Kunoichi (Frau) vs. Shinobi (Mann). Wer ist das bessere Geschlecht? von Sins (Krieg zwischen den Geschlechtern) ================================================================================ Kapitel 1: Der Plan ------------------- Sasuke, Naruto und Sakura sassen gemeinsam in friedlicher Stille in einem kleinen neueröffneten Cafe am Rande Konohas. Sie tranken eine kühle Tasse Limonade, da der Tag, schon zu Beginn, warm anfing. Seit nun gut 6 Stunden warteten sie vergeblich auf ihren Sensei. Da dieser immer noch nicht aufgekreuzt war, hatten sich alle drei entschlossen, etwas trinken zu gehen. „Man, echt jetzt, das ist typisch Sensei Kakashi. Der kommt immer zu spät.“ Murrte Naruto, als gerade eine junge Dame mit langem blondem Haar, zu einem Zopf geflochten an ihrem Tisch vorbei lief. „Morgen Ino!“ begrüsste sie Sakura freundlich, als gäbe es zwischen diesen zwei kein Streit, was wohl daran lag, dass sie nun seit gut 3 Monaten mit Shikamaru ging. „Morgen!“ sie winkte kurz und trat hinzu. „Was treibt ihr den hier? Kein training?“ „Doch, theoretisch ja, aber praktisch fehlt unser Sensei. Und du?” fragte das pinkhaarige Mädchen zurück. “Wir haben heute frei, da Asuma mit Kurenai ein Date hat.“ Die beiden Mädchen kicherten, während die anderen zwei nur die Augen verdrehten. Naruto glaubte sogar auf den Lippen des Uchihas so etwas wie „Weiber“ abzulesen. „Wie lange wartet ihr den schon hier?“ fragte Ino in die Runde. „6 Stunden.“ Antwortete Sasuke kühl ohne sie anzuschauen. Sie zog eine Augenbraue hoch und schaute zu Sakura, welche nur zustimmend nickte. „hmm.. dass ist typisch Mann… immer kommen sie zu spät oder haben keine Lust.“ Der Uchiha hob eine Augenbraue. „ja stimmt. Oder sie meckern an allem rum und haben benehmen sich ungehobelt.“ Bestätigte ihre Freundin. Naruto schaute die beiden Mädchen etwas verdutzt an. „Oder sie tragen irgendwelche unmodischen Kleidungen.“ Fügte Ino hinzu. Sasuke ballte unter dem Tisch die Faust, während Naruto leise mit den Zähnen knirschte. „Ja! Genau! Und Gefühle haben sie in etwa wie Eisklötze!“ meckerte die Pinkhaarige. „Ihr WEIBER seit gar kein Stückchen besser!“ schrie Naruto die entsetzten Mädchen an. Zu deren Erstaunen stimmte Sasuke seinem Freund zu, sagte es jedoch auf eine wesentlich kühlere Art. In Inos Augen funkelte es. „Achja? Dann sagt mir mal in welchem Punkt ihr besser seit? Naja zugegeben.“ Fügte sie etwas leiser hinzu. „vielleicht körperlich, aber im Verstand… da ist Hopfen und Malz verloren.“ Blitze zischten zwischen den Jungs und den Mädchen hin und her. „Stopp!“ schrie Sakura dazwischen, bevor Naruto und Ino handgreiflich wurden, die beiden schauten sie an. „Ja?“ „Wie wäre es, wenn wir testen, wer von uns der bessere ist? Das weibliche oder männliche Geschlecht.“ Die drei anderen schauten sich beratend an. „Was schlägst du vor?“ fragte Sasuke nun seine Teamkollegin. Sie hob ihre rechte Hand zu Kinn und studierte. „Auf jeden fall etwas, wo mehr als nur Wissen gefragt ist, vielleicht auch andere Talente. Zum Beispiel etwas zu organisieren, es perfekt auszuführen und dabei geschickt vorzugehen.“ Naruto kratze sich am Kopf. „Also eine Art Mission Frau gegen Mann.“ „baka.“ Sasuke knallte ihm eine über. „Du hast das wieder einmal wirklich schnell erfasst.“ Es herrschte eine Weile Stille zwischen den vier Genins. Der Kellner hatte inzwischen auch Ino, auf ihre Bestellung, eine Limonade gebracht. Sie schlürfte leise daran, während ihre Gedanken um diese drei Punkte, Geschicklichkeit, Organisationstalent und Ausführung, drehte. „Wir müssten natürlich auch bedenken, dass wir in Konoha bleiben müssen, also fallen auswärtige Aufgaben schon mal aus.“ Fügte Sakura hinzu, die anderen nickten verstehend. „Wie wäre es mit einem sauber geplanten Mord?“ schlug Sasuke vor, die anderen schauten ihn entsetzt an. „Du kannst doch hier keinen ermorden!“ schrie ihn Naruto an. „Nein, nein… doch nicht so… baka… ich meine doch nur einen versuchten Mordanschlag. Dann würden wir das Organisieren von verschiedenen Taten, sowie Täter sehen. Die Geschicklichkeit bei der Durchführung, natürlich dürfte das Opfer nicht allzu leicht sein und zu letzt natürlich wie weit man überhaupt kommt, ob es einem gelingen würde oder nicht!“ Sakura und Ino schauten sich an und nickten. Die Idee war genial. „Gut! Dann brauchen wir Opfer, ein Zeitplan bis wann der Anschlag ausgeführt werden sollte und wie viele Mitglieder das jeweilige Team haben darf!“ sagte die Pinkhaarige. „hmm.. Opfer könnte doch Sensei Kakashi sein?“ schlug Naruto vor. Die beiden anderen Teammitglieder waren sofort Feuer und Flamme, vielleicht ergab sich nebenbei der ersehnte Blick unter seine Maske, auch Ino stimmte zu. „In Ordnung. Das Opfer ist Kakashi Hatake. Er darf davon nur nichts erfahren. Nun gut, Anzahl der Teammitglieder?“ fragte Sakura weiter, während Ino jegliche Informationen 2x auf je einen Zettel notierte. „Ich würde 5 vorschlagen, jedoch sind gemischte Gruppen nicht erlaubt! Immerhin geht’s darum zu beweisen, welches das stärkere Geschlecht ist!“ schlug sie nun selbst vor, die anderen stimmten zu. „Nun noch der Zeitplan.“ Fügte Sasuke hinzu. „Ich hätte vorgeschlagen max. 2 Wochen Zeit, den Anschlag zu planen und auszuführen.“ „Und wie wollen wir das Kontrollieren, was die anderen machen?“ fragte plötzlich Naruto dazwischen. Dies war eine berechtigte Frage, die ebenfalls in betracht gezogen werden musste. „Wie wäre es, wenn wir je eine Person des anderen Geschlechtes ihns Team nehmen, diese dann kontrolliert, wie die Planung, Ausführung und ob es klappt, protokolliert, jedoch ihrem eigen geschlechtlichen Team nichts sagen darf?“ Sakura schaute ihre Teamkameraden und Ino fragend an. Die anderen drei nickten zu. „Dann würde ich vorschlagen, jeder wählt eine Person aus, gut? Und ich finde, wir geben den Männern den Vortritt!“ Sasuke schaute zu Naruto hin. „Wenn wollen wir, baka?“ „Was fragst du mich?“ „Baka!! Weil wir eine nennen müssen.“ „Wie wäre es mit ehm… Hinata?“ schlug nun Naruto seinerseits vor. „Nein, die steht im Weg. Aber wir nehmen nur allzu gerne Tenten.“ Er grinste, als er die Gesichter der beiden Mädchen sahen. „Nun gut,“ knirschte Sakura mit den Zähnen. „Dann nehmen wir Shikamaru Nara!“ fügte Ino hinzu und konnte auch dasselbe Spiel bei den Jungs beobachten. Die Vier gaben sich die Hände. „Abgemacht! Wir sind je 2 von 5 Mitgliedern! Die anderen müssen uns nicht verraten werden! In max. 14 Tagen muss der Anschlag auf Kakashi Hatake erfolgt sein und dann treffen wir uns alle, mit den beiden Protokollen wieder hier, an diesem Tisch!“ Die 4 nickten sich an. „Möge das Spiel beginnen!“ Dann gingen die beiden Jungs und die Mädchen getrennte Wege. Kapitel 2: Die neuen Teammitglieder - Teil 1 -------------------------------------------- Sasuke und Naruto trafen sich am folgenden Tag bei der Rahmenbude in der Naruto Stammgast war. Eine braunhaarige Gestalt wartete bereits am Tisch. „Morgen Tenten!“ begrüssten beide die Kunoichi, welche ein Block Papier und ein Schreiber in der Hand hielt. „Morgen!“ Die beiden Jungs bestellten sich erstmals eine Portion Ramen zum Frühstück. „Gut! Wir brauchen also noch 3 Mitglieder!“ fing der Uchiha die Runde an, während Naruto nickend seine Nudelsuppe schlürfte. „Anschliessend einen perfekten Plan. Aber beginnen wir mal bei Punkt 1. Die anderen drei Mitglieder. Wenn wollen wir nehmen?“ Er nahm selbst einen Bissen der Nudeln und schaute dabei fragend seinen blondhaarigen Teamgefährten an. Dieser kratzte sich am Kinn und überlegte. „Wie wäre es mit ehm Choji oder Kiba?“ Sasuke wog in Gedanken die Vor- und Nachteile der beiden ab. „Beide Negativ!“ sagte er nach einer kurzen Gedenkpause. „Wieso?“ fragte der Blonde nach, da ihm die Hintergründe unklar waren. „1. Choji: Ich hab nichts gegen ihn, aber für eine Mission in der wir vielleicht geschickt, schnell und eventuell klettern müssen, würde sein Gewicht uns benachteiligen. 2. Kiba: klar, er wäre geeignet, dann würde aber Akamaru auch zum Team zählen und wir hätten für eine Person zwei Plätze verbraucht.“ Naruto nickte verstehend. „Neji?“ fragte er anschliessend. Sasuke stimmte nickend zu, der war gut zu gebrauchen, jetzt mussten sie ihn nur noch von ihrem vorhaben überzeugen. „Gut! Dann hätten wir noch ein Mitglied fehlen theoretisch noch zwei!“ Die beiden dachten nach, während Tenten vorläufig den Namen des Mittäters auf ihr Protokollblatt notierte. „Shikamaru fällt schon mal weg, leider, aber Shino hingegen könnte man noch gut einsetzten und natürlich dürfen wir Lee nicht vergessen.“ Entsetzt blickte der Blonde zu Sasuke. „Lee?“ Dieser nickte. „Ja! Er ist vielleicht nicht sehr intelligent und gutaussehend, wie die Weiber jetzt sagen würden, aber zu gebrauchen ist er. Somit hätten wir unser Team komplett!“ Er wartete auf keine Antwort von Naruto, sondern beschloss diese Sache, ansonsten würden sie noch den ganzen Tag hier sitzen. „Naruto! Du fragst Neji und ich die anderen beiden!“ Der Blonde nickte und die beiden verschwanden zu den jeweiligen Personen. Sasuke hatte bereits die Zustimmung von Lee, nun suchte er Shino. In einem kleinen Waldstück wurde er fündig. Schnell erklärte er ihm die ganze Sache und auch er stimmte ohne grosse Bedenken zu. Gut, ich hätte meinen Teil, hoffentlich kriegt Naruto Neji auch soweit, dachte sich der Ninja auf dem Weg nach Hause In der Zwischenzeit bei Naruto. Dieser hatte Neji bei ihm zu Hause ausfindig gemacht und klingelte nun an der Türe. Eine Frau mittleren Alters öffnete sie. „Guten Tag. Mein Name ist Naruto Uzumaki. Ich würde gerne Neji Hyuuga sprechen.“ Begann der Junge freundlich und verbeugte sich ehrvoll vor der Dame. Sie nickte und bat ihn herein. Naruto befand sich in einem weitläufigen Teil des Hauses wieder. An den dünnen Wänden waren grosse Bäume mit Tusche aufgemalt und der Boden war aus feinstem Holz. Der Blonde zog sich die Schuhe aus und folgte der Dame, während er sich das Haus und die Gemälde betrachtete. Sie öffnete eine Schiebetüre und trat bei Seite. „Warte bitte hier! Ich werde ihn holen!“ Dann verschwand sie und Naruto ging in die vorgewiesene Kammer hinein. Hier befand sich ein Tisch und 6 weisse mit Blumenverzierte Kissen rund herum. Er setzte sich auf eines der Kissen und drehte sich rasch um, als die Tür aufging. „Naruto?“ Ungläubig stierte der Hyuuga auf seinen Gast. „Hi Neji!“ Begrüsste ihn der Angesprochene grinsend. „Du wolltest mich sprechen?“ Mit diesen Worten nahm der Junge gegenüber am Tisch platz. „Ja! Ehm.. weißt du… wir haben da so eine Wette am Laufen… ehm.. echt jetzt! Das ist genial! Wir wollen den Weibern beweisen, dass wir Männer die besseren sind! Echt! Und jetzt brauchen wir dich noch als Mitglied… ziel ist es ein vorgespielter Anschlag auf unseren Sensei! Das ist sicher kinderleicht, echt jetzt!“ Naruto erklärte ihm ausführlich sämtliche ausgearbeitete Schritte und den Bedingungen zu diesem Wettkampf. Nach langem zureden, willigte der Hyuuga endlich ein, wobei er dies wohl nur tat um den Blondschopf wieder loszuwerden. Welcher jetzt siegessicher zu seiner Wohnung spazierte. Morgen könnte er Sasuke die gute Nachricht überbringen, dachte er sich! Kapitel 3: Tag 1 - bei den Mädchen ---------------------------------- Tag 1 – bei den Mädchen Ino und Sakura trafen sich ausserhalb von Konoha. Im Wald bei dem kleinen See, wo sie früher immer Blumen gepflückt hatten. Neben ihnen sass Hinata Hyuuga und am Baum lehnte der Motivationslose Shikamaru, welcher ein Schreibblock bei sich trug und das Bleistift hinters Ohr geklemmt hatte. Ino seufzte. Nun sassen sie seit gut einer Stunde so stillschweigend zusammen und jede hing ihren Gedanken nach. Sie hatten zwar mit Hinata ein weiteres Teammitglied gefunden, aber viel mehr Kunoichis, welche auch brauchbar waren, wurden nicht gefunden. Wieso musste ausgerechnet Tenten das Protokoll bei den Jungs führen? Dachte sich die Blonde schon zum xten Male und fand keine Antwort darauf. „Sakura?“ „hmm?“ „Was wollen wir jetzt machen? Wir sind zu dritt! Uns fehlen noch 2 Mitglieder.“ „Ich weiss“ antwortete diese, konnte aber keine Vorschläge ans Licht bringen. Die drei Mädchen legten sich zurück und dachten nach. Zu dritt hätten sie kaum eine Chance gegen die 5 Jungs. „Tzz! Wieso lässt ihr eure hübschen Köpfe den so tief hängen?“ fragte eine freche Stimme plötzlich. Überrascht drehten sich alle drei Mädchen zu der Frau um, welche gesprochen hatte. „A.. Anko?“ fragte Sakura überrascht, als sie die Jounin-Prüferin erkannte. „Na kommt, erzählt schon!“ Die drei Mädchen erzählten ihr von dem ganzen Plan und sämtlichen Bedingungen, die sie mit den Jungs getroffen hatten, sowie auch ihrem Problem zwei weitere Mitglieder zu finden. Anko hörte stillschweigend zu. „Es müssen doch nur Frauen sein oder?“ Die drei nickten ihr zu. „Gut! Sehr gut! Ich bin ab jetzt euer letztes Teammitglied.“ Sie lachte teuflisch auf. „Wir werden es diesen Männern schon zeigen! Und Kakashi ebenfalls!“ Ein weiterer Lacher ihrerseits, die Mädchen schauderten ein wenig. Sie wirkte wie der Teufel höchst persönlich. Sakura hatte Zweifel ob sie DAS ihrem Sensei wirklich antun konnte. „Hey! Shikamaru! Schreibs schon auf!“ befahl die temperamentvolle Braunhaarige dem gähnenden Chuunin, welcher immer noch lustlos am Baum lehnte, erschrocken liess er den Block fallen. Schnell hatte er ihn aufgehoben und notierte hastig die Namen des Frauenteams auf den Block. „Ok! Mädels! Wie sind unsere nächsten Schritte?“ Die drei Mädchen schauten sich an. Ja, Anko hatte in ihnen einen gewissen Reiz an der ganzen Sache geweckt. Die 4 Damen setzten sich näher zusammen. „Wir brauchen als erstes einen guten Plan und zudem müssen wir Kakashis Verhalten beobachten!“ schlug nun die erfahrene Jounin vor, die anderen nickten. „Wir müssen erstmal schauen, wie er sich verhält! Gewisse wiederholende Tätigkeiten etc. Dazu müssen wir einen perfekten Plan ausarbeiten, wie wir vorgehen wollen. Die genauen Zeiten und natürlich wie wir es anstellen. Hierzu gleich mehr! Ich teile mal für die folgenden 3 Tage die Rollen auf! Hinata!“ Die blauhaarige zuckte zusammen, als Anko ihren Namen nannte. „Hai?“ nuschelte sie schüchtern. „Du beobachtest Kakashi, wenn er das Haus verlässt und vor allem wenn er es wieder betritt! Mehr nicht! Aber gib acht! Man darf einen Feind niemals unterschätzen! Egal wie männlich er ist und pass auf, dass du keinen Verdacht auf die Jungs weckst!“ Sie nickte. „Sakura!“ „Ja!“ „Du beobachtest du Jungs. Was sie planen, welche Schritte sie ausführen etc. das übliche eben oder ob sie sich verdächtig benehmen! Wir müssen wissen, welche Schachzüge unsere Gegenspieler ausführen! Und zum Schluss. Ino!“ Die Blondhaarige schaute auf. „Du wirst dir genaustes die Umgebung der Wohnung, gewisse Schlupfmöglichkeiten etc. bei Kakashi in Betracht ziehen! Mach es während der Nacht, das fällt weniger auf! Wir treffen uns in 3 Tagen wieder hier! Dann erstatten wir uns Bericht!“ „Anko?“ fragte nun Sakura ein wenig zurückhaltend, imponiert über den Eifer der Jounin. „Ja, Sakura?“ „Was machen sie?“ „Ich?“ sie fing bis über beide Wangen an zu Grinsen. „Ich werde mich mal bei Ibiki nach den besten Tötungsmethoden liebevoll erkundigen.“ Sie nickten sich nochmals an und verliessen ihren Treffpunkt. Den unmotivierten, aber fleissig schreibenden, Shikamaru zurücklassend. „Das kann ja was werden.“ Er seufzte und machte sich auf den nach Hause weg. Kapitel 4: Tag 2 - bei den Jungs -------------------------------- Wie abgemacht trafen sich alle 5 Jungs mit Tenten in der gleichen Ramenbude wie auch schon. Freundlich begrüssten sie sich. „Gut! Wir haben uns heute versammelt um Punkte 2 zu besprechen. Als erstes müssen wir einen Plan haben, wie wir vorgehen wollen.“ Erklärte Sasuke das weitere vorgehen. Die 4 anderen Jungs nickten. „hmm.. was gibt es für Arten. Ich denke wir sollten nicht ihn mitten auf der Strasse mit einem Kunai überfallen, das ist zu auffallend.“ Gab Shino bedenklich dazu, während die anderen wieder nickten. „Nein! Ich würde vorschlagen, dass wir es während des Schlafens machen! Wir dürfen nicht vergessen, wer unser Ziel ist. Es ist nicht ein harmloser Gelegenheitninja, sondern wohl Konohas Bester!“ „Stimmt während des Schlafens könnten wir eine gewisse Chance haben! Aber es gibt viele Punkte welche wir beachten müssen!“ stimmte Neji den Antworten des Uchiha zu. Lee zog ein Blatt Papier hervor. „Ich werde mal alle zubeachtenden Punkte notieren. Dann zählt mal auf. Naruto?“ Der Blonde kratzte sich kurz am Kinn. „Seine Hundemeute?“ Lee notierte diesen Punkt. „Markier diesen, mal! Das könnte eines unser Hauptprobleme werden!“ steuerte Sasuke bei, der sich schon länger Gedanken machte, wie sie die Hunde umgehen wollten, vor allem deren Ohren und Geruchssinn, die Augen würde die Dunkelheit, in der sie vorgehen wollte ein bisschen eindämmen. Gesagt getan. „Neji?“ fragte Lee weiter, damit nicht jeder auf ihn einredete und sie zum Schluss etwas übergingen. „Ich würde sagen.“ Er überlegte einen kurzen Moment. „Die Umgebung! Wir sollten uns gut erkundigen, wie er wohnt, nach gewissen Fluchtmöglichkeiten und Einstiegsmöglichkeiten.“ Stichwortartig notierte Gais Schüler diese Worte des Hyuuga bevor er Shino nach einem Punkte fragte. „Nun ja. Er selbst, wir sollten wissen wann er überhaupt ins Bett geht und ob er schläft oder liest?“ Die anderen nickten verstehend. „Gut! Du noch Sasuke!“ „Die Weiber!“ „Hä?“ fragte Naruto und auch die anderen verstanden nicht ganz, was der junge Uchiha damit meinte. „Sie werden uns mit Sicherheit auch beobachten, wir sollten schauen wie sie vorgehen und uns an wesentlich sicheren Orten treffen!“ Mit diesen Worten schaute er in Richtung eines Gebüsches. „Hai..“ „So! Ich würde vorschlagen jeder von uns überlegt sich ein paar Lösungsvorschläge und Naruto! Du beobachtest mal ein wenig unseren Sensei, während du Neji die Umgebung genauestens betrachtest, auch nach gewissen anderen Personen.“ Beide verstanden und nickten. „Gut! Morgen treffen wir uns…“ er nahm den Block von Lee und schrieb etwas darauf. „hier wieder!“ Mit diesen Worten deutete auf sein geschriebenes! Damit verliessen sie die Ramenbude. Kapitel 5: Tag 2 - Die Mädels ----------------------------- Wie Anko befohlen hatte, machten die Mädchen ihre Arbeit. Sakura watschelte schon seit geraumer Zeit Sasuke nach. Dieser hatte sie sehr wahrscheinlich längst bemerkt. Den als sie vorhin bie der Ramenbude vorbei lief um zu ihrem Schwarm zu gehen, sah sie Naruto und Tenten dort sitzen. Doch Sasuke nahm die seltsamsten Wege. Er rannte durch Gärten fremder Leute, kletterte über hohe Mauern, so als wollte er sie abhängen. Doch er täuschte sich. Sie wusste sein Ziel und versteckte sich im gebüsch in der Nähe der Bude. Sie konnte jedes Wort hören, dass die Jungen besprachen. Doch plötzlich schaute Sasuke in ihre Richtung, seine roten Augen leuchteten ihr ins Gesicht, schnell kroch sie aus der Hecke und rannte nach Hause, sie hatten sie entdeckt. Jetzt hatten sie einen geheimen Treffpunkt und der Schluss der Gespräches hatte sie auch verpasst. Sie schalt sich in Gedanken. Das hätte nicht passieren dürfen. Hinata versteckte sich neben der Mauer, die sich um das Anwesen des Hatake zog. Der Jounin war erst gerade im Haus verschwunden und es sah nicht aus, als ob er wieder rauskommen würde. Dunkle Wolken zogen sich am Himmel auf und bald kam es mit heftigem Regen. Die Kleine hielt weiterhin tapfer aus und die Stunden zogen sich dahin ohne dass sich was beim Haus des Jounin regte. // Kakashi blickte aus dem Fenster. Er war gerade erst heimgekommen. Es war 11 Uhr Mittags und er war müde. Er hatte sich also nicht getäuscht. Tatsächlich, dort bei der Mauer stand Hinata. Was die wohl hier wollte, hatte die ein Date mit Naruto? Fragte er sich nun, als er den blondhaarigen auf der östlichen Seite seines Hauses, gegenüber der Frau, sah. Kopfschüttelnd legte sich der Jounin ins Bett und schlief herrlich ein, nichts mitbekommend vom heftigen Regen. // Klitschnass stand sie nun seit gut 6 Stunden bei der Mauer des Hauses. Doch sie wollte keinen von den anderen enttäuschen. In der Zwischenzeit hatte sie sich zu Boden gesetzt. Die Minuten zogen langsam dahin. Als es 20.00 Uhr schlug, verliess sie die Gegend. Sie hatte nun seit etwa 14 Stunden gewartet. Bis 11 Uhr war kein Kakashi ins Sicht gewesen, dann verschwand er in sein Haus und nun war er drin geblieben. Sie würde später oder besser gesagt, mal morgen Nachmittag vorbeischauen. // Es war kurz nach Mitternacht, als der Jounin wieder erwachte. Er ging ins Badezimmer und entdeckte im Schein der Laterne einen Blondschopf. Fragend schaute er in den Spiegel, zuckte die Schultern und machte sich Ausgangsfertig. Immerhin trag er heute seine Kollegen zum wöchentlichen Gemeinsamkeitsabend und er jetzt schon 1 geschlagene Stunde zu spät dran. Was ihn noch weniger störte als der Blonde unten bei seiner Mauer. // Ino war am frühren Vormittag unterwegs gewesen. Sie hatte die Umgebung auf einem Block eingezeichnet. Gute Schlupfmöglichkeiten boten mit Sicherheit der Keller oder der Baum, welcher bis zum Schlafzimmerfenster des Jounins ragte. Die Nachbarhäuser waren nicht sehr hilfreich, kaum eines reichte bis an die Mauer. Sie ging dann am späteren Abend nochmals hin und beobachtete die Hunde und notierte deren Lieblingsschlafplätze. Zwei der Acht Hunde hatten neben der Türe geschlafen, von den restlichen war keine Spur. Ja, dachte sie die hübsche blonde, dies wird wohl eine schwierige Mission, wie sollte man 8 Hunde überlisten? Anko hatte sich am Gemeinsamkeitsabend der Jounins direkt neben Ibiki gesetzt. Sie hatte ihm eine Runde nach der anderen spendiert, als Kakashi 2 Stunden zu spät eintrudelte. „Guten Abend Kakashi!“ begrüsste sie ihn freundlich. Der Jounin hob die Augenbraue, so seltsam benahm sich Anko ihm gegenüber nie. Dennoch bestellte er sich ein Glas Sake und gesellte sich zu der lustigen Runde. Mit einem Ohr hörte er dem Gespräch von Ibiki und Anko zu, welche sie über die besten Tötungsmethoden unterhielten. „Sag mal Ibiki? Was ist die Beste aller Besten?“ „Ach da gibt’s tausende, nee millionen. Aber wenn dus wissen willst, die herkömmlichen bei-Schlaf-Kunai-in-Herz ist immer noch die Beste! Schnelles entkommen ist möglich! Der Gegner schläft… perfekt!