Das Leben des Uzumaki Naruto von Jin13 (SasuNaru) ================================================================================ Chapter 26: Verurteilung ------------------------ Juhu~ Bin wieder da! ^O^ So, jetzt kommt also schon das 26. Chapi. Und ganz ehrlich? So langsam beginnt der Endspurt. Die Story ist komplett fertig geschreiben. Ich muss nur noch alles uploaden. Sind insegsamt 32 Chapters. Also, ich hoffe, mein Schreibstil wird gegen Ende hin wieder etwas besser. Ansonsten wie immer viel, viel Spaß beim lesen und ganz viel "Danke" für die tollen Kommis! Eure Tifa ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 26: Verurteilung „Da seid ihr ja endlich!", murrte der Tsuchikage, der Kage von Iwa, genervt. „Wir haben uns um die Kinder gekümmert, da sie durch diese Männer ziemlich menschenscheu geworden sind", erklärte der Hokage mit fester Stimme, verbeugte sich vor den anderen Kages. Auch Sasuke verbeugte sich höflich. „Nun gut", meinte jetzt der Raikage, „Weswegen sind wir hier?" „Nun ja... Ich habe Euch rufen lassen, weil Uchiha-san eine schreckliche Entdeckung innerhalb der Steinbildnisse gemacht hat. Er hat eine Truppe von Söldnern vorgefunden, die auf Befehl des Hohen Rates von Konohagakure gehandelt haben. Ich schäme mich für das, was wir hier Hohen Rat nennen." „Was denn?", zischte der Tsuchikage immer noch genervt, „Was ist so wichtig, dass man uns hierher bestellt hat?" „Nun ja, der Hohe Rat hat diese Söldner beauftragt, Kinder zu entführen. Allerdings nicht nur aus Konohagakure sondern aus jedem unserer Länder." „Was?", die Augen des Tsuchikages und des Raikages weiteten sich. „Was soll das heißen?", fragte Letzterer entsetzt, „Was haben sie mit den Kindern gemacht?" „Es sind neun an der Zahl, wobei zwei meine Eigenen sind, und sie haben vieles durchgemacht: Missbrauch in jeder Art, die mir bekannt ist." „Oh mein Gott!", rief der Tsuchikage, „Sind auch Kinder aus meinem Reich dabei?" Er packte Naruto an den Schultern, worauf Sasuke einschritt und ihn höflich, aber bestimmt, dazu zwang, Naruto wieder los zu lassen. „Ja. Ein Junge namens Itaru. Er ist jetzt sieben Jahre alt, allerdings wollte ich dazu später kommen. Wichtiger ist, dass ich zwei der Kinder dabei habe, um die Übeltäter einer gerechten Strafe unterziehen zu können. Da das nicht mehr allein eine Angelegenheit Konohagakures ist, musste ich Euch rufen lassen." Die anderen Kages nickten, auch Gaara und Haku waren anwesend - logischerweise. „Wen wollen wir uns zuerst vornehmen? Den Hohen Rat oder die Söldner?" „Ich würde vorschlagen die Söldner", meldete sich Sasuke zu Wort, „Hokage-sama, wenn wir die Söldner zuerst nehmen, können wir ihnen sagen, dass der Hohe Rat uns schon alles erzählt hat und ihnen eine mildere Strafe versprechen, wenn sie uns ihre eigene Version erzählen. Den Hohen Rat werden wir besser klein kriegen, wenn wir schon Bescheid wissen." „Du hast Recht, danke. Was meint Ihr?", fragte Naruto die anderen Oberhäupter. Diese überlegten kurz uns nickten dann. „Hokage-sama", grüßten Ibiki, Kotetsu und Izumo und verbeugten sich. „Ein Teil der Männer ist bereits fähig, vernommen zu werden", erklärte Ibiki, verbeugte sich auch vor den anderen Kages, „Wenn Ihr mir folgen würdet?" Er führte die fünf Männer durch einige Gänge, Sasuke durfte sie erst begleiten, wenn es ausdrücklich erwünscht war, und sie verschwanden in einem Raum. Sasuke stattdessen kümmerte sich um seine Kinder. Die Hälfte der Männer, also fünf, lag in Ketten. Sie waren an der Wand festgemacht. „Was habt Ihr mit ihnen gemacht?", fragte der Raikage mit ruhiger Stimme. „Mein Gefährte, Uchiha Sasuke, hat die Kinder gefunden und konnte nicht anders, als sie so zu zu richten. ...Und wenn ich ehrlich bin... Ich hätte