L'amour habite dessus à côté ! von Nuke_Nin_Uchiha_Girl (Bitte Weblog beachten!!! Ganz wichtig!!!) ================================================================================ Kapitel 1: Erstes und letztes Kapitel^^ --------------------------------------- So^^ Diese Kurzgeschichte hier widme ich meiner Freundin Reike! Hier bekannt als Maron_Reike *knuddel* Für sie hab ich schon ein paar Kurzgeschis geschrieben und ich dachte mir, setzt ich sie mal rein*g* Natürlich mit der Erlaubnis von Reike!!! Ich würd mich freuen, wenn ihr se mal lesen würdet und mir sagt, wie ihr sie so findet. Und nicht vergessen, das is nur ne Kurzgeschichte, also geht alles ein wenig schnell*g* Aber nun viel Spaß *alle knuddel* L'amour habite dessus à côté ! (Die Liebe wohnt neben an) Lächelnd blickte Mareike auf das Durcheinander vor ihr. Hier war sie also. In einer fremden Stadt und in ihrer eigenen Wohnung. Endlich. Vor ungefähr 2 ½ Wochen hatte sie bescheid bekommen, dass sie an der Mediendesignerschule in München genommen worden war. Sie erinnerte sich daran, als wäre es gestern gewesen. Flashback „Reike, du hast Post. Komm runter!“, erscholl die Stimme von Herrn Staggenborg. „Ich komme!“, antwortete Mareike auch prompt und eilte die Treppe hinunter. „Von wem ist er?“, rief sie ihrem Vater schon von weitem zu. Dieser lachte nur und hielt ihr den Brief entgegen. „Von der Schule in München, wo du vor 1 Woche deine Bewerbungsgespräch hattest.“ Total nervös nahm sie den Brief an sich und starrte geschlagene 10 min nur darauf, ohne die kleinste Regung. Dann jedoch nahm sie ihren Mut zusammen und öffnete ihn. Die Augen fest zusammengepresst öffnete sie ihn und faltete ihn auseinander. //Oh Gott, oh Gott, was mach ich nur, wenn es eine Absage ist?// Zögerlich öffnete sie ihre Augen und blickte auf das Schreiben in ihrer Hand. Es würde über ihre weitere Zukunft entscheiden. Dass ihr Vater, der hinter ihr stand, schon alles gelesen hatte, hatte sie gar nicht wahrgenommen. Mit stark klopfendem Herz las sie sich den Brief durch. Die Augen weit aufgerissen, starrte sie auf den Satz, ungefähr in der Mitte. „Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass sie an der Schule für Mediendesigner aufgenommen worden sind...“ „WAHH! PAPA, ICH WURDE GENOMMEN!“, schrie sie lauthals und umarmte ihren Dad stürmisch. Dieser freute sich nicht geringer über diese gute Nachricht. Flashback end Das war vor 1 ½ Wochen gewesen. Nun stand sie hier in ihrer neuen Wohnung. Ihr Vater hatte sich schon verabschiedet. Immerhin musste er morgen zur Arbeit und es war schon relativ spät. Er hatte nur noch kurz das Bett für seine Tochter aufgestellt, damit diese Schlafen konnte. Was Mareike natürlich sofort tat. Auspacken und aufräumen konnte sie auch noch morgen und übermorgen. Immerhin war es noch Zeit, bis zum Beginn des neuen Schuljahres. //Heute werde ich bestimmt super gut träumen//, war ihr letzter Gedanke, eher sie auch schon der Schlaf überrann. Gähnend schlug Mareike die Augen auf. Man hatte sie gut geschlafen. Das war sie ja gar nicht gewohnt. Immerhin war ihr Bett nicht all zu bequem. Als sie jedoch neben sich blickte und keinen Wecker erkennen konnte, runzelte sie die Stirn. Was war denn nun los? Träumte sie noch? Verwirrt setzte sie sich auf und sah sie erst einmal desorientiert um. Egal wo sie hinblickte, überall sah sie nur Karton und ein haufen Durcheinander. „Wo bin ich denn hier?“, fragte sie sich und die Falte auf ihrer Stirn vertiefte sich noch. Nach kurzer Überlegungszeit, erinnerte sie sich wieder und schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn. „Mensch, ich bin doch in meiner neuen Wohnung!“ Kopfschüttelnd stand sie auf und blickte sogleich unschlüssig auf die vielen Karton. „Und wo sind jetzt meine Klamotten drin?