Nightmare von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Ice Rose Castle -------------------------- ‚Das war’s. Der bringt mich um.’ Er schloss die Augen und wartete darauf, dass Miquel ihn die Kehle durchschnitt, als dieser in der Manteltasche wühlte. Er wusste doch, dass ihm Jeremy Ärger machen würde, aber dass es so schnell sein würde hatte er nicht geahnt. „Sag mal konntest oder wolltest du mich nicht verstehen? DU kommst jetzt mit MIR nach Sibirien. Ich habe nicht vor dich umzubringen, obwohl ich auf deine Gesellschaft gerne verzichte und dich töten könnte, aber leider brauch ich dich. Anscheinend hast du von deinem Großvater absolut gar nichts geerbt. Das einzig Gute daran ist, dass du sein Aussehen nicht geerbt hast.“ Immer noch gereizt, hielt er Jeremy einen Zettel hin, welchen Darson geschrieben hatte. Er hatte vermutlich gewusst wie Jeremy reagieren würde. Immer noch verängstigt starrte er der braunhaarige abwechselnd zu Miquel und den Zettel. Nachdem er den Fremden als merkwürdig abgestempelt hatte, nahm er zitternd den Zettel entgegen bevor sein gegenüber die Kontrolle verlor. Jeremy konnte sich nicht wirklich auf den Zettel in seiner Hand konzentrieren, dazu machte ihn der Fremde zu sehr Angst. Behutsam faltete er den kleinen Zettel auseinander und erkannte gleich die Handschrift seines Großvaters. Mit kurzen Zeilen forderte er ihn dazu auf mit dem Fremden Mann namens Miquel nach Sibirien zu reisen und ein Schwert mitzubringen, das in einem Schloß irgendwo in der Pampa lag. Ungläubig laß Jeremy den Brief immer und immer wieder durch. Eine Fälschung wäre dazu viel zu gut gewesen, er kannte sich damit aus und konnte es unterscheiden. Der Blonde wusste wie sein Großvater war. Jedes Mal, wenn er bei ihm war versuchte er Jeremy zu überzeugen mit ihm zu verreisen und jedes Mal verneinte der er. Anscheinend ließ er nichts aus um ihn aus seinen 4 Wänden zu reißen. Jetzt musste er schon einen Fremden Kerl zu ihm schicken, damit er auch wirklich in den Ferien rauskam. Obwohl sein Großvater schon ziemlich alt war, machte er immer Späße und einige gingen schon mal zu weit- genau wie dieser. Er würde ganz sicher nicht mit dem Kerl irgendwo hin verreisen. Die Angst verschwand und machte Wut platz. Mit wütendem Blick wandte er sich an den Schwarzhaarigen, stand abrupt auf und ging in sein Zimmer wo die gepackte Tasche stand. Verblüfft schaute Miquel zu wie der Jüngere begann wutentbrannt die Sachen aus der Tasche zu werfen. ‚Na schön, wenn sich der dumme Junge sich mit mir anlegen will...’ Keine Sekunde später war der Vampir schon bei Jeremy, drehte ihn und warf ihn mit sich aufs Bett. Miquel hatte sich nicht ausgesucht diesen dummen Menschen mit sich zu nehmen. Am Liebsten wäre er alleine nach Sibirien gegangen, schließlich waren es Familienangelegenheiten. „Ich bin genauso wenig begeistert, wie du. Das habe ich mir nicht ausgesucht. Währe dein Großvater nicht und hätte er mich nicht gebeten dich mitzunehmen, wäre ich schon längst in Sibirien. Wegen dir muss ich einen großen Umweg machen.“ In den letzten Tagen hatte er so viele Gefühlsausbrüche wie in den letzen 10 Jahren nicht mehr. Er verstand es selbst nicht. Langsam wurde er äußerlich wieder ruhig und erhob sich vom Bett. „Belassen wir es dabei: Du kommst mit mir nach Sibirien, holst das Schwert aus dem Schloß und fliegst wieder zu deinem Großvater, das Schwert abliefern.