Somebody help me through this nightmare von Apollon ================================================================================ Confidence ---------- So nun habe ich endlich wieder geschafft ein Kappi fertig zu bekommen. aber ich find es nicht so toll... besonders gen ende weil ich meine Schreibblokade noch immer nicht ganz überwunden habe.... *sfz* hoffe es gefällt euch trotzdem und viel spaß beim lesen^^ _______________________________________________________________________________ Sasori blieb die ganze Nacht wach und beobachtete wie Deidara friedlich auf ihm schlief. Er hätte nicht gedacht, dass Deidara auf ihm genauso gut schlafen konnte wie auf einem weichen Kissen. Als die Morgenstunden anbrachen veränderte sich Deidaras Schlaf. Er schien langsam aus dem Reich der Träume zu erwachen. Sasori blickte ihn unentwegt an, darauf wartend das er aufwachte. Als der Blonde verschlafen seine Lider hob, blickte er direkt in die Bernsteinfarbenen Augen Sasoris. Er hatte allerdings noch nicht ganz die Nebelschleier des Schlafes abgeworfen, wodurch er nicht wirklich kapierte was er tat. So brach der Blickkontakt nicht ab. Doch langsam aber sicher kehrte Deidara's verstand wieder vollkommen zu ihm zurück und er verstand, dass sein er auf Sasori's Brustkorb ruhte. Seine azurblauen Augen weiteten sich und abrupt richtete er sich auf, sodass er nun peinlich berührt neben Sasori saß. Der Rothaarige richtete sich seelenruhig ebenfalls auf. Er schaute Deidara an der seinerseits mit geröteten Wangen auf seine Knie starrte. Leise stammelte er. „Sasori-danna... i-ich... es... Gomen Nasai, un!“ Es war ihm wirklich peinlich das er Sasori Unannehmlichkeiten bereitet hatte, denn dieser hatte sicher nicht gewollt das er die ganze Nacht auf ihm lag. Sasori winkte ab. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Was passiert ist, ist passiert und daran ändert eine Entschuldigung auch nichts.“ Seine Stimme war vollkommen kalt. Er wollte weder sich noch ihm zeigen, das er diese Nacht wie keine andere genossen hatte. Der warme weiche Körper an ihn geschmiegt. Es war einfach wundervoll gewesen. Deidara sah kurz zu ihm auf. Die Röte war nun gewichen doch er sah noch immer recht beunruhigt aus. „Aber ich habe dich sicher verärgert, indem ich dich mit meinen Sorgen belästigt habe, un“ Ein Seufzen Seitens Sasoris. „Nein, hast du nicht, denn du bist schwach du kannst nicht anders. Du brauchst jemanden den du deine Sorgen anhängen kannst, damit du weniger Last zu tragen hast.“ Er wusste das er Deidara damit alles andere als aufheiterte, doch er hatte sich angewöhnt nicht zu lügen. Und das er nicht sauer war stimmte und auch hielt er Deidara für einen durchaus schwachen Menschen, aber das was ihn dabei verwunderte war, das er ihn dafür nicht verachtete. Außerdem war sein Stolz ihm wichtiger als Deidara's Gefühle. Zumindest dachte er das. Als Deidara ihn allerdings aus großen feuchten Augen verletzt anblickte, konnte er nicht anders. Er bereute seine Worte. „So denkst du also von mir, un“ Deidara bis sich auf die Unterlippe und drehte sich weg. Er saß noch immer und langsam wurde es richtig schmerzhaft, doch er musste das aushalten. Sasori hielt ihn schon für schwach genug. Nun wusste Sasori nicht mehr was er tun sollte. Er wollte seine Fassade aufrecht erhalten, aber er wollte auch nicht Deidara noch weiter verletzen, sodass er etwas dummes tat. „Ist dir meine Meinung, denn so wichtig?