Nach dem Horror folgt die Hölle von hiatari (Akatsuki - Verloren im Chaos -> Teil 3 online) ================================================================================ Kapitel 7: Von Respektlosen Brüdern, bunten Plakaten und sinnlosen Streitereien ------------------------------------------------------------------------------- Entsetzt starrte Itachi den jungen Mann an, der da im Eingangsbereich stand und mindestens genauso erschrocken aussah wie der Wölkchenmann. „Oh nein... oh nein...“, murmelte Itachi immer wieder panisch. Hidan sah dem Uchiha über die Schulter. „Wer ist denn der hässliche Krupp?“, fragte er mit hochgezogener Augenbraue. „Sieht ja fast so aus wie du.“ Itachi verpasste Hidan ärgerlich eine Kopfnuss. „Selber hässlicher Krupp!“, fauchte er. „Sieht aus wie dein Bruder“, stellte Kisame fest und musterte eben diesen argwöhnisch. „Nur, dass Sasuke nie so einen verkniffenen Gesichtsausdruck hatte, so als würde er versuchen nicht zu lachen.“ „Das ist mein Bruder, du Schwachkopf!“, brüllte Itachi aufgebracht und in diesem Moment brach Sasuke in schallendes Gelächter aus. „Was ist denn mit dem los?“, fragte Kakuzu verwirrt. „Der heult ja schon, un“, stellte Deidara erstaunt fest. Und tatsächlich, Sasuke liefen Lachtränen über die Wangen und er musste sich am Türrahmen festhalten, damit seine Beine nicht nachgaben und er auf dem Boden landete. „Jetzt ist er vollkommen verrückt geworden“, murmelte Itachi. „Ich habe es schon immer gewusst, eines Tages landet er in der Psychiatrie.“ „Sieh es doch mal positiv“, meinte Kisame aufmunternd. „Er lacht nur, er wird jetzt wohl kaum auf dich los gehen um dich zu töten.“ Plötzlich verstummte Sasuke wieder und sah seinen Bruder ungläubig an. „Du denkst doch nicht wirklich, dass du eine Gefahr für mich darstellst, oder?“ „Ich habe die gesamte Familie umgebracht, natürlich solltest du Angst vor mir haben!“, beschwerte sich Itachi und bohrte seinen Finger in Sasukes Brust. „Hahaha!“, lachte Sasuke wieder. „Du meinst es wirklich ernst. Oh Mann…“ Er schüttelte fassungslos und lachend den Kopf und ging zurück ins Haus. „Natürlich meine ich es ernst! Habe Respekt vor deinem großen Bruder!“, rief Itachi Sasuke hinterher, doch der war schon verschwunden. „Wow, dein Bruder wirkt ja wirklich sehr gefährlich“, stellte Hidan trocken fest. „Und vor dem hattest du immer Angst? Wegen ihm musste Kisame jeden Abend unter deinem Bett nachsehen?“ Ungläubig beäugte Kakuzu den älteren Uchiha. „Junge, wie tief bist du gesunken?“ „Ich werde mir schon wieder den nötigen Respekt bei ihm verdienen“, zischte Itachi wütend und stapfte schimpfend ins Haus. „Komm raus, du Schwächling von Bruder!“ „Vielleicht sollten wir hinterher gehen“, schlug Sasori vor, der das ganze Geschehen nur schweigend verfolgt hatte. „Ja, ich will das Blutbad nicht verpassen“, meinte Hidan und setzte sich auch gleich in Bewegung. „Blutbad? Und wo wohnen wir dann, un?“, fragte Deidara kleinlaut und folgte Hidan. „So ein bisschen Blut hat noch keinem geschadet“, erklärte Zetsu. „Und notfalls macht Kisame sauber.