Sacrifice von Bramblerose (Letzter Teil der Gaara- Tribut- Trilogie) ================================================================================ Kapitel 21: The Bright Side of the Dark Side -------------------------------------------- Kapitel 21 The Bright Side of the Dark Side Der jetzige Tag ?..... Die jetzige Zeit? ....Hahahaha~ !!! Wie ein Lachen oder ein fieses Kichern halte die plötzlich aufgetretene Stille in der Wüste. Der Wind wehte seit 3 Tagen nicht mehr, statt dessen war es fast so, als wäre die Luft unter Strom gesetzt worden. Egal wo man sich in diesen Reichen befand, man spürte es überall, etwas war in der Luft. Egal welches Reich egal, ob das Flußreich, das Wellenreich, das Feuerreich oder das Windland, es war überall das gleiche. In Sunagakure herrschte eine rauhe Atmosphäre, seitdem der Kazekage vorausgesagt hatte, sie würden einen Angriff erwarten müssen. Das Dorf war teilweise evakuiert worden, weil der Kazekage nicht die Ausmaße des Angriffs feststellen konnte. Doch in solchen Moment dankten es die Wüsten- Shinobi ihrem Rat, dass sie einen Kazekage gewählt hatten, der eins mit der Wüste war und da das Dorf von nichts anderem als Wüste umkreist war, wusste er immer bereits vorher ob Gefahr im Verzug war, so wie jetzt. Die Sicherheitskräfte waren verstärkt worden und die fähigsten Shinobi waren ins Dorf gereist. In seiner ganzen Amtszeit hatte Gaara noch nie einen richtigen Krieg gefochten oder einzelne Schritte geplant, er hatte nur als Werkzeug gedient, immerhin waren Shinobi nur Werkzeuge. Wie Schachfiguren auf einem Brett musste man sie geschickt ausspielen und einsetzten um die Strategie des Gegners offen zu legen und seinen Angriff zu zerschlagen um ihn Schachmatt zu setzten. Das alles brauchte Zeit und 5 Tagen waren nicht lange, zudem war es nervenaufreibend und Gaara fühlte sich schlecht. Er geriet so oft aus der Fassung oder fand sich nicht mehr zurecht, schlimmer als in den Monaten davor, als fräße sich etwas durch seinen Kopf. Auch seine Geschwister konnten ihm nicht helfen und er war außerdem damit beschäftigt auf seine Tochter aufzupassen. Würde es tatsächlich Akatsuki sein, die sich als die Angreifer entpuppten, könnte es durch aus sein, dass der Nuke Ninja sich das Mädchen schnappte und, um seine Gunst zurück zu erlangen, sie zu der Organisation brachte. Natürlich glaubte er auch, seine Folter habe ihn dermaßen demoliert, dass er dazu nicht die Kraft hatte und damit lag er richtig. Trotzdem waren die ewigen Kopfschmerzen nicht grade hilfreich und der Rat fürchtete bald, dass es an der Situation läge, dass Gaara so ausfallend wurde, zudem begannen sie an seiner Intuition zu zweifeln. Hatte er nicht gesagt, sie wären bereits innerhalb der Grenzen? Die Berichte die sie von den Grenzposten erhielten waren immer dieselben, nichts in Sicht, dabei dauerte es gewiss 2 Tage um von den äußersten Grenzen ins Landesinnere vorzudringen und die angegeben 5 Tagefrist konnte so unmöglich eingehalten werden. Nun ja... eine Sache gab es noch, diese Atmosphäre im Land war nicht gut, sie war überall, die Luft stand so unter Strom, als könne man fast kleine Elektrizitätsblitze, die von Staubkorn zu Staubkorn sprangen, sehen und anfassen. Nim saß in ihrem Zimmer an der Wand und starrte aus dem Fenster, ein Bein von sich gestreckt, das andere angewinkelt und einen Arm darüber gelegt. Die Sonne des 4 Tages ging unter und tauchte das Stille Zimmer in einen unheilvollen orangen, staubigen Ton. Ruhig blinzelte sie und senkte den Kopf um wenige Millimeter, die Augen nur halb Geschlossen. Es war so still und kein Lüftchen regte sich, weder in ihrem Zimmer noch draußen im Dorf und das sonst so gewohnte flattern der schwarzen Banner war nicht mehr zu hören. Vielleicht wirkte sie nach außen hin ruhiger als das junge Mädchen in Wirklichkeit war, den ihr Körper bebte vor Anspannung, würde morgen ein Kampf losgehen? In ihrem Kopf huschte das Bild von Hidan, den sie getötet hatte und es schüttelte sie leicht. So viel zum psychologischen Training in der Akademie.... Das Bedürfnis zu ihrem Vater zu gehen unterdrückte sie. Nicht nur das sie sich sorgte, nein sie hatte Angst und wurde zunehmend unruhig. Sie hatten ihren Vater oft im neben Zimmer vor sich hin reden gehört und auch wie er vor Schmerzen fluchte. Seit ihre Mutter tot war, Gott, dieser Gedanke war so fremd für sie, trotzdem war es so, merkte sie immer mehr, wie es ihrem Vater ging oder was erfühlte, aber sie distanzierte sich davon, das wollte sie so genau nicht wissen. Ihr Blick senkte sich soweit, das sie auf ihre Füße sah und ihre von den Ninjasandalen