“,fragte er schließlich leise. !Ja, un.“,antwortete Deidara. Seine Stimme klang sehr verletzt und schwach, genau das was Deidara nicht wollte, doch er konnte nicht anders. „Ich will einfach nur das mich irgendwer akzeptiert. Als Mensch oder als Ninja ganz egal.“ „Du kannst nicht davon ausgehen, dass dich jeder gleich akzeptiert. Du musst dich hoch arbeiten, anders gewinnst du hier nichts.“ Deidara drehte sich wieder leicht zu ihm um. „Sicher das es so klappt, un? Das hoch arbeiten hat bei mir noch nie funktioniert. Ich hätte Tsuchikage werden können und ich wäre weiter ungeachtet geblieben.“ „Ich kann dir nichts garantieren, aber eins sage ich dir, hör ganz schnell damit auf dein Dorf mit dieser Organisation zu vergleichen.“ „Von ein Albtraum zum nächsten, un.“,murmelte er leise. Sasori stand nun auf. „Du wärst nicht der erste der es nicht aushält, aber wenn du es schaffst, dann hast du meinen Respekt sicher.“ Deidaras Augen wurden groß. „Wirklich, un?“ Nun lag auf seinen Lippen ein ungläubiges Lächeln. „Ja. Selbst wenn du weinst.“ Deidaras Augen wurden groß. Auf seinen Lippen legte sich ehrliches Lächeln. Sasoris Respekt war ein erstrebenswertes Ziel. Der Rothaarige hatte ihm nun wieder den Rücken zugewendet und arbeitete an seinen Puppen. Deidara lehnte sich wieder zurück. Lange sitzen tat zu sehr weh. Sein Hintern schmerzte fürchterlich. Deidara drehte sich auf den Bauch und vergrub sein Gesicht in dem Kissen. Einige Zeit lag er so da. Der Schmerz war so erträglich aber es war gar nicht so leicht durch das Kissen zu atmen. So schleuderte es es von seinem Bett hinunter und starrte auf den Rücken seines Danna. Deidara wurde zwar bald langweilig, allerdings wollte er auch nicht aufstehen. So verbrachten sie mehr als eine Stunde schweigend. Der Blonde hatte zwar keine Ambitionen still zu sein, wollte aber Sasori auch nicht bei der Arbeit stören. So langweilte er sich während Sasori an den Gliedern seiner Puppe arbeitete. Er war schon so gut wie fertig, doch auf seinem Tisch lagen bergeweise Sägespäne. Er kehrte sie zusammen und stopfte sie in eine Plastiktüte, die er, sobald er die Körperteile der Puppe an einander gefügt hatte. Er überprüfte ob alles aufeinander passte. Der Anflug eines Lächelns legte sich auf seine Lippen, als er feststellte das er genau genug gearbeitet hatte und er keine weiteren Veränderungen vornehmen musste. Er brachte die Puppe in die kleine Abstellkammer, wo er sie vorsichtig verstaute. Die Blicke des Blonden folgten ihm, auch als er sich die Plastiktüte schnappte und das Zimmer in Richtung der Küche verließ. Seelenruhig schlenderte er durch die verworrenen Gänge. Itachi und Hidan saßen bereits am Küchentisch und schienen sich angeregt zu unterhalten. Das kam Sasori doch recht seltsam vor, da ihm kein Thema einfallen würde, für das sich beide interessierten. Doch Sasori war nicht gewillt eitere Gedanken daran zu verschwenden. Er wandte sich der Mülltonne zu und versuchte möglichst ohne Gewalt die Tüte mit den Sägespänen in die fast volle Tonne zu quetschen. „Woher hast du dir eigentlich das Recht genommen, ihm die Jungfräulichkeit zu nehmen? Ich wollte doch vorher noch ein bisschen mit ihm spielen!