Sacrifice von Bramblerose (Letzter Teil der Gaara- Tribut- Trilogie) ================================================================================ Kapitel 13: Six Feed Under... ----------------------------- Kapitel 14 Six Feed Under... (ein Mini Kapitel ^.^) Nimoé flog mit Deidara über die Steppen der Suna hinweg und war damit beschäftigt ihre Finger in seine Kleider zu klammern um nicht von seinem Flugobjekt hinunter zu purzeln, aber auch, damit sie sich hinter ihm verstecken konnte und damit er ihr aufgewühltes Gesicht nicht sah. Sie konnte noch immer nicht glauben was sie da alles gehört hatte und was grade passiert war. Selbstverständlich war es sehr riskant nun einfach mit Deidara davon zu gehen, aber es war besser als sich weiterhin belügen zu lassen! Als würden ihre Eltern je vor ihr zugeben, dass ihr Vater ihre Mutter vergewaltigt hatte, oder das sie bloß ein Unfall war... und dass das wohl der einzige Grund war, wieso sie aneinander hingen. Diese ganze Zuneigung zwischen ihnen war bestimmt auch nur ein abgetakeltes Spiel. Der kühle Wind durchwehte die roten Zotteln des Mädchens und langsam hob sie den Kopf. Ihr Körper fühlte sich schwer an, da sie lange dort gesessen hatte ohne sich zu rühren, doch nun merkte sie, dass die Sonne am Horizont aufging, darum rührte sie sich. Sie schluckte und rieb sich dann mit der Hand über die Augen. Die Wüsten und Steppen begannen aus ihrem Blickfeld zu weichen und unter ihr wurde die Erde fruchtbar und grün und ein Wald sproß aus dem Boden empor, so dass sie und ihr Begleiter über die Kronen der Bäume hinweg segelten. Sich mit beiden Händen auf dem weißen Ding abstützend, lugte Nim hinunter und sah dann wieder zu dem Blonden hoch. „Deidara? Wo sind wir jetzt?“, fragte sie müde und kaum merklich drehte der Ninja den Kopf. Nim sah nur das komische Teil, was er am Auge trug, so knapp hatte er sich gedreht. „Die genaue Richtung kann ich dir nicht sagen, un! Aber wir sind bald da.!, erklärte er dumpf und deutete voraus. Mit ihren hellen Augen folgte sie der Richtung, in die er gezeigt hatte, aber alles was sie sah war Wald. „Da sind aber nur Bäume...“, murrte sie genervt und setzte sich wieder grade hin. Dann schwieg sie und beobachtete nur ihren Begleiter. So bei Licht hatte sie ihn noch nie wirklich gesehen, er sah noch immer aus wie eine Frau, also sehr feminin und er war größer, als Nim ihn in Erinnerung hatte. Zwar hatte er sie anfangs belogen, aber was sollte es, sie würde ihren Eltern schon zeigen, wie weiß sie was mit sich machen ließ. Dann huschte ihr durch den Kopf, was Deidara gesagt hatte.. über seine Kameraden, die Gruppe Akatsuki. Was für Gestalten waren das wohl? Waren sie gefährlich.. oder genauso durchgeknallt wie er hier? Eine halbe Stunde nach diesem Gedankengang landeten sie schließlich und Deidara sprang ab, sich umsehend. Ungeschickt kletterte Nimoé von dem Vieh hinunter und landete unsanft auf ihrem Hinterteil. „Autsch!“, fluchte sie und er verdrehte nur die Augen. Und so was sollte ihre Zukunft sein..... Ohne ein Wort ging er los und Nim folgte ihm schnell. „So... nun werde ich dir zeigen was Kunst ist! Also pass gut auf, un!“, erklärte Deidara und blieb so plötzlich stehen, dass das Mädchen in ihn hinein rannte. Grummelnd sah sie zu ihm hinauf und dann über ihren Rücken auf ihr Transportmittel, das stumm und still einige Meter hinter ihnen stand. „Kunst?