Das Leben des Uzumaki Naruto von Jin13 (SasuNaru) ================================================================================ Chapter 9: Hochzeit? -------------------- Huhu! ^___^ Da bin ich wieder mit dem nächsten Chapi! Extra für die wenigen Leser, die ich noch hab oder die mir 'n Kommi hinterlassen *schnief* Würd mich über ein paar mehr freuen (so wie am Anfang). Ich bin sogar froh über jede Kritik (Ich weiß, ich bin mit jedem Chara irgendwo ein bisschen bis stark OoC >o<)! Also bitte komme hinterlassen! *fleh* Jetz hab ich genug geschwätzt! Viel Spaß beim Lesen! Eure Tifa PS: Und ganz viel Danke für die tollen Kommis an die, die welche geschrieben haben, und die, die noch welche hinterlassen! Chapter 9: Hochzeit? Das Erste, das er spürte, war eine Hand auf seiner nackten Brust. Das Zweite war ein Bein über seinen. Das Dritte war sanfter Atem an seinem Hals. Das Nä-- MOMENT! Der Blonde saß kerzengrade in seinem eigenen Bett. Neben ihm rieb sich Sasuke die Augen. „Naruto? Komm leg dich wieder hin. Wir haben noch mitten in der Nacht." Der Schwarzhaarige zippelte an seinem Arm, sodass Naruto sich tatsächlich wieder hinlegte Er schlang einen Arm um seinen Geliebten und drückte ihm einen Kuss aufs Auge. „Entschuldige. Schlaf weiter." „Ist alles ok?", nuschelte der Ältere. „Ja, ist schon gut. Ich bin nur müde." Eigentlich war er genau das nicht, er wusste selbst nicht, warum. „Ich liebe dich, Naruto, das weißt du? Du kannst mit mir reden..." „Ich weiß, Sasu-chan, aber wir haben dazu auch noch morgen Zeit. Du bist müde, also schlaf ruhig weiter." „Wenn du wegläufst, verzeihe ich dir das nie." „Werde ich nicht, versprochen. Und jetzt schlaf, mein Süßer!" Mit sanften Schmetterlingsküssen wiegte Naruto seinen Schatz in den Schlaf, bevor sich selbst auf den Rücken drehte und die Arme hinter dem Kopf vergrub, wobei der schlafende Sasuke seinen Kopf auf der Brust des Blonden bettete und sich anschmiegte. Lächelnd begann Naruto, über Sasukes Haare zu streichen, worauf dieser sich noch näher kuschelte. Als Sasuke erwachte, lag er allein in diesem riesengroßen, wunderschönen Bett. Er setzte sich auf, seine Hand fuhr zu der Stelle, wo Naruto gelegen hatte, nur um zu spüren, dass das Bett schon abgekühlt war. Mit anderen Worten: Naruto war schon vor einiger Zeit aufgestanden. Der Schwarzhaarige ließ sich mit dem Gesicht in sein Kissen fallen und ließ einen gedämpften Schrei, bevor er begann, auf das Bett und das Kissen einzuschlagen. „Du verdammter Mistkerl", zischte er dabei. „Was hab ich denn jetzt schon wieder getan?", hörte er plötzlich Narutos Stimme und sein Kopf ruckte in Richtung Tür. Er wollte ihn gerade anschreien, als ihm die Worte im Hals stecken blieben. „Du hast ja Frühstück...", stammelte er dann verwirrt, denn in der Tür stand ein nur in Boxershorts gekleideter Naruto mit einem Tablett in den Händen, wo Essen aller Art gestapelt war. „Ja, ich war schnell einkaufen. Wollte dich eigentlich mit Frühstück wecken, war wohl nicht schnell genug...", der Blonde kratzte sich verlegen am Kopf und lächelte schüchtern. Mittlerweile hatte er das Tablett auf den Nachttisch gestellt. Sasuke sah zu ihm auf und legte den Kopf schief. Dann hielt er ihm die Hände hin, die Naruto nach einem fragenden Blick ergriff. Mit einem Ruck zog der Uchiha seinen Geliebten zu sich aufs Bett, drückte ihn in die Kissen und kuschelte sich an ihn. „Ich weiß, dass du mir eine Freude machen wolltest. Danke. Aber tu das nie wieder, ja? Ich will morgens zusammen mit dir aufwachen und aufstehen. Mit anderen Worten: Ich will dazwischen noch mit dir kuscheln", flüsterte der Ältere leise und vergrub den Kopf in der Brust des Blonden, worauf dieser die Arme um ihn legte. „Tut mir leid. Ich machs nie wieder...", grinste er und kratzte ganz leicht über Sasukes nackten Rücken, was bei diesem eine deutliche Gänsehaut hervorrief. „Du bist fies", murmelte der Schwarzhaarige daraufhin und hob den Kopf. Naruto