Sacrifice von Bramblerose (Letzter Teil der Gaara- Tribut- Trilogie) ================================================================================ Kapitel 31: In the End Part [II] -------------------------------- Kapitel 31 In the End Part [II] „Du bist ein dämlicher Vollidiot!“, keifte Nimoé, während sie mit entsetzten Augen das Loch in der Wand des Hauses Musterte, das, obwohl sie es nicht wusste, exakt 6x6 Meter maß und verpasste Deidara einen Tritt der sich gewaschen hatte. Zwischen den dunklen grauen Rauchwolken, die neben ihnen aufstiegen, hatten sich der Nuke-Nin und der Ge- Nin in eine gut geschützte Ecke ausgesucht, in der sie sich verbergen konnten, mit passendem Blick auf das Loch vor ihnen. Deidara zischte, er war es leid, dass sie ihn ständig piesackte und funkelte sie unter seinem Haarvorhang mürrisch an. „Lass das endlich! Ich kann nichts dafür! Du darfst doch auch nicht einfach ausrufen „Pass auf, Deckung“, un?!“, konterte er und lehnte sich an die Wand. Damit waren sie ganz sicher aufgeflogen! Die beide waren Dank ihm grade in das Haus der Geschwister eingebrochen, als Nim wieder dieses Gefühl bemerkte und glaubte jemand würde direkt hinter ihr stehen, also hatte sie Deidara so fort gewarnt und der, in seiner gut versteckten Nervosität, hatte sofort nach seinem explosiven Lehm gegriffen und damit die Hauswand weggesprengt. Durch einen dummen Zufall...... Gaara würde sie beide umbringen! Denn das war bei keinem Ninja in dem Dorf unbemerkt geblieben, ganz sicher nicht. Nun saßen beide in ihrer Ecke und bebten, das war alles andere als gut. Deidara biss sich auf die Lippe und schloß den Reißverschluss an seiner Tasche, er rückte ein Stück vor und sah sich um, doch zu seiner Verwunderung war noch niemand eingetroffen, der ihnen das Leben schwer machen wollte. Aber gut, dann mussten sie umdenken, kein Problem. Wenn es heimlich nicht ging, musste sie eben direkt und wenn nötig mit Gewalt zu ihrem Ziel vorstoßen. „Und was machen wir jetzt?“, murrte Nim, die auch an der Wand hockte und sehr blass geworden war. Ihr Herz hämmerte... ihr Vater würde sie umbringen! Natürlich war Deidara neben ihr nicht minder nervös, Gaara mochte ihn nicht, er hasste ihn, er würde seien Tochter niemals in seiner Obhut wissen, wen er nicht wüsste, was Nim konnte, aber dafür hatte er nun keine Zeit. Er packte Nimoé Poncho und zog sie tiefer in ihr Versteck. „Sei still.. du bist viel zu laut, un. Abwarten heißt es, wir sitzen hier in einer Sackgasse und stürmen wir sofort drauflos, sitzen wir in der Falle, wir warten bis sich alles gelegt hat und müsse unauffällig bleiben.“, erklärte er gelassen und reckte den Kopf. Nim stolperte durch sein zerren und hockte schließlich neben dem Blonden. Wenigstens hatte er einen Plan. Sie nickte und seufzte nur auf, während Deidara wieder von seinem Teleskop ähnlichen Gerät nutzen machte. Er versuchte durch den Rauch durch das Loch hinaus auf das Dorf zu schauen. Er blinzelte und spannte sich an. „Wenn man vom Teufel spricht, wir bekommen Besuch, un. Verdammter Mist!“ Sein Gerät hatte 9 Shinobi erfasst, davon lagen zwei sehr weit vorne und waren in wenigen Sekunden Vorort, die verbliebenen 7 waren drei normale Ninja, Jo- Nin vermutlich und, wenn sein Blick ihn nicht täuschte, 3 Anbu schätzungsweise... der Letzte war ein hervorstechender Ninja. Nim schluckte und hob den Blick. Shinobi... vermutlich dachten sie diese Explosion wäre ein feindlicher Angriff und würden man sie finden, waren sie geliefert. Aber sie hatte sich doch nicht getäuscht! Sie war sich ganz sicher, da war jemand, sie hatte einen kühlen Atem in ihrem Nacken gefühlt. Das war unheimlich und es schauderte sie..... wurden sie tatsächlich verfolgt? Sei sie ihre Eltern von dem Suna der Zukunft aus losgeschickt hatte, hatte sie so ein merkwürdiges Gefühl, als strecke jemand die Hand nach ihr aus.... und nicht nur nach ihr. Auch nach ihren Eltern, nach ihrer Mutter, jemand war in der Nähe. Auch darum wollte sie hier her kommen, sie hatte das gespürt, als alle anderen nichts bemerkt hatten. Wenn sie etwas sah, was andere nicht sahen, dann konnte sie am Ende doch noch helfen. Um länger darüber zu grübeln war die Zeit aber zu knapp, denn kurz darauf hörte sie Geräusche und duckte sich. Die Rauchschwaden lichteten sich und darum sah sie die Umrisse zweier Gestalte, die unmittelbar in dem Loch gelandet waren. Sie schluckte und ihr Blick wurde finster. „Behalt die Nerven, un.“, murmelte Deidara neben ihr und auch er hatte die Ankömmlinge ins Auge gefasst. Genervt warf Nim ihm einen Blick zu, seine lässige Art konnte so nerven, aber wenigstens hatte er Recht und einen Plan. Sie würde sich an ihn halten, das hatte bisher zwar nur Unglück gebracht, aber man würde sehen was passiert. Die zwei Gestalten blieb kurz stehen und tuschelten miteinander, dann reckte sich die eine Gestalt, drehte sich in ihre Richtung und kam schnurstracks auf sie zu, dass Nimoé das Blut in den Adern gefror, aber je näher die Gestalt kam, desto klarer wurde die Umrisse und so deutlicher konnte sie den Ankömmling erkannten. Dieser stand wenige Sekunden leibhaftig vor Deidara und ihr und starrte zu ihnen hinab. „Ihr zwei!“, grollte Gaara und sein Blick war stechend. „Was habt ihr nun schon wieder angerichtet!“ Es war ihr Vater! Nim war erleichtert, dass sie kurz zusammen sackte und aufstand, zeitgleich wurde ihr aber unglaublich schlecht, besonders bei diesem Blick ihres Vaters. Hinter ihrem Vater erschien dann auch Ai, die sich erschrocken das Bild ansah und den Kopf schüttelt. „Man kann euch nicht zwei Minuten alleine lassen oder?“, seufzte sie verzweifelt und trat zu Gaara. „Könntet ihr uns verraten, wieso ihr das Haus in die Luft jagen wollten? Denkt ihr, das wäre ein leises Eindringen?“ Auch Deidara stand schließlich auf und reckte sich, mehr oder weniger erfreut darüber, dass diese beiden die ersten Ankömmlinge waren. „Die Kleine hat mir einen falschen Alarm gegeben, un. Also kam es zu diesem Fiasko....“ Gaara sah von Deidara zu Nim, die sofort rückwärts ging, als Gaara Anstalten machte auf sie zuzukommen. „Es war seine Schuld, da war etwas hinter mir! Ich bin ganz sicher, dass wir verfolgt werden! Ich schwöre es!