilt zurück. „Geh einfach hoch!“ Das tat Sakura dann auch und eine halbe Minute später stand sie vor Temari´s Zimmertür. Sie holte tief Luft und klopfte an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)