Sacrifice von Bramblerose (Letzter Teil der Gaara- Tribut- Trilogie) ================================================================================ Kapitel 12: Freiwillige Entführung ---------------------------------- Kapitel 13 Freiwillige Entführung Ai lief auf die Terrasse hinaus und starrte in den Himmel. Gaara, der Ai kurz vorbei gehen sah war ihr natürlich gefolgt, dass sie aufgebracht war sah er sofort und er spürte es auch. „Was ist los?“, rate er ernst, ungeachtet ihres Streites. Ai deutete unwirsch empor, nicht wirklich wissend was sie tun sollte. „Nim...sie....sie wird entführt!“, rief sie nur. Gaaras Blick durchkäme zu dem Moment schon den Nachthimmel und pendelte sich soeben auf Deidaras Flugobjekt ein. Die Augen des Kazekage verengten sich. Deidara... Und das Schlimmste.. auch er erkannte seine Tochter dort oben bei diesem Shinobi und ein unbeschreibliches Gefühl aus Sorge Angst und Zorn kamen in ihm hoch. Ai bemerkte das und warf ihm einen Blick zu. Gaara kannte das und ein unglaublicher Zorn wuchs in ihm. Er wuchs und wuchs. Ai starrte nur empor fassungslos aufgebracht, zugleich aber auch Gaara ansehend, der wenigstens sofort reagierte. Das war Deidara! Hundert Prozent! Das war sicher. Also musste er aufgehalten werden. Aber wieso lebte er? Und wieso war Nim bei ihm? Gaara reagierte so schnell er konnte, noch ehe er nachdachte. Er streckte einen Arm aus und sein Sand erhob sich aus dem nichts und ganz wie in seinem ersten Kampf gegen den Blonden, nur diesem mal viel schneller, stießen 4 gewaltige Arme aus Sand zu ihm hinauf und folgten ihm wie gefährliche Raketen ihrem Zielobjekt. Gaara starrte nur wutentbrannt empor. ER!!!! „Pass auf! Nim ist da oben!“, rief Ai und lief zu Gaara, sich in seinen nicht ausgestreckten Arm klammernd. Was sie nicht konnte, war ihren Sand so auszudehnen und über so eine Entfernung zu kontrollieren. Auf Ai´s Äußerung reagierte er nicht. Er senkte den Kopf und sein Gesicht lag in einem Schatten, den Ai schlucken ließ. Ihr Herz hämmerte. Ihre Tochter war dort oben.. wieso war sie dort! Wieso lebte Deidara!! Wieso hier in Suna!! Shukaku war doch nicht mehr hier....oder war es...ihre Augen weiteten sich. Es war wegen Nimoé... wegen dem was sie war! Ai´s Herz blieb stehen so wie alles um sie herum. „Hol sie zurück...“, flüsterte Ai und starrte Gaara an. „Hol Nimoé zurück!“ Gaaras nickte knapp und seine Sandarme schnellet weiterhin auf das weiße Objekt zu. Er würde ihn nicht entkommen lassen. Nicht mit seinem Kind!!! Nicht jetzt! Nim saß auf dem Rücken von dem Flugwesen und krallte sich an den blonden Shinobi. Hier oben fühlte sie sich nicht sicher. Aber dort unten wollte sie nicht sein, bei diesen Lügnern! Die Augen geschlossen schluckte sie. Vorsichtig lugte Deidara über seine Schulter. Ein kühles Grinsen überfiel ihn, fast wie das eines Wolfes, das ein verwirrtes Schaf erblickte. „Keine Sorge, un!“, meinte er. Nim nickte nur, schwieg aber, sie hatte nichts zu sagen. Deidara konnte sich allerdings glücklich schätzen, dass er zu Nim geschaut hatte, denn als sein Blick auf sie fiel und somit auch auf das Dorf unter ihm, trat etwas neues, sehr schnelles in sein Blickfeld. „Scheiße!