BiatraniA von abgemeldet (Befor Beyblade Shadow) ================================================================================ Kapitel 13: Vier! ----------------- Ozean Pace, der sonst so ruhig ist, tost in den letzten Tagen. Heftige Strömungen wühlen das Meer auf und lassen mächtige Strudel entstehen, die alles in sich verschlingen, was ihnen zu Nahe kommt. Viele sagen, dass es an den Unterwasserkämpfen liegt. Doch stimmt das wirklich? Dragoon kann seine Winde nicht ins Wasser schicken, er würde nicht zurück kommen. Und vom Meeresboden dringt nur etwas negative Energie hervor, was nur erahnen lässt, was sich dort unten abspielt. Aber es war wirklich ein Kampf, der das Meer und den ganzen Ozean erzittern ließ. Ein Kampf zwischen einer Wasserechse und einer Drachenschildkröte, Poseudon und Draciel in ihrer Bit Beast Gestalt. Poseudon dominierte den Kampf und es war Draciel anzusehen, dass er nicht kämpfen wollte. Immer wieder wurde Draciel von einer Strömung erfasst und durch das Meer geschleudert. Einige Angriffe konnte er abwehren, aber angreifen wollte er selber nicht. „Critical Flow Down!“, schallte es durch das Unterwasser und kurze Zeit später fiel etwas auf dem Meeresgrund nieder, was sehr viel Staub aufwirbelte. Draciel richtete sich schwerfällig wieder auf, leid vom Kampf und der Sturheit von Poseudon. „Hör auf, Poseudon!“, rief Draciel ihr zu. Poseudon schwamm etwas weiter zu ihm runter. Ein tiefer, hasserfüllter Blick war in ihrem Gesicht. „Draciel! Ich werde es dir niemals verzeihen!“ „Wovon sprichst du?!“ Poseudon erzeugte einen Wasserwirbel um sich herum. „Wovon ich spreche?! Du wirst uns verlassen! Und das nur wegen denen!“ Ein Wasserstrudel steuerte in einem rasenden Tempo auf Draciel zu. „Poseudon!“, brüllte Draciel und erschaffte um sich herum ein Schutzschild. Der Strudel verschlang Draciel, doch ihm passierte nichts. Das Schild hielt. „Warum musst du gehen?!“, fragte Poseudon lautstark und ließ den Strudel verschwinden. Der Schild von Draciel verschwand. „Wer hat gesagt, dass ich gehen werde? Und warum überhaupt?“ Eigentlich wollte sich Poseudon gerade wieder beruhigen, doch diese Fragen, die sie wirklich nicht für notwendig hielt, trieben sie wieder zu Weißglut. „Das weißt du ganz genau! Also tu nicht so unwissend!“ Ein Dreizack erschien in Poseudons Händen. Die See wurde unruhig. Draciel biss die Zähne zusammen. Er wusste, wenn sie ihren Dreizack zur Hand nahm, wird es eine sehr harte Attacke werden, die er nicht so einfach ausweichen oder abwehren könnte. Was ihn mehr beunruhigte war, dass Poseudon die Kontrolle über sich selber verlieren könnte, wenn sie den Dreizack zu lange einsetzt. Poseudon richtete den Dreizack auf Draciel und Wasserströmungen versuchten Draciel zu erfassen. Draciel stieß sich kräftig vom Boden ab und wich so aus. Doch Poseudon lenkte die Strömungen mit Hilfe ihres Dreizacks hinter ihn her. Draciel war kein schneller Schwimmer und das wusste Poseudon. Sie wartete ab, bis Draciel etwas an Geschwindigkeit verlor, um dann Draciel mit einer weiteren Strömung zu erwischen. So schnell konnte Draciel nicht reagieren. Die Strömung erfasste ihn und drückte ihn gegen eine Felswand unter Wasser. Der Aufschlag war hart und die Strömung drückte noch lange gegen seinen Körper, der zwar stahlhart war, aber nicht undurchdringbar. Schmerz fuhr ihm durch den ganzen Körper, als die Strömung nachließ und er zu Boden sank. Draciel fiel auf die Knie und stützte sich auf dem Boden ab. „Poseudon“, sprach er leise, Poseudon konnte es nicht hören, weil sie zu weit weg war. „Hör bitte auf.