Cause The Hero Never Dies von Namina (Wenn Helden sterben- NxZ??) ================================================================================ Kapitel 2: The Part Where It All Began -------------------------------------- Hy, hy, hy!!! Danke dass ihr wieder da seid und danke für eure lieben Kommis, die machen einem richtig Mut ^.- So, hier der nächste Part. Ich hoffe, euch gefällt’s!! Viel Spaß, Namina ~**~…~**~…~**~...~**~…~**~…~**~…~**~…~**~…~**~ Part2: ~ The Part Where It All Began ~ Als die beiden endlich beim Schiff ankamen, war niemand an Deck. Doch das war auch kein Wunder, denn das Unwetter trieb schon sein Unwesen. Zorro und Nami konnten dem Schlimmsten zwar entkommen, jedoch mussten sie sich mit nassen Hemden abfinden. Der Regen setzte ganz plötzlich ein. Schnell retteten sie sich auf das Schiff und in die Küche. Chopper und Lysop blieben fast die Herzen stehen, als sie hereinstürmten. „Namilein! Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht! Was hat euch denn so lange aufgehalten?“ „Na ja“, lächelte sie, „Kleine Komplikationen. Aber nichts Ernstes.“ Sofort bekam sie von dem Koch einen warmen Tee und eine Decke, was die Navigatorin auch dankend annahm. „Ruffy, wir sollten so schnell wie möglich aufbrechen. Ich glaube nicht, dass uns diese Eingeborenen einfach entkommen lassen.“ „Wegen den bisschen Klunkern würden sie es sicher nicht wagen sich mit MIR anzulegen“, meinte der Schwertkämpfer provokativ. „Nicht nur deswegen…“ Aus ihrem Top zückte sie ein zusammengerolltes, zerknittertes Stückchen Papier. „Was ist das, Nami?“ „Das hier, meine Herren, Damen und Elche, ist, so wie es den Anschein hat, eine Schatzkarte“, verkündete sie stolz. „Eine Schatzkarte?“, fragten alle wie aus einem Munde. „Jep! Das hab ich in der Schatzkammer des Häuptlings gefunden, aber hatte noch keine Zeit sie mir genauer anzusehen.“ „Also sollen wir dann später an Land gehen und ihn suchen?“ Ruffys Augen wurden größer und glänzten vor Freude. „Endlich wieder Abenteuer, endlich wieder Spaß“, begann er wie in Trance immer wieder aufzusagen. „Soviel ich erkennen kann liegt der Schatz nicht auf dieser Insel. Noch ein Grund warum wir uns schleunigst aus dem Staub machen sollten.“ Schnell stellte sie den Tee wieder beiseite und drückte Sanji die Decke in die Hände. „N-Nami? Wo willst du denn hin?“, fragte der Smutje, welcher perplex da stand, die Decke in der Hand. „Na wohin schon? Ich muss die Karte untersuchen!“ […] Die Orangenhaarige saß in ihrem Zimmer am Schreibtisch und verglich die Schatzkarte mit einigen anderen ihrer Sammlung. „Sieht so aus, als wärst du beschäftigt“, gab eine bekannte Stimme von sich. Der Navigatorin wäre fast das Herz in die Hose gerutscht, als sie das plötzlich auftauchende Auge und den Mund an der Tischplatte erkannte. „Robin, erschreck mich doch nicht so“, zürnte die junge Frau. Gleich verschwanden die Körperteile wieder und die Schwarzhaarige betrat das Zimmer. „Entschuldige mich bitte, ich konnte nicht widerstehen!“ „Hast du das Wort „Privatsphäre“ schon mal gehört? Du kannst doch nicht einfach hier rein gaffen wie’s dir grade passt“, nörgelte sie beleidigt. Doch die Archäologin grinste nur freundlich, so wie immer, und stellte eine Tasse Tee neben Namis Karten auf den Tisch. „Wir sind an einer neuen Insel angekommen. Sie ist zwar nicht weit von der anderen entfernt, doch ich bezweifle, dass und die Eingeborenen so weit verfolgen… Und du? Schon was raus gefunden?“, fragte sie. „Nicht gerade viel. Nur, dass die Insel, die wir suchen, ganz schön weit weg ist. Das wird sicher noch ein oder zwei Monate dauern, bis wir dort ankommen.