“, ereiferte sie sich so schnell sie konnte und stieß an die Wand hinter sich, während Gaara weiter auf sie zu kam. Erstaunlicher Weise trat Deidara da zwischen und sah direkt in Gaaras Augen. „Es war meine Schuld, un, sie hat Recht. Ich hätte mich vergewissern sollen, stattdessen hab ich eben eine kleine Bombe geworfen...“ Gaaras Laune war aber schlecht. Er hatte in der letzten Stunde zu viel gesehen und gehört und daher war er sehr schlecht gelaunt. Während er wie so oft auf dieser Reise den Wunsch unterdrückte, einen der beiden zu töten, ertönte Ai’s Stimme die noch immer neben Gaara stand. „Beruhige dich, Gaara-sensei, wir haben jetzt keine Zeit für so was, es ist ja alles in Ordnung.... hoffe ich..“ Sie fasste sachte Gaaras Arm und drückte seine Hand, ihn so beruhigen wollend. Sie wusste, dass Gaara aufgebracht war doch selber hatte sie weniger Lust sich nun aufzuregen, es würde nichts bringen und in gewisser Weise war ja alles in Ordnung... wenn Gaaras Vater sein Wort hielt. Diese Vertrautheit, die Gaara und Ai grade an den Tag legte, war für Nim allerdings ein Dorn im Auge. Ihre Augen zuckten leicht, als sie sah, wie ihre Mutter die Hand ihres Vaters streichelte und ihn beruhigte. Es kam ihr so wieder in den Sinn, warum sie hier waren. Nein.. warum ihre Eltern hier waren. Ihr Vater wollte Ai’s leben retten und ihre Eltern wollten das Leben ihres Bruders retten... Sie senkte den Blick und seufzte leise auf. Eifersucht war fehl am Platz, so hatte es Deidara gesagt und er hatte Recht. Als ihr dieser Gedanke aufkam fuhr sie zusammen und schaute sich um. Schon wieder war ihr es so, als hätte sie genau in dem Moment ein provokantes Schnauben gehört. Ai warf langsam den Kopf umher und schaute, wo Gaaras Vaters mit seinen Shinobi blieb, da er ihnen gefolgt war. „Falscher Alarm also... puh! Ein Glück, ich dachte schon es sei was Ernsthaftes passiert. Das nächste Mal solltet ihr besser aufpassen!“, tadelte sie dann aber doch und blickte ernst auf ihre Tochter. Diese nickte nur du atmete aus, sich von der Wand lösend und näher tapernd. Gaara und Deidara lieferten sich derweil einen kurzen Kampf an „wenn Blicke töten könnten“, dann ließen sie voneinander ab und die 4 waren wieder zusammen. „Habt ihr wenigstens was erreicht?“, ermahnte sich der 5te Kazekage zur Ruhe und entspannte seine Fäuste. Nim schüttelte den Kopf und seufzte kleinlaut. „Nein, wir waren grade erst in das Haus gelangt... wir haben noch niemanden hier gesehen. Das Gebäude war nicht als bewacht, wie auf dem Weg, auch kaum Wachen.“, erklärte die Rothaarige knapp und sah sich um. Sie verschränkte die Arme und warf dem Chaos, das sie und Deidara angerichtet hatten einen zweideutigen Blick zu. „Konntet ihr etwas erreichen.“ Gaara schloß die Augen und nickte. „Erfreulicher Weise.“, war seine Antwort darauf die er nicht weiter ausbauen wollte, der gesamte Ort und die Zeit behagten ihn nicht, er wollte es hinter sich bringen, so hart das klingen mochte. Doch da diese Antwort eben so kurzum war, legte Deidara die Stirn in Falten und hob den Kopf. Wenige Augenblicke darauf, landeten die anderen Shinobi, die er bereits erspäht hatte. Auch wenn er eine gewisse Ahnung hatte, dass von diesen Ninjas eine Gefahr mehr ausgehen würde, spannte er sich an, genau wie Nimoé, die erschrocken aufsah. Ai sah sich um, genau wie ihr Mann, als der 4te Kazekage samt seines Trupps eintraf und die Lage absicherte. „Falscher Alarm.“, erlaubte sich Ai die Situation zu entwarnen, stellte sich aber unauffällig vor ihre Tochter, dass diese aus dem Blickfeld ihres Großvaters verschwand. „Das sind keine Feinde. Nicht direkt.“, meinte Gaara zu Deidara, der seine Hand von seiner Lehmtasche nahm. Im griff hatte der Rothaarige den Nuke- Nin, so viel stand fest. Der eingetroffene Kazekage musterte das Loch, das sich in die wand gebohrt hatte mit finstere und wie üblich genervtem Gesichtsausdruck. „Hervorragend. Zerstörung Arbeit für nichts... für falschen Alarm.“, argwöhnte er und seine fiesen kleinen Augen hafteten sich an die Gruppe. Gaara und Ai schenkte er weniger Beachtung, als Deidara, da er diesen Noch nicht kannte. Allerdings erkannte er an der Kleidung, die der Blonde trug, dass es sich um einen „Gefangenen“ handelte, denn das Suna- Emblem, die auf der Brust seiner Kleidung eingraviert war, war umkreist. Er hob die Augenbrauen, denn dann entdeckte er auch noch Nimoé, die zwar etwas hinter ihrer Mutter versteckt stand, für ihn jedoch nun sichtbar war, da sie, bei der Ankunft dieser Leute, vorgetreten war. Seine Augen waren starr auf das Mädchen gerichtet, wer er sich an Gaara wandte und sprach. Es war trotzdem genau zu erkennen, dass ein Teil von ihm, irgendwo tief in seinem Unterbewusstsein in Nim die Macht erkannte, die ihn und seine ganze Welt am leben hielt, so wie es jeder Mensch unbewusst tat. „Dafür, dass du und deine so genannte Frau dieser Mission soviel Beachtung scheint, seid ihr ziemlich unprofessionell. Ein Nuke- Nin und ein Ge- Nin, ein Kind, nicht wahr?“ Abschätzend musterte er seinen Sohn und schloß dann die Augen, ging in das Haus und an den 4 vorbei schreitend und sah sich den Schaden aus der Entfernung aus an. Er seufzte und es war fast greifbar, dass er entnervt war. Über seine Abfällige Bemerkung zischte Ai und würde ihm am liebsten einen Steinbrocken über den Kopf donnern, aber nein, sie brauchte diesen Mistkerl ja noch. Trotzdem warf sie Gaara einen vielsagenden Blick zu, der diesen erwiderte, genauso wütend. Nimoé indes war die einzige, die sich dadurch richtig angegriffen fühlte und sie stierte den Mann vor sich zerstörerisch an. „Wer ist dieser Kerl überhaupt?“, brummte sie so, dass an sie eindeutig hören konnte und sah zu ihrer Mutter hoch. „Der Kazekage von Suna.“, antwortete Gaara, bevor Ai etwas sagte. Es missfiel ihm genauso, dass Nimoé wusste, wer dieser Mensch war, doch Nimoé manövrierte leider wieder in die falsche Richtung und vergaß kurz, wo sie sich befand. „Dad ist der Kazekage von Suna. Seine Ausstrahlung ist viel größer, als die von dem da.