“ Poseudons Augen leuchteten kurz auf und sie bereitete die nächste Attacke vor, während sie auf Draciel zu schwamm. Als Draciel zu ihr hoch schaute, als sie vor ihm wieder hielt, war es wieder zu spät, um zu reagieren. Die nächste Attacke war ein Wasserstrudel, der in sich alles zerfetzen würde. Draciel sah, dass der Dreizack wieder die Kontrolle über Poseudons Kräfte hatte, doch zu spät. Ausweichen war unmöglich für ihn. Doch plötzlich umschlang ein Tuch den Dreizack und riss ihn aus der Hand von Poseudon. Die Attacke stoppte sofort. Draciel atmete etwas auf. Und Poseudon, die schaute sehr verdutzt in die Richtung, in der ihr Dreizack verschwand. Das Tuch war in Wirklichkeit ein viel zu langer Ärmel von einem weiblichen Bit Beasts, das nur einmal kurz den Dreizack berührte, dass dieser verschwand. „Trygator!“, rief Poseudon sauer und wechselte in ihre menschliche Gestalt, die auch Trygator hatte, um besser mit ihr reden zu können. „Warum mischt du dich ein?! Das betrifft auch dich! Du kannst es einfach nicht zulassen!“ Trygator schaute zu Draciel, der immer noch in seiner Bit Beast Gestalt war. „Du scheinst vergessen zu haben…“, begann Trygator und schaute mit einem traurigen Gesicht zu Poseudon, um fortzufahren. „…dass Draciel immer noch ein Freund von uns ist.“ „Pah!“, gab Poseudon nur noch von sich, bevor sie einfach davon schwamm. Und sie war schnell. „Ach, Poseudon“, sagte Trygator und sah ihr noch nach. Dann ging sie zu Draciel runter und streichelte ihm einmal über die Nase. Ihre Hände sah man wegen der viel zu langen Ärmel nicht. Draciel senkte etwas den Kopf. Langsam schien es ihm zu dämmern, warum Poseudon in den letzten Tagen so sauer war. Und warum sie nun auch ihn angegriffen hatte. Sie hasst die legendären Bit Beasts. In letzter Zeit haben sich Draciels Fähigkeiten und Kräfte verbessert und verstärkt. Er erkannte sich bald selber nicht mehr. Ihm war fast so, als wäre der Ozean nicht mehr sein zu Hause. „Du weißt, warum Poseudon dich im Moment so hasst, oder, Draciel?“, fragte Trygator ganz vorsichtig. Sie wollte nicht, dass Draciel denkt, dass sie ihn auch noch loswerden wolle. Draciel seufzte und wechselte in seine menschliche Gestalt. Seine Schulter schmerzte nach der Verwandlung und nicht nur das. Nun sah man erst die ganzen Verletzungen, die Draciel über dem ganzen Körper hatte, die er während der ganzen Abwehrmanöver eingebüßt hatte. „Ja, das weiß ich“, bestätigte Draciel ihr und fasste seine schmerzende Schulter. „Also…“ Draciel wollte nicht weiter reden, als er in Trygators trauriges Gesicht sah. Sie senkte den Kopf. „Ist schon gut.“ Ein gezwungenes Lächeln war auf Trygators Gesicht, als sie es wieder hob. „Du kannst ja eigentlich nichts dafür. Nur…Poseudon wird immer wieder kommen, wenn du nicht gehst.“ Trygator senkte wieder den Kopf. Wenn sie nicht unter Wasser wären, dann würde man ihre Tränen sehen. Aber Draciel erkannte es auch so, dass sie es sich nicht verkneifen konnte, ein paar Tränen zu vergießen. Er schwamm etwas zu ihr rüber. „Hey!“, rief Draciel etwas lautstark und legte seine Hand etwas unsanft auf Trygators Kopf. Er schaute ihr, zwar etwas beleidigt, tief in die Augen. „Ich komm wieder, okay? Also hör auf zu flennen.