Das Leben des Uzumaki Naruto von Jin13 (SasuNaru) ================================================================================ Chapter 10: Beerdigung ---------------------- Hoi! Da bin ich wieder! Mit einem neuen Chapi! Ich weiß, das ist ein ganz schöner Sprung vom letzten Chapi! Aber ich hoffe wie immer, es gefällt euch! hel Tifa ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 10: Beerdigung „Du, Shika?", Shikamaru hatte Naruto gerade abgeholt und sie waren auf dem Weg zum Hokage-Gebäude. „Hm?" „Meinst du, ich kann das Gesetz ändern?" „Keine Ahnung. Ich war noch nie Hokage, aber ich denke schon. Zumindest für das Feuerreich." „Hm... Danke, Shika!" Der Brünette schüttelte nur den Kopf und kaute gelangweilt auf einem Grashalm herum. Sie traten in den Raum, in dem momentan alle Anbu versammelt waren. „Das hier ist euer neuer Chef", verkündete der Hokage sofort, „Nara Shikamaru hat mein vollstes Vertrauen in dieser Sache und ich merke, wenn ihr ihn nicht akzeptiert, weil er noch so jung ist und eigentlich erst Chuunin, aber er besitzt die entsprechenden Fähigkeiten, auch wenn er sie meistens nicht zeigt. Hat irgendwer irgendwelche Einwände?" Die Anbu blieben still. Naruto hatte sich schon als guter Hokage ausgezeichnet, dafür, dass er erst 'Anfänger' war, also wollten sie vorerst seinem Urteil trauen und sich selbst ein Bild von diesem Nara machen. „Gut. Shikamaru, du lässt dir hier alles zeigen und lass dir eine Uniform geben. Ich muss weiter, muss noch einiges wegen der Beerdigung erledigen." „Verstehe. Wir sehen uns später." Naruto ging in sein Büro, erledigte einen ganzen Haufen Papierkram und machte sich dann daran, eine Trauerrede über Tsunade zu schreiben. „Hokage-sama?", Kotetsu trat mit Izumo ein. „Hai?" „Für die Beerdigung ist alles vorbereitet. Alles wartet nur noch auf 16:00 Uhr, den Beginn", erklärte Kotetsu und verbeugte sich kurz. „Und hier habe ich noch einen Stapel Papiere, der durchgesehen und unterzeichnet werden muss", Izumo legte ihm tatsächlich einen ganzen Stapel Papiere hin. „Gut. Danke, ihr beiden. Geht und macht euch für die Beerdigung fertig." „Hai!", die beiden verschwanden wieder zur Tür hinaus. Auch Naruto ging zum Schneider, um sich sein Beerdigungs-Hokage-Gewand, dass er sich extra hatte machen lassen, abzuholen und es anzuziehen. Dann war es Zeit für die Zeremonie... Der Blonde stand vor unzähligen Menschen, die gekommen waren, um sich von Tsunade zu verabschieden. Ob es bei ihm genauso viele sein würden? Er blickte durch die Menge... Tatsächlich trugen viele keine schwarzen Sachen, die meisten trugen ihre besten Kleider, andere wiederum einfach das, was sie immer trugen, wie zum Beispiel die Hyuugas. Als Naruto nach unten blickte, sah er dort alle Anbu versammelt und auch Besucher aus anderen Dörfern, die Tsunade gut gekannt hatten. Jedenfalls erhob er schließlich die Stimme. „Tsunade war eine wunderbare Frau, eine wunderbare Hokagin", er hörte und sah wie einige hart schluckten, auch er selbst musste schlucken, „Ihre schlechte Eigenschaft war das Glücksspiel, ihre lustigste das Dauerschlafen und ihre beste die Heilkunst, aber sie war auch eine Frau mit einer so starken Persönlichkeit und liebevollen Art, wie ich noch keine Zweite getroffen habe. Sie war wie eine Schwester für mich. Eine gute Freundin, der ich alles anvertrauen konnte. Sie half mir und auch allen anderen hier im Dorf, wann immer sie es konnte. Sie liebte uns und wir liebten sie, das kann keiner bestreiten. Sie wird uns nicht vergessen, solange wir sie nicht vergessen. Auch wenn sie nicht mehr unter den Lebenden wandelt, so weiß ich doch, dass sie über uns alle wachen wird, uns beschützen wird. Deswegen seid nicht traurig, denn sie ist noch immer bei uns, in unser aller Herzen." Der Blonde wand sich ab und Sasuke, der hinter ihm stand, gab ihm einen riesigen Blumenstrauß aus weißen und roten Rosen. Naruto trat zum Sarg hin und legte den Strauß auf den davor aufgebauten Altar. „Tsunade, ich werde dich immer in meinem Herzen behalten. Ich hoffe, du bist stolz auf mich", seine Hand krallte sich in den Anhänger, den er einst von Tsunade bekommen hatte. Er schluckte noch einmal schwer, bevor er sich erhob und zurücktrat, zu Sasuke, der seine Hand nahm und sanft drückte. Abermals schluckte der Blonde und trat näher zu Sasuke, welcher ihn in den Arm nahm und auf die Lippen küsste. Währenddessen traten die ersten vor, um selbst auch