“, fluchte er und Nim merkte wie es stark ruckelte und sie nach rechts geworfen wurde. Mit einem kleinen Schrei öffnete sie die Augen. „Was ist los?“ Ihr Blick fiel auf das Dorf zurück und sie sah wie merkwürdige Dinge auf sie und Deidara los schnellten. Sie schluckt entsetzt. „Wa... was ist das?“ „Wir werden angegriffen.. un!“, zischte der blonde. Darauf hatte er jetzt keine Lust du Zeit sowieso nicht. Es war anders als sein letzter Besuch an diesem Ort. „Was?“ Ai beugte sich vor und starrte in die Stadt hinunter, als im selben Moment direkt vor ihrer Nase etwas längliches empor schnellte. Sie fiel erschrocken zurück. Deidara reagierte sofort, schnappte sich Nim´s Mantel und zog sie zu sich, einen Arm um ihren Bauch legend. Er durfte sie nicht verlieren sie durfte nicht hinunter fallen! Nim war heil froh, das Deidara so schnell reagiert hatte und sie fest hielt. So fühlte sie sich sicherer und hielt sich auch an dem weiten Ärmel seines Mantels fest. „Vorsicht Gaara!“, zischte Ai auf dem Boden. „Erwisch sie nicht.. bitte pass auf!“ „Ruhe!“, befahl Gaara und konzentriert lenkte er, mit einigen Armbewegungen seine Sand. Ai schluckte und löste sich von ihm. Ihr Blick wurde düster, aber sie nickte. Im nächsten Moment sprang sie dann los auf die Dächer der Stadt hinüber zum Ort des Geschehens, bzw sie wollte darunter stehen, zur Sicherheit, auch wen sie von hier nicht viel ausrichten konnte. Im Nahkampf war sie gut... Auf die Entfernung konnte sie ihre Attacken nicht ansetzten, aber sie sah, dass sich der weiße Vogel immer weiter entfernte und Gaaras Attacken ausweichen konnte. Ai formte während ihrem Sprint ein paar Fingerzeichen und konzentrierte ihren Sand um ein eventuell nützliches Jutsu anzuwenden: Sabaku- Neko, ihre Sandkatzen, in Form von Shukaku, etwas so groß wie ein Pferd formte sich aus ihrem Sand und sprang aus dem Boden hervor, als wäre es die ganze Zeit dort unten gewesen. Ein paar Schritte lief es neben der schwarzhaarigen her ehe diese darauf sprang und die sandige Katze ritt, die mit größeren Sprüngen dem Flugobjekt sehr viel schneller näher kam, als Ai es gekonnt hatte. Gaara indes war damit beschäftigt Nimoé und auch Ai nicht aus den Augen zulassen, aber er merkte schnell, dass er Deidara nicht mit dem gleichen Trick besiegen konnte. „Verdammt!“, fluchte er. Er musste ebenfalls näher ran, stoppte er aber die Attacke, würde sein Gegner entkommen, denn anders als beim letzten mal griff er nicht an, sondern wich ihm nur aus. Er wollte fliehen.. und Nimoé mit sich nehmen! Seine Augen wanderten zu Ai, die in der Dunkelheit sicher immer näher kam. „Ai!“, rief er ihr zu, genau wissend sie würde seine Stimme akustisch nicht hören können, wohl aber durch ihr band und so war es. Ai stockte und sah sich um, ihr Reittier kurz anhaltend und sich über die Schulter schauend. Es brauchte keine Worte um zu wissen, was Gaara wollte. Ai streckte eine Hand aus und ihrer schwarzen Sandmasse, die neben ihr und der Sandkatze entlang waberte, entsprang eine weitere Katze, die sie mit einer Handbewegung zu Gaara befahl. Dann drehte sie sich um und setzte sich wieder in Bewegung. An den Steinwänden des Dorfes empor springend. Wenn etwas loben konnte, war es eine fein heraus gearbeitete Zusammenarbeit zweier ReInks, die sich so blenden verstanden. Gaara grinste kurz als er merkte wie schnell Ai verstand und ging ein paar Schritt voraus, sich aber nicht ablenken lassend. Es dauerte auch nicht lange, da sprangen noch andere Shinobi zu ihrem Kazekage du erkundigten sich nach der Lage, darunter auch einige Anbu. „Egal was passiert...dieser Eindringlich muss geschnappt werden! Kein Entkommen! Ich brauche ihn lebend, aber schießt ihn nicht so ab! Er hat meine Tochter!