“ Erst schaute Trygator etwas verdutzt, doch dann lächelte sie etwas und nahm Draciels Hand von ihrem Kopf in ihre beiden Hände, die man unter den langen Ärmeln nicht sehen konnte. „Ich versuch es, Draciel. Ganz doll.“ Draciel lächelte. Auf Legend Force genoss man die Ruhe, die Biatrania den legendären Bit Beasts nun bot. Dranzer lag wieder auf seinem Baum und versuchte ein Nickerchen zu halten. Konnte es aber nicht, weil es ihn zu sehr ablenkte, dass Driger die ganze Zeit neben Dragoon stand und ihn nur anstarrte. Dragoon war mit den Gedanken ganz wo anderes. Es kostete ihn viel Anstrengung, denn er versuchte immer noch herauszufinden, was im Ozean Pace vor sich ging. Auch dass im Moment die Strudel wieder verschwunden waren, ließ ihn nicht ausatmen. Es könnte jeden Moment wieder los gehen. So merkte er nicht, was um ihn herum geschah. „Driger!“, rief Dranzer, nachdem er sich aufgesetzt hatte. „Was machst du da eigentlich?!“ Driger wendete sich nicht Dranzer zu, sondern starrte immer noch auf Dragoon ein. „Dragoon hat sich schon eine ganze Weile nicht mehr bewegt.“ „Lass den in Ruhe! Wird sicher nur mal wieder zu viel Chi oder Chakra verbraucht haben…Da ist nun mal seine Batterie alle gegangen!“ „Was ist eine Batterie?“, fragte Driger und drehte sich zu Dranzer um. „Aaaach, was weiß ich?“, konnte Dranzer nur noch antworten, denn in Biatrania gab es ja keine Batterien. Driger wendete sich wieder Dragoon zu und starrte ihn weiter an. Dranzer hingegen legte sich wieder hin und hoffte, dass nun endlich Ruhe war. Doch im Gegenteil: Driger fing an, vor Dragoons leeren Blick rumzufuchteln und ihn die ganze Zeit zu rufen. Irgendwann riss Dranzer der Faden und kam von dem Baum runter. „Driger!“, fluchte er und ging auf die beiden zu. „Wenn du den wach kriegen willst, dann musst du das so machen!“ Als er bei ihnen war, stellte sich Dranzer vor Dragoon auf, packte ihn am Kragen, was Dragoon schon mal aus seiner Konzentration riss, und schmiss ihn in die Mitte des Sees. Driger war schockiert! „Dranzer!! Jetzt ist Dragoon doch ganz nass!“ „Na und?“, fragte Dranzer höhnisch und schaute nur zu, wie Dragoon aus dem flachen See wieder aufstand. „Ich kann ihn ja wieder trocken machen“, sagte Dranzer lachend und ließ zwei Flammen auf seinen Händen erscheinen. Driger schrie entsetzt auf und Dranzer ließ die Flammen wieder verschwinden. Er hätte es gemacht, wenn Driger nicht da gewesen wäre. Aber irgendwas hinderte ihn nun daran, es zu machen. Dragoon kam ruhigem Gemütes wieder aus dem Wasser und wrang erstmal seine Klamotten aus. „Wie hab ich mir denn dieses Bad verdient?“ „Dummheit, Hirnlosigkeit und nicht zu vergessen: Du bist einfach blöd!“, fuhr Dranzer ihn an und ging wieder auf seinen Baum zu. Driger schaute ihm verwundert nach und Dragoon nur mit einem Lächeln. „Du warst wie weggetreten“, sagte Driger, als sie sich wieder Dragoon zuwendete. „Entschuldige bitte“, sprach Dragoon ruhig. „Ich habe versucht, etwas über die Strudel im Wasser heraus zu finden. Aber hat nicht funktioniert.“ „Das hätte ich dir auch sagen können“, kam es von Dranzer, der wieder auf seinem Baum lag. „Aber…“, fuhr Dragoon fort. „…die Strudel haben sich wieder aufgelöst und das Meer ist wieder ruhig. Ich spüre auch kein negatives Chi mehr an den Stellen. Scheint wohl alles vorbei zu sein. Erstmal jedenfalls.