“ Sasori stockte kurz, fuhr aber gleich wieder fort. Wut und Eifersucht stiegen in ihm auf. Hidan war es also gewesen, der seinem Partner das angetan hatte, Äußerlich war er noch immer der desinteressierte Puppenspieler. „Dazu ist er da und ich hatte es halt nötig.“, war die vollkommen gleichgültige Antwort Hidans. Er zeigte nie Schuld und wahrscheinlich besaß er nicht einmal ein Gewissen. Sasori agierte nun merklich brutaler mit dem Müll, der noch immer nicht reingehen wollte, jedoch wurde weder Itachi, noch Hidan auf ihn aufmerksam. „Pff... So ist es aber nicht so lustig.“, murrte der schwarzhaarige „wenn er wieder richtig laufen kann, nehme ich ihn mir.“ Sasori knurrte und mit einem Ruck war de Plastiktüte drinnen und der Deckel auf der Tonne. Noch immer schenkten ihm die beiden anderen keine Beachtung. „Nimm ihn aber nicht zu hart ran, ich will ihn auch bald wieder haben.“ Die Wut in dem Rothaarigen wuchs über ihn hinaus. Mit der rechten Hand schlug er so heftig gegen die Wand, dass diese bröckelte. Hidan und Itachi unterbrachen ihr Gespräch und schauten zu ihm. „Da war eine Fliege.“, meinte der Puppenspieler knapp und verließ die Küche. Hidan und Itachi sahen sich verwirrt an. „Ich dachte immer er würde sich von so etwas nicht nerven lassen.“, bemerkte Hidan verwundert. Itachi zuckte nur mit den Schultern. Sasori stapfte einen Bruchteil der Wut, die er empfand, auf dem Gesicht geschrieben zum Zimmer zurück. Deidara sah zur Tür als diese sich öffnete. „Ist etwas passiert, un?“, fragte er vorsichtig. „Nein.“, antwortete er barsch und setzte sich auf sein Bett. Sein Partner blickte ihn mit großen Augen an. „Warum bist du denn so schlecht gelaunt, un?“ „Ungeziefer.“grummelte der Rothaarige. Sasori lehnte sich zurück und schloss die Augen. Langsam konnte er sich beruhigen. Deidara verstand nicht was er meinte. „Was meinst du mit Ungeziefer, un?“, fragte er, doch sein Partner schwieg. Er wollte es Deidara nicht erklären. Wusste er doch selber nicht was mit ihm geschah. Der Blonde gab es auf, aber eine Frage hatte er noch. „Sasori-danna, un?“ „hm...?“ „Du musstest das ja auch durchmachen...“, er stockte kurz fuhr dann aber wieder fort. „Gibt es irgendeinen weg den Schmerz zu lindern, un?“ Sasori antworte nicht und stand auf und verließ den Raum. Deidara seufzte und vergrub sein Gesicht wieder in dem zurückgeholten Kissen. Er verstand Sasori einfach nicht. Es vergingen einige Minuten ehe der Rothaarige zurückkehrte. Er stellte eine Wasserflasche neben das Bett seines Partners. Auf den kleinen Nachttisch legte er ein paar Tabletten, dann setzte er sich wieder hin. Deidara schaute auf und musste Lächeln als er sah was Sasori getan hatte. Er setzte sich etwas auf und griff zu der Wasserflasche die er schnell aufgeschraubt hatte. Hastig spülte er die Tabletten herunter und trank noch einige Schlucke hinterher. Nachdem er die Flasche hingestellt, sagte er leise: „Danke, un.“ Er lies sich wieder zurück sinken und wartete darauf, dass die Tabletten ihre Wirkung entfalteten. Sasori währenddessen lag wieder mit geschlossenen Augen auf dem Bett und rührte sich nicht. Deidara blickte zu ihm. Sein Brustkorb hob und senkte sich kaum. Der Blonde fand das merkwürdig, man musste schon verschärft darauf achtend, ansonsten sah es so aus als wäre er tot. Doch da Deidara das Heben und Senken sah, wirkte Sasori auf ihn bloß schlafend. Allerdings hatte Sasori ihm doch gesagt, dass er nicht schliefe. „Ich dachte du schläfst nicht, un.