n Ein Auftrag mit Hindernissen... von Chibi_Allen (Obito x Kakashi) ================================================================================ Kapitel 1: Böses erwachen... ---------------------------- Erst mal hallo zusammen! ^-^ so, das is nun meine erste ff. hoffe mal, sie gefällt wenigstens jemanden... hab mir ja einige mühe damit gegeben. das erste kapitel bekommt auch noch ne widmung verpasst. und die wär für Tatsurou_2808 und alle sonstigen gaiden-verrückten n___n und nun viel spaß beim lesen! und wer rechtschreibfehler findet, darf se behalte *g* 1. Kapitel Böses erwachen... Es ist ein wunderschöner Morgen, die Sonne strahlt, die Vögel zwitschern und alles ist beim Besten.Die Menschen aus Konohagakure gehen ihren frühmorgendlichen Beschäftigungen nach. Nur unter einem Baum herrscht etwas Tumult. Dort sitzen ein dunkelhaariges Mädchen und ein blonder junger Mann im Gras. Vor ihnen stapft ein weißhaariger Junge ungeduldig auf und ab. Dieser wandte sich jetzt an den blonden Mann: “Sensei, sie sollten mit ihm wirklich mal ein ernstes Wörtchen reden! Es ist bei ihm schon normal geworden, jeden Tag zu spät zu kommen. Und bei einem Ninja sollte man so etwas nicht tolerieren.“ Der Mann sah zu ihm auf, und sagt: „Kakashi, du sollst doch immer so von Obito reden. Er wird schon seine Gründe haben, zu spät zu kommen. Und bis jetzt ist er immer noch gekommen.“ Kakashi meint darauf nur: „ Fragt sich nur wann...“ Und so warteten sie eine weitere halbe Stunde. Mittlerweile war Kakashi schon sehr ungehalten. Ernsthaft wütend sagt er zu den anderen: „Ich hab jetzt keine Lust mehr zu warten! Ich geh ihn suchen. Der kann was erleben...“ Das Mädchen sprang auf und hielt ihn gerade noch am Arm fest. Sie rief: „Kakashi warte! Beruhig dich wieder. Er kommt bestimmt gleich. Da bin ich mir sicher!“ Dieser ließ sich jedoch nicht besänftigen. Und riss sich von ihr los. Schon sehr angesäuert sagt er: „Rin du bist auch viel zu gutmütig zu ihm! Meine Geduld ist zu Ende. Ich such ihn jetzt!“ Kaum hatte er ausgesprochen, war er auch schon verschwunden. Ihr Sensei seufzte lautstark auf: „Die Zwei machen auch immer Schwierigkeiten... Soll ich uns was zum Essen besorgen? Ich glaub, dass das noch ein Weilchen dauert.“ Rin nickte nur zustimmend und sagt: „Ist in Ordnung. Ich warte hier solange.“ Und so ging auch ihr Sensei los. Während dessen suchte Kakashi nach Obito. Dieser denkt bei sich: „Wo zum Teufel steckt der Kerl bloß? Ich hab doch schon so gut wie überall nachgesehen... Am Besten, ich schau auch bei ihm daheim nach. Am Ende liegt der noch im Bett.“ Und somit machte er sich auf den Weg zu dem Haus, in dem Obito lebte. Als er es erreicht hatte, war sein erster Schritt zu läuten. Aber damit hatte er keinen Erfolg. Dann klopfte er laut an die Tür. Wieder öffnete ihm niemand. Kakashi wollte sich gerade wieder auf den Weg machen als er doch noch ein Geräusch vernahm. Es kam aus einem offenem Fenster und hörte sich schwer nach geschnarche an. Er zögerte nicht lange und war mit einem Sprung im Zimmer. Er wollte kaum seinen Augen trauen was er da sah. Im Bett lag, friedlich schlafend alle viere von sich gestreckt niemand anderes als Obito. Ganz in seinen Gedanken versunken starrte Kakashi ihn an und dachte: „Oh mein Gott! So hab ich ihn noch nie gesehen... nur in Shorts und dem entspannten Gesichtsausdruck... Da sieht er ja richtig süß aus... Oh nein! Was denk ich denn da? Das hört sich ja richtig verliebt an. Aber das geht doch nicht. Ich bin ein Mann. Und als Mann liebt man keinen Mann. Punkt, aus! Ich bin hier um ihn aufzuwecken. Also ran an den Speck!“ Zuerst versuchte er es mit ansprechen: „ Los du Penner! Aufwachen! Aber flott jetzt!“ Damit hatte er so gut wie keinen Erfolg. Obito drehte sich nur um. „Okay, dann greif ich eben zu anderen Mitteln.“, sprach Kakashi und fing an sein Gegenüber zu schütteln und zu rütteln. Diese Aktion brachte wieder nicht das gewünschte Ergebnis. Obito murmelte zwar schon unverständliches Zeugs aber wach war er nicht wirklich. Jetzt hatte Kakashi endgültig die Nase voll. Er nahm sich die Flasche Wasser, die neben dem Bett stand, drehte den Verschluss auf und kippte deren Inhalt über den Kopf des Schlafenden aus. Dieser fuhr mit einem Schrei hoch und blickte sich verschlafen um. Der weißhaarige stand mit verschränkten Armen vor ihm und sah von oben herab auf ihn. Obito gähnte erst mal herzlich und meint dann: „Was machst du denn hier?“ „Dich wecken, weil du es selbst nicht zustande bringst.“, antwortete Kakashi während er dachte: „ Nicht hinsehen Kakashi! Achte bloß nicht auf die Wassertropfen, die auf seiner Haut perlen... Aber das sieht so toll aus wie sie im Sonnenlicht funkeln...“ Eine Stimme brachte ihn wieder zur Besinnung. Es war die von Obito: „Ähm, Kakashi? Geht’s dir nicht gut? Du schaust mich so komisch an... Und du bist so rot im Gesicht...“ Etwas verwirrt antwortet Kakashi: „ Bei mir ist alles bestens. Du solltest dich allerdings beeilen! Die anderen warten schon fast zwei Stunden auf dich!“ Mit einem entsetztem Gesichtsausdruck sagt er: „Ich hab mir doch extra noch den Wecker gestellt.“ Während er das sagte, griff er zum Wecker und schaute ihn sich genauer an. „Och nee, die Batterien sind leer!“ Kakashi verdrehte die Augen und meint: „Und wieder eine neue Ausrede.“ Obito antwortet aufbrausend darauf: „Hey! Das ist keine Ausrede! Das ist eine Tatsache!“ Kakashi griff nach einem herumliegendem Handtuch und warf es Obito an den Kopf. Wenig erfreut rief dieser: „Wieso machst du das?“ Die Antwort kam prompt: „Trockne dich ab und zieh dich an! Also mach hinne!“ Murrend machte sich Obito daran den Befehlen nachzukommen. Er wühlte etwas im Kleiderschrank herum, bis er fand was er suchte, packte sich ein paar Klamotten auf den Arm und wandte sich zum gehen. Da wurde er auch schon wieder von Kakashi angekläfft: „Wohin gehst du?“ Die genervte Antwort darauf war: „Ins Badezimmer. Mich waschen, Zähne putzen, Unterwäsche wechseln und so weiter und so fort. Willst da auch mit?“ Nicht auf die Antwort wartend ging er los. Gewohnt abweisend sagt Kakashi: „Nein danke.“ 15 Minuten später stand Obito in voller Montur vor seinem „Sklaventreiber“. Dieser meint seufzen: „So, nun können wir endlich los.“ Kaum hatte er ausgesprochen, schnappte er sich Obito an der Jacke und zog ihn hinter sich her. Was dem „abgeschleppten“ gar nicht passte: „Lass mich los! Ich kann selbst gehen! Ich hab zwei gesunde Beine!“ Sein Teamkamerad dachte gar nicht daran und meint nur: „Ja, und mit denen kommst du uns immer wieder abhanden. Und damit das nicht passiert, halt ich dich lieber fest.“ Und so kamen die Beiden, sich gegenseitig anfauchend und ankläffend an ihrem Treffpunkt an. Dort saßen ihr Sensei und Rin frühstückend im Gras. Mit einem breitem Lächeln im Gesicht begrüßte ihr Sensei sie: „Na da seid ihr ja endlich. Kommt setzt euch und esst was!“ Verwundert fragt Kakashi nach: „Müssten wir nicht bei Sandaime sein?“ Rin beantwortet die Frage: „Dem ist etwas dazwischen gekommen. Wir müssen erst in zwei stunden in seinem Büro sein.“ „Mensch Kakashi da hättest du mich nicht so scheuchen müssen! Na ja, dann kann ich jetzt wenigstens toll frühstücken.“ Kakashi sagt nur noch: „Obito du hast echt mehr Glück als Verstand.“ Aber das ging im fröhlichem Geplauder der restlichen Truppe unter. hoffe mal, ihr hattet spaß beim lesen ^-^ sagt mir, ob es euch gefallen hat... bis zum nächsten mal eure Obito-chan Kapitel 2: Auf zum Hokage! -------------------------- so, nun is mein 2. kapitel da xD es is sogar länger geworden als ich dachte ^-^ hoffe mal, dass es euch gefällt! und nun viel spaß damit n_____n ach ja, wer irgendwelche fehler findet, der darf diese auch gerne behalte * g * 2. Kapitel Auf zum Hokage! Eine Stunde später saßen die vier, wohl gesättigt, unter dem Baum. Obito, mit sich und der Welt zufrieden, seufzt: „Das könnten wir echt jeden morgen machen...