Der Schein trügt von Scarlet_Phoenix (Wem du alles vertrauen kannst...) ================================================================================ Der Schein trügt ---------------- Der Schein trügt Es war früher Morgen, als eine Person sich ins Zimmer schlich und die Vorhänge weit aufriss. „Aufstehen!“, trällerte diese anschliessend. Murrend richtete ich mich auf und schaute mit einem bösen Blick zu Roanna. Ich streckte mich und gähnte als ich grummelnd meinte: „Musst du mich in dieser Herrgottsfrühe aufwecken?“ Statt auf die Frage einzugehen, sagte sie lediglich, dass ich noch ein Interview hätte. Seufzend stand ich also auf, ging ins Bad und wusch mich erst einmal. Danach zog ich mir ein blaues Kleid an und lief runter ins Esszimmer, wo mein Frühstück schon auf mich wartete. „Gut geschlafen, Miss McKay?“, fragte einer meiner Bediensteten. Lächelnd nickte ich und setzte mich an den Tisch. Als meine beste Freundin ebenfalls da sass, begann ich mit dem Frühstück. Während dem Essen zählte sie meine heutigen Termine alle auf und sagte, wo wir heute alles hin müssten. „So viel?“, fragte ich sie entgeistert. Ich hoffte, dass dem nicht so wäre, aber Roanna nickte. Seufzend schüttelte ich den Kopf. Das Leben als Star war anstrengend. Nach dem Frühstück klingelte mein Handy Sturm. Zuerst war der Regisseur, mit dem ich seit Neuestem zusammenarbeitete, am Apparat, anschliessend die Redaktorin des Magazins, für das ich modelte, kurz danach war das Fernsehen dran und schliesslich sogar das Radio. Zum Glück war meine beste Freundin da, die mir einige Arbeit abnahm. Als dieser ‚Telefonterror’ sein Ende gefunden hatte, bedankte ich mich herzlich bei ihr. Sie lächelte mich nur an und schob mich zur Tür, während sie meinte: „Du hast noch ein Interview! Also, Marsch ab mit dir!“ Ich liess mich von ihr zur Garage schieben, in die Limousine zwängen und dann zur Zeitungsredaktion fahren. Hatte ich schon einmal erwähnt, dass Interviews Horror sind? Nein? Dann sage ich das jetzt. Interviews sind wie die Pest. Kaum hat man dich was gefragt, willst du antworten, aber nein, die nächste Frage ist schon im Anmarsch. Immer noch darüber Gedanken machend, stieg ich aus dem Wagen aus, lief zum Aufzug und fuhr zusammen mit Roanna nach oben ins Büro dieses Journalisten. Der junge Mann, ein begeisterter Fan von mir, bot mir sofort einen Stuhl an und fing an mit dem Interview. Alles in allem, dauerte es eine knappe Stunde bis ich fertig war. Anschliessend wollte er noch ein Autogramm, was ich, weil ich ja so überaus nett war, ihm auch gab. Der Journalist war überglücklich und brachte uns sogar runter bis in die Garage. Als ich endlich im Auto sass, berichtete mir meine Agentin: „Wir gehen nun ins Einkaufszentrum. Dort verteilst du Autogramme.“ Murrend schloss ich die Augen und wollte ein wenig Schlaf nachholen oder auch vorholen, je nachdem wie man es nimmt. Der Tag war noch so lange, durchfuhr es mir. Ein Donnergrollen holte mich aus meiner Tagträumerei und liess mich aus dem Fenster schauen. Es regnete in Strömen. „Dabei war gerade noch schönster Sonnenschein“, kam es von nebenan. Roanna liebte die Sonne. Sie liebte diese genauso sehr wie ich selber. Aber von der Sonne hatten wir in Miami genug, denn diese schien drei Viertel des Jahres ununterbrochen. Während ich so tagträumend aus dem Fenster schaute, kam mir eine Idee: „Hey Ro! Hab ich heute Abend irgendwelche Termine?