Shinichi und Ran - Ewige Liebe? von Chilet (Fortsetzung von "Shinichis Rückkehr" -> Kapitel 41 upload!) ================================================================================ Kapitel 8: ----------- Ran suchte sich in der Küche zurecht, und mit dem, was sie fand, versuchte sie etwas tolles zu essen zu machen! (So gut das halt mit einer Hand geht...!) Aber als sie endlich etwas zusammengemixt hatte, musste sie sich selbst loben, da es wirklich gut aussah! Sie ging zur Treppe. "Shinichi? Kommst du mal runter?" Aber sie erhielt keine Antwort.. "Hey, Shinichi!", rief sie erneut. Aber er rührte sich einfach nicht.. und deshalb beschloss sie hinauf zugehn. Als sie oben ankam, und an seiner Zimmertür klopfte, machte ihr keiner auf. ,Ist er jetzt etwa eingeschlafen?', fragte sie sich. Dann ging sie leise hinein und sah Shinichi auf dem Balkon sitzen. Sie ging zu ihm, und bemerkte dann, das er tatsächlich eingeschlafen war.. "Shinichi..?", sagte sie leise und zupfte vorsichtig an seinem Hemd. Er öffnete prompt die Augen und sah Ran vor sich stehn. "Ran? Was ist den?" Sie lächelte. "ich hab eine Überraschung für dich!" Beide gingen dann wieder hinunter (er trägt sie wieder! ^^) und als sie in die Küche kamen, fielen Shinichi fast die Augen aus den Kopf. "Das sieht ja lecker aus!!", platzte es aus ihm heraus. Ran lächelte. "Ich hoff, es schmeckt dir!" "Aber sicher doch!" Sie setzten sich an den Tisch. "Soll das heißen, du hast dir jetzt die ganze Arbeit gemacht?" Sie nickte. "Ja, ich musste mich doch irgendwie bei dir bedanken!" "Mir ist schon genug gedankt, das du hier überhaupt wohnst!", lächelte er. "Das hast du lieb gesagt!" Dann aßen beide... "Menno... Das ist vielleicht lecker!", lobte Shinichi. "Wann musst du eigentlich wieder ins Krankenhaus?" Ran zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht genau.. Aber ich glaube, ich sollte übermorgen wieder hingehn." Nach dem Essen, wollte Ran abwaschen, aber Shinichi erledigte das für sie. "Was könnten wir jetzt machen?", fragte er. Sie zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung." "Wir könnten es uns vorm Fernsehr gemütlich machen, oder dir fällt was besseres ein!", sagte Shinichi. "Sie haben heute einen richtig coolen Film! Den könnten wir uns doch ansehn!" "Und welcher?" "Warte.. der hieß glaub ich... ,Romeo und Julia'!" "Romeo und Julia?" Ran nickte. "Ich hab aber auch gesehn, das sie eine Verfilmung zu einem Sherlock Holmes Buch haben.. Wenn du dir lieber das ansehn willst!" "Ich hab gestern schon einen Holmes-Film gesehn! Heute sehn uns den Film an, den du willst." ,Warum muss es ausgerechnet Romeo und Julia sein?', fragte er sich in Gedanken. Nachdem er abgewaschen hatte, holte Shinichi das Knabberzeug und gemeinsam setzten sie sich dann aufs Sofa.. Ran kuschelte sich an Shinichi und so sahen sie sich dann den Film an... Als der Film zu ende war, musste Ran die ganze Zeit heulen... Das Ende des Films war so traurig.. (*schluchz*) Shinichi reichte ihr ein Taschentuch und versuchte sie einiger Massen zu trösten..! Er selbst konnte bei diesem Film nicht mitweinen. "Ist ja schon gut...", sagte er um sie zu beruhigen. "*sniff* Wenn ich daran denke.. *sniff* Das dir selbst auch ein Gift eingeflösst wurde... *sniff*", flüsterte Ran. "Es ist nur der Unterschied, das wir beide noch leben, und mich das Gift geschrumpft hat." Ran wischte sich die Tränen weg und versuchte wieder zu lächeln... "Ja.. Das ist der Unterschied..." Shinichi schaute auf die Uhr. "Es ist schon spät... Gehen wir lieber schlafen.", schlug er vor. Ran nickte und stand auf. Bevor sie in ihre Zimmer gingen, sagte Shinichi: "Gute Nacht... Ran.." Er ging noch mal zu ihr und nahm sie fest in die Arme... Dann küsste er sie noch mal, und wollte sie gar nicht mehr gehen lassen... "Schlaf gut..", wisperte Ran zurück und lächelte. "Ich kanns kaum erwarten, wenn du morgen nach Hause kommst.." Er lächelte zurück... "Ich auch nicht... Also, gute Nacht." Dann verschwanden beide in ihren Zimmern... Ran lag noch ziemlich lange wach, während Shinichi schon