n Ein Auftrag mit Hindernissen... von Chibi_Allen (Obito x Kakashi) ================================================================================ Kapitel 4: Hühner über Hühner ----------------------------- Und nun das Vierte! Viel Spaß damit! 4. Kapitel Hühner über Hühner Mittlerweile standen die drei vor dem Schild und begutachteten es. Darauf stand: Wenn sie zum Niwatori-Hühnerhof wollen, sind sie auf dem richtigen Weg. Folgen sie der Straße unter ihren Füßen ca. weitere 7 Kilometer. Dann sind sie an ihrem Ziel angelangt. „Was ist das denn für eine komische Wegbeschreibung?“, fragte Obito in die Runde. Kakashi antwortet darauf: „Ist mir egal, ob es komisch ist oder nicht. Es beweist immerhin, dass wir auf dem richtigem Weg sind. Und jetzt gehen wir weiter. Ich will mir hier nicht die Beine in den Bauch stehen.“ Kaum hatte er ausgesprochen, drehte er sich um und ging alleine los. Die beiden anderen schulterten ihre Rucksäcke wieder und machten sich daran Kakashi nachzukommen. Kurze Zeit später hatten sie ihn wieder eingeholt. Es dauerte nicht mehr lange und sie kamen auf dem Gelände der Farm an. Sofort fielen ihnen die vielen Hühner auf. „Wow, überall Hühner! Ich hab nicht gedacht, dass die so frei rumlaufen. Und da hinten sind Küken!“, rief Obito verzückt aus und lief begeistert Richtung Küken. Augenverdrehend schrie Kakashi dem schwarzhaarigen nach: „Mensch Obito! Bleib hier! Wir müssen erst zum Besitzer dieses Hofes!“ Bei den Küken hockend sagt dieser: „Och, die sind doch so niedlich!“ „Du benimmst dich wie ein kleines Mädchen! Und jetzt komm!“ Kakashi zerrte den anderen am Ärmel weiter. Langsam kamen sie auf das Hauptgebäude zu. Andere Menschen trafen sie auf ihrem Weg nicht. Alles wirkte wie ausgestorben. Dies kam auch Obito seltsam vor und sagt: „Wo müssen wir eigentlich hin? Hier sind so viele Gebäude, aber bis jetzt ist noch niemand aufgetaucht.“ Wie es der Zufall will kam genau in diesem Augenblick ein junger Mann aus einer der Scheunen gestapft. Als er die drei Ninja sah, zog er eine Augenbraue hoch und rief über den Hof: „Ihr kommt aber früh. Wir haben euch noch gar nicht erwartet. Wir dachten ihr kommt erst heute Abend.“ Inzwischen war er bei den dreien angekommen. Wieder fing er zu sprechen an: „Das ist ja jetzt auch egal. Würdet ihr mir verraten, wie ihr heißt?“ Die Vorstellung übernahm Kakashi: „Der mit der Brille neben mir heißt Uchiha Obito, dass Mädchen Rin und ich Hatake Kakashi. Und wer bist du?“ Etwas verlegen sagt der Mann: „Oh, hab ich mich noch nicht vorgestellt? Wie unhöflich von mir. Also ich Heiße Sakazuki Tamago.“ „Dann bist du der Besitzer des Hofes?“, stellte der weißhaarige Shinobi etwas überrascht fest. „Genau der bin ich. Sagt aber Tamago und du zu mir. Sonst komm ich mir so alt vor.“, lachte Tamago. Kakashi sagt zu ihm: „Wir haben noch eine Schriftrolle für dich dabei, in ihr ist unser Auftrag noch einmal genau beschrieben.“ Kaum hatte er ausgesprochen, suchte er schon die Rolle in seinem Rucksack. Als er sie gefunden hatte, reichte er sie an den Empfänger weiter. Dieser öffnete sie und las sie. Dann sagt er: „Okay, es sind alle Angaben gleich mit denen die wir hier auch haben. Es gibt nur noch ein Problem. Um genau zu sein sogar zwei. Aber wenn ihr ein wenig mithelft, habt ihr fast keine Schwierigkeiten.“ „Und die Probleme wären?“, hakte Kakashi nach. Tamago antwortet: „Zum einen haben die Hühner, deren Eier ihr abholen sollt erst heute mit der Ablage begonnen und zum Anderen haben wir im Moment nicht genügend Angestellte.“ „Und das bedeutet?“, fragte Kakashi mit zusammengekniffenen Augen nach. „Na ja, es werden erst im Laufe des Tages eure 150 Eier zusammenkommen. Was bedeutet, dass ihr hier sozusagen festsitzt. Tut mir leid. Aber da wir zu wenige Leute haben, könntet ihr heute bei der Arbeit helfen. Was ich natürlich extra bezahlen würde. Und seid ihr dabei?“, meinte Tamago. Nicht besonders begeistert stimmte Kakashi zu. „Dann ist ja alles klar.