“ Nim verschränkte die Arme und hob eine skeptische Augenbraue. Ungewollt gab sie hierdurch kund, dass sie sehr wohl durch nur einen einzigen Blick in der Lage war, das Chakrapotential eines Menschen zu sehen. Auch eine Fähigkeit, die etwas mit ihrer Macht zutun haben musste. Ai entlockte diese Bemerkung nur ein Schmunzeln, aber sie schwieg und legte Nim eine Hand auf den Kopf. Über Gaaras Gesicht huschte stattdessen nur der Schatten von Triumph und Überlegenheit, dann widmete er sich wieder seiner Ernsthaftigkeit der Situation gegenüber. Ren unterdessen verfinsterte seinen Blick um ein vielfaches, falls das noch möglich war und knurrte leicht gehässig, mit einem kalten Grinsen. „Dad?“, er begann Nimoé genauer zu mustern und stellte sofort die Ähnlichkeit mit Gaara fest. „Ach. Sag bloß ihr habt schon mal ein Kind in die Welt gesetzt? Produktionsfreudig, wie es scheint. Das ist also auch mein Enkelkind... schade, das hast du ja gar nicht erwähnt.“, meinte er und sah zu Gaara. „Sie hat damit nichts zutun. Es geht noch immer darum, ob du Wort hältst oder ob wir die Sache anderweitig klären...“, begann Gaara, aber Nimoés entrüstete Stimme kam ihm zuvor. „Wie bitte?!“, entfuhr es ihr und sie starrte Ren an. „Will er damit etwa sagen? Ist das etwa mein Großvater?!“ Eine Mischung aus Enttäuschung und Freude schwebte in Nimoés Brust. Ihr Großvater? Der Vater von ihrem Dad... so ein gemein aussehender Kerl, der so abwertend sprach? Ai seufzte und schüttelte den Kopf. War ja logisch, dass nichts verborgen bleiben würde. „Ja, das ist er, aber du musst nicht nett zu ihm sein. Zeig ihm ruhig offen, wenn du ihn nicht magst.“ Sie fasste kurz Nim’s Hand und funkelte Ren an. Ihr eigener Vater war vor Jahren gestorben und Nimoé selber hatte nie großelterliche Liebe kennengelernt. Es tat ihr für ihre Tochter Leid, auch wenn es der Mann war, der ihren Gaara gezeugt hatte, empfand sie nur Verachtung für ihn. Nim musterte ihren „Großvater“ kurz, der ihr nur einen kurzen Blick schenkte, der reichlich neutral war. Ob er überhaupt etwas dabei fühlte, sein Enkelkind zu sehen, wurde nicht klar. Ren rümpfte über Ai’s Kommentar nur die Nase und wand sich ab. Dass das Haus zerstört war, schien ihn nicht groß zu interessieren und an Nim störte er sich auch nicht weiter. Er ging tiefer in das Haus hinein und verschränkte seine Arme, dass er für einen kurzen Moment seinem Sohn wirklich unglaublich ähnlich sah. „Was auch immer.. da wir eh hier sind können wir das ganze auch hier hinter uns bringen nicht wahr.“, murrte er und schloß die Augen. „Ihr! Verschwindet, darum kümmern wir uns später!“, rief er noch seinen Shinobi zu, die nickten und dem Befehl ihres Anführers nachkamen. Gaara sah den Anbu nach, schwieg kurz, dann ging er ein paar Schritte nach vorne. „So sollten wir es machen.“, hielt er sich weiterhin knapp, legte aber den Kopf schief. „Trotzdem müssen wir noch etwas wissen.“ Sein Vater verzog keinen Muskel und wartete ab, was nun noch kommen würde. Ai ließ unterdessen von Nimoé ab und stellte sich zu ihrem Mann. Ihre Tochter sah ihr kurz geknickt nach, starrte dann aber wieder zu ihrem vermeidlichen Großvater. Ihre Mutter hatte ihr schon erzählt, dass er gestorben war, aber den Grund kannte sie nicht. Vermutlich wie er ein kompletter Vollidiot war und Gaara noch kälter ansah, als dieser es damals mit ihr getan hatte... als ihre Mutter noch tot geglaubt war. Trotzdem wusste das Mädchen, was ihr Vater meinte. „Was denn noch? Reicht es nicht, dass ihr hier auftaucht und alles durcheinander bringt?!“, raunte der 4te Kazekage und ließ seine Finger auf seinem Oberarm trommeln. „Es geht um das Geschwisterpaar, das hier lebt, un!“, mischte sich Deidara ein und vergrub seine Hände in seinen Taschen. „Wir brauchen den rat das älteren Bruders.“ Ren runzelte die Stirn und warf dem Nuke- Ninja einen verächtlichen Blick zu, der Dei gar nicht berührte. Dann schnaubte er kurz. „Das Geschwisterpaar ist keine große Hilfe für niemandem in diesem Dorf... es war schwer genug sie zu der Zeremonie zu überreden. Sie kommen nicht mal jetzt hervor, da ihr Heim angegriffen wird. Shinobi wie sie es sind, würden euch nicht umsonst helfen.“ Ai schluckte und ihre Hände klammerten sich an Gaaras Finger. Ren konnte ihr helfen... aber würden die Geschwister Nimoé helfen? Sie konnten unmöglich in dieser Zeit bleiben, vor allem Gaara nicht, er würde durchdrehen.... er riss sich ja jetzt schon zusammen, dabei kochte sein Inneres. Alles was ein Außenstehender dabei sehen konnte, war, dass seine Augen kurz flackerten. „Unwichtig. Wir müssen sie um Rat bitten und werden es tun. Sie sind dir unterstellt, hol sie her!“, sagte Gaara in seinem befehlenden Ton, der an seinem Vater abprallte wie an einer Mauer. „Nicht hervorkommen?“, ertönte dann eine matte Stimme und alle fuhren zusammen, abgesehen von dem Kazekage, der nur den Blick hob und an die Decke starrte. Die Stimme kam von überall her und zeigte so, dass ihr Besitzer mit dem Ort völlig vertraut war. „Nur weil ihr jemanden nicht sieht, heißt es nicht, er ist nicht da. Und da ihr unsere Bleibe nun aufsuchen und zerstören müsst, tretet nur ein.“ Gaaras Vater rollte genervt die Augen, zuckte nur mit den Schultern und drehte sich ohne ein Wort um und ging tiefer in das Gebäude, das nach außen hin niemals so groß gewirkt hatte. Gaara und Ai sahen sich kurz an und verstanden. Es war ganz deutlich, das man sie belauscht und beobachtet hatte, hier hausten echten Könner, keine Frage. Das Geschwisterpaar. Ein kleiner Schreck vielleicht, aber ein angenehmer Schreck, wenigstens hatte ihr „Ziel“ sich nun bemerkbar gemacht und der Moment den Ai schon fast herbei fieberte, rückte näher. Schließlich folgten sie dem alten Kazekage, wobei sich Ai leicht an Gaara stützte. Ihr Herz raste aus einem unerklärlichen Grund und wieder begann ihr Kopf zu dröhnen. Hier würde man Shukaku versiegeln, dass er wie in einem Koma lag und keinen Einfluss mehr auf Ai haben würde. Und die Kunochi merkte, wie sehr sich der Ichibi dagegen sträubte. Sie schluckte, aber Gaara gab ihr Halt, konnte er doch verstehen, was in ihr vorging. Nimoé und Deidara, die noch einen Moment wie angewurzelt stehen blieben, drangen sich dazu durch, auch zu folgen. Das ihre Eltern nun wieder so aneinander klebten störte sie unglaublich... so damals, grade als sie hier angekommen waren, doch sie versuchte das runter zu schlucken und schwieg. Sie hatte noch andere Probleme und schaute sich kurz um. Der Blonde neben ihr seufzte nur und schlenderte eher seinen Weg daher, weder groß angespannt, noch groß in Aufruhr. Seine Aufgabe hier war nicht groß, daher mischte er sich in die Angelegenheiten der anderen nicht ein, das war klüger. Trotzdem, die Frage in ihm, wie das alles ausgehen würde, war groß. „So eine unnötige Aktion...mmh.