freigelegte Zehen schaute. Sie trug keine alltags Kleidung, es gab ihr etwas Sicherheit, wenn sie die Klamotten trug, die sie als „Ninja“ immer anhatte, folglich lief sie in einem ärmellosen Shirt herum, darüber ihren dunklen Poncho aus ihrer Welt, zusammen mit ihrem kürzen Rock und darunter trug sie eine Netzhose, die knapp bis zu den Knien ging. An ihrem Gürtel hatte sie die kleine schwarze Tasche hängen, in der sie die Standart Ausrüstung aufbewahrte. Um ihre Schulter und unter ihrem Ponchos hing an einem dünnen Lederriemen ihre mit silbirgem Sand gefüllte Flasche, dir nur an ihrer rechten Seite griffbereit hervor lugte. Die Spannung im Land ging an ihr nicht vorbei, im Gegenteil, grade ihr fiel diese Anspannung auf und auch ihr wurde schlecht davon, es war ein Gefühl, als würde sie zerrissen und nicht nur sie fühlte das. Konnten 5 Tage so lang sein... scheinbar ja. Langsam hob sie den rotbehaarten Kopf. Am Fenster vor ihr an der Seite stand Deidara. Seine Haare hatte er wieder zusammen gebunden wie sie es kannte, trotzdem wirkte er zu ruhig, als dass er in Ordnung sein konnte. Er ging im Stillen seinen Gedanken und Vermutungen nach, er konnte nicht glauben, dass die anderen so dumm waren o wie es jetzt stand Suna trotzdem angreifen zu wollen und von dort aus weiter in die anderen Ninjas Reiche vorzudringen, das war Selbstmord und er saß mittendrin und war auf keiner Seite willkommen. Es war viel Schlimmer auf keiner Seite zu sein, wenn man in seiner Position war. Gab es in diesem Fall überhaupt „Seiten“? Er brauchte seine eigene „Seite“ wenn es danach ging und die hieß, wie für viele und auch für Gaara, das Mädchen musste in Sicherheit sein, viel dachten stumm daran und sprachen es nicht aus, aber Nim‘s Anwesenheit konnte nicht unbemerkt bleiben, das war logisch. Der Ninja seufzte und beobachtete weiter die Wüste. Nimoé blinzelte ihn an und schluckte. Schließlich stand sie langsam auf und ging um ihr Bett herum, biss sie neben ihrem inoffiziellen sensei stand. Es war ein sicheres Gefühl hier zu stehen als alleine dort zu hocken. „Blondi... wie ist ein Ninjakrieg?“, fragte sie leise, dennoch, im Angesicht der ausgebrochenen Stille durchschnitt ihre dumpf klingende Stimme die Stille, wie ein Gongschlag des Tempels die Totenruhe... Ausdruckslos sah er auf sie runter. „Grausam, un.“, war sein Antwort. Nim senkte den Blick und die Sonne verschwand hinter den Mauern des Dorfes. Sie schluckte. „Nur meinetwegen, oder?“ Deidara zuckte mit den Schultern. „Vielleicht, vielleicht nicht, un. Bleibt abzuwarten was kommt...“ Das Mädchen nickte nur und zögernd griff sie nach seinem Ärmel, schweigend. Er reagierte nicht groß darauf. „Abwarten... das ist doch bescheuert!“ Es klang bei weitem nicht so taff wie es sollte, aber Nim gab sich die Schuld daran. Wäre sie nicht mit Deidara hergekommen, hätte das Dorf seine Ruhe, ihre Mutter wäre vielleicht noch am Leben.... „Ja, un. Akatsuki hat ihre Mittel, du wirst sehen, un. Wir werden es alle sehen...“ Er selber wusste nicht viel von dem was ihr Leader geplant hatte, doch er hatte großes versprochen. „Wirst du kämpfen?“ „Wirst du, un?!“ Eine rhetorische Frage, auf die ein Kopfschütteln folgte. „Ich kann nicht kämpfen, un.... aber den Job als Bodyguard, den mir diene Mutter aufgehalst hat, spiele ich, bis ich abgelöst werde.“ Warten war furchtbar. Tag 5. Eine Stunde vor Sonnenaufgang. Mit ihrer Wache wechselten sich die Shinobi auf der Schutzmauer ab und starrten angespannt auf den Horizont. Alles wirkte ungewohnt grau, nicht dieses morgendliche sandige lauwarme Gelb, alles wirkte kalt und fremd und einfach nur grau. Als wäre der Staubschleier der sich seit Monaten auf der Suna abzusetzen schien nun Meter dick, oder als wäre ein Vulkan grade ausgebrochen und die Asche lag auf dem Boden und der Ruß verdickte die Luft und genauso fühlte sie sich in ihren Lungen an. Schwer und kalt. Doch auch das war nicht die angenehme frische morgendliche kühle Luft, sie war einfach nur grausam kalt. Vielleicht waren es auch nur Nebelschwaden... in der Wüste? Eigentlich unmöglich, dazu war es immer zu warm, als dass sich hier Nebel bilden konnten. Auch Gaara war schon wach und auch er stand auf der Mauer, bzw kam grade dort an. Kankuro folgte ihm. „Kazekage- sama!“, wurde er sofort begrüßt und die angespannten, wartenden Shinobi standen sofort noch aufrechter und waren bereit, egal was nun folgen würde, denn der Angreifer war für sie unbekannt. Gaara nickte nur und ging zum Rand vor. „Neuigkeiten?“ „Nein, alles Unverändert, Herr.