“, sagte der Bauer strahlend. „Dann kommt mal mit. Ich gebe euch andere Klamotten zum arbeiten und da könnt ihr auch eure Rucksäcke ablegen.“, sprach er weiter. Und schon war er auf dem Weg zum Hauptgebäude. Die drei Ninja trotteten ihm hinterher. Kaum waren sie dort angekommen, bekamen sie auch schon ihre „Arbeitskleidung“ in die Arme gedrückt. Für die Jungs gab es eine Latzhose und ein Shirt. Rin bekam ein einfaches hellblaues Kleid. Wenig später waren sie umgezogen und bereit für den Einsatz. Tamago begann auch gleich damit, sie einzuteilen: „Rin wird die Eier aus den Nestern einsammeln und die Hühner füttern, Kakashi übernimmt die Reparatur einiger Zäune und zu guter letzt bekommt Obito die Aufgabe, Ställe auszumisten.“ Als Obito seine Arbeit für den Tag hörte, klappte ihm die Kinnlade herunter. Nach ein paar Sekunden hatte er sich jedoch wieder gefangen. Jeder von den dreien wurde noch ein Beschäftigter des Hofes zur Einweisung zugeteilt. Und so machten sie sich ans Werk. Sie schufteten den ganzen Nachmittag und auch noch weit in den Abend hinein. Das Abendessen der drei fand auf der Veranda des Hauptgebäudes statt. Rin und Kakashi saßen schon beim Essen. Tamago hatte sich auch zu ihnen gesellt. Nur Obito fehlte noch. Dieser kam gerade, mit noch feuchtem Haar und unglücklichem Gesicht um die Ecke gebogen. Als er sich setzte, fiel den anderen sofort der strenge Geruch auf, der von ihm ausging. Naserümpfend rief Kakashi: „Du stinkst ja bestialisch! Gut, dass ich schon gegessen habe. Denn jetzt ist mir alles vergangen. Hast du dich im Hühnerdreck gewälzt?“ Darauf sagt Obito: „Nein, ich bin ausgerutscht, und darin gelandet. Hab ja versucht den Gestank abzuwaschen, aber egal wie ich schrubbe, es wird einfach nicht besser.... Und jetzt halt den Mund! Ich hab mordsmäßigen Hunger.“ Tamago richtet sich fragend an Rin: „Sind die immer so zueinander?“ Diese antwortet: „So gut wie immer.“ Zu Obito sagt der Farmbesitzer: „Wenn du fertig gegessen hast, gebe ich dir eine spezielle Seife, danach riechst du wieder wie ein neugeborenes Baby!“ Darauf fing der schwarzhaarige wieder zu strahlen an. „Wirklich? Das ist ja super!“, sagte er mit vollem Mund. „Eines muss ich euch noch sagen. Ihr Jungs könnt leider nicht im Wohnhaus schlafen. Rin kann, wenn sie einverstanden ist, bei meiner kleinen Schwester schlafen. Es tut mir aufrichtig leid für euch zwei.“, sagte Tamago verlegen. Rin hatte nichts dagegen im Haus zu schlafen. Und war sogar froh, einmal eine kleine Auszeit von ihren Teamkameraden zu haben. „In Ordnung. Rin du wartest hier auf meine Schwester, während ich den beiden ihren Schlafplatz zeige.“ Und so geleitete er Kakashi und Obito zu einer etwas weiter entfernten Scheune. „Hier bewahren wir unsere ganzen Geräte auf. Auf dem Dachboden wird Heu gelagert. Dort könnt ihr es euch für die Nacht gemütlich machen.“ Die beiden kletterten auf den Heuboden und legten ihre Sachen ab. Von unten rief Tamago hoch: „Obito, kommst du wegen der Seife noch mal kurz mit?“ Obito antwortet: „Ja, ich komme gleich.“ Einen Augenblick später war er wieder unten und er machte sich mit Tamago auf den Weg. Ungefähr eine halbe Stunde später war Obito wieder zurück. Er war nur mit einer Hose bekleidet und die reinste Augenweide für Kakashi. Denn dieser musste sich sehr am Riemen reißen, den anderen nicht zu lange anzustarren. Bei sich dachte er: „Er sieht schon verdammt heiß aus... Schön langsam ist es mir egal, dass ich ihn nicht lieben sollte.... Aber was würden dann die anderen von mir denken?“ Durch den laut polternden Obito aus den Gedanken Geriessen schaute er auf und sah den anderen im Heu liegen. „Bevor ich noch auf andere dumme Gedanken komme, geh ich schlafen.“, dachte der weißhaarige. Zu Obito sagt er kurz angebunden: „Ich geh jetzt ins Bett. Sei also gefälligst leise!“ Während er dies sagte hatte er sich in seine Bettstatt gelegt, sich zugedeckt und auf die Seite gedreht. „Ja ja, wie der Herr meint.