eingeschlafen war.. War ja auch kein Wunder, er hatte die ganze Zeit geschuftet und sie? Sie hatte nichts getan... Jedenfalls, dachte sie noch ziemlich viel nach. Zum Beispiel dachte sie nach, was den ihr Vater jetzt machen würde? Vielleicht mit seinen besoffenen Kumpels rumhängen? Oder tat er ganz was anderes? Machte er sich Gedanken um seine Tochter? Ran lächelte und kuschelte sich in ihr weiches bett... Sie war tatsächlich in Shinichis Nähe... Das war sie eigentlich auch schon das vergangene Jahr lang gewesen, nur das sie es eben nicht wusste... Nach einer Weile schlief auch Ran ein... "Herr Professor!! Was gibt's? Warum haben Sie mich herbestellt?", fragte Shinichi, als er ins Haus des Professors kam. "Ach, ich wollte mich einfach wieder mal mit dir unterhalten." "Ich hab aber nicht sehr viel Zeit.. Muss nämlich schnell nach Hause!", und dann zwinkerte er den Professor an. "Wieso den?", grinste Agasa. "Hab ich Ihnen noch nicht gesagt, das ich eine neue Mitbewohnerin hab?" "Doch nicht etwa..." "Doch! Ran wohnt seit gestern bei mir!" Der Professor lächelte. "Das ist ja super!" Shinichi nickte. "Jo! Aber über was wollten Sie jetzt mit mir reden?" "Ich hab heute einen Anruf von deinen Eltern erhalten." "Von meinen Eltern?" Agasa nickte. "Ja, ganz recht. Auf was ich eigentlich hinaus will.. Sie haben gesagt, sie werden für ein Wochenende vorbeikommen!" "Was? Warum haben sie es mir den nicht gesagt?" "Naja.. Eigentlich sollte es ja eine Überraschung sein.. Aber da Ran jetzt bei dir wohnt, dachte ich, ich sags dir lieber." "Vieln Dank, Professor..", sagte Shinichi. "Und gibt's sonst noch was?" Hiroshi Agasa schüttelte den Kopf. "Nicht das ich wüsste. Geh lieber zu deiner Liebsten nach Hause!", grinste er. "Ok... Tschüss!", und dann machte sich Shinichi auf den Weg nach Hause. Als er das Haus betrat, kam ihm sofort Ran entgegen gestürmt und umarmte ihn... "Hallo!!", sagte sie. Shinichi grinste. "Hallo! Und, warst du einsam?" Sie nickte. "ja.. eigentlich schon! Hast dir ja ziemlich Zeit gelassen!!" "Tut mir leid.. Das wollte ich nicht...!", er küsste sie als Entschuldigung.. und dann sagte er: "Ach ja! Meine Eltern kommen am Wochenende vorbei.", sagte er. "Deine Eltern?" "Ja, eigentlich sollte es ja eine Überraschung sein.. Aber der Professor sagte, da du jetzt bei mir wohnst, sollte ich es wissen!" Sie nickte. "Verstehe! Ich hoff, sie haben wirklich nichts dagegen." Er schüttelte den Kopf. "Ach quatsch! Sie werden vielleicht ein wenig überrascht sein..." ,Ja, und mein Vater wird gleich wieder eine Andeutung machen...' "Aber sie werden sich sicher freuen!" ,Vor allem meine Mutter...' "Dann bin ich ja beruhigt.", sagte Ran. "Aber soll ich dir was sagen? Paps hat heute hier angerufen. Und er hat gesagt, das ich gleich heute ins Krankenhaus soll! Weil sie bei ihm angerufen haben und ich gleich meine Verbände loswerde!" "So früh schon?" Ran nickte. "ja! Ich bin selbst etwas überrascht. Aber den bei der Hand muss ich noch immer tragen..." "Hauptsache, du bist die anderen los.", lächelte Shinichi. "Solln wir gleich gehen?" Sie zuckte mit den Schultern. "Ist mir eigentlich egal! Wenn du willst!" Shinichi rief ein Taxi. "Und ob wir gleich fahren." Dann fuhren sie ins Krankenhaus und Ran wurde untersucht... Als sie dann aus dem Krankenzimmer wieder herauskam, sagte sie. "Die Ärzte sagten, ich soll in einer Woche wieder vorbei schaun! Und ich kann wieder in die Schule!" Shinichi grinste. "Sonoko hat dich schon vermisst." "Echt?" "Ja, heute hat sie mich richtig genervt..." Ran lächelte. "Ja, das ist unsere Sonoko! Aber hast du ihr gesagt, das ich bei dir wohne?" Er schüttelte den Kopf. "Nein, hab ich nicht... Aber sie hat ja auch nicht danach gefragt!" Beide verließen das Krankenhaus. "Ist auch egal...", sie griff nach Shinichis Hand. "Gehen wir zu Fuß nach Hause... Heute ist wirklich ein schöner Abend.." Er nickte. "Wie du willst.." Die beiden schlenderten dann zurück nach Hause... Es war wirklich ein schöner Abend... Die Abenddämmerung hatte schon eingesetzt, und es waren auch nicht so viele