es auch getan." Gaara und Haku nickten synchron. „Ich hätte es nicht dabei belassen", murmelte Haku leise und dem stimmte auch Gaara zu. Die anderen beiden nickten. „In der Tat, sie haben es verdient." „Ibiki-san? Würdest du bitte beginnen?", fragte Naruto schließlich den neben ihnen stehenden Ibiki. „Hai, Hokage-sama!" Ibiki trat hervor und nahm sich einen der Männer, kettete ihn von der Wand los und schob ihn grob aus dem Raum. Naruto und die anderen vier folgten ihm. ... Der Mann und auch die anderen vier wussten nicht sehr viel. Sie sagten alle, dass der Boss der einzige wäre, der je mit dem Hohen Rat gesprochen habe. Allerdings kam eine gute Nachricht, als Ibiki gerade den letzen wieder in den Kerker brachte: Der Rest der Bande, der Boss und drei weitere, waren jetzt auch wieder soweit gesund, dass sie vernommen werden konnten. ... Der Boss war der Letzte von der Söldnerbande und die fünf Kages hofften, dass wenigstens er etwas zu sagen hatte... „Wer bist du?", fragte Ibiki in seiner Verhörstimme, die einem Angst machte. „Ein namenloser Söldner, der für die schafft, die gut blechen!", erwiderte er mit einem ekelhaften Grinsen. „Mach dir keine Mühe, Hejime. Wir wissen bereits alles. Deine Männer - und der Hohe Rat - haben geplaudert und geplaudert. Wenn du deine Version der Dinge erzählst, kann es sein, dass es zu einer Strafmilderung führt, also überleg' dir gut, was du sagst." Der Mann sah Ibiki einen Moment starr in die Augen und ließ dann den Blick zum Fenster schweifen... „Was wollt Ihr wissen?", fragte er dann leise. Scheinbar wusste er, dass er für seine Taten sterben würde... Also versuchte er, noch alles besser machen zu können. „Wann hat der Hohe Rat Konohagakures dich und deine Bande angeheuert?" „Ich war früher selbst Konohaner. Irgendwann hat der Hohe Rat mich, damals Anführer der Anbu, versetzt, um spezielle Aufgaben zu verrichten. Als ich erfuhr, dass ich Kinder entführen und missbrauchen soll, stellte ich mich dagegen. Allerdings hatten diese Schweine meine Frau und Kinder in ihrer Gewalt. Ich musste mich ihnen fügen. Die Gründung meiner Bande liegt jetzt exakt 12 Jahre, elf Monate und zwei Wochen zurück." „Warum weißt du das so genau?" „Weil in genau zwei Wochen der 13. Todestag meiner Frau und meiner drei Kinder ist", murmelte Hejime. „Das tut mir leid", erwiderte Ibiki ehrlich mitfühlend. „Ich hätte es ja wissen müssen, dass diese Mistkerle meine Frau und Kinder sofort umbringen, wenn ich mich strafbar genug gemacht habe, dass ich aus der Sache nich' mehr rauskomme. Was noch?" „Wie viele Kinder hast du insgesamt entführt und was hast du mit ihnen gemacht?" „Insgesamt, in 12 Jahren, dürften es um die 50 gewesen sein. Zwischen einem und 15 Jahren. Wir haben sie - auf Befehl des Rates - missbraucht, bis sie daran zerbrochen sind. Einigen von uns hat das wirklich nich' gefallen, da wir fast alle selbst Kinder haben bzw. hatten - sie sind inzwischen alle umgebracht worden - aber diese Mistkerle hatten uns in der Hand. Vielleicht hat's uns auch irgendwann Spaß gemacht", er zuckte die Schultern, „Ich weiß nich' so genau. Jedenfalls haben wir die Kids, nachdem sie nur noch apathisch vor sich hingestarrt haben, an verlassenen Orten, wo viele Wildtiere sind, ausgesetzt und uns nich' mehr um sie gekümmert. Die maximale Anzahl an Kindern, die wir hatten, war neun. Normalerweise waren's höchstens vier. Diesmal hatte der Hohe Rat es wohl eilig, ein paar Gören los zu werden. Was weiß ich. Ich hab nur Befehle ausgeführt." Ibiki warf Naruto einen kurzen Blick zu. „Weißt du, warum der Rat ausgerechnet diese Kinder haben wollte?" „Wahrscheinlich Kinder von irgendwelchen hohen Tieren, das is' aber nur 'ne Vermutung!" „Hast du jemals den Hokage gesehen? Oder