Das Leben des Uzumaki Naruto von Jin13 (SasuNaru) ================================================================================ Chapter 24: Familienzuwachs --------------------------- Hey ho! Ich kann nur immer wieder sagen, wie dankbar ich bin, dass ihr mir alle so dolle Kommis schreibt! Echt jetzt! Ich könnte jeden von euch dafür abknutschen! *mal alle ganz doll knuddel* Also ganz viel Danke! *verbeug* Und jetzt will ich auch nicht weiter nerven! Viel Spaß! Eure Tifa PS: Ich weiß, ich mach mal wieder Werbung, aber ich würde mcih echt freuen, wenn ihr auch mal in meine andere FF reingucken könntet und vielleicht ein kleines Kommentar hinterlassen könntet... => Naruto goes Jurassic Park (Titel sagt ja schon alles, oder? xD) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 24: Familienzuwachs Tatsächlich akzeptierten die missbrauchten Kinder Haku, obwohl Naruto und Sasuke ihnen erklärt hatten, dass Haku ein Mann war. Es dauerte schon einige Zeit, bis sie die Kinder so weit hatten, dass sie alle frühstücken konnten. Sie mussten sie ja erst duschen bzw. baden und neu einkleiden. Dann mussten sie die Kinder davon überzeugen, dass sie für das Essen nichts tun mussten, denn bei diesen widerlichen Mistkerlen hatten sie irgendwelche... 'Dienste' ...leisten müssen. Sie hatten sich das Essen verdienen müssen. Jetzt jedenfalls saßen sie am Tisch und aßen. Der Älteste der Kinder war am Vorsichtigsten. Er schien sehr beschützerisch gegenüber seinen 'Geschwistern' zu sein, dennoch sah man ihm an, dass er am Meisten hatte durchmachen müssen. „Meru?", fragte Naruto nach dem Essen sanft, die anderen waren schon längst aufgestanden, „Wenn du über irgendwas reden möchtest...", bot Naruto an, legte dem Zehnjährigen eine Hand auf die Schulter. Der Angesprochene wand seinen leeren Blick zu Naruto. „Warum seid ihr so nett zu uns, obwohl wir euch nichts dafür gegeben haben. Wollt ihr euch das später zurück holen, um uns zu quälen?" Der blonde Hokage sah ihn traurig an. Was hatten diese Mistkerle nur alles getan, um einen Zehnjährigen glauben zu lassen, dass gar nichts umsonst war...? „Hör zu, Kleiner. Wir sind nicht so wie diese Männer. Was sie getan haben, war falsch. Sie sind Verbrecher und sie werden dafür bestraft, was sie euch angetan haben. Wir wollen euch nichts tun, wir wollen euch nur gesund pflegen und euer Kinderleben zurückgeben. Ihr werdet nie wieder so etwas tun müssen, wenn ihr es nicht wollt. Keiner wird dich je wieder so anrühren. Verstehst du, was ich sagen will?" Sanft strich Naruto über den braunen Haarschopf. „Ich weiß nicht... Vielleicht....", der Junge zog die Augenbrauen zusammen, dachte darüber nach, was Naruto gerade gesagt hatte, „Und... Wenn es böse ist, warum haben sie das dann gemacht?" „Das weiß ich auch nicht, mein Kleiner. Es gibt Menschen, die böse sind, die es mögen, anderen weh zu tun." „Hmh... Und warum bist du nicht so?" „Weil ich nicht so sein möchte. Ich freue mich, wenn andere Menschen glücklich sind. Wenn sie lachen und froh sind. Verstehst du das? Ich mag Kinder, so wie dich oder auch deine Geschwister. Ich könnte euch niemals etwas tun und ich würde mich freuen, wenn ihr bei Sasuke und mir bleibt und wenn ihr alle euer Lachen wiederfindet." Meru sah jetzt Naruto direkt an, ehe er langsam