“ Dranzer schaute aus den Augenwinkeln zu ihnen und dachte kurz nach, warum Driger so ruhig blieb. Sie schaute Dragoon etwas verwundert an, dass Dragoon sich selber fragen musste, was sie nun wieder hatte. Aber dabei fragte sie sich einfach nur, wie Dragoon schon wieder so schnell trocken geworden war. Sie wollte erst fragen, aber dann musste sie es irgendwie selber herausfinden. Also schupste sie Dragoon wieder ins Wasser. Dranzer richtete sich schreckhaft auf und traute seinen Augen irgendwie nicht. Warum hatte sie das nun wieder gemacht? Genau das fragte sich Dragoon auch. Driger hat schon wieder selber vergessen, was sie sich dabei gedacht hatte, denn ei anderer Gedanke kam ihr in den Sinn. „Wasserschlacht!“ Sie rannte ins Wasser und spritzte wild mit Wasser um sich. *Die spinnt*, dachte sich Dranzer, als er sich das Treiben noch kurz ansah, bis er wieder versuchte, etwas zu schlafen. Doch dann bekam etwas anderes seine Aufmerksamkeit, denn etwas näherte sich zu ihnen. Es war ein Bit Beast und er spürte es genau. Als er vom Baum sprang, schaute er über den See in den Wald und konnte auch schon das Bit Beast sehen, dessen Anwesenheit er gespürt hatte. „Haben die legendären Bit Beasts nichts Besseres zu tun, als im Wasser zu planschen?“, sagte das Bit Beast mit genervter, doch leicht verwundeter Stimme. Nun schauten auch Dragoon und Driger zu ihm rüber. Dragoon war etwas verwundert, dass er ihn nicht eher bemerkt hatte, aber er erkannte auch gleich warum. Da war etwas in seiner Aura, dass seine Anwesenheit etwas verschleierte. Der Ausdruck eines legendären Bit Beast. Es war Draciel, immer noch ein paar Schrammen von dem Kampf im Gesicht. Dranzer ging etwas um den See herum, um genau neben Driger und Dragoon zu stehen, die sich aus dem Wasser erhoben hatten. „Mich würde eher interessieren, was du hier verloren hast?“ „Andere Frage!“, brach Driger ein. „Ich dachte immer, dass niemand außer uns hier auf die Insel kann.“ Dragoon lächelte. „Das ist auch so. Aber ich glaube, dass wir hier unsere viertes legendäres Bit Beast haben, oder?“ Draciel mochte die Bezeichnung nicht besonders, ihm fiel es selbst schwer, das zu glauben. Denn nun scheint es wirklich so zu sein, dass er ein legendäres Bit Beast ist, wie Dragoon es sagte. Auch dass Driger meinte, dass sonst kein anderes Bit Beasts hier her kommen könnte, versicherten es ihm noch mehr. „Scheint wohl so“, sagte Draciel schließlich schweren Herzens. Dranzer war schon wieder etwas genervt. Noch jemand, der ihm auf die Nerven gehen wird, auch wenn er ihm etwas ähnlich war. Jedenfalls in der Ausdrucksweise. Driger hingegen war hellauf begeistert und stürmte auf Draciel los. Sie wollte ihm vor Freude, dass sie nun zu viert waren, um den Hals fallen. Aber Draciel ging im letzten Moment einfach einen großen Schritt zur Seite und ließ Driger zu Boden fallen, was sie ziemlich verwunderte und sie erstmal liegen blieb. Dragoon kam auch wieder aus dem Wasser und ging auf Draciel zu. „Es ist wirklich so. Du bist ein legendäres Bit Beast.“ „Und sicher kann er uns auch endlich erklären, was im Ozean Pace passiert ist“, zerbrach Dranzer die muntere Stimmung. Draciel schaute etwas betrübt, während Driger sich wieder aufstellt und in sein Gesicht sah. „Da sind ganz schön viele Schrammen in seinem Gesicht“, erklärte sie und nahm Draciel noch mehr unter die Lupe. Sie hob seine Arme und schaute unter seine Klamotten, ob da noch mehr sind. Und zu ihrer Verwunderung: Ja. Irgendwann wurde es Draciel zu viel und riss sich von Driger. „Lass das!