L'amour habite dessus à côté ! von Nuke_Nin_Uchiha_Girl (Bitte Weblog beachten!!! Ganz wichtig!!!) ================================================================================ Kapitel 4: The new schoolgirl ----------------------------- The new schoolgirl //Das ist sie also. Das ist meine neue Schule…//, misstrauisch besah sich Mareike Staggenborg das große Gebäude vor sich. Es war ein altes graues großes Haus. Mit vielen… Farbklecksen verziert. Einen wirklich netten und freundlichen Eindruck machte es ja nicht gerade. Am liebsten währe sie sofort wieder gegangen und nie zurückgekehrt, wenn sie doch nur noch in Brandenburg wäre… aber das war sie nicht mehr, nun war sie hier, in Niedersachsen, einem neunen Bundesland, welches sehr groß war und in dem sie noch niemanden kannte. Noch keinen einzigen Freund hatte sie hier gefunden und dabei war sie schon seit 2 Wochen hier. Es waren Ferien gewesen, als sie hier her gezogen war. Ihr Vater hatte überraschend eine Beförderung erhalten und nun waren sie also hier in Holdorf, da die neue Arbeit hier her verlegt worden war. Eine Katastrophe! Und mit ihren Freundinnen konnte sie auch nicht so oft telefonieren, da das ja viel zu teuer kommen würde, wenn es nach ihrem Vater ginge! Aber sie vermisste ihre Freunde doch so sehr und sie brauchte sie einfach. Wie sollte sie hier, an einer neuen Schule und ohne einen einzigen Freund bestehen? Wie sollte sie das schaffen? Das konnte sie nicht schaffen! Niemals, da war sie sich todsicher! Zögerlich schritt sie auf das Schulhaus zu, es war ihr nicht geheuer! Ob es gleich einstürzen würde? Würde sie dann begraben werden? Würde sie überhaupt jemand vermissen, außer ihr Vater? Nein, denn hier kannte sie ja niemanden… „Sag mal, willst du hier Wurzeln schlagen oder was?“, erklang da auf einmal eine laute Stimme hinter ihr. Ruckartig drehte sich Mareike um und sah sie einem größeren Jungen gegenüber, der sie mit seinen Augen belustig anzusehen schien. „Nein! Wie kommst du darauf?“, fragte sie ein wenig schüchtern. War er doch die erste Person, die sie hier in Niedersachen angesprochen hatte. „Ganz einfach, ich steh schon seit geschlagenen 10min. hinter dir und du bewegst dich alle 3min. vielleicht 5mm!“, nun grinste der Junge breit und entblößte damit eine Reihe weißer Zähne. „Na und, du musst ja nicht hinter mir her laufen.“, wütend drehte sich Mareike um und schritt nun zügig auf das alte graue Gebäude zu. „Ach ja! Das Rektorat findest du im obersten Stockwerk! Mein Name ist Hendrik Heros, hat mich echt gefreut!“ „Mich nicht!“, rief Reike ihm noch zu, ehe sie in ihrer neuen Schule verschwand. Der Junge sah ihr noch einige Zeit lang nach, eher auch er ins Schulhaus hineinging. //Eine echt süße Maus..// * Genervt schloss Frau Millers die Augen. Wie sie diese Klasse hasste, nun gut, vielleicht nicht die ganze Klasse, aber Hendrik Heros und Jimmy Taaran waren einfach schlimm! Sehr schlimm sogar, wenn nicht sogar arrogante Lak… Nein! Sie musste sich beruhigen, so etwas durfte sie noch nicht einmal denken! Immerhin war sie eine Lehrerin und als solche musste sie ein gutes Vorbild sein. Egal gegenüber wem! „Nachdem nun endlich Ruhe eingekehrt ist, können wir ja mit dem Unterricht beginnen. Holt euer PCB - Sach hoch und schlagt im Buch die Seite 165 auf. Lest sie aufmerksam durch.