“, raunte er und erntete einen forschen Blick seiner kleinen Begleiterin. „Unnötig!?? Halt den Rand! Mum muss dieses Ding loswerden!“ „Davon rede ich nicht...“ Deidara schloß die Augen halb. „Unnötig auch noch diesen Kazekage aufzusuchen. Diese Geschwister wussten alles von Anfang an, wäre leichter gewesen nur sie aufzusuchen... un! Zudem...“ Auch er schaute sich kurz über die Schulter, da es ihn plötzlich fröstelte und er brach ab. Die 4 folgten Ren schließlich in einen runden Saal, der völlig leer war. Nur zwei andere Personen saßen da und erwarteten bereits ihre Ankunft und starten zu ihnen hinüber, als sie um die Ecke zu ihnen hinein bogen. Vor ihnen war ein ebenfalls rundes Loch, das ihnen scheinbar als Angelbecken diente. Ai kante diesen Anblick sehr gut... und abgesehen von dem Alter ihrer beiden gegenüber hatte sich nicht viel verändert. Ihre Gesichter waren nur ziemlich grimmig, doch wer würde nicht so schauen, wenn jemand seine Hauswand zertrümmert hätte? Keiner Verlor ein Wort bei ihrer Ankunft, auch der Kazekage sagte nichts. Was sofort geschah, aber woran sich Nimoé eigentlich schon gewöhnt hatte, war das die beiden Alten, die nun vor ihr aufgetaucht waren und bei denen ihr der eine Mann sehr bekannt vorkam, sie plötzlich anstarrten, als sein sie eine Wertvolle antike Statue, von unschätzbarem Wert. Gestresst erwiderte Nim kurz den Blick, ehe sie sich zurückzog. Dieses ausdruckslose Starren der beiden Alten war noch schlimmer als das erstaunte Glotzten der anderen Menschen sonst. Sie versteckte ihr Gesicht hinter ihrem Schoßhund und seufzte. „Wird das ewig so weitergehen...?“, fragte sie leise und Deidara nickte nur mitleidig und grinste wie üblich. „Auf ewig ... Oujo-chan.“ Nach ein paar Minuten erhoben sich die anderen beiden schließlich und der Bruder der Geschwister begann zu sprechen. „Kazekage- sama... das Ihr uns so schnell wieder aufsucht wundert uns und noch dazu in solcher Begleitung und unter einem solchen Aufwand.“ Den Sarkasmus musste man hier nicht mit einer Lupe suchen und auch nicht die Abneigung in der Stimme. Gaaras Vater schwieg nur, während Gaara anfing die Schwester anzuschauen. Chiyo- baa- sama. Die Frau die in ihm Shukaku versiegeln und die ihm und auch Ai das Leben retten würde... in absehbarer Zukunft. Er seufzte matt und reckte kurz den Hals. Er wurde unruhig, wie Ai spürte und ungeduldig. Er wollte fort von diesem Ort, wieder in das Suna, in dem er sicher war und in das er gehörte. Ai legte ihre Hand auf ihren Bauch und sah zu Boden. Sie mussten ihr Baby und sie doch retten... sie konnten doch kein Risiko eingehen. „Der Aufwand wird dem Besuch nicht gerecht.“, konterte Ren dann schließlich und machte eine kurze aussagekräftige Ansage. „Wir brauchen die Zitadelle, die ihr in euren Gewölben versteckt und in dem wir sehr bald meine Zeremonie abhalten werden. Aber nun wird sie anderweitig gebraucht. Für ein neues Jutsu.“ Erstaunt schauten die Geschwister auf, hinterfragten nicht wirklich, wer dort bei ihrem Kazekage stand, doch die Skepsis blieb. „So? So plötzlich? Wozu braucht ihr sie denn noch zusätzlich? Reicht es nicht in diesen heiligen wichtigen Hallen ein so großes Opfer aufzubringen wie Ihr es plant?“, fragte sofort Chiyo bissig. Ihr Bruder war dazu übergegangen, Nimoé wieder zu beäugen. Ren wollte wohl genauso scharf antwortet, aber Ai war schneller, auch wenn sie nicht wirklich wusste, wieso sie sich da einmischte. „Nein, das nicht. Aber um mein Baby zu retten.... und mich.“ Sämtliche Augenpaare galten nun Ai, die müde auf den Boden schaute und sich ihren Bauch hielt. Irgendwie war ihr plötzlich zum heulen zu mute, als hätte sie in dem Moment die Erkenntnis erhalten, dass das alles hier so falsch war wie nur sonst was. Stille herrschte und Nim senkte den Kopf. Sie gab sich noch immer die Schuld daran. Die beiden Ältesten staunten nicht schlecht, als Ai’s Stimme ertönten und nun musterten sie Gaara und seine Frau. Der 5te Kazekage setzte seine Frau, warf seinem Vater und den anderen beiden Shinobi einen unwirschen Blick zu. „Also. Die Abmachung geilt noch! Löse sie ein!“ „Moment.“, meinte die Stimme des Alten dann wieder. „Euer Baby retten, wer seid Ihr denn, dass das hier abgehalten werden muss? Und wer ist dieses Kind dort.“ „Meine Tochter.“, antwortete Gaara, ersparte sich aber den Rest. Allerdings war der Älteste mit der Antwort nicht zufrieden, darum, wie so oft, erlaubte sich Deidara eine Erklärung, denn der Blick seines Gegenübers war eindeutig. Er dachte das Unausgesprochene. „Nicht ganz... das ist die Anima. In ihrer unvollendeten sterblichen und momentanen Form, mmh.“ Bei dem Satz drehte Ren den Kopf und glotzte auf seine Enkelin, die er vor einigen Momenten nur als seltsam empfunden hatte. Erneut fand Nimoé das aber unangenehm und sie biss sich auf die Lippe, den Wunsch verspürend, Deidara dahin zu treten wo es weh tut und ihm eine Kurzhaarfrisur zu verpassen. Wie die drei andere sie nun anschauten machte ihr fasst Angst, darum verschwand sie ganz hinter ihrem Begleiter, so dumm das auch aussehen mochte. Wenn sie etwas hasste, waren es diese Blicke. Sie verengte die Augen und seufzte. „Soll ich Eintritt verlangen?“, knurrte sie, sich als Jahrmarktattraktion vorkommend. Deidara fuhr kurz fort. „Wie ich sagte... unausgereift.. darum brauchen wir wohl die Hilfe von dir da, Ojii-san.“ Schwiegen herrschte, bis Gaara wieder ungeduldig aufseufzte und das die Gespräche wieder ins Rollen brauchte. „Was auch immer. Eins nach dem anderen. Wir brauchen die hallen da unten, weil sie die Kraft eines Bijuu einspannen. Eine Versiegelung in einen Menschen kann ich nicht vornehmen, wohl aber ein Fuin. Diese werten Leute hier müssen einen Bijuu bannen.