Runaway von Karma (Joey x Seto) ================================================================================ Ablenkungsmanöver Teil 1 ------------------------ Hiho!!! Da bin ich wieder!! Und ich hab ein brandneues Kappi von 'Runaway' dabei!!! *froi* Mann, Leutz, ihr seid echt die Größten!!! 60 Kommentare!! Damit ist 'Runaway' die FF mit den zweitmeisten Kommis. Nur die 'Yaoi-Oneshots' haben mit derzeit 81 noch mehr. So, jetzt aber genug der sinnfreien Vorrede und viel Spass mit dem 17. Kappi!!! Karma ******************************************************************************** Joey wurde am Samstagmorgen von einem überaus übermütigen – und in Coles Worten wirklich geradezu ekelhaft gut gelaunten – Sean geweckt. "Aufstehen, Joey! Nun mach schon!" rief er fröhlich und zog dem sich noch im Halbschlaf befindenden Japaner die Decke weg. "Na los!! Wir wollen Joel doch nicht warten lassen, oder?" fragte er und zog den Blondschopf aus dem Kissen, in dem er sich murrend zu verstecken versuchte. "Keine Müdigkeit vorschützen. Wir haben heute viel vor, Sunshine!" Der Amerikaner war unerbittlich. Er zerrte den widerstrebenden Sechzehnjährigen hoch, drückte ihm seine Kleidung in die Arme und schob ihn, alle Proteste ignorierend, ins Bad. "Stell Dich unter die Dusche, dann wirst Du vielleicht wach. Ich mach schon mal Frühstück." erklang es von draussen, dann entfernten sich die Schritte des Älteren in Richtung Küche. "Elender Sadist!" Grummelnd zog Joey seine Schlafkleidung aus und stieg unter die Dusche. Das warme Wasser auf seinem Körper sorgte langsam dafür, dass seine Lebensgeister erwachten. 'Trotzdem hätte er mich nicht so rüde wecken müssen.' murrte der Blondschopf innerlich, wusch sich seufzend und beeilte sich dann, sich wieder anzuziehen, denn auf keinen Fall wollte er seine beiden amerikanischen Freunde länger warten lassen, als es nötig war. ~~~~~~~*~~~~~~~~*~~~~~~~~*~~~~~~~*~~~~~~~ Während der Japaner unter der Dusche stand, schlich Sean hinüber zu Cole ins Schlafzimmer und weckte den Neunzehnjährigen. "Hast Du an Joeys Geld gedacht?" erkundigte er sich und der Angesprochene nickte grummelnd und zeigte auf seine Hose, in deren hinterer Tasche sich ein Briefumschlag befand. "Gut. Du bist ein Schatz, Cole. Danke. Und jetzt schlaf weiter." Der Siebzehnjährige wuschelte kurz durch die blonden Haare seines älteren Freundes – eine Geste, die dieser mit einem unwilligen Brummen quittierte – und nahm dann das Geld an sich. Einen Moment lang lauschte der Braunhaarige auf das Geräusch der Dusche, dann schob er den Umschlag in Joeys Tasche zu seinen Sachen. Die Tasche stopfte er in seinen Rucksack, damit der Blondschopf nichts davon bemerkte, dann huschte er hinüber in die Küche und bereitete das Frühstück für sich und seinen Freund vor. ~~~~~~~*~~~~~~~~*~~~~~~~~*~~~~~~~*~~~~~~~ Sean war keine Minute zu früh in die Küche gegangen, denn kaum war er mit den Vorbereitungen fürs Essen soweit fertig, erschien der Japaner auch schon frisch geduscht und wesentlich wacher in der Tür. "Cole hatte Recht, Du bist morgens wirklich ekelhaft gut gelaunt." grummelte er statt einer Begrüßung und der Angesprochene zog einen Schmollmund. "Und jetzt magst Du mich deswegen nicht mehr?" fragte er gespielt traurig und sah den Jüngeren aus großen blauen Kulleraugen an. Unwillkürlich musste Joey lachen. "Du bist echt zu süss, wenn Du das machst." grinste er und der Amerikaner grinste