“ „Oh nein, Itachi hat den Mist angerichtet, er darf es auch wieder sauber machen“, verteidigte sich Kisame sofort. „Na, noch hat er ja noch nichts gemacht“, meinte Sasori sachlich. Hidan musterte jeden Zentimeter des Hauses genau. „Hier ist die Bockwurst also aufgewachsen“, stellte er fest. „Kein Wunder, dass er so ein kranker Psychopath ist, hätte ich hier leben müssen wäre ich das auch geworden.“ „Vergiss nicht die ganzen bekloppten Leute hier in Konoha, die noch nicht mal Lust haben den Leuten ein bisschen Essen zu servieren, außer, man bedroht sie“, erinnerte ihn Kakuzu. „Erinnert mich bitte nicht daran“, seufzte Sasori verzweifelt. „Wegen der Sache weiß bestimmt schon jeder, dass wir hier sind.“ „Ist das denn so schlimm?“, fragte Deidara überrascht. „Oh Dei…“ Am liebsten hätte Sasori seinen Kopf gegen die Wand gedonnert, aber in diesem Moment kam Sasuke zu ihnen in den Raum, der wohl einmal ein Wohnzimmer gewesen war. „Du lebst ja noch“, stellte Hidan fest. „Ja, wieso? Ich hätte ihn gerne zu einer leckeren Suppe verarbeitet“, murrte Zetsu. Skeptisch hob Sasuke eine Augenbraue und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Ihr dachtet, dass mein Schwächling von Bruder es schafft mich umzubringen?“ „Ja!“, antworteten die Jungs von der Akatsuki gleichzeitig. „Okay… was habe ich anderes erwartet von Kerlen, die noch an den Osterhasen glauben. Pfff…“ „Was hast du da gerade gesagt?!“, wolle Sasori panisch wissen. „Er sagte, wir glauben an den Osterhasen“, half Kisame dem Rothaarigen auf die Sprünge. „Den Osterhasen gibt es, un!“, warf Deidara ein, doch niemand achtete auf ihn. Alle Aufmerksamkeit – ausgenommen die von Deidara, der sich beleidigt in eine Ecke hockte – war auf Sasuke gerichtet. „Oh, ich dachte ihr wüsstet davon“, meinte Sasuke gelangweilt und betrachtete mit genau dem gleichen Interesse seine Fingernägel. „Wovon wussten wir?“, fragte Itachi, der nun auch in das Wohnzimmer kam. „Ach, nicht nur, dass ihr alle Weicheier seid, die sich um Menschenopfer streiten, nicht aufgeklärt sind, ihr Geld im Kopfkissen verstecken, mit Puppen spielen, für ihr Leben gerne kochen, total dämliche Clubs gründen in die eh keiner eintreten will oder Angst vor ihrem Bruder haben… Nein, ihr wisst noch nicht einmal, dass das andere wissen“, erzählte Sasuke gespielt überrascht. „Woher weiß er das alles?“, fragte Kakuzu verwirrt. „Und wer ist der Trottel, der unnütze Clubs gründet? Ich kennen niemanden, der das tut“, meinte Kisame nachdenklich. „Sasuke… Was ist hier los?“ Itachi funkelte seinen Bruder an, doch der schien wenig beeindruckt. „… Leute, ich hab vergessen, wie ich mein Sharingan benutze“, gestand er dann peinlich berührt in Richtung der anderen. „Ich muss doch bedrohlich auf ihn wirken!“ „Selbst wenn du dein Sharingan aktivieren könntest, du würdest niemals mehr bedrohlich auf mich wirken“, machte Sasuke alle Hoffnungen von Itachi mit einem Satz zunichte. „Verdammte Scheiße, was geht hier ab?!“, fluchte Hidan. „Du kannst doch auch nicht mehr als große Töne spucken“, meinte Sasuke trocken zu dem Sensenmann. „Ich bring ihn um, ich schöre es auf Jashin!“ Hidan wollte auf Sasuke los springen, doch die anderen packten ihn und hielten ihn fest. „Wir brauchen ihn noch!“, versuchte Sasori Hidan klar zu machen. „Er wird uns sicher gleich erklären was hier los ist.