Vergessene Bekannte von abgemeldet (Wasurete'ru chijin Zusatzkappi is oben^^) ================================================================================ Neko ya akumu (Katzen und Alptraum) ----------------------------------- so da bin ich mal wieder ich weiß hat länger gedauert als sonst, aber ich war auf Klassenfahrt und hab zur Zeit auch noch n paar gesundheitliche Probleme (gebrochener Arm, Sonnenbrand und Spinnenbiss sind eine verdammt verf***te Mischung) ehm, ich hätte da ne Frage: mögt ihr es wenn Sesshoumaru körperlich was einstecken muss??? kam mir bei den meisten Kommis i'wie so vor... okee, eh was ist noch mal passiert? ach ja Yumi, Rin und Sesshoumaru waren auf dem Sommerfest, wo Rin von drei Oni angegriffen wurde, die Yuki aber schnell erledigt hat dann sind se allesamt zum Schloss zurück, Yuki hat sich mit einer Dienerin angefreundet, was Sesshoumaru alles andere als gut heißen will, worauf Yumi ziemlich allergisch reagierte sie hat ihm ne Ohrfeige verpasst und aus ihrem Zimmer geschmissen... so genug gequatscht, viel Spass beim Lesen... --------------------------------------------------------------------------------- Neko ya akumu (Katzen und Alptraum) Yuki hatte sich nach diesem Disput auf ihr Bett gelegt. Der Mond schien durch das Fenster auf ihr Gesicht und sie fühlte, wie die Wut und die Anspannung wichen und stattdessen ein Gefühl der Ruhe sie überkam. Sie schloss entspannt die Augen und versank in Gedanken. Doch plötzlich roch sie etwas, was ihr ganz und gar nicht gefiel. Blut und Katzen… Ein Knurren entrang sich ihrer Kehle und schon stand sie vor ihrer Tür. Sie ging raus und lief ihrer Nase folgend durch die dunklen Gänge. //Katzen// dachte sie verächtlich. Spätestens seit ihrer gestrigen Begegnung mit dem NekoYoukai hasste sie Katzen. Der Hass auf Katzen jeglicher Art war vermutlich zum Teil auch angeboren, doch das war ihr egal. Katzen waren das schlimmste auf der Welt, abgesehen von Flohgeistern vielleicht. (Myouga… der kriegt auch noch seinen Auftritt, denk ich mal) Der Katzengestank wurde intensiver, ebenso wie der Blutgeruch. //Moment mal, das ist doch…// Als sie um die nächste Ecke bog, erstarrte sie kurz, wegen der Szene die sich ihr bot. Doch ihre Erschrockenheit verwandelte sich im nächsten Augeblick in Wut. Sie rannte auf den NekoYoukai, der ihr den Rücken zugedreht hatte, zu und schleuderte ihn zur Seite. Dann sah sie zu dem am Boden liegenden Mädchen. Sie war bewusstlos und alles in Yuki schrie danach ihr zu helfen, doch erst einmal galt es diese Katze aus dem Weg zu räumen. Der NekoYoukai hatte sich inzwischen wieder aufgerappelt und fauchte, worauf die Wölfin mit einem lauten Knurren antwortete. „Wer bist du und was willst du hier?“ „Ich habe einen Auftrag zu erfüllen.“ „Wenn der was mit Sesshoumarus Leben oder dem seiner Tochter zu tun hat, bist du schon tot.“ „Wer es glaubt. Was hat eine Töle wie du hier überhaupt verloren?“ Wieder ein Knurren. Langsam färbten sich ihre Augen grün und Yuki wusste, dass sie kurz davor war ihre wahre Gestalt anzunehmen. Die beiden Gegner umkreisten sich knurrend bzw. fauchend und ließen den jeweils anderen nicht aus den Augen. Doch plötzlich weiteten sich die Augen des NekoYoukai und ihm lief Blut aus dem Mund, wobei er hustete. Im nächsten Moment sah die Wölfin eine Klingenspitze knapp unter dem Brustbein austreten und sah ein wenig verwundert hinter ihren Gegner. Dort stand ein TokageYoukai in voller Kriegsmontur (also Rüstung, Waffen, Helm) und zog gerade seine Yari aus dem inzwischen toten Youkai. Er sah ihr kurz in die Augen, dann wanderte sein Blick zu dem verletzten Mädchen und sofort war er bei ihr. „Miyuki?“ Seine Stimme zitterte. „Miyuki, hey Kleine, wach auf!“ Er rüttelte sie. „Lass es!“, knurrte Yuki und kniete sich neben ihre Freundin. „Sag mir nicht was ich mit meiner Ge…“ Er verstummte. „…liebten?