“ erklärte ihr der Jounin lallend, da er schon einige Gläser über den Durst getrunken hatte. Kakashi grinste leicht, seit wann Interessierte sich Anko so sehr fürs töten. Das einzige was ihn stutzen liess und den Abend frühzeitig verlassen, war der Blick den er von der Dame bekam. Anko ging kurz nach Kakashi mit einem siegessicheren Lächeln auf den Lippen. Die Informationen hatten zwar einiges Geld gekostet, aber es war es wert. Nun war schon ein Problem geklärt. Wir bringt man einen guten Jounin perfekt zur Strecke! Sie hatte morgen für 1 ½ Tage eine Mission, würde als genau zur nächsten Sitzung mit ihrem Team kommen. Hmm, überlegte sie sich, vielleicht wäre ein 5tes Mitglied nicht die schlechteste Idee. Kapitel 6: Tag 3- Jungs // Neuer Treffpunkt ------------------------------------------- Es war kurz nach Sonnenaufgang als Naruto panisch zu Nejis Haus rannte. Er war schon bei Lee, Shino und Sasuke gewesen, doch keiner der beiden war zu Hause. Deswegen war der Hyuuga seine letzte Hoffnung. Er hatte gestern bis lange nach Mitternacht am Hause seines Senseis gewartet, der war jedoch nur einmal gekommen und wieder gegangen nach gut 14 Stunden. Nun ja, immerhin hatte er ihn gesehen, tröstete er sich. Von weitem erkannte der Blondschopf das Haus und beschleunigte seinen Schritt. Er hämmerte an die Tür und eine Dame öffnete. „Bitte?“ „Ich muss [keuch] dringend zu Neji!!“ „Der ist schon seit eienr Stunde ausser Haus, tut mir leid.“ Damit schloss sie die Tür wieder und Naruto liess sich mit einem lauten NEIN zu Boden sinken. Sasuke, Neji, Lee und Shino hatten sich pünktlich um 5 Uhr bei ihrem neuen Treffpunkt getroffen. „Wo bleibt den Naruto?“ fragte Lee etwas ungeduldig. „Ist egal! Beginnen wir! Neji was hast du rausgefunden?“ „Ein paar ganze schlechte Neuigkeiten. Die Umgebung nun ja, der Keller wäre eine Einstiegsmöglichkeit, doch ein Baum, bzw. dessen Ast gelangte man direkt zum einen Zimmer, das nebendem Schlafraum liegt. Die schlechten Nachrichten. Anko spielt bei den Mädchen mit!“ „Eine Jounin?“ fragte Lee entsetzt, Neji nickte nur auf diese Frage. „gut! Wir haben es nicht verboten.“ Gab Sasuke bei. „Ich werde mir mal die Mädchen ansehen, mal schauen wo sich Sakura nachdem Training morgen so rumtreibt!“ Die 3 anderen Jungs nickten. „Habt ihr irgendwelche Vorschläge? Tötungsmethoden?“ fragte nun Lee, welcher schon wieder Notizen zu ihrem weiteren vorgehen machte. „Was die Hunde betrifft,“ so Shino. „Es gäbe da gewisse Käfer wo eine Art Nakosezustand bei Tieren hervorrufen können.“ Er grinste ein wenig hinterhältig. Die anderen waren hellbegeistert. „Und wie sieht es mit Tötungsdelikten aus?“ Dieses mal meldete sich Neji zu Wort. „Am besten wäre ihm während des Schlafens ein Kunai in den Hals zu jagen. Aber nun ja, dies bringt gewisse Nachteile mit sich. Wir müssten uns ihm nähern, knarrende Holzbretter oder sonstige Geräusche währen hier die grösste Gefahr. Zu dem müssen wir uns in Erinnerung behalten, dass er kein Eintagesninja ist, sondern einer der Besten.“ Sasuke nickte bedächtig, wechselte aber das Thema. „Wo bleibt den Naruto, dieser Idiot! Ich geh mal schauen, immerhin hat der Informationen über Kakashi. Lee! Schreib du mal auf, was wir über die Mädchen bisher wissen, ausser dass sie sehr wahrscheinlich Anko als Mitglied haben. Ich geh mal diesen Idiot suchen.“ Mit einem Sprung war Sasuke weg. „Gut! Was wissen wir über unsere Gegenspielerinnen?“ „Sie haben mit Sicherheit Hinata im Team, diese stand gestern stundenlang vor Kakashis Haus. Dann wären da noch Anko, Ino und Sakura. Doch wer ist das 5te Mitglied?“ die anderen beiden zuckten die Schultern auf Nejis Frage. Stille herrschte zwischen den Mitgliedern, wer war ihr 5ter Gegenspieler. Sasuke hatte keine Probleme Naruto bei der Ramenbude aufzuspüren. „Herrgott! Baka! Wo bleibst du den?“ Der Blonde drehte sich rasch um. „Ich hab den Ort vergessen, wo wir uns treffen wollten.“ Nuschelte er zwischen zwei Bissen Nudeln. Sasuke langte sich an die Stirn, so blöd konnte nur Naruto sein, dachte er für sich und zeigte ihm mit der Hand ihm zu folgen. Die beiden erreichten die andern nach 30 Minuten wieder, welche sich immer noch schweigend anstarrten. „Was ist los?“ fragte Sasuke nun, der diese Stille seltsam fand. „Wir überlegen, wer als 5tes Mitglied in Fragen kommen könnte bei den Mädchen. Ah! Naruto! Was hast du über Kakashi rausgefunden?“ Der Blonde fing an zu erzählen, dass er gestern bei seinem Haus war, der Jounin um 11 Uhr nach Hause gekommen war und es erst gegen Abend wieder verliess. Mehr sei nicht vorgefallen. Ein wenig enttäuscht liessen die anderen ihre Blicke senken. „Wie wollen wir jetzt weiter vorgehen?“ fragte Lee in die Runde, nachdem eine Zeitlang stille herrschte. „Ich würde vorschlagen. Wir überlegen uns Tötungsmethoden, beobachten vor allem die Mädchen, was die machen! Wir brauchen ihren Treffpunkt, wenn wir das 5te Mitglied enttarnen wollen und dann werfen wir ein Auge auf Kakashis Tagesabläufe. Nun ja.“ Sasuke grinste leicht. „Die Nachtabläufe wären wohl wichtiger oder will jemand ihn bei Tage ermorden?“ Die anderen schüttelten lachend den Kopf. Das wäre purer Selbstmord und das war ja nicht das Ziel ihrer Mission. „Ich würde vorschlagen, dass wir uns übermorgen wieder treffen mit Ideen und so weiter.“ Schlug dieses mal Naruto vor, die anderen waren einverstanden und sie verabschiedeten sich. Kapitel 7: Tag 3 + 4 der Mädchen, 5tes Mitglied, die Tötungsmethode ------------------------------------------------------------------- Wie schon am Tag 2 gingen die Mädchen ihren Arbeiten nach. Jedoch kam ihnen auch Training mit ihren Sensei dazwischen. Es herrschte bei Team 7 eine seltsame Spannung, diese verging auch nicht, als Kakashi 2 Stunden später auftauchte. Er leitete das Training entspannt vom Baum aus und las genüsslich in seinem Flirtparadies. Nach etwa 4 Stunden beendete er es und beobachtete die seltsamste Szene die er je gesehen hatte. Er hatte erwartet dass Sakura, Sasuke nachläuft und Naruto schmollend zu einer Nudelsuppe bar. Überraschender für den Jounin hingegen, war das Gegenteil. Naruto und Sasuke gingen gemeinsam in eine Richtung und Sakura in die entgegen gesetzte. Kakashi kratzte sich fragend am Kinn. Hatten diese Woche alle einen Knall, Vollmond war doch erst letzte Woche gewesen oder waren das erst die Nachwirkungen. Kopfschüttelnd machte er sich auf den Weg nach Hause und hätte beinahe Hinata über den Haufen gelaufen, da er las anstatt auf die Strasse zu schauen. Er entschuldigte sich bei der schüchternen Hyuuga und ging in sein Haus, fragte sich jedoch, was die schon wieder hier wollte. Sakura streckte sich im Bett. Heute war der 4te Tag. Heute würden sie sich wieder treffen und einander erzählen, was sie hinausgefunden hatten und wie sie weiter vorgehen wollten. Schnell stand die hübsche Pinkhaarige auf und rannte ins Badezimmer. Sie duschte sich, föhnte ihre Haare, zog sich an und machte sich auf den Weg zum Treffpunkt im kleinen Wäldchen. Sie war eine der ersten die dort eintrudelten, kurz gefolgt von Hinata und Ino. Freundlich begrüssten sich die Mädchen. Sie hatten sich um 9 Uhr morgens verabredet und es sah Anko gar nicht ähnlich zu spät zu kommen. Es war kurz nach halb Zehn als die Special-Jounin ankam. „Entschuldigt Mädels. Aber ich musste noch unser 5tes Mitglied abholen gehen.“ Sie grinste und aus dem Gebüsch trat das letzte Teammitglied. „Gut! Da wir nun alle versammelt sind, werde ich mir mal anhören, was ihr herausgefunden habt! Ich werde natürlich auch meinen Teil beisteuern. Ino! Fang du an. Deine Aufgabe war es die Umgebung zu erkundschaften, was hast du herausgefunden?“ Die Blonde nickte kurz. „Nun gut. Die Nachbarhäuser sind unbrauchbar. Die Dächer zu weit entfernt um zu springen oder ähnlichem. Da bliebe bei ihm nur der direkte Weg über den Zaun, da kommen uns aber die Hunde in den Weg, welche zum Teil, also meistens draussen schlafen. Er hat eine gute Möglichkeit einzuschlüpfen durchs Keller Fenster, gewagter jedoch ist der Baum, welcher sein Ast bis zum Schlafzimmer geht.“ Anko notierte sich sämtliche Details die die Blonde erzählte. „Gut! Danke Ino! Sakura? Deine Aufgabe war es ja, die Jungs zu beobachten!“ Auch sie nickte. „Sie haben mich gesehen.“ Sie seufzte enttäuscht. „Dann haben sie den neuen Treffpunkt auf einen Zettel geschrieben und ich konnte es nicht mehr sehen. Und gestern nach dem Training gingen die beiden gemeinsam weg. Ich folgte ihnen nach einer Weile, sobald wir aus dem Blickfeld unseres Senseis waren, aber die gingen nur zu den Quellen und im Verlauf des späteren Nachmittags nach Hause und Naruto verliess die ganze Zeit über sein Zimmer nicht mehr. Er hatte sich in seinem Bett verschanzt.“ Sie liess den Kopf sinken. „Keine Sorge, Sakura! Du hast deinen Teil gut gemacht.“ Grinste sie Anko aufmunternd an. „Wir werden es ihnen schon zeigen! So und jetzt noch Hinata!“ Die kleine erschrak beim Nennen ihres Namens. Und begann stotternd zu erzählen, was sie über den Jounin herausgefunden hatte. „Gut“, seufzte Anko, als die kleine geendet hatte. „Wir wissen dass er wenigstens nachts zu Hause schläft.“ Ein wenig enttäuscht über die kläglichen Informationen über Kakashi Hatake. „Was hast du rausgefunden, Anko?“ fragte nun Sakura nach, als sie ncihts mehr sagte. „Oh, ja! Also wir werden wie folgt vorgehen. Ein Messer im Hals ist immer noch das Beste was es gibt. Da müssen wir nicht noch gross üben, in der knappen Zeit, sondern können uns auf die Details konzentrieren.“ Sie schaute zu den Mädchen. „Wir werden in 3 Tagen, also nach der Hälfte der Zeit zuschlagen. Dann haben wir den Jungs gegenüber einen Vorteil. Dass er schon vorgewarnt ist.“ Sie grinste fies. „Die Aufgaben bleiben dieselben für Hinata und Sakura. Ino du wirst uns einen genauen Plan zeichnen über die Lage, sowie jede von euch überlegt euch einen geeigneten Zeitplan! Wir werden uns morgen treffen!“ Sie schaute zum 5ten Mitglied welches nur stumm nickte. „Gut! In diesem Falle bis morgen!“ Dann verschwand die Kunoichi und auch die Mädchen gingen wieder ihre Wege. Kapitel 8: Tag 4 bei den Jungs ------------------------------ Panisch rannte Sasuke zum neuen Treffpunkt der Jungs. Er hatte eine Notlage ausgeschrieben und das Treffen vorverlegt. Das ihm niemand folgen konnte, rannte er durch die Gärten der älteren Leute, sprang über Dächer und nahm die letzten Meter gekonnt durch Konohas – Abwassersystem. Er war durch die vielen Umwege etwa eine Viertelstunde später dran, aber das war ihm egal. Er kroch aus dem Gulli, der sich nur 3 Meter von ihrem Versteck befand. Die anderen sahen ein wenig überrascht zu dem jungen Uchiha hin. Man konnte ihm die Angst von den Augen ablesen. „Sasuke? Nani?“ fragte Naruto ein wenig hilflos, über den unheimlichen Zustand seines Freundes. Auch Neji, Lee und Shino schauten ihn an. „Was ist passiert?“ „Team… Mädchen… 3..“ keuchte der Junge und bekam kaum Luft. „Beruhige dich erstmal, bevor du was sagst.“ Sasuke nickte zu Shino hin und atmete tief ein. „Ok… Es geht wieder..“ sagte er nun wesentlich ruhiger, als im Augenblick zuvor. „Die Frauen wollen zu 5t!!!! in 3 Tagen bei Kakashi zuschlagen!!“ Entsetzten bildete sich auf den anderen ihren Gesichtern. „In 3 Tagen?“ murmelte Lee fassungslos. Nur Neji behielt die Nerven. „Und wer ist das 5te Mitglied?“ Sasuke wich die Gesichtsfarbe.. „Tsu.. Tsunade.“ Dann senkte er den Kopf. Er musste seine Teamgefährten nicht ansehen um deren Gesichtsausdruck zu erraten. „Tsunade?“ fragte Naruto entsetzt nach. Es herrschte eine unangenehme Stille zwischen ihnen. Jeder hing seinen Gedanken nach. Shino durchbrach sie. „Gut! Wir sollten jetzt erstmal nicht die Nerven verlieren. Irgendetwas wird uns hoffentlich einfallen.“ Gab Aburame zu, wobei er selbst an seinen eigenen Worten zweifelte. Jedoch Sasuke nickte. „Du hast Recht! Sie ist auch nur eine Frau!“ „EINE FRAU?“ schrie Naruto. „Sie ist so zufälligerweise die mächtigste in Konoha-Gakure!!“ „Baka“ funkelte ihn der Uchiha an. „Als ob ich das nicht selbst wüsste. Aber sie schlagen in 3 Tagen zu..“ „hmm… dann wäre Kakashi vorgewarnt und würde sich auf weitere Anschläge vorbereiten.“ Gab Neji zu. Die anderen nickten. Sie hatten sich nun einigermassen über diese erschreckende Neuigkeit gefasst. Sasuke atmete nochmals tief ein. „Gut! Jetzt nicht die Nerven verlieren. Unsere Mission ist zwar ab jetzt Mission impossible. Aber unmögliches erledigen wir sofort, Wunder dauern etwas länger! Und das hier ist ein Wunder! Wir schlagen an diesem Tag zu!“ Er notierte ein Datum auf einen Zettel, die anderen nickten. „Egal was die Mädchen machen. Wobei in 3 Tagen werden die nicht zuschlagen. Das wissen wir sehr wohl zu verhindern!“ Auf einmal blitzte auch Shinos ruhiges Gesicht hämisch auf. „Überlasst diesen Feldzug mir, ja?“ Fies grinsend nickten die anderem dem Insektenkönig zu, sollte er mal den Mädchen ihren Zug vermasseln. Immerhin befanden sie sich im Krieg gegen das weibliche Geschlecht, da waren alle Mittel recht. „Eh ja! Ich war eine Zeitlang in der Bibliothek und hab mich auch mit Ibiki unterhalten.“ Gab aufeinmal der bisher ruhige Lee von sich. „Was hast du rausgefunden?“ „Nun ja. Es gäbe eine gewisse einfache Tötungsmethode, die ich hier im Buch gefunden hab.“ Mit diesen Worten hielt er ein älteres Buch hoch, dessen Titelblatt bereits verwaschen war. Er gab es Sasuke in die Hand, welcher die aufgeschlagene Seite durchlas, während Lee mit seinen Erklärungen fortfuhr. „Es ist eine gute und einfache Möglichkeit, welche eigentlich nur eine ruhige Hand und gute Chakrakontrolle erfordert. Wir würden das Opfer nicht mal berühren. Über einen Faden würden wir bis zum Mund, Gift hinunter tropfen lassen. Wenn er uns während des Einbruches nicht bemerkt, sondern schläft, könnten wir dieses Attentat problemlos ausführen.“ Sasuke nickte. „Eine gute Idee! Das müssten wir aber trainieren, ansonsten geht es mit Sicherheit schief!“ Die anderen nickten. Nun meldete sich Tenten zu Wort. „Gut! Ich würde den Anschlag als gültig erklären, wenn ihr in Kakashis Mund, in unserem Falle Wasser, hineintropfen lassen könnt!“ Die Jungs nickten ihrer Protokolllistin zu. „Wir treffen uns morgen bei mir um zu trainieren.“ Befahl nun der Uchiha, bevor sich die Gruppe trennte. Kapitel 9: Tag 5 der Mädchen ---------------------------- Es war kurz nach Mitternacht als sich eine Gestalt zu Sakura ins Zimmer schlich. Sie hielt der pinkhaarigen Kunoichi die Hand über den Mund. Blitzschnell war das Mädchen wach, konnte sich aber nicht bewegen. Leise hörte sie ein bekanntes flüstern an ihrem Ohr. „Shht! Nicht schreien, ja?“ sie nickte nur langsam und die Hand löste sich. „Anko?“ flüsterte sie nun ganz perplex, über ihren nächtlichen Gast. „Was willst du hier?“ „Shht! Ich erkläre es dir, was ich den andern auch gesagt hab. Wir werden in zwei Tagen lediglich einen Scheinangriff starten. Da wir von Sasuke belauscht wurden, musste ich etwas sagen um ihn in Rage zu versetzten. Mal sehen ob wir nicht die Jungs auffliegen lassen können, da die es versuchen zu verhindern.“ Sie grinste und Sakura wich ein kleines Stückchen von ihr weg. Anko hatte etwas grauenvolles so mitten in der Dunkelheit, wenn sie ein solch diabolisches Lächeln aufsetzt. Der pinkhaarigen Kunoichi lief es Eiskalt den Rücken runter. „So gute Nacht noch. Ich bin bis übermorgen auf einer Mission, werde aber zu unserem Einsatz zurück sein. Es wird also bis zum Angriff keine weiteren Treffen geben, und Tsunade sorgt auch für ihren Teil des Planes.“ Mit diesen Worten verschwand sie so leise wie sie gekommen war. Sakura dachte noch eine Weile über den Teil von der Hokage nach, kam aber nicht darauf, was damit gemeint war. Also liess sie es bleiben. Ino und Hinata warteten geduldig bis Kakashi mit seinen Hunden spazieren ging. Sie fragten sich nicht, wieso der Jounin zu dieser Zeit keine Mission hatte. Aber Hinata hatte herausgefunden, dass er immer um 10 Uhr mit sämtlichen Hunden Gassi ging. Es war 2 Minuten vor 10 Uhr, die beiden sahen, gut versteckt, wie sich die Haustüre öffnete und Kakashi hinaustrat, gefolgt von seinen Hunden. Sie hatten exakt 27,3 Minuten Zeit um die nähere Umgebung seines Hauses zu erkunden ohne dass er sie entdeckte. Er öffnete das Tor und ging wie jeden Tag in Richtung Konoha Stadtmitte. „Gut! Los! Hinata! Du nimmst dir die Umgebung vor und ich klappere mal den entdeckten Eingang ab, um zu sehen, ob wir da ohne Probleme hineinkommen!“ Nervös dippte die Hyuuga ihre Finger gegeneinander und nickte. Sie hatte grosse Angst, das was sie jetzt machen ist Hausfriedensbruch, das könnte mit Gefängnis bestraft werden. Ino wedelte genervt mit einem Stück Papier vorder in Gedanken versunkenen Hinata herum. „Nun komm schon!“ Zitternd nahm sie das Papier und die Blonde Kunoichi sprang geschickt über den Zaun, gefolgt von ihrer Teamgefährtin. Hinata lief einmal um das Haus herum. Es war in einem guten Zustand, wies im ersten Stock, nebst dem Wohnzimmer auch in der Küche 3 Fenster auf. Aber diese waren gut verschlossen, als sie versuchte eines zu öffnen. Sie zeichnete sämtliche Fenster auf ihrer Skizze ein und schätzte auch die Entfernung zwischen den Nachbarhäusern und das ihres Opfers. Plötzlich fühlte sie eine kalte Hand auf ihrer Schulter mit einem Schrei fuhr sie herum und blickte in ein bekanntes Gesicht. Ino schaute wie Hinata um die Hausecke verschwand. Ihr war auch mulmig zu Mute in ein fremdes Haus einzudringen. Jedoch blieb nur noch diese Variante um die letzten Informationen über die korrekte Lage zu erhalten. Sie hatte Hinata draussen als Wachposten und auch gleich als Helfern arrangiert. Sie konnte sich nicht auf beides konzentrieren und um das Unternehmen K-T, wie sie es nannten, nicht zu gefährden, brauchte sie vor allem Skizzen über den Innenausbau der Wohnung. Sie musste über gewisse lose Dielenbretter, Stolperfallen oder ähnliches perfekt bescheid wissen, damit der ganze Plan Reibungslos verlaufen konnte. Sie hatte zuerst daran gedacht, ihr Kekkei-Genkai bei dem Jounin selbst oder einem seiner Hunde einzusetzten, doch das Risiko entdeckt oder gar, dass es misslingt, war zu hoch. Ohne Probleme, wie sie es vermutet hatte, konnte sie das Kellerfenster öffnen und schaute vorsichtig hinein. Ein Blick über ihren Rücken, verriet ihr, dass niemand kam oder hinsah. Schnell stieg sie durchs Fenster. Sie passte ohne Schwierigkeiten hinein. Es war auch breit genug um Tsunade persönlich hineinzulassen. Sie zündete eine Kerze an, welche sie mitgenommen hatte. Der Keller war überstellt mit alten Möbeln, etlichen Kisten und verschiedensten Vorräten, wie Wein, Dosen oder gedörrte Früchte. Doch das interessierte die Kunoichi wenig, was Kakashi hier unten lagerte, zügig fand sie die Treppe, welche in den ersten Stock führte. Sie trat hinzu und drückte leise, die Klinke hinunter. Leise schlug die Tür auf und sie befand sich in der Küche des Jounins. Es war alles blitz sauber. Auf leisen Sohlen schlich sie schnell hindurch, durch den Flur ins Wohnzimmer. Da sich hier keine weitere Tür mehr befand, schloss sie daraus, dass das Schlafzimmer im oberen Stock war. Sie lief zaghaft die Treppe hinauf, doch zu ihrem eigenen Erstaunen quietschte keiner der Stufenabschnitte. Das ganze Haus war bisher in einem makellosen Zustand, was sie jedoch wesentlich vorsichtiger werden liess. Sie konnte somit auch niemanden hören, falls er vorzeitig zurückkommen sollte. Im oberen Stock waren 3 Türen. Eine führte ins Badezimmer, wie die Blonde schnell herausfand. In den anderen beiden stand je ein Bett, jedoch schien dies beim Baum mehr genutzt, also notierte sie sich dies in ihrer Skizze als das Schlafzimmer von Kakashi. Sie schritt zum Fenster und schaute hinaus. Der Ast war nur 1 Meter entfernt, aber ein hohes Risiko zu springen. Dann hörte sie einen Schrei von HInata. Sie blickte nach unten und sah die Hyuuga, zu ihrem entsetzten, stand Kakashi hinter ihr. Schnell öffnete Ino das Fenster und sprang auf den Baum hinüber, sie wollte ihn gerade hinunter klettern, als sie ein Kunai knapp ihren Kopf verfehlte, vor lauter Schreck viel sie die letzten beiden Meter in die Tiefe. Sofort war Kakashi bei ihr. Zornig baute er sich über ihr auf und hielt Hinata fest an der Hand, die blauhaarige wimmerte vor Schmerzen, da er ihr das Handgelenk fest drückte. „Darf ich mal fragen, was ihr beiden hier treibt?!?“ fauchte er sie an. Ino wich zurück, bis sie mit dem Rücken am Baum ankam. „nich.. nich.. nichts?“ Sie konnte keinen langen Blickkontakt mit dem sauren Jounin halten. War das, dass Ende ihrer Mission K-T? Hatten sie ihn einfach schon im Vorfeld unterschätzt? Kapitel 10: Tag 5 +6 der Jungs... eine böse Überraschung -------------------------------------------------------- Es war kurz nach 21 Uhr als sich Neji aus seinem Hause schlich und den Weg zum Viertel der Uchiha antrat, wo sie heute mit Sasuke üben wollten. Er rannte über die Strassen. Seine Mutter wollte ihn nicht gehen lassen, also musste er sich rausschleichen. Sie hatte nicht verstehen können, wie wichtig das heutige Treffen war. Er erkannte das Haus von weitem. Kein Licht brannte, als er näher kam, jedoch wurde ihm rasch die Türe geöffnet. Er trat hinein. Eine angenehme Wärme schlug ihm ins Gesicht. Die anderen waren schon alle da. Er ging zu ihnen zum Küchentisch. Dort waren ein Fläschchen mit Wasser, ein etwa eineinhalb Meter langer Faden vorhanden. „Abend Neji!“ begrüsste ihn Naruto, der Junge erwiderte den Gruss mit einem Kopf nicken. „Gut! Lasst uns anfangen. Ich hab mir das Buch durchgelesen.“ Sagte der Uchiha und hielt Lees Buch in den Händen. „Es ist einfach. Wir brauchen aber alle 5 Mitglieder bei der Ausführung. 2 von euch müssen dem schlafenden gleichzeitig die Bedecke wegziehen, falls er sie bis über den Kopf gezogen hätte. Einer müsste den Faden bis knapp über den Mund halten, dürfte ihn aber nicht bewegen, der zweite würde dann das Wasser am Faden entlang tropfen lassen. Der letzte, Stände beim Fenster. Wir müssen für diese Aktion, das Fenster auf jeden Fall geschlossen haben. Ein Windstoss können wir uns nicht leisten, um aber eine schnelle Flucht zu ermöglichen muss er nachher das Fenster wieder öffnen. Alles klar?“ der Plan war einfach und jedoch perfekt. Sie kamen Kakashi nicht an, berührten ihn an keiner Stelle und somit war es auch ausgeschlossen ihn aufzuwecken. Die einzige heikle Stelle, war die Bettdecke, aber das müsste jedoch klappen, wenn sie genügend übten. „Gut!“ sagte Sasuke, nachdem er alle Nicken sah. „Wie sieht es mit euren Aufgaben aus? Shino?“ Der Junge grinste. „Ich werde ihnen in zwei Tagen die Suppe versalzen, dass wird eine lange Nacht für sie werden.“ Er gab kein weiteres Detail zu seiner Strategie, doch jeder wusste, dass sich auf ihn verlassen könnten. „Ich hab schon ein bisschen vorgesorgt.“ Begann nun Sasuke. Er erntete fragende Blicke von seinen Teamgefährten. „Ich war vorhin noch bei Asuma und Kurenai.