“, murrte Ren knapp und löste die Arme aus der Verschränkung. „Und zwar sofort.“ Widerwillig wechselten die beiden Geschwister ein paar Blicke, dann mussten sie aber dem Wunsch ihres Anführers nachgeben. „Wir Ihr wünscht... dann sollten wir uns hinunter begeben....“, sagte der Alte und deutete mit dem langen dunklen Ärmeln seines Gewands auf eine kleine Tür links von ihnen. „Reeeen!“, härten sie dann aber plötzlich und sie erstarrten. Eine aufgebrachte Stimme halte zu ihnen hinüber und kam immer nähe rund wurde immer lauter. Die Anwesenden fuhren herum um zu sehen, wer da so einen Lärm machte. Zu aller Überraschung, und vermutlich zum größten Entsetzten von Gaara, stürmte urplötzlich wie aus dem Nichts Karura zu ihnen in das Gebäude und blieb völlig fertig, erschöpft und bebend vor ihnen. Der Angesprochene drehte sich und musterte seine Frau verwundert, während diese ihn nur wütend anstarrte, alle anderen ausblendet. „Karura. Was machst du hier? Geh wieder zurück in die Villa, du Dummkopf!“ Am ganzen Leib bebend schüttelte diese aber den Kopf und man sah, dass ihre Augen gefüllt waren mit Tränen, auch wenn ihr Gesicht so düster wie die nacht war. Ai war erschrocken bei diesem Anblick und fragte sich, was nun wieder passiert war. Es behagte weder ihr noch Gaara, dass die junge Mutter ein Kunai in der Hand hielt und Nimoé erschrak das ganze einfach nur, weil sie diese Frau nicht kannte. „Dummkopf! Nenn mich nicht Dummkopf, du Mistkerl!“, schrie die Frau mit einem erstaunlich kräftigen Organ und schluckte schwer, den Kopf schüttelnd. Sie wirkte fassungslos und wütend und auch ängstlich. „Sag mir, das es nicht stimmt! Sag es! Es stimmt nicht oder?! Das was Yashamaru gesagt hat! Was du vorhast! Was willst du hier? Wieso bist du hier? Ist es aus dem Grund?!“, rief sie durcheinander hervor und deutete mit zitternder Hand und das Kunai fest umklammert auf ihren Ehemann. Ren legte nur den Kopf schief. Ob er überrascht war sah man nicht, er legte nur bedächtig die Stirn in Falten. Vielleicht täuschte man sich, aber fast konnte man behaupten, seine Aura hätte sich verändert. „Karura.. was immer dein Bruder gesagt hat besprechen wir später. Du störst hier. Geh bitte nach Hause.“ „Das hättest du wohl gerne! Also stimmt es, was er mir gesagt hat! Er hat mir alles erzählt! Und absolut alles was DU mir je erzählt hast war nichts als eine Lüge!“ Die junge Frau hysterisch geworden und funkelte voller Hass zu ihrem Mann hinüber, die anderem um sich herum ignorierte sie einfach. Rens Augen zuckten und er kam auf Karura zu. „Ich weiß nicht, was dir dieser Dummkopf erzählt hab, aber es ist jetzt völlig fehl am Platz.“ „Ist es nicht! Und ich werde keine Minute länger warten!“, rief Karura weite rund hob bedrohlich das Kunai als Ren näher kam. „Komm mir nicht zu nahe! Du wirst mir nie wieder zu nahe kommen! Denkst du ich lasse das zu? Das du das mit mir und ihm tust?!“ Doch Ren stellte auf dumm und tat so, als wüsste er nicht wovon er sprach. Gaaras Blick wurde immer mehr zu dem, den er früher aufgesetzt hatte, bevor er in Konoha war und vor der Ereignissen bei der Chu- Nin Prüfung und das war Gefährlich.. immerhin war es schon so lange her. „Es stimmt also? Nur unter diesem Vorwand wolltest du ein Kind zeigen... du wolltest eine Waffe erschaffen! Und hast ein Monster in mich gepflanzt! Du willst mich töten nur um eine Waffe zu erschaffen! Du elender Lügner! Ich werde dieses Kind nicht zur Welt bringen! Das werde ich garantiert nicht! Du wolltest mich einfach zu umbringen und hast mir Liebe vorgeheuchelt!! Ich hasse dich!“ Erschrocken über den plötzlichen Ausbruch Karuras, die einfach so vor ihnen stand, herrschte erst einmal Stille. Die bebende Frau stand vor ihnen und hielt ein Kunai mit zitternden Händen von ihrem Körper weg. Angst stand in ihrem Gesicht und Wut. Unentwegt schüttelte sie den Kopf. „Ich werde dir keine Waffe geben! Ich will nicht sterben! Du hast unsere Liebe in Hass umgekehrt! Du hast niemals an mich gedacht! Was immer du hier vorhast! Was du mit diesen Leuten tun willst... es ist wegen dem Kind in mir.. deinem tollen Experiment! Aber das werde ich verhindern! Ich werde dir und diesem Dorf einen Strich durch die Richtung machen!“ Bedächtig hob Ren die Arme. „Karura das missverstehst du... du verstehst nicht, worum es hier geht. Es ist zum Wohl unseres Dorf...“ Karura glotzte ihren Mann an und weitete die Augen, ehe sie nur heiser hervorbrachte: „Du streitest es nicht mal ab!? Du wolltest das wirklich tun!? Du wolltest nur ein weiters Kind... damit du dieses Monster erschaffen kannst und eine Waffe hast? Eine Kriegswaffe wolltest du aus diesem Kind machen?“ Sie steigerte sich weiter rein und starrte dann von einem zum anderen. Offenbar hegte die Frau den Verdacht, das Ai und die anderen nur hier waren, damit sie keinen Widerstand leistete und sie ablenkten! Das alles war für sie nur eine große Lüge und sie hatte Angst und war enttäuscht, darum klammerten sich ihre Finger an das Kunai, ehe sie den 4ten Kazekage irre angrinste. Wie sie nun über ihr Kind sprach war so ganz anders als vorher und es verletzte Gaara furchtbar. So Vorort zu sehen, wie seine Mutter litt, wie sie davon erfahren hatte und was sie vorhatte.... es war soviel gewesen. „Vergiss das, Ren! Vergiss es! Ich werde dieses Kind nicht gebären! Ich will es nicht.. ich lasse nicht zu, dass du aus ihm eine Waffe machst! Ich werde nicht durch deine Hand sterben! Eher bringe ich mich um und reiße dein Experiment mit in den Tod! Du hast mich nur angelogen die ganze Zeit!“ Sie drückte sich an die Wand hinter sich und Au hob plötzlich den Kopf. Sie wusste nicht wieso, aber diese Mordgedanken, die die Frau ausstrahlte.. Ai fing sie auf, als hätte sie einen Trichter dafür parat. „Ich will nicht sterben! So will ich nicht sterben! Und das lasse ich niemals zu! Ich werde mich nicht von dir hier in verschleppen lassen wenn es soweit ist! Ich hasse dich Ren! Ich HASSE dich!