Tödliche Krankheiten von Blackball (~Masa x Kai~) ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Soooo nun komm ich endlich zum letzten Chap *g* Hoffe euch hat die Story gefallen. Auch wenn ich Kai mal wieder gequält hab... *g* wer mich kennt, weiß das ich das gerne mache *muahaha* *ggg* @bloodymary-chan: Danke für dein süßes Kommi *knuffel* Anscheinend hatt ich doch en bösen Cliff im letzten Chap. Hab das gar net so empfunden *hihi* @ Ayako: Danke für dein Kommi *knuff* Neee tret den Doc besser net...sonst kann der nimmer sagen was er will und ich finde das ist von entscheidener Bedeutung für Kai und Masa *hihi* +++++++++++++ Kapitel 8 Masa runzelte die Stirn. „Wie meinen sie das?“ Der Arzt seufzte leise. „Wir konnten eine starke Lungenentzündung feststellen und die schleppt er mindestens schon seit ein vielleicht auch zwei Wochen mit sich rum“, der Arzt stand auf und lief im Zimmer umher, den Blick jedoch beließ er auf Masa. „L-lungenentzündung…“, sprach der Yakuza die Worte leise nach. „Ihm bleibt auch nichts erspart…wie geht es ihm gerade?“ Der Arzt setzte sich wieder. „Soweit ganz gut, wir haben einige Untersuchungen gemacht und ihm ein fiebersenkendes Mittel verabreicht, aber wie meinen sie das, ihm bleibt auch nichts erspart?“ Kritisch musterte der Arzt Masa und umgekehrt genau so. Masa seufzte schwer, erzählte ihm von der Diagnose, die man in Japan erstellt hatte. Von Wort zu Wort wurden die Augen des Arztes größer. Als Masa seine Erzählung beendet hatte schwang der Arzt sich aus seinem Stuhl und griff nach einer Mappe mit Bildern. Er betrachtet die Bilder kritisch steckte sie zurück in die Mappe und sah wieder zu Masa. „Ich kann nicht ein Anzeichen von Lungenkrebs entdecken, das einzige was der junge Mann mit sich rumschleppt ist eine sehr starke Lungenentzündung. Ich frage mich wie der vorherige behandelnde Arzt auf diese Diagnose gekommen ist…“. Der Yakuza verstand nun rein gar nichts mehr. Kein Lungenkrebs, falsche Diagnose, nur eine Lungenentzündung. „W-wie meinen sie das?“ Einen Moment herrschte Stille in dem hellen sterilen Büro des Arztes. „Nun…“, begann der Mann im weißen Kittel. „Entweder, wurden Daten vertauscht oder der vorherige behandelnde Arzt, hat keine Ahnung von seinem Job…“ . Langsam begann Masa zu begreifen, was hier gerade passierte. Begann zu begreifen, dass Kai nicht streben würde. „Sind….sind sie sich sicher…sind sie sich da ganz sicher?“ Masa musste nachhaken. Der Arzt konnte Masas Reaktion vollkommen verstehen. Denn wenn man erzählt bekommen hatte, dass jemand stirbt und nun erzählt bekommt, dass es nicht so ist, was sollte man dann glauben? Der Arzt bat Masa mit ihm zu kommen und sie gingen in einen Nahe gelegenen Raum. Er zeigte Masa Aufnahmen von Lungenkrebs, erzählte ihm was die Merkmale waren und zeigte ihm dann Kais Bilder. Nicht eines dieser Merkmale war bei Kai vorhanden, nur leichte schwarze flecken, welche so wie der Arzt erzählte, dass Zeichen der Lungenentzündung sei. Hin und her gerissen überlegte Masa, was er jetzt als erstes machen sollte. Der Arzt hatte ihm Kais Zimmernummer genannt und ihm gleich dazu gesagt, dass dieser für die nächsten zwei Wochen hier bleiben musste. Also was sollte er machen, zu Kai gehen, dem vorherigen behandelnden Arzt von Kai irgendwie aus der ferne den Hals umdrehen, oder Sagano anrufen. Da Kai laut Erzählung noch schlief, entschied sich der Schwarzhaarige dazu, seinen Boss anzurufen. Er ging vor das Krankenhaus und wählte die