“, befahl er drohend und sprang dann auf die Eintreffende Sandkatze. Gut, Gaara verfügte nicht unbedingt über multitasking Fähigkeiten, aber er konnte sich wenigstens auf dem Gebilde seiner Frau halten und zugleich seinen Angriff verstärken. Mit seinen Armen, die über ihm und über dem Dorf immer wieder auf das Flugobjekt zustießen und es von den Dorfgrenzen weg scheuchen wollte, versuchte er nun, es einzukreisen. Er hob seine anderen Arm, sich mit den Beinen an die Seiten seines Reittieres klammernd und befahl stumm weiterem Sand sich aufzubäumen und direkt auf das Objekt los zuschießen. Ai stand derweil oben auf den Mauern und wartete ab. Ihr ausgerolltes Netzwerk verriet ihr, Deidara war alleine! Das war ungewöhnlich.. na ja Sasori war tot, aber auch Deidara müsste tot sein.... sie wusste nicht was da sollte, sie wusste nur, das Gaara versuchen müsste durch seine Sandarme Nim und den Blonden Ninja voneinander zu trennen, am beste schubste er Nim von dem Objekt hinunter, so das Ai von ihrem Punkt aus los springen konnte, um sie aufzufangen. Genau das hatte Gaara vor. Ein andere Jutsu anzuwenden wäre zu gefährlich für Nimoé, die sich oben an ihren „Entführer“ klammerte. „Wieso greifen sie uns an?“, fragte sie hysterisch und duckte sich weg, ehe sie erneut getroffen wurde. „Angreifen kann man das nicht nennen.. es ist ein Bluff um uns wieder ins Zentrum der Stadt zu treiben.. un!“, murmelte Deidara, der sich aus den Fängen von Gaara manövrierte. Und ob das ein Bluff war! er wusste es genau. Gaara würde nie wagen seine Tochter zu verletzten! Und der Streit.. der war ein guter Frace für Die gewesen. Er sah auf Nimoé und grinste. Dieser Bluff war alles andere als gut für ihn, natürlich könnte er Nim als Schutzschild verwenden, aber noch wollte er, dass sie ihm vertraute und naiv wie das Gör war, war es kein Problem. Er hatte sie beobachtet und warf einen Blick über ihre Schulter.. in der tat sie trug ihren Sand mit sich, dann war alles vielleicht leichter als Gedacht. Wenn er sie nur dazu bringen könnte...! Ah! Er hatte eine Idee. Er stoppte sei Kunstwerk und schwebte in der Luft, als Gaara neue Kräfte sammelte um einen weiteren Versuch zu starten, die beiden einzukreisen und aufzuhalten. Der Kazekage kam bei Ai an und starrt weiter empor, genau wie sie. „Sie stehen...“, flüsterte Ai verwirrt, dabei wäre jetzt die Möglichkeit am günstigsten... Gaara verengte die Augen und nickte. Das da etwas nicht stimmte war ihm schon klar, zusätzlich zu dieser Entführung. Die beiden starrten hinauf. Nim schluckte, durch die Dunkelheit hinweg konnte sie ihre Eltern sehen. Ihr Vater sah düster aus, während ihre Mutter besorgt schien. Es tat ihr weh, wenn sie an das dachte was sie gehört hatte.... „Ai.. macht dich bereit.