“ „Tue ich auch nicht.“, antwortete Sasori ohne die Augen zu öffnen. „Ich will bloß meine Ruhe.“ Deidara biss sich auf die Unterlippe und drehte sich auf die andere Seite. Er schloss seine Augen. Seine Schmerzen ließen langsam nach. So konnte er sich die Zeit mit schlafen vertreiben, da der letzte zwar durchaus tief, aber nicht im geringsten erholsam gewesen war. Bald war er eingeschlafen. Als Sasori das gleichmäßige, langsame Atmen und das Rascheln der Bettdecke vernahm, öffnete er die Augen und sah zu seinem Partner herüber. Er wunderte sich wie Deidara schon wieder schlafen konnte, da er doch erst vor kurzem aufgewacht war. Es waren doch erst ein paar Stunden herum. Zögernd stand der Rothaarige auf. „Deidara?“, fragte er leise er sich vor das Bett des Blonden stellte. Es kam keine Antwort, was bestätigte das Deidara schlief. Er streckte seinen arm zaghaft aus und striech ihm sacht über die Seite. Wärme stieg in ihm auf und er spürte wie eine Wangen sich leicht röteten. Doch er konnte nicht aufhören. Es war wie eine Sucht. Allerdings genügte ihm das zögerliche Streicheln ihm bald nicht mehr. Er beugte sich hinunter und fuhr mit der Hand unter das Oberteil des Blonden. Er erschrak wie sich der warme weiche Körper an seine Hand schmiegte, aber Deidara schlief noch immer tief und fest. Sasori atmete erleichtert aus. So fuhr er fort und strich seinem Partner über den flachen Bauch. Er wirkte beinahe schon abgemagert. Doch Sasori kümmerte sich nicht weiter darum, da ihn die unglaublich weiche Haut Deidaras ihn faszinierte. Mit seinen hölzernen Fingern Händen nur einen Teil der Wirklichkeit spürte, so musste seine Haut unglaublich zart sein. Zum ersten Mal seit einer Ewigkeit wünschte er sich wieder richtig spüren zu können. Als Deidara sich auf den Rücken drehte, zog Sasori seine Hand wieder zurück, doch Deidara hielt ihn, noch immer schlafend, fest, da er unterbewusst, diese Streicheleinheiten wohl genossen hatte. Dieser Gedanke trieb weitere Röte in sein Gesicht und Sasoris Gesicht hatte für kurze Zeit die Farbe seiner Haare angenommen. Sasori wusste nicht was er tun sollte. Wenn Deidara jetzt aufwachte, könnte er sich nicht aus herausreden. Denn die Situation war eindeutig. Er schluckte und entschloss sich weiter zu Streicheln, in der Hoffnung das Deidara dann los ließ. Und es klappte. So zog er blitzschnell seine Hand zurück so das Deidara nicht mehr danach greifen konnte. Aufgrund des Rucks taumelte er einige Schritte zurück. Hastig legte er sich wieder in sein eigenes Bett. Sein Herz hämmerte hart gegen die kleine Holzschatulle das es abschirmte. Ein leises Klacken erfüllte den Raum. Sehnlichst wünschte er sich das es aufhörte. Wenn Deidara aufwachte und das Geräusch hörte, würde er sicher fragen stellen. Verzweifelt presste Sasori die Hände auf sein Herz und versuchte ruhig zu atmen, um seinen Herzschlag wieder zu beruhigen. Es klappte nicht. Er stand wieder auf und verließ das Zimmer. Er ging ins Bad wo er sich das Gesicht mit eiskaltem Wasser wusch und sich erst einmal gegen die Wand lehnte. Endlich beruhigte sich sein Herz und er konnte wieder ins Zimmer zurückkehren, doch allein bei dem Gedanken an den schlafenden Deidara musste er sich stark beherrschen. Als er in das