“ Ihr Sensei meint darauf lächelnd: „Wenn du öfter pünktlich kommen würdest, könnten wir so was durchaus manchmal einplanen.“ Und bei sich dachte er: „Vielleicht kann ihn das von seiner Trödelei abbringen...“ Kakashi schnaubte: „Na toll! Jetzt wird er auch noch belohnt, wenn er zur vereinbarten Zeit kommt! So etwas sollte doch selbstverständlich sein.“ Entrüstet sprang der dunkelhaarige auf, und fauchte zurück: „Ich find den Vorschlag toll! Es ich doch schön, mit Menschen zu essen, die man mag.“ Die zwei wollten schon aufeinander losgehen, als Rin sich zwischen sie stellte. Beruhigend sagt sie: „Hey Jungs, kommt wieder runter! Ihr seid immerhin in einem Team! Da schlägt man sich nicht gegenseitig den Kopf ein.“ Dies brachte die beiden Kampfhähne wieder zur Besinnung. Kakashi drehte ihnen den Rücken zu, verschränkte die Arme und starrte in die Ferne. Obito ließ sich, zwar vor sich hin murmelnd aber friedlich wieder im Gras nieder. Somit war die gute Stimmung wieder einmal zerstört. Ihr Sensei blickte auf die Uhr und meint: „So, es wird langsam Zeit loszugehen.“ Und so sammelten sie ihre Habseligkeiten ein und machten sich auf den Weg zum Hokage. Da es nicht weit war, waren sie innerhalb weniger Minuten an ihrem Ziel angelangt. Es verging nicht viel Zeit und die Gruppe wurde in das Büro geleitet. Das Oberhaupt des Dorfes war hingegen noch nicht im Raum. Obito begann sich interessiert umzusehen. Wobei er auch etwas im Zimmer herumging. Als Kakashi das sah, schnauzte er ihn gleich an: „Halt dich gefälligst still! Stell dich neben mich und gib keinen Mucks von dir! Und erweise Sandaime dem ihm gehörendem Respekt!“ Dies hatte allerdings nur zum Ergebnis, dass der angesprochene aufbrausend antwortet: „Wer bist du eigentlich?! Meine Mutter?! Mein Vater?! Du erteilst mir andauernd Befehle. Aber dazu hast du kein Recht!“ „Jetzt reicht’s ihr zwei! Ich hab zwar viel Geduld, aber die ist auch irgendwann zu Ende! Und jetzt stellt sich einer von euch rechts von mir und der andere links von mir! Und wehe ihr fangt heute noch einmal zu streiten an! Dann kenn ich keine Gnade mehr!“, sagte ihr Sensei mit erhobener Stimme. Seinen Anweisungen kamen die beiden unverzüglich nach. Sie waren plötzlich sehr kleinlaut und zogen die Köpfe ein. Aber es herrschte Ruhe. Genau in diesem Moment kam Sandaime zur Tür herein. „Nanu, was war denn hier gerade los?“, fragte er etwas verduzt. Der Sensei übernahm das antworten: „Es gab nur eine kleine Auseinandersetzung. Aber die wurde schon geklärt.“ Dabei blickte er die Streithähne an. Die beiden sahen immer noch verlegen zu Boden. Der Hokage ging zu seinem Schreibtisch und nahm dahinter platz. Er kramte etwas in seinen Papieren bis er bei einem inne hielt. Dieses studierte er ein Weilchen. Dann begann er zu sprechen: „So, nun will ich euch nicht mehr länger auf die Folter spannen und kläre euch über euren Auftrag auf. Eure Aufgabe liegt darin, 150 Eier vom Hühnerhof Niwatori zu besorgen.“ Das Oberhaupt des Dorfes wollte weitersprechen wurde aber äußerst unhöflich von Obito unterbrochen: „Sollen wir jetzt Osterhase spie....“ Er verstummte in dem Moment, in dem er Kakashis giftigen Blick bemerkte. Sandaime überging die Bemerkung und sprach weiter: „ Die Eier kommen von einer speziellen Hühnerart und werden zur Medikamentenherstellung genutzt. Diese Hühner wiederum legen ihre Eier nur einmal im Jahr. Deshalb ist es wichtig, dass sie unbeschädigt hier ankommen. Denn ihr Vorrat ist sehr begrenzt. Und man kann sie nur frisch verarbeiten. Mit diesem Satz endete die Erklärung. Der weißhaarige meldete sich zu Wort: „Ich hab da noch eine Frage. Wieso sollen wir nur 150 Eier besorgen? Das hört sich nicht nach viel an...“ Der Hokage beantwortet die Frage sogleich: „Glaub mir, sie reichen vollkommen aus. Ihr werdet mit den 150 auch so alle Hände voll zu tun haben. Außerdem ergeben sie genug Wirkstoffe, dass sie für die Medikamentenproduktion eines ganzen Jahres ausreichen. Hier habt ihr noch eine Karte mit Wegbeschreibung zum Hof.“ Diese reichte er ihnen über den Tisch zu. „Jetzt dürftet ihr genügend Informationen haben. Die Mission startet morgen früh. Somit seit ihr entlassen.“ Die Gruppe wollte gerade das Büro verlassen, als sie vom Hokage aufgehalten wurden: „Eins hätte ich fast vergessen, diesen Auftrag müsst ihr ohne euren Sensei durchstehen.“ Die drei Schüler starrten ihn mit offenen Mündern an. Obito fing sich als erster wieder: „Aber das können sie doch nicht machen! Wir waren noch nie ohne ihn unterwegs!“ Darauf sagt das Oberhaupt: „Es geht nun einmal nicht anders. Momentan stehen zu wenige Leute für Missionen zur Verfügung. Und mittlerweile seid ihr drei auch dazu bereit, es allein zu machen. Ich bin mir sicher, dass ihr das schafft!“ Etwas niedergeschlagen verabschiedete sich das Team von Sandaime. Betrübt liefen die vier durch Konohagakure als ihr Sensei plötzlich stehen blieb und meint: „So, genug Trübsal geblasen! Wir können der Sache ja nicht die ganze Zeit nachtrauern. Seht das als eure Chance an, euch zu beweisen. Und ihr könnt den anderen zeigen, was ihr drauf habt! Ich bin genauso davon überzeugt, dass ihr es schafft, wie unser Hokage. Wenn nicht noch mehr! Schließlich bin ich euer Lehrer.“ Und während er das alles sagte, schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Je mehr er sprach, desto breiter wurde es. Dies blieb bei seinen Schülern nicht ohne Wirkung. Obito hüpfte wieder fröhlich herum und schrie in die Welt hinaus: „Genau! Das schaffen wir!“ Kakashi passte das Geschreie ganz und gar nicht. Die ganzen Menschen um sie herum wurden schon auf sie aufmerksam. Aber er hielt sich zurück, um wenigstens für den heutigen Tag den Frieden zu erhalten. Die nächsten Tage würden wahrscheinlich anstrengend genug werden. Die Truppe unterhielt sich noch ein wenig über den anstehenden Auftrag. Dann verabschiedeten sie sich voneinander. Immerhin mussten sie noch für den morgigen Tag Vorbereitungen treffen. Abends bei Obito: Der schwarzhaarige war gerade fleißig mit dem packen seines Rucksacks beschäftigt, als er einen Windhauch vom Fenster her spürte. Zuerst dachte er sich nichts dabei. Aber nach einer Weile fühlte er sich beobachtet. Also drehte er sich zum Fenster, um nachzusehen was ihm dieses Gefühl sagen will. Was er dort sah, glaubte er im ersten Moment nicht. Auf dem Fensterbrett saß Kakashi und sah ihn seelenruhig an. Mehr als überrascht sagt Obito zu ihm: „Was treibt dich denn schon wieder hier her?“ „Das.“, antwortete der weißhaarige und ging auf den anderen zu. Dieser bemerkte jetzt erst, dass Kakashi etwas in der Hand hielt. Er kam weiter auf Obito zu und drückte ihm die unbekannte Sache in die Hand. „Das sind neue Batterien für deinen Wecker, damit du ausnahmsweise pünktlich kommst.“ Kaum hatte er ausgesprochen, war er auch schon wieder aus dem Fenster verschwunden. Immer noch aufs äußerste verwundert blickt Obito Kakashi nach und sagt zu sich selbst: „Aus dir wird ich zur Zeit auch nicht schlau... Zum einen keifst du mich immer an und dann kommen wieder solche Aktionen wie die von eben...“ Kopfschüttelnd machte er sich wieder ans packen. Als er das geschafft hatte machte er sich bettgeh fertig. Bevor er das Licht löschte, wechselte er die Batterien von seinem Wecker aus und stellte diesen, sich fest vornehmend morgen wirklich pünktlich zu sein. so, hoffe euch hat es einigermaßen gut gefallen. n____n und würd mich über nen paar kommis riesig freuen ^-^ nen ganz dickes dankeschön geht noch an tatsurou * breitsmile * ohne deine hilfe würd ich eingehn. das bedeutet mir ganz viel n______n bis denne eure obito-chan Kapitel 3: Durch den Wald ------------------------- So, nun hab ich auch schon das dritte Kapitel fertig xD ist diesmal nicht so witzig geworden. Ich hoff aber, dass es trotzdem gefällt * smile * und nun viel Vergnügen mit dem Kapitel! 