“ Gaaras kalter Blick scannte die Umgebung und flog förmlich über die leere Wüste. Er täuschte sich nicht. Man sah es nicht und die anderes spürten es vielleicht nicht, aber da war etwas....ganz sicher war da etwas. Es stand dort schon länger und starrte zu ihnen hinauf und wartete. Und was immer es war, es war für diese Luft, diesen Nebel oder Rauschwaden oder was auch immer verantwortlich. Kankuro bemerkte den Blick seines jüngeren Bruders und sah nach links über die Schulter, zur anderem Teil der Mauer, auf der ihre Schwester stand. Er nickte nur und diese erwiderte es finster. Dann wandte sich der schwarzgekleidete zu seinem Bruder. „Und, was ist nun?“ „Sie sind da.“, meinte Gaara knapp. Kankuros Augen zuckten und sofort, so wie auch alle anderen, warf er seinen Kopf herum und starrte auf die leere Wüste. Da? Was war denn bitte da? Es war nichts zu sehen! Kankuro schluckte. War Gaara ganz sicher? Oder verlor er nun ganz den Verstand? „Gaara, da ist ni...“ „Wo ist Nimoé?“, unterbrach Gaara, ohne ihn anzusehen, sein Blick worauf die leere Fläche vor ihm fixiert und er spannte sich an. Er bemerkte ein gewohntes Gefühl in seiner Brust. „In der Villa, wie du es angeordnet hast, zusammen mit zwei ANBUs.“ „Sicher?“ Gaaras Augen wanderten grübelnd umher. In der Villa? Er sah über die Schulter und musste seinen Oberkörper ein Stück mitdrehen, da er nicht über die Rundung seines Kürbisflasche schauen konnte. Hinter ihm lag die Villa in mitten der Stille des Dorfes. Kankuro nickte. Gaara wandte sich wieder ab. Das war merkwürdig... wirklich in der Villa? Aber er konnte sich auf Kankuros Wort verlassen, der selber etwas skeptisch wurde. Der Sonnenaufgang rückte nun langsam immer näher und in den Reihen und im Dorf wuchs die Anspannung auf das was passiere konnte und ob der Kazekage Recht behalten hatte. Folgte jetzt ein Angriff? Doch die Wüste war leer, Nachrichtenvögel flogen ein und bestätigten das. Gaara musste sich getäuscht haben! Dieser stand wie ein Abbild seiner selbst am Rand der Mauer und starrte vor sich hin, ohne auch nur einen Muskel zu bewegen. Auch wenn es dämmerte und heller wurde, wirkte er wie eine bedrohliche Statue, die jeden Moment losstürmen könnte um jemanden zu attackieren. Kankuro trat näher und wandte sich an den Kazekage. „Gaara... bist du dir ganz sicher. Hier ist nichts! Und es kommt niemand!“, flüsterte er dumpf. Gaara winkte ab indem er ihn ignorierte und ihn nicht ansah. „Niemand kommt. Sie sind bereits hier, sagte ich schon.“, murmelte er und regte sich langsam. Seine grünen Augen wanderten nach Osten, die Sonne kam nun über den Horizont geschlichen und war im Angesicht des Dunstes der Wüste nicht mehr, als eine matt leuchtende Kugel, die verschwommen über den Rand der Welt lugte. Mit ihren Sonnenstrahlen, kam etwas Wärme auf, aber nicht so, wie man es gewöhnt war. Gaara sah wieder hinunter auf das Feld, während die anderen voller Unbehagen den Sonnenaufgang weiter beobachteten. Er stockte. Für einen kurzen Moment huschte etwas wie ein triumphierendes Grinsen auf seine Lippen, verharrte dort für 2 Sekunden und schließlich verschwand es wieder und Gaaras Gesicht wurde wider ernst und glatt. Als die Sonnenstrahlen über das Land glitten wiche die Schatten, auch wenn der graue Dunst blieb und noch etwas wurde hell und sichtbar. Er hatte es gewusst, auch wen das was er nun sah ihn zum schlucken brachte. Die anderen Shinobi, so wie Kankuro sahen langsamer wieder zurück und weitend entsetzt die Augen. Kankuro atmete zischend aus. „Was zum...“, flucht er leise, aber Gaara rührte sich nicht sondern blieb wo er war. Das Feld vor ihnen war nicht mehr leer, nein, mit den Sonnenstrahlen waren sie plötzlich sichtbar geworden. Es waren 8 Gestalten, in dunklen Mänteln, auf denen rote Symbole eingestickt waren und die dort schweigsam und wartend vor den Mauern des Dorfes standen. Alleine waren sie jedoch nicht, was alle Shinobi erschütterte war das, was sich hinter ihnen auftat. Es war in der Tat keine gewöhnliche Arme von Ninjas, so sahen sie nicht aus. Es waren jedoch unzählige Menschen, Krieger, vermutlich Shinobi, alle in graue Mäntel mit Kapuzen eingehüllt, still und stumm dastehend als wären sie Geister Und es waren so schrecklich viele, das es nicht überschaubar war. „Wo zum Henker kommen die her!“, zischte ein Ninja hinter Gaara irgendwo. „Die waren doch vorhin nicht da!“ „Müssen sie wohl, wie sollen sie sonst her gekommen sein, aus dem Boden gewachsen wie Pilze?!“ „Genau das.