Zimmer kam saß der Blonde jedoch auf den Boden saß und sich den Kopf hielt. Sasori musterte ihn skeptisch und fragte sich was passiert sei, jedoch sprach er diese Frage nicht aus und ließ sich wieder auf sein Bett sinken und schaute aus dem Fenster. Deidara kämpfte sich auf die Beine und blieb einige Sekunden stehen, ehe er sich auch wieder hinlegte. Er schaute, mit noch immer recht verschlafenen Blick, zu Sasori. Dieser hatte sich noch nicht wieder in der Gewalt und so würde Deidara ihn nur noch mehr aus der Fassung bringen und so war sein Blick starr aus dem Fenster gerichtet. „Worüber denkst du nach, un?“, fragte Deidara neugierig. „Gar nichts.“ Nun war schon eine ganze Woche vergangen nachdem Deidara in Sasoris Armen aufgewacht war. Deidara hatte seitdem nur ab und zu den Raum verlassen und das auch nur mit Sasoris Gesellschaft. Nun begleitete er Sasori auf sein allwöchentliche Einkaufstour. Pein-sama hatte sie gebeten auch Lebensmittel mitzubringen. Das war der einzige Sasori den Blonden mitnahm. Jedenfalls der einzige den er öffentlich preisgab. Er wollte ihn nicht allein lassen nachdem was er letzte Woche was er in der Küche gehört hatte. Er wollte Deidara vor Itachi bewahren. Bei dem Gedanken, dass sie Hand an seinen Partner legten, kochte es in ihm über. So passte er nun auf ihn auf. Über längere Zeit würde es zwar auffallen, aber das nahm er in Kauf. Ihm war in der letzten Woche durchaus klar geworden, dass er Sympathie, gar so etwas wie Zuneigung für ihn empfand. „Danna-san, un?“,murmelte Deidara. (Anm.: Danna-san = Ehemann) Sasori lief scharlachrot an. Er wusste zwar das Deidara sich nur versprochen hatte, aber allein bei der Vorstellung kribbelte es in seinem ganzen Körper. Er war sehr froh das Deidara das nicht sehen konnte, da er in Hiroku saß. „Was?“,fragte er mit schneidender Stimme. Er konnte nur so reagieren. Sonst hätte Deidara seine Unsicherheit bemerkt und das wollte er auf keinen Fall. Deidara zuckte zusammen und hatte das Gefühl das Sasori genervt von ihm sei, weil er seit gut einer Woche nur in seiner Nähe verweilte. „Nichts, un.“, sagte er schließlich schlapp, weil er sich nicht mehr traute seine Frage zu stellen. Er blickte gen Boden. Sasori hätte ihn jetzt gern ihm die azurblauen Augen geblickt und ihm gesagt das er nicht sauer sei, aber das unterließ er und lief still weiter. Der weg war nicht sonderlich weit und sie hatten die kleine Stadt bald erreicht. Sie schwiegen als sie die Stadttore passierten. Sie kamen ohne Probleme durch, da die Torwächter Sasori unterstanden. Als sie, die Strohhüte tief ins Gesicht gezogen, einige Minuten durch die Straßen gewandelt waren, sagte Sasori so laut, dass Deidara ihn gerade noch so hören könnte: „ Wir trennen uns hier. Ich gehe meine Besorgungen machen und du gehst einkaufen, wir treffen uns dann Hundert Meter südlich der Stadttore.“ Sasori bog in eine Straße ab aber er hatte erst einige Schritte gemacht, da drehte er sich noch einmal um. „Soll ich dir etwas mitbringen?“ Deidara lächelte breit. „Ja Lehm, un. Am besten aus Tsuchi-no-Kuni.