“ Lange blickte er Jeremy an. Die ganze Zeit hatte er kein Wort gesagt, lag immer noch auf dem Bett und schaute Miquel verständnislos an. Nach einiger Zeit fing er sich wieder, stand jedoch nicht auf. „Du meinst das Ernst?!“, stellte Jeremy fest. „Und auch nicht zu überreden!“ Der Fremde hatte von Anfang an eine Entscheidung getroffen. Ihm blieb wohl nichts anderes übrig, als mit einem, ihm völlig Fremden nach Sibirien zu reisen um irgendein dämliches verrostetes Schwert für seinen Opa zu holen. Jeremy seufzte und stand nun endlich auf, die Reisetasche aufhebend. „Wann reisen wir ab?“ Erleichtert stellte Miquel fest, dass der Kleine sich anscheinend doch gefügt hatte. ‚Er scheint doch etwas von Darson geerbt.’, überlegte er schelmisch. Möglicherweise würde es doch interessant werden... Zufrieden wand sich Miquel zum Gehen und meinte noch schalkhaft: „Sobald du fertig gepackt hast, komm auf das Dach der Universität. Wir nehmen das schnellste Flugzeug, das du je gesehen hast. Ich freu mich auf dein Gesicht.“ Somit verließ er den Raum und hinterließ einen verwirrten Jungen… ~){(*§*)}(~ Ein kleines Dorf lag gut versteckt in den Bergen. Umgeben von dichten Wäldern und Unmengen Schnee, gut geschützt vor ungebetenen Gästen. Kalter Wind fegte durch den tiefen Winterwald und brachte weiteren Frost. Es war früh am Morgen, Nebel bedeckte das Dorf als die zwei Fremden vor dem Dorf standen. Die Bewohner des Dorfes waren schon längst wach um ihrer Arbeit nach zu gehen. Dass sie Besuch bekommen hatten merkte bislang keiner. Ein junger blonder Mann, eingehüllt in einen langen Mantel und das Gesicht versteckt unter einer Kapuze. Kurz schaute er noch zurück und war verblüfft was für ein langen Weg sie in solch kurzen Zeit zurückgelegt haben. Die Art auf die er gereist war erschien ihm immer noch unwirklich und so drehte er sich wieder um, nickte zu seinem Begleiter und ging ohne ein Wort die verschneite Straße ins Dorf. Zuerst mussten sie sich aufwärmen und dann so schnell wie möglich das Schloss finden. Noch zogen sie keine Blicke auf sich. Jeremy war ganz in Weiß gekleidet so wie alle Bewohner hier scheinbar rumspazierten. Währe er alleine ins Dorf gekommen, hätte ihn wahrscheinlich niemand für einen Fremden gehalten, aber sein Geleit würde früher oder später aufsehen erregen. Sie brauchten nicht lange bis sie jemanden begegneten und Jeremy nach dem Weg fragen konnte. Sofort wurde ihm eine Antwort gegeben, als er jedoch schon weitergegangen war sah die Frau etwas verwundert hinterher, dachte sich aber nichts bei der Begleitung des Blonden. Erst als sie an einem älteren Mann vorbeigingen schien kurze Zeit später jeder zu wissen, dass das Dorf Besuch bekommen hatte. In der Taverne angekommen zog Jeremy erleichtert die Kapuze vom Kopf und setze sich dann an einen freien Tisch. Alle Gäste waren sofort verstummt und schauten zu dem seltsamen Fremden. Ein Mann, der Wirt so schien es, kam zu seinem Tisch und fragte ob er etwas trinken wolle. Er schien neugierig zu sein, schaute immer wieder auf Jeremys Anhängsel und konnte sich nur schwer den Anblick des Anderen lassen. Keiner sprach auch nur ein Wort. Sämtliche Anwesenden schienen die Luft anzuhalten. „Hauptsache etwas Heißes.