“, zischte Gaara plötzlich und alle andere sahen ihren Anführer an. Vielleicht war das Beispiel nicht das Beste, aber doch, es kam dem sehr nahe. Natürlich war für den Kazekage diese Anzahl schon beeindruckend, doch er hoffte, wie immer aus seinen Heimvorteil, doch es war klar. So eine Menge versammelt sich nicht zum Spaß vor der Hauptstadt einer Ninjagroßmacht wie Suna. Seine Augen verengten sich. Auch Kankuro sah finster auf diese „Armee“ hinab, dann blinzelte er und schluckte. „Gaara!“, meinte er und deutete mit einem Kopfnicken auf die, die an der Spitze standen, direkt vor ihnen. Und Gaara verstand, sein Körper durchfuhr etwas wie ein Schauder, denn er nicht nachvollziehen konnte. Ausgenommen seines Gefangenen, standen dort alle Akatsuki.... Alle! Auch jene, die er in der Höhle hatte sterben sehen. Kisame...Hidan.... Wie konnte das sein! Nicht das sie bereits vor Jahren besiegt worden waren, sie standen schon wieder hier vor ihm und trotzen dem Dorf und ihm, dem Kazekage. Und in dem sie all diese Kämpfer aufmarschieren ließen, die eine merkwürdige Aura versprühten, forderten sie ihn praktisch hinaus. Unruhe wurde um ihn laut, was er natürlich bemerkte. Doch als Kazekage ging er mit gutem Beispiel voran und versuchte Ruhe zu bewahren. Wenigstens hatte er Recht behalten. Etwas jedoch störte ihn. Er wusste, diese ganzen Leute standen eine geraume Zeit vor dem Dorf und waren unbemerkt geblieben, wieso hatten sie das nicht ausgenutzt und angegriffen? Was für einen Moment warteten sie ab? Doch nun, da sie sichtbar geworden waren, wie auch immer sie sich verborgen gehalten hatten, kehrte auch der Wind zurück und die Luft wurde etwas gelockert. Abgesehen von der Luft, rührte sich aber noch etwas. Aus den Reihen der Akatsuki trat eine Gestalt hervor, im Gegensatz zu den andere, die er erkannte, war auch diese Person ganz verhüllt und behielt sein Gesicht im Schatten, trotzdem war es, als grinse er ihn an, so wie er schon diese ganzen 5 Tage das Gefühl hatte, als würde jemand stumm lachen und trotzdem gehört werden. Gaara überkam ein grausiges Gefühl. Das war wohl der neue Leader... aber....standen sie länger als wenige Stunden hier? Tage.. Wochen? Nein, das hätte bemerkt. Der Verhüllte trat wenige Meter vor und Gaara sah auf ihn hinab, als eine Stimme ertönte. „Man sieht, Ihr habt einen Verräter unter Euch, Kazekage-sama, sonst wärt Ihr nicht so gut vorbereitet....“ Die Stimme war nicht sehr laut, aber sie prallte an den Mauern ab und wurde doppelt so laut zurückgerufen, so dass sie alle verstehen konnten. Gaaras Augen zuckten. Diese Stimme hatte etwas sehr Vertrautes, aber er wusste nicht vorher er sie kannte, zudem...das war eine hohe Stimme, eine jüngere Stimme, die Stimme...einer Frau. Akatsukis neuer Leader, der sich einfach über die anderen erhoben hatte war eine Frau? Gaara gab erst keine Antwort und um ihn herum schwand das Raunen seiner Shinobi. Diese Person meinte Deidara, doch sie hatte Unrecht. „Falsch. Wer in der Wüste umhergeht, kann sich vor mir nicht verstecken.“, meinte er schließlich laut und klar, aber finster und ernst wie immer. Konversation vor einem Kampf? Was sollte das? „So scheint es.... dennoch habt ihr uns nicht bemerkt.“ „Ebenfalls falsch. Ich habe euch bemerkt, nur gesehen habe ich euch nicht.“ „Was auch immer... ich denke du kennst unser Anliegen, nicht wahr? Nicht umsonst sind wir hier hergekommen.“ Gaara runzelte die Stirn und war bereits dabei, seinen gegenüber zu studieren. Eine junge Frau also, die Redeweise war unverschämt, nun wurde er gedutzt, zudem war etwas merkwürdig an dieser Art... so handelte kein erfahrener Shinobi, oder war das eine Verwirrungstatik? Gaara schloß die Augen halb und besann sich, nicht einfach ein Massaka anzurichten. Manchmal schlugen dumme Gewohnheiten immer wieder durch. Sein Körper bebte leicht, doch er blieb ruhig stehen. Er wusste nicht wieso, aber sein Körper begann dann genau so plötzlich vom Beben ins Zittern überzugehen, obwohl er weder Kälte noch Angst verspürte. Wieso? Aber Gaara hatte bereits seine Antwort. Er nickte, natürlich wusste er, was ihr „Anliegen“ war, nur ein Blick auf diese Streitmacht und man wusste es. „Es ist dumm, in eurer Position zu versuchen erst Suna und dann die andere Ninjagroßmächte überwältigen zu wollen, um sie unter eure Gewalt zubringen.“ „Und da sprechen schon die Information, die man aus Deidara ausgequetscht hat, oder. Schönen Gruß an ihn.“ Erneut runzelte Gaara seine nicht vorhandenen Augenbrauen über diese Ausdrucksweise. Er hatte den brennenden Wunsch diese Organisation für alles was sie ihm angetan hatten einfach sofort und brutal zu vernichten, aber er zähmte sich. „Möglich... dennoch sollte ihr das aufgeben. Ihr seid in Suna und steht Sabaku No Gaara gegenüber....und meine Shinobi sind Zahlreich.