nickte und ein Lächeln versuchte. „Das ist okay für mich", meinte er dann, „Wenn du das magst, werde ich das versuchen." „Ja und nein", erwiderte jetzt Naruto und hob die Hand, legte sie auf Merus Brust, „Ich bin natürlich froh, wenn du lachst, aber nur, wenn es von da kommt. Wenn du dich wirklich von Herzen freust. Wenn es dir schlecht geht, dann sag das einfach mir, Sasuke oder Haku. Wenn es deinen Geschwistern schlecht geht, sagt es uns, ja? Wir wollen nämlich nicht, dass es euch schlecht geht. Wenn ihr es uns sagt, werden wir alles versuchen, damit es euch besser geht und ihr euch besser fühlt. Okay?" Der Jüngere nickte, worauf Naruto ihn wieder sanft anlächelte und aufstand. „Sollen wir zu den anderen gehen?", er hielt ihm die Hand, die der Brünette nach kurzem Zögern ergriff, „Und wenn du etwas nicht willst, Kleiner, dann sag es einfach. Keiner wird dir deswegen etwas tun, okay?" Wieder nickte der Jüngere, ehe sie nach nebenan, ins Wohnzimmer gingen, wo die Kinder vorsichtig mit alten Spielsachen von Sasuke spielten. „Meru, wenn du willst, kannst du versuchen, das deinen Geschwistern zu erklären. Ich kann das nicht so gut, dass sie es verstehen", lachte Naruto dann verlegen, worauf der Junge ein kurzes, aber echtes Lächeln zeigte und nickte, zu den anderen Kindern ging. Sofort hörten sie aufmerksam zu, nur Chisa und Koji sahen zu Naruto, ehe sie begannen zu weinen und auf ihn zurannten bzw. -krabbelten. Lächelnd ging Naruto in die Hocke und ließ sich von seinen beiden Goldstücken umwerfen. „Ich liebe euch, meine Süßen", flüsterte Naruto und drückte sie fest an sich. Auch ihm standen Tränen in den Augen. Er merkte nämlich erst jetzt wie sehr er die beiden doch vermisst hatte. „Papa", weinte Chisa, „Ich und Koji... Angst bei den Männern..." „Scht... Ist ja schon gut. Ich weiß, dass ihr Angst hattet, aber jetzt seid ihr wieder hier bei mir und eurem Vater. Nie wieder wird euch so etwas passieren. Wir werden jetzt besser auf euch aufpassen", versprach Naruto, „Und ich werde nicht mehr so lange arbeiten." Koji drückte sich als Antwort näher an Naruto, Chisa ebenso. „Dich lieb. Koji auch." Naruto lächelte und gab ihnen einen Kuss auf den Kopf. Als er dann den Kopf hob, sah er die anderen Kinder, wie sie mit sehnsüchtigen Blicken zu dem kleinen Familienglück sahen. Der Blonde lächelte daraufhin sanft. „Meint ihr, ihr könnt mich teilen?", fragte er dann seine beiden Kleinen, die daraufhin erst ihn verwirrt ansahen und dann den Blick wanden. Auch sie erkannten sofort, was die anderen sich wünschten und Chisa nickte. Sie drehte sich um und breitete ihre kleinen Arme aus. „Kommt... Mein Papa auch euer Papa... Richtig?" „Ja, Chisa. Richtig. Du bist ein Goldstück", er küsste sie auf den Kopf, auch Koji noch einmal, der nicht ganz damit einverstanden war, seinen Papa zu teilen. „Wenn ihr dazu gehören wollt, meine Kleinen, dann kommt ruhig her. Habt keine Angst. Ihr habt doch das verstanden, was Meru euch gesagt hat, oder?" Zaghaft nickten die Kleinen, ehe sie langsam aufstanden und zu Naruto tapsten. Chisa umarmte erst einmal die vierjährige Reisa, das Mädchen aus Suna, worauf auch die anderen von Naruto in herzliche Umarmungen gezogen wurden. Erst versteifte sich jedes der Kinder, entspannte sich aber wieder, als es merkte, dass