“ Vielleicht hätte sie sie doch beschriften sollen, so wie man es ihr geraten hatte, aber nein, es musste ja nach ihr gehen. Seufzend öffnete sie ein paar der Karton. Zu ihrem Glück fand sie einen Karton mit Klamotten recht schnell und in einem darunter war sogar ihr Waschzeugs. Überglücklich, duschen zu können, nahm sie ihre Sachen und betrat das Bad. In der Dusche stehend, dachte sie noch gar nicht daran, dass sie im Moment noch kein Warmwasser hatte und lies das Wasser einfach laufen. Ein Fehler. Denn das Wasser war saukalt und sie schrie kurz auf. Das Wasser rann ihr über den ganzen Körper und sofort war ihr eisig kalt. //Verdammte Scheiße//, dachte sie und sprang aus der Dusche. Ihren Bademantel wickelte sie sich schnell um ihren zitternden Körper, ehe sie das Wasser ausschaltete. //Und nun?// Frustriert setzte sich Mareike auf ihr Bett. So fing der Tag ja schon super an! Nun brauchte sie auf alle Fälle eine warme dusche, sonst würde sie sich noch erkälten. Doch wo sollte sie hier auch duschen? Immerhin war ihre nur mit kaltem Wasser ausgestattet. Vielleicht sollte sie einen ihrer Nachbarn fragen, immerhin wohnten hier nur Jugendliche im Alter von 15-17 Jährigen. Hoffentlich wohnte direkt neben an kein Kerl, das konnte sie nicht auch noch gebrauchen. //Dann auf ins Glück//, sarkastisch zu sich selbst nahm sie ihre Sachen und trat auf den Flur. Immerhin blieb es ihr erspart, wählen zu müssen, denn sie hatte die hinterste Wohnung und somit nur einen Nachbarn. Doch wer konnte das schon sein? //Hoffentlich kein Perverser..// Darauf hoffend, dass es sein Mädchen war, dass neben ihr wohnte, klopfte sie zögernd an. //Bitte bitte, lass es ein Mädchen sein!// Nochmals klopfte sie an, diesmal stärker. Kurz darauf konnte Mareike schon ein poltern hören und zuckte kurz zusammen. Hoffentlich hatte sich der Besitzer nicht verletzt. Mit Schwung wurde die Türe aufgerissen und Mareike fand sich einem überaus attraktiven, nur mit Schlafanzughose, jungen Mann gegenüber. Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch kein Laut drang über ihre Lippen. Dieser Kerl vor ihr sah aber auch unverschämt gut aus. Er hatte etwas längere schwarze Haare, einige Strähnen fielen ihm sogar ins Gesicht, braune Augen, wunderschöne Rehbraune Augen, eine gerade Nase, volle Lippen, wo in der Mitte der Unterlippe ein Piercings in Ringform vorhanden war. Sein Oberkörper war einfach nur der Traum und in der alten Schlafanzughose sah er unheimlich gutaussehend aus. (Musst ich schreiben *g*). Sie merkte gar nicht, dass sie auch gemustert wurde. Koy starrte überrascht auf die zierliche junge Frau vor sich. Träumte er noch oder war er wirklich wach? Denn warum sollte eine Frau nur mit einem Bademantel bekleidet vor ihm stehen? Noch dazu sein eine zierliche und niedliche junge Frau? Sie hatte lange braune Haare und ebenso Augen, welche auf ihn eine Faszination ausstrahlten, die er nicht zu deuten wusste. In dem flauschigen Bademantel sah sie aus, wie eine kleine Elfe! Er war wirklich gespannt, was er für dieses Geschöpf tun konnte. Lächelnd lehnte er sich an den Türrahmen und sah auf seine Besucherin hinunter. „Was kann ich für dich tun?“, fragte er mit noch leicht rauen Stimme vom Schlafen. //Was für eine Stimme!//, schoss es Reike durch den Kopf. „Ja... äh.. also... ich“ //Oh Gott, kann ich nicht normal reden? Das Gestotter ist ja so was von peinlich!// Als sie sah, dass das Lächeln auf dem Gesicht des Nachbars sich zu einem Grinsen wandelte, nahm sie sich zusammen. „Hallo... meine Name ist Mareike Staggenborg und ich bin neu hier her gezogen. Ich musste gerade leider feststellen, dass meine Dusche noch über kein Warmwasser verfügt und da wollte ich fragen, ob ich kurz hier duschen könnte.