“, schrie sie weite rund erhob erneut die Waffe in ihrer Hand. „Ich werde dir keine monströse Waffe gebären, du Arschloch!“ Ai war die, die am schnellsten reagierte und aufsprang. Was Gaaras Mutter vorhatte war klar, und etwas in Ai sagte ihr, sie musste das verhindern! Sie durfte nicht zulassen, das Karura sich und das Kind töte...das Baby dort war Gaara! Ihr Gaara, den die Frau in ihrer Verzweiflung und ihrem Hass töten wollte! „Nein!“ Sie war so kurz davor sich bebend und verheult das Kunai einfach in den Körper zu rammen und wäre auch erfolgreich gewesen, wenn Ai nicht schnell genug reagiert hatte. Natürlich hatte auch Karuras vermeidlicher Mann reagiert, aber Ai war noch schneller gewesen. „Nicht!“, rief sie und umklammerte mit ihrer ganzen Kraft die Hand von Gaaras Mutter und drückte sie an die Wand zurück. Ai’s herz raste und sie starrte die blonde Frau an. „Das darfst du nicht tun! Du darfst Gaara nicht umbringen! Noch nicht... du.. du musst deinen Sohn zu Welt bringen.. er kann doch nichts dafür.. nimm ihn mir nicht weg.. du... darfst das nicht tun!“, flüsterte sie heiser und schluckte. Ohne es zu bemerken verdrehte sie Karuras Hand nach außen, dass diese leise aufquietschte und die Ninjawaffe zu Boden fallen ließ, Ai nur verzweifelt anstarrend. „Ai! Hör auf du tust ihr weh!“, mischte sich Gaara darum sofort ein und zog die Schwarzhaarige weg von seiner Mutter. Er schluckte und vermied Blickkontakt, nicht wissend wie er darauf reagieren sollte. Das was er hier hörte, waren genau die Worte gewesen, die Yashamaru ihm einst gesagt hatte, egal wie lange es her war, es tat noch immer Weh. Meine Schwester wollte dich nicht gebären, sie starb voller Hass. Ai ließ von Gaaras Mutter ab und sah dann zu diesem hinauf, ihre Augen zuckten und sie schüttelte knapp den Kopf, sich ihm rasch zuwendet und streichelte Kurz seine Wange. „Lass das nicht an dich ran... bitte, Gaara! Ich will nicht, dass du deswegen noch mal leidest...“ Nimoé, die absolut fassungslos vor sich hin stierte erschauerte kurz. Diese Frau...war ihre Großmutter, die grade schwanger war mit ihrem Vater. Das war so verwirrend. Seit sie hier war, war sie nur noch verwirrt und nur noch Schlimmes passierte, das hatte diese Welt wohl so an sich. Dann verengte sie aber die Augen, als sie wieder sehen musste, wie ihre Eltern so nahe beieinander standen. Karura indes stand noch immer schluchzend an der Wand, starrte nur zu dem Paar vor sich, ehe ihr düsterer Blick auf ihren Mann fiel. Hass. Sie war so voller Hass und Angst und Enttäuschung. Das Kind, ihr Sohn, war von ihrem Man zu einem Dämon gemacht worden obwohl er wusste, es würde ihr Leben opfern! Er hatte leichtfertig mit ihrem Leben gespielt und zu wissen, dass die Geburt dieses Kindes ihr Leben forderte, machte ihr Angst. Dennoch schluckte sie und sah wieder auf, als sie Ai’s leisen Satz aufschnappte. Sie rappelte sich auf und stützte sich an der Wand ab. Da ihr Herz raste war ihr Atem noch immer beschleunigt, auch wenn sie wusste das war in ihrem Zustand nicht gut, sie konnte sich nicht beruhigen. „Gaara.......!“, wiederholte sie ehe sie hohl lachte und Ai und ihren Sohn anstarrte. Ihre Augen waren halb geschlossen, nur war ihr Blick nun soviel Kälter, da sich der Gedanke in ihrem Kopf manifestierte. Sie würde sterben. Gaara sah sofort auf als sie seinen Namen sagte, wohl zum ersten Mal in ihrem Leben und auch das erste Mal das er es hörte. Sie schnaubte verächtlich und stierte Ren an, der unbewegt vor ihr stand, wenn auch einige Meter entfernt. „Das.. ist der passende Name dafür. Gaara... der Name eines Dämons. Der Dämon, den du aus unserem Baby gemacht hast! Ein Dämon..... der unabhängig sein soll! Dieses Kind wird nicht deine Waffe werden! Du wirst es nicht einfach so bekommen! Du elender Mistkerl.. du und dein dämliches Dorf, das dir über allem steht! Noch über mir und de Kleinen! Denkst du, sobald er da ist und ich weg bin, hast du dein Ziel erreicht?! Oh nein, dieses Kind gehört mir! Und es wird nicht diene Waffe werden, er soll nicht zu einem Monster werden, er soll nicht von dir abhängig sein, nur weil ich nicht mehr da sein werde, lass dir das gesagt sein! Ich war eh schon stutzig, als dieses Mädchen mir etwas von der Rettung eines Babys sagte! Nein Ren... du wirst ihn nicht bekommen! Er soll dich nie als Vater lieben, er soll darum nie für dich kämpfen! Er soll nicht diesem Dorf dienen! Denn du bist nur ein Lügner, der ihn am Ende genau so fallen lassen wird wie mich! Wenn du das aus ihm machst soll er nur sich selber lieben und nur für sich kämpfen! Nicht für dich und dieses Dorf! Ich hoffe er wird dir zum Verhängnis! Ich hoffe er tötet dich und dein beschissenes Dorf Ren! Ist dein Ziel dann erfüllt! Mistkerl!“ Karuras Blick huschte zu Chiyo rüber und wurde noch kälter. Die alte Frau erwiderte den Blick ausdruckslos. Die beiden Frauen wussten genau, dass Ren sie ausnutzte... das sie etwas verband. „Mich willst du töten.. und diese Frau retten? Dieses Mädchen dort?“ Mühsam ging Kraura auf Ai und Gaara zu, ihr Ausbruch hatte wirklich alle zum verstummen gebracht, aber es war verständlich. Mehr als das sogar, es sorgte dafür, dass die anderen sie sogar verstanden und mit ihr mitfühlten. Gaara schluckte, als er diese Worte hörte. Das war es gewesen? Die wahre Aussage hinter ihrem Fluch? Die wahre Bedeutung hinter seinem Namen? Er zog sich zurück als sie näher kam und blinzelte. Die Lust aufs Reden war ihm schon lange vergangen. Schließlich stand sie ganz dicht bei ihnen und wechselte einen Blick mit Ai, lächelte und sah dann zu Gaara hoch. Allein an ihrem Ausdruck war klar, dass sie verstanden hatte. Sie wusste den Grund nicht, aber sie hatte verstanden wer hier war. Gaara blinzelte und sah auf seine Mutter hinunter, die ihn lange musterte und schließlich eine Hand ausstreckte, um das Kanji auf seiner Stirn zu streicheln, der Rothaarige zuckte aber zurück und glotzte sie an. Dann änderte sich ihr Blick jedoch und sie sah zu Boden. „Es tut mir so Leid...