3. Kapitel Durch den Wald Er war früh am nächsten Morgen, die Sonne ging gerade über den Bäumen auf und soeben schritt ein schwarzhaariger Junge durch das große Tor von Konohagakure. Es war niemand anderes als Obito. Allerdings sah dieser noch sehr verschlafen aus. Mit weit offenem Mund gähnend ging er weiter wobei er über einen Stein stolperte. Er fing sich gerade noch, sodass er taumelnd zu stehen kam. „Menno, ich hätte doch nicht so früh aufstehen sollen. Und da ist auch noch keiner... Na ja, immerhin kann Kakashi nicht meckern weil ich zu spät komm.“, murmelte er vor sich hin. Suchend sah er sich um und kam dann zu dem Schluss, sich unter einen Baum zu setzen und auf die anderen zu warten. Doch kaum hatte er dies gemacht, fielen im die Augen zu und sein Kopf sank ihm auf die Brust. Er war tatsächlich noch einmal eingeschlafen. Mehr als unsanft wurde er durch einen Tritt geweckt. Obito rappelte sich verwirrt auf und sah hoch, um festzustellen wer der Übeltäter war. Aber er sah nur einen Schatten, da die Sonne von hinten blendete. Der Schatten sprach: „Na Verlierer! Endlich wach? Hat ja auch lang genug gedauert dich zu wecken.“ „Ach du bist es Kakashi. Und ich dacht schon, es ist was passiert. Siehst du, ich bin nicht zu spät gekommen!“, meinte Obito strahlend. Kakashi erwiderte darauf nur: „Ja, mehr oder weniger. Aber eingepennt bist du!“ Jetzt erst bemerkte Obito, dass auch Rin und ihr Sensei da waren. Überrascht sagt er: „Sensei, was machen sie denn hier? Ich dachte, sie kommen nicht mit.“ Dieser antwortet: „Ich komme auch nicht mit. Ich bin nur hier, um euch noch eine Schriftrolle für den Farmbesitzer mitzugeben. Außerdem kann ich mich von euch verabschieden und Glück wünschen.“ Während er das sagte, reichte er Kakashi die angesprochene Schriftrolle. Diese wurde sogleich sicher im Rucksack verstaut. Als der weißhaarige das erledigt hatte, meint er: „Wir sollten langsam mal losgehen. Immerhin wollen wir heute Abend auf dem Hof ankommen.“ „Ist in Ordnung. Ich will nur noch schnell mit Rin reden.“, sagte ihr Sensei mit einem lächeln auf den Lippen. Er ging mit ihr etwas abseits von den anderen beiden. Dort sprach er zu ihr: „Gib gut auf die beiden acht. Du weißt ja, wie sie manchmal sind...“ „Okay, ich wird mein bestes geben. Aber richtig versprechen kann ich bei denen nichts.“, meint Rin. Und so machten sich die drei, ohne ihren Sensei, auf den Weg. Dieser zwinkerte ihnen noch aufmunternd zu und winkte zum Abschied. Und dann waren sie auch schon aus seinem Blickfeld verschwunden. „Ich bin ja mal gespannt, was bei der ganzen Sache am Ende herauskommt.“, seufzte er, drehte sich um und machte sich wieder auf den Weg zurück ins Dorf. Seine drei Schüler liefen schweigend durch den Wald, nur den Hühnerhof als Ziel vor Augen. Und so vergingen die Stunden und es wurde Mittag. Obito verzog sein Gesicht, als sich sein Magen lautstark zu Wort meldete. Er überlegte gerade, ob er das Risiko eingehen sollte Kakashi anzusprechen, als dieser das Zeichen zu einer Pause gab. „Oh, da hab ich ja Glück gehabt.“, dachte er freudig. Das Mittagessen lief auch ungewöhnlich ruhig ab. Dies wunderte Rin doch sehr. „Die beiden reißen sich aber ganz schön zusammen. Es ist wirklich ein Wunder, dass sie sich noch nicht einmal in die Haare bekommen haben.“, dachte sie bei sich. Nach einer mehr als stillen Rast, ging es genauso weiter. Dies war Rin schon geradezu unheimlich. Etwa zwei Stunden nach der Pause fing Obito zu quengeln an: „Können wir nicht mal schnell anhalten? Ich muss mal ganz dringend für kleine Ninja...“ „Das ist nicht mein Problem. Wärst du vorhin gegangen, dann hättest du es jetzt auch nicht.“, murrte Kakashi. Ungefähr eine weitere halbe Stunde später druckste Obito schon sehr herum und machte ein verkniffenes Gesicht. Da hatte der weißhaarige Shinobi endlich Gnade mit ihm. Er sagt zu ihm: „Na gut. Machen wir kurz halt. Aber du beeilst dich! Ist das klar?“ „Ja, werd ich machen!“, erwiderte Obito mit erleichtertem Gesicht. Und schon war er verschwunden. Fünfzehn Minuten waren inzwischen vergangen und er war jedoch immer noch nicht zurück. „So lange braucht doch kein Mensch auf der Toilette! Der Idiot wird sich garantiert wieder verlaufen haben!“, schnaubte Kakashi. Langsam aber sicher wurde er wütend. Sehr gereizt sagt er: „Rin ich geh ihn jetzt suchen. Bleib du hier und warte. Vielleicht kommt er ja doch noch zurück. Was ich allerdings weniger glaube.“ Er machte sich umgehend auf den Weg. „Obito! Wo zum Teufel steckst du!“, schrie er durch den Wald. Aber es gab keine Antwort. Also lief er weiter suchend durch die Bäume. Ihm kam es wie eine Ewigkeit vor, bis er Obito endlich gefunden hatte. Mit äußerst übler Laune packte Kakashi ihn am Kragen und schüttelte ihn durch. „Was denkst du dir eigentlich, so weit von uns wegzugehen? Damit gefährdest du unsere Mission!“, brüllte der weißhaarige sein gegenüber an. Mit feuchten Augen blickte Obito Kakashi an und sagt: „Es tut mir so leid! Aber ihr wart einfach weg... Und ich konnte euch nicht wieder finden...“ Kakashi kam nun langsam den anderen zu und berührte mit Zeige- und Mittelfinger seiner rechten Hand Obitos Stirn und pochte dagegen. „Manchmal frag ich mich wirklich, ob dahinter bei dir nur Luft ist...“, seufzte er auf. „Und nun komm. Rin wartet auf uns.“, fügte er noch hinzu. Der Rückweg dauerte etwas länger und dann waren die drei wieder vereint. „Nun kann es wieder weitergehen. Allerdings werden wir es bis zum Abend nicht mehr zum Hof schaffen. Ich hab keine Lust, noch einmal wen zu verlieren. Also werden wir die Nacht im freien verbringen. In etwa zwei Stunden kommen wir zu einem See. Dort ist ein idealer Platz zum übernachten.“, sagte Kakashi. Damit waren Obito und Rin wohl oder übel einverstanden. Wie vorhergesagt, kamen sie zwei Stunden später am See an, an dem sie ihr Nachtlager aufschlugen. Wieder wurde es sehr still. Jeder war mit sich selbst beschäftigt. Und so gingen sie auch bald zu Bett. Mitten in der Nacht wachte Obito auf. Verschlafen blickte er sich um. Ihm fiel auf, dass der Schlafplatz von Kakashi verlassen war. Dies machte ihn neugierig und so suchte er nach ihm. Nicht weit entfernt, auf einem großen Stein am Ufer saß die gesuchte Person. Obito ging, in seine Decke gewickelt, zu ihm und setzte sich neben ihn. „Kannst du nicht schlafen?“, flüsterte der schwarzhaarige dem anderen zu. Dieser schüttelte nur den Kopf und starrte weiter auf den See. „Ist dir nicht kalt?“, flüsterte Obito erneut. Kakashi schüttelte wieder den Kopf. Dies ignorierte Obito und rückte noch näher an Kakashi, öffnete seine Decke und wickelte seinen Teampartner mit ein. Wohlige Wärme machte sich breit. Obito wurde wieder müde und lehnte sich mehr an Kakashi. Und schon war er eingeschlafen. Das Gewicht, dass nun auf dem weißhaarigen lastete, brachte ihn wieder in diese Welt zurück. Ein lächeln zog sich über sein Gesicht, dieses wurde allerdings von seiner Maske verdeckt. Immer noch lächelnd musterte er den anderen. Bei sich dachte er: „Er ist wirklich unglaublich niedlich wenn er schläft.“ Er verlor sich ganz im dem Anblick. Nach einiger Zeit dachte er: „Ich sollte ihn lieber ins Bett bringen... Hier ist es doch etwas kühl. Will ja nicht, das er sich erkältet...