n Ein Auftrag mit Hindernissen... von Chibi_Allen (Obito x Kakashi) ================================================================================ Kapitel 3: Durch den Wald ------------------------- So, nun hab ich auch schon das dritte Kapitel fertig xD ist diesmal nicht so witzig geworden. Ich hoff aber, dass es trotzdem gefällt * smile * und nun viel Vergnügen mit dem Kapitel! 3. Kapitel Durch den Wald Er war früh am nächsten Morgen, die Sonne ging gerade über den Bäumen auf und soeben schritt ein schwarzhaariger Junge durch das große Tor von Konohagakure. Es war niemand anderes als Obito. Allerdings sah dieser noch sehr verschlafen aus. Mit weit offenem Mund gähnend ging er weiter wobei er über einen Stein stolperte. Er fing sich gerade noch, sodass er taumelnd zu stehen kam. „Menno, ich hätte doch nicht so früh aufstehen sollen. Und da ist auch noch keiner... Na ja, immerhin kann Kakashi nicht meckern weil ich zu spät komm.“, murmelte er vor sich hin. Suchend sah er sich um und kam dann zu dem Schluss, sich unter einen Baum zu setzen und auf die anderen zu warten. Doch kaum hatte er dies gemacht, fielen im die Augen zu und sein Kopf sank ihm auf die Brust. Er war tatsächlich noch einmal eingeschlafen. Mehr als unsanft wurde er durch einen Tritt geweckt. Obito rappelte sich verwirrt auf und sah hoch, um festzustellen wer der Übeltäter war. Aber er sah nur einen Schatten, da die Sonne von hinten blendete. Der Schatten sprach: „Na Verlierer! Endlich wach? Hat ja auch lang genug gedauert dich zu wecken.“ „Ach du bist es Kakashi. Und ich dacht schon, es ist was passiert. Siehst du, ich bin nicht zu spät gekommen!“, meinte Obito strahlend. Kakashi erwiderte darauf nur: „Ja, mehr oder weniger. Aber eingepennt bist du!“ Jetzt erst bemerkte Obito, dass auch Rin und ihr Sensei da waren. Überrascht sagt er: „Sensei, was machen sie denn hier? Ich dachte, sie kommen nicht mit.“ Dieser antwortet: „Ich komme auch nicht mit. Ich bin nur hier, um euch noch eine Schriftrolle für den Farmbesitzer mitzugeben. Außerdem kann ich mich von euch verabschieden und Glück wünschen.“ Während er das sagte, reichte er Kakashi die angesprochene Schriftrolle. Diese wurde sogleich sicher im Rucksack verstaut. Als der weißhaarige das erledigt hatte, meint er: „Wir sollten langsam mal losgehen. Immerhin wollen wir heute Abend auf dem Hof ankommen.“ „Ist in Ordnung. Ich will nur noch schnell mit Rin reden.“, sagte ihr Sensei mit einem lächeln auf den Lippen. Er ging mit ihr etwas abseits von den anderen beiden. Dort sprach er zu ihr: „Gib gut auf die beiden acht. Du weißt ja, wie sie manchmal sind...“ „Okay, ich wird mein bestes geben. Aber richtig versprechen kann ich bei denen nichts.“, meint Rin. Und so machten sich die drei, ohne ihren Sensei, auf den Weg. Dieser zwinkerte ihnen noch aufmunternd zu und winkte zum Abschied. Und dann waren sie auch schon aus seinem Blickfeld verschwunden. „Ich bin ja mal gespannt, was bei der ganzen Sache am Ende herauskommt.“, seufzte er, drehte sich um und machte sich wieder auf den Weg zurück ins Dorf. Seine drei Schüler liefen schweigend durch den Wald, nur den Hühnerhof als Ziel vor Augen. Und so vergingen die Stunden und es wurde Mittag. Obito verzog sein Gesicht, als sich sein Magen lautstark zu Wort meldete. Er überlegte gerade, ob er das Risiko eingehen sollte Kakashi anzusprechen, als dieser das Zeichen zu einer Pause gab. „Oh, da hab ich ja Glück gehabt.“, dachte er freudig. Das Mittagessen lief auch ungewöhnlich ruhig ab. Dies wunderte Rin doch sehr. „Die beiden reißen sich aber ganz schön zusammen. Es ist wirklich ein Wunder, dass sie sich noch nicht einmal in die Haare bekommen haben.“, dachte sie bei sich. Nach einer mehr als stillen Rast, ging es genauso weiter. Dies war Rin schon geradezu unheimlich. Etwa zwei Stunden nach der Pause fing Obito zu quengeln an: „Können wir nicht mal schnell anhalten? Ich muss mal ganz dringend für kleine Ninja...“ „Das ist nicht mein Problem. Wärst du vorhin gegangen, dann hättest du es jetzt auch nicht.“, murrte Kakashi. Ungefähr eine weitere halbe Stunde später druckste Obito schon sehr herum und machte ein verkniffenes Gesicht. Da hatte der weißhaarige Shinobi endlich Gnade mit ihm. Er sagt zu ihm: „Na gut. Machen wir kurz halt. Aber du beeilst dich! Ist das klar?“ „Ja, werd ich machen!