Vergessene Bekannte von abgemeldet (Wasurete'ru chijin Zusatzkappi is oben^^) ================================================================================ Saisho no sekkin (Erste Annäherungen) ------------------------------------- so, da bin ich wieder (hehe, hab auf Zetteln vorgeschrieben und es abtippen lassen) also: kurz gesagt Yumi ist Rins neue Lehrerin in Bezug auf Benehmen --------------------------------------------------------------------------------- Saisho no sekkin (Erste Annäherungen) Yuki wachte auf, als sie spürte, wie sich etwas immer näher an sie drängte und sie wusste genau dass es NICHT Rin war… Yuki tat so als würde sie schlafen. Auch wenn es ihr mehr als nur unangenehm war, musste sie herausfinden, wie stark die Person war, die ihr da unaufgefordert zu nahe kam, bevor sie ihn oder sie auch nur aufforderte es zu lassen. Doch plötzlich spürte sie zwei Hände; die eine fasste an ihre Brüste, während die andere versuchte sich in ihren Schoß zu drängen. Jetzt vergaß sie jede Vorsicht und rammte der Person den Ellenbogen in den Magen. Sie versuchte aufzuspringen, doch ihre Beine hatten sich in der Decke verfangen und sie kam einfach nicht hoch. Der Mann, und Yuki war sich inzwischen sicher, dass es ein Mann war, hatte sich inzwischen von dem Schlag in den Magen erholt und hielt sie fest. „Nein!! Lass mich los!! Lass mich los!!!“ Sie merkte gar nicht, wie sie schrie. „LASS MICH LOS!!!“ Sie kratzte und schlug ihn. Irgendwann ließ er sie wirklich los und jetzt sprang sie vom Bett und wich zurück. Sie stieß mit dem Rücken gegen die Wand und zuckte zusammen. Der Angreifer war selbst für sie nur schemenhaft zu erkennen und als er auf sie zu kam, griff sie an ihre Seite und erschrak. Wo war ihr Tachi abgeblieben? Plötzlich war der Mann direkt vor ihr und sie erkannte, dass es ein etwas schwächerer NekoYoukai war. Er drängte sie gegen die Wand und wollte sie küssen. „Du kleine Schlampe“, flüsterte der Mann und legte seine Lippen im nächsten Moment auf ihre. Sie wand sich und verpasste ihm dann mehrere Schläge in den Magen und das Gesicht. Er ließ kurz von ihr ab, nur um ihre Lippen sofort wieder in Beschlag zu nehmen und sie dann auf den Boden zu werfen, wo er sich rittlings auf sie setzte. Immer noch wehrte die OokamiYoukai sich, doch plötzlich hatte sie genau solche Bilder vor den Augen. Ein Mann der auf ihr saß und sie vergewaltigen wollte. Sie erstarrte. Waren das nur Ängste oder Wirklichkeit? Angst vor dem was passieren konnte, oder Erinnerungen? Als sie jedoch eine Hand spürte, die sich an ihrem Obi zu schaffen machte, war sie wieder in der Realität und zog ihre Klauen über den Hals des Angreifers, womit sie ihm die Kehle aufschlitzte. Der Torsos sackte zusammen und die Youkai schubste ihn von sich runter. Wieder wich sie zurück und starrte den Leichnam an. Er war tot. Langsam entfernte sich die Youkai von dem Toten und zog sich in eine Ecke zurück. Sie drängte sich in die Ecke, hatte im nächsten Moment ihren Fellmantel in der Hand und mummelte sich darin ein. Er roch vertraut… gab ihr Sicherheit… Der Mann hatte ihr doch nichts getan… nur einen riesigen Schrecken eingejagt… warum konnte sie dann nicht aufhören zu weinen? Weder das Zittern noch ihre Tränen konnte sie zurückhalten und so weinte sie leise und zitternd vor sich hin. Als Sesshoumaru in sein Zimmer kam, bemerkte er einen merkwürdigen Geruch. Doch es dauerte einige Zeit, bis er diesen einordnen konnte. Blut und Salzwasser… er ging zur Tür und klopfte. „Yuki? – Yuki alles in Ordnung?“ Er öffnete die Tür und betrat das Zimmer. Das erste, was ihm ins Auge sprang, war ein toter Youkai. Er lag in einer Blutlache, die wohl von der klaffenden Wunde an seinem Hals kam. Angewidert rümpfte er die Nase und suchte dann die Youkai. Sie saß in einer Ecke, weitab von der Leiche und zitterte. Langsam ging er zu ihr. Er wusste zwar nicht, was passiert war, doch er roch, dass die OokamiYoukai weinte und das hatte diesmal garantiert nichts mit ihrer Amnesie zu tun. „Yuki?