“, wiederholte sie nur fragend und verschränkte die Arme. Der Ninja hob eine seiner Hände und hielt zwei Finger hoch und starrte grinsend hinüber. Dann urplötzlich gab es einen lauten Knall, Nim zuckte zusammen und das Wesen war in tausend Stücke zersprungen. „Spinnst du! Was erschreckst du mich so!“, keifte Nim, die nach Atem rang und trat, aus Intuition, Deidara gegen die Kniekehle, das der kurz ein bisschen zusammen sackte. Mürrisch stand dieser wieder auf und rückte sich zurecht. Kaum zu glauben, dass keiner seine Werke befürwortete. Er war verärgert, darum antwortete er nicht, sondern ging wortlos weiter. Art is Bang, so lautete seine Devise! Das Mädchen seufzte, der Typ war schwierig, trotzdem musste sie ihm folgen, da sie sich nicht auskannte und alleine sein wollte sie auch nicht. Der Weg vor ihnen, wenn es ein Weg war, bestand aus Moos und Waldgras, so wie Bäumen zur linken und rechten Seite. Wo auch immer Deidara hin wollte, bis jetzt war das Mädchen kein bisschen beeindruckt. Im Gegenteil. Ihre Wut war über den Flug abgeklungen und nun war sie eher ängstlich und nervös, fest entschlossen, das nicht zu zeigen, darum glich ihre Mine auch einem Stein. Akatsuki.... Ihrem Begleiter folgend gelangten sie schließlich zu einer sehr kleinen Lichtung, die auf Nim sofort verdächtig wirkte, auch ohne das Deidara anhielt und sie fast erneut in ihn hinein gelaufen wäre. „Komm her!“, forderte der Blonde und Nim gehorchte. Sie stellte sich dicht neben ihn und wartete ab. Es passierte nichts. Ihre Stirn ungeduldig und auch nervös in Falten legend sah zu ihm empor. Sie zögerte. Er war der einzige, den sie ab jetzt kennen würde, dem sie vielleicht vertrauen konnte. Alles n allem war Nim zudem nichts anders als ein grade 12 jährigs Mädchen. Sie war nicht so abgebrüht wie die Kinder ihres Alters in dieser Welt, sie war nur ein Kind. Nun gut, ein Kind mit einer sehr reifen, wenn auch trotzdem naiven Seite, die oft schneller sprach als sie dachte, dennoch wollte sie nach Deidaras Hand greifen, stockte aber augenblicklich und starrte diese erschrocken an. Sie wich etwas zurück. „Was... was ist das da?! In deiner Hand!“, brachte sie hervor und glotze auf die Innenhandfläche des Älteren. Unbekümmert erwiderte er ihren Blick du hob seine Hand. „Was denn.. meinst du die? Das sind meine Hände, un!“, murrte er. Er hatte kein Interesse daran, das Mädchen über das Geheimnis seiner Hände aufzuklären. Aber Nim sah eindeutig, dass sich etwas wie ein Mund dort befand und es gruselte sie. Deidara runzelte seine Stirn. „Was? Bist du ein Feigling? Ich sagte doch, Akatsuki hat außergewöhnliche Ninjas, un! Und wir sind außergewöhnlich!“ Keine sehr zufriedenstellende Antwort, aber schon logisch irgendwo. Nimoé schluckte und stand wieder grade. Irgendwie hatte sie diese Dinger in seinen Händen nicht bemerkt, aber er war ja trotzdem noch der gleiche, oder? Und wen das schon absonderlich war, was würde sie erwarten? Plötzlich bebte der Boden unter ihnen und sie schaute hektisch nach unten. „Was passiert hier?