“ Sasuke beobachtete das ganze Geschehen unbeeindruckt. „Er schwört auf einen Gott den es nicht gibt, wie niedlich“, murmelte er nur. „Tobi will auch wissen, was los ist!“, rief eben dieser und hüpfte aufgeregt um die anderen herum, die sich mittlerweile darum stritten, wer denn das größte Weichei war, beziehungsweise nicht war. „Dann sag es uns doch endlich, un!“, beschwerte sich Deidara aus seiner Ecke heraus. „Na schön, ich sag es euch und ihr stoppt diesen Floh“, sagte Sasuke und deutete auf den immer noch hüpfenden Tobi. Sofort stürzten sich alle auf Tobi, der dabei einen Ton wie eine Quietscheente von sich gab, während er unter den anderen als unterster Teil eines Akatsuki-Burgers vergraben wurde. „Also?“, wurde Sasuke nun wieder von allen gleichzeitig gefragt. „Sagt bloß ihr kennt dieses Video nicht“, meinte Sasuke nur. „Welches Video?“, kam es, erneut, einstimmig zurück. „Na, dieses Video.“ „Häh?!“ „Na, das was euer ach so toller Leader heimlich von euch gemacht hat, um es dann nach Konoha zu schicken um zu beweisen, wie dringend er doch von euch weg muss“, rückte Sasuke endlich mit der Sprache heraus. Alle im Raum wurden still und starrten Sasuke fassungslos an. „Du… du willst uns doch verarschen, oder?“ Hidan war der Erste, der die Sprache wiederfand. „Nein, eigentlich nicht. Ich fand das Video übrigens sehr amüsant, genau wie Tsunade und ein paar andere Shinobi von hier auch. Ihr seid das Gesprächsthema Nummer eins.“ Sasuke lachte leise. „So etwas habe ich noch nie im Leben gesehen. Ihr seid wirklich eine Lachnummer.“ „Die ganze Welt macht sich über uns lustig, un?“, fragte Deidara mit weinerlicher Stimme. „Noch nicht. Aber die Idee, dieses Video als Kinofilm herauszubringen ist eigentlich nicht schlecht“, meinte Sasuke nachdenklich. „Tsunade wäre sicher begeistert davon, weil sie daraus bestimmt eine Menge Profit schlagen kann.“ „Niemand, aber auch niemand, verdient an einem Film, in dem ich die Hauptrolle gespielt habe! Das Geld steht mir zu!“, tobte Kakuzu. „Du spielst die Hauptrolle? Wenn da jemand die Hauptrolle gespielt hat, dann ja wohl ich!“, meinte Itachi aufgebracht. „Tobi hat auch eine Rolle gespielt, Tobi hat auch mitgespielt!“ Tobis Stimme war unter dem Akatsuki-Burger kaum zu hören. „Klappe Knirps, dich kann man nicht mal als Darsteller bezeichnen! Und damit mal eins klar ist, ich habe die Hauptrolle gespielt!“, meckerte Hidan. „Nein, ich!“, mischte sich jetzt auch Kisame ein. „Ich, un!“ „Mein Gott…“, seufzte Sasuke genervt, während sich der Akatsuki-Burger wieder langsam in seine Einzelteile zerfiel. „Wie kann man nur so doof sein.“ Aber niemand achtete auf ihn, die Jungs von der Akatsuki waren zu sehr damit beschäftigt sich darüber zu streiten, wer denn der beste Hauptdarsteller war. „Wie wäre es mit einem Kompromiss?“, schlug Sasuke vor, weil er keine Lust mehr hatte sich das Gezeter weiter anzuhören. „Und der wäre?“, fragte Itachi misstrauisch. „Wenn man mal davon absieht, dass ihr eigentlich alle so etwas wie der Hauptdarsteller gewesen seid, schließlich ging es auch speziell um euch, so kann ich, als Außenstehender, sagen, dass es eher so etwas wie eine billige Abklatsche von Big Brother war und es da ja auch keine Schauspieler gibt. Also müsst ihr euch jetzt nicht darum streiten, wer der Beste war, ihr habt euch schließlich nur natürlich verhalten. Und das ist gerade die große Lachnummer, wenn ihr versteht was ich meine.