“ „Nein, Cassy! Wieso fragst du?“ „Nenn mich nicht Cassy!“ „Und du mich nicht Ro!“ „Na gut...“ „Also, weshalb die Frage?“ „Nun, ich wollte mit dir weggehen.“ Nun schaute sie mich erstaunt an. „Tatsächlich?“, kam es ungläubig von ihr, „Du, die so im Stress ist?“ Ich nickte nur. Sie fühlte meine Stirn und meinte nur, dass ich kein Fieber hätte. Dann lächelte sie nur fröhlich und freute sich schon auf den heutigen Abend mit mir. Typisch Roanna, dachte ich im Stillen. Kaum machte ich etwas untypisches mir Untypisches, dachte sie, ich sei krank. So verlief also mein Tag. Zuhause, Auto, Zeitungsredaktion, Auto, Fernsehstudio, Auto, Radiostation, Auto, Vorstellungsgespräch für einen neuen Film, Auto, Mittagessen in einem Restaurant, Auto, knappe fünf Minuten Zuhause, Auto, Fotoshooting am Strand, Auto und dann endlich wieder zu Hause. Dort angekommen stieg ich aus dem Auto, lief in die Villa und ging dann schnurstracks auf mein Zimmer. Wie war ich doch müde! Dieser Tag war anstrengend wie nichts gewesen. „Bist du dir sicher, dass du noch ausgehen willst?“, kam es fragend von meiner besten Freundin. Ich nickte nur müde und musste gähnen. „Gib mir ein bis zwei Stunden Schlaf und ich bin wieder fit!“ Verständnisvoll lächelnd, ging sie dann aus meinem Zimmer und liess mich alleine. Kurze Zeit später war ich auch schon eingeschlafen. Als es draussen schon dunkel war, erwachte ich schliesslich. Zuerst streckte ich mich ausgiebig, anschliessend stand ich auf und zuletzt lief ich ins danebengelegene Arbeitszimmer, wo schon jemand am Notebook sass. „Was machst du?“, war meine Frage. Die angesprochene Person zuckte zusammen und drehte sich zu mir um. „Ein paar Formulare ausfüllen, neue Aufträge für dich suchen und sonst eigentlich nichts...“ Lächelnd und zufrieden mit der Antwort lief ich zur Tür. Mit den Worten, dass sie in spätestens einer Stunde bereit sein solle, ging ich wieder aus dem Zimmer. Ich duschte zuerst, dann zog mir für den heutigen Abend ein schlichtes, weisses Trägerkleid an und schminkte mich leicht. Tatsächlich war ich schon nach einer dreiviertel Stunde fertig. Auch Roanna lag gut in der Zeit. Sie trug ein rotes Seidenkleid, welches ihre Figur ziemlich gut betonte. Ihre Frage, wohin ich mit ihr hinwolle, beantwortete ich nicht, sondern meinte nur, sie solle sich überraschen lassen. Grummelnd sass sie nun im Wohnzimmer und wartete zusammen mit mir darauf, dass mein Wagen vorgefahren wurde. Als dies getan war, entschuldigte sich mein Bediensteter bei mir. „Macht nichts, Hauptsache ist, dass sie nun da sind!“, entgegnete ich ihm nur lächelnd und stieg dann mit meiner besten Freundin ins Cabriolet. Schon fuhr ich aus dem Tor und direkt in die Stadt. Meine langen Haare flatterten fröhlich im Wind, als ich mich umschaute. Miami bei Nacht war einfach zu schön. Ich fuhr direkt zu einem Restaurant in der Stadtmitte, parkte mein Auto und stieg mit ihr aus. Ein leises Wow war von Roanna zu hören. „Dir gefällt es also?“, fragte ich schmunzelnd. Diese erwiderte: „Gefallen ist untertrieben! Es ist phänomenal!