“, erwiderte Obito mit erleichtertem Gesicht. Und schon war er verschwunden. Fünfzehn Minuten waren inzwischen vergangen und er war jedoch immer noch nicht zurück. „So lange braucht doch kein Mensch auf der Toilette! Der Idiot wird sich garantiert wieder verlaufen haben!“, schnaubte Kakashi. Langsam aber sicher wurde er wütend. Sehr gereizt sagt er: „Rin ich geh ihn jetzt suchen. Bleib du hier und warte. Vielleicht kommt er ja doch noch zurück. Was ich allerdings weniger glaube.“ Er machte sich umgehend auf den Weg. „Obito! Wo zum Teufel steckst du!“, schrie er durch den Wald. Aber es gab keine Antwort. Also lief er weiter suchend durch die Bäume. Ihm kam es wie eine Ewigkeit vor, bis er Obito endlich gefunden hatte. Mit äußerst übler Laune packte Kakashi ihn am Kragen und schüttelte ihn durch. „Was denkst du dir eigentlich, so weit von uns wegzugehen? Damit gefährdest du unsere Mission!“, brüllte der weißhaarige sein gegenüber an. Mit feuchten Augen blickte Obito Kakashi an und sagt: „Es tut mir so leid! Aber ihr wart einfach weg... Und ich konnte euch nicht wieder finden...“ Kakashi kam nun langsam den anderen zu und berührte mit Zeige- und Mittelfinger seiner rechten Hand Obitos Stirn und pochte dagegen. „Manchmal frag ich mich wirklich, ob dahinter bei dir nur Luft ist...“, seufzte er auf. „Und nun komm. Rin wartet auf uns.“, fügte er noch hinzu. Der Rückweg dauerte etwas länger und dann waren die drei wieder vereint. „Nun kann es wieder weitergehen. Allerdings werden wir es bis zum Abend nicht mehr zum Hof schaffen. Ich hab keine Lust, noch einmal wen zu verlieren. Also werden wir die Nacht im freien verbringen. In etwa zwei Stunden kommen wir zu einem See. Dort ist ein idealer Platz zum übernachten.“, sagte Kakashi. Damit waren Obito und Rin wohl oder übel einverstanden. Wie vorhergesagt, kamen sie zwei Stunden später am See an, an dem sie ihr Nachtlager aufschlugen. Wieder wurde es sehr still. Jeder war mit sich selbst beschäftigt. Und so gingen sie auch bald zu Bett. Mitten in der Nacht wachte Obito auf. Verschlafen blickte er sich um. Ihm fiel auf, dass der Schlafplatz von Kakashi verlassen war. Dies machte ihn neugierig und so suchte er nach ihm. Nicht weit entfernt, auf einem großen Stein am Ufer saß die gesuchte Person. Obito ging, in seine Decke gewickelt, zu ihm und setzte sich neben ihn. „Kannst du nicht schlafen?“, flüsterte der schwarzhaarige dem anderen zu. Dieser schüttelte nur den Kopf und starrte weiter auf den See. „Ist dir nicht kalt?“, flüsterte Obito erneut. Kakashi schüttelte wieder den Kopf. Dies ignorierte Obito und rückte noch näher an Kakashi, öffnete seine Decke und wickelte seinen Teampartner mit ein. Wohlige Wärme machte sich breit. Obito wurde wieder müde und lehnte sich mehr an Kakashi. Und schon war er eingeschlafen. Das Gewicht, dass nun auf dem weißhaarigen lastete, brachte ihn wieder in diese Welt zurück. Ein lächeln zog sich über sein Gesicht, dieses wurde allerdings von seiner Maske verdeckt. Immer noch lächelnd musterte er den anderen. Bei sich dachte er: „Er ist wirklich unglaublich niedlich wenn er schläft.“ Er verlor sich ganz im dem Anblick. Nach einiger Zeit dachte er: „Ich sollte ihn lieber ins Bett bringen... Hier ist es doch etwas kühl. Will ja nicht, das er sich erkältet...“ Mit diesen Gedanken stand Kakashi auf, nahm Obito auf den Arm und verfrachtet diesen ins Bett. Zum Schluss legte er noch die Decke über den Schlafenden. Er konnte einfach nicht wiederstehen, den vor sich hinschlummernden zu berühren. Kakashi streckte seine Hand aus und streichelte Obito mit den Fingerspitzen sanft über die Wange. Dieser zeigte auch eine Reaktion darauf. Er drehte seinen Kopf in die Richtung der streichelnden Hand. Erschreckt zog Kakashi diese zurück. Dem schwarzhaarigen passte dies jedoch nicht besonders und drehte sich murmelnd um. Nun wurde es dem anderen zu viel. Kakashi wandt sich von Obito ab und ging zu seinem Schlafplatz. Dort legte er sich hin und schaute noch lange in den Sternenhimmel. Bis schließlich doch noch ein traumloser Schlaf über ihn kam. Am nächsten Morgen wachten die drei fast zeitgleich auf. Sie frühstückten, packten ihre Sachen zusammen und gingen wieder los. Keiner von den dreien sprach viel. So ging einige Zeit dahin. Plötzlich rief Obito: „Hey Leute! Ich glaub wir sind da! Ich sehe weiter vorne ein Schild, auf dem „Niwatori“ steht. So hieß der Hof doch!“ Und schon ist es wieder zu Ende ^-^ Hoffe es hat euch gefallen * breitsmile * lasst nen Kommi da * g * bis denne eure Obito-chan n_______n Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)