“ „Irgendwie hat er recht“, flüsterte Kisame Itachi zu, der nur ärgerlich die Stirn kraus zog. „Ich möchte Kisame zustimmen“, meinte Sasori. „Aber was machen wir denn jetzt?“, fragte Deidara in die Runde. „Wir stellen diese verdammte Frau, die sich Hokage schimpft, zur Rede!“ Hidan zückte seine Sense um klar zu machen, wie er sich dieses Gespräch vorstellte. „Richtig so, ich verlange Schmerzensgeld!“, stimmte Kakuzu zu. „Und was ist mit Leader-sama?“, wollte Zetsu wissen. „Deswegen sind wir doch eigentlich hier, oder?“ „Zetsu hat recht, Pein-sama steht hier an erster Stelle. Wir können nicht ohne unseren Leader. Irgendwelche Vorschläge, wie wir ihn finden könnten, nun, da wir es schon bis nach Konoha geschafft haben?“ Fragend blickte Sasori in die Runde. „Wir stellen das ganze Dorf auf den Kopf, ist doch klar!“ Für Hidan war die Sache geklärt. „Wir könnten ein paar Leute fragen, ob sie ihn gesehen haben“, schlug Kisame vor. „Hey, du Schwächling von Bruder!“, rief Itachi Sasuke zu, der nur unbeeindruckt mit einer hochgezogenen Augenbraue zurück starrte. „Hast du unseren Leader gesehen?“ „Ja, gestern Nacht. Naruto hat ihn in seinem Kleiderschrank gefunden und Tsunade ausgeliefert, die schien es allerdings eher wenig zu interessieren und wollte ihn schnell wieder los werden. Er sollte sich bei mir einquartieren, aber er ist abgehauen und meinte, er findet schon einen Platz, an dem er bleiben kann“, erzählte Sasuke. „Na, wenigstens wissen wir jetzt schon mal, dass er hier ist“, murmelte Sasori nachdenklich. „Noch andere Vorschläge?“ „Wir malen Plakate, un!“ „Dei, sind wir im Kindergarten?“, beschwerte sich Kisame sofort. „Nein, die Idee ist gar nicht schlecht“, unterstützte Sasori Deidaras Idee. „Wir machen Plakate und hängen sie im Dorf auf, und wenn jemand Pein-sama gesehen hat, dann kann er sich bei uns melden.“ „Und das funktioniert?“ Zetsu wirkte eher skeptisch. „Klar, in diesen Filmen klappt das doch auch immer“, versicherte ihm Kakuzu. „Wir können ja einfach mal unser Glück versuchen. Wir brauchen nur Papier und Stifte und dann können wir los legen.“ Sasori sah sich schon suchend im Raum um. Sasuke, der das ganze schmunzelnd verfolgt hatte, deutete auf einen Schrank im hinteren Teil des Raumes, um dem Rothaarigen auf die Sprünge zu helfen. Dieses Spektakel wollte er auf keinen Fall verpassen. Keine fünf Minuten später saßen alle Mitglieder der Akatsuki um einen Tisch herum und stritten sich darüber, wie das Plakat auszusehen hatte. „Wir brauchen auf jeden Fall ein Bild vom Leader-sama“, meinte Sasori. „Und ein dickes ‚WANTED‘ als Überschrift, wie in diesen alten Filmen“, sagte Kakuzu und kritzelte auch gleich den Schriftzug plus ein Ausrufezeichen mit einem roten Stift auf das Blatt. „Okay, aber darunter nun das Bild vom Leader. Möchte jemand malen?“ Sasori blickte fragend in die Runde. „Haben wir kein Foto?“, fragte Zetsu nach. „Oh, ich hab eins, ich hab eins, Zetsu-sama!“, rief Tobi aufgeregt und zog ein Foto hervor, auf dem tatsächlich der Leader abgebildet war… beziehungsweise sein Schatten. „Woher hast du das, Knirps?