“ Gaara zögerte, dann brachte er es aber über sich, seiner Mutter eine tröstende Hand auf die Schulter zu legen, er fühlte sich unglaublich mies in diesem Moment. Er hätte sein Leben für ihres gegeben, aber das lag nicht in seiner Macht. Dinge waren nie so wie sie schienen und irgendwie kamen ihm die letzten Jahre sehr sinnlos vor... tatsächlich war alles was man ihm erzählt hatte gelogen. Wunderte es ihn noch? Der alte Kazekage verschränkte die Arme und gab ein abwertendes Geräusch von sich. „Bitte! Hört bloß mit diesem Rumgeheule auf.“, knurrt er gereizt. „Ihr habt alle nicht die geringste Ahnung, von dem was hier vor sich geht, also teilt nicht einfach aller in schwarz und weis. Dieses Geplärr macht einen ja noch wahnsinnig!“ Das Karura vorzeitig davon erfahren hatte, störte ihn ungemein, vor allem das sie sich dermaßen aufregte du diesen ganzen Kram von sich gab, den er nicht ändern konnte. Wenn kümmerte der Name des Kindes? Wenn sie alles so einfach haben wollte, bitte er konnte das auch. Darum verengte er die Augen und sah zu dem Geschwisterpaar hinüber. Diese waren allerdings auch schweigsam geworden, was auch nicht verwunderlich war. Die Verzweiflung dieser jungen Frau lastete auf ihren Schultern. Sie würden sie in den Tod stürzen, würde die Zeremonie während der Geburt tatsächlich durchgeführt.... „Das war‘s erst mal. Die Show ist vorbei.“ Ai hob den Blick und auch die anderen starrten nun auf den Kazekage. Irgendwie wurde Ai schlecht. „He! Was ist mit unserer Vereinbarung?!“ „Die ist hinfällig. Immerhin kam ja jetzt alles so wunderbar theatralisch ans Licht.“ „Was?!“, rief Ai erschrocken und starrte zu Gaara hoch, der seinen Vater immer wütender anstarrte. Keine Hilfe? Ihr wurde schwarz vor Augen.... Nimoé starrte auf ihren Großvater und verschränkte wütend die Arme. „Hey, du blöder Idiot! Hat ein Kazekage sich nicht an sein Wort zu halten? Wenn irgendwas ans Licht kam, dann nicht durch ihre Schuld!“ „Ruhe, hat dich wer gefragt! Das geht dich nichts an. Was auch immer... verschwindet jetzt, ich hab genug zutun. Karura wir gehen und werden nun ausführlich und in Ruhe reden! Verstehst du, und auch alleine!“ Ängstlich taste Ai nach Gaaras Hand und schluckte. Das durfte doch nicht wahr sein! War diese Reise und der ganze Aufwand nun doch umsonst?“ Ren’s Frau trat jedoch hervor. „Ich werde nie wieder mit dir reden, verstehst du! Du hast ihnen dein Wort gegeben.. oder bist du noch jämmerlicher als ich dachte?“, fragte sie provokant in dem selben Tonfall, in dem sie Gaara und Ai „begrüßt“ hatte. Es war doch wirklich zum heulen. Ihr Ren... den sie so geliebt hatte, hatte sich als so ein Mistkerl entpuppt, dass sie damit nicht fertig kam. Sie hatte den Wunsch das alles zu beenden, doch dank ihm gab es keinen Ausweg mehr! Und der junge Mann hinter ihr... Gott sie glaubte es kaum, er war ihr Sohn, das Baby das sie in sich trug! Dennoch erwies sich Gaaras Vater genau so stur wie sein Sohn es war. Er zuckte mit den Schultern. „Eure Probleme sind nicht meine.“ Dann drehte er sich um und machte sich daran, das Gebäude einfach zu verlassen. Entsetzt schaute Ai ihm hinterher und dann zu ihrem Mann. Sie versuchte Tränen zu unterdrücken, die sich aus einer Laune heraus in ihren Augen sammelten und sie schaute zu Boden. Es half aber nichts, denn kurz darauf liefen sie schon ihre Wagen hinunter. Gaara schluckte und schaute seinem Vater vernichtend hinterher. Er saß schon wieder am längeren Hebel, denn würden sie ich was tun, würde er ihnen nicht helfen und töten konnten sie ihn nicht... „Beruhig dich, Ai.“, sagte er leise und sah auf sie hinunter. „Wir finden einen anderen Weg. Mit Glück springt der Dämon nicht auf das Kind über. Ich werde dir dabei helfen, mit Shukaku klar zu kommen, wir schaffen das. Ich schaffe es mit dir zusammen. Du, ich und unser Sohn. Wir drei, wir finden eine Lösung.“ Würde Ai sich aufregen, wäre eine Katastrophe absehbar, darum versuchte er sie durch angenehme Worte zu beruhigen, Worte, bei denen er nicht nachdachte. Worte, die Nim genau hörte. Karura fuhr aber herum, noch enttäuschter von ihrem Ehemann und schaute zu den beiden hinüber. „Dämon? In ihr... ist ein Dämon?“ Sie schluckte und wischte sich schnell übers Gesicht, ihre Angst verbergend. Gaara nickte knapp und es war Nimoés Stimme, die erklärte, da das Mädchen näher gekommen war, als ihre Eltern sich wieder einander zugewandt und diese Worte gesagt hatten. Jene Worte über ihren Vater, ihre Mutter und ihren Bruder... über die drei... „E ist meine Schuld. Man wollte den Shukaku der Zukunft in mich bannen, aber Mum hat mich gerettet... und nun bekommt sie ein Kind. Beide sind in Gefahr, weil Mum keinen Dämon gewöhnt ist und wenn der auf das Baby überspringt, stirbt Mum bei der Geburt.“ Für sie war da ja kein Platz mehr, wie es schien. Sie schaute zu Deidara und schluckte nur. Sie fühlte sich gar nicht gut, schon die ganze Zeit während diesen Gesprächen, bei denen sie außenvor stand, doch hinzukam, dass ihr ganzer Körper zu bebend stand und sie eine Gänsehaut nach der Nächsten bekam. Als Karura das aber gehört hatte, drehte sie sich wieder um und schaute zu Ren, der nahe am Ausgang stand und die kleine Versammlung ausdruckslos beäugte. Er würde ihnen nicht helfen, egal für was auf der Welt, man las es in seinem Blick. Gaara hätte es wissen müssen, ihr Vater würde einfach niemandem helfen, hatte er keinen Vorteil und niemand anderer dürfte es, den sein Wort war Gesetzt. Und nun machte er sich wieder auf den Rückweg und sie standen hier, wie bestellt und nicht abgeholt. Die einzige Hilfe, die sie noch einfordern konnten, war der Bannkreis, damit Nim das Tor öffnen konnte. „Ich wünschte, wir wären nicht hergekommen... ich wünschte, ich wäre von Anfang an in Suna geblieben, dann wäre das alles nicht passiert.“, flüsterte Ai und ihre Tochter blinzelte hilflos. Wieso nur? Wieso hatte sie immer mehr das Gefühl, dass bei ihren Eltern kein Platz für sie war? warum nur? Ihre Mutter nahm ihr ihren Vater weg und ihr Vater ihr ihre Mutter....und ihr Bruder nahm ihre Familie weg. Das zwischen ihren Eltern war etwas Besonderes, sie brauchten sie nicht, sie waren ReInks, sie waren miteinander komplett... und sie stand nur daneben und konnte nichts tun, nicht mal helfen. //Wäre dieses Baby doch niemals gezeugt worden!