“ Ro war wieder einmal enthusiastisch. Das war ja so typisch für sie. Wir gingen hinein und setzten uns in eine ruhige Ecke an einen kleinen Tisch. Es war nicht viel los hier, was nicht weiter verwunderlich war. Schliesslich war das ein sehr nobles Restaurant, das beinahe schon unbezahlbare Preise für die Speisen verlangte. Sie liessen sowieso nur Gäste rein, die das nötige Geld dazu besassen. Ein Blick auf die Speisekarte zeigte auch warum. Seufzend bestellten meine Freundin und ich. Roanna grinste und säuselte zuckersüss: „Danke, dass du mich einlädst!“ „Klar doch, Ro...“ „Ich dachte du nennst mich nicht mehr so, Cassy?“ „Habe ich das gesagt?“ „Ja, hast du!“ „Ro klingt aber so toll...“ „Cassy ebenfalls!“ „Nenn mich nicht so!“ „Gebe ich zurück!“ Danach schwiegen wir uns gegenseitig an. Der Name Cassy hatte sie mir gegeben. Sie fand, dass dieser Spitzname besser zu mir passte. Dasselbe dachte ich für Ro, aber sie hatte natürlich eine andere Ansicht dazu. Doch unser Schweigen hielt nur kurz, denn kaum kam das Essen, lachten wir wieder miteinander und redeten ununterbrochen. Es war schon ziemlich spät, als wir endlich mit dem Nachtisch anfingen. „Das Essen war klasse!“, lobte ich den Koch. Dieser lächelte nur und bedankte sich herzlich für das Kompliment. Es war bald Mitternacht, wir waren fertig mit dem Essen, trotzdem blieben wir noch. Erst als der Geschäftsführer zu uns kam und uns bat, zu gehen, bezahlte ich. Roanna und ich fuhren jedoch nicht direkt nach Hause, sondern machten noch einen Umweg an den Strand. Ich quietschte, als ich barfuss ins Wasser ging. Es war doch recht kühl. Ro und ich alberten noch ein wenig rum, spritzten uns gegenseitig mit Wasser an, bis wir ziemlich durchnässt waren und schon begannen zu frieren. Deshalb schlug sie vor, dass wir beide nach Hause gehen sollten. Ich stimmte ihr nur zu. Ich fuhr uns beide nach Hause, als Abschluss für diesen tollen Tag. Wie sehr ich mich da getäuscht habe, wusste ich nicht. Zu Hause angekommen, parkte ich ein und lief dann lachend mit meiner Freundin zum Haus. Als ich aufschloss und eintrat, schlug mir ein seltsamer, metallener Geruch entgegen. „Das riecht wie...“, fing ich den Satz an. Roanna schaute sich verwirrt um und vollendete den Satz: „Blut... Cassandra, es riecht nach Blut!“ Leicht schockiert rannte ich mit ihr zusammen ins Wohnzimmer, doch was ich dort sah, ging mir nie mehr aus dem Kopf. Direkt vor dem Kamin im grossen Wohnzimmer, lagen Köpfe. Abgetrennt von ihrem Körper, starrten sie uns mit einem Blick voller Panik und Angst entgegen. Ich schrie laut. Dieser Anblick war einfach nur schrecklich! Noch schrecklicher war jedoch, dass mir diese Gesichter keineswegs fremd waren. Nein, sie gehörten alle meinen Bediensteten. Nun lagen sie hier, ohne Körper, nur leblos als Kopf. Roanna, war diejenige von uns, die sich von diesem Schock schneller erholt hatte als ich, weshalb sie auch diejenige war, die sofort zum Telefon stürmte und die Polizei benachrichtigte. Sie brachte keinen vernünftigen Satz zustande, sondern stotterte nur und zitterte unübersehbar. Auch ich zitterte. Wer war so grausam und konnte so etwas tun? Wer bloss? Und vor allem, weshalb? „Na, zurück von deinem Ausflug?“, sagte eine Person, die am Ende des Flures stand, kalt. Mein Kopf fuhr sofort herum, denn ich kannte diese Stimme, und schaute diese Person mit geweiteten Augen an. Dort stand niemand anders als Darren Sheldon, mein ehemaliger Bodyguard und mein Ex-Freund. Roanna hatte die Stimme ebenfalls erkannt und blickte nun völlig entgeistert zu Darren. „Weshalb hast du... so etwas Schreckliches getan?!