“ Mit diesen Gedanken stand Kakashi auf, nahm Obito auf den Arm und verfrachtet diesen ins Bett. Zum Schluss legte er noch die Decke über den Schlafenden. Er konnte einfach nicht wiederstehen, den vor sich hinschlummernden zu berühren. Kakashi streckte seine Hand aus und streichelte Obito mit den Fingerspitzen sanft über die Wange. Dieser zeigte auch eine Reaktion darauf. Er drehte seinen Kopf in die Richtung der streichelnden Hand. Erschreckt zog Kakashi diese zurück. Dem schwarzhaarigen passte dies jedoch nicht besonders und drehte sich murmelnd um. Nun wurde es dem anderen zu viel. Kakashi wandt sich von Obito ab und ging zu seinem Schlafplatz. Dort legte er sich hin und schaute noch lange in den Sternenhimmel. Bis schließlich doch noch ein traumloser Schlaf über ihn kam. Am nächsten Morgen wachten die drei fast zeitgleich auf. Sie frühstückten, packten ihre Sachen zusammen und gingen wieder los. Keiner von den dreien sprach viel. So ging einige Zeit dahin. Plötzlich rief Obito: „Hey Leute! Ich glaub wir sind da! Ich sehe weiter vorne ein Schild, auf dem „Niwatori“ steht. So hieß der Hof doch!“ Und schon ist es wieder zu Ende ^-^ Hoffe es hat euch gefallen * breitsmile * lasst nen Kommi da * g * bis denne eure Obito-chan n_______n Kapitel 4: Hühner über Hühner ----------------------------- Und nun das Vierte! Viel Spaß damit! 4. Kapitel Hühner über Hühner Mittlerweile standen die drei vor dem Schild und begutachteten es. Darauf stand: Wenn sie zum Niwatori-Hühnerhof wollen, sind sie auf dem richtigen Weg. Folgen sie der Straße unter ihren Füßen ca. weitere 7 Kilometer. Dann sind sie an ihrem Ziel angelangt. „Was ist das denn für eine komische Wegbeschreibung?“, fragte Obito in die Runde. Kakashi antwortet darauf: „Ist mir egal, ob es komisch ist oder nicht. Es beweist immerhin, dass wir auf dem richtigem Weg sind. Und jetzt gehen wir weiter. Ich will mir hier nicht die Beine in den Bauch stehen.“ Kaum hatte er ausgesprochen, drehte er sich um und ging alleine los. Die beiden anderen schulterten ihre Rucksäcke wieder und machten sich daran Kakashi nachzukommen. Kurze Zeit später hatten sie ihn wieder eingeholt. Es dauerte nicht mehr lange und sie kamen auf dem Gelände der Farm an. Sofort fielen ihnen die vielen Hühner auf. „Wow, überall Hühner! Ich hab nicht gedacht, dass die so frei rumlaufen. Und da hinten sind Küken!“, rief Obito verzückt aus und lief begeistert Richtung Küken. Augenverdrehend schrie Kakashi dem schwarzhaarigen nach: „Mensch Obito! Bleib hier! Wir müssen erst zum Besitzer dieses Hofes!“ Bei den Küken hockend sagt dieser: „Och, die sind doch so niedlich!“ „Du benimmst dich wie ein kleines Mädchen! Und jetzt komm!“ Kakashi zerrte den anderen am Ärmel weiter. Langsam kamen sie auf das Hauptgebäude zu. Andere Menschen trafen sie auf ihrem Weg nicht. Alles wirkte wie ausgestorben. Dies kam auch Obito seltsam vor und sagt: „Wo müssen wir eigentlich hin? Hier sind so viele Gebäude, aber bis jetzt ist noch niemand aufgetaucht.“ Wie es der Zufall will kam genau in diesem Augenblick ein junger Mann aus einer der Scheunen gestapft. Als er die drei Ninja sah, zog er eine Augenbraue hoch und rief über den Hof: „Ihr kommt aber früh. Wir haben euch noch gar nicht erwartet. Wir dachten ihr kommt erst heute Abend.“ Inzwischen war er bei den dreien angekommen. Wieder fing er zu sprechen an: „Das ist ja jetzt auch egal. Würdet ihr mir verraten, wie ihr heißt?“ Die Vorstellung übernahm Kakashi: „Der mit der Brille neben mir heißt Uchiha Obito, dass Mädchen Rin und ich Hatake Kakashi. Und wer bist du?“ Etwas verlegen sagt der Mann: „Oh, hab ich mich noch nicht vorgestellt? Wie unhöflich von mir. Also ich Heiße Sakazuki Tamago.“ „Dann bist du der Besitzer des Hofes?“, stellte der weißhaarige Shinobi etwas überrascht fest. „Genau der bin ich. Sagt aber Tamago und du zu mir. Sonst komm ich mir so alt vor.“, lachte Tamago. Kakashi sagt zu ihm: „Wir haben noch eine Schriftrolle für dich dabei, in ihr ist unser Auftrag noch einmal genau beschrieben.“ Kaum hatte er ausgesprochen, suchte er schon die Rolle in seinem Rucksack. Als er sie gefunden hatte, reichte er sie an den Empfänger weiter. Dieser öffnete sie und las sie. Dann sagt er: „Okay, es sind alle Angaben gleich mit denen die wir hier auch haben. Es gibt nur noch ein Problem. Um genau zu sein sogar zwei. Aber wenn ihr ein wenig mithelft, habt ihr fast keine Schwierigkeiten.“ „Und die Probleme wären?“, hakte Kakashi nach. Tamago antwortet: „Zum einen haben die Hühner, deren Eier ihr abholen sollt erst heute mit der Ablage begonnen und zum Anderen haben wir im Moment nicht genügend Angestellte.“ „Und das bedeutet?“, fragte Kakashi mit zusammengekniffenen Augen nach. „Na ja, es werden erst im Laufe des Tages eure 150 Eier zusammenkommen. Was bedeutet, dass ihr hier sozusagen festsitzt. Tut mir leid. Aber da wir zu wenige Leute haben, könntet ihr heute bei der Arbeit helfen. Was ich natürlich extra bezahlen würde. Und seid ihr dabei?“, meinte Tamago. Nicht besonders begeistert stimmte Kakashi zu. „Dann ist ja alles klar.“, sagte der Bauer strahlend. „Dann kommt mal mit. Ich gebe euch andere Klamotten zum arbeiten und da könnt ihr auch eure Rucksäcke ablegen.“, sprach er weiter. Und schon war er auf dem Weg zum Hauptgebäude. Die drei Ninja trotteten ihm hinterher. Kaum waren sie dort angekommen, bekamen sie auch schon ihre „Arbeitskleidung“ in die Arme gedrückt. Für die Jungs gab es eine Latzhose und ein Shirt. Rin bekam ein einfaches hellblaues Kleid. Wenig später waren sie umgezogen und bereit für den Einsatz. Tamago begann auch gleich damit, sie einzuteilen: „Rin wird die Eier aus den Nestern einsammeln und die Hühner füttern, Kakashi übernimmt die Reparatur einiger Zäune und zu guter letzt bekommt Obito die Aufgabe, Ställe auszumisten.“ Als Obito seine Arbeit für den Tag hörte, klappte ihm die Kinnlade herunter. Nach ein paar Sekunden hatte er sich jedoch wieder gefangen. Jeder von den dreien wurde noch ein Beschäftigter des Hofes zur Einweisung zugeteilt. Und so machten sie sich ans Werk. Sie schufteten den ganzen Nachmittag und auch noch weit in den Abend hinein. Das Abendessen der drei fand auf der Veranda des Hauptgebäudes statt. Rin und Kakashi saßen schon beim Essen. Tamago hatte sich auch zu ihnen gesellt. Nur Obito fehlte noch. Dieser kam gerade, mit noch feuchtem Haar und unglücklichem Gesicht um die Ecke gebogen. Als er sich setzte, fiel den anderen sofort der strenge Geruch auf, der von ihm ausging. Naserümpfend rief Kakashi: „Du stinkst ja bestialisch! Gut, dass ich schon gegessen habe. Denn jetzt ist mir alles vergangen. Hast du dich im Hühnerdreck gewälzt?“ Darauf sagt Obito: „Nein, ich bin ausgerutscht, und darin gelandet. Hab ja versucht den Gestank abzuwaschen, aber egal wie ich schrubbe, es wird einfach nicht besser.... Und jetzt halt den Mund! Ich hab mordsmäßigen Hunger.“ Tamago richtet sich fragend an Rin: „Sind die immer so zueinander?“ Diese antwortet: „So gut wie immer.“ Zu Obito sagt der Farmbesitzer: „Wenn du fertig gegessen hast, gebe ich dir eine spezielle Seife, danach riechst du wieder wie ein neugeborenes Baby!“ Darauf fing der schwarzhaarige wieder zu strahlen an. „Wirklich? Das ist ja super!“, sagte er mit vollem Mund. „Eines muss ich euch noch sagen. Ihr Jungs könnt leider nicht im Wohnhaus schlafen. Rin kann, wenn sie einverstanden ist, bei meiner kleinen Schwester schlafen. Es tut mir aufrichtig leid für euch zwei.“, sagte Tamago verlegen. Rin hatte nichts dagegen im Haus zu schlafen. Und war sogar froh, einmal eine kleine Auszeit von ihren Teamkameraden zu haben. „In Ordnung. Rin du wartest hier auf meine Schwester, während ich den beiden ihren Schlafplatz zeige.“ Und so geleitete er Kakashi und Obito zu einer etwas weiter entfernten Scheune. „Hier bewahren wir unsere ganzen Geräte auf. Auf dem Dachboden wird Heu gelagert. Dort könnt ihr es euch für die Nacht gemütlich machen.“ Die beiden kletterten auf den Heuboden und legten ihre Sachen ab. Von unten rief Tamago hoch: „Obito, kommst du wegen der Seife noch mal kurz mit?“ Obito antwortet: „Ja, ich komme gleich.