Das Leben des Uzumaki Naruto von Jin13 (SasuNaru) ================================================================================ Chapter 16: Waisenhaus ---------------------- Hallöchen! ^^ Da bin ich wieder! Also, ich danke euch mal wieder ganz doll für die klasse Kommis! Echt, ihr seid die Besten! Ansonsten hoffe ich, dass eure Fragen geklärt werden und euch mein kleines FFchen noch gefällt! Viel Spaß beim Lesen! Und ich hoffe natürlich wieder auf vii~ele Kommis! ^.~ Eure Tifa ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 16: Waisenhaus „Wow! Hier hat sich wirklich vieles gebessert", staunte Naruto als er, Haku und Zabuza durch das Dorf gingen. „Ja, seit die Brücke fertig ist, steigt der Lebensstandard in diesem Dorf immer weiter an." „Aber Haku... Was mir schon die ganze Zeit auf der Zunge liegt... Warum lebt ihr beiden und warum bist du Mizukage?" „Das war so... Damals, kurz bevor ihr Orochimaru angegriffen und besiegt habt, hat er uns wiedererweckt und uns unsere Körper wieder gegeben. Wir sollten ihm hier den Rücken frei halten, damit er noch einen Ort hat, wo er untertauchen kann, aber als ihr Konoha-Nin die Welt von ihm befreit habt, hat sich die Situation hier geändert. Wir beide haben offiziell vor dem ganzen Dorf um Vergebung gebeten. Sie haben uns tatsächlich akzeptiert. Sie sagten: 'Jeder hat eine zweite Chance verdient und wir wissen, dass ihr das damals nicht selbst getan habt, sondern nur im Auftrag gehandelt habt'. Natürlich kam das von Tazuna, dem Brückenbauer. Er war ja dabei. Die Dorfbewohner waren anfangs zwar misstrauisch, aber nach einiger Zeit haben sie uns akzeptiert und als Freunde angesehen.", Haku lächelte glücklich, „Das war, glaub ich, die glücklichste Zeit meines Lebens. Zu der Zeit. Als sie dann irgendwann gemeint haben: 'Haku, wir wollen, dass du Mizukage wirst', hab ich angefangen zu weinen, weil ich so froh war..." Und während er so an die Erinnerung dachte, begannen seine Augen feucht zu schimmern, „Eigentlich wollte ich ja ablehnen, weil ich mir das nicht zutraute, aber Zabuza hatte das schon mit den Leute abgesprochen. Er wollte nur an meiner Seite und mein Beschützer sein dürfen. Wir waren zu dieser Zeit so glücklich wie nie zuvor." „Das freut mich für dich, Haku", der Blonde drückte seinen Freund freundschaftlich, bevor er sich an Zabuza wand, „Und, wie sieht's bei dir aus? Erinnerst du dich, was du sagtest, bevor du starbst?" „Hai. Und wir waren am selben Ort... Und sind es auch jetzt", kaum zu glauben, Zabuza lächelte als er zu Haku trat und ihn an sich zog, ihm einen Kuss stahl. Haku wurde zwar leicht rot, lächelte aber ebenfalls. „Ich bin stolz auf dich, alter Sack!", grinste der Blonde und knuffte Zabuza in die Seite. Dann wollte er noch etwas sagen, als er sich plötzlich umdrehte. Ohne, dass er es wollte, begann er zu strahlen und breitete die Arme aus. Keine 10 Sekunden später stand Uchiha Sasuke in seinen Armen und küsste ihn sanft auf die Lippen. „Dir geht es gut", murmelte der Ältere und verteilte Schmetterlingsküsse auf Narutos Gesicht, „Dieser Mistkerl, der uns angegriffen hat. Wenn ich den in die Finger krieg, ich reiß ihn in Stücke", murmelte er in seinen nicht vorhanden Bart. Plötzlich hörte er einen Aufschrei von rechts und dann ein Jammern. „Nein! Au! Hör auf, bitte, Haku!", bettelte der groooße Momochi Zabuza den Kleineren an. Sasukes Augen fielen ihm fast aus dem Kopf, als er das sah. Der Jüngere hatte den groooßen Zabuza doch wirklich am Ohr gepackt und zog daran so fest, dass der Ältere fast auf dem Boden kniete. „Ihr!!!", schrie er dann und sprang samt Naruto, den er noch ihm Arm hatte, einen Meter zurück. Haku ließ Zabuza los, der sich direkt die Hand auf sein Ohr drückte. Haku konnte ja so brutal sein! „Sasuke-kun...", lächelte der Mizukage dann, „Dir geht es wieder besser? Ich wusste nicht, dass Zabuza euch angegriffen hat. Verzeih!" „Er ist der Mizukage", grinste Naruto auf Sasukes verwirrten Blick, Haku warf derweil seinem Freund einen bitterbösen Blick zu, welchen dieser mit einem verzweifelten Lächeln beantwortete. Sasuke nickte verstehend. „Aber wieso lebt ihr noch? Und warum seid ihr HIER?", erwiderte er daraufhin. Der