“, flüsterte Gaara dann, ehe er unzählige Sandgeschosse und Arme aus dem Boden der Suna empor schießen ließ, in ihren Bewegungen schlangengleich und die sich gezielt auf Deidara und Nim zu bewegten. Der allerdings grinste, soweit gedacht hatte er bereits. Doch anders als es Ai oder Gaara gedacht hatten, steuerte er plötzlich geradewegs in die Geschosse und in die falle hinein. Nim riss die Augen auf. „Was machst du!“, rief sie dem Blonden zu, der nicht antwortete sondern gespannt grinste und schaute, ob er recht hatte, das Risiko musste er eingehen. Nim fuhr herum, ängstlich. Sie sah ganz genau wie diese Spitze eigenartigen Dinge auf sie zu schnellten und sie bestimmt mit Leichtigkeit durchbohren konnten! Ihr Herz hämmerte ungemein. Wieso tat ihr Vater das! Wieso griff er sie an! Sie zuckte zusammen und kniff die Augen zu, als sie bereits das zurrende Geräusch hörte, mit dem die Sandarme die Luft zerschnitten. Nim´s Angst wuchs und Dei steuerte ganz genau in die Spitze hinein, den perfekten Moment abwartend. Ai und Gaara erkannten das zu spät und Ai zuckte und ihre Augen warfen sich förmlich auf Gaara. „Pass auf!“, rief sie warnend, doch Gaara reagierte zu spät, weil er damit garantiert nicht gerechnet hatte. Er warf seinen Arm zurück, doch seine Bewegungen übertrugen sich zu langsam auf seine Sandarme und Ai schloß schnell die Augen, wie aus Reflex. Gaara starte empor. Ein zischendes Keuchen, das genauso erleichtert klang entwich ihm und Ai öffnete die Augen einen Spalt. Dann schaute so, sich auf alles gefasst machend empor. Auch sie stockte. Was sie sah war kaum zu glauben, doch es war wohl nur logisch. Aber nicht nur Gaara und Ai waren überrascht. Auch ihre Tochter weit über ihnen öffnete, nachdem nichts außer einem lauten dumpfen Geräusch passiert war, ihre hellen Augen. Sie hob den Kopf und blinzelte voller Verwunderung. Genau vor ihr war einer von Gaaras gigantischen Sandarmen, als wolle er sie und ihren Begleiter durchbohren... wäre da nicht noch etwas anderes. Nim blinzelte mehr als verwirrt. Sie und auch ihr blonder Flugbegleiter wurden geschützt, durch eine matt silber grau schimmernde Masse, die aus Nim´s Flasche entfleucht war und sich vor ihnen ausgebreitet hatte, um die Attacke zu blocken und Nimoé zu beschützen. Sie blinzelte. Deidara hinter ihr jedoch atmete erleichtert aus. „Gut gemacht, un! Grade rechtzeitig!“, flüsterte er zu Nim, denn so war es. Er hatte nur darauf spekuliert, dass Nim womöglich ihren Sand unbewusst aktivierte, sobald er sie in eine Gefahrensituation brachte und genau so war es dann auch passiert. Er grinste. Nim saß auf dem fliegenden Ding und starte auf den Sand. „Was ist das?“, hauchte sie und hob eine Hand, um diese auszustrecken. Vorsichtig berührte sie den Sand, der an der Stelle etwas wie kleine Wellen ausschlug und es sah so aus, als berührte sie eine glatte Wasseroberfläche. „Wurde es nicht erklärt? Das ist das Kekkei Genkai des Sandes, Sandratte!“ Erstaunt betrachtete das Mädchen ihren beschützenden Sand. Das hatte ihre Mutter gemeint. Sie schluckte und vorsichtig blickte sie hinab zur Erde, wo ihre Eltern standen. Der Sand zog sich nicht zurück, auch darauf hatte Deidara gehofft. Er wandte sich um. „Sehr gut, un! Pass auf, konzentriere dich etwas und halte diesen Schutz aufrecht, denn kann ich dich hier wegbringen!