“ Einen Augenblick später war er wieder unten und er machte sich mit Tamago auf den Weg. Ungefähr eine halbe Stunde später war Obito wieder zurück. Er war nur mit einer Hose bekleidet und die reinste Augenweide für Kakashi. Denn dieser musste sich sehr am Riemen reißen, den anderen nicht zu lange anzustarren. Bei sich dachte er: „Er sieht schon verdammt heiß aus... Schön langsam ist es mir egal, dass ich ihn nicht lieben sollte.... Aber was würden dann die anderen von mir denken?“ Durch den laut polternden Obito aus den Gedanken Geriessen schaute er auf und sah den anderen im Heu liegen. „Bevor ich noch auf andere dumme Gedanken komme, geh ich schlafen.“, dachte der weißhaarige. Zu Obito sagt er kurz angebunden: „Ich geh jetzt ins Bett. Sei also gefälligst leise!“ Während er dies sagte hatte er sich in seine Bettstatt gelegt, sich zugedeckt und auf die Seite gedreht. „Ja ja, wie der Herr meint.“, murmelte Obito und machte sich daran, seinen Schlafplatz herzurichten. Als das erledigt war legte er sich auch schlafen. Kaum lag er ruhig schlief er ein. Bei Kakashi war es allerdings nicht so einfach. Dieser drehte sich von einer Seite auf die andere. Aber es half alles nichts. Er konnte einfach nicht einschlafen. Deshalb beschloss er aufzustehen, da er nicht wusste was er jetzt machen sollte. Kam dann zu dem Schluss, sich auf das Dach der Scheune zu setzen um dort seinen Gedanken nachzuhängen. Vielleicht würde er ja davon irgendwann müde genug um schlafen zu können. Kakashi saß schon mehrere Stunden im Freien als sich auf dem Dachboden unter ihm etwas regte. Es war Obito, der langsam aufwachte. Zu sich sagt er: „Menno, normal schlaf ich doch die Nächte durch. Und Kakashi ist auch wieder nicht in seinem Bett. Ich werde ihn suchen, genau wie gestern. Schlafen kann ich sowieso nicht mehr.“ Und machte sich auf die Suche. Nach einiger Zeit kam ihm die Idee, auf dem Dach nachzusehen. Dort saß der andere immer noch. Kakashi bemerkte nicht einmal, dass Obito hinter ihm stand. Das nutzte der schwarzhaarige sogleich aus und umarmte den anderen von hinten. Die Berührung brachte Kakashi aus seiner Gedankenwelt zurück. Er stieß Obito zurück und brüllte: „Was machst du da?! Hab ich dir erlaubt, mich anzufassen?! Was denkst du dir dabei?!“ „Ich habe gar nicht gedacht. Ich bin einfach meinen Gefühlen gefolgt. Du sahst so einsam aus....“, antwortete Obito ruhig. Kakashi seufzt: „Entschuldige das ich so ausgerastet bin.... Aber du hast mich mit der Aktion sehr überrascht....“ Obito sagte darauf nichts. Er nahm sich die Hand des anderen und zog daran, sodass er neben ihm zum sitzen kam. „Über was hast du denn so sehr nachgedacht?“, fragte Obito. Kakashi antwortet: „Über viel.... Über vergangene Dinge und über dich.“ „Über mich? Vielleicht das du mich mehr magst als es für einen Freund oder Teamkameraden nötig wäre?“, sagte Obito fragend. Überrascht sagt Kakashi: „Woher weißt du das? Genau so ist es....“ „Na ja, weil es mir auch so geht. Nur habe ich es erst vorhin bewusst wahrgenommen.“, meinte der andere lächelnd. Kakashi stellte gerade fest, dass er immer noch die Hand von Obito hielt. Diese drückte er ein wenig zaghaft. Obito fasste all seinen Mut und rückte näher an den anderen. Diesmal wurde er nicht zurückgestoßen. Also ging er noch einen Schritt weiter und nahm sein gegenüber wieder in den Arm. „Das fühlt sich doch ganz gut an.... Ich könnt mich durchaus daran gewöhnen.“, murmelte Obito. Die Stimmung zerstörend sagt Kakashi: „Ja, aber wir sollten wieder reingehen. Du bist schon ganz kalt.“ Kaum hatte er ausgesprochen, löste er sich von Obito und ging nach unten. Obito murrte enttäuscht: „Immer wenn es schön wird bekommt er Panik und haut ab. Aber das werde ich ihm schon noch irgendwie austreiben.“ Und so machte er sich auch auf den Weg nach unten. Kakashi lag schon im Bett, den Rücken zu ihm gedreht. Ein paar Minuten später fing Obito an zu quengeln: „Kakashi! Ich kann nicht schlafen! In meinen Decken ist überall Heu! Und das juckt so!“ Grob antwortet der Angesprochene: „Schüttle sie aus dann hast du kein Heu mehr drin.“ Lautstark machte sich Obito daran den Rat in die Tat umzusetzen. Und breitete dann die Decken direkt neben Kakashi aus. Als er damit fertig war, legte er sich hin und kuschelte sich an den anderen. „Muss das sein?“, seufzte Kakashi. Obito antwortet schon halb im Schlaf: „Ja, muss es. Bei dir fühl ich mich wohler. Und jetzt sag bloß nicht, dass es dir nicht auch gefällt.“ „Na gut, du kannst bleiben. Aber zapple nicht so rum!“, murmelte Kakashi mit einem Bein in der Traumwelt. Doch Obito hörte es nicht mehr. Denn dieser war vor den letzten Worten eingeschlummert. Und schon ist es wieder vorbei xD hoffe es gefällt euch immer noch * smile * und ein großes Danke geht noch an meine lieben Kommi-Schreiber. ^-^ Ihr spornt mich immer wieder ganz toll an n________n das hilft mir sehr bei der Arbeit * breitsmile * joa, das 5. wird nen wenig läger brauchen... Muss wieder arbeiten T_____T also bis denne eure Obito-chan n___________n Kapitel 5: Früh am Morgen... ---------------------------- Jetzt hab es endlich geschafft nen neues Kapi zu schreiben... Hoffe euch gefällt es wieder ^-^ Und nun viel Spaß damit! 5. Kapitel Früh am Morgen.... Kakashi wachte am nächsten morgen als erster auf. Die Ursache dafür war eine drückende Last auf seiner Brust. Sie ließ ihn kaum Raum für Atem. Er drehte etwas den Kopf, um zu sehen, was ihn so einengte. Das es noch sehr dunkel war und er noch den Schlaf in den Augen hatte, musste er erst einmal blinzeln um einen klaren Blick zu bekommen. Was er da sah, erschreckte ihn ein wenig. Dicht an ihm hatte sich ein schwarzer Haarschopf geschmiegt. Doch der Schrecken verblasste schnell wieder und machte einem ungewohntem Gefühl platz. Er fühlte sich doch tatsächlich wohl in der jetzigen Situation. Kakashi legte dem anderen vorsichtig die Arme um den Rücken und drückte ihn an sich. Völlig berauscht von seinen Gefühlen verweilte er eine Weile in dieser Umarmung. Dann wurde er mutiger und fing an, Obito über den Rücken zu streicheln. Dieser fand auch sogleich gefallen daran. Er streckte sich ein wenig und drehte sich etwas zur Seite. Jetzt konnte Kakashi auch sein Gesicht sehen. Darauf war ein glücksseliges lächeln erschienen. Nun streichelte der weißhaarige mit den Fingerspitzen an der Seite des anderen entlang. Obito war anscheinend kitzelig, denn er verzog das Gesicht zu einer Grimasse und versucht vor der kitzelnden Hand zu fliehen. Dabei murmelte er unverständliche Wörter. Bevor er jedoch gänzlich aufwachte, hörte Kakashi damit auf. Woraufhin sich Obito wieder dichter an ihn schmiegte. Dies alles überraschte Kakashi doch etwas. Diese Reaktion konnte er durch einfaches streicheln auslösen. Das fand er sehr erstaunlich. Während er sich so vor sich hin wunderte, begann Obito aufzuwachen. Er regte sich immer mehr und machte schließlich die Augen auf und fing auch gleich zu sprechen an: „So gut hab ich schon lange nicht mehr geschlafen. Aber es war auch irgendwie anders als sonst...“ In diesem Augenblick erinnerte er sich an die vergangene Nacht. Vorsichtig schielte der Uchiha zu Kakashi hoch. Dieser beobachtete den anderen amüsiert. „Ich werde dich schon nicht umbringen.... Denn das hätte ich doch schon längst gemacht. Wenn ich wollte....“, meinte er auf die Aktion des schwarzhaarigen. „Und ich habe auch wesentlich besser geschlafen als sonst.“, sprach er weiter. Total baff, von der letzten Aussage des anderen, starrte Obito Kakashi an. „Hey! Nun, fang dich mal wieder.“, sagte Kakashi sanft und fing wieder damit an Obito zu streicheln. Doch dieser versteifte seinen Körper. Überrascht zog Kakashi eine Augenbraue hoch und meint: „Nanu, vorhin hat es dir noch ganz gut gefallen... Entspann dich einfach. Ich will dir nichts böses.“ Obito dachte ein wenig nach und befolgte dann den Rat des anderen. Er legte den Kopf wieder zurück auf Kakashis Brust und entspannte sich. Dort hörte er den Herzschlag des anderen, der ihn noch mehr beruhigte. Jetzt erst fiel ihm auf, wie gut der andere roch. Er atmete den Duft tief ein und seufzte zufrieden. „Na, er gefällt dir ja doch?