“ Auch wenn er es nicht sah, nun fühlten es alle, ein Grinsen huschte auf das Gesicht des Sprechenden, dann fuhr er... nein sie fort. „Sabaku No Gaara...dem seine besser Hälfte fehlt....unvollständig und trotzdem am Leben...egal!“ Gaaras Augen zuckten gefährlich und er regte sich. „Gaara....“, mahnte Kankuro besänftigend von der Seite. Sein Bruder durfte sich nicht provozieren lassen. Der Leader fuhr fort, denn Gaara antwortete nicht, sondern sein Sand strömte bereits aus seiner Kürbisflasche hervor. Sie hatten Ai getötet und wollten einen Kampf? Gerne! „Ich brauche nur einen Mann um Suna zu bezwingen!“ Gaara schnaubte kurz. „Will ich sehen!“, zischte er nun, sich auf einen Kampf einstellend und sich sehr wohl provozieren lassend. „Nun gut, dafür sind wir hier nicht wahr.....“ Die junge Frau, die sich scheinbar unter ihrem Mantel zu verstecken schien wandte sich um und schritt zu den Akatsuki zurück. „So? Ihr maßt euch an zu behaupten, mit einem eurer Krieger gegen mich anzutreten und zu siegen?“ Gaara legte den Kopf schief und zornig zuckten seine Augen kurz. Der Leader erstarrte und blieb kurz stehen. „Wenn du das willst, von mir aus so sei es.“ Sie drehte sich wieder um, stand nun jedoch wieder in der Reihe der Schwarzgekleideten. „Ein Zweikampf, Mann gegen Mann. Einer meiner Shinobi gegen den Kazekage...ein interessanter Kampf dürfte das werden.“ Und damit war der Schlußstrich der Unterhaltung gezogen, denn auf einen Wink hin trat eine Person aus den grauen Reihen hinter den Akatsuki hervor. Gaara schloß die Augen halb. So eine Anmaßung! Eine Frechheit! Nicht mal ein Gegner aus den Reihen der Organisation? Einer dieser Shinobi dort? Lächerlich! Er antwortete nicht, löste aber seine Arme aus der Verschränkung und war drauf und dran über die Mauer hinunter auf das Wüstenfeld zu springen, als Kankuro dazwischen ging und seinen Bruder an der Schulter fasste. „Gaara!“, mahnte er und schluckte. Seine Augen waren entsetzt weit geöffnet. „Mach das nicht, das ist eine Falle! Und zu riskant!“ Gaara zuckte zurück und entriss sich aus den Fängen seines Bruders. Ausdruckslos stierte er hinter sich. „Das weiß ich.“ Dann sprang er ohne weiters Wort hinunter und landete sicher und sanft auf dem sandigen Boden, die Mauer im Rücken habend. „Gaara!“, rief Kankuro und er sowie alle anderen Ninjas liefen zum Rand der mauer und schauten hinab. Kankuro zischte. Das war so dumm, typisch für Gaara! manchmal musste e einfach alles im Alleingang machen! „Das ist Wahnsinn!“, knurrte er und war seinen Kopf herum und wandte sich an den Erstbesten Shinobi in der Nähe. „Du! Los schick Konoha sofort eine Mitteilung was passiert! Wir werden hundertprozentig Hilfe brauchen!“, fauchte er und der Shinobi stand sofort grade. „Jawohl!“ Nim saß in der Villa, zusammen mit einigen anderen Shinobi aus Suna, darunter auch Matsuri, ihre Tante und auch ihr Couisn Kurono, mit dem sie abseits saß. Deidara hatte sich auf einen Stuhl gesetzt und döste angespannt und versucht, sich nichts anmerken zu lassen, er hatte gemerkt dass es nun los gehen würde und das seien alten Kameraden da waren. Nim und Kurono schauten gemeinsam aus dem Fenster und Nim seufzte. „Ach so ein Mist! Ich willen wissen was da passiert.. ich will keinen Krieg, aber ich will wissen, was Dad da macht!“, murrte sie besorgt und klammert sich in ihren Poncho. In ihr loderte ein ungutes Gefühl, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmte. „Ich weiß was du meinst, ich will auch zu meinem Vater ich will auch kämpfen!“, murrte der junge Ninja du schaute zu den Stadtmauern. Nim nickte. Kämpfen wollte sie nicht, sie wollte dorthin um irgendwas sehen zu können. Sie senkte den Kopf. Gaara hatte ihr verboten hinaus zu gehen, bevor sie Nachricht bekommen hatten, dass alles gut gelaufen war, aber für so was war sie zu ungeduldig. Langsam und verschwörerisch sah sie sich über die Schultern und schaute zu den flüsternden Shinobi, die auf sie Acht geben sollten. Diese waren mit reden beschäftigt und damit, ebenfalls aus den Fenstern zu starren. „Mmmh...“, grübelte sie und verschränkte die Arme. Sie musste hier raus, egal was ihr Vater sagte, sie wollte dabei sein! „He Nee-chan...denkst du es gibt eine Möglichkeit hier abzuhauen?“, fragte Kurono. Nim seufzte. „Klappe ich denke...“, murrte sie leise und beobachtete weiterhin die andere und musterte den Raum. Aber anders als i vielleicht anderen anwesenden, war Deidara für das Gerede der Jüngeren ganz Ohr und schüttelte den Kopf. „Vergesst es, das ist zu gefährlich, außerdem.. was denkst du wieso sie hier sind, Anima, un?