“, antwortete Jeremy. Der Wirt schaute immer noch auf denjenigen neben Jeremy, sagte nach einem langen Zögern: „Hunde müssen eigentlich draußen bleiben, aber ihr scheint weit gereist zu sein und er scheint ziemlich erschöpft zu sein. Ich bring ihm gleich was zum Essen.“ Erleichtert atmete Jeremy auf, als der Wirt weg war und sah zu dem großen Tier, das leicht knurrend und übermüdet neben ihm saß. Den Unterschied zwischen Hund und Wolf schien der Mann zum Glück nicht erkannt zu haben. „Du gehst ein ziemlich großes Risiko ein.“, flüsterte er leise zu dem Tier. Einige Zeit später kam der Wirt mit einer Schüssel rohem Fleisch und einer heißen Tasse Tee wieder. Die Schüssel stellte er auf den Boden vor den „Hund“ und gab dann die Tasse dem jungen Gast. „Du kommst von weit her, nicht wahr? Was suchst du in dieser Einöde?“ Neugierig war der Wirt überhaupt nicht und mindestens die Hälfte der anderen Gäste wartete gespannt auf die Antwort des Fremden. „Ähm…“, und weiter kam er nicht, als sich eine ältere Frau aus einer Ecke einmischte. „Was soll der Bursche hier schon wollen? Ein kurzes Abenteuer wie alle in seinem Alter. Du, Wirt solltest lieber wieder an deine Arbeit gehen, anstatt deine Gäste auszuhorchen.“ Damit erhob sie sich schwermütig und kam langsam an Jeremys Tisch. „Ppf…so ne alte Schachtel. Von dir lass ich mir nichts sagen.“,entkam es dem Wirt, entfernte sich dann aber doch von Jeremy und tat als hätte er Wichtiges zu tun. Jeremy lächelte nur leicht. Genau wie es Miquel vorausgesagt hatte. Alle ziemlich neugierige Personen. Anscheinend war in diesem Dorf hinter den Bergen wirklich nie etwas los. Die etwas gebrechlich wirkende Frau setzte sich gegenüber Jeremy und starrte regelrecht den großen Wolf an, als sie sich mit Jeremy zu unterhalten begann: „Nimm es denn Leuten hier nicht Übel. Es gibt hier nie etwas Ungewöhnliches und wenn eine fremde Person, in diesem Fall du, ins Dorf kommt ist das die Sensation seit 100 Jahren.“, krächzte dann die Frau. „Mir kannst du ruhig vertrauen.“ Kurz sah sie von dem Tier auf und sah Jeremy an um dann gleich wieder zu dem Tier zu blicken. „Also, was macht ein junger Mann wie du mit einem Wolf in dem hintersten Teil der Welt? Und erzähl mir nicht, dass du in den Urlaub gefahren bist. Dafür gibt es angenehmere Orte.“, flüsterte die alte Frau zu Jeremy. Diesem blieb der Mund offen. ~Na los! Sie weiß wie wir zum Schloss kommen. ~ Jeremy zuckte zusammen. Als hätte ihm jemand ins Ohr geschrieen. Kurz hielt er sich den Kopf und sah finster zu dem Wolf. „Bastard.“, kam es lautlos aus seinem Mund. Immer noch sah die Frau das schöne Tier an und blickte dann endlich zu Jeremy, als der Wolf den Jungen ansah. „Nagut…Ich suche nach einem Schloss hier in der Nähe. Leider weiß ich nichts Genaues. Die Angaben waren sehr ungenau.“ „Ein Schloss, sagst du…“Die alte Frau schien zu überlegen und lächelte dann das Tier müde an. „Ja,…es gibt ein Schloss, aber viel werdet ihr da nicht finden. Ihr hättet vor 50 Jahren kommen sollen. Wenn ihr trotzdem hingehen wollt, dann seit vorsichtig. Über die nördlichen Berge zugehen und auch noch in dieser Jahreszeit ist sehr gefährlich.“ Sanft strich sie über das dunkle Fell des Wolfes, erhob sich schwerfällig und verließ gemächlich den Raum. „Na wunderbar.