Jüngste der Vier, Haku, erklärte Sasuke in Schnellversion, warum, weshalb und wieso sie lebten und hier waren - und natürlich seinen Posten als Mizukage. Inzwischen hatten die vier das ganze Dorf einmal durchquert, sodass Naruto und Sasuke sich ein besseres Bild von Kirigakure machen konnte. „Das Bündnis wäre für alle drei Länder sehr gut", meinte Naruto zu Haku, mit dem er sich schon seit geraumer Zeit unterhielt, während die Partner der beiden stillschweigend hinter den beiden hergingen. „Ja, das stimmt. Das würde den Handel zwischen uns weit verbessern und auch die ganze Lebenssituation würde sich hier noch mehr verändern." „Hai.", Naruto lächelte, „Haku? Der Kazekage ist momentan in Konoha. Wenn du uns heute begleiten könntet, könnten wir das Bündnis schon heute abschließen. Zur Unterstützung dessen würden Sasuke und ich gerne zumindest ein Kind adoptieren. Geht das?" Haku begann zu lachen, sein glockenhelles Lachen klang wie das eines kleinen Jungen. Das ließ Naruto lächeln. „Ich habe schon darauf gewartet, dass du fragst. Mich wundert es, dass du so lange durchgehalten hast. Komm, folge mir." Mit jedem Schritt, den sie näher kamen, wurde Naruto mulmiger, beinahe schlecht. Die Gegend hier war absolut ungeeignet für Kinder. Hier war alles dreckig, armselig und es stank extrem nach abgestandenen Wasser, Verfaultem und nach Exkrementen und Erbrochenem, tierisch oder menschlich war nicht feststellbar. Ratten trieben hier ihr Unwesen, neben all den toten Ratten, Mäusen, Katzen und sonstigem Kleintier. „Wo führst du uns hin, Haku?" Naruto hatte mittlerweile Sasukes Hand ergriffen, er konnte solch einen Anblick nicht ertragen. „Zum Waisenheim...", murmelte Haku beschämt, „Das ist leider in dieser furchtbaren Gegend... Ich kann aber nichts dagegen tun..." Zabuza legte ihm einen Arm um die Schultern. Sasuke drückte Narutos Hand mit einem sanften beruhigenden Blick. Naruto zwang sich zu einen kurzen Lächeln, ehe er den Händedruck erwiderte. „Da sind wir...", murmelte Haku noch mehr beschämt. Es war nicht besser geworden, sondern immer schlimmer. Selbst das Waisenhaus an sich war mehr schlecht als recht erhalten und sah aus, als würde es bald zusammenfallen. „Warum tust du denn nichts dagegen?", fragte Naruto leise. „Ich kann nicht... Das Dorf ist hoch verschuldet und keiner kann es sich leisten, etwas umsonst zu geben. Ich würde die Kinder sofort hier wegholen, aber es geht einfach nicht", schluckte der Mizukage und wurde von seinem Beschützer in den Arm genommen. „Wir gehen schon mal rein!", sagte dann plötzlich Sasuke, der die ganze Zeit über nichts gesagt hatte. Dann zog er Naruto mit sich nach drinnen. Kinderlachen erfüllte das ganze Haus und die beiden jungen Männer wurden herzlich empfangen, als sie die erste Tür rechts betraten. Eine junge Frau saß dort, umringt von Kindern und las aus einem Märchenbuch vor. Trotz der äußeren, armseligen Fassade, war es innen doch sehr schön und für Kinder beinahe ideal eingerichtet. Weiche, etwas veraltete, aber dennoch intakte Schlafsofas, antike, Tische aus wunderschönem dunklem Holz und ein weicher, flauschiger Teppich auf dem Boden waren die Einrichtung dieses Raumes. Die junge Frau stand auf und fing sie an der Tür ab. „Guten Tag", begrüßte sie die beiden Konoha-Nin, „Wenn sie eintreten wollen, muss ich Sie bitten, Ihre Schuhe aus zu ziehen." „Hallo", lächelte Naruto mit einem supersüßen Glitzern in den Augen, denn diese waren auf die Kinder gerichtet. Schnell zog er sich die Schuhe aus und trat ein, Sasuke lächelte ebenfalls und streifte auch die Schuhe ab. „Mein Name ist Uchiha Sasuke und das ist mein Partner Uzumaki Naruto, Hokage des Dorfes Konohagakure. Wir würden uns gerne die Kinder hier einmal ansehen." Die braunhaarige Schönheit bekam große Augen. „Hokage? ... Ähm... A-aber... Shima, geh bitte Tee machen", bat die Brünette dann ein etwa 10 Jahre altes Mädchen, die nickte und aufstand, in einen angrenzenden Raum ging. „Mein Name ist Asano Chiro. Ich bin die Betreuerin dieses Waisenheims", stellte sie sich dann vor, verbeugte sich leicht. Sasuke lächelte sie an. „Darf ich mich hier im Haus etwas umsehen?", fragte er dann, „Ich würde mir