Nummer von Sagano. Masa erzählte seinem Boss, alles was passiert war seitdem sie hier in Schweden waren, natürlich ließ er gewisse lebensnotwendige Details aus und überließ Sagano mit Freude Kais erstbehandelden Arzt. Sollte sich Sagano doch darum kümmern, für Masa zählte nur eines und das war Kai. ~*~ Masa hatte sich einen Stuhl an Kais Bett gezogen und beobachtet den Jüngeren. Er war blass, Infusionen liefen durch einen dünnen Schlauch in seinen Adern. Leichte Schweißperlen standen Kai auf der Stirn, wahrscheinlich vom Fieber. Es tat weh ihn so zu sehen, doch war Masa um einiges besser gelaunt, als die ganzen letzten Tage. Sein Koibito durfte Leben. „M-masa…?“ Leise drangen Kais Worte in Masas Ohren. Der Jüngere öffnete die Augen ein wenig und sah ihn an. „Ja, ich bin hier…wie fühlst du dich…?“ Kai antworte ihm nicht, dicke Tränen bildeten sich in seinen Augen und liefen über die hitzigen Wangen. Ein leises Schluchzen drang aus dem Mund des Jüngeren. „Kai…“, besorgt strich Masa ihm eine Träne aus dem Gesicht. „…hast du schmerzen?“. Doch gleich schüttelte Kai den Kopf. Nein er weinte wegen etwas anderem. Wegen der Angst, eine tiefe Angst, aus diesem Krankenhaus nicht mehr raus zu kommen. „Was ist mit dir?“ Mit noch besorgterer Stimme fragte Masa nach. „Ich…ich will nicht hier…hier…“, „..sterben?“ beendete der Yakuza den Satz seines Schützlings. Ihm wurde von der einen auf die andere Sekunde klar, warum der Blonde weinte. Kai nickte schwach und schloss die Augen. „Das wirst du nicht, nicht hier, auch nicht wo anders…“, sanft strich Masa ihm über die Wange und griff dann nach seiner Hand. „Du wirst nicht streben Kai…“. Erneut öffnete der Blonde seine Augen und noch mehr Tränen befreiten sich aus ihnen. „…doch!!!“ Kai hatte sich eigentlich damit abgefunden, aber er wollte nicht in einem Krankenhaus sterben. „Nein Kai, du wirst nicht sterben, du hast keinen Lungenkrebs du hast eine Lungenentzündung, dein Arzt in Japan hat eine falsche Diagnose gemacht…du wirst nicht sterben…“, Masa lächelte leicht, doch merkte er, dass Kai ihm nicht glaubte. Kai sah ihn ungläubig und leicht sauer an. Masa sollte aufhören ihm Mut zuzusprechen indem er sagte er würde nicht sterben. Er selbst wusste doch, dass er nicht mehr lange zu leben hatte. „Kai, so glaub mir doch, du wirst nicht sterben“, noch immer änderte sich Kais Blick nicht. „Ich konnte es auch nicht glauben, aber ich habe Beweise gesehen, gesehen, dass du nur eine Lungenentzündung hast…nun ja nur ist vielleicht auch ein schlechtes Wort, die musst du richtig auskurieren, aber Kai, du wirst Leben…“. Nachdem Kai seinen Blick immer noch nicht geändert hatte, stand Masa auf. Dann musste er den Arzt eben bitten, es Kai zu sagen und ihm am besten auch bildlich darzustellen das es eben eine Lungenentzündung war. ~*~ Eine Woche war vergangen, Kais Fieber war verschwunden, nur ein böser Muskelkater von seinen Hustenanfällen machte ihm noch zu schaffen. Masa war abends immer wieder zurück in die Blockhütte gefahren und den ganzen Tag verbrachte er bei Kai. Masa hatte immer wieder mit Sagano telefoniert, um ihn vom Zustand seines Sohnes zu berichten. Dem Arzt war es wortwörtlich an den Kragen gegangen, aber nicht auf Selbstjustiz. Sagano hatte ihn angezeigt, am liebsten hätte er ihn zwar erschießen lassen, aber der alte Mann wusste wie sein Sohn darauf reagierte und tat ihm zu liebe, was jeder normale Mensch tat. „Hey, hast du heute ein wenig schlafen können?