“, während Mareike geredet hatte, war sie immer röter geworden. Das war aber auch peinlich, hätte sie doch dann nur kalt geduscht, das wäre nicht so schlimm gewesen wie das hier! Koy grinste. Was für ein süßes Ding! Bei der Erwähnung der Dusche, musste er unwillkürlich noch breiter lächeln, das selbe war ihm auf passiert, als er hier eingezogen war! Er selbst war auch zu einem seiner Nachbarn gegangen, zum Glück war es ein Junge gewesen. Steffen. Der war nun sein bester Freund. Als er bemerkte wie Mareike immer röter wurde, streckte er ihr schnell seine Hand entgegen. „Hi. Mein Name ist Koy Lehm! Freut mich dich kennen zulernen. Klar kannst du meine Dusche benutzen. Als ich neu eingezogen bin, ist mir das auch passiert. Ich weiß also, wie du dich fühlst.“ Er schenkte ihr ein beruhigendes Lächeln. Fröhlich nahm er zur Kenntnis, dass sie seine Hand nahm und auch etwas beruhigter schien. „Danke.“, nuschelte sie und lächelte zaghaft. Zwar war dieser Koy sehr nett, aber es war trotz allem peinlich! „Komm rein, ich zeig dir das Bad.“, forderte Koy sie auf und trat zur Seite, damit sie eintreten konnte. Zögerlich kam Reike der Aufforderung nach. Sie war noch etwas unsicher. Aber ihr Gefühl sagte ihr, dass sie ihm vertrauen konnte. „Du musst gestern angekommen sein, oder?“ „Ja.“ „Eigentlich wollte ich dich begrüßen, zumindest hätte ich jeden neuen Nachbarn begrüßt, aber ich bin leider krank.“ Mit schlechtem Gewissen drehte sich Reike zu ihrem Gastgeber um. „Das tut mir leid, wenn ich störe, kann ich auch wieder gehen..“ „Nein nein, schon gut. Also, hier ist das Badezimmer.“ Lächelnd hielt Koy ihr die Türe auf. „In dem Schrank neben der Badewanne sind Handtücher und ein Waschlumpen, nimms dir einfach.“ „Danke.“ Strahlte Mareike und trat in das Badezimmer. Koy schloss die Türe und Reike legte den Riegel um. So fühlte sie sich doch sicherer. Als das warme Wasser über ihren Körper floss, entspannte sie sich zusehends und seufzte auf. //So sollte ein Tag anfangen!// Währendessen stand Koy in seiner kleinen Küche und bereitete ein Frühstück für zwei vor. //Wenn sie erst gestern hier eingezogen ist, hat sie bestimmt noch nichts daheim. Dann kann sie hier essen. Muss ich dann auch schon mal nicht alleine essen.// Koy hasste es, alleine essen zu müssen. Er hatte gern Gesellschaft! //Sie ist wirklich süß...// Summend machte er Spiegeleier und deckte den Tisch. Überrascht wandte er den Kopf zur Tür, welche schon nach 15min geöffnet wurde. Sonst brauchten Frauen doch immer länger! Sie hatte nun ein T-Shirt an, welches sich um ihren Körper schmiegte und ein wenig Haut zwischen T-Shirt und Hose ließ. Die Hose, eine Hüftjeans, lag auch eng an und zeigte ihre Formen. Ihre Haare hatte sie zu einem dicken Zopf gebunden und in ihren Bademantel ihre Waschuntersillen eingepackt. „Danke, das tat richtig gut“, meinte Reike und lächelte dankend. „Kein Problem. Hier, setz dich, ich hab uns was zu essen gemacht. Immerhin hast du sicherlich nichts oder nicht gerade viel in deiner Wohnung, wenn du erst zugezogen bist.“ „Ich möchte dir nicht zur last fallen und essen kann ich mir auch was kaufen gehen...“ „Nein. Ich bestehe darauf, dass du hier isst.“ Seufzend willigte sie ein und bemerkte erst jetzt, dass sich Koy umgezogen hatte. Er trug wie sie eine Jeans und ein Hemd, welches allerdings halb offen stand. Dieser Kerl sah einfach zum anbeißen aus. //Reiß dich zusammen Reike!// Wieder etwas rot um die Nase geworden, setzte sie sich hin und blickte überrascht auf das Spiegelei, welches sie anlachte. Nachdem ein guter Appetit gewunschen worden war, fingen sie mit essen an. Sie unterhielten sich nebenher und erfuhren so ein wenig über den jeweils anderen. Koy erfuhr, dass Mareike 16 war und auf die Designerschule gehen würde, außerdem wusste er nun, dass sie Katzen liebte und gerne etwas unternahm. Reike dagegen erfuhr, dass Koy 17 war und bald 18 werden würde, er besuchte das Sportgymnasium hier und mochte Katzen ebenfalls gerne. Außerdem kochte er gerne und hasste es alleine zu essen. Sie merkten dabei gar nicht, wie die Zeit verging und es schon langsam auf den Mittag zu ging. „Oje. Tut mir leid Koy, aber ich muss rüber, meine ganzen Sachen müssen noch ausgepackt und eingeräumt werden. Außerdem muss ich noch ein paar Möbel aufbauen!