ein letztes Geschenk in Form einer Rose zu hinterlassen. Die meisten weinten jetzt und als Naruto sich von Sasuke wegschob, sich wieder beruhigt hatte - auch er hatte geweint - ließ er den Blick über die Menge schweifen. Hinata stand dort und schluchzte lautlos in ihre Hände. Die meisten ihrer Heilkünste hatte sie von Tsunade gelernt. Auf ihrem Kopf lag die Hand ihres Nebenmanns: Neji. Der fasste sie jetzt vorsichtig am Ellbogen und zog sie in seine Richtung, umarmte seine Cousine, die sich an ihn klammerte und leise weiter weinte. Nicht weit davon entfernt, sah er Kakashi und Iruka, die die Hände ineinander verschlungen hatten. Leise flüsterte der Jounin dem anderen ins Ohr und Naruto glaubte, dass das der einzige Grund war, warum Iruka nicht auch in Tränen aufgelöst war. Ein paar Reihen hinter den beiden, sah Naruto Izumo und Kotetsu. Der Ältere von beiden, Kotetsu hatte die Arme von hinten um seinen Freund geschlungen, auch sie vergossen Tränen. Bei Genma und Hayate war es das Gleiche. Und als sein Blick weiter wanderte, wunderte er sich ein wenig, Sakura und Ino hatten auch die Hände ineinander verflochten und keine von beiden weinte, sie waren beide gefasst, auch wenn sie alle paar Sekunden schwer schluckten. Und als er den Blick dann weiter wandern ließ, erregte etwas anderes neben ihm seine Aufmerksamkeit. Ein Junge... Er war inzwischen gewachsen, aber dennoch erkannte man ihn noch gut: Konohamaru. Wie damals bei der Beerdigung seines Großvaters, dem 3. Hokage, liefen ungehindert Tränen über seine Wangen und niemand war da, der ihn tröstete. Tsunade hatte sich damals, nachdem sie Hokage geworden war, seiner angenommen und war seitdem so etwas wie eine Schwester, wenn nicht sogar Mutter für den Brünetten gewesen, deswegen ging ihm ihr Tod auch so nah. Als Konohamaru dann an Naruto vorbei gehen wollte, legte dieser ihm eine Hand auf den Kopf. Der Kleinere blickte auf, seine Augen waren vollkommen gerötet und er zitterte leicht. Also kniete Naruto sich hin und zog ihn in seine Arme. „Ist schon gut, Kleiner", flüsterte der Hokage sanft und drückte Konohamaru an sich. „Aber sie...", schluchzte er. „Ich weiß, aber wie ich schon sagte, sie wird immer bei uns sein, Konohamaru, sie wird immer ihre schützende Hand über uns halten, weil sie uns liebt, genau wie wir sie." In dieser Position blieben sie, bis fast alle den Platz verlassen hatten. Konohamaru sackte zusammen, er war mittlerweile vor Erschöpfung eingeschlafen. Naruto hob ihn hoch und richtete sich auf. Um sie herum stand jetzt die Anbu und... Jiraiya... Er hatte drei Rosen in der Hand: Eine Weiße, eine Gelbe und eine Schwarze, deren Stiele ineinander verflochten waren. Er stand hinter dem Altar, direkt vor dem Sarg. Lange starrte er ihn einfach nur an, bevor er dann die drei ineinander verflochtenen Rosen auf den unteren Teil des Sarges legte und die obere Hälfte hochklappte. Der beißende Geruch des Todes stieg auf und die Anbu wollten schon hinstürzen, als Naruto sie aufhielt. Gebannt beobachteten er und alle anderen, die noch da waren, wie der letzte der drei legendären San-Nin die drei Rosen nahm und sie in Tsunades auf dem Bauch verschränkten Hände legte. Dann strich er ihr noch ein letztes Mal über den Kopf, bevor er zurücktrat und den Sargdeckel wieder schloss. Der Wind wehte ein geflüstertes „Ich werde dich immer lieben" gen Himmel, bevor Jiraiya sich umwand und es plötzlich eilig hatte, diesen Platz zu verlassen. Er konnte es nicht einfach mehr ertragen... Naruto standen Tränen in den Augen, wie ausnahmslos allen Anwesenden. Ihnen war jetzt klar, wie viel sie Jiraiya bedeutet hatte, viel mehr als einem von ihnen... Naruto nickte den Anbu zu und verließ mit dem schlafenden Konohamaru auf den Armen und Sasuke an seiner Seite nun ebenfalls den Platz und sie machten sich auf den Weg zurück zum Uchiha-Haupthaus. „Macht es dir was, wenn Ko--" „Nimm ihn einfach mit. Du bist fast genauso Oberhaupt wie ich, also frag nicht immer, Naruto", sanft lächelte Sasuke seinen Hokage an und öffnete die Haustür, worauf Naruto ihm einen kleinen Kuss gab und Konohamaru in eins der Gästebetten brachte. ~~~~~~~~~~~~~~~ So, nü isses schon wieder vorbei! ^^ Hinterlasst mir doch please ein Kommi! Bis zum nächsten Chapi! Bye! Tifa PS: Ich hab noch ne andere Story hochgeladen, die müsste auch demnächst oben sein! Könnt ja dann mal reingucken! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)