Shinichi und Ran - Ewige Liebe? von Chilet (Fortsetzung von "Shinichis Rückkehr" -> Kapitel 41 upload!) ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Ein entsetzlich lautes Donnern war zu hören, und Ran wurde aus ihren Träumen gerissen... Sie starrte vor sich hin... "Wa-was war das...?", fragte sie sich. Ihr Blick fiel aufs Zimmerfenster.. und plötzlich zuckte ein Blitz durch die Gegend! Es regnete wie aus Eimern und das Regenwasser wurde mit dem Wind gegen ihr Fenster gedrückt... Es prasselte wie wild... Ein lauter Donner folgte und Ran schrie kurz auf... dann versteckte sie sich unter der Decke und begann zu zittern.. ,Ran.. Du bist echt ein Weichei....', dachte sie.. ,In meinem Alter noch Angst vor Gewitter zu haben.... Echt erbärmlich...' Noch ein Donner war zu hören, und Ran zuckte erneut zusammen... ,Hilfe... ich hab Angst...', dachte sie. Im Zimmer war es toten still... die Stille wurde nur durch den Regen und die Donnergeräusche gestört... Ran hatte Angst... Warum wurde sie diese Angst vor dem Gewitter nicht los..? Woher hatte sie eigentlich diese Angst..? Sie erinnerte sich zurück... ---***--- Ran war gerade mal 5 Jahre alt gewesen! Sie spielte wie jeden Tag mit Shinichi am Spielplatz! "Du.. Ran?", fragte Shinichi mit seinem süßen Lächeln. Ran sah ihn fragend an. "Was denn?" Er schaute sie eine Weile lang an.. "Was willst du eigentlich mal werden, wenn du groß bist?" Er setzte sich in den Sand und deutete neben sich. Ran setzte sich hin und gemeinsam begannen sie wieder in der Sandkiste zu spielen. "Ich weiß nicht! Vielleicht ... ach, keine Ahnung! Und du?" Shinichi guckte auf den kleinen Sandhaufen, denn er gerade gemacht hatte. "Ich will Detektiv werden! So wie Sherlock Holmes.." "Aber das kannst du ja noch gar nicht richtig lesen." Shinichi nickte. "Ja, aber Papa liest mir, ab und zu, was vor. Man! Ich find den Mann so cool. Ich will genauso werden wie er!" Ran schaute ihren kleinen Freund verständnislos an. "Wieso denn Detektiv...? Es gibt doch was viel besseres!" "Ich weiß! Aber ich will einfach so werden wie er!" Plötzlich läutete in der Nähe eine Uhr.. "Oh, es ist schon spät! Treffen wir uns morgen wieder?" "Wieso musst du denn schon gehen...?", fragte Ran etwas beleidigt und nahm eine Handvoll Sand in ihre Hand. "Meine Eltern wolln heute noch wo hin fahren. Und ich muss unbedingt mit. Ich würd gern bleiben.. Aber ich muss.", seufzte er. Ran schmollte.. "Wir haben doch noch nicht mal lange gespielt... Das ist gemein.....", sie begann loszuheulen. Shinichi schaute sich panisch um. "Jetzt heul doch nicht!", er ging zu ihr und versuchte sie zu trösten. "Morgen spieln wir dafür noch länger..." "Das sagst du doch nur so...", sniffte sie. Aber er schüttelte energisch den Kopf. "Wie kommst du da drauf? Ich sag die Wahrheit!", er sah sie mit diesem Ich-Sag-Wirklich-Die-Wahrheit-Blick an. Ran fiel ihm um den Hals.. "Na wenn du meinst! Aber ehrlich!" Er wurde ein wenig rot um die Nase und nickte abermals. "Ehrlich." "Holst du mich dann morgen wieder ab?" "Yep!", dann stand er auf und winkte er zu, während er sich auf den Weg nach Hause machte.. "Bis dann!!", rief er noch, bevor er hinter einer Ecke verschwand. Ran saß noch eine Weile lang im Sandkasten... doch plötzlich