“ Skeptisch betrachtete Hidan das Foto. Tobi schien verlegen. „Nun ja, er ist doch Tobis großes Vorbild, deswegen hat Tobi immer ein Foto von ihm dabei.“ „Wunderbar“, meinte Sasori zufrieden. „Was brauchen wir noch? Kakuzu, was sagen deine Filme?“ „Oh, ich weiß!“ Kakuzu griff nun nach einem schwarzen Stift und schrieb unter das Foto von Pein ein ‚DEAD OR ALIVE‘. „Bist du bekloppt?!“, schrie Itachi aufgebracht. „Wir wollen ihn nur lebend, nicht tot!“ Er riss Kakuzu den Stift aus der Hand und strich schnell das ‚DEAD‘ auf dem Plakat durch. „Schon besser…“, seufzte er erleichtert. „Wie wäre es denn mit einem kurzen Text, der die Leute darüber aufklärt, was überhaupt los ist“, schlug Kisame vor. „Eine gute Idee.“ Sasori nickte zustimmend, nahm Itachi den schwarzen Stift ab und begann zu schreiben. „Haben Sie diesen Mann gesehen? Informationen bitte an die Akatsuki“, zitierte er dabei sein Geschriebenes. „Aber die Leute kommen doch nie zu uns, wenn sie hören, dass die Akatsuki nach ihm sucht. Die denken doch gleich, dass wir sie umbringen“, meinte Zetsu. „Richtig so, die sollen richtig Schiss vor uns haben!“, freute sich Hidan. Sasori überlegte kurz. „Eigentlich hat Zetsu recht. Wir sollten den Leuten versichern, dass wir ihnen nichts antun werden, sollten sie uns brauchbare Informationen liefern.“ „Das kann man doch schon fast so aufschreiben, un“, sagte Deidara. „Na schön…“, murmelte Sasori und schrieb noch einen weiteren Satz unter das Foto des Leaders. „Wir versichern Ihnen, dass wir Sie nicht umbringen werden sollten Sie uns brauchbare Informationen liefern können!“ Er nahm das Plakat in die Hände und musterte es. „Ich finde, das können wir so lassen, findet ihr nicht auch?“ Die anderen nickten zustimmend. „Gut, dann versuche ich jetzt mal etwas zu finden, mit dem wir das Plakat anbringen können. Tesafilm oder Reißzwecken oder so…“ Sasori stand auf und verschwand im Nebenraum. Kaum war er nicht mehr zu sehen, griff Kisame nach einem blauen Stift, zog das Plakat zu sich und schreib schnell etwas darauf. „Was machst du denn da?“, fragte Kakuzu neugierig und blickte ihm über die Schulter. „Werbung für meinen Club. Vielleicht findet sich ja jemand in Konoha, der eintreten möchte“, erklärte Kisame. „Glaubst du, es kommt gut, wenn ich noch mein Logo drauf male?“ Kakuzu zuckte mit den Schultern. „Kannst es ja mal versuchen.“ Auch Deidara nahm sich einen Stift und kritzelte etwas, leise vor sich hin kichernd, ganz oben auf das Plakat. Als Itachi den Schriftzug ‚Itachi, die Bockwurst, un!‘ entdeckte klappte ihm der Mund auf. „Was um alles in der Welt…“ Ärgerlich packte er sich nun auch einen Stift und ersetzte das ‚Itachi‘ durch ein großes ‚DEIDARA‘. Zufrieden lehnte er sich wieder auf seinem Stuhl zurück. Auch Tobi hielt es für nötig, das Plakat noch ein wenig zu verzieren. Als Sasori mit Klebeband und Reißzwecken zu ihnen zurückkehrte starrte er ungläubig auf das Plakat hinab. „Was habt ihr getan?!“, fragte er fassungslos eher sich selbst als die anderen. „Wir haben es verschönert“, versuchte Kisame zu erklären. „Wie soll uns denn so jemand ernst nehmen?“ Verzweifelt drehte und wendete Sasori das Plakat in seinen Händen, doch egal wie er es hielt, es wurde nicht besser. Auf Sasukes prustenden Kommentar achtete er gar nicht. „Na ja, wohl oder übel müssen wir es jetzt so lassen… Kommt, wir gehen raus und suchen uns einen geeigneten Platz für das Plakat.