“ „Was wolltest du dort?“ „Spionieren.“ „Nun sag endlich, was du gemacht hast und lass dir nicht jedes Wort aus der Nase ziehen.“ Fuhr Naruto seinen Freund an. Der Uchiha seufzte. „ Nun gut. Ich hab beim Gespräch natürlich nicht nur das 5te Mitglied, sondern auch ihre Aufgaben erfahren. Ino musste einen Plan vom Haus zeichnen.“ Die anderen nickten, bis auf Naruto fingen sie langsam an zu verstehen. „Ich habe mich auf die Lauer gelegt. Entweder heute oder morgen müssten sie das ja umsetzten, wenn sie an Tag 7 zuschlagen wollen. Es war heute. Ich habe beobachtet, wie sich HInata und Ino ums Haus schlichen. Yamanaka war dann ins Haus hinein gegangen.“ „Sie hat… eingebrochen?!?“ fragte nun Lee entsetzt über der forschen Vorgang der Mädchen, Sasuke nickte darauf. „Nun ja. Dann kam Kakashi zurück und hat Hinata gepackt. Die hatte vielleicht nen genialen Gesichtsausdruck drauf und auch Ino, welche vom Baum fiel. Er hat ihnen gesagt, dass er mit ihren Sensei reden wollte. Doch die beiden haben ihn innständig angefleht dies nicht zu tun, sondern ihm Angeboten es selbst zu erledigen. Tatsächlich… die beiden haben gebeichtet. Ihr hättet Kurenai und Asumas Gesicht sehen sollen.“ Er grinste, auch wenn diese Aktion ein bisschen untypisch für den kalten Uchiha war. Die anderen konnten es sich lebhaft vorstellen. Es war 22.00 Uhr als es an der Haustüre von Kakashi Hatake klopfte. Ein wenig überrascht ging der Jounin zur Tür. Er erwartete keinen Besuch, schon gar nicht um diese Zeit. Noch mehr wich seine Miene der puren Verwunderung als er Asuma und Kurenai davor fand. „Bitte?“ „Abend, Kakashi.“ Antwortete die Kunoichi ungewohnt schüchtern. „Dürften wir reinkommen?“ Der Jounin nickte und trat bei Seite um die beiden einzulassen. Es herrschte eine seltsame Stille zwischen den dreien. „Was gibt’s?“ fragte Kakashi nun nach. Er wollte eigentlich zu Bett und sich nicht allzu lange mit dem Besuch aufhalten. „Wir… ehm… wir…“ begann sie wieder, doch Asuma erlöste sie. „Wir wollten uns bei dir für das Verhalten unserer Schüler entschuldigen. Wir wissen nicht wieso sie so was getan hatten und können es dir kaum übel nehmen, dass du sauer auf sie bist und es Tsunade erzählst, aber falls wir dies unter uns erledigen könnten, wären wir auch dankbar. Wir..“ Dieses Mal war es kakashi selbst, der ihm ins Wort fiel. „Was? Wo von sprichst du?“ Verdutzt schaute ihn Asuma an. Er konnte es unmöglich vergessen haben, dachte sich der Shinobi. „Das von heute morgen. Als Ino und Hinata in dein Haus eingebrochen sind.“ Erklärte nun Kurenai etwas verwirrt. „Bitte? Ich war heute Morgen nach 10 Uhr nicht mal in der Nähe meines Hauses.“ Gab Kakashi zu und verwirrte diese Situation noch mehr. „Aber.. aber..“ Kurenai kapierte es nicht. Hinata würde nie lügen. „Am besten ihr geht jetzt. Ich hab morgen früh eine Mission.“ Mit einer knappen Handbewegung deutete der Jounin zur Tür. Die beiden nickten verstehend, wünschten ihm eine gute Nacht und entschuldigten sich für die nächtliche Störung. „NANI?!?“ schrie Naruto. „DU hast Kakashi gespielt?!?“ überrascht blickte er zu Sasuke. Dieser nickte und murmelte etwas von Verwandlungs Jutsu und Ninjaakademie. Die anderen gratulierten ihm. „Der Streich war genial!“ „Gut! Gehen wir mal üben!“ Sie befanden sich nun im Schlafzimmer von Uchiha. Das Fenster war geschlossen. „Ich würde vorschlagen, dass Lee beim Fenster steht und solange wir üben, den Part von Kakashi übernimmt.“ Der grüngekleidete Ninja nickte verstehend und legte sich ins Bett und zog sich die Decke bis über den Mund hinzu. „Neji und Shino. Ihr zieht die Decke weg, so dass er nichts spürt. Naruto! Sammle dein Charka. Ich werde den Faden halten und du das Wasser hinunter laufen lassen.“ „Und wo stehen wir?“ Mit einem genervten Kopfschütteln deutete der Junge an die Decke oberhalb von Lee. Die Jungs übten bis tief in die Nacht. Sie hatten besondere Schwierigkeiten beim Faden ruhig halten, das Wasser hinunter tropfen zu lassen ohne dass es auf die Bettdecke tropfte und auch Neji und Shino machten ihre Sache nicht ganz einwandfrei. Da diese Gruppe erst an Tag 13 Angriff, hatten sie noch genügend Zeit zum üben, dachten sich die Jungs. „Ich würde vorschlagen, dass du Neji oder du lee… hmm.. am besten beide. Einen Plan zeichnet von Kakashis Haus! Ihr habt genügend Zeit.“ Mit diesen Worten verabschiedeten sich die Jungs. Eine Böse Überraschung erwartete die Jungs. Sie mussten seltsamerweise alle gleichzeitig bei der Hokage anrücken und erhielten ihre Missionen. Als sie Tsunade wieder entliess, sah niemand ihr lächeln. Die Jungs schauten draussen ihre Aufträge an. „Das…“ sagte Lee entsetzt. Er hatte eine Mission mit Neji, welche sicher über die nächsten 6 Tage dauern würde. Verdammt, dachte Sasuke, das würde heissen die beiden kamen erst an Tag 12 oder sogar 13 zurück. Die konnten sicher nicht mehr üben. Dann öffnete er seine Rolle. Es waren drei verschiedene Eintagsmissionen beschrieben. Eine für heute und zwei weitere für die Tage 8 + 10. Er seufzte. Naruto hingegen war begeistert, einmal Einzelmissionen zu erhalten. Er hatte ebenfalls drei Stück und wie Sasuke bemerkte an den Tagen 7, 9 und 11. Auch Shino erging es nicht besser. Er musste an Tag 12 + 14 ausrücken. „Verdammt!“ fluchte sasuke. „Die hat uns die Missionen so aufgehalst, dass wir uns während den nächsten Tagen nicht sehen werden!! Ich bin heute weg, Naruto morgen, dann ich wieder übermorgen, an Tag 9 fehlt Naruto, Tag 10 wieder ich, Am elften Tage wiederrum Naruto. 12 + 14 dann noch Shino. Uns bleibt nur Tag 13 und genau dass wollen sie! Dann können sie es uns perfekt vermasseln und die Mädchen haben nachher natürlich an allen anderen Tagen den Weg frei.“ Er setzte sich zu Boden. War Tsunade zu mächtig um sie gegen sie durch zu setzten? Wie sollten sie etwas planen, wenn sie sich nie sahen? Dazu kam, dass Neji und Lee 6 Tage fehlen werden. Kapitel 11: Tag 6 der Mädchen... gewisse Vorbereitungen ------------------------------------------------------- Die 5 Damen waren sich schnell einig. Wie sie vorgehen würden. Dank Tsunade hatten sie es verhindern können, dass die Jungs überhaupt zusammen übten, geschweige einen Plan zeichnen konnten. Anko hatte die Ehre, Kakashi zu „töten“. Diese wetzte nun schon seit einer Stunde ihr Kunai, während Sakura, Tsunade und Sie selbst auf die anderen Teammitglieder warteten. „Verdammt, wo bleiben die? Die sind nun schon seit 1 Stunde 12 Minuten und 40 Sekunden überfällig!“ antwortete eine genervte Kunoichi. Die beiden Medinin schauten sich an und zuckten mit den Schultern. Sie hofften, dass die anderen beiden bald auftauchen. Damit sie auch die letzten Details besprechen könnten und sich die gezeichneten Pläne von Ino anschauen. Weitere 13 Minuten verstrichen. „Ich werde sie suchen gehen.“ Schlug Sakura vor, die anderen beiden nickten nur einverstanden. Sakura rannte durch Konoha, bis sie endlich Hinata fand. Welche seltsamerweise mit ihrer Sensei am jäten einer Gartens von Frau Hiro war. „Psst! Hinata?“ flüsterte sie leise über den Zaun, jedoch bevor sie reagieren konnte, stand auch Kurenai bei ihr. „Hinata wird heute nicht mit dir Trainieren. Sie hat gestern bei Kakashi eingebrochen. Ich frage mich welches Pferd sie geritten hatte.“ Sie schüttelte schwer enttäuscht den Kopf. Das mit dem Trainieren hatten die Mädchen ihren Senseis angegeben, damit es weniger auffiel. Die pinkhaarige Kunoichi seufzte, dass konnte doch nicht wahr sein. Kakashi hatte die beiden erwischt. Sakura bemerkte nicht wie Naruto sie aus der Ferne beobachtete und zufrieden grinste, aber mit dem Wort trainieren, verschwand er. Auch bei Ino hatte sie nicht mehr Glück. Asuma hatte es ihren Eltern gesagt. Sie durfte als Strafe den gesamten Laden putzen. Immerhin konnte sie Sakura die beiden Pläne geben, die ihr Kakashi zum Glück nicht zerstört hatte. Als die Kunoichi zurück zu Tsunade kam, war nur noch Anko sauer am warten. „Tsunade musste weg, langes wegbleiben ist zu auffällig!! Und?!?“ Sakura erklärte ihr diese miserable Situation der beiden. „Erwischt?!? Verdammt, hoffentlich hat der noch keinen Verdacht.“ Sagte sie mehr zu sich selbst. Sie machte den beiden Mädchen keinen Vorwurf. Kakashi war in gewissen Sachen unberechenbar und wenn er mit seinen Hunden spazieren ging sowieso. Es brauchte nur einen falschen Piep von Pakkun und er kehrte um nach Hause. „Nun gut. Die Hokage meinte, dass wir einfach weiter so vergehen wie geplant.“ Sakura nickte und sie verabschiedeten sich voneinander. Sie wollten sich morgen um 23.00 Uhr bei Kakashi treffen. Denn von Hinatas Beobachtungen her, ging er immer um diese Zeit ins Bett. Also eine halbe Stunde später, wollten sie zuschlagen. Beide spielten mit dem Gedanken, es vielleicht doch durchzuziehen, falls der Jounin verdacht geschöpft hatte. Anko ging auf dem nach hause Weg noch bei Tsunade und den beiden Mädchen vorbei und erklärte ihre Planänderung. Möge der Krieg beginnen, dachte sie als sie grinsend zu einem erneuten Treffen mit Ibiki ging. Er wollte ihr, natürlich gegen Bezahlung von Sake, noch einige Schnitte beibringen und zwar jene die Bluten aber nicht tödlich sind. Shikamaru hatte sich mit einer kleinen blutenden Wunde einverstanden erklärt und diesen Spass wollte sich die Spezialjounin nicht entgehen lassen. Kapitel 12: Tag 7 der Jungs, Shino der Insektenkönig ---------------------------------------------------- Shino ging pfeifend durch die Strassen von Konohas. Er suchte schon seit geraumer Zeit etwas. Immer wieder lief er dieselben Strassen hindurch. Jedoch ohne fündig zu werden, verdammt, dachte sich der Genin. Es war nun bald 8 Uhr. Ihm lief die Zeit davon. Er wusste dass die Mädchen erst nach 20 Uhr zuschlagen würde, aber um seinen Plan, mit diesen Gedanken drehte er das kleine Kästchen in seiner rechten Hand um, auszuführen, brauchte er eine gewisse Vorbereitungszeit. Dann endlich sah er sie. Sie war nur 3 Schritte von ihm entfernt und wühlte in einer Mülltonne. Perfekt, dachte er sich und ging auf leisen Sohlen zu ihr hin. Dann nahm er einen Sprung und fing die Katze. Diese zappelte und kratze in seinen Händen, dass sein Arm innert kürzester Zeit übersäht mit roten Kratzspuren war. Er öffnete das kleine Kästchen und streute dessen Inhalt über die Katze. Dann ging er mit ihr zum Hause von hatake. Ein Insekt auf seiner Wange sagte ihm, dass kein Mädchen hier war und er problemlos sein Plan ausführen konnte. Er schaute zum Hause. Perfekt, dachte er sich, drei der Hunde schliefen draussen. Er holte schwung und warf die Katze genau auf einen der drei Hunde. Dieser jaulte auf, erkannte das Tier und bellte einmal laut. Auf einmal befanden sich 8 Köter, die eine arme Katze jagten. Shino ging grinsend davon. Er hatte seinen Teil gemacht, der Rest würden die anderen machen. Naruto war derzeit auf seiner Eintagesmission an der Grenze des Feuerreiches unterwegs. Er hatte eine Idee gehabt, die er noch bevor er ging, auf einen Zettel geschrieben hatte und bei Sasuke eingeworfen. Es gäbe nur eine Möglichkeit die Mädchen aufzuhalten und dies war eindeutig die Lösung. Sasuke war schon am morgen früh wach. Er hatte schlecht geschlafen. Alle Hoffnungen waren nun auf Shino, wenn er versagte, würde Konohas Männer als schlechtestes Geschlecht abgestempelt werden und das mit der Unterschrift von Tsunade. Er ging gähnend zu seinem Briefkasten und sofort viel ihm einen orangegefärbten Zettel entgegen. Er sah ihn an und erkannte sofort Narutos Handschrift. Es gab keinen anderen Ninja, der über eine solche Sauklaue im Feuerreich verfügte. Er legte die morgendliche Post beim hineingehen auf den Küchentisch und nahm die Notiz seines Freundes mit ins Wohnzimmer, dort lass er sie drei Mal durch, bevor er glaubte was da stand. Es standen nur 2 Wörter drauf. Sondertraining Naruto Anscheinend hatte der Blondschopf heute Morgen keine Zeit gehabt, dies genauer zu erläutern, dann klingelten beim jungen Uchiha die Glöckchen. „Naruto du bist manchmal genial!“ sagte er halblaut zu sich. Das könnte ihre Rettung sein. Er schaute zum Fenster hinaus, die Sonne strahlte auf sein teuflisch lachendes Gesicht. Sie hatten im Grunde nur diese eine Chance! Sie mussten die Mädchen so ein manövrieren, dass sie keine Gelegenheiten bekamen vor dem Tag 13 zuzuschlagen. Und dann, zählte die pure Geschwindigkeit und da wären sie nicht zuschlagen. Kapitel 13: Tag 7 der Mädchen, Der Angriff ------------------------------------------ Der Tag verlief ohne weitere Zwischenfälle. Die Mädchen hatten sich nicht mehr getroffen, da sie die Jungs immer noch im glauben lassen wollten, dass sie wirklich zuschlagen. Jedoch war sich Sakura nicht mehr ganz so sicher, ob sie das nicht auf wirklich machten. Sie schaute wie schon vor 5 Minuten wieder ungeduldig auf ihre Uhr, welche oberhalb ihres Bettes hing. Sie zeigte 21.00 Uhr an. Sie hatte vor gut einer halben Stunde ihren Eltern gesagt, dass sie sich im Zimmer mit einem Buch zurückziehe und nicht mehr gestört werden will. Jedoch musste sie nun noch 1 ½ Stunde totschlagen, bevor sie sich aus dem Hause schleichen konnte. Die Minuten zogen langsam dahin… Langsamer als wenn sie nur auf die Uhr starrte. Ino zog gerade ihr Ninjaoutfit an, als ihre Mutter ins Zimmer platze. „Gehst du wohin, Ino?“ fragte sie entsetzt. „Nein! Mama! Keine Sorge. Ich stelle mir nur was neues zusammen!“ Sie lächelte freundlich und bugsierte ihre Mutter wieder hinaus, diese nickte nur verstehend und ging zurück in die Küche. Ino schloss ihre Zimmertür ab und verriegelte sie zusätzlich mit einer Kommode, welche sie davor schob. Sie würde den Ausweg aus dem Fenster wählen. Zwar log sie ihre Mutter nicht gerne an, aber seit der erwischen beim Einbrechen, war sie sehr misstrauisch geworden. Es war nun 23.00 Uhr als sich die vier Damen beim Hause Hatake trafen. „Seit ihr bereit Mädels?“ fragte Anko leise. „Tsunade kommt nicht. Sie kann sich als Hokage nicht leisten erwischt zu werden!“ Die anderen nickten verstehend. Es war klar, aber sie hatte ihren Teil gemacht, also konnten sie es nun auch ohne sie schaffen. Die vier legten sich auf die Lauer. Immernoch brannte Licht im Haus, doch bald wurde auch dies gelöscht. Kakashi hatte gerade den Lichtschalter in seinem Schlafzimmer gelöscht und sich hingelegt, als Pakkun hineintrat. „Kakashi?“ „mhm?“ „mich juckts überall.“ „dann kratz dich und lass mcih schlafen!“ murmelte der Jounin. „Aber das ist kein normales Jucken.“ Kakashi hob nun den Kopf und suchte im dunkeln in etwa den Ecken in dem sein Hund stand. „Was kein normales Jucken?!?“ „Läuse oder Flöhe.“ Nuschelte der andere. „Was?“ „Läuse!“ antwortete er nun bestimmter. Nun war der Jounin auf den Beinen und machte wieder Licht. „Bitte? Du… du … du hast Läuse!?“ er fing an zu grinsen, welches man gut auf seinem maskenlosen Gesicht erkannte. Pakkun nickte verlegen. „So wie alle anderen auch.“ Nuschelte er wieder. Kakashi schlug sich gegen die Stirn. „Und jetzt? Verlangst du allen ernstes, dass ich, euch alle um 23.00 Uhr nachts noch Bade!?“ „Na hör mal! Du hast dir Hunde angeschafft! Und Läuse gehen überall hin! Die können auch dich befallen!“ Kakashi wusste es. Er packte sich Pakkun und dirigierte sämtliche andere Hunde auch ins Badezimmer. Er wusch jeden einzelnen von ihnen. Anko hatte gerade das Kommando zum Anschleichen gegeben, als die Lichter wieder angingen. Schnell waren alle in Deckung. Jedoch verwunderten sie sich langsam als er sie auch nach 3 Stunden nicht wieder löschte. „Was treibt der um gottes willen so lange?“ Es war kurz nach 2 Uhr als es wieder dunkel wurde. „Endlich! Los!“ Kakashi brauchte im ganzen 4 Stunden, für jeden einzelnen seiner 8 Hunde zu Baden. Er legte sich gerade hin, als ihn etwas am Hinterkopf juckte. „Läuse!“ war das erste was ihm durch den Kopf schoss. Hatten ihn diese verdammten Mistviecher nun auch überfallen. Er stand auf und ihn biss es überall. Kurzer Hand machte er wieder Licht und ging selbst ein Bad nehmen. Dann wusch er seine gesamte Bettdecke, bügelte sie, zog sie wieder an und machte auch noch dasselbe bei den Liegematten der Hunde. Ino schlief inzwischen, angelehnt an Sakuras Schulter. Anko starrte gelangweilt auf das brennende Licht. Es war nun bald 5 Uhr und immer noch keine Chance für einen Angriff. Was war das los. Sie schaute auf ihre Mitstreiterinnen, welche beinahe alle schliefen. „Das gibt’s nicht. Was kann ein Mann solange… die ganze Nacht durch… alleine… machen?!?“ fluchte sie leise, dann sah sie wie die Tür auf ging und Kakashi sein Haus verliess, gemeinsam mit seinen Hunden. Sie weckte die anderen. „Chance vorbei! Tag 8 ist längst angebrochen und der Jounin geht gerade Gassi. Der hat die Nacht sicher nicht geschlafen. Wir treffen uns heute irgendwann, wenn alle ausgeschlafen sind!“ Mit diesen Worten verschwand sie. Auch die anderen Mädchen gingen nach Hause. Kapitel 14: Tag 8 der Jungs --------------------------- Kakashi wartete zum ersten Male seit er Team 7 trainierte auf Sakura. Er wusste von Tsunade, dass Sasuke heute auf einer Mission war. Naruto stand bei ihm, nur seine ansonsten pünktliche Schülerin fehlte. „Sensei? Wo ist Sakura?“ Der Jounin zuckte zum tausendsten Male die Schulter, es war nun das 23x dass sein blonder Schüler dies fragte. Dann endlich tauchte seine Schülerin auf. „Tut mir leid, Sensei-Kakashi!“ Sie wirkte total verschlafen, als hätte sie eine ermüdende Nacht hinter sich. Der Jounin schaute sie besorgt an, jedoch Naruto hatte sich umgedreht und lächelte sich fies ins Fäustchen. Tja, da ging ja letzte Nacht einiges schief, grinste er tief in sich hinein, über den Erfolg von Shinos Läusen, welche wohl auch ihrem müden Sensei, der gerade gähnte, eine lange Nacht beschert hatten. Das Training dauerte nicht allzu lange. Worüber sich der Blonde nicht wunderte, immerhin konnte Sakura nach dem Warmlaufen kaum mehr die Augen offen halten. Sie hatte auch beim Taijutsukampf gegen Kakashi keine Chance. Sie wurde von jedem noch so offensichtlichen Schlag getroffen und der Jounin beschloss das Training für heute zu beenden. Nachdem sie gegangen war und auch der Jounin sich zum gehen bewegte, wurde er von Naruto zurückgehalten. „Sensei Kakashi?“ Er schaute seinem blonden Schüler in die Augen. „Was gibt es Naruto?“ Er hatte eine gewisse Ahnung was kommen könnte. „Würden Sie mir nicht mit dem Training von Rasengan helfen? Es gibt da immer noch Probleme bei gewissen Abläufen. Und der perverse Eremit ist ausser Lande!“ Kakashi fiel um. „bitte?“ er traute kaum zu hören, was er glaubte. Er hatte alles andere erwartet. „Hör mir zu Naruto! Ich muss heute Nachmittag etwas erledigen, das ich leider nicht verschieben kann.“ Widerwillig dachte er an seinen Zahnarzttermin. „Ich kann heute leider nicht, aber übermorgen, wenn du wieder da bist, ganz ebstimmt“ Mit einem Plopp verschwand der Jounin. Unzufrieden lief der blonde Ninja durch die Strassen. Er hatte eine Niederlage erlitten, wenn die Mädchen dies erfahren, würden sie sicher wieder zuschlagen. Er seufzte, sie selbst konnten nicht angreifen. Da es ihnen an Männern fehlte, als mussten sie Zeit schinden. Er dachte an die Rechnung von Sasuke, nachdem sie zu Tsunade gerufen wurden. Die Mädchen wollten ihnen den Plan vermasseln, indem sie ihnen an Tag 13, ihrer einzigen Angriffsmöglichkeit den Gar aus machten. Doch dass musste doch zu umbrücken sein, dass sie nicht an diesem Tag zuschlagen müssen. Er lief weiter, bis er eine Kreuzung erlangte wo bereits Shino stand. „Hi!“ Der Junge nickte nur. „Das mit deinen Tierchen hat genial geklappt!“ Nun fing auch der andere an zu grinsen. „Ja, ich weiss!“ „Du, Shino… was machen wir jetzt?“ Er senkte seinen Blick, auch er hatte bis zum auftauchen des Überraschungsninja daran gedacht. „Wir müssen uns einen anderen Tag suchen. Aber dazu brauchen wir die Hilfe aller! Wir sollten jetzt nicht noch unseren sitzenden Plan ändern und etwa überstürzt handeln. Wir dürfen unter keinen Umständen an Tag 13 zuschlagen, das wäre der Ruin des männlichen Geschlechtes!“ Naruto nickte. Die beiden liefen gemeinsam durch die Strassen ohne ein bestimmtes Ziel zu haben. „Könntest du nicht jede Nacht Läuse ….“ Aburame unterbrach ihn. „Nein! Ich hab meine Läusefarm für diesen Teil geopfert und diese Viecher sind verdammt schwer zu fangen!“ Naruto nickte verstehend. „Dann brauchen wir einen weiteren Plan. Ich werde heute Abend Sensei Kakashi beobachten, wollte eigentlich ein Spezialtraining, aber er hat keine Zeit. Morgen muss halt Sasuke sich was einfallen lassen, da ich wieder eine Mission habe.“ „Ja, es gibt nur einen Tag an dem wir zuschlagen können, aber natürlich gäbe es immer noch die Möglichkeiten von einem Scheinangriff an Tag 13. Vielleicht gelingt es uns dann die Mädchen mit ihren eigenen Waffen zuschlagen!“ Naruto schaute ihn fragend an. Er hatte nicht die Hälfte kapiert, was der junge Aburame-Sprössling meinte. Dieser seufzte. „Wir werden den Mädchen selbst eine Falle stellen und so tun als würden wir zuschlagen.“ „AH! Wir schlagen an Tag 13 gar nicht richtig zu?“ Shino nickte geduldig. „Aber wann dann?“ Er atmete tief ein. Narutos Hirn war einfach für nicht-ganz-erklärte-Sätze nicht geeignet. „Viele Möglichkeiten bleiben nicht, Naruto! An Tag 12 kommen Neji und Lee wieder, Tag 13 wäre purer Selbstmord.. also bleibt noch?“ Naruto studierte und schüttelte dann den Kopf, worauf auch Shino seine Geduldsträhne platzte. „Ach! Egal!“ Die Lust ihm die Lösung nun noch auf die Nase zu binden, war ihm gerade vergangen. „Wir überlegen uns jetzt besser, wie wir die Mädchen daran hindern können, wobei sie sicher nicht gleich nach dieser Schlampe von gestern zuschlagen werden. Wobei… die sind unberechenbar!“ Kakashi stand angewidert vor dem Gebäude. Es war etwas nach 14.00 Uhr. Zu spät war er eh schon, aber dennoch. Immer wieder lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken, als er das Schild bei der Eingangstüre lass „ZAHNARZT“. Vorallem wusste er, dass ihn keine Kontrolle erwartete. Nein viel Schlimmer! Er musste einen Zahn ziehen lassen. Er ging langsamen Schrittes zur Tür und drückte die Klinke hinunter, dann trat er zögerlich ein. Er trat etwas zurückhaltend zum Empfangsschalter, sein Mund schmerzte schon bevor darin jemand herumgefummelt hatte. „Tag wohl. Kakashi Hatake!“ begrüsste er die Frau. „Ah! Guten Tag! Sie können sich noch einen Moment im Wartesaal Platz nehmen. Es wird in etwa noch 5 Minuten dauern.