begann es zu regnen. Sie stöhnte seufzend. "Jetzt regnet es auch noch...", sie stand hastig auf und machte sich auf den Weg nach Hause... Der Regen wurde immer schlimmer, und Ran konnte nichts mehr vor sich erkennen... Alles schien verschwommen zu sein... Plötzlich begann es auch noch zu donnern. "Paps....", schluchzte sie. Langsam bekam sie Angst... Sie war allein hier... Ihr Vater war nicht in der Nähe, und ihre Mutter auch nicht. Sie blieb im Regen stehn und sah sich um... "Wo.... bin ich?", fragte sie sich und sah sich um. Noch mehr Tränen vermischten sich mit dem nassen Regen... Jetzt hatte sie sich auch noch verirrt... Sie kauerte sich auf dem Boden zusammen... Ein 5-jähriges Mädchen hatte sich hier verlaufen.. und wusste nicht, wie sie nach Hause kommen sollte.. Das Donnergrollen schien nicht mehr aufzuhören, und Ran hockte noch immer da.. Plötzlich kam ein Mann auf Ran zu... "Was ist den mit dir, meine Kleine?", sagte er. Ran sah auf und ihre Augen waren so glasig. "Ich... ich hab mich verlaufen...", flüsterte sie heulend. Ein Blitz zuckte vom Himmel herab und Ran schrak hoch. "Wo wohnst du denn?", fragte der Mann mit einem freundlichen Lächeln. "Bei meinem Paps... Er ist... Detektiv...", schluchzte sie. Sie wusste im Moment nicht einmal, wo sie wohnte... Sie hatte Angst, war nass und zu allem übel auch noch allein... "Und wie heißt dein Papa?" "Ko-Kogoro... Mori...", schluchzte sie weiter und vergrub ihr Gesicht in den Armen. Der Mann kniete sich zu ihr runter und legte eine Hand auf ihre Schulter. "Ich helf dir nach Hause zu finden, ja?" Sie sah hoffend auf. "Echt?" Er nickte. "Komm... ich weiß, wo dein Vater wohnt." Ran folgte dem Mann, und gemeinsam kamen zu zur Detektei Mori. "Vieln Dank...", flüsterte Ran. Aber der Mann nickte ab. "Habe ich gern gemacht. Dein Vater hat mir nämlich auch mal geholfen.. Also musste ich dir einfach helfen." Ran nickte freudestrahlend. "Auf wieder sehn...", dann drehte sie sich um und ging die Stufen zu ihrem Haus hinauf... Am nächsten Tag holte Shinichi sie wie versprochen ab... aber Ran erzählte ihm nichts von ihrem Erlebnis mit dem Gewitter... ---***--- Den Schock, als kleines Mädchen einfach allein auf der Straße zu hocken, hatte sie noch immer nicht überwunden... Es hatte damals so schlimm geregnet und auch wenn dieser Mann ihr geholfen hatte... Sie hatte trotzdem Angst! ... Das Gewitter war auch sehr stark... fast so wie heute... Sie hörte plötzlich etwas... Es war ein leises Klopfen an ihrer Tür. Sie kroch aus der Decke hervor und schaute hin. "Ja...?", sagte sie leise.. sie wollte nicht, das man ihre tränenertränkte Stimme genau vernahm. Shinichi linste bei der Tür rein. "Ich dachte mir.. du hast vielleicht Angst...", sagte Shinichi. Ran versuchte ihm so freundlich wie möglich entgegen zu lächeln.. Sie wollte ihre Angst nicht zeigen... Doch plötzlich liefen ihr unkontrollierte Tränen über die Wangen, und sie wischte sie schnell weg.. "Ich und Angst...?", fragte sie nach. Er nickte nur und schaute sie weiter an. "Wenn du willst, dann...", doch weiter sprach er nicht, da Ran schon die Bettdecke geöffnet hatte... "Ich hab nichts dagegen...", sagte sie. Er schloss hinter sich die Tür, und kam zu Ran rüber. Dann stand er noch eine Weile