“, erklärte Deidara leise, und beugte sich zu Nim hinunter und sah sie genervt an. Am Ende gab man ihm wieder die Schuld. Nim sah eine ganze Weile zu ihm hoch, dann machte es Klick bei ihr und sie schnappte sich eine seiner langen blonden Haarsträhnen und funkelte ihn an. „ Ich habs! Du kannst uns helfen, Blondi!!“ Gaara stand vor der Mauer, Arme verschränkt und aus der runden Öffnung in seinem Kürbis glitt bereits feiner Sand, der sich langsam um ihn zu sammeln begann. Mit verengten Augen starrte er zu den schemenhaften Gestalten von Akatsuki hinüber und wartete ab. Dieser Anblick verschlechterte seine Laune immer weiter, wenn er daran dachte, dass ohne sie Ai noch bei ihm wäre! Sein Körper bebte du in seiner Brust loderte ein ungewisss fast lähmendes Gefühl. War das Nimoé... wen das nun ein Kampf wurde, der länger als 5 Minuten dauern würd, würde er ihn auf jeden Fall für Nimoé gewinnen! Der Krieger, der gegen ihn antreten sollte stand stillschweigend neben Akatsuki, ganz in den grauen Mantel gehüllt, sein Kopf unter einer Kapuze versteckt und den Kopf scheinbar gesenkt. Die Mitglieder von Akatsuki musterten Gaara grinsend. Ja es war eine Falle, das war klar, trotzdem ließ er sich nicht verarschen! Er wartete ab, das der Leader das Zeichen für den Anriff gab, doch es kam keines und Gaara wurde stutzig irgendwie war die ganze Situation mehr als komisch. Doch plötzlich, ohne Vorwarnung regte sich die Gestalt neben den Schwarzgekleideten und stürmte mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf Gaara los, dass sich dieser erschrak, ähnlich wie damals, als er von Rock Lees Geschwindigkeit beeindruckt gewesen war. Ehe er selbe reagieren konnte, hatte sein Sandschutzschild für ihn bereits etliche Kunais abgewehrt, die vor seinen Füßen zu Boden fielen. Er hob ruckartig den Kopf, also hatten diese Shinobi dort auch einiges auf dem Kasten, er sollte nicht zu voreingenommen sein! Er regte sich aus seiner Stellung und begann Deckung auf zunehmen, als er erneut überrascht wurde. Der Shinobi lief unbehelligt auf ihn los, hob eine Hand, in der er einige Shuriken hielt und im selben Moment sprangen aus dem Sand um ihn herum schwarze Kreaturen empor, wie Fische aus dem Wasser, die ebenfalls auf Gaara zustürzten. Der reagierte diesmal sofort, wen auch überrascht darüber und mit einer flüssigen Handbewegung rasten zwei gigantische Arme aus Sand auf die zwei Kreaturen los, die ihm gefährlich nahe gekommen waren und zerschmetterten sie wie Ungeziefer. So waren diese Shinobi her gekommen? Wie diese Kreaturen aus dem Sand empor gestiegen? Oder war es einer Von Ort zu Ort Jutsu gleichzusetzen? Lange nachdenken konnte er darüber nicht, denn kaum als das seine Sandarme die merkwürdigen Viecher zerschmettert hatten, musste er zur Seite springen, denn der Shinobi warf mit den Shuriken auf ihn und war schließlich dabei ihn frontal zu attackieren. Gaara war nicht gut im Nahkampf, er hatte daran gearbeitet, doch es lag ihm nicht, darum war er darauf bedacht, eine gewisse Distanz zu wahren und sprang vorsorglich weiter weg, den Gegner im Auge behaltend. Ungeachtet dessen was er dachte begann sein Sand bereits um ihn zu kreisen, ganz aus Gewohnheit. Ein kurzes Kichern wurde hörbar, dann warf sich die Gestalt herum und griff Gaara erneut mit frontalen Taijutsu an, wieder mit dieser hohen Geschwindigkeit und einer unglaublich ausgeprägten Präzision. Ohne sein Sandschild wäre Gaara sicher schon getroffen worden, doch zum Glück konnte er sich dadurch decken lassen, doch etwas war merkwürdig dabei, er hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Er versuchte erst gar nicht seinen Gegner zu fixieren, dafür war er zu schnell, darum verließ sich der Kazekage auf seine Intuition. Sein Plan den Shinobi dort erst mal in der Defensive zu beobachten und zu studieren ging nicht wirklich auf, weil er immer erneut Waffen abwehren musste und erstaunlich viel in Bewegung war. Das wunderte auch die beobachtenden Shinobi aus Suna. Der Kazekage war bisher immer spielend leicht mit allen fertig geworden, ohne sich groß überanstrengen zu müssen, aber das wunderte sie. Temaris Augen zuckten, als sie die beiden dort unten beobachtete. Das kam ihr sehr bekannt vor und ein Gefühl beschlich sie, dass ihr schlecht wurde, sie hoffte nur, sie täuschte sich.... Anders als de Suna Shinobi grinsten die Akatsuki gelassen. Dieser Kampf war kein Zucker schlecken und sie hatten einiges für den Kazekage in Petto, es war nur eine Frage der Zeit, bis er erkennen würde, dass er den Kampf nicht gewinnen konnte, wenn es eins zu eins auf Leben und Tod ging! Noch einigem Hin und her, bei dem Gaara selber nicht viel