“, kreischte sie ihn an. Rache, meinte er lediglich. Ich stotterte nur leise: „F... für was?“ „Dafür, dass du mit mir Schluss gemacht hast! Weißt du, wie ich mich gefühlt habe?!“ Nun sah ich auch die Tatwaffe. Der Mörder hielt sie in der Hand. „Eine Kettensäge? Du hast...“ „Ja, ich habe sie alle damit enthauptet!“, war seine kalte Antwort auf Roannas Frage. „Und falls du dich fragst, wo die Körper sind, sag ich dir nur, dass sie in deinem Pool liegen.“ Ich versuchte mich zitternd aufzurichten und zur wegzulaufen, aber es wollte mir nicht gelingen. Zu sehr hatte ich Angst, zu sehr war ich geschockt. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wie jemand so etwas tun konnte, wie jemand so herzlos sein könnte. „Wenn du dich an... mir rächen wolltest, ... wieso hast du dann... all diese unschuldigen... Leute umgebracht?“ Ich hatte Tränen in den Augen. Mir wollte einfach keine Erklärung einfallen, weshalb er sie umgebracht hatte, und nicht mich. „Du solltest leiden!“ Diese eiskalte Aussage riss mich aus meinen Gedanken und liess mich noch ein wenig mehr zittern. „Dir sollte klar sein, dass sie alle nur deinetwegen gestorben sind! Genauso wie Roanna gleich für dich sterben wird!“ Mein panischer Blick richtete sich auf meine allerbeste Freundin, die sich jetzt mühsam aufrappelte und vor Darren zurückwich. Dieser jedoch lief nun langsam und bedrohlich auf sie zu. Ich sprang auf ihn zu und hielt ihn fest. Er durfte Roanna einfach nichts tun! Doch er warf mich nur unsanft zurück und schaltete nun die Kettensäge an. „Leb wohl, Roanna...“ Mit diesen Worten stürmte er auf die kreischende Frau zu und enthauptete sie. Plötzlich war es totenstill im Raum, wobei totenstill auch das zutreffende Wort für diese schreckliche Tat war. Ich schrie laut auf und weinte, wollte nicht aufhören zu weinen. Zuerst all meine Angestellten und jetzt meine beste Freundin! Nun drehte sich der Mörder zu mir herum und lächelte nur böse. „Bevor ich in das Finale schreite, sollst du noch wissen, dass ich dich geliebt habe! Ich hätte alles für dich getan, Cassandra. Aber du hast mich fallen gelassen! Das ist nun meine Rache!“ Die Polizeisirenen waren zu hören, aber noch bevor die Polizisten ausgestiegen sind und in die Villa gestürmt sind, konnte man einen verzweifelten Schrei aus dem Haus vernehmen. Die Polizei stürmte sofort das Haus und erblickten dort zwei enthauptete Leichen und eine Kettensäge, die immer noch am Laufen war. Die Polizisten gingen davon aus, dass keiner mehr am Leben war, aber sie hatten sich getäuscht. In einer dunklen Ecke sass eine völlig verstörte Frau, die wie verrückt zitterte und ununterbrochen weinte. Ein Blick ins Wohnzimmer, auf die zwei Leichen in der Eingangshalle und in den Garten genügten als Erklärung für ihre Angst und Panik. Einer der Polizisten rief einen Psychologen an, der kurz darauf ebenfalls in der Villa erschien. Dieser lief langsam auf die Frau zu, die seit dem Eintreffen der Polizei nur zwei Namen Worte vor sich hingemurmelt hatte: „Roanna... Darren...