“ Nim nickte zwar, hörte ihm aber nicht zu. Sie wusste nicht mal genau wie sie das geschafft hatte. Aber schließlich wurde auch ihr Vater vom Sand beschützt, oder wie war das? Unbehelligt konzentrierte sich der Blonde nun darauf, sich so schnell wie möglich aus der Reichweite des Kazekage zubringen und mit Hilfe von Nimoé war das alles nun kein Problem mehr. Er bündelte sein Chakra, formte ein Fingerzeichen und dann schoß sein fliegendes Kunstwerk rasch von dannen. Nim klammerte sich an sich und als sie diese rasche Geschwindigkeit bemerkte, musste sie die Augen halb schließen. Wehleidig sah sie auf das Dorf hinab und irgendwie fühlte sie einen Triumph, aber auch, dass ie womöglich grade einen großen Fehler begann.... Sie schluckte und kam sich verloren vor. Würde ihr Begleiter sie wieder in der Wüste aussetzten? An so was hatte sie einfach nicht gedacht! Vorsichtig sah sie zu Deidara hoch. „He, du, wohin genau bringst du mich jetzt?“ „Ich? Ich bringe dich zu meinen Kameraden.“ „Deine Kameraden? Wer sind die?“ „Wir sind eine Gruppe von außergewöhnlich starken Ninjas, un! Und unser Anführer wartet schon sehr lange auf dich, viele Jahre, kleine Ratte! Akatsuki kann dir helfen, deine richtige Kraft zu entfalten und wir werden dir ein Geschenk machen!“ Er grinste in düsterer Vorfreude und senkte seinen Kopf, so dass sein Grinsen in seinem großen Kragen unterging und versteckt blieb. Sein langes Haar wehte im Wind. Nim´s Augen zuckten. „Akatsuki? Das bedeutet...als du mich geholt hast, hast du mich angelogen? Mein Vater hat dich nicht geschickt?“ Sie schluckte und ihr wurde mulmig zumute. Deidara sah sich ausdruckslos über die Schulter. „Du wärst anders nicht mit mir gekommen, un! Nur mit dem wahren Wunsch kannst DU hier herkommen...darin liegt deine Kraft. Zudem sie zufrieden, ich hab dich zu deinem Vater geführt, was willst du mehr?“ Er schwieg wieder und Nim sah zu Boden. Zurück konnte sie auf keinen Fall..... „Und dieses Geschenk ist dass, wovon du gesagt hast, es wäre von meinem Dad? Stimmte das auch nicht?“ „Frag nicht o viel...aber das stimmte. Wir nahmen es von ihm für dich. S wird deine Kräfte verstärken.. für dich ist es wie geschaffen!“ „Aber...wen in mir so eine große Kraft steckt, wieso wollen meine Eltern nicht, dass ich sie entfalte...was könnten sie dagegen haben?“ „Eine zu große Macht?“ Nimoé schwieg und erinnerte sich an alles was ihr Vater ihr über die beiden Welten und ihre Existenz erklärt hatte. Sie sah auf den Sand, der weniger geworden war, na ja, das Dorf lag nun weit hinter ihr, denn sie flogen schnell. Vielleicht stimmte es... war sie für diese beiden Welten eine zu große Gefahr, verschwiegen ihr ihre Eltern darum soviel? Wollten sie nicht, dass ihre Tochter zu dieser Macht wurde? „Wen es Vater gehörte.. kann es doch nicht o schlimm sein. Was ist es denn, dass er nicht will, dass ich stärker werde.“ Deidara seufzte genervt. Das Mädchen dachte zu viel und fragte zu viel, er war nur der Bote, der grade seine letzte Chance ausgekostet hatte und Nimoé zu den anderen brachte. „Wir...schenken dir einen Bijuu.