“, meinte sie und ein unheilvoller Schauer fiel über sie herein. Ihr war mulmig zu mute, denn plötzlich ging es abwärts. Sie wurden in den Boden gezogen, als sei der Waldboden unter ihnen nur eine Art Hologramm, denn sie fuhren abwärts, als wären sie auf einer Rolltreppe, aber so was traute Nim dieser Welt nicht zu. Deidara machte sich nicht die Mühe, ihr etwas zu erklären. Er hatte es geschafft! Er hatte seine Mission letztendlich erfühlt und Nimoé hergebracht. Sein Ansehen war gerettet! Er grinste finster und sah auf Nim. Sie auf ihrer Seite zu haben, mit der Macht von Shukaku würde sie alle an ihr Ziel führen! Ihr Anblick löste etwas wie kurze ihm nicht erklärbare Zwiespältigkeit aus, doch die verflog rasch. Doch Nim war im Moment alles andere als machtvoll, sondern war nur verschreckt, als es abwärts in eine ungewisse Dunkelheit ging. Sie stellte sich nahe zu Deidara und konnte nicht verhindern, dass sie das Zittern anfing. Wo immer sie hinfuhren, dort war es dunkel und es wurde kühler. Würde sie es beschreiben müssen, würde sie sagen, dass sie etwas wie eine Röhre hinab fuhren, tief unter die Erde und gut versteckt, das auf jeden Fall. Sie schluckte und wurde noch nervöser. Ihre Gedanken wanderten zu ihrer Mutter, mit der sie immer wieder gerne stritt und auch wenn sie sie belogen hatten, sie musste an sie denken. Sie hatte sie auch immer beschützt... Es wurde heller vor ihr und sie kamen zum Halten. Nun lag vor ihr eine große Halle, die matt beleuchtet war und einen etwas bläulichen Schimmer hatte. Während Deidara genau darauf zuging, zögerte Nim und tapste etwas auf der Stelle, ehe sie ihm schnell hinter her rannte und dann mit ihm Schritt hielt, sich vorsichtig umsehend. Wieso beschlich sie ein Gefühl, als würden die felsigen tropfenden Wände hier unten sie belauschen, beobachten, oder sogar anfallen können? Vermutlich wie sie zu viele Horrorfilme gesehen hatte. Unbewusst hielt sie sich an dem Mantel fest, denn er plötzlich wieder getragen hatte, als sie aus der Dunkelheit hinunter gekommen waren. Er wirkte nun finsterer und Nim verließ der Mut. „Was ist das hier?“, fragte sie sehr leise. „Unser Treffpunkt, yeah?“ Er kam zu stillstand, so wie auch Nim. Diese Halle, in der sie jetzt vollständig standen war noch höher, als Nim es von vorhin aus geschätzt hatte und hier brannten auch ein paar Fackeln. Das absurdeste jedoch und was, nach ihrer Meinung zumindest überhaupt nicht her passte, allein von der Bauart her, war eine sehr große Staute, mit vielen Augen und davor ragten zwei große Hände aus dem Boden. Sofort musste Nim unweigerlich an eine Buddahstatue denken, auch wen nicht so viel Ähnlichkeit damit bestand. Allerdings sah man auf Anhieb, dass diese Statue hier nicht hingehörte, als sei sie nur hier versteckt worden oder nachträglich herein gebaut worden, in den Stein geschlagen. Die Rothaarige legte den Kopf schief und mit gewisser Abscheu und Faszination glotze sie zu dem Gebilde hoch und rechte ihre Schultern, um ihre Gänsehaut abzuschütteln. Etwas war in dieser Staue... etwas das sie anstarrte, etwas was lebte. Sie wusste es, man sah es nicht, aber sie roch es förmlich in der Luft, irgendwer grollte in dieser Statue und seid Nim sie ansah, rief es nach ihr und das Merkwürdigste... Nim hatte das Gefühl, es zu kennen. Sie schluckte. Nun ja.. die Bauplanung in dieser Halle war jedenfalls mies und die Statue unheimlich. „Deidara... bist du wieder zurück?