“, murmelte Obito und machte sich daran, seinen Schlafplatz herzurichten. Als das erledigt war legte er sich auch schlafen. Kaum lag er ruhig schlief er ein. Bei Kakashi war es allerdings nicht so einfach. Dieser drehte sich von einer Seite auf die andere. Aber es half alles nichts. Er konnte einfach nicht einschlafen. Deshalb beschloss er aufzustehen, da er nicht wusste was er jetzt machen sollte. Kam dann zu dem Schluss, sich auf das Dach der Scheune zu setzen um dort seinen Gedanken nachzuhängen. Vielleicht würde er ja davon irgendwann müde genug um schlafen zu können. Kakashi saß schon mehrere Stunden im Freien als sich auf dem Dachboden unter ihm etwas regte. Es war Obito, der langsam aufwachte. Zu sich sagt er: „Menno, normal schlaf ich doch die Nächte durch. Und Kakashi ist auch wieder nicht in seinem Bett. Ich werde ihn suchen, genau wie gestern. Schlafen kann ich sowieso nicht mehr.“ Und machte sich auf die Suche. Nach einiger Zeit kam ihm die Idee, auf dem Dach nachzusehen. Dort saß der andere immer noch. Kakashi bemerkte nicht einmal, dass Obito hinter ihm stand. Das nutzte der schwarzhaarige sogleich aus und umarmte den anderen von hinten. Die Berührung brachte Kakashi aus seiner Gedankenwelt zurück. Er stieß Obito zurück und brüllte: „Was machst du da?! Hab ich dir erlaubt, mich anzufassen?! Was denkst du dir dabei?!“ „Ich habe gar nicht gedacht. Ich bin einfach meinen Gefühlen gefolgt. Du sahst so einsam aus....“, antwortete Obito ruhig. Kakashi seufzt: „Entschuldige das ich so ausgerastet bin.... Aber du hast mich mit der Aktion sehr überrascht....“ Obito sagte darauf nichts. Er nahm sich die Hand des anderen und zog daran, sodass er neben ihm zum sitzen kam. „Über was hast du denn so sehr nachgedacht?“, fragte Obito. Kakashi antwortet: „Über viel.... Über vergangene Dinge und über dich.“ „Über mich? Vielleicht das du mich mehr magst als es für einen Freund oder Teamkameraden nötig wäre?“, sagte Obito fragend. Überrascht sagt Kakashi: „Woher weißt du das? Genau so ist es....“ „Na ja, weil es mir auch so geht. Nur habe ich es erst vorhin bewusst wahrgenommen.“, meinte der andere lächelnd. Kakashi stellte gerade fest, dass er immer noch die Hand von Obito hielt. Diese drückte er ein wenig zaghaft. Obito fasste all seinen Mut und rückte näher an den anderen. Diesmal wurde er nicht zurückgestoßen. Also ging er noch einen Schritt weiter und nahm sein gegenüber wieder in den Arm. „Das fühlt sich doch ganz gut an.... Ich könnt mich durchaus daran gewöhnen.“, murmelte Obito. Die Stimmung zerstörend sagt Kakashi: „Ja, aber wir sollten wieder reingehen. Du bist schon ganz kalt.“ Kaum hatte er ausgesprochen, löste er sich von Obito und ging nach unten. Obito murrte enttäuscht: „Immer wenn es schön wird bekommt er Panik und haut ab. Aber das werde ich ihm schon noch irgendwie austreiben.“ Und so machte er sich auch auf den Weg nach unten. Kakashi lag schon im Bett, den Rücken zu ihm gedreht. Ein paar Minuten später fing Obito an zu quengeln: „Kakashi! Ich kann nicht schlafen! In meinen Decken ist überall Heu! Und das juckt so!“ Grob antwortet der Angesprochene: „Schüttle sie aus dann hast du kein Heu mehr drin.“ Lautstark machte sich Obito daran den Rat in die Tat umzusetzen. Und breitete dann die Decken direkt neben Kakashi aus. Als er damit fertig war, legte er sich hin und kuschelte sich an den anderen. „Muss das sein?“, seufzte Kakashi. Obito antwortet schon halb im Schlaf: „Ja, muss es. Bei dir fühl ich mich wohler. Und jetzt sag bloß nicht, dass es dir nicht auch gefällt.“ „Na gut, du kannst bleiben. Aber zapple nicht so rum!“, murmelte Kakashi mit einem Bein in der Traumwelt. Doch Obito hörte es nicht mehr. Denn dieser war vor den letzten Worten eingeschlummert. Und schon ist es wieder vorbei xD hoffe es gefällt euch immer noch * smile * und ein großes Danke geht noch an meine lieben Kommi-Schreiber. ^-^ Ihr spornt mich immer wieder ganz toll an n________n das hilft mir sehr bei der Arbeit * breitsmile * joa, das 5. wird nen wenig läger brauchen... Muss wieder arbeiten T_____T also bis denne eure Obito-chan n___________n Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)