//, zischte sie darum in Gedanken, so unverfroren das auch war, sie wünschte sich nichts mehr in diesem Moment. In dem Moment, da sie das dachte, zischte Ai plötzlich und hielt sich den Bauch. „Au!“, rief sie und ging kurz in die Knie. „Ai?“ Gaara beugte sich zu ihr und sah sie fragend an. Sie wirkte blass und mehr als erschöpft. Nim erstarrte aber und glotzte auf ihre Mutter! Das durfte sie nicht vergessen! Das was Deidara ihr gesagt hatte! Alles was sie wollte wurde wahr! Solange sie ihre Macht nicht ganz kontrolliere, durfte sie so was nicht denken! Ai schüttelte aber den Kopf und seufzte nur. „Nein, alles ok, kümmere dich nicht drum, keine Sorge. Wir.. müssen nur einen Weg finden, dein Kind zu retten, ok? Wir müssen nach hause, fürchte ich. Hier kann man uns nicht mehr helfen.“, murmelte sie und beließ es lieber dabei. Es brachte nicht viel sich noch weiter aufzuregen. Ein Mann wie Gaaras Vater war schon selten zu finden.. ein kompletter Mistkerl. Gaaras Mutter tat ihr viel mehr Leid und den Schmerz, der grade durch ihren Körper gezuckt war, versuchte sie zu verdrängen. „Dann... müssen wir es mit Shukaku versuchen.“ Ai sah Gaara kurz entschuldigen an und drehte sich weg. Das war das Todesurteil für ihre Beziehung, sie war sich sicher. Gaara könnte sie so nicht lieben. Müde schaute sie zu ihrer Tochter. „Nim, wir müssen versuchen, das Tor zu öffnen und zurückzukommen, du...!“, aber Ai brach ab und starrte auf ihre Tochter. Diese stand da, als wäre sie aus Stein, kein einziger Hauch verriet, dass dort ein lebender Mensch vor ihnen stand. Sie starrte mit leeren Augen zu ihren Eltern und doch wirkte es, als wäre sie am nachdenken. „Nim?“ Ai sah sofort zu Deidara. „Was soll das? Was ist das?“ Der Blonde, der weiterhin schweigend dem Geschehen gefolgt war und sich zu dieser Familienahngelegenheit nicht geäußert hatte, warf einen Blick auf das Mädchen neben ihm und runzelte die Stirn, dann seufzte er und schüttelte den Kopf. „Das ist die Anima, un? Schon vergessen? So viel macht und Vorgänge, die in ihrer Existenz vor sich gehen und verarbeitet werden, dauern eben länger. Scheint, als wäre es etwas Wichtiges, über das sie nachdenkt.. mmh?“ Aber anders als der Nuke- Nin vermutet hatte, schüttelte Nimoé den Kopf und sah auf. „Nein, das ist es nicht....!“, murmelte sie und schüttelte sich plötzlich, dann schwieg sie wieder und sah sich um. „Ich dachte da wäre... ich weiß nicht genau. Da ist etwas.“, erklärte sie und sprach erneut das an, was alle bisher ignorierten. Es war kühl geworden, so empfand Nimoé es. Das was ihre Eltern ausstrahlten, dass was nur sie sah was sie ausstrahlten verwirrte das Mädchen ohne hin, doch mit der Zeit gewöhnte sie sich daran. Was Akatsuki in ihr aktiviert hatte schaltete sich a und an von selbst an, sie musste besser aufpassen. Aber diesmal trügt sie ihr Gefühl nicht, da war etwas! Gaara sah sich um und reckte die Schultern, ehe er mit seltsam leiser Stimme sprach. „Ich nehme nichts wahr. Wir gehen, öffne das Tor.“, meinte er nur und warf seiner Mutter einen kurzen Blick zu. Diese sah ihn nur mit einem komischen undeutbaren Blick an und nickte betrübt, dann sah sie zu Boden. „Ihr geht nirgends hin!“ Deidara erstarrte und warf den Kopf rum und glotzte zu Ai, als er plötzlich diese Worte hörte. Erschrocken sah Ai ihn an, dann weitete sie langsam ihre Augen und im nächsten Moment wurde sie von einer Art unsichtbaren Macht oder eines Shinobi der sich getarnt hatte, an die Wand gezogen und dort festgehalten. Sie keuchte auf, als sie mit ihrem Rücken voller Wucht an die steinige Wand geworfen wurde und ließ ihren Kopf für einen Moment vorne über hängen. Gaaras Gesicht gefror für einen Moment, dann suchten seine Augen den Raum ab. Er bewegte sich kein Stück und ging auch nicht auf Ai zu, er rührte sich nicht und Deidara machte ihm es gleich. Nim war stattdessen zusammen gefahren und starrte zu ihrer Mutter. Das war sie nicht gewesen! Eine Sekunde darauf geschah allerdings dasselbe noch mal und diesmal zog es Gaaras Mutter, seinen Vater und die beiden Geschwister aus dem Raum hinaus und alle Eingänge in den Raum verschlossen sich. Gaara zischte und ging in Deckung. Sand schoss sofort aus seinem Kürbis hervor. Eine Falle! Das war eine Falle und er war drauf reingefallen?! Nein... sein Vater hatte ihnen keine Falle gestellt, dazu hatte er keinen Grund. Es war diese Stimme gewesen, die ihn stutzig machte. Er hatte sie schon mal gehört, da war er sich sicher. Es war eine sehr vertraute Stimme... die Stimme einer Frau. Nimoé schüttelte sich wieder, als sie die Stimme hörte und ihr wurde klar, sie gehörte zu ihrem Verfolger! Rasch sah sie sich um, konnte aber niemanden Entdecken. „Ich werdet nicht gehen.“, wiederholte sie sich und diesmal erschient etwas. Genau neben Ai, die noch immer regungslos an die Wand gedrückt war und mühsam den Kopf hob. Als sie das jedoch tat, sah sie ein Kunai direkt unter ihrer Kehle und neben sich eine Person stehen, die in einen schwarzen Mantel gehüllt war. Ai erstarrte und sie schaute zu Gaara. Ihm ging es gut, das war schon mal eine Erleichterung, dann sah sie zu Nim, die wie angewurzelt bei Deidara stand. Der blonde Ninja regte sich keinen Millimeter und senkte seinen Kopf, er wirkte nervös. Gaara schluckte, als die Person neben Ai aus dem Nichts aufgetauchte. Seine Augen verengten sich, denn er kannte sie! Das war die Frau gewesen, die Akastuki angeführt hatte! Seine hellen Augen huschten für einen Moment zu Deidara, dann wieder zu Ai. Wieso immer Ai? Langsam stellte sich der Kazekage aufrecht hin und fixierte sein gegenüber. Um seine Eltern konnte er sich nicht kümmern, wo auch immer sie hin gescheucht worden waren. „So sieht man sich wieder.“, murrte er und die Person nickte. t.b.c. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ OK... also das letzte Kapitel In the End hat in Word eine Länge von etwas mehr als 40 Seiten @@ und das ist einfach zu lang.... und zu anstrengend in einem weg zu lesen... ich fürchte ich muss euch mit noch einem Kapitel quälen das dann folgt TT‘ und das ist dann endlich der letzte Teil Vergebt misch.. isch komm nischt in die Gänge! Gaara-Sama Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)