nichts passierte. Während Naruto und die neun Kinder, auch Meru ließ sich umarmen, ein einzigen Knäuel aus Umarmungen wurden, standen Sasuke und Haku nur an der Zimmertür und lächelten glücklich. „Sie haben eine Chance, das Ganze zu überwinden", murmelte Sasuke leise, als er plötzlich von Haku geknuddelt wurde. „Ja, das haben sie und das nur dank euch beiden. Entschuldige, es kam gerade so über mich." Haku lächelte überglücklich. Als er erfahren hatte, was den Kindern widerfahren war, war er furchtbar erschrocken, hatte Angst um die Kleinen gehabt. Doch jetzt sah es ja so aus, als würde alles wieder in Ordnung kommen. Sasuke seufzte und erwiderte die Umarmung dann schließlich. Er lächelte. „Ich bin auch froh darüber." Schließlich löste sich Haku. „Aber sag... Was wollt ihr mit den Kindern machen? Ihr könnt sie unmöglich alle behalten. Eure zwei sind ja schon stressig genug, was willst dann mit sieben weiteren machen?" „Wir werden sie auf jeden Fall in der Nähe behalten, denn ich glaube, es würde ihnen das Herz brechen, wenn wir sie jetzt weggäben. Ich hab da auch schon so eine Idee. Ich werde mich nachher mit Naruto besprechen. Du bist dann einer der ersten, der es erfährt, versprochen." Haku lächelte. „Danke. Und noch eine Frage hätte ich da... Was ist aus dem Rat und den Typen geworden?" „Noch nichts. Wir müssen das noch klären. Besser jetzt als später. Meinst du, du wirst mit sieben oder acht von ihnen alleine fertig?" „Ich glaube eher nicht...", nachdenklich betrachtete er das Knäuel, „Warum?" „Warte einen Moment", Sasuke ging zu Naruto. „Schatz? Du weißt, wir müssen gleich noch weg. Du weißt schon... Aber wir können Haku nicht alleine mit ihnen lassen. Ich hätte da so eine Idee, wen wir mit der Betreuung beauftragen könnten." Naruto sah zu ihm, las es in seinen Augen. „Das wäre momentan, glaub ich, die beste Lösung. Geh du sie holen, ich erkläre es den Kleinen, ja? Und lass dir ruhig ein wenig Zeit." Sasuke nickte und gab ihn einen Kuss, ehe er den Raum verließ, Haku begleitete ihn. Die Kinder sahen Naruto erschrocken an. „Was?", fragte er verwirrt. „Die Männer haben das bei uns auch immer gemacht", murmelte ein Mädchen, Sana, neun Jahre alt. „Verstehe. Also: Hört mir zu, ja? Ich versuche, euch das zu erklären." Der Blonde setzte sich auf, die Kinder saßen halb auf und neben ihm, um ihn herum. „Wisst ihr, ich habe Sasuke ganz furchtbar doll lieb. Und das, was die Männer mit euch gemacht haben, mache ich auch mit Sasuke. Nur bei uns ist es anders, versteht ihr? Wir haben uns lieb. Wir sind ganz vorsichtig, damit wir uns nicht wehtun. Es gibt eine schöne Seite und eine böse Seite. Wenn man es macht, um anderen damit weh zu tun, um sie zu verletzen, dann ist das nicht schön, dann ist das böse. Okay? Aber Sasuke und ich machen das, weil wir uns mögen, weil wir uns lieben. Versteht ihr, was ich euch sagen will?" Sie nickten alle, nachdem sie kurz darüber nachgedacht hatten. „Aber...", begann Sana, „Warum zeigt ihr uns dann nicht, wie das ist, wenn es nicht böse ist?" „Hm... Wie soll ich das jetzt erklären? ...Normalerweise macht man das erst, wenn man groß ist. Erwachsene, die sich gerne haben, machen das miteinander. Das mit Kindern zu machen ist verboten, es ist strafbar, also man wird dafür bestraft, wenn man