“ Sie zuckte zusammen und sah auf. „Was ist hier passiert?“ Sie schüttelte den Kopf, weiterhin leise schluchzend. „Yuki, was ist passiert?“ Wieder schüttelte sie den Kopf und der Daiyoukai kniete sich vor sie. Immer noch reagierte sie nicht wirklich auf ihn. „Yuki, sieh mich an!“ Sie sah wieder auf, ängstlich und mit verweinten Augen. Als er die Hand nach ihr ausstrecke, um ihr aufzuhelfen, zuckte sie und wich vor ihm zurück. Sie schrie ihn nicht an, wie sie es sonst machte und der Lord des Westens sah kurz zurück zu dem Toten, dann wieder zu ihr. „Yuki?“, fragte er und streckte wieder vorsichtig die Hand aus. °Fass mich nicht an!°, flüsterte sie und er hielt kurz inne. Als er dann wieder näher kam, schlug sie seine Hand weg. „FASS MICH NICHT AN!!“, schrie sie und fing wieder an heftiger zu weinen. *) Sesshoumaru stand auf und rief nach Midori. „Ihr habt… du meine Güte, was ist denn hier passiert?“ „Yuki wurde angegriffen. Bring sie aus dem Raum!“ „Aber my Lord, wohin denn? Es sind keine anderen Zimmer frei.“ „Dann bring sie in meins.“ //Den Rest überlege ich mir später.// Midori nickte und ging vorsichtig zu der verstörten Youkai. „My Lady?“ Yuki sah nur kurz auf. „My Lady, kommt bitte! Ich bringe Euch in ein anderes Zimmer.” Midori half der OokamiYoukai auf, stützte sie und brachte sie durch die Verbindungstür in Sesshoumarus Zimmer. Einige Soldaten hatten inzwischen das Zimmer betreten und sahen sich um. Der Daiyoukai verließ Yukis Gemach und überprüfte kurz ob bei Rin alles in Ordnung war. Dann begab er sich in sein Arbeitszimmer. Yuki merkte nur am Rande, was alles um sie herum passierte. Erst als sie aus dem Raum geführt wurde und der Geruch des Angreifers und der seines Blutes nicht mehr so stark war, klärte sich ihr Kopf langsam. Im anderen Raum bemerkte sie, dass es Midori war, die sie führte. „My Lady… vielleicht solltet Ihr Euch ausruhen. Am besten wäre es wohl, wenn Ihr schlafen würdet.“ Sie schüttelte den Kopf. „Wie soll ich denn jetzt schlafen?“ „Ich bitte Euch. Ihr müsst versuchen Euch auszuruhen. Euer Körper muss sich ausruhen, ebenso wie Eure Seele.“ „Du weist doch gar nicht was passiert ist.“ „Ich kann es mir denken. Und jetzt ruht Euch aus!“ Yuki legte sich aufs Bett und schloss die Augen. Die Dienerin blieb bei ihr, bis sie eingeschlafen war. Erst dann ging sie raus und sagte Sesshoumaru Bescheid, dass die OokamiYoukai schlief. „Hat sie dir gesagt, was passiert ist?“ „Nein, aber ich denke, der Angreifer hat versucht sie zu vergewaltigen.“ „Wie kommst du darauf?“ „Ich habe bereits Vergewaltigungsopfer gesehen, ebenso wie Frauen, die diesem Schicksal gerade noch entkommen sind. Sie benimmt sich genauso. Verstört, Angst vor Berührungen, abwesend.“ „Bist du dir sicher?“ „Ja, ich bin mir sicher. Ihr solltet sie zu nichts drängen. Erst recht nicht dazu Euch zu sagen, was passiert ist. Wenn sie darüber reden will, wird sie es Euch sagen.“ „Du vergisst deinen Platz. Du hast mir nichts zu befehlen.“ „Ich habe Euch einen Rat gegeben. Einen Rat aus Erfahrung. Mehr nicht. Wenn Ihr keine weiteren Befehle habt, werde ich mich jetzt zurück ziehen.“ Der InuYoukai nickte nur und Midori verließ das Zimmer, während der Lord des Westens sich wieder seinen Papieren zuwandte. Schlafen konnte aus zwei Gründen zur Zeit sowieso nicht. Erstens war sein Bett besetzt, zweitens war er immer noch hellwach. Erst als die Morgendämmerung bereits einsetze, ging er in sein Zimmer. Yuki lag immer noch im Bett, sie hatte sich zusammengekauert und schlief ruhig. (Die schläft immer ruhig, wenn er sie beobachtet, kann das sein??) Die Decke war ihr bis zur Hüfte gerutscht und Sesshoumaru zog sie wieder hoch. Dabei streifte er ihre Schulter, wovon sie wieder aufwachte. Sie sah ein wenig verschlafen zu ihm hoch, zuckte zusammen, als sie ihn erkannte und wich sofort ein Stück zurück. °Ganz ruhig, Yuki. Ich werde dir nichts tun.