glaubte nicht, was er sah: Sasuke schmollte... „Wieso?" „Weil ich eigentlich sauer sein wollte..." „Aber?" „Wenn du das machst, will ich was ganz anderes als sauer sein...", jetzt rutschte der Uchiha ein Stück nach oben und küsste den Blonden. „Ich liebe dich", flüsterte Sasuke und bettete den Kopf wieder auf Narutos Brust. „Ich dich auch, Sasu-chan, ich dich auch", mit geschlossenen Augen und einem Lächeln auf den Lippen begann der Blonde, Sasukes Nacken zu kraulen. Plötzlich hob der Ältere den Kopf und legte das Kinn auf seine auf Narutos Brust verschränkten Arme, sah Naruto nachdenklich an. „Ich weiß, dass es falsch war", begann er dann, worauf der Blonde in verwirrt ansah, „Das mit Sakura, meine ich... Kannst du mir das wirklich verzeihen?" „Hab ich dir doch schon gesagt. Du bist alles, was ich habe und ich will dich nicht verlieren, Sasuke. Eigentlich habe ich dir das doch schon alles verziehen. Schon lange, aber ich habe so an dem Schmerz festgehalten, dass ich mich da in was reingesteigert habe. Ich war so dumm. Ich weiß doch, dass das ein Ausrutscher gewesen ist und es mir hätte genauso passieren können. Solange es nur bei einem Mal bleibt, ist es vergeben und vergessen." Mit einem sanften Lächeln zog der Blonde die Lippen seines Gegenübers auf seine und verschloss sie zu einem zärtlichen Kuss. Als er danach die Augen öffnete, sah er den anderen mit einem seligen Lächeln auf den Lippen und den Kuss noch immer genießend. Dann jedoch öffnete er die Augen und blickte Naruto fragend und mit einem rötlichen Schimmer auf den Wangen fragend an. „Wann, zum Teufel, hast du SO küssen gelernt, Naruto?" Der Blonde begann zu lachen. „Tja, ich hab geübt... Mit Iruka und Kakashi." Sasukes Augen weiteten sich geschockt und er wollte schon zu einer Gardinenpredigt ansetzen, als Naruto abermals zu lachen begann. „Das war Spaß! Verstehst du? Das war ein Scherz. Aber dein Gesicht war echt Gold wert!" Auch Sasuke schmunzelte. „Und wenn du lachst, bist so richtig zuckersüß!" „Und sowas aus deinem Mund, mein Schatz?" „Wenn sonst jemand das zu dir sagt, den erschlag ich!" „Ich weiß", der Blonde grinste, „Und jetzt lass uns was essen. Ich hab Hunger." „Wann hast du den mal nicht?" Sasuke setzte sich auf, auf das Becken seines Freundes, und nahm das Tablett vom Nachttisch. „Wow, Ramen sind ausnahmsweise mal nicht bei der Auswahl dabei?" „Du hast mich verändert. Ich liebe Ramen zwar immer noch, aber ich kann auch 'ne Weile ohne leben." Sasuke lächelte und nahm sich ein Käsebrot. „Auch?" „Ah", Naruto öffnete den Mund. „Gefüttert werden willst du auch noch?" Grinsend schüttelte der Sitzende den Kopf und ließ Naruto dann beißen. Nach dem Frühstück lagen sie wieder im Bett. „Sag mal, was ist eigentlich alles passiert, während ich bei Kakashi und Iruka war? Das Dorf wurde angegriffen, wurde jemand schwer verletzt oder ist jemand gestorben?" „Folgendes ist passiert: Du warst doch dabei, als der Anbu mich sprechen wollte, richtig? Das war Kabuto. Wir haben gekämpft, außerhalb des Dorfes. Während wir dort kämpften, wurde das Dorf angegriffen. Ich habe Kabuto ohnmächtig geschlagen und dann ins Dorf gebracht, damit er eingesperrt wird. Dann bin ich weiter zum Krankenhaus. Diese falschen Anbu haben versucht dich zu ermorden... Moment...", Naruto fiel etwas auf, „Nein, sie wollten dich entführen. Auf den Befehl ihres Chefs... Itachi. Der wollte nämlich in deinen Körper schlüpfen, solange deine Seele weg war. Dann hätte er mein Chakra aufgenommen, also das von Kyuubi und wäre somit mit Abstand der Stärkste auf diesem Planeten. Naja, als ich beim Krankenhaus ankam, haben wir alle zusammen die Kerle plattgemacht, bevor dann endlich diese Missgeburt aufgetaucht ist", zischte Naruto, „Bei dem Kampf haben wir drei Häuser zerstört, mit anderen Worten: Zwei Familien getötet. Ich habe Kyuubi meinen Körper übernehmen lassen und somit konnte ich Itachi in die Flucht schlagen. Allerdings war Kyuubis