“ Der Jounin nickte und ging in den leeren Wartesaal. Er hängte seine Weste, sowie den Pullover über einen der Hacken und setzte sich. Dabei studierte er die Titelnachrichten der Zeitungen, welche hier lagen, jedoch konnte er sich nicht wirklich darauf konzentrieren, jeder Gedanke hing seiner Behandlung an. Noch 4 Minuten… Kakashi hatte sich nun doch ein heft geschnappt und blätterte lustlos darin herum, immer wieder blickte er auf die Uhr Noch 3 Minuten Er hatte die Zeitschrift weggelegt. Was interessierten ihn Frauenprobleme? Er zählte die Sekunden, hoffte immer wieder, dass die Zahnarztgehilfin ihn noch nicht holen würde. Noch 2 Minuten Er schaute die Werbung durch, welche für die verschiedensten Zahnpflegemittel werben. Darunter auch wie man Kinderzähne erfolgreich schützt. Noch eine Minute verbleibend… „Hatake Kakashi? Sie können kommen!“ erschrocken drehte sich der Jounin zu ihr um. Eine Minute zu früh, waren die einzigen Gedanken die er fassen konnte. Er stand auf und folgte ihr ins Behandlungszimmer. „Bitte nehmen sie Platz, Herr Hatake!“ Sie deutete damit auf den blau-grünen Stuhl, welcher in der Mitte des Zimmers stand. Er nickte und setzte sich hinein. Sie band ihm nun ein Tuch um, damit es nicht seine Kleidung bespritzte. „Der Doktor Hinoshi wird jeden Moment kommen.“ Mit einem Lächeln verliess sie das Zimmer. Kakashi atmete tief durch und entfernte seinen Mundschutz, wobei er dies lieber hätte sein lassen und sich fluchtartig aus dem Fenster gestürzt. Er hasste Zahnärzte, so nett sie auch waren. Dann betrat Hinoshi das Zimmer und ging zu ihm hin. „Guten Tag Herr Hatake! Wie geht es ihnen?“ Er schüttelte ihm die Hand. „Danke der Nachfrage.“ „So sie müssen heute sich den hinteren Backenzahn auf der rechten Seite ziehen lassen.“ Kakashi nickte Unbehagen. Leider, dachte er sich. „Ich werde ihn mir als erstes nochmals genau anschauen, dann werden wir die Betäubungen vornehmen damit sie nichts mitbekommen. Also bitte! Mund auf!“ Mit diesen Worten betätigte der Zahnarzt den Stuhl, dass er nach hinten fuhr und machte die Lampe an um bessere Sicht zu haben. Er nahm einen kleinen Mundspiegel und eine feine Hacke und untersuchte den Zahn. „Gut!“ Was heisst hier gut, dachte sich der Jounin, „Ich werde ihnen nun die Stellen rund um den Zahn betäuben.“ Er nahm eine Spritze in die Hand und führte sie in den Mund. Dann stach er hinein. Kakashi spürte einen kurzen Einstich und dann wie die Flüssigkeit in seine rechte Wange gespritzt wurde. Dann folgten noch 3 weitere. „So Sie können nun den Mund gut ausspülen und dann werden wir einen Moment warten, bis das Betäubungsmittel seine Wirkung zeigt, dann werden wir den Zahn ziehen!“ Kakashi spühlte sich den Mund. Wieso musste er auch jeden Schritt erwähnen, dachte er sich, während er das lauwarme Wasser wieder ausspuckte. Der Arzt verliess shcnell das Behandlungszimmer und kam nach 5 Minuten wieder mit einer Arzthelferin. Diese bereitete eine paar verschiedene Bohrer vor und machte auch eine desinfizierte Zange parat. „Gut! Ich werde jetzt erstmal ein wenig Bohren, sagen Sie es einfach, sollten sie noch Schmerzen verspüren. Ich werde mit dem Bohrer ein bisschen den Zahn anschleifen, damit ich ihn nachher besser ergreifen kann.“ Der Jounin nickte. Er hatte das Gefühl dass sein Sabber über die Wange lief. Er hörte dieses unangenehme Surren des Bohrers, verspürte aber keine Schmerzen. Der Zahnarzt wechselte dreimal die Bohrerspitzen aus. Während der ganzen Zeit drohte der Jounin immer wieder, zumindest nach seinem befinden, an seinem eigenen Speichel zu ersticken. Er musste mehrmals husten, wenn die Zahnarzthelferin vergass mit dem Sauggerät, den Speichel herauszunehmen. Dann legte er die Bohrer bei Seite und griff nach der Zange. Das Herz des Jounins machte einen Riesensprung. Er wäre am liebsten aufgestanden und gegangen, doch die Vernunft hielt ihn noch zurück. „Gut! Das wird jetzt ein wenig Schmerzhaft sein! Ich werde Ihnen nun den Zahn ziehen!“ Für was betäuben Sie den, dachte sich der Jounin genervt. Die Zange spürte er nun an seinem Zahn und dann zog er mit einer unglaublichen Kraft daran. Kakashi schrie unwillkürlich auf, als sich der Zahn mit sämtlichen Wurzeln aus seinen tiefen Verankerungen im Gebiss löste. Dann liess ihn der Zahnarzt seinen Mund spülen. „Wir werden ihnen jetzt die Entstandene Wunde noch desinfizieren und versiegeln. Dann können sie in etwa 3 Wochen nochmals vorbeikommen, dann werden wir ihnen einen Ersatzzahn einfügen, damit sie auch weiterhin lächelnd durch die Strassen gehen können.“ Ich trage zufälligerweise eine Maske, dachte sich der Jounin. Nachdem Besuch ging Kakashi ohne Umwege nach Hause. Er hatte das Gefühl, dass die Leute ihn anstarren, da er meinte ihm fehle die Rechte Backe. Shino ging rasch durch die Strassen. Er hatte sich heute mit seinem Vater für einen Insektenwettstreit verabredet. Sie wollten noch für die alljährliche Familientradition üben. In Gedanken hing er jedoch ihrem Plan zum perfekten Mord nach. Sie mussten es schaffen, dass einzige Problem. An Tag X hatte er eine Einzelmission von Tsunade. Er musste sie umschiffen können, aber wie? Er konnte nicht einfach einen auf Krank machen, dass wäre zu auffällig. Wie sollte er es schaffen? Seine Mission würde ihre letzte Chance gefährden! „Hallo VateR!“ begrüsste er ihn, als er über den Zaun des Anwesens sprang und ihn bereits im Garten entdeckte, wo er fieberhaft nach Insekten für den diesjährigen Familienwettstreit der Insektenakrobaten suchte. Es war bereits später Abend. Kakashi lief in seiner Wohnung umher. Er hatte unglaubliche Schmerzen. ER trug zwar bereits sein Schlafanzug, konnte sich aber keine Minute im Bett stillhalten. Auch die Schmerzmittel, sowie die Mundspülung des Zahnarztes halfen noch nicht. Er sass nun wieder in der Küche. Vor ihm stand ein Glas Wasser, welches zur Hälfte leer war, müde betrachtete er es. Auch wenn er sich so sehr nach Schlaf sehnte, die Schmerzen verhinderten ihm überhaupt einzuschlafen. „Mensch kakashi! Halt dich entweder Still oder geh nach draussen!“ murrte Pakkun aus einer Ecke, als der Jounin zum 7ten Male an seinem Hundekörbchen vorbeilief. „Ich zieh dir mal nen Zahn! Dann weißt du wie Schmerzhaft das ist!“ fauchte ihn der Jounin an. Was wollte der Hund schon von Zahnschmerzen wissen. Aber er befolgte schlussendlich doch den Rat und verschwand draussen in der Dunkelheit. Alleine mit seinen Zahnschmerzen. Kapitel 15: Tag 8 der Mädchen, verschlafen? ------------------------------------------- Es war kurz nach 7 Uhr als der Wecker bei Sakura klingelte. Sie gähnte, stellte ihn ab und schlief wieder ein. Sie war erst vor 2 Stunden ins Bett gekrochen. Auf einmal spürte sie, wie ihr die Decke vom Leibe gerissen wurde. „Sakura! Es ist 10 Uhr!! Müsstest du nicht längst beim Training sein?“ Panisch schreckte das Mädchen hoch und starrte abwechselnd auf den Wecker und wieder auf ihre Mutter, welche sie geweckt hatte. Sie zog sich schnell an und rannte zum Trainingsplatz. Dort warteten bereits Naruto und Kakashi. Sie entschuldigte sich für ihr verspätetes kommen und ihre Sensei akzeptierte dies. Doch schon nach der Aufwärmrunde, konnte sie kaum noch die Augen offen halten. Als Kakashi dann noch anordnete, dass er zuerst gegen sie, dann gegen Naruto Taijutsu trainieren wollte, war es für sie der blanke Horror. Selbst den einfachsten Schlägen des Jounins konnte sie nicht ausweichen. Nach dem Training schlurfte sie todmüde und mit blauen Flecken übersäht nach Hause zurück in ihr warmes Bett. Die Kirchenuhr schlug 15.00 Uhr als Ino erwachte. Sie hatte herrlich geschlafen und stand nun auf. Sie stellte sich unter die Dusche und liess abwechselnd kaltes und warmes Wasser über ihren Körper laufen, erweckte nun so noch die allerletzten Lebenszellen in ihr. Dann band sie sich ein Handtuch um den Körper und ging zurück auf ihr Zimmer. Sie zog sich ihre Ninjakleidung an und machte sich rasch auf den Weg zum Treffpunkt. Das Damenteam hatte zwar keine Zeit abgemacht, aber jedoch erhoffte sich die hübsche Blondine schon jemanden dort anzutreffen. Sie schaute immer nach links und rechts, entdeckte aber weder Naruto noch Shino. Gut, dachte sie sich. Den Rest der Strecke zum Versteck legte sie rennend zurück. Wie erwartet warteten dort bereits, eine etwas verschlafen wirkende Sakura, eine topfite Anko und eine gähnende Hinata. „Hi zusammen!“ begrüsste Ino ihre Mitstreiterinnen. „Das gestern, bzw. heute Nacht war der pure Reinfall! Und wisst ihr wieso?!?“ fluchte die Jounin giftig, dass die junge Hyuuga erschrocken zusammenfuhr. „Weil die Jungs mit Läusen spielen! Shino!! ARGH!! Er hat Kakashis Hunde mit Läusen versetzt.“ „Bitte?“ fragte nun auch Haruno nach. „Shino..“ Ihre Fäuste knackten. „Na wartet Jungs! Wenn ihr wirklich wollt, dann könnt ihr Krieg haben!“ Anko grinste über beide Backen. Ja genau, dachte sie die Kunoichi, der Kampfgeist muss erwachen, ansonsten würden sie verlieren. „Hört mal her, Mädels! Wir werden es noch mal versuchen. Ich würde sagen, wir versuchen es morgen Abend, an Tag 09 nochmals!“ „Wieso nicht heute?“ fragte nun Ino nach. „So schnell würde den Jungs keine Abwehrtechnik mehr einfallen!“ Auch die beiden anderen nickten, sie waren derselben Meinung. „Nein! Ich weiss aus sicheren Quellen, dass Kakashi heute beim Zahnarzt war… und nun ja… er wird eine schlaflose Nacht auf alle Fälle haben!“ „Woher willst du das wissen?“ fragte Sakura, welche nicht vorstellen konnte, dass ihr Sensei wegen einer Zahnarztuntersuchung schlaflose Nächte haben sollte. „Durch langjährige Kakashi-Studien!“ Ein diabolisches Grinsen machte sich auf den Lippen der Spezialjounin breit. „Nee! In gewissen Situationen ändern sich Männer nie! Er hasste Zahnärzte schon als kleiner Genin… und das hat sich bis heute nicht geändert!“ Sie lachte, fast schon hysterisch auf. „Ihm tut der Mund weh, bevor der Zahndoktor überhaupt reingeschaut hat. Der wird diese Nacht mit Sicherheit kein Auge zu tun! Morgen Vormittag und Nachmittag beschränken wir uns aufs Beobachten seines Zustandes, und am Abend geht’s ihm an den Kragen! Bis später Mädels!“ Mit diesen Worten verschwand sie. „Ich würde vorschlagen, dass wir im Schichtbetrieb Kakashi beobachten werden! Sakura du übernimmst von morgen Vormittag und Hinata den Nachmittag. Ich hab leider Stubenarrest.. ich muss meinen ach-so-lieben-Vater im Blumenladen aushelfen.“ Quengelte Ino. Die Mädchen erklärten sich einverstanden, wollten sich morgen Abend gegen 21.00 Uhr wieder hier treffen, bevor sie den zweiten Anschlag riskieren werden, um die letzten genauen Absprachen zu treffen. Kapitel 16: Tag 9 der Jungs, ein bisschen Glück muss sein --------------------------------------------------------- Sasuke war zwar müde von seiner gestrigen Mission, trainierte jedoch im Wald alleine, das Chakra sammeln und übte sich in eisiger Geduld einen Faden von einem Ast nach unten zu halten. Shino kam vorbei und blickte verwirrt nach oben. „Was machst du da oben?“ „Ich übe!“ „aja… seh ich und was genau übst du?“ „Unseren Anschlag! Ich versuche den Faden ruhig zu halten.“ Dann löste er sein Chakra, machte eine Rolle und landete geschickt auf den Füssen neben seinem Mitstreiter. „Hast du eine Idee für heute Abend?“ fragte Shino. „Die Mädchen wollten nochmals zuschlagen. So viel ich in Erfahrung gebracht hab, soll es heute Nacht passieren.“ Sasuke seufzte. „Ich werde Narutos Idee ausüben. Ich werde Kakashi Fragen ob er mir nicht mit mir Chidori trainieren würde, aber ich weiss nicht wie lange ich ihn hinhalten kann.“ Shino schaute den Uchiha an. „Dir ist klar, was es bedeutet, sollte es dir nicht gelingen!“ „Ja!“ fauchte er. „Kakashi wird vorgewarnt sein und wir haben kaum noch eine weitere Chance!“ Er liess die Schultern hängen. Die beiden liefen gemeinsam durch Konoha. Sie brauchten unbedingt ein paar Mittel um Angriffe zu verhindern. „Und wie wollen wir es nun an Tag X machen? Du bist auf Mission!“ Dieses Mal war sich der blauhaarige Shinobi sicher, ein kurzes Lächeln auf den Lippen seines Gegenübers zu sehen. „Ich habe zufälligerweise in Erfahrung gebracht, dass Anko sich mit Ibiki unterhalten hat und Hilfe von ihm.“ „Was?“ „Das heisst, auch wir dürfen andere um Hilfe bitten. Sagen wir es mal ganz konkret. Ich hab..“ er brach ab und Sasuke schaute ihn seltsam an, folgte aber dann seinem Blick zu einem Busch. „Achso! Klar.. du hast also den 12ten Tag ausgewählt! Sehr gut! Man sieht sich!“ Die beiden gingen augenblicklich getrennte Wege. Sasuke lief in Richtung Trainingsplatz. Er wollte sehen ob er Kakashi hier fand, nachdem er ihn bei sich zu Hause nicht gesehen hatte. Zu gern hätte er gewusst, welche Idee Shino hatte, doch der blaue Haarschopf von Hinata im Gebüsch, verhinderte dies. Shino hingegen lief ziellos durch Konoha. Es musste bald etwas passieren. Ihr Angriffstag war noch in weiter Ferne, da sie ohne die Hilfe ihrer Kollegen nicht zuschlagen können. Aber dennoch es musste doch möglich sein, den Frauen jeden einzelnen Anschlag zu vermiesen. Sie mussten es schaffen, sollte dem Damenteam ein Anschlag gelingen, so würde der Jounin mit Sicherheit verdacht schöpfen und auf der Hut sein, dann wäre es unmöglich. Er seufzte, ihre Gegner waren mächtig… mit Tsunade an Bord… ein schier unmöglicher Kampf. Kakashi stand, wie von Sasuke erwartet, beim Gedenkstein und starrte Gedanken verloren auf den blau-grauen Klotz, wo die Namen gefallener Ninjas eingraviert waren. Der Uchiha räusperte sich, jedoch zeigte der Jounin keine Reaktion. „Kakashi?“ fragte er nun etwas lauter und etwas überrascht drehte sich der Angesprochene nun um. „Ah! Sasuke! Was gibt es?“ „Sensei… Was tun Sie hier?“ Er wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, also versuchte er ein einigermassen gutes Gespräch aufzubauen. „Ich… nichts… was willst du? Du suchst mich nicht ohne Grund!“ Sasuke fühlte sich irgendwie ertappt, liess sich jedoch nichts anmerken. Kakashi schaute ihn an. „Trainieren!“ antwortete der Uchiha-Junge kurz und bündig, nachdem ihm ganze Sätze im Kopf herumschwirrten, welche zu Verdächtig gewesen wären, entschied er sich für die Kurzversion. „Ah..“ Er konnte hören wie sein Sensei seufzte. „Chidori… stimmts?“ Der Junge nickte nach einer kurzen Gedenkzeit. „Ich hätte gerade Zeit… wollen wir?“ fragte nun der Jounin. Sasuke hätte es am liebsten auf heute Abend verschoben, aber er wollte keinen Verdacht erregen, also stimmte er zu. Die beiden trainierten schon eine Weile. Als Kakashi plötzlich abbrach. „Wie wäre es, wenn wir mal von Chidori wegkommen. Du solltest es nicht zuviel einsetzten, spar deine Kräfte!“ Der Uchiha nickte. Er hatte seine Hände auf den Knien und keuchte. „Was machen wir jetzt, Sensei kakashi?“ fragte er, als er endlich wieder genügend Luft bekam. „Wir wäre es mit ein wenig Taijutsu? Ich wollte dies noch ein bisschen für mich trainieren, aber zu zweit ist es wesentlich interessanter!“ sagte Kakashi Schulter zuckend. Der Uchiha – Junge stimmte zu, die beiden gingen in Angriffstellung. Sasuke startete und rannte auf seinen Sensei zu, welcher jedoch geschickt jeden Tritt und Schlag abblockte. Aber selbst der erfahrene Jounin konnte nicht jeden Angriff auch wirklich umsetzten, da sich auch Sasuke anstrengte um sowenige Treffer wie möglich einzufangen. Er war eindeutig im Nachteil, zwar hatte er ebenfalls, sowie Kakashi, sein Sharingan aktiviert, jedoch war er wesentlich unerfahrener im Umgang damit, als der Jounin. Der Junge versucht immer wieder einen Schlag zu landen, doch die perfekte Abwehr machte die Sache unmöglich, doch da sah er sie… die Schwachstelle… er umging den Faustschlag seines Senseis und nutzte die Sekunde der Schutzlosigkeit und schlug zu. Er traf den Jounin mitten ins Gesicht. Kakashi ging mit einem überraschten und schmerzenden Aufschrei zu Boden. Sasuke hatte genau seine rechte Wange getroffen, welche immer noch höllisch weh tat. Er konnte inzwischen zwar wieder normal sprechen, jedoch nur flüssige Nahrung zu sich nehmen, da ihm das Kauen schmerzte. Obwohl er jetzt hätte einen Tritt nachsetzten müssen, blieb der Junge überrascht stehen. Er wusste dass sein Lehrer im Grunde überhaupt nicht Schmerzempfindlich war, deswegen überraschte ihn diese Situation. Seine kühle Art war wie weg, Ratlosigkeit machte sich auf dem Gesicht des Jungen breit, während sein Sensei immer noch auf dem Boden sass, die Augen schmerzvoll zusammengekniffen und sich die rechte Wange hielt. Mit einem Pfuff verschwand der Jounin spurlos. Dann hörte Sasuke einen entsetzten Aufschrei im Strauch zu seiner rechten. Er ging langsam darauf zu…. Was würde sich dahinter verbergen? Kapitel 17: Tag 9 der Mädchen, das Monster im Gebüsch ----------------------------------------------------- Sakura war am Morgen früh schon auf den Beinen, frisch ausgeschlafen ging sie ans Werk. Sie ging rasch die Strasse hinunter, warf einen Blick zum geschlossenen Blumenladen, rannte dann weiter. Plötzlich spürte sie jemanden, der sie zwar sanft, aber bestimmend in eine Seitengasse zog. „Was?“ fuhr sie erschrocken herum. „Shht!“ Sakura atmete tief aus. „Wir tauschen! Hinata übernimmt die Vormittagsschicht, ich dann ihre Nachmittagsschicht.“ „und ich?“ Ein Grinsen machte sich auf dem Gesicht breit, welches im Schatten der Gasse nur halb zu erkennen war. „Du wirst mal ein wenig Shino im Auge behalten! Ich hab ein ungutes Gefühl bei dem Jungen! Zudem musst du noch einige Vorbereitungen für Tag 13 treffen!“ Sakura nickte, als ihr Anko die weiteren Aufträge zuflüsterte, dann verschwand die Specialjounin. Hinata schlich sich durch eine düstere Gasse. Sie hatte vorhin von Anko ihren neuen Auftrag erhalten. Sie war dem Uchiha – Jungen bis hier hin gefolgt, hatte ihn nun jedoch aus den Augen verloren. Sie studierte die Gebäude, an einem entdeckte sie eine Leiter, welche nach oben aufs Dach führte. „Byakugan!“ flüsterte sie leise. Sie untersuchte die Gegend und fand den Jungen anschliessend. Er war, wie gedacht über die herunterhängende Leiter gestiegen, durch das verlassene Gebäude aufs Dach gerannt und nun weiter über die Dächer weg. Er musste sie also gesehen haben, als sie in die Gasse einbog, bestimmt hat er oben gestanden und hinunter gesehen. Sie hatte gerade ihren Gegner unterschätzt, doch das war ihr egal. Sie sah wir er sich schneller fortbewegte. Hinata stand auf und rannte die Gasse zurück, verschwand in der nächsten, konzentrierte ihr Chakra, kletterte geschickt die Mauer hinauf. Immernoch hatte sie ihr Gekkei-Genkai aktiv, somit konnte sie auch durch die ganzen Strassen sehen wohin er ging. Sie suchte die weitentfernte Umgebung ab und entdeckte einen Jungen, welcher ihr Interesse auf sich zog. „Shino…“ flüsterte sie leise. Er stand bei einem Imbiss in der Nähe und bewegte sich langsam zur Kreuzung hin. Sie sprang nun selbst eine Leiter hinauf, kletterte mit unglaublicher Geschwindigkeit aufs Dach, nahm einen Sprung zum nächsten. Sie musste diese Kreuzung vor den beiden Jungs erreichen. Dort stand ein Busch, welchen sie sich bereits als Versteck ausgesucht hatte. Ihr viel das Atmen schwer, sie hatte extremes Seitenstechen, als sie den Busch erreichte. Mit einiger Mühe brachte sie ihren Puls auf eine normale Geschwindigkeit zurück. Und tatsächlich, sie behielt recht, die beiden Jungs trafen sich tatsächlich hier. Sie hatte eine Position bei dem sie jedes Wort mitbekam. Doch gerade als Shino etwas über sein vorhaben erzählen wollen, hielt er inne… hatten sie sie etwa bemerkt? Sie verhielt sich doch tödlich still… dann sagte Sasuke etwas von Tag 12… wollten sie da zuschlagen? Sie musste unbedingt Anko informieren. Es war bereits später Nachmittag, als Anko sich auf den Bäumen beim Trainingsplatz bequem gemacht hatte. Sie beobachtete Kakashi schon seit einer Weile, wie er gedankenverloren auf den Gedenkstein vor ihm starrte. Sie hatte Mitleid mit ihm, sie wusste was passiert war… dann schalt sie sich in Gedanken einen Narren. Sie waren im Krieg und sie bekam nun Mitleid mit dem Opfer. Sie wollte gerade ihre Gedanken weiterspannen, als ihr ein blauhaariger Junge in den Blickwinkel viel. ‚Sasuke’ dachte sich die Specialjounin und schlich sich näher hin um zu verstehen, was da vor sich ging. Sasuke will ein Training mit Kakashi, hörte die Jounin überrascht, war das ihre Idee sie von ihrem heutigen Anschlag abzuhalten? Sie grinste zufrieden in sich hinein, dass könnte ihnen so passen. Das würde vielleicht eine Mücke vom stechen abhalten, aber sicher nicht Anko vor dem Ziel ihrer Träume. (oke xD ein bisschen übertrieben scusi ^^’ Aber ich pass mich meiner Situation an xD bei uns schneit es (28.5) und ich hab FdK 3 gesehn) Sie beobachtete den Taijutsukampf der beiden. Diese schenkten sich nichts. Immer wieder gingen sie auf einander los. Sie schaute bewundert zum Jounin, welcher sämtliche Schläge perfekt parierte und jedoch auch selbst immer wieder einen landen konnte. Das ganze Schauspiel dauerte an, eine Ausdauer hatten die beiden ja, dass musste Anko wohl neidlos anerkennen. Wie in Zeitlupe spielte sich der nächste Schlag ab. Sasuke wich unter dem Schlag der Jounins hindurch und holte selbst aus. Die Specialjounin rückte weiter nach vorne bei ihrem Ast, als sie noch bevor der Genin überhaupt traf ein Knacken vernahm und mit einem Aufschrei, welcher gleichzeitig mit dem von Kakashi war, welcher brutal den Schlag ins Gesicht an seine schmerzende Wange bekam, zu Boden. Sie landete unsanft in einem Busch. Dann blickte sie zurück aufs Feld und konnte sehen, wie der Jounin verschwand. Sie versuchte auszustehen, doch die Dornen stachen ihr überall in ihre Kleidung, wieso musste sie in einem Dornenbusch landen?? Dann entdeckte sie wie sich Sasuke dem Busch näherte, sie sprang hervor, dass der Junge entsetzt zurückwich. „WAS FÄLLT DIR EIN!!! DU KANNST KAKASHI NICHT AN SEINE WANGE SCHLAGEN!!!!!“ brüllte sie. Sasuke ging weitere Schritte zurück. Anko machte ihm Angst, das konnte man an den Augen des Jungen ablesen. Nun ging sie auf ihn zu, überall mit Kratzer der Dornen versäht und blickte Finster, dass es dem uchiha – Sprössling kalt den Rücken runter lief. „DU… DU!!!“ zischte sie. Sasuke entschied sich, das weite zu suchen… Anko liess sich nun in die Knie fallen, wo sie gegen den Boden schlug, dieser Uchiha- Idiot… dachte sie innerlich… er hatte gerade ihre Chance für heute Abend versiebt… das durfte nicht wahr sein… mit diesen Schmerzen würde Kakashi sicher nie schlafen…. „AAAAAAAAAAAARRRRRRRRRgGGGGGGGGGGGGGGHHHHHH!