“ Robin stellte sich vor den Tisch und ließ ihre Augen über die Karte schweifen. Dann legte sie den Finger auf eine beschriftete Stelle. „Weißt du, was das ist?“, fragte sie die Orangenhaarige. Diese aber schüttelte nur den Kopf. „Das ist ein Göttersiegel. Man sagt, dass jeder Gott, Neptun oder Achmed zum Beispiel, ein eigenes Zeichen besaß. Damit kennzeichneten sie ihre Besitztümer. Jedenfalls erzählt man sich diesen Humbug...“ Die Navigatorin legte ihren Kopf schief. „Was meinst du mit Humbug?“ „Ich glaube, es sind einfache, aber auch gefährliche Naturphänomene wenn, Beispielsweise, ein Blitz in einen bestimmten Punkt einschlägt. Viele Menschen haben es schon zu diesen Inseln und wieder zurück geschafft. Doch einige sind auch nicht wieder zurückgekommen. Die Erklärung dazu ist ganz simpel und überhaupt nicht göttlichen Ursprungs: Bei manchen Inseln erscheinen die Naturphänomene so häufig, und sind dabei so gefährlich, dass dabei schon mal etwas passieren kann. Nicht selten werden Menschen getötet. Jedenfalls sprechen die Leute immer noch von den Göttermarkierungen oder Göttersiegel. Heute wagen es nur mehr wenige Leute, diese Zeichen genauer zu untersuchen, weil sie glauben somit den Zorn dieser Gottheiten zu wecken….“ „…und das bietet dann ein perfektes Versteck für Schmuggler und Räuber“, vervollständigte Nami den Satz, worauf die Schwarzhaarige nur mit Nicken zustimmte. „Also kann es leicht sein, dass sich einige Schätze finden lassen.“ Die 18- Jährige wandte sich wieder der Karte zu. „Aber wenn die Menschen diese Orte meiden, wieso kann dann jemand diese Karte gezeichnet haben? Selbst wenn es einen Schatz geben sollte, hat sich der Verfasser der Schatzkarte sicher schon mitsamt dem ganzen Gold aus dem Staub gemacht…“ Enttäuscht rollte sie das Stück Papier wieder zusammen. Doch Robin verhinderte das, indem sie die Hand dazwischen legte. „Siehst du dieses Zeichen da oben?“ Plötzlich traf es die Navigatorin wie ein Blitz. „Wie konnte ich das nur übersehen“, tadelte sie sich selber. „Genau, es ist das Zeichen, welches eine besonders gefährliche Insel markiert. Es ist dazu da, um sich selbst zu erinnern, dass diese Insel besonders bedrohlich ist. Anscheinend ist die Karte jemanden abhanden gekommen, der schon mal an diesem Ort war. Das heißt also für uns, dass diese Karte…“ „…so etwas wie eine Warnung ist“, beendete die junge Frau Robins Satz erneut. „Du denkst also, dass der Vorbesitzer dieser Karte sie verloren hat?“, fragte die Orangenhaarige. „Tja… Vielleicht ist „verloren“ nicht der richtige Ausdruck… Könnte auch sein, dass sie gekentert sind oder ausgeraubt wurden, wenn du es so willst“, lächelte die Archäologin, während sie sich langsam auf Namis Bett setzte. Die Navigatorin lehnte sich schwer gegen ihren Sessel. „Was das wohl für Gefahren sein könnten?“ Robin stutzte. „Ist das dieselbe Navigatorin, die ich kenne?“ Nami grinste nur schief. „Keine Angst. Ich habe gelernt, dass man nicht immer für eine Hand voll Gold sein Leben aufs Spiel setzen sollte.“ Träumerisch betrachtete sie die Decke. „Auf der Welt gibt es genug Gold, als dass ich mich wegen DIESEM hier nach dem Tod recke. Da zahl ich lieber ein bisschen Fersengeld!“ Nico stand auf und lachte herablassend. „Wie poetisch.“ Sie ging bis zur Tür, als sie sich umdrehte. „Willst du nicht mitkommen? Es gibt gleich Essen.“ Nami faltete schnell die gestohlene Karte zusammen und folgte ihrer Kameradin. „RUFFY, JETZT REICHT’S!!