“ Nimoé runzelte dir Stirn. „Was ist denn das? Kann man das essen? Hört sich ziemlich blöd an...nicht wahr?“, fragte sie. Dei ballte die Fäuste. So viel Dummheit! „Nein... wir machen dich zu einem neuen Jinjuuriki und übergeben dir den Ichibi Shukaku, wie s dein Vater vor dir war.“ „Hä? Und was soll das sein?“, versuchte Nim, die für sie absolut albern klingende Wörter zu verstehen. Was immer es war, es klang ziemlich beknackt und so was sollte ihre Kräfte entfalten. Das konnte sie nicht glauben. „Der Ichibi Shukaku ist...ein Schutzgeist, un! Er gebietet wie du über den san, durch ihn bekam dein Vater erst diese Fähigkeit, yaehr? Und nur so konnte er sie an dich weitergeben? Verbindet man dich mit Shukaku glaub mir, wirst du im Kaze- No- Kuni sehr bald das sagen haben.“ Nim kratze sich an der Nase. Wieso sollte sie das sagen im Kaze- Dingenskirchen haben wollen? Alles was sie gewollt hatte, waren ihre Mutter und ihr Vater, aber die beiden hatten es ja vorgezogen sie über den Tisch zu ziehen du ihr so was zu verheimlichen! Und wenn sie glaubten, sie ließe sich weiter so was gefallen, täuschten sie sich! Gehörte diese Kraft zu ihr, wollte sie sie. Vielleicht beeindruckte sie ja ihren Vater dann endlich so, dass er ihr ganz vertraute und sie endlich die Gründe erfuhr! Und Deidara? Eigentlich wollte Nim diesen Streit nicht gehört haben, doch Deidara hatte sie dorthin geführt...Akatsuki... eine Gruppe von starke Ninjas. So wie er? Nim war sehr von ihm beeindruckt und schuldete ihm viel. Im Moment blieb ihr nichts anders übrig als mit ihm zu gehen, ob überstürzt oder nicht. Sie schluckte und senkte den Kopf. Die Aufregung grade... und davor dieser Streit. Wenn etwas kam, kam alles auf einmal.... Sie hielt sich fester an Deidara fest und vergrub zugleich ihren Kopf in seinem Mantel und schluchzte leise. Das Akatsuki- Mitglied sah kurz auf sie hinab und schien erneut ausdruckslos, als das Mädchen das tat. Er pattet kurz ihren Rücken und schaute beruhigend Grinsend grade aus. „Keine Angst, un! Bei uns wird’s dir gut gehen, kleiner Abbadon, un.“ Nim nickte nur. Wenigstens zeigten sie Interesse an ihr und der Wahrheit... Nim sah ihn an, wenn auch nur halb. „Was...?“, meinte sie heiser und der Shinobi winkte ab. „Schon ok, un! Das wird dir noch erklärt...“ Ai und Gaara starrten hinauf und konnten ihren Augen kaum trauen. Nimoé Sand hatte sie beschützt! Er hatte tatsächlich von sich aus reagiert und sie und auch Deidara geschützt...! Ai schluckte. „Was...was soll das! Wieso mischt sie sich da ein!“ Ai verstand nicht, wollte Nim nicht gerettet werden! Der Sand schütze sie vor Gefahr, aber Gaaras Sand war keine Gefahr!!! Ihr Blick wanderte zu Gaara. „Was machst du! Wieso hörst du auch!“, entfuhr es ihr, als dieser den Arm finster hob. „Das hat keine Zweck... ihr Sand wird sie schützen...vor meinem.“, murmelte er. Er hatte damit nicht gerechnet. Sein Sand wirkte schließlich auch nicht auf Ai´s und umgekehrt! Das war merkwürdig. Ai jedoch konnte das nicht verstehen, sie kam näher, noch immer mit ihrem Reittier. „Du läßt ihn entkommen und ihn Nimoé mitnehmen!“, schrie sie an und konnte s nicht glauben. Gaara fuhr herum. „Was soll ich tun! Anders geht es nicht...ich komm nicht an die ran und der Sand beschützt beide! Was soll ich denn tun!"