“ //Herrlich.// Das war ihr einziger Gedanke, eher sie sich zufrieden hinter ihr Pult setzte. Sie unterrichtete schon 10 Jahre an dieser Schule, doch so eine Klasse war ihr bisher noch nicht untergekommen. Das hier war eine Kunsthochschule und eigentlich erwartete sie von den Schülern da ein anderes Verhalten, als wie dieses hier! Aber was wollte sie schon tun? *Klopf Klopf* „Herein!“ Gespannt sah Frau Millers zur Klassenzimmertüre. Wer störte sie denn schon so früh am Morgen? Das kam sehr selten vor. Und wenn doch einmal, dass hatte das Kommen einen triftigen Grund. Überrascht stellte sie fest, dass Herr Himmeler, der Direktor dieser Schule, zusammen mit einer Schülerin eintrat. „Entschuldigen Sie bitte die Störung, Frau Millers.“ „Schon in Ordnung, was kann ich für Sie tun?“ „Ich bringe nur schnell eine neue Schülerin vorbei. Darf ich Vorstellen? Mareike Staggenborg, sie ist erst seit kurzem hier her gezogen.“ Warm lächelnd sah Frau Millers auf die neue Schülerin hinunter. Sie war sehr hübsch und hatte ein sehr freundliches Gesicht. „Hallo Mareike, schön dich kennen zu lernen.“ „Hallo…“ Und während sich Mareike kurz mit ihrer neuen Lehrerin bekannt machte, verschwand Herr Himmeler wieder und Hendrik beobachtete sie grinsen. //Mareike, so heißt sie also…// „Ruhe bitte.“, befahl Frau Millers. Dann schob sie die neue Schülerin vor die Klasse. Kurz schloss Mareike die Augen, eher sie anfing, etwas von sie preiszugeben. „Hallo. Mein Name ist Mareike Staggenborg und ich komme aus Brandenburg. Ich hoffe ich finde mich hier schnell zurück und finde hier Freunde…“ „Gut, setz dich am Besten neben Hendrik, das ist der Junge mit den silbernen Haaren.“ Als Mareike Hendrik ansah, stellte sie zu ihrem Grauen fest, dass es sich dabei um den Jungen handelte, den sie schon vor der Schule getroffen hatte. //Verdammt. Hat sich nun alles gegen mich verschwören oder was?// Mit einem knappen „Hallo“ und einem Kopfnicken setzte sie sich neben ihn. Die bemittleidigten Blicke ihrer neunen Mitschüler nahm sie gar nicht wahr. „Hi. Ich wusste doch, dass ich dich noch mal treffe.“ Und schon wieder fing er das Grinsen an und hörte nicht mehr damit auf… Reike fühlte sich miserabel, das Einzigste, was sie im Moment noch wollte, war zurück nach Brandenburg zu gehen……… * „Du hast besuch Reike. Ich schick ihn dir rein.“ Verwirt nahm Mareike die Worte ihres Vaters wahr, wer sollte sie denn bitteschön besuchen kommen? Es waren keine Ferien, da konnten es ihre Freundinnen nicht sein und außerdem war Schule! Sie selbst war krank und musste deshalb nicht gehen. Verschlafen richtete sie sich auf und wollte sich etwas überziehen, da ging jedoch schon die Türe auf und kein geringerer als Hendrik Heros trat ein. Entsetzt starrte Mareike ihn an. Dabei vergaß sie allemal, dass sie nur ein dünnes Nachthemd anhatte, was nicht viel verdeckte und die Bettdecke in ihren Schoß gerutscht war. Hendrik selbst stand wie erstarrt in der Türe. Reike sah wie ein Engel aus, wie sie da so dran hockte und ihn verschlafen musterte. Kurz schien die Zeit still zu stehen. „Also, hätte ich gewusst, dass du mich so empfängst, hätte ich schon gestern vorbeigeschaut!