davon gehört, dass er was damit zu tun hat?" „Der Hokage nich', nö, aber ich glaub', da war mal was mit dem Kazekage." „Hast du ihn gesehen?", fragte Ibiki. „Kann schon sein..." „Ist er hier dabei?" „Nö! Das war so'n alter Sack, der sein Kind selbst missbraucht hat, hab ich gehört." Gaara schlug die Augen bejahend nieder, als der blonde Hokage zu ihm blickte. „Der älteste Junge, den ihr jetzt dabei hattet... Wo hattet ihr den her?" „Keine Ahnung, wo der her is'. Der Hohe Rat hat uns nur gesagt, wir sollen den Jungen in Kusa bei 'nem Menschenhändler abholen. Mehr weiß ich auch nich'. Is' wahrscheinlich mal der Sohn von 'nem Kage gewesen." „Ich denke, das reicht. Wir werden sehen, was wir für dich tun können", sagte Naruto jetzt und nickte Ibiki zu, der aufstand und Hejime zurück in den Kerker brachte, zu seinen 'Freunden'. „Der Kazekage also. Das war mit Sicherheit Orochimaru. Haltet Ihr das für möglich, Kazekage-sama?" „Hai, es ist sicher möglich, aber ich denke, dass es in diesem Fall wirklich mein Vater war. Was dieser Irre alles getan hat, dazu war nicht einmal Orochimaru fähig. Auf jeden Fall stimmt seine Aussage mit den kleinen Teilen der anderen überein. Es ist plausibel." „Da habt Ihr Recht", stimmte auch Haku zu. „Hokage-sama?", murmelte jetzt der in der Tür stehende Izumo und verbeugte sich tief, „Jiraiya-sama konnte gefunden werden. Er befindet sich im Konferenzraum. Er wurde bereits von Uchiha-san in alles eingeweiht. Er wäre bereit, die Leitung des Hohen Rates zu übernehmen." „Danke. Wir werden gleich dazu stoßen. Dann nehmen wir uns den Rat vor. Einverstanden?", wandte sich Naruto an die anderen. Sie nickten der Reihe nach. „Ich wäre Euch dankbar, wenn wir eine Kleinigkeit zu uns nehmen könnten", murmelte der Raikage leise, ihm war das ein wenig peinlich. „Sicher", lachte Naruto, „Izumo, würdest du...?" „Aber natürlich, Hokage-sama. Raikage-sama, seid Ihr mit Tee und Keksen einverstanden?" „Hai. Vielen Dank!" Izumo verbeugte sich wieder und verschwand. „Lasst uns in den Konferenzraum gehen..." „Schön, dich zu sehen!", Naruto stürmte direkt auf Jiraiya zu und umarmte ihn. „Wie geht es dir?", fragte der Blonde dann vorsichtig. „Naja, wie soll ich sagen? Es ging schon besser, aber wenigstens habe ich jetzt wieder eine Aufgabe. Was ist mit den Kindern und dem Rat und den Söldnern? Wie geht's dir?" Auch Jiraiya umarmte ihn. „Mir geht's eigentlich ziemlich gut. Ist zwar ein wenig stressig, aber es ist aus zu halten. Den Kindern geht es ziemlich gut und die Söldner sind 'versorgt'. Zum Hohen Rat kommen wir nachher. Meine Gäste möchten sich erst etwas erholen. Nehmt doch bitte Platz", sprach Naruto zu ihnen, „Darf ich vorstellen? Die Person, die ich gerne als neuen Leiter des Hohen Rates einsetzen möchte: Jiraiya. Jiraiya, das sind der Kazekage, der Mizukage, der Raikage und der Tsuchikage." Jiraiya verbeugte sich. „Es ist mir eine Ehre, Euch kennen zu lernen. Ich würde mich freuen, wenn Ihr dem zustimmt, mich als Ratsvorstand auszuwählen. Ich könnte vieles besser machen, als der alte Rat." „Da sind wir uns sicher", lächelte der Raikage. „Das wird auch nicht schwer sein", meinte der Tsuchikage. Jiraiya ließ sich von der abweisenden Art nicht abschrecken. Er lächelte nur freundlich, ehe er sich umwand. „Hokage-sama? Wenn Ihr zustimmt, werde ich mich mit Ibiki besprechen?" „Hai. Geh nur. Und sag Uchiha-san, er soll doch bitte die beiden herbringen." „Verstanden." Jiraiya verbeugte sich abermals und verließ den Raum. „Ihr geht erstaunlich nett mit Euren Untertanen um", sagte der Tsuchikage mehr angeekelt, als bewundernd. „Wer mir Respekt zollt, dem bin auch ich gegenüber respektvoll." „Ich finde das bewundernswert", lächelte der Raikage. „Danke", auch Naruto