zurück. "Ich weiss. Genau deshalb mach ich’s ja auch." erwiderte er schelmisch und zwinkerte dem Blondschopf zu, bevor er ihm einen Teller hinschob. "Lass uns frühstücken. Ich bin schon ganz hibbelig. Ist viel zu lange her, dass ich das letzte Mal am Wochenende freigemacht hab, um einfach nur shoppen zu gehen." seufzte er und der Sechzehnjährige warf ihm einen schiefen Blick zu. "Ist doch logisch, wenn Du Deine Nase die ganze Zeit nur in Deine Bücher steckst. Ein bisschen Spass hin und wieder hat noch keinem geschadet." sagte er und ohne, dass er es wollte, schweiften seine Gedanken zu einem ganz gewissen brünetten Jungmillionär ab, der sich auch so gut wie nie Freizeit oder einfach nur Spass gönnte. 'Was er jetzt wohl gerade macht?' fragte sich der Japaner und seufzte unbewusst. Sean legte nachdenklich den Kopf schief und musterte seinen Freund. Es war offensichtlich, dass er nicht bei der Sache war. 'Wart's ab, Sunshine, wir bringen Dich schon auf andere Gedanken, bis Du abgeholt wirst.' nahm er sich vor und biss herzhaft in einen der Bagels. So schwer es ihm auch fiel, sich nicht zu verraten, er hielt sich bedeckt, denn er war sich mehr als sicher, dass der Blondschopf auf keinen Fall freiwillig wieder zurück nach Hause gehen würde. Auf keinen Fall wollte der Braunhaarige riskieren, dass der Jüngere ihm entwischte und sie seinem Freund mitteilen mussten, dass sie ihn verloren hatten. 'Nichts da. Er kommt wieder nach Hause, wo er hingehört und damit basta. Er will doch eigentlich gar nicht hier sein.' dachte der Siebzehnjährige und blinzelte kurz, denn die Vorstellung, den fröhlichen Japaner nicht mehr jeden Tag zu sehen, machte ihn ungewollt traurig. 'Ich sollte mich für ihn freuen. Und eigentlich tue ich das ja auch. Es ist nur so, dass er mir ganz schrecklich fehlen wird, wenn er nicht mehr hier ist.' Seufzend verspeiste Sean auch den Rest seines Frühstücks, dann sah er Joey auffordernd an. "Bist Du fertig? Joel wartet sicher schon auf uns. Er ist ein Frühaufsteher, musst Du wissen." erklärte er und grinste. "Also das genaue Gegenteil von Dir, Sunshine." kicherte er dann und der Angesprochene warf ihm einen gespielt beleidigten Blick zu, bevor er sich den Rest seines zweiten Bagels in den Mund schob und aufstand. "Isch bin schon fewtisch." nuschelte er und der Ältere begann zu lachen. 'Ich werde ihn wirklich furchtbar vermissen.' dachte er, liess sich jedoch nach aussen nichts von seinen Gedankengängen anmerken. Auf keinen Fall wollte er riskieren, dass der Japaner misstrauisch wurde. 'Es reicht, wenn er später erfährt, was Joel und ich ausgeheckt haben. Hoffentlich nimmt er uns diese ganze Sache nicht zu übel. Aber wenn er ehrlich ist, muss er einfach zugeben, dass er hier nicht glücklich ist und dass er wieder nach Hause will.' "Dann lass uns gehen." sagte der Amerikaner fröhlicher, als ihm zumute war, schulterte seinen Rucksack und ging vor zur Tür. Der Blondschopf folgte ihm auf dem Fusse und musterte das Gepäck seines Freundes neugierig. "Willst Du umziehen oder warum schleppst Du so viel Zeug mit Dir rum?" erkundigte er sich und der Siebzehnjährige schüttelte den Kopf. "Nein, so schnell wirst Du mich nicht los. Das sind Sachen von Joel, die ich ihm mal wiedergeben muss. Bietet sich halt heute gerade so an." erklärte er und seine Miene zeigte nicht, wie sehr er hoffte, der Japaner möge ihm diese kleine Notlüge glauben und verzeihen. Joey war jedoch von