“ Masa hatte Kais Zimmer betreten. Kai saß im Bett und blickte vom Fernsher zu Masa. „Ja, die erste Nacht wo ich mal schlafen konnte, zum Glück“, Kai lächelte fröhlich. Ein Lächeln, was dafür sorgte das Masa von einer wohligen Wärme umhüllt wurde. Es tat sehr gut Kai so zu sehen, nicht mehr so blass und kränklich, nicht mehr so leise und zurückgezogen, von allem das Gegenteil. „Na dann, zieh dich um, wir fahren…“ der Yakuza konnte sich ein Grinsen auf Kais Gesichtsausdruck nicht verkneifen. „Wie…wie jetzt? Wir fahren? Wohin, darf ich denn schon hier raus?“ „Ich habe mit dem Arzt gesprochen, du darfst das Krankenhaus verlassen, ich habe die Hütte noch zwei Wochen länger gemietet. Ich musste zwar versprechen dich jeden zweiten Morgen hier herzubringen, dass die Ärzte dich untersuchen können, aber dafür darf ich dich jetzt mitnehmen…“. Kai sprang aus dem Bett. Zum Glück hatte man ihm gestern Abend die Infusion entfernt. „Klasse…“ rief er fröhlich und ging schnell zu seinem Schrank. Masa stellte sich hinter ihn, drehte ihn zu sich um und sah ihn erst an. „Trotzdem musst du dich ausruhen, dass war eine weitere Bedingung des Arztes. Keine Anstrengung…Bettruhe…“. Kai verzog das Gesicht bei dem Wort Bettruhe. Masa lachte daraufhin „Nun ja nehm das Wort nicht so ernst, man kann es auch als traute Zweisamkeit auf dem Sofa und ihm Bett nennen…“, er legte ein Hand unter Kais Kinn und hob es ein wenig an, sanft verschloss er die weichen Lippen des Jüngeren mit den seinen. ~*~ Kai fiel es unheimlich schwer, Ruhe zu halten. Masa musste ihn immer wieder schnappen und zu seiner Ruhe zwingen in dem er ihn aufs Sofa drückte und sich zu ihm legte. Der Jüngere war schon wieder viel zu aktiv und dabei war er noch nicht richtig gesund. Sie blieben noch zwei Wochen in Schweden, der Arzt hätte Kai auch nicht nach Japan zurückreisen lassen, bevor er ganz gesund war. Etwas traurig war Kai schon, als er wieder zu Hause war, denn der Urlaub mit Masa war einfach wundervoll gewesen. Das Semester war gelaufen, Kai konnte nichts mehr retten, zu viel hatte er verpasst. Also beschloss er bis zu Beginn der Wiederholung in Osaka zu bleiben. So war er immerhin in Masas Nähe. Leider spannte Sagano Masa wieder sehr ein und Kai verbrachte die meisten Tage alleine. ~*~ „Bist du wahnsinnig geworden, willst du gleich wieder krank werden?“ Masa stand auf dem Balkon hinter Kai. Dieser hatte sich mit den Ellebogen auf dem Geländer abgestützt und blickte in die dunkle Ferne. „Was…ah Masa…“ freudig blickte er den Älteren an. Masa schüttelte den Kopf, zog seine Jacke aus und hängte diese Kai um. „Also wirklich…“, sagte er in einem schimpfenden Ton und Kai blickte ihn, als er begriffen hatte was Masa meinte, entschuldigend an. Masa zog ihn fest in seine Arme. „Denk ein bisschen mit, versprich mir das, ja?“ Kai nickte leicht und kuschelte sich in die starken warmen Arme von Masa. „Es tut mir leid Kai, dass ich in den letzten Tagen so wenig Zeit für dich hatte, dein Vater hat mir sehr viel Arbeit aufgedrückt. Sei nicht böse, ja?