“, wütend knallte Jeremy den Becher auf den Tisch. Einige der Anwesenden blickten ihn überrascht an. Leiser sprach er weiter: „Mit einem Irren durch die halbe Welt geflogen und dann auch noch umsonst. Opa du bist ein Idiot.“ Rasend vor Wut sprang er auf und marschierte aus der Taverne, zielstrebig aus dem kleinen Dorf. ‚Das soll nicht vergebens gewesen sein.’ Überrascht sah ihm der dunkle Wolf hinterher und wurde dann vom Wirt aufgeschreckt. Dieser war genauso wütend, aber eher weil der Fremde nicht bezahlt hatte. Er knurrte den Wirt gereizt an und folgte Jeremy leichfüßig. ~Wenn du vorhast durch die Berge zu laufen, dann tust du genau das was die verrückte alte Schachtel von dir wollte. ~ Jeremy versuchte den Wolf zu missachten und lief weiter, dabei rutschte er dann einige weiter auf der eisglatten Straße aus und landete mit einem lauten Schmerzensschrei auf dem Rücken. Schadenfroh kam Miquel über den weißgekleideten und leckte ihm dann bedauernd übers Gesicht. „Bähh…hör auf! Was soll denn das schon wieder?“, entgegnete Jeremy erbost. Ungeschickt versuchte er sich wieder aufzurappeln. Etwas vorsichtiger versuchte er nun auf den glatten Straßen weiterzukommen. Keinen Meter weiter stolperte er erneut, fiel diesmal der Länge nach vorne. Wieder kam der Wolf auf leisen Pfoten zu Jeremy und legte sich diesmal mit seinem ganzen Gewicht auf den Jungen. ~Du bist super. Und ich dachte schon du seihst spießig. ~ Wutschnaubend versuchte sich Jeremy erfolglos aufzusetzen. Das Gewicht des Tieres genügte um ihn unten zu halten. „Geh runter von mir und was heißt hier eigentlich spießig? Ich bin nicht spießig. Wie kommst du überhaupt darauf. ?“ Wieder und wieder versuchte er vergebens hochzukommen. ~Hör mal…Ich hasse dich mindestens genauso wie du mich hasst, aber wir beide haben nun mal dasselbe Ziel, was sich nicht ändern lässt. ~ Ausgiebig streckte sich Miquel bevor er dann von Jeremys Rücken stieg und selbst den Weg zu den Bergen wählte. ~Worauf wartest du? Je schnelle wir ankommen, desto schneller sind wir uns wieder los. ~ Überrascht sah Jeremy vom Boden auf. „Ich dachte du willst nicht über die Berge gehen.“ Diesmal stand er noch vorsichtiger auf und folgte dem Wolf. Miquel lief langsamer, damit der Mensch mit ihm Schritt halten konnte. ~Ich wollte nicht den langen Weg nehmen. Was dir die Frau nicht gesagt hat ist, dass es einen Weg zum Schloss gibt. ~ Fragend sah Jeremy ihn an. ~Wie schon…ich kann die Gedanken von euch Menschen lesen, auch die Erinnerungen.~ „Ah…Warum hast du mir das nicht gleich gesagt? Dann hätten wir uns das Alles sparen können.“, schrie er sauer und hob wie zur Bestätigung die Arme in die Höhe. Miquel grinste in sich hinein. Vielleicht würde das Ganze doch ein bisschen spaßig werden. ~~~ Erst als sie das Dorf verließen, wehte starker Wind und aus dem leichten Schneefall wurde bald ein brisanter Sturm. Sie hatten nicht mal die Berge erreicht, als Jeremy begann sich zu beklagen. Ihm war es zu kalt. „Du hast es ja gut, du hast ein dickes weiches Fell.“ ~Soll ich dich zu einem Vampir machen? Dann kannst du das auch und musst nicht frieren. ~, entgegnete Miquel sarkastisch. Jeremy winkte ab und gab zur Antwort: „Nein, nein…schon gut, dann friere ich lieber.