Misstrauen gegenüber seinem neuen Freund meilenweit entfernt. "Ach so." sagte er stattdessen nur, zuckte die Achseln und gab sich mit dieser Erklärung zufrieden. Das erleichterte Aufatmen des Braunhaarigen bemerkte er nicht. ~~~~~~~*~~~~~~~~*~~~~~~~~*~~~~~~~*~~~~~~~ Keine fünf Minuten, nachdem die beiden Jungen losgegangen waren, standen sie auch schon vor dem Haus von Joels Großmutter. Sean drückte den Klingelknopf und wartete. Als sich auch nach zwei Minuten noch nichts getan hatte, runzelte er nachdenklich die Stirn. "Das ist aber seltsam. Normalerweise ist er doch um diese Zeit schon wach." stellte er fest und wollte gerade ein zweites Mal klingeln, doch Joey hielt ihn davon ab. "Ich glaub, er hat schon wieder Katzen gejagt." sagte er und deutete auf den Brünetten, der eben mit einer Katze auf dem Arm und einem etwa vierzehnjährigen Jungen im Schlepptau wieder zum Haus zurückkam. Seinem Gesicht nach zu urteilen war er über die Gesellschaft des Jüngeren alles Andere als begeistert. "Oje. Das da ist sein kleiner Bruder Finn. Er ist echt ekelhaft zu Joel. Was in aller Welt will der denn bloss hier?" fragte Sean so leise, dass die Ankommenden ihn keinesfalls hören konnten. "Morgen, ihr Zwei!" grüßte er dann etwas lauter und sofort hellte sich Joels Gesicht auf. Da er jedoch wegen der Katze keine Hand zum Antworten frei hatte, nickte er einfach nur. Finn, dessen Haare im Gegensatz zu denen seines Bruders schwarz waren, musterte die beiden Älteren kurz, bevor er sich wieder an seinen Bruder wandte. "Ich find's nicht gut, dass Du einfach abhaust und Granny alleine lässt. Du weisst doch, dass sie alt und krank ist." sagte er und der Angesprochene rollte mit den Augen, bevor er Sean die Katze in die Arme drückte, um die Tür aufzuschliessen. Auf den Vorwurf seines Bruders reagierte er nicht. Joey musterte die beiden Brüder. Es war nicht zu übersehen, wie peinlich es dem Sechzehnjährigen war, dass seine Freunde diese Szene mit ansehen mussten, denn er lächelte den Beiden entschuldigend zu und bat sie dann mit einer Geste, ihm ins Haus zu folgen. Sein jüngerer Bruder drängelte sich an ihm vorbei, kaum dass er die Tür geöffnet hatte, stürmte zu seiner Großmutter, ohne sie wirklich zu begrüßen, und baute sich mit in die Hüfte gestemmten Armen vor ihr auf. "Sag doch auch mal was, Granny! Joel kann doch nicht einfach so abhauen. Irgendwer muss ja schliesslich hier sein und auf Dich aufpassen, oder? Ich hab doch Recht, nicht wahr?" fragte er und Joey beschloss, dass er den Jungen definitiv nicht mochte. Bevor Mrs. Monahan, ihr Enkel oder Sean etwas dazu sagen konnten, tippte der Blondschopf daher den Jungen an. "Wenn Du Dir solche Sorgen um Deine Großmutter machst, dann bleib Du doch hier und kümmere Dich um sie, bis Dein Bruder wieder da ist." schlug er vor und der Schwarzhaarige starrte ihn mit offenem Mund an. "Das geht Dich doch gar nichts an, also wieso mischst Du Dich da ein?" fragte er, als er nach mehr als einer Minute doch endlich seine Sprache wiedergefunden hatte. Seine grauen Augen – etwas, das er offenbar mit seinem Bruder gemeinsam hatte – blickten den vor ihm Stehenden abschätzig an. "Vielleicht geht mich das nichts an, aber wenn Du genau nachdenkst, stellst Du sicher fest, dass ich Recht hab." antwortete der Japaner und bemühte sich noch immer um einen freundlichen Ton. Immerhin war das hier nicht sein Haus und dieser Disput ging ihn wirklich nichts