“ Und schon setzte sich Sasori in Bewegung. „Ich weiß, wo wir es anbringen können!“, rief Itachi und lief ihm hinterher. Auch die anderen folgten. Zurück blieb Sasuke, der nur amüsiert den Kopf schüttelte. „Trottel“, war das einzige, was er dazu sagen konnte. „Wo gehen wir hin? Wo gehen wir hin?“ Aufgeregt hüpfte Tobi, mal wieder, um die anderen herum. „Das wirst du doch sehen, wenn wir da sind!“, schnauzte Itachi den kleinen Mann mit der orangen Maske an. „Itachi, ich würde das eigentlich auch sehr gerne wissen“, meinte Sasori. „Na schön…“, seufzte der Uchiha und verdrehte die Augen. „Wir gehen zum Büro der Hokage, da kommen viele Leute vorbei und so schlagen wir auch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.“ „Du hast ja mal nachgedacht, Bockwurst!“, sagte Hidan trocken. „Danke, Sensenheini“, gab Itachi zurück. „Findet ihr das nicht langsam langweilig?“, wollte Kisame wissen. „Nein“, antworteten Itachi und Hidan synchron. „Dann eben nicht…“ Schon nach einer kurzen Zeit hatten die Jungs der Akatsuki ihr Ziel erreicht und standen nun dicht gedrängt vor der Eingangstür zum Hokage-Turm. Sasori war derjenige, der sich verantwortlich dafür fühlte, dass das Plakat auch sicher an der Tür hing und die Jungs betrachteten, mehr oder weniger, stolz ihr Werk. „Das muss einfach funktionieren!“ Kakuzu war vollkommen überzeugt und die anderen stimmten ihm durch ein freudiges Summen zu. „Und nun auf zu dieser Frau, die es für nötig hält uns als Lachnummer zu bezeichnen!“, rief Hidan, zog die Tür auf und schritt voran. Die anderen folgten ihm entschlossen und Tsunade wusste nicht, was sie erwarten würde… ~*~ Hola! ^^ Oh mein Gott, ich glaube es nicht, dass ich es tatsächlich noch mal schaffe ein neues Kapitel zu schreiben, aber nach meinem großen Kreatief und dem Zeitmangel hab ich es doch hinbekommen (obwohl ich gerade jetzt so viel zu tun habe). Ich wollte immer wieder schreiben, ich hatte so Lust darauf. Ich hoffe ihr könnt mir die lange Wartezeit verzeihen und seid zufrieden mit diesem Kapitel. Das Plakat, das die Jungs gemacht haben, ist übrigens das Cover zu dieser FF, das nerva für mich gezeichnet hat. Ich habe es nach ihrer Zeichnung beschrieben. Nun werden noch ein oder zwei Kapitel folgen und der Epilog, dann ist auch diese FF abgeschlossen, aber falls jemand mal in meinem Steckbrief vorbei geschaut haben sollte, dann hat man vielleicht gesehen, dass ich schon wieder etwas Neues plane. Sozusagen zum Abschluss dieser „Akatsuki-Trilogie“ werde ich eine OneShot-Sammlung für die Jungs anlegen, wobei der erste OS davon dann der dritte Teil der Trilogie sein wird. Ich weiß auch schon was drin vorkommen wird und der zweite OS hat sich aus einer Spinnerei mit nerva ergeben. Sollten mir dann noch mehr verrückte Ideen zur Akatsuki einfallen, ihr werdet sie definitiv in dieser OS-Sammlung finden. Ich würde es nämlich sehr schade finden, wenn ich damit aufhören würde über die Jungs zu schreiben. Wünsch euch noch einen schönen Sonntag. ^^ Greez, dat hia Hosted by Animexx e.V. 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