Leute auf der Straße, also konnte man schön nebeneinander gehen. Außerdem waren keine Kinder mehr auf der Straße, die herumtollten, den sie würden sicher schon im Haus sein... Da fielen Shinichi plötzlich die Detektivboys ein. "Was die Kleinen wohl machen?", fragte er sich. "Wen meinst du?" "Die Detektivboys..!" Ran sah auf den Boden.. "Sie warten auf Conan.." "Was?" "Ja, ich konnte ihnen nicht sagen, das er nie wieder kommen wird.. deshalb hab ich gesagt, er sei auf Urlaub.." "Und sie warten noch immer?" Ran nickte. "Ja.. Du glaubst ja nicht, wie sie traurig sind, das du weg bist.." "Vielleicht sollte ich sie mal mit dem Stimmenverzerrer anrufen, und sagen, das ich nicht mehr kommen werde..." "Wie du meinst..." "Sie sind ja dann immer noch zu viert!" "Nein, sind sie nicht." "Was soll das heißen?", fragte Shinichi und schaute Ran fragend an. "Ai.. ist auch nicht mehr bei ihnen." "Wieso den das?" "Keine Ahnung... Sie sagte, sie zieht ins Ausland, und würde nie wieder kommen! Das hat sie auch den Detektivboys glatt ins Gesicht gesagt." Shinichi nickte. "Verstehe..." Dann kamen sie endlich an. "Ich ruf Ayumi an.. Sie wird es sicher den anderen sagen." Ran nickte.. Dann setzte sie sich aufs Sofa und schaute zu Shinichi rüber.. Er holte den Stimmenverzerrer heraus und stellte sie auf seine Conan-Stimme ein. Dann wählte er die Nummer von Ayumi und wartete, bis endlich jemand abhob. "Hallo, hier bei Yoshida!", es war Ayumi. "Hallo Ayumi, ich bins.. Conan!!", sagte Shinichi. "Conan?? Wie geht's dir!" "Mir geht's richtig gut..! Aber... ich wollte dir was sagen." "Was den?" Shinichi holte tief Luft. "Ran hat euch doch gesagt, das ich auf Urlaub bin." "Ja, hat sie." "Meine Eltern haben das plötzlich um entschieden, und gesagt, das wir hier bleiben..." Shinichi schaute zu Ran.. "ich bleibe jetzt hier..." "Für immer??", fragte Ayumi nach. "Ja..." Plötzlich konnte er ein schluchzen vernehmen... "Jetzt wein doch nicht!" "Ich wein ja gar nicht..", schluchzte sie. "Aber... ich... ich hab dich doch so gern gehabt... Wie können deine Eltern das einfach so entscheiden??" "Naja.. mein Vater muss hier ziemlich viel erledigen und es sieht so aus, als würde er für immer hier arbeiten müssen. Meine Mutter genauso." "Aber könntest du nicht mal zu Besuch kommen??" "Das hab ich sie doch auch schon gefragt... Aber sie sagten, das wir unsere eigenen Wege gehen sollten. Naja... sagst du es bitte auch den anderen beiden? Mitsuhiko und Genta?" "Ok... Werd ich machen.. Aber bitte, Conan.. Ruf wieder mal an! Und sag uns, wies dir so geht, ja??" "mal sehn... Vielleicht.. Also tschüss...", dann legte er auf... Er nahm den Verzerrer weg und seufzte... Es hatte ihn schon sehr viel Überwindung gekostet, Ayumi so anzulügen! Das wollte er doch eigentlich gar nicht.. nein, er wollte sie nicht anlügen, aber was blieb ihm den anderes auch übrig? Shinichi ging zu Ran und setzte sich neben sie.. "Conan wird nie wieder kommen...", flüsterte er... Er schaute bedrückt vor sich hin... "Du hast das richtige getan.. Shinichi..", versuchte Ran ihn aufzuheitern. Shinichi nickte... Trotzdem war es ihm schwergefalln.. Er berührte mit der rechten Hand ihre rechte Wange.. zog sie etwas zu sich und dann küsste er sie... "Ach Ran...", flüsterte er. Sie lächelte ihn an.. "Vielleicht bist du einfach zu überarbeitet.." "Wie kommst du da drauf?" "Naja, du bist jetzt immer in die Grundschule gegangen, und musstest eigentlich nichts lernen! Aber jetzt... jetzt musst du wieder anfangen zu lernen.. Vielleicht deshalb.." Er lächelte. "Ach.. Das glaube ich nicht.." "Das werden wir gleich sehn...", grinste Ran. "Was hast du den jetzt vor?", fragte Shinichi verwundert zurück. "Ganz einfach.. Leg dich mal her.." "Wie?" "Leg dich einfach hin und den Kopf auf meinen Schoss.." "Aber.." "Mach einfach." Er zuckte mit den Schultern und legte sich also so hin, wie Ran gesagt hatte... Dann strich sie ihm langsam die Haare aus dem Gesicht.. "Mach die Augen zu..", sagte sie sanft. Er schloss daraufhin die Augen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)