an. Andererseits war Joel sein Freund und er würde nicht zulassen, dass diesem von seinem kleinen Bruder sein Wochenende kaputtgemacht wurde. "Stellst Du Dich immer auf die Seite von Krüppeln?" wollte Finn wissen und sein Bruder zuckte zusammen, als hätte der Junge ihn geohrfeigt – eine Reaktion, die scheinbar nur dem Vierzehnjährigen, nicht aber den anderen Anwesenden, entging. Diese Unverschämtheit verschlug dem Blondschopf für einen Moment die Sprache, doch dann packte er den Jungen am Kragen seines Shirts und zog ihn zu sich. Seine braunen Augen blitzten wütend und der Jüngere sah ihn verängstigt an. "Ja, das tue ich. Besonders, wenn diese 'Krüppel', wie Du Deinen eigenen Bruder nennst – übrigens etwas, wofür Du Dich in Grund und Boden schämen solltest, Freundchen!!! – meine Freunde sind und mir sehr geholfen haben. Und ich glaube, auch Deine Großmutter ist weder so alt noch so krank oder so senil, dass sie nicht mal ein paar Stunden alleine klarkommt. Und wenn Du Dir, wie Du vorhin behauptet hast, wirklich so große Sorgen um sie machst, dann sag DU doch Deine Pläne für heute ab und bleib bei ihr." gab er gefährlich leise zurück und liess den Schwarzhaarigen nach einem weiteren drohenden Blick los. "Joey hat Recht, Finn. Dein Bruder hat sich ein paar Stunden mit seinen Freunden mehr als verdient. Immerhin kümmert er sich die ganze Woche über um mich, wenn keiner von euch Zeit hat." mischte sich nun auch Mrs. Monahan ein. Ihr jüngster Enkel zog ein beleidigtes Gesicht, sagte aber nichts mehr, sondern liess sich auf die Couch fallen und begann, eine der Katzen zu streicheln. ~~~~~~~*~~~~~~~~*~~~~~~~~*~~~~~~~*~~~~~~~ In der Zeit, in der Joey mit Finn stritt, nahm Sean seinen Rucksack von der Schulter, zog Joeys Reisetasche heraus und versteckte sie unter einem der Stühle in der Küche. So würde sein Freund sie beim Rausgehen hoffentlich nicht sehen und hätte sie später, wenn er abgeholt wurde, griffbereit. ~~~~~~~*~~~~~~~~*~~~~~~~~*~~~~~~~*~~~~~~~ "So, können wir jetzt gehen?" wandte sich Joey an seine beiden amerikanischen Freunde. Die Zwei nickten gleichzeitig und Joel trat auf den Älteren zu und umarmte ihn kurz. Danach lächelte er ihn an und der Blondschopf verstand das unausgesprochene "Danke!" des Brünetten so deutlich, als hätte er es wirklich laut gesagt. "Kein Thema." sagte er auf Japanisch und warf einen grinsenden Blick zu Finn, der noch immer vor sich hin schmollte. "Sag mir einfach nur Bescheid, wenn er wieder Ärger macht. Dann werde ich mich noch mal sehr ausgiebig mit ihm unterhalten." bot er an und der Jüngere schüttelte den Kopf. 'Nicht nötig.' schien er sagen zu wollen. "Ich mach's trotzdem." gab der Japaner zurück und sein Grinsen wurde noch breiter. "Ich bin echt gut darin, freche kleine Kinder zu erziehen. Ich tu ihm auch nichts. Jedenfalls nichts, wovon er bleibende Schäden zurückbehält." versprach er und Joel begann zu lachen, während Sean einen Schmollmund zog. "Ihr unterhaltet euch schon wieder so, dass ich kein Wort verstehe." murmelte er und warf seinen Freunden abwechselnd einen wahrhaft herzzerreissenden Blick zu. "Das ist nicht fair." beschwerte er sich und die beiden Sechzehnjährigen grinsten ihn unisono an und streckten ihm die Zunge heraus. "Das Leben ist halt nicht immer fair." belehrte Joey den Braunhaarigen und auch Joel gestikulierte auf den Älteren ein. "Ach, ihr seid echt fies. Dafür müsst ihr mir nachher beim Tragen helfen." verlangte der Angesprochene gespielt beleidigt, bevor er den Jüngeren zuzwinkerte und sie aus der Tür zog. "Und jetzt auf geht’s, sonst kommen wir heute nicht mehr zu Potte!" scheuchte der Siebzehnjährige seine beiden Freunde vor sich her. Die Jungen sahen sich grinsend an und Joel zückte seinen Block. 