Macht zu viel für mich. Danach bin ich umgekippt. Ich hab zwei Tage gepennt und bin dann im Krankenhaus wieder aufgewacht. Sie alle waren da und ich hab mich sogar mit Sakura so teilweise vertragen. Es wird noch etwas dauern, aber ich glaube, ich kann ihr verzeihen. ...Aber Moment, da warst du doch wieder dabei..." „Stimmt. Itachi wird wiederkommen, oder?", flüsterte der Uchiha zögernd. „Ich fürchte ja, aber ich habe geschworen, wenn er kommt, um dich zu holen, dann reiß ich ihn in Stücke. Naja, eigentlich reißt Kyuubi ihn in Stücke, da ich ihm jeden starken Gegner versprochen habe. Bist du mir böse, Sasuke? Weißt du, jetzt, wo ich Kyuubi so teilweise frei gelassen habe, kann er meinen Körper übernehmen, wenn ich sein Chakra nutze, und ich habe Angst, dass er das Dorf wieder zerstört..." „Natürlich. Es macht mir nichts. Ich bin kein Rächer mehr. Ich will Itachi immer noch tot sehen, aber ich weiß, dass ich ihm nie überlegen sein werde, denn: 1. Mein Hass ist nicht groß genug. Seit ich dich habe, brauch ich das nicht mehr. 2. So wie ich mich ständig weiterentwickele, so entwickelt sich auch Itachi weiter, wird stärker. Und 3. Er ist und bleibt nun mal mein Bruder. Ich bin nicht im Geringsten wie er. Ich kann kein Familienmitglied einfach so töten. Das geht nicht." „Und dafür bin stolz auf dich. Wenn du diese Sperre jemals überwunden haben solltest, dann bist du kein Mensch mehr, dann bist du nur noch ein Shinobi, wie Zabuzas Auffassung eines Shinobi war. Eine Maschine, eine Waffe ohne Gefühle. Und das will ich nicht. Niemals." „Ich liebe dich, Naruto", flüsterte Sasuke sanft und gab seinem Schatz einen Kuss auf die Spitze des Kinns. „Du, Sasu? Was ich dich schon länger fragen wollte", begann der Blonde nach ein paar Sekunden Stille, „Was willst du eigentlich wegen deiner Familie tun? Willst du den Clan mit dir aussterben lassen und so auch ein wertvolles Kekkei-Genkai?" „Ich schätze, das Sharingan wird aussterben, aber der Name der Uchihas wird in 100 Jahren noch existieren", erklärte Sasuke und lächelte auf Narutos verwirrten Blick, „Ich... Wir werden Kinder adoptieren. Wenn möglich aus ärmeren Verhältnissen, damit die Kinder nicht schon in jungen Jahren auf der Straße sitzen müssen." „Wir? Du trägst den Namen Uchiha. Ich nicht. Demnach musst du allein die Kinder adoptieren, um den Clan weiter zu führen", erwiderte Naruto und sah Sasuke an. „Naja... genau genommen wollte ich den Uchiha-Clan etwas verändern... Ich wollte aus ihm den Uchiha-Uzumaki-Clan machen... Was sagst du dazu?" „U...chiha...Uzumaki...Clan...?" „Ich denke, du willst deinen Nachnahmen behalten. Du kannst auch gerne ein ganzer Uchiha werden...", murmelte der Schwarzhaarige, während seine Stimme immer leiser und seine Wangen immer wärmer wurden. Die Augen hatte er abgewandt und er starrte jetzt an die Wand. Naruto sagte eine Weile nichts, bevor er sich dann räusperte. „Das war jetzt aber ein schlechter Antrag..." „Ja, du weißt doch, ich bin nicht gut mit Worten...", Sasuke schluckte schwer. Das hörte sich ja beinahe so an, als wollte Naruto ihn nicht. „Du weißt, dass ich Hokage bin und dass wir beide Männer sind", sagte der Jüngere dann und legte einen Finger an Sasukes Kinn, um es in seine Richtung zu drehen. Sofort schlug der Uchiha die Augen nieder, damit Naruto die Tränen, die in seinen Augen glitzerten, nicht sah. „Ich werde demnach nicht so viel Zeit, wie du dir gerne wünschst, für euch haben, aber ich werde mein Bestes tun." Sasukes Augen weiteten sich. „Was?!", rief er aus, „Was hast du gesagt? Meinst du das ernst? Du willst?" „Hmh. Ja, warum nicht?", grinste Naruto. „'Warum nicht?'... Ist das der einzige Grund?" „Nein. Ich liebe dich und will mit dir eine Familie gründen!" Überglücklich warf sich Sasuke an Narutos Hals. „Ich liebe dich!", rief er und verteilte sanfte Schmetterlingsküsse auf Narutos Gesicht, welcher einfach lächeln musste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)