“, haspelte sie und sprang auf. Koy sah sie überrascht an. „Soll ich dir helfen? Die Möbel kannst du nicht alleine aufstellen! Nein sag nichts, ich werde dir helfen!“ „Danke.“ Insgeheim freute sich die Braunhaarige, denn sie mochte Koy von Minute zu Minute immer mehr. Und so musste sie das alles nicht alleine machen. „Dann lass uns aber erst hier abspülen!“, befahl sie und trug das Geschirr in die Küche. Kopfschüttelnd folgte ihr der Bewohner dieser Wohnung. Das hätte er später auch noch machen können. Jedoch sagte er nichts und fertigte mit ihr zusammen den Abwasch. Damit waren sie auch relativ schnell fertig. Grinsend öffnete Mareike ihre Türe und ließ Koy als erstes eintreten. „Darf ich vorstellen? Meine erste eigenen Wohnung!“ Lachend besah sie sich das Chaos vor ihnen und sah zu ihrem Helfer. Dieser grinste ebenfalls. „Da da hab ich mir ja eine unordentliche Nachbarin zugelegt“, meinte er neckend und floh vor der kleinen zierlichen Frau. „Hey! Na warte, das wirst du noch bereuen!“ Während Koy schallend lachte, versuchte Reike ihn zu fangen, was ihr nach einigem hin und her auch gelang! Nun gut, sie hatte ihn angesprungen, aber hey, das leben war nun mal so! Beide fielen auf das Bett von ihr. Koy unten und sie auf ihm drauf. Triumphierend sah sie ihn an. „Hab ich dich!“ „Das war fies, du hast mich angesprungen!“, keuchte Koy, lächelte sie jedoch an. „Und was machen wir jetzt?“, fragte er, während er sie mit seinen Armen umfangen hielt und sich ein wenig aufrichtete. Dabei sah er ihr tief in die Augen, welche ihn so faszinierten. „Ich weiß nicht..“, hauchte sie nur und erwiderte den Blick. Sie wusste nicht warum, aber irgendwie, fühlte sie sich von ihm angezogen und fühlte sich wohl bei ihm. Sogar in dieser Stellung! Als ihr das bewusst wurde, zierte ein dunkles rot ihre Wangen. Doch den Blick konnte sie nicht von ihm nehmen. Es war, wie man immer in Romanen schrieb, ein magischer Moment! Nie hätte Reike gedacht, jemals einen solchen Moment erleben zu können! Und doch war sie nun in genau so einem Moment und es gefiel ihr außerordentlich gut! Zärtlich zog Koy Mareike zu sich hinunter. Sah ihr noch einmal tief in die Augen und suchte nach Wiederspruch oder Ablehnung. Doch er fand nichts dergleichen. Nur eine Wärme, welche er noch nie in den Augen einer Person gesehen hatte, mit Ausnahme seiner Mutter vielleicht. Langsam schloss er seine Augen und legte seine Lippen zärtlich auf die ihren. Mareike war zunächst etwas schüchtern und erschrocken, doch als sich Koy von ihr lösen wollte, umfasste sie einen Kopf und fing seine Lippe wieder ein. Schüchtern erwiderte sie den Kuss. Sie merkte wie Koy in den Kuss lächelte und ihr beruhigend über den Rücken fuhr. Ansonsten tat er nichts, was sie verschrecken oder belästigen könnte! Dafür war sie ihm sehr dankbar. Und als Koy mit seiner Zunge über ihre Lippen fuhr, gewährte sie ihm den Einlass sofort. Dieses Gefühl war einfach nur berauschend und Mareike wurde ganz warm. Koy erging es da nicht anders. Noch nie hatte er so bei einer Frau gefühlt wie bei Mareike Staggenborg. Und als sie den Kuss lösten, lächelten sie sich verliebt an. Heute würden sie wahrscheinlich nicht mehr viel arbeiten, kuscheln stand für sie nun an erster Stelle. Nie hatte einer von beiden an die Liebe auf den ersten Blick geglaubt und doch war genau ihnen das passiert. Sie kannten sich noch nicht einmal 12h und doch hatte sie das Gefühl den jeweils anderen schon ewig zu kennen. Innerlich schmunzelte Reike, als sie an das Buch dachte, welches sie im Moment las. Es hatte den Titel „Die Liebe wohnt neben an!“ Wie passend das doch auf sie und Koy zutraf! ENDE So das wars aus und vorbei *g* Und, wie fandet ihrs? Hoffe mal gut und ihr hinterlasst mir nen Kommi eure Nuke_Nin_Uchiha_Girl Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)