vor dem Bett... Er wusste nicht, ob er jetzt wirklich sollte oder nicht.. Denn, als Erwachsener ist das ganze ja was total anderes... "Hüpf schon rein...", lächelte sie ihn an. Er nickte und schlüpfte unter die Decke. Kaum war er drinnen, knuddelte sich Ran sofort an ihn... Er nahm sie fest in die Arme und streichelte ihr sanft über den Kopf.. Shinichi hatte natürlich keine Ahnung, warum sie diese Angst vor Gewittern hatte.. "Es tut mir leid.....", flüsterte Ran... Tränen bahnten sich den Weg über ihre Wangen... "Was tut dir denn leid...?", fragte er. "Das ich hier rumheul... Ich weiß.. Ich bin ein Weichei...", flüsterte sie schluchzend. Shinichi schüttelte den Kopf... "Wie kommst du drauf? Nur weil du Angst vor dem Gewitter hast? Das ist doch vollkommen normal..." Sie lächelte ihn schwach an. Plötzlich donnerte es wieder... Ran riss erschrocken die Augen auf und presste sich mit aller Kraft an Shinichi. "Ich hab Angst....", flüsterte sie hilfesuchend. "Ich bin ja bei dir..", lächelte er. Ran nickte langsam.. "Ja, du bist bei mir...", lächelte sie... dann schloss sie die Augen und schmiegte sie sich ganz nah an Shinichi.. Sie fühlte sich in seiner Nähe so wohl... Er war einfach die Person, die sie liebte... Nie, nie würde sie ihn allein lassen oder verlassen... Dazu liebte sie ihn zu sehr... Shinichi wiegte Ran in seinen Armen, wie ein kleines Kind... Ab und zu, küsste er sie auf die Stirn und flüsterte ihr etwas zu... wie z.B. "Ich liebe dich.." oder "Hab keine Angst.. ich bin bei dir, meine Süße." Ran wurde immer ruhiger.. Eigentlich war sie ja auch aufgeregt, aber dadurch, in seinen Armen zu liegen, verschwand ihre Aufregung... und sie fühlte sich so richtig leicht. Leicht wie ein Vogel.. Sie bemerkte sogar das Gewitter fast nicht mehr.. Sie war mit ihren Gedanken einfach nur bei Shinichi... Shinichi streichelte ihr vorsichtig die Haare aus dem Gesicht... ,Sie sieht so süß aus...', dachte er. Er wollte sie gar nicht loslassen... Er fühlte sich bei ihr so wohl, wie selten wo. Seine Mutter hatte ihm zwar auch immer das gegeben... Aber bei Ran war es etwas anderes... Sie war einfach - ja, perfekt, könnte man sagen... Ran fing an, tief ein und auszuatmen... ,Sie ist eingeschlafen..', dachte er lächelnd. Er küsste sie ein letztes mal sanft auf den Mund.. und anschließend wollte er eigentlich einschlafen... Aber er konnte nicht. Irgendwas ließ es nicht zu, das er seinen Schlaf fand. Aber was war es? Vielleicht, weil er ein wenig aufgeregt war, mit Ran in einem Bett zu liegen? Oder vielleicht wegen etwas anderem? War es, weil er so glücklich war, endlich mit Ran zusammen zu sein? Sie sich ihm anvertraut hatte.. und liebte? Er schaute in ihr schlafendes Gesicht... Es sah so lieblich und unschuldig aus... ,Meine Ran....', dachte er und schloss die Augen... Er hatte wirklich Glück gehabt, so eine tolle Freundin zu haben... Was wäre wohl passiert, wenn er sie nicht getroffen hätte? Ok, eigentlich wollte er darüber gar nicht mal nachdenken. Er war glücklich über das hier und jetzt... Was sonst wäre.. War ihm im Moment auch egal. Shinichi öffnete wieder die Augen und schaute auf die Uhr... Es war schon nach Mitternacht, und er konnte noch immer nicht schlafen. Und morgen würden seine Eltern