“ „Es wird wohl Jahre vergehen, bis sie seelisch wieder völlig stabil ist, aber dieses Ereignis wird sie für immer als Trauma begleiten“, meinte der Psychologe sachlich. Am nächsten Morgen waren alle Zeitungen in der ganzen Welt mit demselben Artikel bedeckt. Alle berichteten von diesem Massaker, dass es nie zuvor gegeben hatte. Alle bemitleideten die Angehörige der Getöteten. Alle betrauerten den Star, der nun in einer psychiatrischen Klinik war und vorerst von der gesamten Öffentlichkeit abgeschottet wurde. Niemand wusste wo sie war, wo die berühmte und allseits beliebte Cassandra McKay hingebracht wurde... Zehn Jahre später Die Menge jubelte und rief immer den gleichen Namen. Ungeduldig schauten sich die Fans umher, und als sie schliesslich die Limousine sahen, schrieen sie! Sie war da! Der Star des Abends! Die Hauptfigur in dem neuen Film! Der Wagen hielt an, die Türe wurde geöffnet und sie stieg heraus. Ihre Schönheit war unübertreffbar, ihr Lächeln bezauberte jeden und ihre Eleganz war zusammen mit ihrer Ausstrahlung einfach himmlisch. Nichts an ihr erinnerte an den Zustand, in dem sie sich noch vor zwei Jahren befunden hatte. Vor zwei Jahren sah man sie das erste Mal wieder in der Öffentlichkeit. Dort hatte sie noch abgemagert gewirkt, abgemagert und schwach. Ein Jahr später konnte sie ihre Tätigkeiten als Schauspielerin und Model wieder aufnehmen. Und nun stand sie hier auf dem roten Teppich und wirkte fröhlich. Zwar stand ich hier, die Menge anlächelnd, den Fans händeschüttelnd und Autogramme gebend, aber der Schmerz und die Angst, die sassen noch immer tief in mir. Jede Nacht, bevor ich schlafen ging, dachte ich immer an die Leute, die durch den Irrsinn eines einzigen Menschen gestorben waren. Immer und immer wieder erschienen die Bilder der Köpfe, der Leichen und der Kettensäge in meinem Kopf. Blut konnte ich nicht mehr sehen und riechen. Sobald ich auch nur in die Nähe von Blut kam, wurde ich beinahe wahnsinnig. Die Zeit, die ich alleine auf einer verlassenen Insel mit meinem Vater verbrachte, hatte mich zwar einigermassen wieder normalisiert, doch das Trauma war nie verschwunden. Im Gegenteil, es wird für immer bei mir sein. Von dem seelischen Wrack, das ich während acht Jahren war, sah man nichts mehr. Von dem Schmerz, den ich immer in mir tragen werde, merkte man nichts. Nach aussen gab ich mich stark. Meine Fans wollte ich nicht beunruhigen. Sie sahen in mir ein Vorbild und bewunderten mich. Deshalb hatte ich mich überhaupt von diesem Ereignis erholt. Allein nur ihretwegen. Und das sagte ich auch, als ich meine Auszeichnung entgegen nahm. Alle sollten das wissen, alle! Am heutigen Abend ging ich nicht schlafen. Ich wollte wach bleiben und den Mond betrachten. Seit Neuestem wohnte ich in einem kleinen Häuschen in Orlando. In Miami hatte ich es einfach nicht mehr ausgehalten. Und die Villa war einfach zu gross für mich alleine gewesen. Als es Mitternacht schlug, seufzte ich leise und ging runter in den Garten. Heute vor zehn Jahren, auf den Tage genau, war es passiert. Dieser Verrückter, mein Ex-Freund und ehemaliger Bodyguard Darren Sheldon, hatte alle mithilfe einer Kettensäge geköpft. Und mich alleine und völlig verändert zurückgelassen. Im Garten schaute ich zum Mond hinauf und lächelte schliesslich leicht. „Roanna, warte auf mich... Ich werde bald zu dir kommen... Aber mach dir keine Sorgen, ich werde weiterleben... Für uns beide...“ The End Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)