“, ertönte dann eine etwas quakende Stimme und Nim fuhr zusammen. Nicht ihre blonde Schwuchtel sprach da, sondern da war noch jemand anderes, abgesehen von dem was in der Statue steckte. Nim fuhr erschrocken zusammen und blickte nach Rechts, in eine Ecke der Halle. Auch Deidara, den das triumphierende Grinsen gepackt hatte, schaute dort hin. „Ja, Sasori- No- Danna!“, meinte Die knapp, aber mit einem gewissen Respekt in seiner Stimme. Er klang ausgelassen. Nim sah zu Dei und dann wieder in die Ecke, wo sie eindeutig etwas bullige Umrisse erkannte, die zu ihnen hinüber starrten. Nim schüttelte es dabei und ihr Herz schlug sehr schnell. Sasori... hatte sie den Namen nicht schon mal gehört? Diese Stimme wirkte sehr kühl und ungeduldig und vor allem unfreundlich, darum duckte sich Nimoé vorsichtshalber hinter dem Blonden weg. „Dann hast du mehr als Glück, wir warten schon auf dich.“, erklärte diese Stimme weite rund regte sich, ehe sie mit schwerfälligen Schritten hervor kam. Nim´s Augen weiteten sich und ihre Nackenhäärchen stellten sich auf, so unheimlich fand sie das, was da aus der Dunkelheit ins matte Licht kroch. Es erinnerte sofort an eine Schildkröte, die den selben Mantel wie Deidara trug, mit kleinen gefährlich funkelnden, irgendwie leeren Augen, wie Nim fand und die den unteren Teil seines Gesichtes versteckte. War das ein Mensch.. nein, da stimmte was nicht, das wusste Nim. „Ich weiß, es gab ein paar Probleme, aber nicht der Rede wert, un! Und ich habe sie hier!“, winkte Deidara ab und deute auf Nim, die noch immer auf das starrte, was Deidara mit Sasori betitelt hatte und die sich mittlerweile in Deidaras Mantel gekrallt hatte, sich nicht wirklich bewegend könnend. Sie fand das sehr unheimlich, nicht mal wissend wieso. Ihr Gesicht war zwar verdächtig ruhig und starrend, fast so wie Gaaras, dennoch klammerte sie sich an ihren Begleiter. Tatsächlich war sie auch neugierig, trotzdem beließ sie es bei Vorsicht. Ihre Augen zuckten nicht wirklich weg, als sie merkte, dass diese Gestalt sie ins Auge geworfen hatte und als sie sich gegenseitig musterten. Dann bemerkte sie, wie sich einige andere Schatten von ihren Plätzen lößten und sich hinunter zu Sasori, Deidara und Nimoé gesellten. „Du bist grade noch rechtzeitig. Er wird erfreut sein, du hast Glück und wirst wohl nicht zerfetzt, huh?“, grinste eine noch merkwürdige Gestalt, die soeben aufgetaucht war und auch diese musterte Nimoé. Deren Begleiter reichte es derweil mit dem Versteckspiel und er ging einen Schritt zur Seite, so dass Nim ihre Gegenüber genau im Blick hatte du anders herum. Eine Weile herrschte still und gegenseitiges Mustern während des ersten Eindrucks, dann ertönte eine tiefe Stimme. Nim hob den Blick. Ein großer Man mit schwarzen Haaren und gleichgültigem roten Blick schaute auf sie hinunter und meinte. „Das ist also... die Anima? Unser Abaddon? Das... ist ein Kind.“ Nimoés Augen zuckten und sie verschränkte die Arme, unmerklich den Gesichtsausdruck des Fremden kopierend. Sie hatte keine Ahnung wovon er da sprach, aber seine Redeweise war rüde und herablassend, wie sein durchdringender Blick, dem sie aber stand hielt. Es war merkwürdig, doch sie hatte das Gefühl, als könnte sie aus diesem Blick lesen.... aber auch gelesen werden. „Nicht doch, Itachi- san. Es heißt dich, man soll nicht voreilig sein. Wenn sie das ist, wird sie auch diese Kräfte haben.