kommen... Sie würden kommen... Shinichi war ziemlich neugierig, was sie dazu sagen, dass Ran bei ihm wohnt...? Aber eigentlich, brauchte das ihn ja momentan nicht zu kümmern... Er schloss erneut die Augen.. Vielleicht konnte er jetzt endlich einschlafen...? Ran öffnete verschlafen ihre Augen und das erste, was sie sah, war Shinichis Gesicht... Er schlief seelenruhig vor sich hin, und hatte anscheinend noch gar nicht bemerkt, dass sie wach war. Ran lächelte und blieb ruhig liegen... Er sah so süß aus, wenn er schlief. Ran liebte dieses Gesicht einfach. Sie schloss die Augen wieder, und versuchte wieder einzuschlafen... Aber es gelang ihr nicht mehr... Sie war einfach wach. Sie starrte die ganze Zeit Shinichi an... Sie sah sich genauestens seine Gesichtszüge an... Doch plötzlich kam es einfach über sie, und sie knuddelte ihn vorsichtig.. Sie wollte ihn nicht wecken, aber sie wollte ihn an sich drücken. Nach einer Weile öffnete auch Shinichi langsam die Augen.. "Morgen, mein Schatz...", sagte Ran, mit einem bezaubernden Lächeln auf den Lippen, dass Shinichi förmlich dahinschmelzen ließ. "Morgen, Liebes.. Hast du gut geschlafen?" Sie schmiegte sich fest an ihn... "Wie könnte es auch anders sein...?" Der Junge legte seine Arme um sie... "Wissen kann man ja nie!", grinste er. "Ich mach was zu essen.. ja?", sagte Ran und wollte schon aus dem Bett aussteigen.. aber Shinichi hielt sie fest. Er zog sie wieder zu sich. "Das kann doch noch warten...", flüsterte er ihr zu und küsste sie zärtlich.. Sie erwiderte den Kuss, und hielt Shinichis Kopf mit beiden Händen fest... Während des Kusses begann Shinichi mit einer Hand ihr Nachthemd zu öffnen, mit der anderen streichelte ihr vorsichtig über die Wange.... Ran knöpfte bei ihm das Hemd ebenfalls auf, und als sie es offen hatte, streifte sie es ihm vom Körper... Shinichi lag jetzt schon auf ihr und küsste sanft ihren Hals entlang... Er hatte ihr bereits das Nachthemd ausgezogen und machte sich auch schon ihrem BH zu schaffen... Ran wusste nicht, wie sie jetzt reagieren sollte... Einerseits wollte sie ja, aber dann... dann hatte sie auch wieder ein wenig Angst. Nicht vor Shinichi.. Nein, sie vertraute ihm, aber.. aber sie hatte Ungewissheit.. Sie wusste nicht, ob sie wirklich schon bereit dafür war... "Sh-Shinichi...", flüsterte sie. "Wa-Warte mal..." Sie versuchte ihn ein wenig wegzudrängen, dass er aufhörte, aber er machte einfach weiter... Na gut.. Ran wehrte sich auch nicht sonderlich stark.. trotzdem müsste er das doch mitkriegen! Shinichi ging mit seinen Küssen immer tiefer... (er hat den BH schon entfernt) und als er bei ihren Brüsten ankam, begann er diese mit Küssen zu verwöhnen.. Ran fuhr eine Gänsehaut hoch... Es war so... so... ungewohnt... Sie begann langsam ein wenig zu stöhnen, und sie glaubte, sie würde träumen... Eigentlich glaubte sie, wenn es wirklich so weit kommen würde, würde es nicht so schön sein, aber da hatte sie sich geirrt... Shinichi war extrem zärtlich und machte jeden Schritt mit bedacht... Langsam wanderte er mit seinen Küssen wieder nach oben... er küsste gerade ihr Dekollete... als man plötzlich die Worte.. "Junge!! Wir sind wieder zu Hause!!", zu vernehmen waren...!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)