“ schrie sie auf und versetzt dem Boden einen Schlag, da hätte auch Tsunade eifersüchtig geguckt. Kapitel 18: Tag 10 der Jungs, der Park der zufallsbegegnungen ------------------------------------------------------------- Eine grünliche Landschaft breitete sich vor dem Genin aus. Er flog förmlich über die Blumen, welche in braunen Farben blühten. Als er hinab sah, schauten sie ihn an. Ein hämisches Grinsen lag auf den Lippen der Blumen. Schnell flog er weiter… die Angst sass ihm im Nacken. Er hörte ihre Stimmen in seinem Kopf, immer wieder flüsterten sie seinen Namen mit furchterregender Klarheit, doch je schneller er sich bewegte, desto unklarer wurde sein Name. Er hörte nur noch ein klirrendes Geräusch, welches verzerrt sein Name hätte sein können. Dieser Laut übertönt nun alles, was sich in dieser bizarren Welt abspielt. Er hält sich die Augen zu um nichts mehr zu hören, doch es funktioniert nicht, auch als er die Ohren zudeckt um nichts mehr zu sehen, das Geräusch bleibt. Es jagt ihm eine fürchterliche Gänsehaut der Rücken hinunter. Dann schlagartig öffnet Sasuke die Augen. Er sitzt keuchend aufrecht im Bett und betrachtet seine zitternden Hände von diesem Alptraum. Dann erst erkennt er das Geräusch seines Weckers. Die braunen Blumen im Traum erinnerten ihn zu sehr an Ankos Haarschopf. Er schüttelte den Kopf und stand auf. Er hatte heute eine Mission, wobei er froh war hier seinen Körper normal bedienen zu können, noch immer steckten die Wirkungen des Traumes in seinen Knochen. Die Entspanntheit kam erst mit dem warmen Nass zurück, dann vergass er auch die Einzelheiten und zog sich rasch an. Er schloss die Tür hinter sich zu und verliess Konohagakure um seine Arbeit zu erledigen. Gestern hatte er es geschafft, den Mädchen ihren Plan zu versauen, heute mussten Naruto und Shino alles geben. Sie durften ihnen keine Gelegenheit geben zu gewinnen. Kakashi lief ungeschlafen durch Konoha. Die letzte Nacht hatte er mit, wie Pakkun es ausdrücken würde: jammern, verbracht. Er wusste dass man sich beim Training verletzten kann, aber es hätte nicht die rechte Wange sein müssen, dachte er sich und seufzte, als er zum dritten Male am selben Geschäft vorbei lief. Er war so in Gedanken und Schmerzen versunken, dass er nicht bemerkte, dass er im Kreis ging. Er war vor zwei Stunden bei Tsunade gewesen, doch die sagte ihm, sie habe kein Auftrag für ihn, was Kakashi nur mit einem trüben Kopfnicken akzeptierte. Ihm war langweilig, gestand er sich nun ehrlich in Gedanken. Er hatte nun seit 10 Tagen keine Mission mehr gehabt. Sein kleiner Mops musste bald einen seelischen Absturz haben, wenn er weiterhin so häufig zu Hause blieb. Er änderte seine Richtung und ging gemächlich zum Park, der sich nicht weit von Konoha befand. Dort fand er meistens die richtige Stimmung um nachzudenken. Der Park war im Grunde ein sumpfähnlicher Teich auf dem die schönsten Seerosen wuchsen und über dessen Mitte eine überdachte ältere Holzbrücke führte. Schon als Kind hatte er sich hier zum lernen und vor wichtigen Prüfungen zurückgezogen um zur Ruhe zu kommen und die nötige Energie zu tanken. Den Weg zu seinem Platz kannte er im Schlaf. Er durchquerte rasch, über die Bäume, ein Stück des Waldes, bevor er dann nach Links abbog und auf eine Lichtung kam. Von weitem war die Holzbrücke sichtbar und lief gemütlich über die Wiese. Er fühlte wie das Gras des morgendlichen Taus seine Füsse benetzte, genoss es aber, abschalten zu können. Erinnerungen kamen in ihm hoch, als er die knarrende Holzbrücke betrat. Er lief bis in die Mitte und schaute ins Wasser, baden tat hier niemand, da es viele Algen gab, in denen man sich hätte verfangen können und ertrinken. Nachdem er gedankenverloren auf den Teich gestarrt hatte, hörte er wieder das Knarren. Erschrocken drehte er sich um und erblickte Shizune. „Guten Morgen, Kakashi!“ begrüsste sie ihn lächelnd. „morgen Shizune.“ Grüsste auch er freundlich zurück. „Was treibt dich zu dieser frühen Stunde hierher?“ Nachdem er die Frage gestellt hatte, setzte er sich aufs Geländer der Brücke und hielt sich am Stützbalken fest. „Abschalten.“ Antwortete sie und kam näher, bis sie vor ihm stand. „Tsunade macht wieder einmal Stress. Sie ist in der Zwischenzeit etwas launischer als sonst, vor allem die meisten Shinobis beklagen sich über ihre Unfairheit gegenüber den männlcihen Personen in Konoha. Ich frage mich was sie hat..“ Die braunhaarige Medic-nin seufzte unmerklich und wandte dann den Blick von Kakashi ab und blickte auf den grünschimmernden Teich. „Und dich?“ Sie erwartete im Grunde keine Antwort des Jounins, da er selten auf solche Sachen eine gab, fand es aber höflicher eine Gegenfrage zu stellen. Einen Moment lang herrschte absolutes Schweigen zwischen den beiden. „Nachdenken und versuchen meine Schmerzen zu vergessen.“ Antwortete Kakashi nach einer Pause. Sie schaute ihn an. „Du weißt. Ich bin Medinin, vielleicht kann ich dir bei den Schmerzen helfen?“ Ein sanftes Lächeln wanderte über ihre Lippen. Sie hatte Menschen noch nie können Leiden sehen. „Zahnschmerzen..“ antwortete der Jounin nun etwas leiser. „musste einen ziehen lassen und beim Training gestern hat Sasuke …“ „draufgeschlagen?“ unterbrach sie ihn, nachdem er das richtige Wort nicht fand. Er nickte. „Soll… soll ichs mir mal ansehen?“ fragte sie etwas leiser. Kakashi studierte einen Moment und betrachtete die Wolken, welche einen feinen Regenschauer auf den Teich tropfen liessen und ein einheitliches Muster ergab. Dann nickte er, vielleicht konnte sie ihm wirklich helfen, damit er wenigstens wieder schlafen konnte. Ein Rumpeln war zu vernehmen, als Naruto aus dem Bett fiel. „Mist.“ Fluchte er und stand auf. Er hatte wohl seine Bettgrösse unterschätzt. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er sowieso aufstehen musste. Er hatte gestern, als er nach Hause kam einen Brief von Shino unter seiner Tür gefunden. Dort stand, dass er ihn heute morgen „für Besprechungen“ beim verlorenen See treffen möchte. Gähnend stand der Genin auf und zog seine typischen orang-farbenen Kleider an. Er schritt hinaus und streckte sich ausgiebig, bevor er den Haustürschlüssel aus seiner Hosentasche zog und die Türe hinter sich abschloss. Dann rannte er schnell zu den Toren Konohas. Er hatte ein bisschen vertrödelt und musste die verlorene Zeit nun gut machen. Er keuchte als er den Wald betrat, rannte aber dennoch weiter. Er wollte den jungen Aburame nicht unnötig warten lassen und zudem förderte schnelles Laufen auch seine Kondition. Nach dem er ein Stück des Waldes durchquert hatte, bremste er abrupt ab. Er hatte die linke Abzweigung verfehlt und musste wieder zurück. „Das nervt, echt jetzt!“ sagte er zu sich selbst, sprintete zurück, bog nach Rechts ab. Kurze Zeit später erkannte er von weitem die morsche Holzbrücke, wo seiner Meinung nach nur noch von dem Vogelkot zusammengehalten wird. Dort entdeckte er auch zwei Gestalten und eine dritte welche sich von der anderen Seite näherte. Er dachte sich nichts dabei, das müssen wohl zwei verliebte sein, nja, er kannte wesentlich romantischere Plätze als diesen hier. Er kam näher und erkannte, dann die gute Seele von Tsunade – Shizune – und seinen Sensei, geschockt blieb er stehen. Diese fummelte ihm tatsächlich an seiner Maske rum. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen, doch plötzlich stach ihm die dritte Person die sich näherte in die Augen. Braune Haare und einen hinterlisten Gang. Dies war eindeutig die Kunoichi Anko. Dann überschlugen sich die Gedanken, das musste der Angriff der Frauen sein, sie würden ihn am hellsten Tag ausführen. Seine theorie wurde mit dem Kunai bestätigt, welches er in der Hand von Anko erkannte. Er musste handeln. Es blieb ihm nur eine Wahl! Er musste Kakashi retten und zwar schnell.. er nahm die Beine in die Hand und rannte mit einem Aufschrei in Richtung Brücke. Shizune schaute Kakashi an. Dieser fuhr mit seiner rechten hand zu seiner Maske um sie abzuziehen, damit die Kunoichi vielleicht ein Mittel gegen seine extremen Zahnschmerzen fand. Im Augenwinkel nahm er eine orangefarbene Gestalt war, welche gerade aus dem Wald kroch. Er liess seine Hand wieder senken und fühlte plötzlich eine zarte Hand an seiner Wange. Shizune legte nun selbst Hand an, da der Jounin anscheinend zögerte, aber sie musste bald wieder zurück zu Tsunade, bevor die ganz Konoha in Trümmern schlug um sie zu finden. Etwas überrascht von der Berührung wich Kakashi automatisch etwas zurück. „Hab ich dir wehgetan?“ Gelogen nickte er. „Tut mir leid!“ dieses Mal ging sie sanfter ran, mit jedem Stück wo sie die Maske runterzog, fühlte er sich unwohler. Als beide plötzlich aufschreckten, als ein lauter Aufschrei zu hören war und sich ein orangfarbener Blitz mit atemberaubender Geschwindigkeit näherte, auch zu ihrer rechten Seite war etwas zu vernehmen. Anko kam angesprungen. Durch die, vom Regen, glitschigen Balken verlor Naruto sein Gleichgewicht und rutschte über die Brücke entlang. Er stiess mit voller Wucht gegen Kakashi, welcher dadurch das Gleichgewicht verlor, gerade noch einen Pfosten zu fassen bekam. Shino lief ungeduldig hin und her. Als er Naruto kommen sah. Beispielsweise er konnte sich nicht erklären, wieso dieser aufeinmal losrannte. Er hatte Kakashi und Shizune schon seit einiger Zeit beobachtet, was den Blonden dabei in Rage brachte, wusste er nicht. War er Eifersüchtig, weil sie das Gesicht vor ihm sehen konnte? Er zuckte die Schultern und beobachtete das ganze Debakel weiter, als ihm plötzlich das Blut in den Adern gefror, so schnell er konnte, rannte er in Richtung See, aufpassend auf dem rutschigen Lehmboden, auf dieser Seite des Teichs nicht auszurutschen! Kapitel 19: Tag 10 der Mädchen, der Plan ---------------------------------------- Kotetsu und Isumo waren gerade schwer bepackt mit den Büchern unterwegs zu Tsunade. Jeder von ihnen hielt ein Turm an Lektüren vor sich und sah kaum wohin er trat. „Was will Tsunade-sama eigentlich mit diesen Büchern? Die arbeitet ja sowieso nicht!“ meckerte Kotetsu. „Ach..“ wollte Isumo seinen Kollegen vor dem Laternenpfahl noch warnen, doch dieser lief schon dagegen. Er schritt schnell neben ihn. „Alles in Ordnung? Komm wir sollten uns besser beeilen.“ Der andere nickte und schnappte sich seine Bücher und die beiden gingen zügig weiter. Sie kamen gerade in den Gang, an dessen ende sich das Büro befand, als sie laute Stimmen vernahmen. „Nein, Kakashi!!! Ich sagte dir doch schon gestern, dass ich keine Mission für dich habe!“ hörten sie die Stimme der Hokage durch das Gebäude dröhnen. „Was geht dort drinnen vor sich?“ fragte Kotetsu seinen Freund leise, langsam näherten sie sich der Tür. „Aber Tsunade. Ich war seit 10 Tagen nicht mehr auf Mission und weder krank noch verletzt!“ gab Kakashi zurück. „Willst du dihc mit mir messen?“ fauchte sie ihn an. „Nein, Tsunade-sama… ich mein doch nur!“ hörten die beiden, die Verteidigungsversuche des Jounins. „Verlasse mein Büro!“ „Tsunade, bei allem Respekt, gibt es einen bestimmten Grund, wieso sie mir keine Mission anvertrauen?“ „Du sollst mein Büro verlassen!“ ihre Stimme hatte an Lautstärke verloren, doch der Unterton roch verdammt gefährlich. Die beiden Chuunins standen vor der Tür und diese öffnen. Ein Knall durchdrang das Gebäude, als Kotetsu mit voller Wucht vor der Tür getroffen wurde, welche Tsunade mit einem Tritt aufschlug. „Kakashi! R-A-U-S!“ Dann erblickte die Hokage Kotetsu. „MANN! Was treibst du mit meinen Büchern. Oh, ihr Männer! Ihr seit ein Volk von Taugenichtsen, aus meinen Blickfeld! ALLE!“ schrie sie. Jetzt entschied sich sogar Kakashi in Begleitung der beiden Arbeitskollegen das Feld zu räumen, zu ihrem eigenen Wohle. Hinata befand sich derzeit in der Bibliothek. Sie hatte ein Stapel Bücher in den Händen, welche sie zu ihrem Sitzplatz brachte und begann die ersten kurz durchzublättern. Jedoch fand sie nichts, was den Mädchen gegen ihre Hundeplage helfen könnte. Sie hatte schon an Ablenkung von Katzen oder so gedacht, aber diese Hunde waren keine gewöhnlichen, ob sie darauf reinfallen würden, bezweifelte die junge Hyuuga. Sie seufzte leicht, als sie auch das letzte Buch ergriff. „Hundeplagen“, aber sie wollte die Tiere nicht töten oder verjagen. Sie müssten einfach für eine gewisse Zeit abgelenkt sein, damit sie ungesehen ins Haus des Jounins schleichen konnten. Sie massierte mit ihren zarten Händen ihre Schläfen und streckte sich, als ihr Blick auf ein Buch im Regal des Gestells gegenüber vor ihr entdeckte. Sie lass den Titel zweimal durch und stand auf. Kurzer Hand hatte sie das Buch durchblättert und etwas gefunden. Ohne zu zögern riss sie die Seite hinaus, legte das Buch zurück und verliess rasch die Bibliothek. Erst als sie um den Ecken bog, wurde ihr ihre Tat bewusst, sie hatte ein Gegenstand der Öffentlichkeit fahrlässig zerstört. Sie hielt inne und beinahe wäre Naruto in sie hineingelaufen. „naruto-kun…“ stotterte sie, als sie den Blonden entdeckte. „Hi Hinata! Was ist los mit dir, du wirkst irgendwie blass?“ „ni..niicht…s..“ „Gut, wenn du meinst,“ sie spürte den besorgten Blick ihres Schwarmes, als sie beschämt zu Boden blickte und mit ihren Fingern spielte. „Nja, ich muss los. Man sieht sich!“ Mit diesen Worten winkte er ihr zu und verschwand in der nächsten Seitengasse. Sakura sass bei Ino zu Hause. Die beiden Mädchen sassen auf der Terasse am Tisch und hatten eine Menge Papierrollen, sowie einige Schreibzeuge und zwei Gläser selbstgemachte Limonade vor sich. Bisher sassen beide stillschweigend über ihren Blättern und schrieben zahlreiche Informationen auf. „Fertig!“ sagte Sakura, nippte an ihrem Glas und wandte ihren Blick zu ihrer Kollegin. „Wie sieht es bei dir aus?“ „Eine Grundvorgehen steht. Aber das mit dem Baum ist zu riskant.“ Sie deutete dabei auf einen der Papierbögen auf dem das Anwesen von Hatake gezeichnet war. „Sollte es während der Nacht winden, könnte der Ast brechen und wir uns verletzten oder gehört werden.“ Sakura nickte zustimmend. „Was den Keller betrifft, so ist die Möglichkeit kleiner. Es gibt nur ein Fenster, welches wir mit etwas geschick demontierten könnten und ohne Probleme einsteigen. Dann müssen wir die alte Treppe nach oben nehmen und die Tür leise öffnen, da sie quietschen könnte. Dann soweit ich weiss, den rechten Gang hinauf ins Schlafzimmer und meinen Berechnungen zufolge müsste es die zweite Tür sein.“ „Gut, Ino! Was die vorgehensweise betrifft. Wir sollten in Schichten einsteigen. Zuerst Anko, welche auch mit ihrem Geschick das Fenster wegnimmt, dann folgt Hinata, sie kann mit ihrem Byakugan, den Keller anschauen ob etwas dort unten ist, wo uns verraten könnte. Erst dann steigen wir ein.“ „Warte einen Moment, Sakura! Vielleicht sollte Hinata ihre Fähigkeiten benutzen und schauen ob er schon schläft.“ Die pinkhaarige Kunoichi nickte und schrieb dies auf. „Gut, wir sind nun alle im Keller. Die Hunde sind zu diesem Zeitpunkt ausser gefecht. Dann schreiten wir schnell die Treppe hinauf und ölen die Tür. Dann den Gang hinauf. Hinata und ich suchen den Hausschlüssel und öffnen die Eingangstüre um eine schnelle Fluchtmöglichkeit zu behalten. Du Ino, gehst mit Anko in den zweiten Stock. Jedoch betritt nur Anko das Zimmer. Der Baum könnte im Falle eines Falles, das Gewicht einer Person aushalten und Anko hat die besseren Fähigkeiten, so zu reagieren. Du gibst ihr lediglich Rückendeckung, kommst aber sobald sie das Zimmer von meinem Sensei gefunden hat zu uns dreien nach unten. Dann verlassen wir augenblicklich das Haus, sobald du unten bist. Wir erwarten die Specialjounin dann hinter dem Anwesen.“ Sie deutete auf einen Punkt, welcher sich ausserhalb des Anwesens befand. Irgendwelche Fragen?“ Ino nickte und bewunderte ihre Kollegin, welche in solch kurzer Zeit die sie hier sassen, einen solch perfekten Plan ans Licht warf. Anko war gerade aufgestanden. Sie hatte heute den Auftrag Kakashi zu beschatten. Mit ein bisschen Erpressen fand sie rasch heraus wo er sich befand. Kotetsu war richtig gesprächig, wenn man die richtigen Mittel hatte, dachte sie fiesgrinsend und spielte mit ihrem Kunai, als sie in Richtung des Sees lief. Er hatte ihr gesagt, dass der Jounin ab und zu dort sei, wenn er Zeit zum nachdenken brauchte. Sie lief raschen Schrittes dorthin und entdeckte ihn mit Shizune, welche sie gerade an der Maske des grauhaarigen Mannes zu schaffen machte. Ohja! Shizune, du bist goldwert, nimm ihm seine Zahnschmerzen, dachte sie sich grinsend und beobachtete das Schauspiel. Im Blickwinkel fiel ihr eine orangefarbene Gestalt auf. „Naruto!“ flüsterte sie leise, was wollte der hier. Nun entdeckte sie in den Baumkronen auch Shino. Das muss ihr Angriff sein, verdammt! Sie nahm ihre Beine in die Hand und rannte in Richtung Brücke, sie musste es verhindern. Auf einmal hörte sie Naruto überrascht aufschreien und blickte in seine Richtung. Ihr Kunai hielt sie immer noch in den Händen, mit dem sie vorher Kotestu erpresste. Sie beschleunigte ihre Schritte, doch der Regen, welcher schon den ganzen Tag anhielt, machte das matschige Gebiet zur reinen Rutschpartie. Sie erreichte die Brücke und erwischte einen moosigen Balken und kam ins schlittern. Sie sah wie auch Naruto in Richtung seines Senseis rutschte und gegen ihn knallte, er verlor nicht den halt und Anko wollte schon abbremsen, doch dann übersah sie ein kleinen Absatz in der alten Brücke und flog genau in die Brust von Kakashi. Kakashi hielt sich gerade noch am Pfosten fest, als Naruto gegen ihn knallte. Dann spürte er plötzlich wie Anko mit vollem Gewicht gegen seine Brust flog. Ihm wurde augenblicklich die Luft aus den Lungen gepresst. Er verlor das Gleichgewicht und schlug auf der Wasseroberfläche wieder auf. Er wollte Luft holen, erwischte aber nur kühles Wasser. Er verlor die Orientierung unter Wasser und schluckte immer mehr. Shizune war die erste die reagierte und geschickt übers Brückengeländer sprang. Sie versuchte den Jounin zu erwischen, doch ihre Kraft reichte nicht auf. Schnell eilte ihr Anko zu Hilfe. Die beiden schafften es, ihn zu sich nach oben zu ziehen, da beide auf der Wasseroberfläche standen. Sie brachten ihn an Land. Kakashi hustete und würgte etwas benommen das Wasser raus. Shizune legte ihm ihre Handfläche auf die Brust und beschleunigte den Vorgang etwas, erschöpft legte sich der Jounin ins nasse Gras. Er holte tief Luft. Inzwischen waren auch die beiden Jungs Shino und Naruto bei ihm. „Wollt ihr mich eigentlich umbringen?“ fragte er keuchend zu Naruto und Anko. Tja ;-) Die Moral von der Geschicht’ Auf Brückengeländer sitzt man nich’ Kapitel 20: Tag 11 der Jungs ---------------------------- Es war kurz nach 3 Uhr als Sasuke die Tür zu seinem Zimmer aufschloss. Ihm schmerzte jede Körperzelle, die Mission war anstrengend gewesen. Er wollte noch 4 Stunden schlafen, bevor er zum Training musste. Heute würde Naruto fehlen, dachte sich der Uchiha, das heisst er musste bis zum Nachmittag warten, bis er Shino über den gestrigen Tag unterhalten konnte. Er wusste das Shino, dank seiner Insekten immer auf dem besten Stand war, was im Hause von Kakashi vorging. Jedoch musste er selbst morgen auf eine Mission, das heisst dass sie selbst nachschauen müssen, ob die Mädchen angreifen, vorstellen konnte er sich zumindest. Kaum hatte er die Augen geschlossen, klingelte schon sein Wecker, gähnend und ziemlich schlecht gelaunt, stand er auf. Er zog sich seine Kleidung an und machte sich auf den Weg zum Training. ‚Wieso eigentlich, Kakashi kommt eh zu spät!’ dachte er sich genervt, als er von weitem einen pinkigen Haarschopf erkannte. Wie wäre es, wenn er ein bisschen mit ihr flirtet um ein paar Informationen zu kommen, ein seltenes Grinsen überflog seine Lippen, immerhin waren alle Mittel recht oder etwa nicht? „Morgen Sakura!“ Das Mädchen schreckte hoch und schaute überrascht auf die Begrüssung ihres Schwarmes. „Morgen Sasuke.“ Sie strahlte über beide Backen hinweg. „Wie lange denkst du, dass sich Kakashi heute verspätet?“ Er stellte sich direkt neben sie. Ein leichter Schauer überflog ihre Haut. „ich.. ich denke so zwei Stunden.“ Stotterte sie, als sie ihn so nahe bei sich fühlte. Sasuke setzte sich auf den Boden. „Dann warten wir mal.“ Das Mädchen gesellte sich zu ihm. „Wie geht es eigentlich mit deiner Ausbildung bei Tsunade voran?“ fragte er nun, nachdem sie eine Weile schweigend nebeneinander gesessen hatten und er ihre Blicke auf sich fühlte. „Ganz gut.“ „Was kannst du den schon alles?“ hackte er nach. Seit wann bin ich so gesprächig, fragte er sich dabei in Gedanken und konnte gerade ein genervtes Seufzen unterdrücken, was tut man nicht alles um zu zeigen, wer hier das starke Geschlecht ist. Sakura erzählte ihm so detailiert wie möglich, was sie konnte, jedoch überrascht auf das plötzliche Interesse an ihr. Sie genoss es, dass Sasuke ihr erstmals nicht mit Ablehnung entgegen kam und noch mehr freute sie sich, keinen störenden Blondschopf an ihrer Seite zu haben. Nach ihrer derzeitigen Meinung konnte ihr Sensei sich noch etliche weitere Stunden verspäten. Es war kurz nach 3 Uhr als Kakashi das erste Mal erwachte. Zuerst wusste er nicht, was ihn geweckt hatte, doch dann bemerkte er, dass er kaum Luft bekam. Er schnäuzte sich die Nase und deckte sich wieder zu, da es ihn fror. Sein Wecker klingelte kurz nach 7 Uhr. Er drehte sich auf die Seite und schlug gezielt auf ihn. Er wollte aufstehen, als ihm schwindlig wurde, das ganze Zimmer drehte sich vor seinen Augen. Er fand zittrig halt an der Bettkante und setzte sich vorsichtig zurück, den Kopf auf den Händen gestützt. Langsam beruhigte sich die Situation und sein Blick klärte sich. Immer noch mit etwas zittrigen Knien stand er auf und ging ins Bad. Als er das Haus verliess, war er bereits gut 1 ½ Stunden zu spät dran, doch der Schwindelanfall von heute morgen liess ihn in Gedanken nicht los. Auch nicht als er kurze Zeit später bei Sasuke und Sakura eintraf. Die beiden warteten immer noch auf ihren Sensei. Sasuke hatte er geschafft, mit ein bisschen Flirten und einer zärtlichen, unabsichtlich gespielten, Berührung am rechten Arm der Kunoichi. „Wie seit ihr eigentlich so dran? Es geht ja nur noch 3 Tage.“ „Ach ganz gut.“ Sie lächelte schüchtern. „und ihr?“ „Auch. Wie lange habt ihr nach der Tötungsmethode gesucht?“ „Ach, nicht sehr lange. Wir wollen etwas Normales, nichts aussergewöhnliches, damit wir es so schnell wie möglich hinter uns gebracht haben, wir schauen auf die Zeit. Immerhin ist Kakas….“ Plötzlich fühlte sie die Hand von Sasuke vor ihrem Mund. „Morgen Sensei!“ begrüsste dieser Kakashi, auch Sakura winkte, da sie nichts sagen konnte. „Morgen?“ fragte dieser ein wenig überrascht. Wie konnte man Tötungsmethode, normal und den Anfang seines Namens in einem Satz verwenden, dachte sich der Jounin. Sasuke liess Sakura los und schaute zu Boden, die Kunoichi machte es ihm gleich. Hoffentlich hat er nichts geschnallt, betete Sasuke, das erste Mal in seinem Leben. Er konnte sich vorstellen, dass seine Teamkameradin dieselben Gedanken hatte. „Fit fürs Training?