“ Eine weitere Stimme kam zu der einseitigen Unterhaltung hinzu, nur das der Besitzer das bisher absonderlichste Wesen war, dass Nimoé bisher gesehen hatte. Um es kurz zu beschreiben, da wandelte ein Haifisch mit Haarschopf vor ihr herum, ebenfalls in diesem Mantel, den hier alle trugen.. sollte man sie dazu zwingen wollen das auch zutun, würde sie verschwinden! An dem Punkt trat auch wieder Deidara in die Unterhaltung. „Sie ist es, ich hab es gesehen, un! Ihr Kekkei Genkai hat uns sogar vor dem Sand des Kazekage gerettet, un! Ihres Vaters.... “ Ein wissendes Grinse und hohles Lachen folgte über einen Witz oder Ähnliches, den Nim nicht kannte, trotzdem fand sie diese Leute hier merkwürdig, düster und... na ja merkwürdig eben. Nicht wirklich gefährlich, aber merkwürdig. „Wie heißt du?“, fragte die Schildkröte und Nim hatte sehr wohl schon bemerkt, dass sich der Blick nicht verändert hatte, nur noch stechender geworden war. „Nimoé.“, erklärte Nim leise, aber sie fand, sie hatte es nicht zu kindlich rüber gebracht und das erweckte etwas wie kurzem Stolz, denn das war scheinbar angekommen bei diesen Leuten, so wie ihre Stille Botschaft, dass sie keine Lust hatte verarscht zu werden, auch wenn es eine vorsichtige Botschaft gewesen war. Diese Truppe hier schätze also ihre Fähigkeiten und hier sollte sie lernen... oh weh. Aber abstreiten konnte es keiner der Akatsuki.. das Mädchen hatte etwas eigenartiges an sich. Etwas, dass sie zwang sie anzustarren, sie töten zu wollen, sie beschützen zu wollen und sich auch von ihr fernhalten zu wollen. Eine Anziehungskraft, wie man sie nicht beschreiben konnte, etwas, das es schwer macht, zu lange Blickkontakt mit ihr zuhalten. Vermutlich war sie tatsächlich das, was der Leader von ihr hielt... ein Kind, aber in ihren Händen und in ihren Reihen eine mächtige Waffe! Wenn Nimoé gedacht hatte, Deidaras Schwuchtelgetue und seine Hände wären merkwürdig, so musste sie kurz darauf lernen, dass seine „Kameraden“ nicht minder eigenartig waren. Es dauerte nicht lange, da verließen diejenigen, die mit Deidara und Nim in der Halle waren diese und gingen in eine Raum, zudem sie einen 30 minütlichen Fußweg brauchten und in der Dunkelheit der Gänge hatte sie sowieso bald die Orientierung verloren, dabei hielt sie sich vorsichtshalber dicht bei ihrem Begleiter Deidara. Und so lernte Nim, dass diese Gruppe.. Akatsuki und ihre Gefolgsleute alle völlig Banane waren. Die Mitglieder, die Nimoé kennenlernte waren ihre Schwuchtel Deidara, die Schildkröte Sasori, mit etwas nicht stimmte, der Blauwal Kisame, eine Venusfliegenfalle namens Zetsu, einen Emo der Itachi hieß, so wie eine merkwürdige Figur mit Halloweenmaske... Tobi, der aber auch nur kurz da war, sie unter seiner Maske schweigend ansah und sich dann kichernd davon trollte. Nim wusste nicht was es war, aber dieser Maskenmensch, wen es ein Mensch war und Itachi, der mit den rotem Blick, sie hatten etwas gemeinsam, auch wenn sie einander gar nicht wahrnahmen. Genauso, wie etwas Unechtes von Sasori ausging und das sie vor dem wandelnden Gebüsch etwas wie Furcht empfand, obwohl er gar nichts sagte. Deidara meinte, dass ihrer kleinen Gruppe noch andere Gefolgsleute abgehörten, die aber erst später eintreffen würden. Verwundert über diese Leute nickte Nimoé nur und kam sich in deren Gesellschaft zu normal und nur noch kindlicher vor, als in der Gegenwart ihres Vaters. Sie wusste auch auf Anhieb, dass mit