“, fragte Yuki schmunzelnd, während sie vorsichtig ihre Hände auf Miyukis Wunden legte. Sie schloss die Augen und ihre Hände fingen an moosgrün zu leuchten. Die Wunden heilten, während der TokageYoukai immer noch ungläubig auf die junge Frau sah. „Wird sie das überleben?“ „Vergiss bitte nicht! Miyuki-chan ist eine Youkai. Ihre Wunden sind geheilt und sie muss sich nur ausruhen. Wie ist Euer Name?“ „Haku. Befehlshaber der Reiterei.“ „Danach wollte ich als nächstes fragen. Müsst Ihr noch zu Sesshoumaru?“ „Nein, ich komme von dort. Warum?“ „Bring Miyuki-chan in ihr Zimmer und sorge dafür, dass sie sich genügend ausruhen kann. Ich gebe Sesshoumaru bescheid.“ „Danke… äh, wie heißt Ihr eigentlich?“ „Yuki.“ „Rins Kindermädchen?“ Sie nickte und stand auf. Haku nahm Miyuki und brachte sie in ihr Zimmer, während die Wölfin ihm noch kurz hinterher sah. Dann begab sie sich zu Sesshoumaru. Vor seiner Tür blieb sie unschlüssig stehen. Ihr Streit mit ihm lag noch nicht allzu weit zurück und sie wusste nicht, wie er auf sie reagieren würde, auch wenn sie etwas wichtiges mit ihm zu besprechen hatte. //All deinen Mut zusammen nehmen und…// „Wie lange willst du noch da draußen stehen, Yuki?“ //Jetzt gibt’s kein Zurück mehr. Ok, ichi, ni, san. *)// Sie öffnete die Tür und trat ein. Vorsichtig die Tür schließend orientierte sie sich erst mal in dem Raum. Die Bibliothek… sie war groß. An den Wänden waren Bücher Regale, die bis zur Decke reichten mit Leitern, um an die höher gelegenen Regale zu kommen, an Schienen befestigt, sodass man sie umherschieben konnte und somit eine große Fläche abgedeckt wurde. „Was willst du?“ Seine Stimme war eisig. „Weißt du inzwischen, was für Wesen hier eingedrungen sind?“ „Zwei NekoYoukai. Den einen hast du wohl gestern erledigt.“ „Und den anderen hat Haku gerade erwischt.“ „Haku?“ „Ja“, sagte sie nickend. „Er ist mir vorhin begegnet und…“ Es klopfte. „Ja?“, rief der Daiyoukai genervt. Er mochte es nicht, wenn man ihn beim Lesen störte. „Verzeiht, My Lord, aber ein Diener hat gerade die Leiche eines NekoYoukai im Gang zum Westflügel gefunden.“ Der Lord des Westens sah zu Yuki, die nickte. „Schafft das Vieh weg. War er noch am Leben, als er gefunden wurde?“ „Ja.“ (Ich hab zwar vorhin geschrieben, dass der Typ tot sei, aber das war Yukis Sicht und die dachte er sei tot) „Hat er was gesagt?“ „Ookami, Tokage, Mischling. Mehr nicht.“ „Gut, geh!“ Der Diener verbeugte sich und verließ die Bibliothek. „Ookami, Tokage, Mischling? Ookami, damit meinte er dich oder?“ „Vermutlich.“ „Mit Tokage, wäre demnach Haku gemeint. Aber Mischling?“ „Miyuki. Als ich auf den NekoYoukai traf, hatte er sie gerade schwer verletzt. Haku hat sie in ihr Zimmer gebracht, soweit ich weiß.“ „Warum ausgerechnet er?“ „Weil ich nicht weiß, wo ihr Zimmer ist und Haku meinte, er schon.“ „Woher weiß er das?“ „Ich habe nicht näher nachgefragt. Schließlich geht mich das nichts an.“ „Na gut.“ Sie wandte sich zum Gehen. „Yuki, warte!“ „Worauf?“ „Bleib, ich will mit dir reden.“ „Worüber?“ „Warum hast du vorhin… so empfindlich reagiert?“ „Hast du Miyuki mal richtig kennen gelernt?“ Er schnaubte verächtlich. „Sie ist eine Dienerin.“ „Wenn du dir schon nicht die Mühe machst, die Leute richtig kennen zu lernen, dann urteile gefälligst auch nicht einfach über sie. Du kannst Leute nur dann beurteilen, wenn du sie kennst. Miyuki ist nett und dem Anschein nach auch sehr klug. Du solltest nicht so abfällig über sie reden!“ Yukis Stimme war zum Ende hin immer leiser und trauriger geworden. „Was ist los mit dir?“ „Nichts. Ich hasse es nur, wenn Leute für das verurteilt werden, was sie von Geburt an sind. Niemand kann etwas dafür, dass er geboren wurde oder von wem.“ Damit verließ sie das Zimmer und versank auf ihrem Bett angekommen in Gedanken. Sie verbrachte die Nacht in dem für Dämonen eigentlich üblichen Dämmerzustand. Sie war die letzten Tage erschöpft gewesen, deshalb hatte sie richtig geschlafen. Doch heute hatte sie sich nicht wirklich angestrengt, die kleine Auseinandersetzung mit den Oni mal nicht gerechnet. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht, ließ sie ihre Gedanken schweifen und landete irgendwann bei ihren Träumen. °Wer bin ich nur? Warum wurde ich verbannt? Ach, Nii-chan. Wo bist du? Ich brauch dich, das weißt du doch. Warum lässt du mich alleine? Warum?° Kurz vor Morgendämmerung klopfte es. Die OokamiYoukai sah zur Tür. „Ja?“, fragte sie ein wenig verwundert. Die Tür wurde vorsichtig geöffnet und Rin kam herein. Yuki roch ihre Angst und setzte sich auf. „Rin…“ „Nee-san.“ Ihre Stimme klang weinerlich und mit ein paar schnellen Schritten war Rin beim Bett, kletterte darauf und umarmte ihre Schwester. „Hey, was ist denn los, Schwesterchen?“ Sie schluchzte nur. „Rin-chan, jetzt sag schon, was ist los? Wurdest du angegriffen?“ „N… nein, ich… ich hatte…“ „Was hattest du? Hast du schlecht geträumt?“ Sie nickte nur heftig. „Was hast du geträumt?“ „Ich… ich war mit Papa und dir im Garten… Du warst fröhlich und auch Papa hat gelacht… Ich hatte das Gefühl wieder eine Familie zu haben…doch plötzlich ist irgendwas explodiert. Papa ist sofort hin und du hast mich in mein Zimmer gebracht. Als es ganz lange still war und Papa immer noch nicht zurück war, bist du hinterher, aber du hast einen Bannkreis um mein Zimmer gelegt… aber plötzlich war er weg und ich bin losgerannt und dann… ich kam auf den Hof… da war alles voller Leichen… und Blut… überall war Blut… und dann hab ich Papa gesehen… und dich… ihr ward beide voller Blut… du lagst auf seiner Brust… ihr… ihr beide ward… ihr beide ward… ich war ganz alleine… ihr lagt da und ward tot… Papa hatte einen Arm um dich geschlungen…und…und…“ „Ist schon gut, Imoto-chan. Das wird nicht passieren. Sesshoumaru und ich… wir beide sind stark… niemand wird uns einfach töten können.“ Rin weinte immer noch und hielt sich an ihr fest. „Sh, sh, sh… keine Angst… es war nur ein Traum… ein Traum nichts weiter… shhhhhh, ist ja gut Rin-chan.“ Die junge Wölfin legte sich wieder hin, zog ihre kleine Schwester mit sich und nahm sie in den Arm. Sie strich ihr immer noch übers Haar und versuchte ihr Trost zu spenden, obwohl sie der Traum sehr erschreckt hatte. Die Vorstellung, dass Sesshoumaru sterben könnte schockte sie. Sie mochte ihn. Nicht nur weil er sich ihr gegenüber im Gegensatz zu anderen Youkai höflich benahm, sondern weil sie das Gefühl hatte, ihn zu kennen. Er verstand sie, jedenfalls kam es ihr so vor und sie mochte es, wenn er versuchte sie zu trösten und zu helfen. Zwar benahm er sich immer eiskalt, doch Yuki wusste, dass es daran lag, dass er als Daiyoukai keine Gefühle haben und wenn doch nicht zeigen durfte. //Sesshoumaru… ich bitte dich, lass Rin-chan niemals alleine. Sie braucht dich, so wie du sie.“ Die OokamiYoukai zuckte zusammen, als sie merkte, dass sie laut gesprochen hatte, doch Rin war bereits wieder eingeschlafen. Yuki konnte nicht umhin zu lächeln und deckte ihre Schwester mit ihrem Fellmantel zu. Sie lag neben dem kleinen Menschenmädchen auf der Seite, hatte den Kopf auf ihre linke Hand gestützt und strich Rin mit der rechten kontinuierlich über den Kopf. °Schlaf, Imoto-chan! Schlaf so lange du kannst und sei unbesorgt. Ich werde auf dich aufpassen!° Sie gab ihrer Schwester einen Kuss auf die Stirn, legte sich richtig hin und nahm sie in den Arm. Bald darauf war sie wieder in ihren Dämmerschlaf gesunken, immer noch bereit jeden, der versuchen sollte der Kleinen etwas anzutun in der Luft zu zerfetzen. *) eins, zwei, drei… -------------------------------------------------------------------------------- puhh, 12. Kapitel fertig hmm, irgendwas nennenswertes oder etwas, was nach einer Erklärung/Rechtfertigung schreit?? hn, sieht nicht so aus, wenn ihr doch was findet, sagt mir bescheid ansonsten ja, tsugi no bon cya arkansaw P.S. Kommis? *liebguck* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)