“, fragte Kakashi nach. Zur Antwort bekam er nur ein nicken. Während dessen machte sich Rin auf den Weg zu der Scheune, in der Kakashi und Obito die Nacht verbracht hatten. Dabei dachte sie: „Komisch, wir hatten doch vereinbart, dass wir uns bei Sonnenaufgang auf der Veranda treffen.... Von Kakashi hätte ich es erwartet, dass er schon vor mir da ist. Na ja, vielleicht ist er ja noch damit beschäftigt, Obito aus den Federn zu werfen. Schau ich eben mal nach.“ In der Zwischenzeit war sie an ihrem Ziel angekommen. Stimmen hörte sie keine. Also beschloss sie nach oben zu sehen. Auf dem Heuboden angekommen sah sie die beiden im ersten Moment nicht. Doch dann erblickte sie die zwei, eng aneinander gekuschelt und mit seligem Gesichtsausdruck. Rin hatten sie nicht bemerkt. Diese lächelte nun auch und freute sich für die beiden. Sie ging leise wieder nach unten und machte durch rufen auf sich aufmerksam: „Jungs? Wo steckt ihr? Es ist schon längst nach Sonnenaufgang! Langsam solltet ihr euch fertig machen, wenn wir heute noch im Dorf ankommen wollen! „Kakashi und Obito zuckten unter dem Dach zusammen. „Ob sie was mitbekommen hat?“, fragte Obito. Kakashi antwortet: „Ich glaube nicht.“ Zu Rin rief er nach unten: „Warte beim Hauptgebäude auf uns. Wir sind in zehn Minuten da.“ Uns so machte sich Rin wieder auf den Weg zum Hauptgebäude. Die beiden anderen lagen immer noch beieinander. „Okay, ich steh dann mal auf und mach mich fertig.“, sagte Obito und sprang auf. Kakashi seufzte. Der schwarzhaarige drehte sich noch einmal um, kniete sich vor Kakashi nieder und hauchte ihm auf den verdeckten Mund einen Kuss. Kaum hatte er dies gemacht, war er auch schon wieder verschwunden um sich umzuziehen. Perplex schaute ihm Kakashi nach. Er berührte ungläubig die Stelle, auf der vor einem Augenblick noch Obitos Lippen ruhten und rappelte sich dann endlich auf um sich auch fertig zu machen. Kurze Zeit später kamen sie vor dem Hauptgebäude an. Vor dem schon Rin und Tamago warteten. Tamago lud sie noch zum Frühstück ein. Bei diesem gab es alles was man aus Eiern machen konnte. Hartgekochte Eier, Spiegeleier, Eier mit Speck, Rührei, Pfannkuchen, Waffeln und so weiter und so fort.... Die drei aßen sich noch richtig satt, bevor sie sich für den Aufbruch bereit machten. Jeder von ihnen bekam 50 Eier in fünf Eierkartons zugeteilt. Sie verstauten sie einigermaßen sicher in ihren Rucksäcken und machten sich auf den Rückweg. Und wieder einmal is es zuende... war ja diesmal nich so lang. Hoffe mal, ihr hattet euren Spaß. *smile* Sind jetzt noch zwei Kapitel dann is die ganze Story abgeschlossen. Nur zur Info am Rande. Danke noch mal an alle Kommi-Schreiber ^____^ *euch alle knuddel* Bis denne eure Obito-chan n_______n Kapitel 6: Unverhofft kommt oft ------------------------------- Nach langem warten ist nun endlich ein neues Kapitel fertig. ^-^ Hoffe mal es gefällt euch *breitsmile* Dieses Kapi bekommt auch noch ne Widmung n__n Es ist für Rara-chan_Rin *smile* Und nun viel Spaß beim lesen!!! 6. Kapitel Unverhofft kommt oft Und so liefen sie wieder durch den Wald. Jedoch mit vorsichtigeren Bewegungen als sonst. Die Eier sollten unbeschadet im Dorf ankommen. Obito ging, mit fröhlichem Ausdruck auf dem Gesicht und vor sich hin pfeifend, einige Meter vor den anderen beiden voraus. Kakashi grummelte: „Hey, komm mal wieder runter! Du tust schon so, als ob der Auftrag abgeschlossen wäre.“ Obito meinte darauf: „Ach komm schon. Verdirb mir nicht die gute Laune! Wir müssen doch nur noch zurück gehen. Da wird schon nichts aufregendes passieren.“ „Du sagst es doch selbst. Wir müssen noch zurück. Und da kann sehr wohl noch etwas geschehen.“, sagte der weißhaarige nachdrücklich. Der Widerspruch sagte Obito überhaupt nicht zu. Er drehte den Kopf in Richtung Kakashi um und rief: „Na toll! Jetzt hat Mr. Neunmalklug es geschafft mir die Stimmung zu ruinieren!“ Während dem sprechen ging er weiter ohne vorwärts zu sehen. „Obito! Schau gefälligst dorthin wo du lang läufst!“, sagte Kakashi leicht angesäuert. Doch zu spät. Der schwarzhaarige hing bereits im Brombeergebüsch fest. „Hey! Wieso habt ihr das nicht früher gesagt!“, rief der Gefangene zappelnd. „Ich hab dich doch darauf aufmerksam gemacht. Was willst du mehr? Aber hättest du besser aufgepasst, wäre es dir gar nicht erst passiert.“, sagte Kakashi und ging mit einem leicht schadenfreudigem leuchten in den Augen an ihm vorbei. „Du bist so fies! Hilf mir doch hier raus!“, schrie Obito aufgebracht und zerrte noch mehr an den Dornenranken. Rin sagte sanft zu ihm: „Jetzt beruhig dich erst mal und hör damit auf so rumzuzappeln. So machst du es nur noch schlimmer.“ Obito nahm den Rat an und stellte die Bewegungen ein. Die Kunoichi machte sich daran, die Ranken aus Obitos Kleidung zu lösen. Dies stellte sich als schwieriger heraus als zuerst angenommen. Die Dornen hatten sich schon sehr darin verharkt. Mit etwas Geduld schaffte Rin es dann doch noch. Obito hatte das ganze aber nicht ohne Schaden überstanden. Wobei seine Jacke und das darunter liegende Shirt am meisten betroffen waren. Sie hatten etliche Löcher und Risse. Seine Haut zierten auch viele Kratzer. „Zieh Jacke und Shirt aus, ich will mir die Wunden ansehen!“, sagte Rin in einem befehlendem Ton. Kakashi murmelte augenverdrehend: „Und wieder einmal haben wir eine ungeplante Pause eingelegt.“ „Was hast du gerade gesagt?“, wollte Obito wissen, der sich gerade gehorsam auszog und dann vor Rin hinkniete. „Nichts was von Bedeutung wäre...“, antwortete Kakashi mit übler Laune. Damit gab sich Obito nur ungern zufrieden. Hielt aber den Mund. In der Zwischenzeit hatte Rin damit begonnen die Kratzer zu untersuchen. Als sie damit fertig war, wollte sie mit der Behandlung fortfahren. Um ihre Hand schuf sie heilendes Chakra. Doch da warf Kakashi ein: „Lass das! Das verschwendet nur dein Chakra. Und dieses wird vielleicht noch später benötigt. So schlimm ist es nun auch nicht. Es wird auch so gehen.“ „Wenn du darauf bestehst. Allerdings wird das dann nicht ganz angenehm.“, meinte Rin und nahm aus ihrem Rucksack ein Medi-Pack heraus. Dieses breitete sie neben sich aus damit sie alles griffbereit hatte. Zu Obito gewandt sagte sie: „Das desinfizieren wird etwas brennen, aber die Salbe die ich danach auftrage wird es mildern.“ Kaum hatte sie ausgesprochen fing sie auch schon mit der Arbeit an. Nun war sie ganz in ihrem Element. Ab und zu zuckte Obito unter ihren Händen zusammen und verzog das Gesicht. Blieb aber die ganze Behandlung über still. Zufrieden mit ihrem Werk legte Rin noch den letzten Verband an und sagte dann: „So, jetzt bist du erlöst und du kannst die wieder anziehen.“ „Danke Rin.“, flüsterte Obito ihr zu und machte sich daran sich wieder anzuziehen. Kakashi stapfte finster dreinblickend auf und ab. Als der schwarzhaarige mit dem ankleiden fertig war sagte Kakashi ungeduldig: „Wird auch Zeit. Jetzt müssen wir uns aber beeilen, ich will nicht wieder im Dunkeln rumtappen.“ Und mit diesen Worten machte er sich auch schon auf den Weg. Obito schnitt eine Grimasse als er sich seinen Rucksack auf den Rücken lud. Gab aber keinen Mucks von sich. Denn dies würde wieder Kakashis Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Aber das wollte er im Moment um keinen Preis. Finster vor sich hinblickend eilte er den anderen beiden nach. Ohne weitere Vorfälle kamen sie zügig voran. Als es anfing dunkel zu werden waren sie kurz vor Konohagakure. Plötzlich hob Kakashi die Hand um Rin und Obito anzuhalten. „Was zum Teufel ist denn nun schon wieder los?“, meldete sich der schwarzhaarige Shinobi. „Halt den Rand!“, bekam er geflüstert von Kakashi zu hören. Dieser hob nun die Nase in den Wind und murmelte mit zusammengekniffenen Augen: „Irgendwas stimmt hier nicht....