ihnen sicherlich nicht zu spaßen war, auch wenn sie zu ihr wenigstens „freundlich“ waren, bzw sie nicht gleich auseinander nahmen. Es verging einige Zeit des Wartens und Nimoé, die sich abseits von diesen Leuten gesetzt hatte um sie stumm zu mustern und sie durch ihr Verhalten kennenzulernen und einzuschätzen, schwieg die meiste Zeit über. Dieser Raum hier war sicherlich nur einer von vielen in ihrem Versteck, aber drüber dachte sie nicht nach. Sie dachte sehr darüber nach, dass sie sich noch mehr fehl am Platze fühlte unter diesen erwachsenen Ninjas, als bei ihren Eltern, von denen sie wusste, sie waren großartig.. Und diese hier waren mit Sicherheit nicht ohne, auf keinen Fall. Sie seufzte und schaute auf ihre Füße. Untereinander herrschte bei diesen Typen eine gewisse Anspannung und Unfreundlichkeit, so als gehörten sie der selben Gruppe an, tolerierten einander, hatte sich als Partner, konkurrierte aber trotzdem miteinander außerdem war ihre Umgangsweise eher rüde. Sie seufzte, was konnten sie ihr schon beibringen? Alles was sie konnte war ihr sogenanntes Chakra schmieden, einen Doppelgänger erschaffen, schnell zu springen und wie man Sand beherrschte. Das alles kam ihr so auf dem Anfängerniveau vor, dass sie sich eh nicht traute mit denen hier zu reden. Langsam sah sie auf und stockte. Sie war so vertieft in ihre Gedanken gewesen, dass sie nicht merkte, as diese Schildkröte direkt vor ihr aufgetaucht war und da Nimoé auf dem Boden saß, waren sie fast genau auf Augenhöhe. Sie schreckte zurück und schluckte. Das Vieh starrte sie schon die ganze Zeit so an.... „Was ist?“, raunte Nim du wollte relativ taff und cool wirken, doch alles was es zur Folge hatte war, dass die Anwesenden auf die bisher eintönige Unterhaltung aufmerksam wurden. „Wenn du bist, was sie alle behaupten, dann zeig uns doch dein Können.“, raunte er noch kühle rund eisiger zurück, dennoch viel provozierende rund abwertender als zuvor. Nim verengte die Augen. Hatte Die nicht gesagt sie wollten sie hier haben und ihr alles mögliche beibringen und sie könnte tun und lassen was sie wollte? Sie war eh in keiner guten Laune, da sie noch immer Verwirrt war wegen dem Streit und sie hatte keine Lust sich als „Kleine“ oder sonst was abstempeln zulassen, schließlich wollte sie ja scheinbar was von ihr! Genau diese Gedanken verhalfen ihr auch, ihren nächsten genervten Satz zu formulieren, da er ihr eh von der ersten Sekunde an und bei dem ersten Blick auf Sasori auf der Zunge lag. „Wieso sollte ich? Wie wäre es, wenn du mir erst mal zeigst, was da unter dieser Schildkröte verborgen ist!“, zischte sie mit schärferer Zunge, als sie wollte, was sie auch rasch merkte. Sie schluckte, zuckte zwar mit den Augen, hielt aber dem Blick des Shinobi stand. Da war was an Sasori was sie störte, diese Augen wirkten leer und unecht... da war noch was anderes! Eine kurze Stille herrschte, dann grinste Deidara. „Tse.. eine schnelle Auffassungsgabe, un!“ Er stütze sich auf dem Tisch ab, der weiter hinten stand und sah abwartend zu den beiden, sich fragend, ob das wohl nun das Ende der kleinen Sandratte oder von Sasori- No- Danna war... „Hmpf!