“, hörte man den wütenden Koch schreien, worauf der Kapitän durch die Tür knallte, durch welche die beiden Frauen gerade eintreten wollten. Sternchensehend lag der Schwarzhaarige am Boden. Und auch wenn Nami keinerlei Mitgefühl empfand, weil er es sowieso verdiente, half sie ihn wieder auf die Beine. „Sanji! Muss das sein? Kann man denn nicht einmal in Ruhe essen“, beschwerte sich Chopper, der brav am Tisch saß und seine Suppe schlürfte. „Dieser Vielfrass wollte sich an Robins Essen ranmachen, da muss ich doch… Namimaus, Nicolein“, schwätzte er, als er seine Göttinnen erblickte, „Setzt euch doch bitte! Ich will euer Koch und Kellner sein, für heute und immer!“ Ignorierend setzten sich die beiden hin und besprachen während dem Essen die Lage, darunter auch die Sache mit der Schatzinsel… […] „Da MÜSSEN wir hin“, beschloss der kindliche Kapitän kurzerhand, ohne groß nachzudenken, was aber sowieso nicht zu ihm passte. „So warte doch mal ab, Ruffy. Was, wenn es dort Ungeheuer gibt? Die anderen Piraten werden die Karte nicht zum Spaß als gefährlich markiert haben.“ Eine längere Ruhepause legte sich über die Gruppe, während der Angesprochene Lysops Worte noch einmal Silbe für Silbe durchdachte. „EGAL, wir gehen da hin!“ *Gruppendrop* „Ruffy, weißt du, was diese Warnzeichen, von denen ich dir eben erzählt habe, bedeuten?“ Sein Blick war starr geradeaus gerichtet, als würde er nachdenken (-.-°). „Noch nie gehört“, antwortete er auf Namis Frage. „Das sind Zeichen, mit denen Navigatoren Karten versehen, um sich zu erinnern, wie gefährlich diese Insel ist, damit sie nicht wieder darauf zusteuern. Also sollten wir es ihnen gleichtun und diesen Ort vergessen.“ (Also nur mal Zwischendurch: Ich hab keine Ahnung ob es so was wirklich gab… nehmen wir es einfach mal an ^^) „Auf keinen Fall“, meinte der 17- Jährige. ~Ich rede gegen nen’ Stein…~ „Ich bin deine Navigatorin und ich werde uns da nicht hinbringen!“ Protestierend stand sie auf und stemmte die Arme gegen die Tischplatte. „Und ich bin dein Kapitän und du hast mich hinzubringen, wohin ich auch will!“ Er machte es ihr gleich, fast schon herausfordernd sahen sie sich gegenseitig an. „Tja, dann frag vielleicht mal die anderen, du Egoist!“, schrie sie schon fast. Ruffy sah durch die Runde. Alle Blicke wichen seinem aus. „Denkt ihr etwa alle so“, fragte er in plötzlicher Ernsthaftigkeit. Stummes und bewegungsloses Nicken ging durch die Gruppe, einer Welle gleich. Enttäuscht blickte er seine Navigatorin an, den Auslöser- wie sie sich fühlte- für diese „Meuterei“. „Gut.“ Schnurstracks machte der junge Kapitän kehrt und stapfte aufs nasse Deck, schlug die Tür zu. Namis Schultern zuckten. Die Orangenhaarige rechnete nicht damit ihn so zur Wut zu bringen. Sie sah ihre Freunde an. „Wieso ist er denn so aufgekratzt?“ „Vielleicht,“ antwortete der Schwertkämpfer, „weil er schon so lange keine Abenteuer mehr erlebt hat. Ihr kennt ja alle unseren Captain. Er ist wie ein kleines Kind.“ „Der Kaktusmann hat Recht. Das darf man nicht ernst nehmen. Der beruhigt sich wieder.“ Sanji drehte sich wieder zu seinem Herd und auch die anderen machten da weiter, wo sie unterbrochen wurden. Außer Nami und Zorro. „Es ist nicht deine Schuld, lass ihn einfach“, meinte der Grünhaarige sanft, legte dabei eine Hand auf ihre Schulter. Eine Geste, die ihr mehr bedeutete, als ihm eigentlich bewusst war. Doch so gut sein Ratschlag auch gemeint war- die Navigatorin ritt ein schlechtes Gefühl. Es lag alleine in seiner Hand, wo die Crew hinsegeln sollte. Doch Nami hatte alle gegen ihn gespielt. Da konnte er ja nichts anderes tun, als nachzugeben. „Ich glaube ich sollte mich entschuldigen“, beschloss sie laut. Schon war sie auf dem Deck, erkannte in der nahenden Dunkelheit den Körper ihres Freundes. Vorsichtig näherte sie sich ihm. „Ruffy?“, fragte sie mit leiser Stimme. Der Regen prasselte herab, durchnässte beide. „Lass mich alleine.