“ fragte er nun bekannt fröhlich nach, als seine beiden Schützlinge nicht die Anstalten machten auch nur etwas weiter zu erwähnen, wobei er zu gerne gewusst hätte um was es ging, ein seltsames Gefühl beschlich ihn, doch mit einem Kopfschütteln wollte er es abwenden, als ihn ein nächster Schwindelanfall überkam. Er schaffte es gerade noch, sich an einem der drei Baumstämme festzuhalten. Verdammt, dachte sich der Jounin, was war los mit ihm. „Alles in Ordnung, Sensei?“ fragte Sakura etwas besorgt, da ihr die Handlung von Kakashi nicht entging. Dieser nickte. „Also lasst uns beginnen.“ Mit diesen Worten zog er zwei Glöckchen aus der Tasche und übergab sie den beiden. „Dieses Mal habt ihr die Glöckchen und Ziel ist es: Sie zu behalten, für 3 Stunden, ihr könnt versuchen sie euch selbst abzunehmen, aber ich werde sie ebenfalls jagen.“ Er hob sein Stirnband, welches das linke Auge verdeckte. „Jede Mittel sind erlaubt!“ Sasuke grinste und aktivierte ebenfalls sein Sharingan. Er wusste jedoch, dass er keine Chance gegen Kakashi hatte. Wie gemein, dahcte sich Sakura, aber denen würd sie es zeigen! Schwor sich das pinkhaarige Mädchen. „3… 2.. 1.. LOS!“ gab der Jounin das Startzeichen und sofort waren beide Schüler ausser sichtweite. „Na dann, wollen wir mal sehen.“ Sagte er für sich und machte sich gemütlich auf den Weg. Immer wieder schweiften seine Gedanken zu der halbgehörten seltenen Unterhaltung der beiden ab. Was konnte dies bedeuten? Wollten sie ihn Töten? Das konnte er sich beim besten Willen weder vorstellen oder erklären. Sasuke trug nun beide Glöckchen bei sich. Es war eine Leichtigkeit gewesen, es von Sakura zu entfernen. Zwar hatte er keine normalen Waffen gebraucht, aber diese hier war wesentlich Wirkungsvoller gewesen. Er hatte ihr ohne mit der Wimper zuzucken ein Küsschen auf die Wange gesetzt. Diese war dann so perplex, dass sie nicht mitbekam, wie er ihr Glöckchen entfernte. Jetzt musste er diese nur noch 2 ½ Stunden vor Kakashi in Sicherheit bringen, doch das konnte schwer werden. Er durfte auf keinen Fall den Jounin unterschätzen, dieser benutze sein Sharingan und damit war er so gut wie unbezwingbar. Er hatte sich in der Zwischenzeit entschlossen seinen Sensei zu suchen. Es wäre wohl die beste Idee zu wissen wo er sich befand. Das würde ihn vor Überraschungsangriffen schützen. Kakashi bewegte sich nicht schnell, aber zielsicher. Er hatte eine Ahnung, dass Sasuke ihn suchen würde, aber so einfach machte er es ihm nicht. Vorhin war er auf Sakura getroffen, ihr Zustand machte ihm klar, wer nun beide Glöckchen hatte. Das würde ihm die ganze Sache um einiges erleichtern. Er sprang zu einem Ast, als ihm beinahe schwarz vor Augen wurde, mit der rechten Hand fand er noch halt. Obwohl es Anfang des Sommers war, trug er seine gesamte Jouninausrüstung, doch er fror. Er fühlte mit der freien Hand seine Stirn, sie war glühend heiss. Er setzte sich auf den Ast, anscheinend hatte er sich wohl eine schlimmere Grippe eingefangen, als er gestern so durchnässt noch nach Hause laufen musste. Nun waren auch seine Schwindelanfälle recht schnell erklärt. Kein Wunder bei der körperlichen Anstrengung. Er wischte sich den Schweiss von der Stirn. „Sensei? Alles in Ordnung?“ hörte er plötzlich eine Stimme unter sich. Er schaute nach unten und sah eine verschwommene Gestalt unter sich. Er schüttelte leicht den Kopf, bis sich das Blickfeld aufklärte und erkannte nun Sasuke, welcher ihn ein wenig besorgt musterte. „Ja, geht schon.“ Er wollte gerade zu ihm runterspringen, doch irgendwie hielt es für besser, es nicht zu tun. „Wir beenden das Training. Teile es Sakura mit!“ mit diesen Worten löste er sich in Rauch auf. Sasuke starrte immer noch auf den Fleck, wo gerade noch sein Sensei gewesen war. „Seltsam…“ fragte er sich, ging jedoch zurück, wo er Sakura hatte stehen lassen. „Das Training ist vorbei. Ich glaube fast, Kakashi geht’s nicht gut. Er sieht ziemlich kränklich aus.“ Erklärte er ihr, wie ihm befohlen wurde. Die Kunoichi hatte sich inzwischen auch wieder gefasst und blickte ihn an. „Bye!“ mit diesen Worten liess er sie nun stehen. Er musste noch zu Shino. Um zu erfahren, was gestern gelaufen war, vielleicht konnte dies, das komische Verhalten von Kakashi erklären. Kakashi erschien wieder vor seiner Wohnungstüre. Er schloss sie auf und ging hinein, schaffte es noch sie zu schliessen, als seine Knie nachgaben und er auf dem Boden aufschlug. Es dauerte einen Moment bis er wieder richtig bei sich war und erneut aufstehen konnte und sich mit Abstützen am Geländer, ins obere Geschoss, zu seinem Zimmer ziehen bewegen konnte. Dort legte er sich hin und schlief sofort ein. Sasuke hatte sich eine Ramen zum Mittagessen gegönnt, bevor er sich zum Anwesen der Hatake machte, wo er Shino erhoffte zu finden. Er war am Vormittag noch schnell beim Aburame-Haus gewesen, doch seine Mutter sagte ihn, dass Shino schon seit der frühen Morgenstunde nicht mehr zu Hause sei. Er lief inzwischen rasch zum Haus seines Senseis und wurde durch einen Ruflaut aufgehalten. Er drehte sich um und entdeckte ihn. „Hi!“ begrüsste ihn Shino. „Wie lief deine Mission?“ „Ganz gut. Und was ist gestern passiert?“ Mit wenigen Worten schilderte er ihm, was sie so erlebt hatten. „Das würde dann auch das seltsame Benehmen erklären.“ Kombinierte Sasuke und erzählte Shino schnell, den Vorfall beim heutigen Training, auch das was Kakashi vielleicht gehört haben könnte. „Das wäre schlecht, wenn er etwas mitbekommen hat. Aber ob es auch so schlecht wäre, wenn er Krank ist, während wir ihn angreifen… das könnte vielleicht sogar besser sein.“ Auch Sasuke spielte schon länger mit diesem Gedanken. Er wäre mit Sicherheit leichter zu überwältigen, wenn seine Gesundheit angeschlagen ist. „Wann denkst du greifen die Mädchen an?“ „Heute kaum. Sakura hat Nachtdienst im Spital. Ino ist mit ihrem Team auf einem kleinen Survivaltraining bis morgen früh und somit haben sie keinen Protokolllisten an Bord, da Shikamaru mit musste, also dürfen sie nichts starten.“ Er grinste. „Toll eingefädelt oder?“ Er erntete einen fragenden Blick von Shino. „Ganz einfach. Ich habe mich doch vorgestern oder so, mit Kakashi trainiert. Bevor wir starteten kam noch Asuma vorbei und die beidne unterhielten sich, da habe ich mal so nebenbei erwähnt, ob wir nicht mal wieder ein Survivaltraining haben könnte und Asuma meinte, dass dies eine tolle Idee sei. Er werde auch eines für sein Team arrangieren und entschied sich, das noch diese Woche zu tun, da die nächste Kurenai Geburtstag hatte.“ Ein flüchtiges Lächeln huschte über die Lippen von Shino. „Den Protokolllisten auszuschalten, auf so eine Idee muss man kommen. Zu bedenken, es sind Mädchen, sie würden Tenten nie ein Haar krümmen.“ Die beiden grinsten sich an. So im Falle eines Falles hatten sie einen Notfallplan, sollten alle anderen in die Hosen gehen. Bevor sie sich verabschiedeten. „Aber du und Naruto überlegt euch etwas wegen Morgen und Tag 13?“ Ein Nicken des Uchiha und beide gingen ihre Wege, da es schon dämmerte. Kapitel 21: Tag 11 der Mädchen ------------------------------ Ino stand wartend auf choji beim Eingang zu Konoha. Es war kurz nach 5 Uhr und ihr fehlte der grösste Teil ihres Schönheitsschlafes, was sie ihre nebenstehenden Kollegen Choji und Shikamaru gnadenlos fühlen lies. „Wie kommt Asuma auf solch eine Schnapsidee gerade HEUTE ein Survivaltraining zu machen! Wieso kann das nicht nächste Woche sein!??!?!?!?!“ fauchte sie Choji an, welcher sich kaum ein Grinsen verkneifen konnte, da er von Shikamaru in die Geschichte von Kakashi eingeweiht worden war. Auch sein Freund hatte alle Schwierigkeiten nicht loszulachen, war er doch der Mädchens Protokolllisten, aber auf der Seite der Jungs. Er wusste, da er heute fehlte, konnten sie keinen Angriff starten. In diesem Moment erschien Asuma. „Guten Morgen! Na? Alle fit und mu…“ er brach ab, als er Inos Blick sah und behielt den Rest für sich. Er räusperte sich kurz und fuhr dann fort. „Wir werden uns jetzt dann gleich in die Berge begeben und dort trotz Wind und Wetter den ganzen Tag trainieren, unser Essen selbst erledigen etc. Ich denke wir sind so gegen 23.00 oder Mitternacht wird zu Hause! Also brechen wir auf!“ er gab das Zeichen und sprintete in hohem Tempo vorraus, seine drei „übermotivierten“ Schüler folgten ihm. Es war 6.30 Uhr als ein rosafarbener Wecker klingelte. Es dauerte eine Weile bis Sakura reagierte und ihn abstellte. Leise, um ihre Familienmitglieder nicht zu wecken, stand sie auf, wusch sich schnell die Haare und zog sich an. Kurz nach Viertel vor Sieben verliess sie das Haus um auf den Trainingsbereich zu gelangen. Heute fehlte Naruto, dachte sie die hübsche Kunoichi, während sie durch die verschlafenen Strassen von Konohagakure rannte. Dann fing sie an zu Grinsen, das würde bedeuteten, dass nur sie und Sasuke anwesend waren. Sie uns Sasuke, Herzchenaugen bildeten sich, kein störender nervender Blondschopf. Sie seufzte tief, als sie vor dem leeren trainingsplatz stand. Und wenn sie richtig rechnete, würde ihr Sensei eh zu spät kommen, ihr lächeln wurde noch eine Spur breiter, als sie eine Stimme hinter sich vernahm. „Morgen Sakura.“ Überrascht drehte sie sich um und blickte in tiefe schwarze Augen von dem Uchiha-Sprössling… Sie grüsste ebenfalls zurück. Die beiden warteten geduldig auf ihren Sensei und unterhielten sich. Sie erschrak zu tiefst, als er sie plötzlich sanft am Arm berührte. Dann fragte er sie auch nach ihrerer derzeitigen Mission aus und gerade als sie etwas erwähnte von einer leichten Tötungsmethode erschien Kakashi. `Oh mein Gott, hoffentlich hat er nichts gehört’ betete sie und blickte dabei ins halbe Gesicht ihres Lehrers. Sie winkte zur Begrüssung, da Sasuke ihr, nicht gerade auffällig, die Hand vor den Mund hielt. Ihr Sensei musste verdacht geschöpft haben, schon mit dem Blick wie er sie und Sasuke musterte. Sie schluckte leer, hatte sie es gerade geschafft ihre Mission vorzeitig zu beenden? Auf einmal torkelte ihr Meister leicht zur Seite und musste sich abstützen. Fragend schaute Sakura ihn an. „Alles in Ordnung, Sensei?“ fragte die Medi-nin etwas besorgt, dieser nickte nur und zog zwei Glöckchen aus der Tasche, rasch hatte er die Spielregeln erklärt und jeder verschwand in eine Richtung. Sakura lief rasch in den Wald und bog dann bei der alten Eiche nach links ab, als sie spürte wie ihre Hand gepackt wurde. Sie wurde umgedreht und erkannte Sasuke, welcher sie blitzschnell an sie heranzog und sie sanft auf ihre Lippen küsste. Ihre Knie gaben nach und sie sank kraftlos zu Boden, als er sie losliess und verschwand. Hinata hatte heute kein Training, aber sie durften nichts machen, da ihr Protokolllist ja unterwegs war. Obwohl man es ihr nicht ansah, regte sie sich leicht auf. Irgendwie liess sie ihr Gefühl nicht los, dass die Jungs dahinter steckten. Sie sass alleine in einem kleinen netten Caffe, gleich in der Nähe des Hyuugaquartieres. Sie durch dachte, wie Anko ihr aufgelegt hatte, ihre Vorgangsweise. Sie durften zwar keinen direkten Angriff wagen, aber von Reihenfolge während ihres Attentates, war nicht die Rede. Sie hatte die Pläne, welche Ino und Sakura entworfen hatten vor sich um sie auf irgendwelche Fehler abzuchecken. „Sensei?“ Asuma hielt an und blickte Ino an. „Wieso machen wir so was überhaupt? Wie kommt man auf solch eine Idee?“ Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen des Jounins, welcher schon in der frühen Morgenstunde eine Zigarette zwischen den Zähnen hatte. „Ganz einfach. Ich war letzthin kurz bei Kakashi um mit ihm etwas zu besprechen. Er wollte nachher noch mit Sasuke trainieren. Nja, wie gesagt, wir haben das besprochen wo ich musste und dann fragt Sasuke Kakashi ob sie nicht wieder einmal ein Survivaltraining machen könnte. Ich war richtig hin und hergerissen von dieser Idee, dass ich sie mir spontan ausleihte. Kurenai hat nächste Woche Geburtstag und wir heute noch nichts weiter los, also passte das gerade gut in den Kram.“ Ino machte die Faust und dachte bösguckend für sich. `Na in ihren Kram passt es vielleicht, in meinen aber überhaupt nicht.’ Sie schritt energisch voraus und Asuma schaute ihr fragend nach. „Hab ich was falsches gesagt?“ fragte er seine beiden männlichen Schüler, diese schüttelten sich leise totlachend den Kopf. Als man weiter vorne etwas hörte, was ihnen einen kalten Schauer über den Rücken laufen liess. „SASUKE!! ICH BRING DICH UM!!“ dann knackte ein grosser Ast entzwei. Sakura war wieder voll da und bemerkte, dass sie ihr Glöckchen nicht mehr hatte. „Dieser … dieser… ARGH!“ schrie sie und schlug mit der Faust ein Loch in den Boden. Dann erschien Sasuke hinter ihr. „Das Training ist vorbei. Kakashi geht’s wohl nicht allzu gut. Bye!“ und schon war er wieder weg. Sakura holte tief Luft. Kakashi geht’s nicht gut, fragte sie sich in Gedanken, während sie gemütlich in Richtung Konoha lief. „Vielleicht sollte ich Tsunade unterrichten. Einen kranken Jounin können wir schlecht gebrauchen.“ Redete sie leise mit sich selbst und ging nun wesentlich zügiger auf zum Büro der Hokage. Kapitel 22: Tag 12 der Jungs, Rückkehr von Neji und Lee ------------------------------------------------------- Neji gähnte müde und wartete auf Lee, welcher hinter einem Baum verschwunden war um sein Geschäft zu erledigen. Nein, er hatte wirklich nicht bis Konoha warten können, dachte sich Neji. Wenn Lee nicht andauernd müsste, so wären sie sicher schon gestern angekommen, dachte sich der junge Hyuuga und tritt ungeduldig vom einen Bein aufs nächste, während er auf seinen Teamkameraden wartete. Obwohl er sich weigerte, gingen seine Gedanken weiter in diese Richtung. Natürlich musste die perfekte Gai-Kopie lange haben, bis er diesen Ganzkörperanzug unten hat und so… Neji erschauderte und dachte nun zwingend an was anderes. Wie schön doch Konoha sei, wie weit die andern bei ihren Plänen wäre, ob sie echt schon einen Versuch gestattet hatten oder ob bereits alles entschieden ist, haben die Mädchen gewonnen? Er seufzte und blickte umher. „Lee!“ „Bin gleich fertig!“ tönte er irgendwo zwischen den Sträuchern hervor. Dann hörte er ein paar Äste knacken und jemand stolperte etwas ungeschickt aus den Sträuchern. „Verdammt die Jucken!“ fluchte er und kratze sich an der rechten Körperseite. Neji ging ein bisschen näher und betrachtete die schön gewölbten, grün schimmernden Blätter. Er fand zuerst nichts besonderes, erblickte dann eine leicht rosafarbene Knospe, welche einen extrem süsslichen Duft verstreute. Ein rasches Lächeln huschte über die Lippen des Hyuuga. „Kein Wunder. Die verbreitet Juckreiz bei Berührungen mit der blossen Haut! Brechen wir endlich auf!“ Dann sprang er auf den Ast in seiner Nähe und winkte ungeduldig dem kratzenden Lee zu. „Jetzt beeil dich gefälligst!“ Er nahm zwei Sätze und blickte zurück. Es sah seltsam aus. Lee rannte nun zwar ihm nach, jedoch kratze er sich ständig irgendwo am Körper. Die Sonne war zwar noch nicht aufgegangen, aber es würde Mittag werden, bis sie Konoha erreichten. Die Grenze des Feuerreiches hatten sie letzte Nacht überschritten, bevor sie eine kleine Rast eingelegt hatten. Den sie waren seit gut einem Tag ohne grössere Pause unterwegs. Das Wetter hatte bisher gut mitgespielt, während ihrer Rückreise regnete es nicht, was die beiden nutzten um ein hohes Tempo anzuschlagen und nur wenige Pinkelpausen einzulegen. Doch seit sie die Grenze überschritten hatten, bildeten sich immer grössere Regenwolken in der Morgendämmerung. Sie waren schwer und wirkten düster. Es sah aus, als ob sie ein Unwetter erwarten würde, hoffentlich erst nachdem sie konoha erreicht hatten, dachte sich der junge Hyuuga, während er in den Himmel starrte und dank seinem Byakugan auch den herannahenden Lee beobachten konnte. „Los komm. Beeilen wir uns! Es sieht aus, als ob ein Unwetter auf uns zu käme und ich hab nich noch Lust krank zu werden!“ Lee schaute nach oben zu seinem Freund und nickte verstehend, beide legten noch einen Zahn zu. Shino war schon früh wach. Er hatte heute eine Einzelmission. Als er die Tür seines Schlafzimmers öffnete und in den Flur trat, sah er dass hier bereits Licht brannte, jemand seiner Familie musste schon auf sein. Er ging leise die Treppe hinunter und öffnete die Küchentür. „Morgen Vater!“ begrüsste er die grosse Gestalt die vor dem Kühlschrank stand und nach etwas essbarem suchte, erstaunt blickte er auf, als er seinen Sohn entdeckte. „Morgen Shino. Bist du nicht ein bisschen früh dran? Es ist erst 5 Uhr!“ Dieser winkte ab. „Ich will meine Insekten noch ein wenig trimmen, bevor ich losgeh!“ Dann trat er ins spärliche Licht der Küche. „und was machst du um die Zeit hier unten?“ Er deutete auf den halbleeren Kühlschrank. „Ich suche mir etwas zu essen, bevor ich mich mit Inuzuka treffe.“ Shino blickte auf. „Wann um Gotteswillen wollt ihr euch den Treffen?“ Seit einiger Zeit trainierten die beiden häufig zusammen um ihre Fähigkeiten zu steigerin. „Um 6 Uhr!“ Shino nickte nur. Sein Vater war im Grunde eher ein Langschläfer, als ein Frühaufsteher. „Vater?“ Shino räupserte sich kurz. „Ich hätte da eine kleine Bitte wegen meiner Mission übermorgen…“ Er erzählte ihm seinen Plan und hoffte auf Verständnis seines Vaters. Er hatte keine Lust auf Plan B zurückzugreifen, aber vielleicht musste er es dann plötzlich doch tun. Naruto gähnte und schloss etwas verschlafen die Haustüre zu seiner kleinen unordentlichen Wohnung ab. „Komm schon, Naruto! Ein bisschen joggen am morgen, weckt sämtliche Lebensgeister!“ versuchte er sich ein wenig zu motivieren. Er ging gemächlich los, das düstere Wetter machte nicht gerade die perfekte Stimmung für einen Rundgang. Er ging jedoch los, doch bald spürte er die ersten Tropfen auf seiner Nase und blickte in den Himmel. Er überlegte kurz ob er vielleicht umkehren sollte, entdeckte dann aber Sasuke, wie er in einem Busch sass und gebannt auf den Hokagetempel starrte. Langsam näherte er sich seinem Kollegen. „Wartest du auf die Ankunft von Lee und Neji?“ fragte er, als er direkt hinter ihm stand. Rasch fuhr der Uchiha – Junge herum. „Baka! Schnauze halten! Ich hab mitbekommen, wie Sakura zu Tsunade geht. Sehr wahrscheinlich will sie ein Trank für Kakashi…“ „ Wieso? Was ist mit Kakashi-Sensei?“ unterbrach ihn der Blondhaarige. „Der ist wohl krank. Aber sie könnten ja auch ein Gift mischen, welches ihn ausser Gefecht setzt, dann hätten die Mädels gewonnen! Das müssen wir verhindern!“ Rasch drehte er sich wieder um und zog Naruto plötzlich hinunter, als Sakura mit einem kleinen Fläschchen das Gebäude verliess. „Los komm mit!“ Er zog seinen Teamgefährten mit sich. „Wir müssen zuerst bei Kakashis Wohnung sein!“ flüsterte er ihm leise zu, während sie die beiden beeilten durch Abkürzungen über Dächer und durch die schönen Gärten von Konoha um Sakura zu überholen. Irgendwie werden sie es schon verhindern, dass ihr Sensei dieses Zeugs schluckte. Nur wenige Minuten vor ihrer pinkhaarigen Teamkameradin erreichten die beiden das Haus ihres Senseis. Dann tauchte sie auf, blieb überrascht stehn, als sie die beiden Jungs erblickte. „Was wollt ihr hier?“ fragte sie unwillkürlich nach. „Nur verhindern, dass Kakashi irgendwelches Gift schluckt!“ kam Naruto direkt zu Punkte, wobei er ein leises Baka seines Kollegen erntete. „Das ist kein Gift!“ versuchte sie sich vergebens zu wehren und ging dann rasch ihren Weg weiter, gefolgt von den beiden Jungs. „Wollt ihr einen Krankenbesuch machen?“ fauchte sie die beiden an, als sie nicht von ihrer Seite wichen. Dann standen alle drei vor der Haustüre, während Sakura klopfte. Es war kein Laut zu hören. „Vielleicht schläft er ja?“ meinte nun der Uchiha. „Wir könnten ja die Tür einrammen?“ fragte Naruto, während die anderen beiden nur den Kopf schüttelten. „SENSEI?? KAKASHI-SENSEI? SIND SIE DA?!?“ schrie nun der blondhaarige Junge in einer Lautstärke, dass beide die Ohren zuhielten. „Jetzt schläft er auf keinen Fall mehr…“ murmelte Sasuke leise, während drinnen tatsächlich Geräusche zu vernehmen waren. Kurz darauf wurde ihnen die Türe geöffnet und ein etwas verschlafener Jounin blickte den dreien entgegen. „Was wollt ihr?“ fragte er etwas heiser. „Tsunade hat mir diese Meidizin für Euch mitgegeben.“ Lächelnd übergab Sakura ihm das Fläschchen, welches Kakashi dankend annahm. „geht jetzt besser, bevor ich euch anstecke.“ Er musste mehrmals niesen und schloss die Tür vor den Nasen seiner Schüler. Er hatte nun wirklich keine Lust, diese länger als nötig zu erdulden. Müde wankte er zurück ins Bett und schlief kurz darauf auch unruhig ein. Sakura ging zufrieden, während die Jungs an Ort und Stelle blieben. „Wir müssen dieses Zeug unbedingt austauschen! Bevor es Kakashi trinkt!!“ flüsterte Sasuke und ging dann leise zum Küchenfenster. Er erhaschte einen Blick in die Wohnung und entdeckte auf dem Küchentisch das Gesuchte. „Dort steht es, Naruto!“ Er deutete mit der rechten Hand zum Fenster hinein, auch Naruto erkannte es jetzt. Sasuke zog ein Kunai aus der Tasche und mit zwei gezielten Griffen hatte er das Fenster ohne grosse Schwierigkeiten geöffnet. Dann formte er die Hände zu einer Räuberleiter. „Los hols dir! Schütte es aus und fülle es mit Wasser auf!“ befahl der Uchiha leise und half Naruto hinein. Der Blondhaarige machte seine Arbeiten rasch und stellte das Fläschchen ans selbe Ort hin wie vorher, dann stieg er ebenso leise wieder aus dem Fenster. Schnell schlossen die beiden es und machten, dass sie wegkamen. Sie wollten auf keinen Fall erwischt werden. Die beiden Bogen in eine Strasse hinein und stiessen fast mit Lee und Neji zusammen. „Hi!“ begrüssten sie sich und erzählten ihnen in einer Kurzfassung was in den letzten Tagen passiert ist. „Und habt ihr euch schon überlegt, wegen Morgen? Wir müssen einen Scheinangriff starten.“ Sasuke nickte. Aber wie sollten sie einen Starten. „Lasst uns mal irgendwo ins Trockene gehen.“ Sagte Lee, den es regnete nun immer stärker. Die anderen drei nickten und gingen ins nächstgelegene Restaurant, bestellten sich was warmes zu trinken und fingen an zu diskutieren. Sie hatten noch knapp einen Tag bevor sie den Scheinangriff starten mussten. Sasuke hatte etwas zu schreiben dabei und notierte sämtliche, noch so doofe Vorschläge die kamen. Nebst ein paar wenigen guten, waren hauptsächlich unbrauchbare darunter. Dieses Mal gab Naruto die zündende Idee. „Hast du dein Hirn eingeschaltet, Baka?