es tut. Verstanden?" „Ich denke schon." „Wenn ihr alle etwas älter seid, werde ich euch das mal anders erklären, ja? Wenn ihr alt genug seid." „Heißt das... Heißt das, wir dürfen bleiben?", murmelte jetzt der Junge aus Kiri, Ryo, 6 Jahre alt. „Wenn ihr das wollt, dürft ihr gerne hier bleiben, aber dazu muss ich euch noch etwas erklären. Wisst ihr, ich muss viel arbeiten und Haku geht bald wieder nach Hause. Sasuke hat genug mit Koji und Chisa zu tun. Die beiden sind erst seit kurzem hier. Deswegen müssen wir uns erst noch daran gewöhnen. Was ich eigentlich damit sagen will... Wir müssen jemanden holen, der sich um euch kümmern kann. Ihr wärt direkt im Nachbarhaus und könntet uns immer besuchen, aber wir können uns nicht die ganze Zeit um euch kümmern. Versteht ihr das?" Die Zwillinge aus Kumo wichen zurück, weinten leise. Auch Itaru, der Junge aus Iwa begann zu weinen. „Du willst uns nicht...", schluchzte er. „Scht... Sag das nicht... Kommt her, ihr drei...", der blonde Hokage zog die drei Weinenden an sich, „Natürlich will ich euch. Ich hab euch lieb, aber ich muss sehr viel arbeiten, versteht ihr?", flüsterte er sanft, „Ich kann nicht so lange auf euch aufpassen. Deswegen wollen Sasuke und ich eine oder zwei Personen holen, die uns helfen können, auf euch aufzupassen, okay? Essen werden wir morgens und abends zusammen, aber tagsüber muss ich arbeiten und Sasuke vielleicht auch. Es ist sowas wie ein Kindergarten, ja? Wart ihr schon mal in einem?" Fünf der Kinder nickten. „Da ist nur jemand, der auf euch aufpasst, dass euch nichts passiert und ihr keinen Unsinn macht, okay? Der Betreuer kann Spiele mit euch spielen oder mit euch spazieren gehen. Versteht ihr das?" „Und wer soll aufpassen?", fragte jetzt Meru. „Sasuke hat einen Bruder. Der ist fünf Jahre älter als Sasuke und ich, aber er ist lieb und kann gut auf euch aufpassen. Und ich werde einen Freund von mir fragen, ob er helfen möchte. Beide waren mal ganz böse, haben viele Menschen verletzt, aber es tut ihnen leid und sie wollen das wieder gut machen. Wenn ihr damit nicht einverstanden seid, meine Kleinen, ist das okay, aber es wäre für Sasuke und für mich eine große Hilfe. Wollen wir es mal ein oder zwei Tage versuchen? Oder wollt ihr die beiden wenigstens mal kennen lernen? Früher oder später müsst ihr sowieso mal neue Leute kennen lernen. Wir können das ja mal versuchen, okay?" Die Kinder überlegten lange. Schließlich hatten sie alle Angst, sie fürchteten sich vor Fremden. Doch schließlich wollten sie ihren 'Vater' nicht enttäuschen, wollten ihm nicht zu sehr zur Last fallen. „Aber du bist unser Papa?", fragte dann noch Itaru unsicher. „Wenn ihr das wollt und akzeptieren könnt, dass dann auch Sasuke euer Vater ist, ihr aber dafür keine Mama habt?" Schließlich nickten die neun Kinder nacheinander, Itaru knuddelte sich ganz eng an seinen Papa. „Okay", lachte Naruto, „Während wir warten, sollen wir Pudding machen gehen?" „Was ist das?", fragten sie alle wie aus einem Munde. „Ihr kennt keinen Pudding? Na dann wird's ja Zeit! Kommt, wir gehen in die Küche und ich zeige euch, was das ist!" Also marschierte die kleine Gruppe in die Küche, wo sie beim Pudding-machen alles verwüsteten, dafür aber mächtig Spaß hatten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)