“ Sie seufzte. „Es tut mir Leid. Ich hätte das nicht tun sollen.“ Er schüttelte nur den Kopf. Nami stellte sich neben ihn und stützte sich, ebenso wie ihr Nachbar, mit den Armen ab. Dabei wäre sie fast von der glitschigen Brüstung gerutscht. Vom Augenwinkel aus starrte sie ihn an, wie er einfach nur in den tiefen, dunklen Wald guckte, welcher so gruselig und ruhig dalag, dass Nami dieselbe Gänsehaut bekam, wie vor einigen Jahren, als sie noch an die Monster unter ihrem Bett glaubte. Deswegen konnte sie ihren Blick nicht lange auf dieses dunkle Loch gerichtet lassen. Mit der Schulter stieß sie ihn ein wenig an. „Jetzt lach doch wieder. Es tut mir auch endlos Leid.“ Doch- kindisch wie der Strohhut war- zeigte er keine Reaktion. „Sturkopf“, pfiff sie leise. Eine Weile lang standen die beiden noch im Regen und betrachteten den Wald. „Der ist gruselig“, dachte Nami laut, „Was, wenn da plötzlich ein Monster raus gesprungen kommt“, scherzte sie, „Du würdest mich sicher stehen lassen und abhauen, nach dem, was ich getan habe“, lächelte sie, wissend, dass sie nur übertrieb. „Stimmt’s?“, fragte sie weiter, sah ihn an und erkannte ein Lächeln. „Aha, also doch kein Herz aus Stein!“ Er lachte kurz. „Natürlich würde ich dich retten“, meinte er etwas schüchtern, nett, aber ernst und ließ dabei die Hände über die Reling baumeln, die Ellbögen noch immer daran gelehnt. Sie nickte zur Bestätigung. „Weiß ich doch… Aber würdest du mich auch beschützen, wenn es total aussichtslos wird, für uns alle?“ Er sah seine Freundin fragend an. „Von mir aus fahren wir auf diese bescheuerte Insel. Aber wenn mir was passiert, dann verfolge ich dich bis an dein Lebensende, wenn’s sein muss auch als Geist!“ Ruffys Miene erhellte sich augenblicklich. Er nahm Namis kalte Hände in seine und lachte sie an. „Dir wird nichts passieren, versprochen!!“, versicherte er mit einem Grinsen auf den Lippen, wie Nami es nicht selten sah. „Freut mich, wenn ich dir eine Freude machen kann“, meinte sie überfordert und überrascht, „Aber wir werden erst in einigen Wochen bis Monaten dort ankommen.“ Doch das ließ Ruffys Laune nicht schwinden. Seine Augen bekamen wieder dieses Strahlen. „Aber Ruffy…“ Er wurde wieder ruhiger, merkte dass er immer noch ihre Hände hielt. Doch deswegen bat sie nicht um seine Aufmerksamkeit. Sie sah ihn unsicher und durchdringend an, sprach deutlich, sodass er es nicht überhören konnte. „Ich habe ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Versprich mir bitte WIRKLICH, dass nichts passieren wird. Denn… ich habe echt Angst.“ Ich verstehe dich einfach nicht, Nami. Du weißt doch besser als ich selbst es weiß, was ich für dich riskieren würde. Du weißt doch viel besser als ich selbst, durch wie viele Höllen ich gehen würde. Du kannst dir nicht vorstellen, wie fertig es mich macht, dich gebrochen zu sehen. Es würde mir alles rauben. Ich würde dich mit meinem Leben beschützen, das ist dir klar. Und trotzdem hegst du Zweifel an mir? Ich verstehe dich einfach nicht… So gerne würde ich jetzt küssen, um den absurden Gedanken des Zweifels wegzuräumen. Merkst du nicht, dass ich dir langsam näher komme? Merkst du es denn nicht? Wie sich der Abstand zwischen uns- fast wie durch Geisterhand- verringert? Wie naiv bist du? Merkst du denn nicht, dass ich deinen Atem schon fühlen kann? Diese unerträglichen Sekunden des Wartens. Wieso muss ich denn noch so lange warten? Es fehlen doch nur wenige Zentimeter. Dann kann ich dir zeigen, dass du keine Angst zu haben brauchst. Nie wieder, denn ich bin ja da. Gleich würde ich dich küssen, wie kannst du das übersehen? Oder tust du nur so? Um der Wahrheit auszuweichen? Merkst du es denn nicht, Nami? Wie