angegriffen hatte verlor er langsam das Interesse daran, er bebte innerlich und wusste nicht wieso außerdem nahm sich sein Feind zurück, das spürte er und es machte ihn wütend. Darum achtete er direkt auf die Bewegungen des Angreifers und formte ein Fingerzeichen. In dem Moment, da dieser wieder von einem Ausweichmanöver von Gaaras Sand auf dem Boden aufsetzte, setzte er ein Jutsu ein und verwandelte den Boden unter den Füßen des Fremden in eine Treibsand Falle, die einen viel stärkeren und schnelleren Sog hatte, als damals, als er bei dem merkwürdigen Ninja Kimimaru dieses Jutsu entwickelt hatte. Binnen 3 Sekunden war der Gegner unter den Sand gezogen worden und Gaara hielt ihn dort fest. Er wartete einen Moment dann spürte er, wie die Chakramenge seines Feindes verlosch. Er wartete, dann wanderten seine Augen zu Akatsuki. „...Das war alles?“, fragte er und runzelte die Stirn. Präzision und Geschwindigkeit...damit war er nicht zu besiegen und Suna konnte damit nicht bezwungen werden! Das war ja gar nichts gewesen! Aber anders als erwartet, veränderten sich die Gesicht der Mitglieder plötzlich in viel zu hämische Grimasse, als dass das alles gewesen sein könnte. Um das zu begreifen, hatte er aber gar keine Zeit, denn grade als er diese Gesichter wahrnahm, spürte er, wie direkt unter ihm eine Charkamege unglaublich hoch anstieg und nur wenige Zentimeter vor ihm schoß aus dem Sand, aus seiner Falle der Shinobi von grade eben empor. Er traf Gaara nicht, da der sich ein Stück hintenüber beugte, dafür konnte er sehen, wie der Shinobi ein gutes Stück in die Luft abgesprungen war. Er machte eine rasche Handbewegung und griff unter seinen Mantel und zog erneut zwei Waffen hervor, mit denn er wieder auf Gaara hinunter stürmte. Aber auch Gaara besaß Waffen, von denen er Gebrauch machte. Rasch griff er nach zwei Shuriken, die er auf en Shinobi warf, der wich denen jedoch aus, in dem er den Kopf ein wenig zur Seite warf, dennoch verfehlte Gaara ihn knapp, denn seine Kapuze bekam einen gewaltigen Riß und schließlich viel die Kapuze des Feindes ganz ab. Mit zwei Kunais die er dann zückte und verkreuzt über seinen Kopf hielt, wehrte er die Waffen des Feindes ab, die mit einer großen Wucht auf die metallene Ninjamesser krachten, von der Schnelligkeit des Falles mit einem sehr großen Druck. Er verengte die Augen ein Stück, dann merkte er, wie der Boden unter seinem Fuß plötzlich wacklig wurde und als stände er auf einem Teppich wurde er einfach weg gezogen, ohne das er es bemerkt hatte! Sein Sandschild war einfach durchbrochen worden! „Gaara!“, rief Kankuro von der Mauer hinunter der das Vorgehen gebannt beobachtete. Seine Faust krallte sich in das Geländer der Mauer. Gaara war leichtsinnig gewesen! Er wusste doch er sollte vorsichtig sein! Er schluckte und schaute weiter, jeder Zeit bereit einzugreifen. Er viel hinten über auf den Boden und bei dem Aufprall löste er eiligst seinen Kürbis auf, ehe sein Rücken zerschmettert wurde. Wenigstens war er geschickt genug seine Kunais über ihm verschränkt zu halten, sonst wäre er im nächsten Moment durchbohrt worden und das verriet ihm auch nur das Klirren der Kunais und der Waffen des Feindes. Er war ein Dummkopf! Beim Aufprall hatte er die Augen geschlossen, so überrascht war er gewesen, Torheit! Er durfte nie die Augen und das Ziel aus den Augen verlieren! Er erstarrte, den Boden unter seinem Rücken fühlend, auch wenn sein eigener Sand es etwas abgefedert hatte. Langsam öffnete er die Augen und stockte sofort, sein Feind war direkt über ihm! Nur wegen einer Nachlässigkeit! Auf diese Reaktion loderte sein Sand empor. Doch das war nicht das einzige was loderte, abgesehen von diesem Gefühl in seinem Inneren. Als er die Augen geöffnete hatte, war er sofort erstarrt, da sich um seinen Kopf etwas langes schwarzes schlängelte und sofort dachte er Orochimaru?! und zuckte zurück, doch beim zweiten blinzelte wurde ihm bewusst, das waren keine schwarzen Schlangen! Das, was er mit seien Kunais abgewehrt hatte und was noch immer mit großen Druck versucht wurde in seine Brust zu rammen, waren ...zwei Schwerter und das, was mit seinem Sand empor gelodert war, war... schwarz... wie diese Dinge um seinem Kopf. Und diese langen schwarzen Dingen waren keine Schlangen.. es waren.... Haarsträhnen. Als er das erkannte warf er seinen Kopf förmlich hinauf und starrte in das Angesicht seines Feindes, das nun zu erkennen war und seine Augen weiteten sich. Sein ganzer Körper erstarrte. Der Shinobi grinste noch immer und dann sprach er, wenn auch nur sehr leise. „Es müssen Jahre sein.... hast du mich vermisst?