“ „Hm…sag mal, du unterscheidest dich ganz schön von den Geschichten über Vampire. Sind die alle gelogen?“, wollte Jeremy auf einmal wissen. ~Keine Ahnung ob sie wahr sind oder nicht. Ich bin so wie ich bin. Mir wurde nie gesagt warum. Spar deine Kräfte lieber fürs Laufen, anstatt mich vollzulabbern. ~ Damit herrschte auf dem Rest des Weges Stille. ‚Und damit muss ich es aushalten, bis ich das dämlich Schwert habe.’, dachte er leicht frustriert. ~ Ich hab es mir auch nicht ausgesucht, lassen wir lieber diese Streitereien. ~ Einige Zeit verging, als sie endlich eine Art Weg fanden. Keiner von Beiden sagte etwas noch dachte er an etwas anderes, als endlich das Schloss zu erreichen. Es dämmerte bereits und der Schneesturm legte sich allmählich. Jeremy hatte schon gar kein Gefühl in den Händen, geschweige denn in den Beinen. Noch immer sahen sie nichts außer Schnee und Eis. ~Da ist es! ~, sagte Miquel. „Was?...wo denn? Ich sehe nichts.“ Egal wie sehr er sich bemühte etwas zu erkennen, er sah nur weißen Schnee. ~Ich hab ja vergessen, dass du anders siehst. Siehst du den weißen Berg? ~ Jeremy sah zwar einen Berg, aber kein Schloß. Nichts weiter als ein weißer, leicht glänzender Berg. „Ja…und? Was hat das mit einem Schloß zu tun?“ fragte er immer noch ratlos. ~ Der Berg ist das Schloß. Es ist das Eis, das ihn wie einen Hügel aussehen lässt. ~ Und tatsächlich. Ein aus Fels geformtes Schloss war umgeben von Eis und den Schneemassen. Die Spiegelung der Sonne verriet das Geheimnis des schneebedeckten Berges. Je näher sie kamen, desto sichtbarer wurde das große Gebäude den beiden Besuchern. Vor dem großen, fast unsichtbaren Tor blieben sie stehen. Miquel nahm eine menschliche Gestalt an, aber nicht seine eigene. Der Mensch stutzte wieder und fragte sich was das nun wieder sollte. Erst als sich Miquel den Mantel über die Schultern zog, meinte er kurz zu Jeremy: „Bin gleich wieder da.“ Er sah hinauf zu einem der kleinen Fenster, ging dann in die Hocke um nur in einem kräftigen Sprung auf den Sims des winzigen Fensters zu landen. Jeremy blieb der Mund offen. Eine Weile stand er bloß da und sah zum Fenster wo gerade noch der Dunkelhaarige verschwunden war. Es blieb einen Moment lang still. Nur noch der Wind war zu hören, wie er um das massive Gebäude tanzte und im inneren in ein pfeifen überging. Dann krächzte plötzlich das Tor und ging auf. Heraus kam niemand anderes als Miquel. Ohne länger zu zögern, packte er Jeremy am Arm, zerrte ihn ins Schloss und ließ den Jüngeren dann einfach stehen. Er selber ging wieder raus und suchte nach einem anderen Eingang, von dem die alte Frau gewusst hatte. So hatte er die Möglichkeit, während die einzige Wache auf dem Schloss mit Jeremy beschäftigt war, ihn zu überraschen. Unschlüssig stand Jeremy im dunklen Eingang. Sein Begleiter war wieder mal schneller weg, als er gucken konnte. Der Wind hatte die Möglichkeit genutzt und bediente sich nun dem offen gelassenen Tor. Schnell ging Jeremy lieber weiter, weil es ihm doch viel zu unheimlich war alleine in der Stille, nur vom singenden, kalten Winterwind begleitet. „Hallo? Ist da jemand?“, fragte er laut, obwohl er nicht damit rechnete eine Antwort zu erhalten. Jedoch hatte ihn Miquel gehört und nicht nur er...~ ~...Fotsetzung folgt...~ :D Haha Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)