ich deine Hand vorsichtig auf meine Brust lege? Spürst du denn nicht meine Atemzüge und wie sich mein Brustkorb hebt und senkt? Das kannst du nicht spüren? Diese Nähe? Diese Wärme? Merkst du denn nicht, dass sich schon beinahe Tränen in meine Augen hieven, vor lauter Wollen-aber-nicht-dürfen? Wie sich langsam all meine Zurückhaltung hinwegdrängt und das Gefühl dir nahe zu sein stärker wird? Und hörst du denn nicht meine Atemzüge, wie sie unregelmäßig dahin schleichen? Aber ich atme! Ist das nicht wichtig? Hörst du denn nicht die Worte, die ich leise über meine Lippen gleiten lasse, als würde ich selber nicht daran glauben? Hörst du es denn nicht, wie ich vorsichtig sage „Ich habe mich verliebt“, Worte, die fast vom Regen hinweggespült werden… Der Donnergroll überrollt sie beinahe. Das merkst du nicht? Oder verdrängst du es bloß? Ich habe nämlich gemerkt, wie überrascht du geschaut hast, Nami. Und ich habe auch gemerkt, dass dein Blick keine Sekunde von mir abgelassen hat. Und dass sich deine Finger fester um meine legten, als ich diese Worte aussprach. Und ich habe auch nicht dieses warme Gefühl verpasst, welches kurz auf meiner rechten Wange rastete. Du gehst. Habe ich mir das nur eingebildet? Nein… Dieses warme Etwas weicht nicht von mir, es erhellt mich von innen. Sekundenlange spüre ich noch deine Lippen auf meiner Wange. „Das tut mir Leid.“ Auch diese Worte bleiben mir nicht verborgen. Doch wofür entschuldigst du dich? Wegen der Schatzinsel? Aber Nami, ich habe dich deswegen doch schon verziehen. Ich bin dir nicht mehr böse. Oder… Oder entschuldigst du dich für meine Gefühle? Aber… Aber wieso? Ich verstehe dich einfach nicht… Wortlos drehte sich Nami weg und ging durch die Tür in den kurzen Flur des Schiffes. Vorsichtig schloss sie diese auch wieder, lehnte sich mit dem Rücken gegen sie, kämpfte gegen die Tränen. Ich verstehe dich ja, Ruffy. Glaube mir, auch ich kenne dieses Gefühl des Wollens, des Begehrens. Und auch ich kenne die das Gefühl, wie es ist zu wissen, dass all diese Gefühle umsonst sind, denn ich bin mir im Klaren, dass ich nie mit diesem Menschen zusammen sein kann und darf. Glaubst du etwa ich merke es nicht? Denkst du wirklich ich sei so naiv? Ja, ich habe deine Hingezogenheit zu mir schon früher bemerkt. Ich wusste sogar schon vorher als du, dass du einmal so empfinden wirst. Du warst nie mehr für mich, als ein guter Freund. Vielleicht wirst du auch nie mehr sein. Doch um das eindeutig zu sagen braucht es für mich mehr Zeit. Glaube mir, ich vertraue dir wirklich mehr als allen und allem anderen. Ich weiß, dass mein Leben manchmal in deinen Händen liegt- und ich fühle mich geborgen. Was ich mit dem Kuss vorhin ausdrücken wollte, schafften Worte nicht. Doch das soll nicht meine Liebe zu dir beweisen, sondern eher meine Dankbarkeit. Du brauchst mir nicht zu zeigen, dass ich keine Furcht haben muss. Ich weiß es selber. Ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll, dass du mir nicht egal bist… Ich konnte deine Worte eben nicht erwidern. Warum, das weiß ich selber nicht. Doch ich wüsste auch nicht, wieso ich es tun sollte. Ich habe dich gern, Ruffy. Doch bitte mach es nicht schwieriger, als es schon ist. Und bitte… verstehe mich doch auch ein bisschen… ~**~…~**~…~**~...~**~…~**~…~**~…~**~…~**~…~**~ Sodala ^^ Ja, das mit dem „warmen Gefühl auf der Wange“ und dem „Kuss“ war wirklich ein Bussi aufs Wangi, nur um Zweifel wegzuräumen ^^ Tja, hiermit hätten wir also schon das 2. (bzw. 3.) Kapitel geschafft ^2^ Ich hoffe ihr interessiert euch noch (weiterhin) dafür ^.- Dann mal bis bald!!! Glg *knuddel* Namina Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)