“ Kai drückte sich von Masa weg und lächelte ihn an. „Nein ich bin nicht böse, ich weiß, dass du viel zu tun hast…“, sagt er verständnisvoll. Masa bemerkte wie schon so oft seit Kai wieder gesund war, dass dieser wohl ein ganzes Stück erwachsener geworden war. „Schön…heute Abend habe ich aber Zeit für dich…und zwar ganz viel und morgen auch…naja bisher zumindest…“, Masa zog ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss heran. Sogleich begannen Kais Beine leicht zu zittern. Er müsste sich an die Wirkung von Masas leidenschaftlichen Küssen eigentlich gewöhnt haben, aber doch wurde er immer wieder schwach dabei. Masa legte einen Arm stützend um ihn. „Ich würde sagen ich komme ungelegen, aber ich hatte angeklopft, scheint nur keiner bemerkt zu haben“. Kai und Masa trennten sich erschrocken voneinander und blicken zur Balkontür. Dort stand Sagano und blickte sie ausdruckslos an. „Oh scheiße…“ murmelte Kai. Das konnte jetzt nicht wahr sein, alles, nur das bitte nicht. Nervös sah der Jüngere zu Masa hoch und bemerkte, dass es diesem wohl nicht anders ging. „Ich…ich kann das erklären…“, stammelte Kai deutlich nervös und befreite sich aus Masas Arm. „Na auf die Erklärung bin ich gespannt…“, Sagano musterte beide genau. „Nun…ja…also ich…mir…war…also kalt und dann kam…ähm…Masa und…also…“. „Dir war also kalt, weil du nicht den Temperaturen entsprechend gekleidet bist und Masa kam dann zu dir und ihr habt dann beschlossen euch beide mit einem Kuss aufzuheizen…sehe ich das Richtig?“ Streng klangen Saganos Worte. Kai schluckte. „Boss…das hier…“, „Sei Still Masa…“ fiel ihm Sagano sauer ins Wort. „Für wie dumm haltet ihr beiden mich eigentlich, meint ihr eure billigen Ausreden interessieren mich. Nein, das tun sie nicht. Ich sehe doch was los ist. Und ich muss zugeben, ich bin maßlos enttäuscht und zwar von euch beiden…“, Sagano seufzte und zum ersten Mal seit Kai seinen Vater kannte, bildet sich ein Lcheln auf dessen sonst so strengem Ausdruck. „Ihr hättet mir das auch sagen können, aber nein, ich armer alter Mann muss das ja alles selbst raus finden…schämt euch und zwar beide…“, nach diesen Worten ging Sagano Richtung Zimmertür. „W-was, was willst du damit sagen…? Willst du uns nicht den Kopf umdrehen…oder sonst was machen?“ Kai war ihm hinterher gerannt, auch Masa betrat nun mit fragender Mine das Zimmer. Sagano dreht sich zu beiden um und lachte. „Ihr müsstet euch jetzt mal sehen“, danach blickte er Kai an. „Ich bin vielleicht nie ein guter Vater gewesen, verklemmt, streng und ein Arschloch um es mit deinen Worten zu sagen. Aber ich bin nicht altmodisch…“. Kais Mine wurde immer fragender. „Kai…du kannst lieben wen du willst, ein Schock war es für mich damals zu erfahren das du schwul bist, aber es ist kein Schock das du mit Masa zusammen zu sein scheinst, im Gegenteil, ich bin froh….JA froh, denn dann weiß ich dich in guten und sicheren Händen.“ Nach diesen Worten verließ Sagano das Zimmer seines Sohnes. „W-was war das denn?“ Fragte Kai leise und blickte auf die Tür, durch welche sein Vater eben den Raum verlassen hatte. „War das etwa eine Erlaubnis, dass wir zusammen sein dürfen…?“ Masa trat hinter Kai, legte die Hände auf seine Schultern. „Ich glaube schon…“, auch Masa klang verwirrt. Sie durften zusammen sein, Kai würde nicht an einer Krankheit sterben. Woher hatten sie all dieses Glück bekommen? War das ein Wegweiser? Dafür das sie füreinander bestimmt waren? Jeder für sich selbst glaubte genau dies. Masa legte den rechten Arm um Kais Hüfte, mit der linken Hand wanderte unter Kais Kinn und brachte ihn somit dazu den Kopf ein wenig zu drehen und zu heben, ihn anzusehen. „Ich liebe dich Kai Sagano“, hauchte Masa leise und küsste seinen Geliebten erneut. //Ich dich Auch//, dachte Kai und erwiderte Masas Leidenschaft. ENDE Jaaaaaaa ende...schluss aus...das wars! Hoffe sie hat euch gefallen =) *g* *alle mal knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)