Cause The Hero Never Dies von Namina (Wenn Helden sterben- NxZ??) ================================================================================ Kapitel 1: I’m Awake In The Infinite Cold ----------------------------------------- Hi Danke für eure Kommis. Hat mich echt gefreut wie mich ein paar loben *rotwerd*. Dankeschön und viel Vergnügen bei dem nächsten Part. ~**~…~**~…~**~...~**~…~**~…~**~…~**~…~**~…~**~ Part1: ~I’m Awake In The Infinite Cold~ Ihre Kehle brannte. Namis Lunge wollte zerplatzen. ~Beine, macht nicht schlapp,~ waren ihre immer wiederholenden Gedanken. Geschickt wandte sie sich an Bäumen und Gebüschen vorbei. Hinter ihr konnte die Navigatorin das Gebrüll der Männer vernehmen. ~Bitte, Beine, macht nicht schlapp!~ Sie wusste, nur ein Fehltritt oder auch nur das geringste Stolpern und sie würde am Waldboden liegen, das wäre ihr Ende. Mit dem Beutel voller Diamanten in der Hand sprintete sie durch den Dschungel. ~Wo bleibt er denn?~ Doch wegen der fehlenden Konzentration rutschte die 18- Jährige an einem bemoosten Stein aus und landete auf ihren vier Buchstaben. „Verdammt“, jammerte sie, richtete sich strauchelnd wieder auf und hastete weiter. Doch dieser Ausrutscher kostete der Orangenhaarigen so viel Zeit, dass einer ihrer Verfolger sie schon am Handgelenk packen konnte. So gut es ging versuchte sie sich aus seinem Fang zu befreien- doch es war vergebens. „Lass mich los“, brüllte sie, doch wusste, dass es keinen Nutzen brachte. Nur dank einer 360°- Drehung konnte sie sich aus dem Griff entwinden. Nami war sich im Klaren, dass sie den Eingeborenen nie entkommen konnte. Sie waren einfach zu schnell. ~Kämpfen kann ich auch vergessen. Die machen mich fertig.~ Plötzlich stellte sich ihr noch ein Stein in den Weg. Unsanft musste die Navigatorin zum wiederholten Male den Boden küssen. ~Jetzt ist alles aus…~ Den Beutel mit den Schätzen fest umklammert lag sie da und wartete auf ihr Schicksal. ~Alles nur wegen diesem blöden Schwertkämpfer…~ Die Lauten der Inselbewohner kamen näher. ~Ein Stoßgebet wäre nicht schlecht… hiermit verfluche ich den Schwertkämpfer Zorro…~ Tränen stiegen ihr in die Augen. Und in dem Moment, in dem die Orangenhaarige einen stechenden Schmerz oder sonst etwas vermutet hätte, geschah nichts. Die Schreie verstummten plötzlich. Nach wenigen Sekunden traute sich Nami, sich umzudrehen. „Z- Zorro!“ Der Grünhaarige konnte die Schläge der Angreifer gerade noch mit seinen Schwertern blocken, drohte dabei, in die Knie zu sinken. Namis anfänglich weinerliche Miene verflog schnell. Die Tränen wurden aus den Augenwinkeln gewischt und die Stirn in Falten gelegt. „Wo warst du, verdammt noch mal?“ Vom Augenwinkel aus grinste er sie an. Mit nur wenigen Handgriffen entrüstete der Schwertmeister die Gegner, alle Speere und Waffen fielen auf den Boden. Ungläubig starrten sie ihn an. Sie wussten, dass mit solchen Kämpfern nicht zu spaßen war und machten augenblicklich kehrt. Zufrieden steckte er die Schwerter wieder weg und zog Nami am Oberarm auf die Beine. „Wieso, hast du mich vermisst,“ kam er frech auf ihre Frage zurück, welche eigentlich keine Antwort erwartete. „Hättest du wohl gerne! Die hätten mich fast abgemurkst. Du bist wie immer viel zu spät.“ „Aber rechtzeitig.“ „Das ist hier nicht der Punkt!“ Er seufzte. „Hast du es dabei?“ Schlagartig erhellte sich Namis Gesicht wieder und sie ließ das Stoffsäckchen vor seiner Nase tänzeln. „Gut, dann hätte ich meine Schulden bei dir also beglichen!“ „Ja, hast du“, freute sich Nami und schmiegte den Schatz an ihre Wange. „Gut. Dann lass uns aufs Schiff zurückkehren“, schlug der Vize vor, was seine Kollegin nur bejahen konnte. „In welche Richtung müssen wir?“ Die Navigatorin sah zum Himmel. Plötzlich versteinerten sich ihre Gesichtszüge, als hätte sie den Leibhaftigen persönlich gesehen. „Nami? Was ist denn?“ Sie zeigte mit dem Finger in den Himmel. „Wolken. Ich… Ich kann nicht navigieren, wenn ich die Sonne nicht sehe.“ Genervt stöhnte der Grünhaarige auf. „Ganz toll,“ seufzte er, jede Hoffnung in ihm verloren. „H- Hey! Zorro wo gehst du hin?“, verlangte die 18- Jährige zu erfahren. „Na wohin schon? Ich suche den Strand!“ „Du hast ja überhaupt keine Ahnung wo der ist…“ „Na und?“ Namis Wutanfall rückte immer näher. „Nichts, na und! Mit viel Glück stoßen wir wieder auf den Stamm dieser Wilden! Ich will mir gar nicht ausmalen was dann passiert! Ich habe eine bessere Idee! Hilf mir mal.