“ Erst konnte Gaara nicht reagieren, was diese Person dort ausnutze, dann besann er sich rasch und mit seiner gesamten Kraft warf er den Angreifer von sich und stellte sich sofort auf seine Füße. Geschmeidig landete sein Gegner vor ihm auf den Füßen, seine Schwerter noch immer gegen Gaara erhoben. Dieser schluckte und starrte zu seinem Gegenüber, einfach fassungslos, sein herz war am Rasen. Nein... doch nicht etwa? Dieses Gefühl in der letzten Zeit! Wind kam auf und wirbelte den Sand um sie beide auf. Wirbelte Gaaras Sand ... und schwarzen Sand umher. „Ai!“, brachte Gaara dann geschockt hervor. Stille herrschte und auch von der Mauer kamen keine Kommentare mehr, alle starrten auf die Gestalt, die nun genau zu erkennen war. Die Akatsuki gingen jeder in ein kleines Kichern für sich über. Auch Kankuro und Temari glotzten hinunter, einfach sprachlos! Vor ihm, ihn angreifend stand Ai? Aber sie war doch tot... er hatte es doch gespürt! Nein... sie stand vor ihm, wie er sie in Erinnerung hatte. Lange schwarze Haare, die eine Hälfte unter dem langen Scheitel versteckt dieses Gesicht, diese Augen... Sie war es!!!! Er schluckte schwer, aber sie grinste ihn nur finster an, wie er es von ihr nicht kannte und so noch nie gesehen hatte. Doch sie war es.. aber.. sie war anders.. aber sie war es! Er wusste nicht ob er Freude empfinden sollte oder nicht, weil diese Situation...war das möglich! „..Ai?“, wiederholte er fragend und Ai ließ, wenn sie es war, ließ ihre Schwerter sinken und hob grinsend die Schultern ein Stück, dann schüttelte sie den Kopf. „Falsch...“ Erneut zuckten Gaara Augen. Doch nicht ? Aber...wer war das denn? Wenn dieses Gefühl in seinem inneren nicht die Überbleibsel ihres Bandes waren...wer stand dann da vor ihm? War das nur ein Jutsu um ihn zu verwirren? Nein! Er täuschte sich niemals! Wieso hatte vorhin sonst sein Sandschild nicht ganz funktioniert? Doch nur weil er gegen seinen ReInk gekämpft hatte! Gegen Ai! Der Wind wurde stärker und Ai grinste zu dem Kazekage hinüber. „Wer hätte gedacht...dass du mich jemals vergisst.... Gaara- chan...“ Auch ihre Stimme war anders... der Kazekage schluckte. Was sollte das?! Er begann sehr aufgewühlt zu werden und bebte wieder. „Was soll das! Wer bist du! Und was wagst du es in dieser Gestalt rumzulaufen?“ Ai, die noch immer ruhig vor ihm stand, senkte grinsend das Haupt, ihn nicht aus den Augen lassend. „Scheint.. als wärst du blind...“, murmelte sie belustigt, dann erstarrte Gaara so schrecklich, das er vor Schock seine Kunais fallen ließ. Der Wind, der stärker geworden war, verriet dem Rothaarigen schließlich, wem er gegenüber stand, dann er wehte seinen und auch ihren Mantel umher und nicht nur ihren Mantel. Ihre langen Haare wurde hoch geworfen und ihr schließlich über die Schulter geweht und auch ihr Seitenscheit wehte beiseite und ließ den Blick auf Ai´s ganzes Gesicht zu. Und das verriet ihm, wen er vor sich hatte. Er ballte seine Fäuste und starrte hinüber zu ihr...zu ihm. Ai´s zweite Gesichtshälfte...war nicht menschlich und jetzt wenn er genau hinsah, durch den grauen Dunst ihren Körper musterte, entdeckt er was falsch war. Er stand nicht Ai gegenüber und doch.. war es sie vielleicht? Ihr Gesicht war nun, da der Wind es preisgab, schrecklich entstellt und verdeckte man ihre eine Gesichtshälfte war es, als stände man einem Ungeheuer von Angesicht zu Angesicht... einem Monster, dessen schwarze Augen ihn anstarrten. Und durch den Dunst hinweg erkannte er nun auch, dass aus ihrem langen schwarzen Haar ein merkwürdiges tiergleiches Ohr hervor stand. Gaara konnte es nicht fassen...das konnte doch nicht wahr sein! Das alles war doch nur ein schlechter Scherz... oder?! Der Wind ließ nach und ihr Haar fiel wieder zurück in seine Vorherige Position und verdeckte ihr Gesicht wieder, als wäre nichts. Gaara verengte die Augen schwieg, ein unheimlicher Schauer überfiel ihn, als ihm klar würde wer das war, dass es ein feind war...doch für ihn war es wohl der angenehmste aller Feinde den er haben konnte, oder nicht? Ai jedoch grinste nur. „Genau... Ai ist tot. Ich bleibe hier.“ t.b.c. Interpretiert ihr das erst mal wie ihr wollt, ich weiß was gemeint ist ^^“ Die nötige „Aufklärung“ folgt dann im nächsten Kapi.. und HA! Vor der Kampfszene konnte ich mich noch drücken >< Tut mir leid das was ihr hier gelesen habt war grottig ich weiß TT_TT“ Btw XD wenn man Linken Park mit What i´ve Done und Rihanna mit Umbrella in einer Dauerschleife zu diesem Kapi hört ist es nicht ganz so langatmig XD“ Ok also dann bis zum nächsten Kapi >< Gaar-Sama Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)