“ fragte Sasuke etwas überrascht nach. Aber er konnte nicht rum herumreden die Idee war die Beste. Genau so würden sie es machen. Die vier Freunde verabschiedeten sich, sie hatten keine Vorbereitungen zu treffen, doch jeder ging seinen Teil in diesem Plan nochmals durch. Sie würden den Frauen schon zeigen, wo der Hammer hing! Kapitel 23: Tag 12 der Mädchen, Hokage an die Macht --------------------------------------------------- Nachdem Sakura die Medizin für ihren Sensei abgeliefert hatte, rannte sie so schnell sie konnte. Die Mädels hatten sich verabredet, sie wollten unbedingt noch ihren Plan für morgen durchgehen. Irgendwie mussten sie den Jungs vermiesen, dass sie es schafften ihren Mordanschlag auszuführen. Sie keuchte als sie die anderen Teammitglieder entdeckte, die Geduldig auf die Kunoichi warteten. „Hi Sakura!“ begrüsste Ino ihre Freundin. Diese atmete tief ein und begrüssten sie ebenfalls. Dann setzten sie sich auf den Boden ihres Versteckes. „So Mädels! Hört mal zu. Wenn alles nach Plan läuft, wie bisher, haben die Jungs morgen den einzigen Tag Zeit um zuzuschlagen. Diese Tour werden wir ihnen auf jedenfall saftig vermiesen. Wir werden sie morgen schlagen und unseren eigentlichen Angriff auf Tag 14 vorbereiten.“ Anko zog fiesgrinsend ein kleines gut verschnürtes Päckchen aus ihrer Tasche. „Anko? Was ist das?“ wollte Hinata wissen und auch die umstehenden schauten sie fragend an, während Sakura einen Verdacht hatte, interessiert beobachtete die Specialjounin die Gesichter ihrer Mitstreiterinnen. „Genau Sakura! Du denkst an das richtige. Sagen wir es so: Es ist was, was und Hunde und Opfer selbst vom Leib halten wird. Mehr braucht ihr Vorläufig auch nich zu wissen. Aber wir gehen auf Nummer sicher. Ich will nicht dass unser Plan irgendwie schief gehen könnte.“ „Und wie?“ fragte plötzlich Sakura, doch Anko schnitt ihr mit einer Geste das Wort ab. „Genau deswegen die Versammlung. Bei den Hunden kein Problem. Da kommt es ins Trinkwasser, Kakashi… das beginnt das Problem… er trinkt nicht aus einem Napf, welcher im Zwinger auf seinem Grundstück steht. Hat wer eine Idee?“ Langsam dämmerte es auch den andern, was sich darin befinden musste. „Wie lang ist die Zeit bis zur Wirkung?“ wollte Ino wissen. „weil sonst könnten wir ihn ja zum Essen einladen. Beispielsweise: Team 7.“ Anko seufzte. „Genau das ist das Problem… knapp 1 Stunde, das wird spitz. Und sowieso: Jetzt wo er krank ist, verbarrikadiert er sich im Haus und kommt kaum raus. Aber das spielt im Grunde jetzt noch keine Rolle: Dieser Teil wird erst an Tag 14 wichtig. Kümmern wir uns um die Sache mit den Jungs. Hat jemand eine Ahnung was sie vorhaben könnten? Wie wir sie aufhalten?“ Eine Weile herrschte Stille zwischen den Mädchen. „auf jeden Fall, wenn wir wirklich so ahnungslos sind, werden wir Kakashis Haus rund um die Uhr bewachen. Und zwar beginnen wir schon heute damit. Von jeder Seite einer. Keine Ablösung! Jetzt heisst es durchhalten. Wir dürfen nicht riskieren, dass die Jungs uns Schlagen. Das wäre die grösste Niederlage gegen die Männer: Wo wir doch schon das Frauenstimmrecht, hart erkämpft haben, können wir dagegen nicht verlieren!“ Sakura, Ino und Hinata nickten. Als plötzlich vier ANBUS erschienen. „Anko Mitarashi?“ die Kunoichi drehte sich rasch um und nickte. „Tsunade schickt uns. Sie brauchen unsere Hilfe?“ Ein diabolisches grinsen breitete sich rasch auf den Lippen der Specialjounin aus. Auf Tsunade ist wirklich verlass, dachte sie sich. „Ja! Ihr müsst für heute und besonders für Morgen Kakashi Hatake bewachen! Meldet uns jede verdächtige Bewegung, besonders wenn es sich um Genins handelt.“ Befahl sie und die vier Männer nickten und verschwanden. Zwar war dies wohl Amtsmissbrauch, aber das war sowohl Anko als auch Tsunade egal. „Ich dachte wir?“ fragte Sakura perplex. „Ja zuerst schon, weil es noch offen stand ob Tsunade da mitspielte, aber wie ihr seht. Ein Hoch auf weibliche Hokage! So zurück auf den Boden der Tatsachen. Wenn die ANBU die Wacharbeit übernehmen, so können wir uns der Vernichtung der Jungs widmen!“ Die Mädchen trennten sich, jede von ihnen wusste was sie zu tun hatte, für Tag 14. Während Anko sie bereiterklärte, dass sie für Morgen alles Vorbereiten würde. *** ein etwas kürzeres Kapitel. Dafür wurde auch der Plan der Mädchen teilweise gelüftet. Na wer weiss, was sich im Pächcken von Anko befindet? xD ich schon xDD Ach ich liebe es xD den Jungs das Leben schwer zu machen. ANBU4ever xD Kapitel 24: Tag 13 der Jungs, Hundefutter ----------------------------------------- Shino konnte nicht glauben, was er gestern beobachtete, als er nach Hause kam. Immer noch geschockt, machte er sich auf den Weg zum Treffpunkt der Jungs. Er glaubte es nicht, aber als er seine Hände vor sich ausstreckte, zitterten diese leicht. Das durfte nicht wahr sein, dachte er sich immer wieder. Ihre letzte Chance: VERSPIELT! Es war kurz nach 4 Uhr, als der Wecker des Jungen Uchiha klingelte. Er stand auf und zog sich sofort an. Das Treffen der Jungs hatten sie auf halb 5 verlegt. Sie mussten so früh, wie möglich ihre Position beim Hause seines Senseis einnehmen, damit sie vor den Frauen dort waren. Immerhin mussten sie einen Scheinangriff starten und damit sie nicht während des Tages dort erschienen, würden sie den ganzen Tag hinter dem Haus des Jounins ausharren. Dort befand sich eine etwas heruntergekommene Scheune, welche sie als Versteck benutzen und abwechselnd auf dem Dach Wache schieben würden, um das Treiben vor dem Haus zu beobachten. Er gähnte, die Idee von Naruto mit der Scheune war genial, das musste man ihm lassen. Seit Jahren wurde diese nicht mehr benutzt, so konnten sie ihren Scheinangriff planen und hatten dennoch die Mädchen im Visier. Er erreichte als erster das Hauptquartier, welches ihnen bisher als Vorbereitungsraum diente. Sasuke nahm die Pläne zur Hand und packte diese in die mitgebrachte Tasche, sowie auch alle anderen Unterlagen, als es leise an der Tür pochte und dann Neji, Lee und Naruto eintraten. Mit einem stummen Morgen begrüssten sich die Jungs und griffen dem Uchiha unter die Arme. Dann erschien Shino „Jungs! Wir haben ein Problem… und das heisst: Tsunade!“ Die anderen schauten fragend auf. „Tsunade hat zur Beobachtung von uns, ANBUs den Mädchen zur Hilfe geschickt.“ Platzte er die Bombe. „WAS?“ entsetzt blickten ihn die Jungs an. „Aber… aber…“ stotterte Naruto, der nicht Glauben konnte, was da hörte. „Und jetzt? Die weissen Flaggen werfen? Wir kommen nicht gegen ANBUs an, das können wir vergessen!“ fluchte Neji. Auch die anderen liessen sich enttäuscht in ihrem Versteck nieder. „wir können doch nicht so kurz vor dem Ziel aufgeben!“ konterte Naruto und erntete Zustimmung seines Teamkameraden. „wir brauchen einfach einen besseren Plan!“ „Wie lange denkt ihr entbehrt Tsunade die ANBUs von ihrem wichtigen Posten? Kaum länger als einen Tag, also bleibt Morgen immer noch genügend Zeit.“ „Aber, Sasuke, so klar dass das auch erscheint. Die Mädchen könnten heute den Tag benutzen um zuzuschlagen, da wir ja schon an den ANBUs scheitern werden.“ Wendete Neji ein und wollte dem Uchiha sein Vorschlag ausschlagen. Doch dieser machte eine Geste und es wurde schlagartig still im Raum. „Jetzt hört mir zu! Die Mädchen können nur zuschlagen, wenn Kakashi im Haus ist, sollte das nicht der Fall sein, dann wird dies unmöglich werden!“ „Euer Sensei ist krank! Wie willst du einen Kranken aus dem Haus kriegen?“ fragte Lee nach, der langsam am Verstand des Uchiha zweifelte, sich mit ANBUs anzulegen, sie waren ein Haufen Genins, da hat man keine Chance. Ein Grinsen huschte über die Lippen von Sasuke. „Hört mir gut zu!“ Dann flüsterte er jedem den ersten Teil des Planes. Shino stand leicht fröstelnd in einer dunklen Gasse und hörte sich leise um. Dann war es wieder zu vernehmen, das leise Schnurren einer Katze. Er grinste und schnappte sich das Tier erneut. „Tut mir ja leid, aber du hast deinen Job letztes Mal so gut gemacht, du musst einfach nochmals ran.“ Auf leisen Sohlen schlich er sich zum Haus von Kakashi. Er wusste nicht wo die ANBUs standen, doch das interessierte ihn nicht. Er erblickte das offene Kellerfenster, welches die Mädchen vorbereiten hatten, dann sah er sich nach links und rechts um. Dort entdeckte er Naruto und Neji, welche beide das Gutzeichen gaben. Er nickte für sich und warf die Katze erneut über den Zaun. Sie landete genau auf der schlafenden Bulldogge, welche sofort Alarm gab und ihr hinterher rannte, dann folgten auch die anderen Hunde. Die Katze rannte quer durchs ganze Areal, immer wieder schrak sie zurück, wenn ein weiterer Hund auftauchte. Es herrschte das pure Chaos auf dem Platz, überall sprinteten Hunde herum und bellten lauthals, das bald in der ganzen nachbarschaft, das Licht anging. Shino gab das verabredete Zeichen und Sasuke rannte blitzschnell übers Areal, durch die Aufmerksamkeit, die die Hunde auf sich zogen, blieb er unbemerkt. Er nahm einen Hechtflug, gelangte geschickt durchs Kellerfenster und federte seinen Sprung mit einem Hechtsalto ab. Er lauschte einen Moment, noch war es im Hause still. Kakashi musste also noch schlafen, dann schlich er sich nach oben und öffnete gezielt den Schrank in dem sich das Hundefutter befand. „nur Trockenfutter…“ flüsterte er leise und entfernte die drei Packungen. „Tut mir ja leid…“ sagte er grinsend und verschwand zurück. Die anderen erwarteten ihn bereits in ihrem Versteck. „Und hast du alles?“ wollte Naruto wissen, siegessicher hielt er ihnen das Hundefutter unter die Nase. „Und du denkst wirklich, dass diese Idee funktioniert?“ fragte Neji skeptisch. „naja, fressen muss jeder.“ Gab Sasuke kalt von sich, da er das Misstrauen nicht billigte. „So und jetzt kommt! Verstecken wir das Futter, bevor es hier jemanden unter die Finger gerät.“ Gemeinsam machten sich die Jungs an die Arbeit und begaben sich nachher wieder auf Beobachtungsposten. Von hier aus hatten sie den vorderen Teil gut im Auge, jetzt konnte es sich nur noch um Stunden handeln. „Runter!“ flüsterte plötzlich Sasuke. Den er hatte Anko unten beim Zaun entdeckt. Diese schaute gerade über den Platz und gab den ANBUs ein Gutzeichen, dann verschwand sie wieder, als sie eine Gegenantwort erhielt. Die Situation auf dem Platz hatte sich inzwischen wieder normalisiert. Pakkun ging hinein ins Haus. Es war immer noch still drinnen. „Na soll er sich erholen.“ Dann watschelte er gemütlich zum Schrank und öffnete diesen, was er erblickte liessen ihm beide Augen aus dem Gesicht fallen. „Leer…“ gab er resigniert von sich. Ein tiefer Seufzer entglitt ihm, dann drehte er sich auf den Pfoten um und bewegte sich in Richtung Treppe zum oberen Stock. Naruto stand langsam auf. „Also, ich geh dann mal!“ Sasuke und die anderen nickten verstehend. Der Blondhaarige Genin packte sich das Hundefutter und lief davon. Kakashi erwachte plötzlich als ihm eine nasse Zunge übers Gesicht fuhr. „Was willst du?“ fragte er den braunen Mops neben seinem Gesicht. „Hunger? Es hat Futter im Schrank!“ gab er weiter von sich. „ist Leer.“ Sagte der Hund leise, nicht sicher wie die Reaktion seines Herrchens ausfiel. Kakashi setzte sich auf. “Bitte?” „Nichts mehr da..“ „Kühlschrank?“ „Du hast das letzte Mal von gut einer Woche eingekauft. Das Zeug da drin, springt dir höchstens entgegen, wenn du die Tür öffnest.“ Der Jounin seufzte und stand auf. „Ihr seit Verfressen…“ Rasch zog er sich was an. „Ich geh ja schon was kaufen, aber nur damit ich nachher meine Ruhe hab!“ er funkelte den Hund an, welcher nur nickte. Kakashi ging hinunter und überzeugte sich noch selbst. Während Pakkun oben überrascht war, dass es dieses Mal so einfach ging und nicht zu einer heftigen Diskussion kam, wie letztes Mal. Er schnappte sich seine Jouninweste und zählte das Geld im Portemonnaie nach, dann öffnete er die Tür und verschwand unbemerkt. Der blondhaarige Chaosninja hatte es geschafft. Er hatte das gesamte Futter an den streunenden Hunden verfüttert, die man in den abgelegten Gassen von Konoha fand. „Naja. Kakashi-Sensei hat sein Futter immerhin für Notdürftige Hunde gespendet!“ versucht er ein wenig das schlechte Gewisse zu beruhigen. Er entdeckte ein Reklameschild für den Einkaufsmarkt, welcher sich nicht weit von hier befand. „Oh ja! Ein Eis und Ramen für heute Abend! Genau das was ich jetzt brauche!“ mit diesen motivierenden Worten war das schlechte Gewissen verschwunden und Naruto rannte los. Er schleuderte förmlich um die Ecke, da er sie nur noch knapp erwischte und knallte beim nächsten Eck mit einer Personen zusammen. „Pass doch auf… du… NARUTO?“ das letzte Wort hatte fast etwas panisches an sich, wenn der blondhaarige Junge diesen Mann nicht besser gekannt hätte, hätte er jetzt behauptet, dass er kurzer Hand in Panik ausbrechen würde. „Hallo kakashi-Sensei!“ er lächelte über beide Backen. „Sind sie in Ordnung?“ Er stand auf und hielt seinem Lehrer die Hand hin. „Was machst du hier, ausser Leute über den Haufen rennen?“ fragte dieser, während er sich wieder aufrichtete. „Ach, ich… ehm… ich wollte Eis und Ramen kaufen!“ „Seltsames Menü…“ bemerkte der Jounin nebenbei. „Argh, sensei! Das Eis für jetzt und die Ramen zum Abendessen… nicht beides gleichzeitig!“ Kakashi lächelte unter seiner Maske, wie leicht sein Schüler aus der Ruhe zu bringen war. „Du, Naruto. Wie wäre es? Ich lad die zu einem Eis ein?“ Seine blauen Augen wurden gross, als er die Worte langsam wiederholte. „Sie laden mich ein?“ Kakashi nickte, aber nicht ohne den, ein oder anderen Hintergedanken. „Ja! JA!“ Gemeinsam gingen die beiden in den Supermarkt. Obwohl sich der grauhaarige Ninja nicht sonderlich wohl fühlte und bei der warmen Temperatur von 27°C in der Sonne fror, wollte er sich doch diese Chance nicht entgehen lassen. Sie setzten sich an einen Tisch in der Gelateria, der ein wenig Abseits stand. „Was möchtest du den für eine Sorte?“ fragte er ihn, nachdem Naruto die Speisekarte lange studiert hatte. „Ehm… ehm.. ehm…“ Kakashi seufzte sehr leise. „Du kannst auch 2 oder drei Kugeln haben, wenn du dich so schlecht entscheiden kannst.“ Sagte er dann und er sah wie sich das Gesicht des Jungen erhellte. „Gut.. ehm Schokolade und Vanille gerne!“ Kakashi nickte und ging gemütlich zum Tresen wo er der jungen Frau ihre Bestellung nannte, kurze Zeit später kehrte er mit einem Eiscafé für sich und Narutos Glace zurück zu ihren Sitzplätzen. „Danke, Kakashi-sensei!“ Dann schlang Naruto sein Eis runter. „Sag mal Naruto..“ fing der Jounin an, während er lustlos mit dem Eislöffel im Becher herumstocherte. „hm?“ Der blondhaarige schaute auf. Sein Gegenüber sucht gerade nach den richtigen Worten, der Shinobi, hatte keine Ahnung wie er Naruto darauf ansprechen sollte, da er ihn nicht irgendwie verdächtigen wollte. „Sasuke und Sakura… ehm… sind die?“ Ein grosses Fragezeichen bildete sich über dem Kopf des Genin. Er hatte keine Ahnung auf was sein Sensei hinaus wollte und so nahm er noch einen Schleck seines Eises, bevor er nachhackte. Kakashi fühlte sich unangenehm und schon seit einiger Zeit beobachtet. „Werden wir eigentlich verfolgt?“ fragte er Naruto nun, froh über den Themawechsel, da ihm das andere fast zu Kopf gestiegen wäre und dieser schmerzte auch so genug. Auch Naruto schaute sich um, konnte aber keines der Mädchen entdecken. „Komm, lass uns gehen!“ sagte plötzlich Kakashi. Er musste mal an die frische Luft, vielleicht hörte dann das Brummen in seinem Schädel auf. „Aber, Kakashi-sensei! Ihr Eis!“ Ohne zu zögern, schob der Jounin es zu Naruto. „Wenn du schnell bist?“ kaum hatte er diese Worte gesagt, schon stellte der blonde Vielfrass die leere Schale zurück auf den Tisch und folgte seinem überraschten Sensei nach draussen. Kakashi setzte sich auf den Bank. Sein Kopf dröhnte und die Welt drehte sich leicht vor seinen Augen. „Alles in Ordnung, Kakashi-Sensei?“ Der Jounin wollte zuerst nicken, schüttelte dann doch den Kopf und wurde noch ein bisschen Blasser im Gesicht. Naruto setzte sich neben ihn. „Sagen Sie mal, weswegen waren sie im Supermarkt?“ Jetzt wo der kleine Chaosninja nachfragte, kam es ihm auch wieder in den Sinn. „Ich muss Hundefutter besorgen.“ Er wollte aufstehen, als der Junge aufsprang. „Sensei! Ich werde es ihnen besorgen. Sagen sie mir einfach die Marke!“ Kakashi schaute ihn fragend an, ob er wirklich gehört hatte oder ob das ein Traum sein sollte, dennoch gab er dem Kleinen etwas Geld. Schnell rannte der Blonde hinein und direkt zur Tierabteilung. Er würde das Futter von seinem Geld bezahlen, immerhin war sein schlechtes Gewissen doch um einiges Grösser als er dachte. Gerade als er sich an der Kasse anstellte, entdeckte er eine blaue Frisur weiter vorne, am bezahlen eines Getränkes. Hinata, hatten die Mädchen sie hierher geschickt? Fragte sich Naruto in Gedanken. Aber sie sah nicht so aus, als hätte sie ihn entdeckt. Leise schlich er sich an eine Kasse am Ende und schaute, dass sie ihn nicht fand. Er kehrte mit dem Hundefutter unter dem Arm zu Kakashi zurück und begleitete diesen zu ihm nach Hause. Er trug ihm die Taschen während der Jounin die Türe aufschloss. „Stellst du es bitte auf den Küchentisch?“ „Ich könnte es ja auch gleich einräumen, Sensei! Sagen sie nur wo!“ Kakashi nickte und zeigte ihm den Schrank, wo er einen kleinen Vorrat an Essen hatte. Brav platzierte der Blondhaarige die Futter an Trockensäcke unter den skeptischen Blicken seines Senseis. Der Jounin gähnte Müde. „Ich geh ins Bett. Du weißt wo die Tür ist, Naruto! Danke fürs Einkaufen!“ Er drehte sich um und stütze sich im letzten Moment am Stuhl ab. Kalter Schweiss lief seine Stirn hinunter. Er fühlte sich richtig benommen und spürte wie erst einen Moment später wie ihn Naruto an der Hand zog. „Kommen sie Sensei! Sie müssen wirklich ins Bett. Sie sehen ziemlich blass aus.“ Ohne Widerstand liess sich der Jounin ins Bett führen und bevor Naruto ging, löschte er das Licht und schloss leise die Tür. Es war kurz vor 22.00 Uhr als sich Shino ins Zimmer seiner schlafenden Eltern schlich. Er ging vorsichtig über den Teppich um keinen den Käfer seines Vaters zu vertreten. Er ging zur Kommode seiner Mutter und öffnete ihr Schminkschatulle und entfernte ein paar Materialen darauf. Kapitel 25: Tag 13 der Mädchen, Satansbrut ------------------------------------------ Sakura wurde früh am Morgen zu Tsunade beordnet. „Guten Morgen, Tsunade-sama.“ Begrüsste sie die Hokage freundlich. „Schön, dass du schon kommst.“ Sie stand von ihrem Stuhl auf und lief zur Tür. „Folge mir!“ Sakura wurde etwas stutzig, folgte ihr aber ohne etwas zu sagen. Die beiden Damen gingen hinunter. Sie verliessen das Hokagegebäude durch den Hintereingang und gelangten in ein kleines Gewächshaus in dem verschiedenste Kräuter wuchsen, die sie zur Medizinherstellung verwendete. „So. Ich hab mir was spezielles ausgedacht. Anko hat mich auf diese Idee gebracht.“ Nun wurde Sakura hellhörig und blickte ins teuflisch grinsende Gesicht von der höchsten Ninja in diesem Dorf. „Wir werden etwas am Pulver herumbasteln, dass Anko benutzt. Um genau zu werden: Wir werden die aktuelle Wirkungszeit von einer Stunde auf etwa 24 ansetzten. Damit seit ihr sicher, dass die Hunde nicht gleich erwachen, wenn ihr es verwendet. Das einzige was du noch zu tun hast, ist es ins Getränk zu mischen.“ „Und was ist mit Kakashi?“ fragte die junge Kunoichi. „hmmm… wenn ich richtig einschätze, müsste der Schlafen, immerhin habt ihr ihm ja die Medizin gegeben, oder? Dort war ein starken Schlafgift darin, welches ihn sicher für 2 Tage flach legt, da ja Schlaf immer noch die beste Medizin bei einer Grippe ist.“ Sakura nickte, also hatten sie von Kakashi nichts zu befürchten, dass der wach ist, wenn sie in ihr Haus eindringen. Sie brauchten gut eine Stunde, bis sie das neue Schlafmittel fertig hatten. „Gut! Ich würde vorschlagen, dass ihr es heute Abend so gegen 19.00 Uhr ihnen ins Trinken schmuggelt. Es braucht etwa 1 bis 2 Stunden bis die Wirkung einsetzt. Dann könnt ihr Morgenabend gegen 21.00 Uhr ohne Gefahr zuschlagen! Viel Glück!“ „Danke Tsunade-sama!“ Sakura verbeugte sich höflich und verliess das Gewächshaus und Hokageareal mit dem Fläschchen, in dem eine unsichtbare Flüssigkeit hin und her schwappte. Einer der ANBU erschien bei Anko. „Und?“ fragte diese, welche gerade ein bisschen gelangweilt ihr Kunai schliff. „Wir haben Schichtwechsel. Bisher war keiner der genannten Jungs auch nur in die Nähe des Hauses gelangt!“ Sie nickte verstehend. Verdammt, hatten die Kerle schon das Handtuch geworfen? Heute war ihre einzige Möglichkeit zuzuschlagen, den Morgen waren sie wieder nicht komplett. „Gute Arbeit!“ In diesem Moment erschien ein zweiter ANBU. „Ah! Schicht 2 ist da.“ Rasch informierte sie die zweite Gruppe ANBU über die derzeitige Situation. Dieser nickte und verschwand. „Hinata? Besorgst du mir bitte diese Sachen aus dem Supermarkt?“ fragte ihr Vater. „Ja, sicher!“ Sie nahm die kurze Einkaufsliste entgegen und machte sich auf den Weg. Sie ging gemütlich den Strassen entlang. Immer wieder wich ihr Blick vom eigentlichen Ziel ab. Sie hielt Ausschau nach irgendeinem Anzeichen von den Jungs. Es war immerhin schon Tag 13 und bereits Nachmittag. Bisher hatten sie nicht zugeschlagen, doch das musste nichts bedeuten. Sie ging in den Supermarkt hinein, kaufte die Sachen und entschied sich dann von ihrem Geld noch ein kleines Getränk zu kaufen. Sie stand bei der Kasse an. Seltsam war dort nicht der typische blonde Haarschopf von Naruto gewesen? Nein. Sie schüttelte den Kopf, sie musste sich geirrt haben, sicherheitshalber schaute sie sich nochmals um, konnte aber nirgends einen der Jungs entdecken. Sie ging rasch zurück nach Hause um die Sachen abzuliefern, nicht dass sie wieder eine Standpauke hören musste. Anko spazierte gegen 16.00 Uhr gemütlich bei Kakashis Haus vorbei. Es war ruhig, dennoch entdeckte sie bald das zweite ANBU – Team welches derzeit Wache schob. Sie ging rasch auf einen von denen zu und erkundigte sich nach dem Anführer, stumm deutete dieser nach oben auf eines der Nachbardächer. Sie bedankte sich mit einem Nicken und sprang elegant nach oben. „Und?“ flüsterte sie leise. Sie wollte sic mal nach der derzeitigen Situation erkundigen. „Als wir ankamen, spielten die Hunde gerade fangen mit einer Katze. Die aber kurz um über den Zaun sprang und in einer Gosse verschwand. Ansonsten keine Spur von den Jungs.