lächelte. „Hokage-sama? Wen meintet Ihr mit 'die beiden'?", fragte jetzt der Mizukage, Haku. „Zwei der Kinder sind mit mir her gekommen. Ich wollte Euch zeigen, wie sich die Kinder fühlen und was ihnen ergangen ist. Der Junge, er ist zehn, war am Längsten bei ihnen. Das Mädchen ist vier. Sie ist für ihr Alter erstaunlich erwachsen." „Hmh...", machte der Mizukage nur, wand sich dann zur Tür, denn diese öffnete sich gerade und Izumo brachte Tee und Kekse. „Kann ich Euch sonst noch etwas bringen?" „Nein, vielen Dank, Izumo." Izumo lächelte und ging nach einer Verbeugung wieder aus dem Raum. Kurz darauf trat Sasuke ein, gefolgt von zwei Kindern. „Hokage-sama? Soll ich-", begann Sasuke, wurde aber von Naruto unterbrochen. „Nein, schon gut. Du kannst hier bleiben. Jetzt kommen wir zum unangenehmen Teil des Ganzen. Meru, Reisa? Wie fühlt ihr euch?" Das Mädchen wollte gerade antworten, als vom Tisch ein Aufschrei kam... vom Tsuchikage... „Meru-kun? Bist du es wirklich?", er sprang auf und rannte auf den Jungen zu, schloss ihn in die Arme, worauf dieser Panik bekam und versuchte, sich weg zu drücken. Alle blickten verwirrt und es wurde noch schlimmer, als der Tsuchikage mit tränenerstickter Stimme etwas vor sich hin murmelte: „Du bist es... Du bist es wirklich..." „Ich... Papa, hilf mir", rief der Junge voller Verzweiflung schluchzend, worauf Naruto seine Fassung wieder erlangte und den Tsuchikage von Meru wegzerrte. Darauf warf sich der Junge an Narutos Brust und schluchzte hemmungslos. „Scht... Schon gut, Kleiner... Scht...", flüsterte Naruto sanft. Bald darauf hatte sich Meru wieder beruhigt. „Wieso 'Papa'?", fragte der Tsuchikage entsetzt, schrie dann Naruto an, „Ich bin sein Vater! Was fällt Euch ein?!" „Ihr seid sein Vater?", fragte Naruto verwundert, hielt den Jungen immer noch im Arm, der sich krampfhaft in sein Hokage-Gewand krallte und die Augen fest geschlossen hatte. „Man hat ihn mir vor fünf Jahren weggenommen! Ich glaubte, er sei tot! Ich will, dass Ihr mir meinen Sohn wiedergebt!", verlangte der Tsuchikage erbost. „Das liegt nicht an mir. Das liegt allein bei Meru-kun. Erinnerst du dich an ihn?" Der Junge nickte leicht. „Aber ich will nicht dorthin zurück! Ich möchte bei dir bleiben", flüsterte der Zehnjährige leise und ängstlich, „Du bist doch mein Papa!" „Pscht... Nicht weinen. Natürlich bin ich das...", sanft strich Naruto über den Kopf seines 'Sohnes', der sich immer enger an ihn drückte. Als der Tsuchikage sich auf den Blonden stürzen wollte, stand der Beschützer des Hokage plötzlich vor ihm. „Wagt es nicht, Tsuchikage-sama. Ich kann nicht zulassen, dass ihr meinen Hokage angreift...", zischte Sasuke leise. „Aber er hat meinen Sohn!", donnerte der Kage zurück, „Ich will meinen geliebten Sohn wiederhaben." „Wenn Ihr nicht augenblicklich aufhört zu schreien, werde ich Euch des Raumes verweisen müssen", erwiderte Naruto daraufhin ruhig. Plötzlich ging die Tür auf und Jiraiya, gefolgt von Ibiki, eilten herein. „Wir haben Geschrei gehört... Ist etwas passiert?" „Der Tsuchikage hat seinen verloren geglaubten Sohn wieder gefunden, allerdings möchte Meru nicht mit zurück. Damit werdet Ihr Euch abfinden müssen, Tsuchikage-sama." „Ich... Aber...", stammelte er wütend, „Ihr könnt mir nicht meinen Sohn wegnehmen!" „Er will nicht zurück", sagte Naruto jetzt eindringlich, „Versteht Ihr das nicht? Denkt Ihr, ich will Euch Euren Sohn wegnehmen? Nein, aber es ist nun einmal so, dass sich der Junge bei mir wohl fühlt! Und daran werde ich sicher nichts ändern!" „Ich denke, wir können auf die Aussagen der Kinder verzichten", warf jetzt der Raikage ein. Er war wohl der Vernünftigste von ihnen. Er versuchte damit, das Thema zu übergehen. „Uchiha-san?", wand sich Haku an