° °Das sagen doch alle°, flüsterte sie und rückte noch weiter von ihm weg. Langsam setzte er sich auf die Bettkante. Er machte keine hektischen Bewegungen, wie bei einem eingeengten, verletzten Wolf. „Yuki. Ich werde dir nichts tun. Warum sollte ich auch?“ °Weil du ein Mann bist°, kam ihre Antwort sofort. „Im Gegensatz zu den meisten anderen Männern kann ich mich selbst beherrschen. Yuki, ich will und werde dir nichts tun. Das schwöre ich dir, bei meinem und Rins Leben.“ Er hielt ihr seine Hand hin. Sie sah ihm in die Augen und senkte den Blick dann wieder. „Er hat…“ Der Lord des Westens ließ seine Hand wieder sinken und sah sie nur an. „Er wollte mich…“ „Vergewaltigen.“ Sie nickte stumm. „Aber… als er auf mir saß, da… ich hatte plötzlich Bilder vor den Augen… auch ein Mann, der auf mir saß… aber ein anderer… nur dass er es geschafft hat…“ „Du hast dir die schlimmste Situation ausgemalt. Du hattest Angst, das ist normal.“ „Aber es ist nicht normal, dass man das Bild eines anderen dabei im Kopf hat.“ Sie schüttelte den Kopf und fuhr flüsternd fort: °Ich hab den Schmerz ganz deutlich gefühlt.° „Was willst du damit sagen?“ „Ich glaube einfach, dass mir das schon mal passiert ist. Das ist auch die einzige Erklärung für mein Verhalten. Sobald mir ein Mann zu nahe kommt, stelle ich mich auf Abwehr ein…“ Wieder brannten ihr Tränen in den Augen, die sie versuchte zu unterdrücken, doch es wollte ihr nicht gelingen. Sesshoumaru nahm vorsichtig ihre Hand. Sie zuckte, zog sie jedoch nicht weg, sondern klammerte sich an seine Hand. Vorsichtig zog er sie zu sich und nahm sie in den Arm. Sie hielt sich an ihm fest und schluchzte. „Shhht, Yuki. Er wird dir nichts mehr tun, versprochen.“ Er kam sich merkwürdig vor, eine ihm eigentlich völlig Fremde (sicher??^^) im Arm zu halten und beruhigende Worte zu flüstern, doch es half. Langsam aber sicher beruhigte sich die OokamiYoukai wieder. Die Sonne war bereits voll aufgegangen, als sie sich aus seiner Umarmung zog und ihn entschuldigend anlächelte. „Tut mir leid. Ich heul hier los und du…“ „Es ist normal. In so einer Situation.“ „Trotzdem…“ Er schüttelte den Kopf und stand auf. „Kommst du mit Frühstücken?“ „Du isst?“ „Ja, warum sollte ich nicht?“ „Na ja, ich hab dich halt noch nie essen sehen.“ „Du hast auch erst einmal mit mir am Tisch gesessen und da hatte ich keinen Hunger, ebenso wenig wie du.“ Sie grinste verlegen und stand auf. Yuki sah sich um. „Wo bin ich hier eigentlich?“ „In meinem Zimmer.“ „Was?“ Sie sah ihn geschockt an. „Soll das heißen, ich… ich hab in deinem…“ „Bett geschlafen? Ja.“ //Oh mein Gott und ich hab das nicht bemerkt… Yuki du bist doof, blöd, blöder als blöd… wie kannst du in seinem Bett schlafen, ohne es zu merken?… und du willst eine Wölfin sein?… ja klar…// „Yuki? Hey Yuki, bist du noch da?“ „Hn, was?“ „Wo warst du gerade?“ „Hast du doch gesehen. Neben dir.“ „Nein, ich meine mit deinen Gedanken.“ „Ach nirgends. Niemand außer mir kapiert meine Gedanken, da kann ich sie auch gleich für mich behalten.“ „Darf ich’s versuchen?“ „Nein.“ „Gut, dann nicht.“ Yuki sah ihn verwundert an. „Wer bist du und was hast du mit Sesshoumaru gemacht?!“ „Yuki, ich bin es.“ „Dann benimm dich auch so. Da kriegt man’s ja mit der Angst zu tun.“ „Schon gut beruhig dich!“ „Nur wenn du dich wieder normal benimmst, da weiß ich wenigstens, was ich darf und was nicht.“ „In Ordnung. Also kommst du zum Essen?!“ Damit verließ er den Raum und Yuki sah ihm noch kurz hinterher, ehe sie ihm folgte. *)falls sich einer nicht vorstellen kann, wie das aussieht, soll er sich X-Men I angucken, als Rogue ihre Mutter anschreit, sie solle sie nicht anfassen (ziemlich am Anfang) -------------------------------------------------------------------------------- so 10. Kappi fertig weiß nicht wirklich, was ich hier zu groß sagen soll, also lass ich es außer… eh, Kommis? *liebguck* ansonsten… ja, tsugi no bon arkansaw Hosted by Animexx e.V. 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