“ keifte auch er lauthals zurück und Ai´s Augen zuckten gefährlich. „Du hättest sie beschützen müssen, das hättest du tun sollen!“, fauchte sie leise und noch während sie das sagte ging sie an ihm vorbei, den Blick bis zu letzt auf ihm haftend. Dann bewegte sich das weiße Objekt plötzlich und zischte davon. Die Schwarzhaarige erstarrte. „Nein!“ Sofort gab sie ihrer Sandkatze ein Zeichen und hastete hinter dem Objekt her, seitlich an der Wand die Suna schütze entlang rennend und von dort über die Dächer springend und hinüber über die Schutzwall der Stadt. In die Wüste. „Ai! Komm zurück!“, rief Gaara ihr befehlend hinter her, doch diese dachte nicht daran. Gaara ballte die Fäuste, verdammt! Er drehte sich zu seinen Shinobi. „Versammelt meine Anbu, sofort!“ dann drehte er sich Ai zu. „Sturkopf!“ Schließlich folgte er ihr, aber mindestens genauso schnell wenn nicht schneller. Es war für ihn nicht leicht Nimoé gehen zu lassen, doch er kante seinen eigen Schutz, und was er von Nimoés Kräften wusste so wusste er genau, anders ging es nicht und was Ai tat, blindlings hinter her zu rennen, alleine, einem Akatsuki war auch für sie Als ReInk zu groß, ohne weitere Ausrüstung oder Verstärkung. Temperament hatte sie noch immer! Ai rannte direkt hinter dem weißen Vogel hinter her, ihn nicht aus ihrem stechenden, besorgten Blick lassend. Sie würde ihr Kind nicht alleine lasen, was auch immer passiert war, das konnte sie nicht. Nim hatte keine Ahnung von Nichts, sie war wehrlos! Ihr wehrloses kleines Mädchen! Es dauerte aber nur wenige Minuten, da holte Gaara sie bereits ein und sprang ihrer Reittier in den Weg, dass sie eine Vollbremsung lenken musste. Sie stoppte unmittelbar vor Gaara und stierte ihn an, etwas außer Atem, da sie viel Chakra in die Schnelligkeit ihrer Sandkatze gesteckt hatte. „Wieso hältst du mich auf!“ „Weil das dumm ist.“ Er funkelte sie wütend an. „Komm zurück. Alleine und so hast du keine Chance, wir werden beide getötet und Nim ist verloren... denk an damals, an Kankuro!“ Ai´s Augen zuckten erneut und sie ließ den Kopf hängen. Er hatte Recht...aber Nim.. Sie schaute in den Himmel. „Wir können sie nicht gehen lassen!“ „Wir holen sie zurück, aber nicht alleine.“ Widerwillig löste Ai ihr Jutsu und beide sanken hinab auf den Wüstenboden, wo Ai wütend den Boden anstiert. Ihre Tochter.. war in den Händen von Akatsuki.. wie Gaara damals! Das hielt sie nicht aus. Es war fast, als würde sich alles wiederholen! Aber wieso nur! Wie konnte das sein! t.b.c. Taaadaaa.... das neue Kapi...drop ich hoffe es hat euch gefallen! Alles neu geschrieben mit Björn und Hugo *.* Na ja ich hoffe das nächste Kapi folgt schnell nech^^“ Aber ich könnte mir vorstellen das es länger wird... denn es wird unter Umständen traurig, ich hab mich noch nicht entschieden... Na ja, man sieht Nim ist noch lange kein Ninja oder wie Gaara in dem Alter, sie ist sehr naiv und leicht beeinflußbar, auch wenn sie einen starken ausgeprägten Charakter hat XD Btw: Deidara nennt Nim Abbadon.. in Kapitel 7 wurde das Wort Anima hier benutz, es ist die gleiche Bezeichnung gemeint uu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)