“ Er hatte seinen Vorrat in der letzten Zeit aufgebraucht, da ihm oft langweilig gewesen war. Sasori nickte und verschwand in dunklen Gassen. Der Blonde blickte ihm noch etwas hinterher, dann ging er weiter und suchte sich zum Supermarkt durch, wo er alle Besorgungen machte und sich selbst noch etwas Schokolade mitnahm. Da er sowieso von seinem Geld alles bezahlte da Kakuzu ohne Quittung kein Geld herausrückte. Er verpackte alle Einkäufe so das er sie ohne Probleme transportieren konnte und machte sich auf den Weg zu den Treffpunkt. Dort setzte er sich im Schneidersitz auf einen Felsen und wartete auf Sasori. Er dachte über die vergangene Woche nach, seitdem er auf Sasoris Brustkorb geschlafen hatte war ihr Verhältnis zueinander anders geworden. Deidara hing sehr an seinem Partner und dieser war zwar noch immer schweigsam aber schien irgendwie zutraulich. Er mied selten Deidaras Nähe und auch Körperkontakt schien ihm nichts mehr auszumachen. Sie waren Freunde geworden. Sie vertrauten einander, was Deidara besonders freute war das Sasori ihn des öfteren nach seiner ehrlichen Meinung fragte. Es dauerte einige Zeit bis Sasori zurück kehrte. Deidara sprang auf, als er die hässliche Puppe seines Partners erblickte und hob die Einkäufe auf. „Hast du alles bekommen, Sasori-danna, un?“, fragte er interessiert. „Ja habe ich. Deinen Lehm gebe ich dir nachher.“ „Danke.“ Deidara lächelte breit, sah aber weiterhin nach vorne. „Besorgst du deine Sachen immer hier, un?“ „Ja.“ „Ist das nicht etwas zu gefährlich? So kann ein Hinterhalt geplant werden, un“ Sasori schwieg kurz „Ein gewisses Risiko ist schon da, aber meine Spione würden mich warnen.“ „Hast du viele Spione, un?“ „Relativ.“ Deidara hatte sich so langsam daran gewöhnt dass, er manchmal recht einsilbig war. Im Quartier angekommen räumten sie erst einmal die von Leader-sama geforderten Einkäufe aus. Dann gingen sie ins Zimmer und Sasori gab dem Blonden seinen Lehm und forderte von ihm die Rechnung. Deidara gab sie ihm, strich aber vorher noch die Schokolade herunter strich, da Kakuzu ihm dieses Geld sowieso nicht zurück gezahlt hätte. Sasori verließ das Zimmer in Richtung des von Peins, da dieser der einzige war der von Kakuzu Geld fordern konnte ohne gleich einem Mordversuch zu unterliegen. Deidara machte es sich derweil auf seinem Bett gemütlich, er war müde weil er nicht mehr so viel Schlaf bekam. Beinahe jede Nacht wurde er von kleinen bis mittelschweren Albträumen geplagt. Immer wenn er aufwachte blickte Sasori ihn an, als wüsste er was sich in Deidaras Träumen abspielte. Deidara war gerade am eindösen, als er hörte wie die Tür geöffnet wurde. Zwar fragte sich Deidara wie Sasori so schnell schon wieder zurück kommen konnte, aber er kümmerte sich nicht weiter darum. Seine Augen blieben geschlossen. Langsam kamen Schritte näher. Deidara wurde hell wach und riss die Augen auf, als er plötzlich ein Gewicht auf seinen Unterkörper spürte. Er blickte in die Augen Itachis der sich erdreistet hatte, sich auf ihn zu setzen. „Was willst du, un?“, fragte Deidara gereizt. Es wunderte ihn wie leicht Itachi trotz des schweren Akatsukimantels war. Der Uchiha grinste. „Ach, du bist so gemütlich und ich hab dich schon lang nicht mehr gesehen. Ich hab mich nach dir gesehnt.“ Er beugte sich leicht zu dem Blonden hinunter und drückte ihm seine Lippen auf, sodass dieser darauf nichts erwidern konnte. Deidara war wie versteinert, doch er wehrte sich nicht. Itachi stemmte sich leicht hoch, mit einem gespielten Schmollen, blickte er zu ihm hinab. „Hidan hast du ran gelassen und mich willst du nicht mal küssen!