“ Er richtete seinen Ärmel und sagte dann zu Dranzer: „Poseudon hat angefangen. Sie scheint wohl als erstes gemerkt zu haben, dass ich zu einem legendäres Bit Beast mutiert bin.“ Dranzer musste kurz lachen und gesellte sich den anderen zu. „Mutiert ist gut. Das ist eine gute Beschreibung dafür.“ „Sie suchte immer wieder Streit“, erklärte Draciel weiter. „Ich wusste erst gar nicht, was das alles sollte, bis sie mir irgendwann vorwarf, dass ich eines der legendäres Bit Beast wäre. Ich wollte es erst nicht glauben, doch als Trygator zu mir sagte, dass ich gehen sollte…Naja…Da bin ich her gekommen.“ Draciel verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. Driger musste bei der Geschichte fast weinen, es erinnerte sie an die Ereignisse, die geschehen waren, als sie als legendäres Bit Beast erkannt wurde. „Das ist so traurig.“ Doch irgendwie war es bei allen so. Gaia Dragoon fing an Dragoon dafür zu hassen, dass er ein legendäres Bit Beast ist. Auch sie wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben und verleugnete es, dass es notwendig war, dass Dragoon gehen wollte, auch wenn er es selber nicht wollte. Dranzer war noch nie wirklich beliebt bei den Bit Beasts gewesen und als sich seine Kräfte verstärkt hatten, als er ein legendäres Bit Beast wurde, gingen immer mehr auf ihn los, bis sie ihn schließlich verscheuchten. Und bei Driger war es Galux, der sie nun hasste, weil sie eines war. Sie ließ ihn und Galeon zurück um ein legendäres Bit Beast zu sein, wenn auch sehr schweren Herzens. Draciel war bei ihnen deshalb auch keine Ausnahme. Ein legendäres Bit Beast zu sein, scheint sehr viel Schmerz zu verursachen, bei ihnen und ihren Freunden. Das war nun allen klar. „Poseudon!“, schallte die Stimme von Trygator durch das Meer. Doch sie bekam keine Antwort von ihrer Freundin. Sie suchte weiter, irgendwo musste sie sein. Die Zeit verging, der Ozean war groß, aber sie würde sie schon finden. Irgendwann ging Trygator an die Oberfläche und schwamm auf eine kleine Insel zu, die im Süden von Lively Child war. Sie war auf einen der Three Island of Twins Bay. Ein weites Grasland erstreckte sich über die Insel, die im Norden in einen Sandstrand überging. Trygator ging an Land und ließ über die Insel, immer Ausschau haltend nach Poseudon. Und hier fand sie sie. Sie stand auf der Graslandschaft und schaute einfach vor sich hin. Sie war völlig im Gedanken. „Poseudon!“, rief Trygator, als sie sie entdeckte und rannte zu ihr. „Ich hab dich überall gesucht.“ Es blieb eine Zeit lang still, bis Poseudon fragte: „Wo ist Draciel?“ Trygator senkte den Kopf und drehte sich etwas von Poseudon weg. „Er ist gegangen.“ „Nach Legend Force?“ Trygator nickte. „Ja.“ „Dann ist gut.“ Poseudon lächelte zufrieden und Trygator schaute sie verwundert an. „Genau dort gehört er hin.“ Trygator verstand erst nicht, was das zu bedeuten hatte. Aber dann dachte sie, dass Poseudon einfach nur wollte, dass Draciel dort hingeht, wo er hingehörte. Poseudon hatte nur so getan, als ob sie ihn hassen würde, oder nicht? Trygator war sich nicht sicher. Aber jedenfalls freute sie sich, dass Poseudon nun ruhiger geworden war und Draciel anscheinend ihren Segen gab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)