'Er ist manchmal wirklich furchtbar.' schrieb er. 'Aber auch ein guter Freund. Ich bin froh, dass ich ihn kennengelernt habe.' ~~~~~~~*~~~~~~~~*~~~~~~~~*~~~~~~~*~~~~~~~ An diesem Vormittag stellte Joey fest, dass Shoppen mit Thea wahrhaft erholsam war. Sean war einfach nicht totzukriegen. Er schleppte die beiden Sechzehnjährigen von einem Geschäft in das nächste und fand auch in beinahe jedem Laden etwas, das er UNBEDINGT kaufen oder zumindest anprobieren musste. "Ist der eigentlich immer so anstrengend?" erkundigte sich der Japaner bei Joel, als der Siebzehnjährige mal wieder mit einem ganzen Arm voller Klamotten in der Umkleidekabine verschwunden war. Der Angesprochene nickte und rollte die Augen. 'Ja, ist er.' schrieb er. 'Und er ist noch lange nicht fertig. Der Tag hat ja schliesslich gerade erst angefangen.' setzte er hinzu und der Blondschopf seufzte. Worauf hatte er sich da bloss eingelassen? Innerlich leistete er Abbitte bei seiner Freundin im fernen Japan, die er immer wegen ihrer Kaufsucht gerügt hatte. Bevor er sich jedoch in Grübeleien über seine zurückgelassenen Freunde verlieren konnte, stiess Joel ihn an. 'Was hast Du? Du siehst traurig aus. Ist etwas?' erkundigte er sich und der Ältere schüttelte den Kopf. "Nein. Ich hab bloss gerade daran gedacht, dass ich ein Mädchen kenne, das auch gerne shoppen geht. Aber gegen Sean ist sie wirklich harmlos. Und ich dachte immer, Thea wäre schlimm." erklärte er und lächelte wehmütig. 'Du vermisst Deine Freunde, oder?' wollte der Amerikaner wissen und Joey nickte seufzend. "Ja, das tue ich. Aber es geht schon. Schliesslich habe ich ja auch hier Freunde, nicht wahr?" fragte er zurück und begann wieder zu grinsen. "Auch wenn einer davon ein Fashionvictim der allerübelsten Sorte ist." "Willst Du mich beleidigen oder mir schmeicheln, Joey?" kam es zuckersüss von hinter den Beiden und die Jungen drehten sich zu dem Sprecher um. "Das war eine simple Feststellung von Tatsachen, nichts weiter." erklärte der Gefragte und Sean zog eine Augenbraue hoch – eine Geste, die den Blonden derart an Seto Kaiba erinnerte, dass er unwillkürlich schluckte und sein Herz zu rasen begann. Joel gestikulierte auf den Siebzehnjährigen ein und dieser nickte. "Eine gute Idee. Lasst uns irgendwo etwas essen gehen und dann gestärkt weitermachen. Wie wär's mit Pizza?" schlug er vor und der Jüngste in der Runde nickte begeistert, wohingegen das Nicken des Japaners nur mechanisch kam. 'Warum muss ich ausgerechnet jetzt an ihn denken?' fragte er sich leicht verzweifelt und schüttelte innerlich den Kopf, um die Gedanken abzuschütteln. Dies war weder der Ort noch die Zeit für Grübeleien über seinen ehemaligen Erzfeind. ******************************************************************************** Jahaaa, das war's auch schon wieder für's Erste. Ich mach jetzt so langsam das 19. Kappi fertig und hoffe, dass ihr meinen Kommikasten wieder fleissig füttert. Ich freu mich doch immer so, wenn's rot blinkt! *herzchenaugen mach* Nyo, man liest sich hoffentlich bald wieder! *alle durchflausch* Karma Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)