gerne ansehen, wie die Kinder hier leben." Chiro sah zwar etwas verunsichert aus, nickte aber. Was, wenn dieser junge Mann von irgendeiner Behörde kam und das Waisenhaus wegen Baufälligkeiten und dieser furchtbaren Umgebung schließen wollte? Dann säßen die Kinder wieder auf der Straße und hätten nichts mehr, kein Dach über dem Kopf, kein Zuhause und nichts mehr zu Essen, müssten dann wieder betteln gehen. Trotzdem sagte sie nichts, während der Uchiha sich umdrehte und zurück auf den Flur trat. Naruto währenddessen hatte sich schon mit den Kindern angefreundet und spielte mit ihnen. „Sie lieben Kinder wohl sehr?", fragte da Chiro und lächelte fröhlich. „Ja, das tue ich. Sie sind so niedlich. Entschuldigen Sie, mein Name ist Uzumaki Naruto. Es hat mich so überfallen, als ich die Kinder gesehen habe", der Blonde kratzte sich verlegen am Kopf. „Macht ja nichts", lachte sie, „Mein Name ist Asano Chiro." „Kümmern Sie sich ganz allein um alle 15 Kinder?" „Hai. Ich hatte zwar mal zwei Kolleginnen, aber die eine hat vor kurzem selbst ein Kind bekommen und die andere konnte es sich nicht mehr leisten, denn wir bzw. ich kümmere mich um die Kinder ohne etwas dafür zu verlangen. Also ich bekomme kein Geld hierfür außer gelegentlichen Spenden von etwas reicheren Leuten aus Kiri oder von Touristen. Das Geld allerdings brauche ich immer für die Kinder, damit sie etwas richtiges zu Essen oder anständige, neue Kleidung bekommen." Naruto nickte. „Verstehe. Darf ich denn fragen, wie Sie sich das leisten können? Sie bezahlen doch auch bestimmt alles für die Kinder, oder?" „Nun ja... Meine Eltern sind ziemlich reich. Sie missbilligen zwar, was ich tue, aber sie unterstützen mich und die Kinder dennoch, da sie wissen, dass mir das Wohl der Kinder am wichtigsten ist." „Ich finde das ganz toll von Ihnen!" Der Blonde lächelte die Frau an, „Ich werde sehen, ob ich in Konoha nicht eine Spendenaktion starten kann. Ich meine, Geld könnt ihr hier sicher gebrauchen." „Das... Das wäre toll!", rief Chiro aus, ihre zart blau-grauen Augen leuchteten, „Ich... Hier in Kiri sind noch so viele Kinder, die auf der Straße herumlungern, die nicht hierher können weil kein Platz mehr ist, denn Teile des oberen Geschosses sind eingestürzt. Vielleicht könnten wir dann umziehen!" Ein kleines Mädchen saß bei Naruto auf dem Schoß, sie war 3 Jahre alt, ihr Name war Chisa. Das kleine Mädchen hatte zart violette Augen, die Naruto schon beim ersten Blick fasziniert hatten. Sie fühlte sich sichtlich wohl, denn sie glitt gerade in leichten Schlaf. Schon wollte Chiro sie hochheben und ins Bett tragen, als Naruto sie aufhielt. „Ich glaube, ich habe mich entschieden...", flüsterte er, „Wäre es möglich, dieses kleine Goldstück zu adoptieren?" Die Betreuerin bekam große Augen. „Sie wollen sie adoptieren?" Gerade wollte er antworten, als es oben laut polterte und krachte. Kurz darauf kam Sasuke nach unten. „Wir verlassen dieses Haus. Und zwar sofort.", bestimmte er dann in eiskaltem Ton, zog die Schuhe an und warf Naruto seine Schuhe zu. „Und Sie, Asano-san, werden jetzt die Kinder fertig machen und dieses Haus hier verlassen." Das Rot seiner Sharingan-Augen flammte auf, „Sofort!" „Aber..." „Nichts aber, Asano-san. Sofort habe ich gesagt!" „Sasuke", fauchte Naruto, „Was soll das?" „Glaub mir, Naruto, es ist wirklich besser, wenn wir diese Bruchbude sofort verlassen. Und die Kinder lass ich sicher nicht bei dieser Frau!" Haku und Zabuza traten ein. „Was ist los?" „Haku, sag mal was! Die sollen sofort hier raus und zwar ALLE!" Nur Naruto erkannte, wie Sasuke das meinte, denn nur er erkannte die leichte Veränderung in seiner Stimme: Es war Verzweiflung, Angst und Hektik. Naruto nickte den beiden Kiri-Nin zu und dann in Richtung der Kinder. Schnell nahmen sie die kleinen Kinder und trugen sie hinaus, Sasuke trieb die etwas Älteren aus dem Haus und Naruto zog die verzweifelte Betreuerin mit sich hinaus. Kaum hatten sie das Haus verlassen, sahen sie , wie dieses erbebte und in sich zusammen sackte. Nach reichlich durch die Luft gewirbeltem Staub, Qualm und Dreck lag das Haus in alle Einzelteile zerlegt vor ihnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)