“ „So nah am Dorf? Es ist doch nicht einmal eine Stunde entfernt.“, sagte Rin leise. Flüsternd antwortete der weißhaarige wieder: „Das ist es ja, was mir Kopfzerbrechen bereitet... Aber gehen wir weiter. Haltet die Augen offen! Und vor allem seid leise!“ Beim letzten Satz blickte er Obito an. Die drei setzten sich lautlos wieder in Bewegung. Sich umblickend ginge sie des Weges. Die nächste halbe Stunde nahmen sie nichts ungewöhnliches wahr. Doch dann kam plötzlich ein Kunai auf sie zugeflogen. Kakashi zog, gerade noch rechtzeitig, Obito aus der Flugbahn des Messers. Beide lagen abwartend auf dem Boden. Doch es kamen keine weiteren Wurfmesser. Obito wollte sich gerade wieder aufrappeln als er von Kakashi aufgehalten wurde. Dieser zog den anderen an sich und sagte seufzend: „Dich darf man aber auch gar nicht aus dem Auge lassen....“ Doch dann besann sich Kakashi wieder, schob den anderen von sich und stand auf. „Rin wo bist du?“, fragte er in die Dämmerung. Ihre Antwort kam: „Hier drüben!“ Sie kam hinter einem Busch hervor. „Wir sollten uns wieder auf den Weg machen. Es ist nicht mehr weit.“, kommandierte Kakashi. Er und Rin wandten sich auch sogleich zum gehen. Nur Obito blieb noch verwundert zurück. Er war immer noch mit den Gedanken bei der Umarmung von vorhin. Ein sirrendes Geräusch riss ihn aus der Erinnerung. Er sah erneut ein Kunai auf sich zukommen. und wollte gerade noch aus der Flugbahn hechten, aber das Messer traf ihn dennoch. Es war ein heftiger Schmerz der ihn durchfuhr und ihn laut aufschreien ließ. Die beiden anderen drehten sich um, um nachzusehen weshalb Obito geschrieen hatte. Entsetzt sahen sie ihn am Boden liegen. Mit schnellen Schritten waren sie bei ihm. Sie beugten sich über den Bewusstlosen. Rin sagte: „Ich untersuche ihn gleich. Passt du auf, dass nicht noch etwas anderes passiert?“ Zur Antwort richtete sich Kakashi auf, in jeder Hand ein Kunai und beobachtete konzentriert die Umgebung. Er war bereit jeden erneuten Angriff abzuwehren. Die Medic-Nin machte sich an ihre Aufgabe. Sie tastete Obito nach möglichen Verletzungen ab. Als sie ihn umdrehte, entdeckte sie ein Wurfmesser das in die Rückseite von seinem Oberschenkel eingedrungen war. Vorsichtig betastete Rin die Wunde. Erleichtert atmete sie auf. Das Kunai hatte kein größeres Blutgefäß getroffen. Im Gebüsch raschelte es. Kakashi spannte sämtliche Muskeln in seinem Körper an und war zur Verteidigung bereit. Auch Rin blickte von Obito auf. Es raschelte weiter und zwei Ninja mit maskenbedeckten Gesichtern tauchten auf. Es waren zwei von der Anbu-Einheit. Als sie Obitos Zustand sahen, fragten sie nach was geschehen war. Kakashi informierte sie über den Angriff. Die Anbu nickten sich zu und waren ohne ein weiteres Wort verschwunden. Kakashi beugte sich über die beiden am boden und fragte: „Wie ist die Lage?“ Rin antwortete: „Es könnte schlimmer sein. Aber ich befürchte, dass das Kunai vergiftet war. Denn bis jetzt ist es mir nicht gelungen die Blutungen zu stillen....“ „Das ist nicht gut...“, erklang eine Stimme hinter ihnen. Kakashi sprang sofort auf und war wieder in der Verteidigungsstellung. Doch als er erkannte wessen Stimme gesprochen hatte, entspannte er sich wieder. Auch Rin seufzte erleichtert auf. Sie rief der Gestalt zu: „Sensei! Sie kommen gerade richtig! Was führt sie denn hierher?“ „Ich bin einem Nuke-Nin gefolgt, der sich ins Dorf eingeschlichen hatte. Aber das haben jetzt die Anbu übernommen. Und ihr scheint mich im Moment dringender zu brauchen.“, sagte der Sensei ernst. Obito stöhnte laut auf und regte sich ein wenig, kam aber nicht zu sich. Die drei anderen richteten ihre Blicke wieder auf ihn. „Und so kommen wir wieder zu unserem größten Problem. Du kannst die Blutungen nicht aufhalten?“, sagte der blonde zu Rin gewandt. Geknickt sprach diese: „Nein, leider nicht... Ich habe kein passendes Gegengift dabei.“ „Okay, dann verbindest du die Wunde und Kakashi bringt ihn dann ins Krankenhaus. Es ist ja nicht mehr weit bis zum Dorf.“, sagte ihr Sensei. Der weißhaarige brauste auf: „Wieso ich? Und wer beendet dann unsere Mission?“ Der Sensei erwiderte: „Die Eier werden Rin und ich zum Hokage bringen. Mach dir darüber keine Sorgen. Du machst jetzt was ich dir gesagt habe. Und keinen Widerspruch mehr!“ In der Zwischenzeit hatte sich Rin schon daran gemacht Obitos Bein zu verbinden. Als sie damit fertig war, hob ihr Sensei den Verletzten hoch und half Kakashi dabei ihn auf dessen Rücken zu verfrachten. Mit finsterem Blick machte er sich auf den Weg zum Dorf. Und schon ist es wieder zu Ende *g* Ich hoffe mal, ich konnte euch ne kleine Freude damit bereiten ^-^ Schreibt wieder fleißig Kommis! *dackelaugenblick aufsetz* Bis denne eure Obito-chan n____n Kapitel 7: Zurück ins Leben --------------------------- Hier ist also das lang ersehnte neue Kapitel XD Sorry, dass ihr länger drauf warten musstet.... Aber die Hauptsache ist, hier ist es *lach* Ab jetzt lass ich meine Storys auch Korrekturlesen ^^ Denn so ist es viel angenehmer zu lesen n__n Vielen Dank an meine Rin! *g* Lange Rede kurzer Sinn! Viel Spaß beim Lesen!!! 7. Kapitel Zurück ins Leben Noch immer lief Kakashi durch den immer düsterer werdenden Wald. Obito hing wie ein nasser Sack auf seinem Rücken. Hin und wieder regte sich dieser leicht. Langsam begann er zu rutschen. Kakashi musste anhalten um den Schwarzhaarigen zurechtzurücken. Dabei sprach er zu ihm: „Ab jetzt bewegst du dich nicht mehr so viel! Verstanden? Ich soll dich doch so schnell wie möglich ins Krankenhaus bringen.....“ Seufzend machte er sich wieder auf den Weg. Bei sich dachte er: „Ach Obito! Jetzt machst du uns schon wieder Sorgen! Was soll bloß aus dir werden?“ Kurz nach der erzwungenen Pause, war ein lautstarkes Rascheln zu vernehmen. Kakashi blieb stehen und lauschte in die Finsternis. Aus der Dunkelheit leuchteten ihm zwei gelbe Augen entgegen. Sie musterten den Shinobi gründlich. Als sie genug gesehen hatten, wandte sich das Tier ab und verschwand raschelnd im Dickicht. Kakashi atmete erleichtert auf. Und so nahm er, schwerbepackt wie er war, die Reise wieder auf. Einige Zeit später wurde sie jedoch wieder unterbrochen. Die Ursache dafür war ein heftig zappelnder Obito. „Hey! Halt doch bitte still. Oder willst du noch mehr Verletzungen haben?“, sagte Kakashi leicht genervt zu Obito ohne eine Antwort zu erwarten. Doch genau dies machte der Verletzte. „Kakashi, bitte lass mich runter....“, hauchte er kaum hörbar. Kakashi antwortete darauf: „Wieso sollte ich? Du gehörst ins Krankenhaus! Und da bring ich dich auch hin.“ „Bitte! Mir ist so schlecht....“, flüsterte der Schwarzhaarige. Gereizt ließ Kakashi Obito zu Boden. Dort angekommen, musste sich Obito auch schon übergeben. Zitternd und keuchend kauerte er am Boden. Kakashi kniete sich zu ihm um den anderen zu stützen. Beruhigend streichelte er Obito über den Rücken. Dies alles, machte er aus einem Gefühle heraus. Das er normalerweise feinsäuberlich verdrängt hätte. Aber es fühlte sich gut für ihn an, dem anderen beizustehen. Kraftlos klammerte sich Obito an Kakashi. „Komm, ich nehme dich wieder auf den Rücken. Damit du endlich ins Krankenhaus kommst.“, sagte Kakashi ungewöhnlich sanft. Obito nickte darauf nur wortlos. Er stöhnte auf, als er wieder auf den Rücken gehoben wurde. Blieb aber bei Bewusstsein. „Geht’s? Hast du große Schmerzen?“, fragte Kakashi besorgt. Obito schüttelte zur Antwort den Kopf, da ihm im Moment die Kraft zum Sprechen fehlte. Erschöpft ließ Obito seinen Kopf auf die Schulter des anderen sinken. Und so setzte sich Kakashi wieder in Bewegung. Nach kurzer Zeit fiel ihm auf, dass der Atem von Obito schneller und flacher wurde. Er meinte auch, dass der andere mehr Wärme als zuvor abstrahlte. „Das Gift scheint sich langsam richtig bemerkbar zu machen.....