“, erwiderte Sasori aber nur und schloß die Augen. Langsam stand Nim auf und sah ihn an, dem einzige der „klein“ genau war, um ihr fast direkt in die Augen sehen zu können. Sie wartete ab und es folgte ein Blickabtausch und zur Verwunderung der anderen Mitglieder regte sich ihr Kamerad und gab schließlich das preis, was sich unter der Schale, des gekrümmten Wesens verbarg. Erstaunt beobachtete, wie das Wesen vor ihr in sich zusammen fiel, oder sich zu deformieren begann, bis schließlich der schwarze, mit roten Wolken bestickte Mantel sich aufbäumte. Stillschweigend beobachte das Mädchen das vorgehen und sah mit an, wie jemand scheinbar „aus“ dieser Schildkröte hervortrat und sie ansah. Was sie erkannte waren rote Haare, fast so wie ihre und dann das Gesicht eines jungen Mannes, mit müden und irgendwie ausdruckslosen Augen. Sie blinzelte. DAS war Sasori..., das sah sie an den Augen, die ihr nun gegenüber standen und erneut entsprangen ihr Worte, die sie nicht erklären konnte, es waren Dinge die sie einfach wusste. So wie sie gewusst hatte, wie ihr Vater wirklich war, dass sie ihm trauen konnte, oder das ihre Mutter eine mehr als starke Verbindung zu ihr hatte, dass sie wusste was sie dachte, oder dass die Leute in ihrer Welt sie immer so ansahen, wie sie gewusst hatte, das etwas nicht mit Onkel Franks Fernseher gestimmt hatte, oder wie man den Sand lenk, einmal erklärt und sie wusste es. Es waren so Kleinigkeiten gewesen, aber trotzdem war ihr das Aufgefallen. Und so war es jetzt aus, nur irgendwie noch ausgeprägter. „Du... hast kein Herz.“, versuchte sie dass, was ihr so vorkam in Worten zu beschreiben. Auch wenn nun diese Gestalt vor ihr das gewesen war, was sie hinter den kleinen Auge dieser Schildkröte gesehen hatte, so wusste sie noch immer, dass etwas mit dieser Person nicht passte. Ob es kein Herz war wusste sie ich, aber das würde ihrem Gefühl am Nächsten kommen. Sasori schwieg darauf und verzog auch keine Mine. Statt dessen räumte er mit zwei Handbewegungen das seltsame Vieh aus dem er entsprungen war zur Seite und seufzte. „Eine primitive Auffassungsgabe.“, korrigierte er Deidara, der beleidigt das Gesicht verzog, so wie Nim. „Wieso primitiv?!“ Ò.o“ „Das wird alles noch geschult, keine Grund zur Aufregung.“, erklärte der blaue Kisame und drehte sich nicht mal zu ihnen um, sonders saß weiter dort wo er war. Auf seinem Rücken thronte etwas sehr großes und langes, vielleicht ein Schwert... ein merkwürdiges Schwert. „So.. wird es das?“, murrte Nim indessen und verschränkte die Arme um geknickt zur Seite zu sehen. Das fing ja gut an. „Und ob es das wird... glaub mir, kleine Ratte. In ein paar Stunden wirst du etwas erhalten, was deine gesamte Weltanschauung ändern wird, un.“, grinste Die erneut und lehnte sich zurück auf seinem Stuhl. Zu der Äußerung gaben alle ihr stummes Einverständnis und man spürte förmlich, wie sich die Spannung im Raum steigerte. Was immer sie vor hatten, scheinbar versprachen sie sich viel von Nim. Diese stand da und schaute etwas hilflos auf die Gruppe, mit unsicherem finsterem Blick und geballten Fäusten. „Ja, so wird es sein. Eine große Bereicherung und danach, werden wir deine neuen Senseis, dir zeigen , was du alles tun kannst.“, meinte Kisame, er neben Deidara am häufigsten geredet hatte und dessen Redeweise und am höflichsten war. Trotzdem fand Nim diese Leute suspekt und traute dem Braten nicht wirklich. Was sie ihr geben würden, würde ihre Fähigkeiten entfalten und man könnte sie besser trainieren? Der Blick, den die Ninjas der Gruppe dabei hatten mißfiel Nim und sie zuckte mit den Schultern. Nach kurzer Zeit tapste sie dann an der Wand lang, niemanden aus den Augen lassend ob sie sie nun beachteten oder nicht und setzte sich zu Deidara, der etwas unwirsch reagierte. „Mir egal...