Sasuke, „Vielleicht ist es besser, wenn Ihr die Kinder nach Hause bringt... Das Mädchen scheint sich auch nicht mehr sonderlich wohl zu fühlen." Sasuke nickte nur, denn er hatte die zitternde Reisa auf den Armen, flüsterte ihr beruhigende Worte zu. „Meru-kun? Soll ich dich nach Hause bringen oder möchtest du hier bleiben?", fragte er sanft den Jüngeren, der nickte nur und löste sich von Naruto, ließ Sasuke seine Hand nehmen und rausbringen. „Das wird noch Folgen haben", zischte der Tsuchikage mies gelaunt, „Lasst es uns zu Ende bringen, ich will hier weg." Der Blonde nickte nur und sie verließen den Raum in Richtung der Kerker, in denen die Ratsmitglieder eingesperrt waren. Mit dem, was der Boss, Hejime, erzählt hatte, hatten sie die Ratsmitglieder schnell geknackt. Sie hatten in der Tat mit dem Kazekage, Gaaras Vater, in Verhandlung gestanden, dass sie die nervigen Gören, die einem irgendwann einmal lästig werden könnten, verschwinden ließen, im Austausch gegen einen Waffenstillstand, von dem selbst der Hokage nichts wusste. So hatten sie schnell alle nötigen Beweise zusammen, um den ehemals Hohen Rat und die Söldner verklagen zu können. Die Söldner wurden verbannt, sie wurden zu Nuke-Nin, während die Ratsmitglieder mit viel Schlimmeren rechnen mussten, wobei da das Problem war, herauszufinden, was das Schlimmste für sie war, also wurden sie erst einmal in den Kerker gebracht, um dort auf ihr Urteil zu warten, was wohl noch etwas dauern würde. Es wurden Wachen aufgestellt und während der Tsuchikage schon verschwand, wurde der Raikage noch freundlich gefragt, ob er gerne in Konoha nächtigen wollte, was er jedoch höflich verneinte. „Verzeiht, Hokage-sama, aber es gibt wichtige Angelegenheiten in meinem Land zu klären. Ihr seid doch nicht beleidigt, wenn ich Eure Gastfreundschaft ablehnen muss?" „Nein, aber sicher nicht. Ich kenne die Probleme dieses Jobs. Kaum Freizeit." „Hai", lachte der Raikage, „Allerdings könntet Ihr mir doch etwas Gutes tun..." „Das wäre?" „Ihr besorgt mir eine Packung von diesen wunderbaren Keksen." Jetzt begann Naruto aus vollem Halse zu lachen. „Aber sicher doch! Folgt mir doch bitte", der Blonde kicherte immer noch ein wenig, als er sich umwand und in die Küche des Hokage-Gebäudes ging. „Habt Ihr noch welche von den Keksen?", fragte er Raido, der gerade in der Küche aushalf. „Hokage-sama? Nein, leider nicht. Es sind zwar welche im Ofen, das wird allerdings noch etwas dauern." „Nein, so lange kann ich leider nicht warten, ich muss schnellst möglich zurück." „Nun gut, wie wäre es, wenn ich Euch das Rezept mitgebe. Ihr habt sicher gute Köche, die diese Kekse genauso hinbekommen." „Das würdet Ihr tun?", fragte der Raikage mit großen Augen. „Sicher, es ist ja kein Staatsgeheimnis!", lachte der Blonde und ließ sich das Rezept geben, reichte es dem Raikage, während sie die Küche wieder verließen. „Ich werde natürlich für Geleitschutz sorgen, wenn Ihr es wünscht." „Das wäre nett. Ich glaube, der Tsuchikage ist auf uns nicht mehr gut zu sprechen." „Ach ja, danke, dass Ihr die Situation vor dem Eskalieren gerettet habt. Izumo? Hol bitte ein paar unserer besten Männer, die ein wenig Zeit haben, den Raikage in sein Land zu begleiten." „Hai, wird gemacht", der Schwarzhaarige, der gerade aufgetaucht war, verschwand jetzt wieder. „War doch selbst verständlich... Also, ich hoffe, man sieht sich einmal wieder", der Raikage reichte Naruto die Hand, der sie ergriff. Sie hatten gerade das Tor erreicht, wo eine Eskorte bereitstand. „Sicher, werden wir. Vielen Dank für Euer Erscheinen." „Wir hören voneinander." „Hai. Gute Heimreise." Der Raikage lächelte Naruto noch einmal zu, ehe er samt Eskorte das Dorf verließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)