“ Deidara schluckte erwiderte aber noch immer nichts. Wieder küsste Itachi ihn und diesmal rang er sich dazu durch ihn zu erwidern. In ihm schüttelte sich alles. Seine Taten standen im krassen Gegensatz zu seinen Gefühlen. Allerdings wäre es nicht gut, wenn er Itachi verärgern würde. Sehnlichst hoffte er das Sasori bald zurück kommen würde. Itachi war ziemlich fordernd, anscheinend hatte er es nötig. Deidara versuchte sich so gut anzupassen wie es ging. Langsam glitten Itachis Hände an seinem Oberkörper entlang. Deidaras Atem wurde zittrig, dann knöpfte der Schwarzhaarige auch noch den Mantel auf. Erst wollte Deidara sich wehren, doch er besann sich. Dann löste der Uchiha den Kuss, aber nur um im nächsten Moment den Hals des Blonden zu liebkosen. Eher zaghaft streckte Deidara seinen Hals. Seine Augen waren zusammengekniffen. R wollte Itachi nicht sehen, während sich dieser an seinen Hals fest saugte. Leichter Schmerz durchzuckte seinen Hals, als die Zähne des Uchiha ins Spiel kamen. Seine Hand befand sich mittlerweile unter dem Shirt Deidaras und massierte dessen Brustkorb. Itachi ließ wieder von Deidara ab und betrachtete zufrieden den roten Fleck, den er hinterlassen hatte. Dann küsste er Deidara sofort wieder und seine Hand sank tiefer über den Bauch des Blonden, bis hinunter zu dessen Schritt, wo er dessen Hose öffnete mit der Hand hineinfuhr. Deidara stöhnte auf, er konnte sich nicht zurückhalten. Allerdings kam in eben diesem Moment Sasori ins Zimmer. Er betrachtete Itachi zornig und war mit ein paar Schritten bei Deidaras Bett. Er zog Itachi grob von seinem Partner herunter. „Itachi du weißt genau, dass du in meinem Zimmer nichts zu suchen hast!“ gewaltsam beförderte er Itachi aus dem Raum. „Verschwinde!“ Anschließend warf er die Tür ins Schloss. Deidara machte sich hastig die Hose zu. „Danke, un!“ Sasori schaute zu Deidara, das erste was ihm auffiel, war der Knutschfleck an dessen Hals. Wut stieg in ihm auf und er hatte das Bedürfnis Itachi eine rein zu hauen. „Bin ja gerade noch rechtzeitig gekommen.“ beerkte er und setzte sich neben seinen Partner. Er hatte diese Bemerkung einfach nicht zurückhalten können und er hoffte der Blonde würde keine weiteren Schlüsse daraus ziehen. Deidara lehnte sich an ihn. „Kannst du dir das mit dem privaten Anspruch nicht doch noch einmal überlegen, un?“ sein Tonfall war so verzweifelt, das Sasori seufzen musste. „Es tut mir Leid, aber du weißt, was ich davon halte mich in ein Netz aus Lügen zu stürzen.“ „Sasori-dannaa~! Bitte, un! Denk doch noch einmal darüber nach!“ „Ist gut. Ich werde es mir noch einmal überlegen.“, gab Sasori schließlich nach. Er spürte wie ihm leichte Röte ins Gesicht stieg, er war froh das er bei diesem Anblick kein Nasenbluten bekam. Deidara konnte so niedlich aussehen. „Vielen Dank, un!“ Deidara schloss Sasori überglücklich in die Arme. Nun hatte er neue Hoffnung. _________________________________________________________________________ So und das wars auch schon wieder... ich weiß es ist recht kruz aber da ich nun alles handschriftlich vorfertige kann ich nicht immer sagen wie viele Wöter es sind.. *drop* und ich habe auch nicht vor diese Vorgehensweis zu ändern... also es tut mir Leid wenn es nun immer etwas kürzere Kappis sind^^ lg. eure CookieDei Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)