“, antwortete sie schließlich und blieb dort wo sie war, wo sie sich noch am „sichersten“ fühlen konnte, denn den andere hier vertraute sie noch lange nicht, dafür waren das zu große Freaks! Und der einzige Sensei hier würde wenn dann der werden, dem sie trauen konnte und der sie her gebracht und sie in gewisser Weise auch beschützt hatte.... Der blonde Ninja beobachtete Nimoé ausdruckslos und verfiel ins Schweigen, ehe auch er sich zurück lehnte und die Warterei auf weiß Gott wen losging. Und zwar auf den Leader dieser Gruppe und die übrigen Mitglieder. Wie würde diese Person sein? Genaugenommen wusste Nimoé über diese Gruppe Folgendes: sie waren alle Freaks und trotzdem finstere Gesellen, die alle im Partner- look rum rannten und zu denen ein sprechender Fisch, eine wandelnde Pflanze, ein Schwuchtel, ein Emo, ein Maskierter, der nicht wusste wann Halloween war und ein, sich in einer Schildkröte versteckender, herzloser und ungeduldiger Typ gehörten..... Was würde da folgen? Die Fähigkeiten hatte Nimoé noch nicht gesehen, außer das ihr Blondie seltsame Dinge schaffen konnte du sie mit größten Vergnügen sprengte und Münder in seien Händen hatte.... irgendwo beeindruckend war das schon, aber auch leicht erbärmlich, nicht wahr? Sie seufzte und zog die Beine an. War das so klug gewesen her zukommen? Aber wenn sie geblieben wäre und eine Antwort verlangt hätte, was wäre ihr erzählt worden? Außerdem hatte ihr Vater sie einfach angegriffen... das verstand sie nicht, aber gut, wenn sie was Besonderes war und die hier ihr dabei helfen wollte, diese Besonderheit zu verstehen, wieso nicht. Vielleicht war es eh besser das von jemand anderem zu lernen als von den eigenen Eltern, weil die nahmen sich ja eh immer zurück um ihr Kind nicht unnötig Gefahr auszusetzen, wenn denn Gefahr bestand und bisher war dem nicht so. Diese Freaks waren nicht ohne, Nim wusste sie hatten bestimmt schon getötet, aber sie ließen sie in Ruhe, also hieß es abwarten. Sie traute da einfach mal dem, was Deidara sagte. Auch wenn er sie schon anfangs belogen hatte, so war immer das eingetroffen, was er versprochen hatte, oder vorausgesagt hatte. t.b.c. Hallo Leute ^.^/ So da ist wieder ein neues Kapitel, ich hatte erst vor, es mit dem folgenden angekündigtem Kapitel zu verknüpfen, aber das würde zu lange dauern und zu viele Seiten geben @@ darum hab ich das hier alleine gelassen, ein reines Nim und Aka Kapitel.. auch wenn die Akas nicht sooo in den Vordergrund gerückt sind, ich kann sie nicht gut mimen ^^“ Der Name übrigens verweist auf das Versteck, da die ja unter der Erde sind und Six Feed Under (ist nicht nur der Titel einer Serie XD) sonder auch die Tiefe, in der in Amerika die Särge in die Gräber gelassen werden, sehr verheißungsvoll was uu“... ich denke mir schon was bei meinen Kapiteltiteln Na ja ich hoffe es hat euch gefallen ich freue mich auf Rückmeldungen und hoffe das ich (auch wenn ich meine Schreibqualität langsam einbüße ich merk es! Q_Q“) meine Leser nicht verliere >.< Grüße Gaara- Sama Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)