“, bewundernd hatte Hendrik gesprochen. Reike merkte, dass er es so meinte, wie er es sagte, was sie noch röter werden lies, als sie eh schon war, als sie festgestellt hatte, dass ihre Bettdecke verrutscht war. So langsam müsste sie sich doch an Hendriks Sprüche gewöhnt haben! Sie war nun schon 3 Monate hier und seit dem machte sich dieser Macho an sie ran. Mit ihren Klassenkammeraden hatte sie eine gemeinsame Basis gefunden, doch richtige tiefe Freundschaften hatte sie noch nicht geschlossen. Außer vielleicht Hendrik und Jimmy. Zumindest von ihrer Sicht her. Sie selbst sah das ganz anders. Die beiden hatten sich nun mal in den Kopf gesetzt, ihr Gesellschaft leisten zu müssen, egal ob sie das wollte oder nicht! „Was machst du hier? Hast du keine Schule, Hendrik?“, brachte sie schluckend hervor. „Eigentlich schon, aber als ich Frau Millers gefragt habe, ob ich dich besuchen gehen könnte, war sie sofort mit einverstanden. Wunderbar nicht wahr?“ //Ganz und gar nicht!// „Ja, ganz toll.“ Unsicher verfolgte sie, wie der silberhaarige immer Näher kam, bis er sich zu ihr auf das Bett setzte. Sie hatte Mühe, die Bettdecke oben zu halten. „Was soll das denn werden?“ „Ich will mich nur hinsetzten… Und das Bett sah so gemütlich aus, dass ich mich entschlossen habe, mich hier nieder zu lassen.“ „Ah ja. Und der Sessel sieht nicht bequem aus, oder was?“ „Nein. Immerhin sitzt du da nicht drauf.“ Und mit diesen Worten lies sich Hendrik auf die Braunhaarige nieder fallen. Überrascht starrten braune Augen in glitzernde Graue. „Hendrik, was…“ „Sch… ich bin richtig müde.“ Laut Gähnend kuschelte er sich an Mareike. Dass er dabei zwischen ihren Beinen lag, nahm er wohl nicht so richtig wahr. Mareike dagegen schon. Außerdem lag sein Kopf knapp über ihrem Busen! „Geh runter von mir Hendrik! Oder ich schreie!“, drohte sie ihm an, doch das schien in kalt zu lassen. „Warum denn. Ich tu doch nichts.“ Dann schob er sich noch ein wenig hoch und küsste sie zärtlich. Reike wollte ihn von sich runter schieben, doch ihre Hände wollten nicht so, wie sie es wollte. Ihr Unterbewusstsein hatte begriffen, dass sie in den überdrehten Jungen auf ihr verliebt war. Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals und zogen ihn zögerlich zu ihr hinunter, ebenso zögerlich erwiderte sie denn Kuss. Es fühlte sich so richtig und gut an, dass sich noch nicht einmal ihr schlechtes Gewissen meldete. Als sie sich wegen Luftmangels lösten, sahen sie sich mit strahlenden Augen an. Während Reike noch innerlich verarbeitete, was sie gerade getan hatte, kuschelte sich Hendrik wieder an sie und schlummerte friedlich ein. Verträumt beobachtete Mareike ihn und fuhr ihm mit einem Finger durch das Gesicht. Nur einen kurzen Moment nach ihr, war auch sie eingeschlafen. Im Schlaft, kuschelte sie sich noch enger an ihre große Liebe und lächelte glücklich. Keiner der Beiden bemerkten, wie Mareikes Vater kurz vorbei kam und erst erbost die Stimme heben wollte, dies dann jedoch lies. Er hatte seine Tochter seit sie hier her gezogen waren, noch kein einziges Mal so glücklich gesehen. Außerdem mochte er diesen Hendrik Heros, auch wenn er eine etwas komische Haarfarbe hatte… ENDE Un wieder fertig^^ heal Nuke_Nin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)