“, dachte er bei sich. Unbewusst lief Kakashi schneller. Die Umgebung wurde ihm immer bekannter. Es war nicht mehr weit bis zum Dorf. Obito setzte zum Sprechen an. Zumindest wollte er es. Doch durch das Geschüttel brachte er kein Wort heraus. Dies bemerkte Kakashi und wurde langsamer. Bis er ganz zu stehen kam. „Willst du wieder runter?“, fragte Kakashi. Obito nickte langsam. Und so wurde er vorsichtig zu Boden gelassen. Der Weißhaarige konnte ihn sich jetzt genauer betrachten. Obito lief der Schweiß mittlerweile in Strömen über das Gesicht. Die Haare von ihm waren schon vollkommen durchnässt und klebten am Kopf fest. Die Atmung flog nur so dahin. Er sah erbärmlich aus. Kakashi konnte kaum glauben, dass dieses kleine Häufchen Elend wirklich Obito war. Der Verletzte erholte sich ein wenig und die Atmung wurde wieder langsamer und tiefer. Er hatte die Augen immer noch geschlossen. War jedoch immer noch bei Bewusstsein. Kakashi wollte ihn gerade wieder hochnehmen, als ihn Obito aufhielt. Er zog den anderen zu sich herab, machte seine glasigen Augen auf und wisperte: „Kakashi.... Ich muss dir unbedingt noch etwas sagen.....“ Da wurde er auch von Kakashi unterbrochen: „Spar dir lieber deinen Atem. Wir müssen uns jetzt beeilen!“ „Nein! Es ist wichtig!“, flüsterte Obito und ließ sich von Kakashi nicht noch einmal das Wort nehmen. „Ich glaube, ich hab mich wirklich in dich verliebt.... Ich möchte dich noch um einen Gefallen bitten..... Für den Fall, dass ich es nicht schaffe....“, Obito musste abbrechen, da ihm die Luft ausging. Kakashi nutzte diese Gelegenheit: „Red doch keinen Quatsch! Du schaffst das mit Sicherheit!“ „Tust du mir nun einen Gefallen, oder nicht? Ich würde mich dadurch wohler fühlen.....“, sagte Obito schwach. „Na gut, ich mach es. Was ist dein Wunsch?“, seufzte Kakashi. Etwas verlegen hauchte Obito: „Gibst du mir einen Kuss? Ich meine einen Richtigen.....“ Verdutzt schaute Kakashi den Schwarzhaarigen an. Dieser mied jedoch seinen Blick. „Das ist also dein innigster Wunsch?“, fragte Kakashi nach. Obito nickte schüchtern. Kakashi tat nun das, womit Obito am wenigsten gerechnet hatte. Er zog seine Maske vom Gesicht, beugte sich über Obito und drückte sanft seine Lippen auf die des anderen. Es waren nur wenige Sekunden. Doch waren diese ungeahnt schön. Obito lächelte verzückt. Kakashi fragte ihn: „Zufrieden?“ „Ja!“, antwortete der andere immer noch lächelnd. Plötzlich, verließen ihm die Kräfte endgültig. Sein Kopf sank zur Seite und seine Atmung wurde, fast im selben Augenblick wieder flacher. Kakashi zögerte nicht weiter, schulterte Obito wieder und machte sich eilends auf in Richtung Dorf. In dem er kurze Zeit später, sehr erleichtert, ankam. Dort nahm er gleich direkten Kurs auf das Krankenhaus. Übergab da Obito in die wissenden Hände der Ärzte und hoffte, dass er nicht zu spät gekommen war. Kakashi beschloss im Krankenhaus zu warten. Es kam ihm wie Stunden vor, bis ein Arzt auf ihn zutrat und zu Obito brachte. Dieser lag bleich und ruhig schlafend in einem Bett. „Wie geht es ihm?“, wollte Kakashi wissen. Der Arzt erklärte: „Soweit schon wieder relativ gut. Er hat das Gegengift gut angenommen. Die Wunde an sich war gar nicht so schlimm. Er braucht nur noch ein paar Tage Ruhe. Dann dürfte er wieder der Alte sein.“ „Kann ich bei ihm bleiben, bis er wieder aufwacht?“, fragte Kakashi nach. Darauf meinte der Arzt: „Wenn du nicht zu viel Lärm machst, spricht nichts dagegen.“ „Ja, dann würde ich gerne hier bleiben.“, entschied der Weißhaarige. Der Arzt verabschiedete sich und Kakashi zog einen Stuhl neben Obitos Bett. Von dort aus musterte er den Kranken genau. Und stellte zufrieden fest, dass es ihm tatsächlich wieder einigermaßen gut ging. Kakashi konnte nicht widerstehen und strich Obito einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Er ließ sich ganz in seine Gedanken fallen: „Ich glaube, nicht nur er hat sich verliebt... Er sieht schon total süß aus... Und seine Haut fühlt sich so weich an. Das ist mir noch nie aufgefallen.... Der Kuss von vorhin war auch nicht ohne..... Ich glaube, da habe ich zum ersten Mal in meinem Leben diese vielgerühmten „Schmetterlinge“ im Bauch gespürt....“ Er schreckte auf, als Obito anfing aufzuwachen. Kaum hatte er die Hand zurückgezogen, öffnete Obito auch schon langsam die Augen. Als dieser Kakashi erblickte, erschrak er etwas. Da ihm das ganze Geschehene wieder einfiel. Beschämt schaute er zu Boden und brachte keinen Ton heraus. Bei diesem Anblick musste Kakashi doch etwas schmunzeln. Wurde aber gleich wieder ernst. Er fragte Obito: „Hast du das mit dem „verliebt“ ernst gemeint, oder willst du mich damit nur vorführen?“ Entrüstet rief Obito: „Natürlich habe ich das! Denkst du, ich würde dich belügen?!“ Er wollte schon aus dem Bett springen, doch da wurde er sich seiner Verletzungen wieder bewusst. Mit schmerzverzerrtem Gesicht ließ er sich von Kakashi in eine angenehme Position schieben. Ihm fiel auf, mit welch sanften Händen er ihn anfasste. „Das habe ich nicht gesagt. Ich wollte es nur noch einmal aus deinem Mund hören...“, meinte Kakashi. Obito stotterte: „Da... Dann heißt das...“ Kakashi unterbrach ihn, indem er ihm den Zeigefinger auf den Mund legte und sagte dann: „Ja, dass heißt es.“ Er hatte noch nicht ganz ausgesprochen, da hatte er schon Obito an sich gezogen und diesen umarmt. Ganz vorsichtig, als ob er ihn zerbrechen könnte. Von der Tür kam ein leises Klicken. Kakashi drehte sich um, aber keiner war in das Zimmer eingetreten. Und es kam auch jetzt niemand. Draußen vor der Türe jedoch stand ihr Sensei mit einem breitem Grinsen im Gesicht. Höchst zufrieden, mit dem was er soeben gesehen hatte. „Na also! Da haben sich die beiden doch noch gefunden.“, dachte er gut gelaunt. Rin kam, ganz außer Atem neben ihm zu stehen und fragte: „Wieso gehen sie nicht ins Zimmer?“ Er antwortete: „Obito braucht jetzt seine Ruhe. Geh du nach Hause und erhol dich. Morgen ist für dich und Kakashi frei. Das habt ihr euch auch verdient. Übermorgen treffen wir uns dann an der gewohnten Stelle.“ Rin gab zur Antwort ein Nicken und machte sich auf den Weg nach Hause. Der Sensei wartete noch einige Minuten ab und klopfte dann an die Tür. Als der Blonde ein „Herein“ vernahm, trat er in das Zimmer ein. Mit einem fröhlichem Gesicht sagte er: „Der Auftrag wurde mit Erfolg ausgeführt. Das wollte ich euch beiden nur gesagt haben.“ Er wandte sich schon zum Gehen, als er sich noch einmal umdrehte und zu Kakashi sagte: „Morgen hast du einen freien Tag. So, und jetzt geh ich wirklich. Wünsche euch beiden noch viel Spaß!“ Und schon war er verschwunden. Verwundert sahen Kakashi und Obito ihm nach. Der Schwarzhaarige zog den immer noch perplexen Kakashi zu sich auf das Bett und kuschelte sich an ihm. „Es ist so schön, dich hier zu haben.... Ich fühl mich, zum ersten Mal seit langer Zeit, wieder richtig wohl.... Und das könnte ich jetzt theoretisch jeden Tag haben?“, murmelte er vor sich hin. Kakashi meinte darauf: „Ja, aber es wäre nett von dir, nicht zu viel auf einmal von mir zu verlangen. Ich bin so etwas nicht gewöhnt. Und muss das alles erst langsam wieder neu lernen.“ „Okay, dass können wir so machen......“, sagte Obito schläfrig. Er kuschelte sich noch näher an Kakashi und schlief, mit sich und der Welt zufrieden, bald ein. Abwesend streichelte Kakashi Obito zärtlich und döste schlussendlich auch ein. Und so endet diese doch recht katastrophale Mission in Ruhe und Frieden. ENDE Und somit ist diese FF beendet ^^ Hoffe sie hat doch dem ein oder anderem gefallen. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich ne Art Fortsetzung schreib. Haltet also die Augen offen! *lach* Über Kommentare würde ich mich riesig freuen *smile* Bis denne eure Obito-chan ^_____^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)