“ Nachdem sie ihr gestohlenes Säckchen mit den Diamanten an ihrem Gürtel befestigt hatte wurde sie Orangenhaarige von ihm auf einen Baum gehievt. Innerhalb weniger Minuten war die Navigatorin auch schon in der Krone verschwunden. […] „Ich weiß jetzt im Ungefähren wo wir hin müssen“, verkündete sie triumphierend, als sie wieder zwischen dem Blätterdach auftauchte. „Der Strand der uns am Nächsten liegt befindet sich etwa in dieser Richtung. Das Schiff konnte ich nicht sehen, aber das ist ja schon mal ein Anfang“, erklärte sie, während sie bis auf den untersten Ast kletterte. „Also dann los!“ „Hey, du Geistesblitz! Ich sitz’ immer noch hier oben! Könntest du mir bitte herunter helfen“, befahl Nami im scharfen Ton. „Das sind ja nur drei Meter.“ „Ich bin vorhin zweimal gestolpert. Zeig ein bisschen Mitgefühl!“ Augen überdrehend streckte er die Arme nach ihr aus, was bedeuten sollte, dass er sie fangen würde. Vorsichtig rutschte sie vom Ast und fiel direkt auf Zorro. Doch dieser rechnete nicht damit, dass er zurückkippen könnte, was auch passierte. Mit einem dumpfen Prall und einer laut aufschreienden Nami landeten die beiden am Boden. „Ah, kannst du nicht aufpassen?“ „Aber ich hab dich doch gefangen.“ „Ja, und wie“, meinte sie sarkastisch. Vor Schmerzen stöhnend setzte sie sich auf, bemerkte nicht, dass sie immer noch auf dem Schoß des Grünhaarigen saß. Auch der 19- Jährige richtete seinen Oberkörper auf und wurde marsch rot, als er die ihre nahe Anwesenheit mitbekam. Doch es fiel ihm nicht ein, die Navigatorin alsbald von seinem Schoß zu jagen. Dazu war die ganze Lage viel zu verführend. Inzwischen hatte auch Nami den „Ernst“ der Situation erkannt, doch auch sie blieb unbewegt. Die beiden sahen sich nur stumm an, mit hochroten Köpfen. Als Zorro dann auch noch näher kam glaubte Nami an ihrem Herzklopfen umkommen zu müssen. Sie spürte, wie seine Brust ihre Schulter berührte. Doch sie wollte nicht zurückweichen, etwas hielt sie. Ihre Augen schlossen sich automatisch… „Geh von mir runter“, befahl er, was nicht mehr war, als ein Wispern, und jeden Buchstaben überdeutlich ausgesprochen. Blitzschnell riss die Navigatorin die Augen auf und verließ ihren Platz, ohne noch ein Wort beizutragen. Dann stand auch er auf und ging teuflisch grinsend hinter der Orangehaarigen nach, hatte Angst, gleich lauthals loslachen zu müssen. […] „Da! Ich kann schon das Meer hören“, jubelte die junge Frau und lief schnell weiter. „Hey! Jetzt warte doch mal!“ Doch schon im nächsten Augenblick war Nami auf und davon. „Weiber...“ Aber es war ja auch egal. Die wenigen Meter konnte er schon alleine bewältigen. Als er aus dem Wald endlich draußen war sah er zu allererst die Navigatorin im Sand stehen, wie angewurzelt. Gebannt starrte sie auf den dunklen Horizont. „Ist es nicht überwältigend?“ Erst nach ihren Worten fielen Zorro die vielen, violetten Blitze an der Linie auf, welche das Wasser vom Himmel trennte und immer näher kamen. „Ja und sicher nicht gut für uns!“ „Da könntest du Recht haben“, die Orangenhaarige rührte sich wieder, sah zu ihrem Nebenan, „Wir sollten schnell die Flying Lamb aufsuchen. Ansonsten wird’s ungemütlich!“ Wortlos nickte er ihr zu. „Aber wohin sollen wir gehen?“ Grübelnd sah sie sich um. „Ich kann leider nicht 100%-ig sagen wo Norden ist. Ich kann mich nicht einmal nach der Wuchsrichtung des Mooses richten, denn auf der Grand Line ist alles etwas anders.“ „Was heißt nicht 100%-ig?“, fragte der Schwertkämpfer. Er musste schon etwas lauter reden, denn der Sturm näherte sich ungewöhnlich schnell und damit das laute Donnergrollen und der Geräusch verzehrende Wind. „Na ja… Vielleicht kann ich mit 60%-iger Wahrscheinlichkeit sagen, dass Norden etwa… da ist!“ Mit dem Finger zeigte sie in eine Richtung. „Egal, mir reichen schon 10%.“ Schnell packte er Nami am Handgelenk, welches grade noch in die Richtung zeigte, in der sie die Flying Lamb vermutete, und hetzte mit ihr davon. „Zorro! Wieso hast du es plötzlich so eilig?“ „Ich will nicht unbedingt nass werden. Und außerdem ist auf diese Spinner an Bord kein Verlass. Wer weiß was die anstellen“, grinste er zurück. Ebenfalls lächelnd nickte sie ihm zu und ließ ihre Hand so weit durch seinen Griff zurückrutschen, bis er ihre Finger umschlossen hielt. Und auch, wenn Zorro es nicht sofort verstand, Nami wusste, dass sie nicht für immer „Freunde“ bleiben würden. Rede ich mir da nur etwas ein? Wieso? Weil ich eigentlich Angst vor Nähe habe. Warum? Weil ich nicht verlassen werden will. Weswegen? Weil es weh tut. Weshalb? Weil das Herz leiden kann. Und aus welchem Grund die ganzen Fragen? …Ich weiß es nicht… ~**~…~**~…~**~...~**~…~**~…~**~…~**~…~**~…~**~ Tja, das erste Kapitel ist hiermit geschafft  Hoffentlich gibt’s auch jetzt noch ein paar Kommischreiber ;-) Ciao, Namina!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)