“ Anko seufzte. Es konnte doch nicht sein, dass die Jungs nichts planten, nur weil heute der zweitletzte Tag sei. Sie bedankte sich für die spärlichen Informationen und ging dann weiter. Eine Katzenjagd der Hunde, das war wirklich das einzige Spannende was der ANBU zu berichten hatte und dann dauerte diese ja nicht mal eine Minute. Ein tiefer Seufzer entglitt ihren Lippen. Sakura wartete im Schatten einer grossen Eiche auf ihre Freundin Ino. Welche gerade angerannt kam. „Sorry, musste noch im Blumenladen aushelfen!“ Das pinkhaarige Mädchen nickte verstehend und hielt ihr die Flüssigkeit unter die Nase. „Und du denkst, dass das wirkt?“ Sie konnte sich ein fieses Lächeln nicht verkneifen. „Aber sicher, Tsunade selbst hat Hand angelegt um die Wirkung von einer auf 24 Stunden zu schrauben! Wie spät haben wir?“ „Es ist Viertel vor Sieben. Ich denke wir sollten los!“ Sakura nickte und die beiden Damen machten sich auf den Weg zum Anwesen von Kakashi Hatake. „Wie kommen wir an den Hunden vorbei?“ fragte Ino unsicher, auch Sakura schaute sich fragend um. Als ein Geräusch an ihr Ohr drang. „Hörst du das?“ fragte sie leise, Ino nickte, auch sie konnte es hören. Schnell hatten die beiden Mädchen die verängstigte Katze gefunden. Ino packte sie am Kragen. „Was um Gotteswillen machst du da?“ fragte Sakura entsetzt. „Ich lenke nur die Hunde ab!“ „Nein! Du kannst do….“ Bevor ihre Freundin etwas erwidern konnte, hatte die blondhaarige Kunoichi ohne Skrupel die Katze über den Zaun geworfen und schaute zu, wie die Hunde erneut auf das arme Tier losgingen, dann zog sie Sakura am Arm und die beiden rannten ins Haus hinein, durch das offen stehende Kellerfenster. Sie gelangten durch die Treppe ins Erdgeschoss und entdeckten die Futterstelle der Hunde. Schnell füllte Sakura die Wasserbehälter mit einem Teil des Schlafmittels, als sie plötzlich eine bekannte Stimme von Naruto vernahmen, welcher mit Kakashi sprach. „Schnell!“ flüsterte Sakura und zog Ino in den nächstgelegenen Putzschrank. Sie konnten hören wie Naruto das Hundefutter einräumte und dann dem Jounin irgendwie sonst noch half. Auf einmal hörte sie wie Naruto wieder die Treppe hinunter kam und zur Tür gehen wollte, in diesem Moment passierte es: Ino musste niesen! Beide Mädchen hielten die Luft an, doch der Putzschrank wurde geöffnet und Naruto schaute die beiden Damen fragend an. „was macht ihr den hier drinnen? Wolltet ihr etwas Kakashi antun?“ „ehm..“ Ino blieben die Worte weg, wenn er sie jetzt verpfiff war ihre Chance erledigt. „Naruto? Wie wäre es, kommst du mit uns eine oder sogar zwei Nudelsuppen essen?“ fragte Sakura ohne zu zögern und wie erwartet, glänzten die Augen den blondhaarigen Chaosninja von Konoha auf. Die beiden Damen und der Junge machten sich auf den Weg zu Narutos Lieblingsramengeschäft. Die drei bestellten sich je eine Schüssel mit der köstlichen Nudelsuppe und wünschten sich einen guten Appetit, doch bevor Naruto zuschlagen konnte, wurde er von einer Frage von Sakura unterbrochen. „Du sag mal Naruto. Ich muss dir etwas wichtiges sagen, aber naja, wie soll ich anfangen… ehm.. ich… ich…“ sie spielte gekonnt das schüchterne Mädchen, während Naruto sie hoffnungsvoll fixierte, bemerkte Ino wie Sakura ihm den Rest des Schlafmittels in seine Suppe goss. „ach vergiss es… ist nicht wichtig!“ beendete sie ihre vergeblichen Erklärungsversuche und Naruto widmete sich schulterzuckend wieder seiner Portion Ramen. Die beiden Mädchen spendierten dem Jungen eine Ramen nach dem andern, bis er aufeinmal vorne auf den Tisch fiel und herrlich schnarchte. Sakura schaute triumphierend auf. „Los komm! Wir müssen ihn hier weg schaffen!“ „Und wohin?“ „Ach… ein bisschen ausserhalb von Konoha. Immerhin sind die Jungs auf seine Hilfe angewiesen oder etwa nicht?“ Ino half Sakura beim wegschleppen eines Beweismateriales, welches für sie könnte gefährlich werden, wenn es heute Abend entdeckt werden würde. Kapitel 26: Tag 14, Finalcountdown - der Jungs (Suchaktion) ----------------------------------------------------------- „So…“ murmelte Shino und beachtete sein Ergebnis im Spiegel. Es sah zufriedenstellend aus, wie er fand und legte sich ins Bett. Es dauerte keine weitere halbe Stunde als seine Mutter an die Tür klopfte. „Shino? Du müsstest aufstehen! Du hast heute eine Mission!“ flüsterte sie leise, um nicht gerade alle Hausbewohner aufzuwecken. Shino hörte die Worte laut und deutlich, doch er dachte nicht daran überhaupt darauf zu reagieren. Kurze Zeit später öffnete sie die Tür und gespielt öffnete der Junge die Augen gequält, als sie das Licht anmachte und zog die Decke über den Kopf. „Du solltest nun wirklich aufstehen!“ Sie zog ihm die Decke weg. „Mam… ich fühle mich nicht so wohl…“ murmelte er leise. Die Mutter blickte ihn besorgt an. „Stimmt, du siehst wirklich blass aus.“ Er wurde noch eine Runde blasser, als er sah, dass er den weissen Schminkstift seiner Mutter auf dem Schreibtisch liegen gelassen hatte, sein ganzer Schwindel würde auffliegen, sollte sie sich umdrehen. Er konzentrierte sich rasch und fuhr sein Theater fort. „Ich habe starke Kopfschmerzen…“ flüsterte er leise und keuchte ein wenig. Sie nickte. „Gut, ich werde deinen Vater wecken. Er soll deine Einzelmission übernehmen, immerhin hat er ja diese Woche Ferien!“ Sie verliess sein Zimmer. Rasch stand er auf und entfernte den Stift in eine der Schubladen seines Schreibtisches und legte sich zurück ins Bett. Dann erschien seine Mutter mit einem Glas Wasser in dem ein Medikament sprudelte. „Hier trink das und dann schläfst du noch ein wenig. Dann geht es dir gegen Abend sicher wieder besser.“ Sie lächelte sanft und stellte das Getränk auf den Tisch und verliess das Zimmer wieder. Shino nahm das Glas zu sich und gab den Inhalt seiner Pflanze, die auf seinem Schreibtisch stand. Dann zog er sich an. Er kannte seine Mutter. Sie würde nicht nochmals stören, bis etwa 21.00 Uhr, solange er sich einfach still verhielt. Er schaute zum Fenster und sah, wie sein Vater in den ersten Sonnenstrahlen verschwand, dann öffnete er es und stieg leise hinaus. Er kletterte aufs Vordach, sprang hinunter und rannte zum Treffpunkt. Sie hatten für den heutigen Tag noch einiges vorzubereiten und den genauen Plan durchzusprechen. Sasuke schaute verschlafen auf die Uhr. Sie zeigte gerade 7 Uhr, als er endgültig aufstand und sich anzog. Er musste sich zwar nicht beeilen, da sie als Treffpunkt um alles durchzusprechen sein Haus ausgewählt hatten. Er schaute in die Küche und sah, dass das Geschirr vom letzten Essen noch auf dem Tisch stand. Er liess heisses Wasser in den Spültrog laufen und wusch es rasch ab, bevor er das Wohnzimmer aufräumte. Kurz darauf klopfte es an der Tür und Sasuke öffnete diese. Er liess mit einem Gemurmel, welches nach „Morgen“ tönte, Neji eintreten, auch dieser erwies sich nicht als viel gesprächiger. Es dauerte nicht länger, als es ein nächstes Mal klingelte. Dieses Mal stand Lee vor der Türe, auch dieser konnte rasch eintreten. „Morgen neji!“ begrüsste er seinen Teamkameraden und holte aus seiner Tasche die selbstgezeichneten Pläne des Hauses und legte sie auf dem Tisch aus. „Wollt ihr was trinken?“ Sasuke zeigte sich mal von seiner Gastfreundlichen Seite und stand auf, als die beiden nickten. Er konnte ihnen sowieso nur Wasser anbieten, also fragte er gar nicht weiter. „Jemand soll öffnen!“ rief er aus der Küche, als es erneut klingelte und Shino trat ein. Sasuke brachte gleich noch ein weiteres Glas ins Wohnzimmer zurück. „Fehlt nur noch Naruto.“ Die Jungs warteten gut 3 Stunden, aber immer noch keine Spur von ihrem letzten Teamgefährten in der Schlacht gegen das weibliche Geschlecht. „Ich denke wir sollten anfangen, der kreuzt sicher gleich auf.“ Sagte Neji und schaute fragend in die Runde, die anderen nickten. „Also unser Plan sieht folgendermassen aus.“ Fing Lee an und nahm ein paar Notizen aus seiner Tasche, die er bei sich trug. „Ich hab mir einige Gedanken gemacht und die sicherste Methode durchdacht! Schritt 1: Wir werden auf den Baum klettern und den Eingang durch das Fenster verwenden.“ „Und wenn es geschlossen ist?“ fragte einer der Zuhörer dazwischen. „deswegen gehe ich zuerst. Ich habe die Übung meines Tajutsus so abgeändert, dass ich durch einen gezielten Schlag, das Fenster öffnen kann. Sobald dies getan ist, klettere ich hinein und geb euch ein Zeichen, dass unser Opfer schläft. Dann folgt Shino, der sich sofort zur Tür stellt und sie leise öffnet um einen möglichen Fluchtweg, dort freizuhalten. Als nächstes kommen Sasuke und Naruto, welche den Anschlag durchführen werden, aber mehr dazu später und zuletzt Neji, welcher sich mit mir neben dem fenster positionieren wird und einen schnellen Abgang ermöglicht!“ Die anderen nickten, dann fuhr Neji mit dem zweiten Schritt weiter, immerhin hatten die beiden während ihrer gemeinsamen Mission genügend Zeit gehabt, alles durchzuarbeiten. „Schritt 2: beinhaltet den Hauptteil unseres Anschlages. Wenn sich alle im Raum befinden, sammelst du und Naruto euer Chakra und klettert die Wand hinauf, bis ihr oberhalb von Kakashis Bett seit, dann wirst du Sasuke zum Kopf gehen und den Faden hinunterlassen, während Naruto das andere Ende hält und dir das Wasser übergibt!“ „Schritt 3: beinhaltet dann die Flucht, falls der Jounin Hatake Kakashi nicht aufwacht, werden wir in umgekehrter Reihenfolge das Zimmer wieder durchs Fenster verlassen, sollte es schnell auf schnell gehen, so wird uns Shino den Weg durch die Tür ermöglichen, indem er mit seinem Insekten für ein Ablenkungsmanöver sorgen wird! Sind irgendwelche Fragen?“ Es war einen Moment still, während die anderen beiden nochmals in Gedanken jeden der drei Schritte durchgingen. „Keine Fragen…“ murmelte Shino leise und auch Sasuke nickte. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es bereits 13.00 Uhr war. „Wo steckt den eigentlich Naruto?“ fragte nun Lee, die Frage welche jedem im Kopf schwirrte. Die anderen zuckten nicht wissend mit den Schultern. „Sollen wir nachsehen?“ fragte er weiter, worauf er auf Zustimmung traf. Immerhin war heute, der Tage aller Tage, da durfte Naruto auf keinen Fall fehlen. Gemeinsam gingen sie gemütlich zur Wohnung des Chaosninja, diese war zwar offen, aber es sah nicht aus, als ob jemand gestern im Bett gelegen hatte. „Was?“ murmelte Sasuke entsetzt, wo war Naruto?!? „Am besten wir teilen uns auf!“ schlug Neji vor und die vier Jungs gingen alle in eine andere Richtung. Um ihn zu suchen. Sasuke ging jeder Ramenbude nach, die er fand. Jedoch hatte niemand von ihnen Naruto heute gesehen. Er machte bei einem Bank Pause und keuchte leicht. Es sah seinem Teamgefährten überhaupt nicht ähnlich, dass er einen Tag ohne Nudelsuppe verbrachte. Steckten die Mädchen dahinter? Ein unangenehmes Gefühl machte sich ihn ihm breit. Neji lief durch den Supermarkt und durchsuchte die anderen Läden, welche auch nur ein kleines Sortiment an Esswaren bot. Doch bisher war auch er ohne Erfolg. Er hatte auch mehrere Bewohner gefragt, ob sie Naruto gesehen hatten, doch bisher hatte jeder verneint. Er rannte rasch weiter und blickte auf eine Uhr, ewlche in einem Geschäft ausgestellt war. Sie zeigte bereits 15.00 Uhr. Um Punkt 21.00 Uhr sollte ihr Ding starten, wo steckte ihr letztes Mitglied? Lee rannte schnell durch den nahegelegenen Wald. Er ging zuerst über die Bäume und durchquerte den Rest auf dem Boden. Erst bei der Brücke beim See blieb er stehen und blickte sich suchend um. Normalerweise konnte man Naruto hier finden, sollte er nicht irgendwo Ramen verdrücken. Aber dieses Mal war keine Spur einer orangen Jacke zu sehen. Er kletterte aufs etwas morsche Dach der Brücke und schaute weit übers Gebiet hinweg. „NARUTO?!?“ Sein Ruf widerhallte im Echo des Waldes, aber keine Antwort. Shino wartete geduldig beim Büro der Hokage, als seine ausgesendeten Insekten zurückkamen, doch ohne eine Spur von ihm zu finden. Sie hatten sich in jede Ritze geklemmt, in die sie passten, aber auch sie fanden Naruto nicht. Er schaute auf seine Armbanduhr. Es war bereits 17.00 Uhr. Sie hatten sich in einer Stunde bei Sasuke erneut verabredet. Er hoffte dass die anderen wesentlich mehr Glück hatten. Sasuke war der erste, der wieder zu Hause war, aber es dauerte nicht lange, bis auch die anderen auftauchten. „Nichts…“ murmelte jeder von ihnen. „Wo kann er nur stecken? Er kann sich doch nicht in Luft auflösen!“ „Ich habe den ganzen Wald durchsucht, dort war er nicht!“ sagte Lee und schaute in die Runde. „Keinen der Wirte hat ihn heute in einer der Ramenbuden gesehen.“ Gab sasuke dazu. „Auch in den Esswarenläden hat ihn heute niemand gesehen.“ „Ich befürchte, dass die Mädchen dahinter stecken! Wir müssen herausfinden, wo er gestern zuletzt war!“ „Er ist auf jeden Fall ausserhalb von Konohagakure! Meine Insekten konnten ihn hier nirgends aufspüren.“ „Was machen wir jetzt?“ fragte Lee leicht verzweifelt. „Wir suchen uns ein Mädchen und finden heraus, was mit ihm passiert ist!“ Alle waren einverstanden, doch auch hier hatten sie kein Glück. Es war 20.00 Uhr, als sie es aufgaben, nebst Naruto waren auch das Team der Mädchen weg. „Denkst du sie haben ihn mitgenommen?“ „Kaum…“ Die drei setzten sich im Park auf einen Bank und Neji seufzte, während er mit einem Stein spielte. „Und nun? Wir brauchen die Hilfe von Naruto und es geht nur noch eine Halbestunde bis wir zuschlagen wollte!“ sagte shino, nachdem er einen Blick auf seine Uhr warf. „Zudem sollte ich noch schnell nach Hause! Ich spiele immerhin immer noch krank!“ Neji warf genervt seinen Stein in den Brunnen, der den Park zierte. „Autsch!“ hörte auf einmal Sasuke eine bekannte Stimme und sprang auf zum Brunnen. „Naruto?!?“ rief er hinunter. „Hallo? Kannst du mir sagen, was ich hier unten mache… ich hab Hunger….“ Murmelte eine Stimme von unten nach oben, eindeutig, das war Naruto, dachte sich Sasuke irgendwie erleichtert. Gemeinsam halfen sie dem Genin hinaus. „Wie bist du dort runter gekommen?“ Der blonde zuckte ahnungslos mit den Schultern. „Das spielt doch jetzt keine Rolle!“ drängte Shino. „Ich muss schnell zurück ins Bett und meiner Mutter sagen, dass es mir wieder gut geht!“ Alle nickten. „was machen wir jetzt?“ fragte Naruto leicht verwirrt in die Runde. „Wir erklären es dir unterwegs! Jetzt schnell zu Shino und dann ab zum Anschlag… sehr wahrscheinlich haben wir eine Viertelstunde Verspätung… die Mädchen könnten uns zuvor kommen!“ So schnell sie konnten rannten sie zum Anwesen von der Familie Aburame. Gekonnt wie eine Katze kletterte Shino die Wand zum Vordach hinauf und den Weg in sein Fenster hinein, während die anderen draussen warteten. „Beeil dich, shino!“ murmelte Lee leise. Shino zog sich rasch aus, hüpfte ins Pyjama und öffnete dann die Tür. „Mam?“ fragte er gespielt heiser hinunter. Er hörte ihre Schritte wie sie die Treppe hinauf kam. „wie geht es dir?“ „Viel besser! Danke!“ er zauberte ein flüchtiges Lächeln auf seine Lippen. „Ich geh schlafen… dann bin ich morgen mit Sicherheit wieder fit!“ Sie nickte. „Brauchst du noch etwas?“ Er überlegte einen Moment und studierte das Ziffernblatt der Uhr, die hinter seiner Mutter hing. Sie schlug in diesem Moment 21.00 Uhr. Dann schüttelte der den Kopf, wünschte ihr gut Nacht und ging zurück ins Zimmer. So schnell er konnte, schlüpfte er wieder in seine Ninja Klamotten und verliess das Haus. „Los beeilen wir uns!“ sagte Sasuke und schlug ein hohes Tempo von Anfang an, an. Unterwegs erklärten sie Naruto die drei Schritte. **** so xD ihr wisst nun den Teil an Tag 14 vor dem Anschlag der Jungs, jetzt folgt noch der der Mädchen und dann kommen wir zum Hauptteil xD Dann seht ihr endlich die Gewinner des ganzen Theaters xD und am Schluss lasse ich auch die beiden Protokollisten Shikamaru Nara und Tenten zu Wort kommen, so als Epilog! ^^ Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Sorry dass es solange ging, aber ich arbeite derzeit an mehreren Homepages aktiv mit und habe das Schreiben bisher auf die FF "Virus" verlegt, dass ich dort einfach häufiger Schreibe und die anderen Geschichten nach und nach ^^ Kapitel 27: Tag 14, Finalcountdown - der Mädchen ------------------------------------------------ Hinata stand fröstelnd beim Tor. Sie blickte auf ihre Uhr, die sie am linken Handgelenk trug. Der Zeiger zeigte gerade 3.45 Uhr. Sie blickte gegen den Himmel, noch schienen die Sterne hell in die weite Nacht hinaus, doch bald würde sich dies ändern. Dann hörte sie Schritte, ein blonder Haarschopf konnte sie knapp in der Finsternis erkennen. „Ino?“ „Ja! Morgen!“ Sie trat ins spärliche Licht, welches der volle Mond auf die Strassen der Stadt warf. „Anko kommt etwas später! Wir sollen bereits los gehen!“ hörten die beiden Mädchen eine Stimme hinter ihrem Rücken. Sakura stand vor ihnen. Sie trug über ihrer normalen Kleidung einen langen Mantel, der sie vor der morgendlichen Kälte schützte. „Ah! Gut! Dann lasst uns aufbrechen. Bewacht eigentlich jemand das Haus?“ Zögerlich zuckte die Kunoichi mit den Schultern. „Ich weiss nicht, aber ich glaube nicht, dass die Jungs während des Tages angreifen. Immerhin sind immer noch einige ANBU stationiert.“ Die Mädchen liefen gemeinsam nebeneinander her, während Konoha langsam hinter ihren Rücken verschwand. Sobald sie den Wald betreten hatten, wählten die drei den Weg über die Bäume. „Ach! Ich freue mich.“ Sagte Hinata lächelnd. „Wir auch.“ Grinsten auch die beiden anderen Mädchen. Sie waren eine gute halbe Stunde unterwegs, als die Vierte und letzte Gestalt zu ihnen aufschloss. „Morgen allerseits! Alles fit?“ Die drei nickten. „sorry, dass ich erst so spät komme, aber ich musste noch einiges abklären, bei Tsunade.“ Ohne nachzufragen machten sich nun das Mädchenteam weiter auf den Weg. Bald erreichten sie die warmen Quellen, welche knapp eine Stunde Marsch von Konoha entfernt waren. „Ah! Es gibt nichts schöneres, als ein Tag bei den Quellen zu geniessen.“ Freute sich die junge Hyuuga. Rasch hatten sie sich hinter einigen Gebüschen umgezogen und sprangen ins warme Nass. „Habt ihr beiden eigentlich das Schlafmittel für die Hunde …?“ fragte Anko nach, nachdem sie sich am Rand gemütlich gemacht hatte und ihre Gefährtinnen beobachtete. „Ja… aber es war verdammt knapp….“ Skeptisch hob Anko eine der Augenbrauen. „Was meint ihr mit knapp?“ „Naruto hat uns erwischt…“ gestanden beide nun. Die Jounin stand energisch auf. „Ihr sagt mir das erst jetzt?!? Jetzt ist alles aus!!!“ sie konnte sich gerade noch beherrschen, die beiden nicht anzuschreien. „Beruhig dich! Wir haben das Beweismaterial entsorgt!“ Sie starrte die beiden Mädchen an. „Ent… sorgt?“ Sie konnte nicht hören, was die beiden getan hatten. „Ja! Wir haben ihm den Rest des Schlaftrunkes unter die Nudelsuppen gemischt und ihn nachher irgendwo entsorgt, wo ihn die Jungs kaum finden.“ Ein diabolisches Grinsen machte sich auf dem Gesicht der braunhaarigen Kunoichi breit. Sieh an, sieh an… Anscheinend färbte das Zusammensein mit ihr schon ab, bald würden weitere hinterlistige Frauen durch Konoha laufen, vor denen sich die Männer zu fürchten brauchten. „Ihr habt ihn irgendwo im Wald ausgesetzt?“ Sakura verneinte. „Ihr habt ihn in der alten Scheune untergebracht?“ Noch einmal schüttelte sie den Kopf. „Ihr habt ihn in seiner Wohnung eingeschlossen?“ Dieses Mal schüttelte Ino ihren Kopf. „Ihr habt ihn im See ertränkt?“ Wobei, dahcte sie sich, dass wäre dann wohl ein bisschen zu brutal. „Fast…“ Die Kinnlade der Specialjounin klappte hinunter. „Was heisst hier „Fast“?“ Nur rasch trafen sich die Blicke der beiden Mädchen. „Wir haben ihn im Brunnen entsorgt….“ „Im Brunnen…“ zuerst starrte sie die beiden an, dann lachte sie los. „Ihr seit genial! Dort werden sie mit Sicherheit nicht sorgen und der arme Junge schläft ja bis irgendwann am Abend! HA! Der Sieg gehört so gut wie uns.“ Die Sonne stand längstens senkrecht am Himmel, während die vier Damen immer noch das warme Wasser genossen. „Anko? Wie gehen wir heute Abend eigentlich vor?“ fragte nun Hinata. Auch die anderen beiden gesellten sich zu ihnen. „Also Mädels! Hört mir zu, so lautet unser Schlachtplan. Die Hunde werden herrlich schlafen. Wir benutzen Punkt 21.00 das Kellerfenster um uns Eintritt ins Feindesgebiet zu verschaffen. Hinata du gehst zuerst! Du beobachtest mit deinem Byakugan das Haus und informierst uns, falls unser Opfer noch wach sein sollte. Du gibst uns die Vereinbarten Zeichen!“ Die Angesprochene nickte und hörte weiterhin aufmerksam zu. „Gut! Dann folgen ich, Ino und als letzte Sakura. Wir nehmen die Tür zum Keller hinauf. Dank Inos Aufzeichnungen wissen wir, dass der 4te und 7te tritt der Treppe quitscht! Also nicht berühren! Ihr wisst, wir haben es nach wie vor mit einem gefährlichen Monster zu tun, welches Ohren wie ein Luchs hat. Sobald wir die Kellertüre geöffnet haben, renne ich und Ino nach oben. Du machst die Zimmertür auf, ich vollführe das Attentat! Sakura und Hinata! Ihr öffnet in der Zwischenzeit die Eingangstüre, wir haben nicht genügend Zeit um wieder durch den Keller zu verschwinden!“ Die Mdächen nickten und gaben sich den Handschlag. „Was unsere Gegenspieler betrifft… die werden uns nicht in die Quere kommen… dafür müssten sie erstmals Naruto finden…“ „Beeilt euch!“ sagte Anko und beendete somit den Tag bei den heissen Quellen. Es war bereits am eindunkeln. „Unsere Mission kann starten!“ *** sorry ^^' ist mir nirgends recht,d ass es solange gedauert hat. Aber ich habe derzeit noch anderes um die Ohren und hatte mich entschlossen nur auf eine FF zu konzentrieren und dieses Rennen machte "Virus". Ich hab wirklich lange überlegt, was ich den Mädchen während des Tages aufbrummen könnte, da sie ja wesentlich den besseren Stand als die Jungs hatten. Nächstes Kapitel heisst es: SHOWDOWN... dann treffen sich erstmals in dieser FF Mädchen und Jungs in einem Kapitel (nicht mehr getrennt ^^) Kapitel 28: SHOWDOWN -------------------- Anko stand ungeduldig wartend beim Eingang. Es war ruhig im Haus. Keine Spur der Jungs, dann gab sie Hinata, das abgesprochene Zeichen. Schnell überwand die Kunoichi den Zaun und kletterte rasch durchs kleine Kellerfenster. „Byakugan!“ flüsterte sie leise, sofort änderte sich ihr Blickwinkel. Sie nimmt ihre gesamte Umgebung war, sieht durch Wände und entdeckt den schlafenden Jounin, sowie alle Hunde. Einer jedoch unglücklich exakt vor der Kellertür platziert. Dennoch deaktiviert sie ihr Gekkei-Kenkai wieder und winkt Anko zu. „Also! Es geht los! Von jetzt an, nur noch sprechen wenn unbedingt notwendig!“ Sakura und Ino nicken ihr zu. Dann rennt die Specialjounin los und gelangt auch ins Haus. „Was gibt’s?“ flüstert sie HInata zu. „Alles ruhig, nur der grosse Hund schläfst direkt vor der Kellertüre!“ Anko nickt, sie mussten also darüber steigen, dass sollte eigentlich kein weiteres Problem sein. Die beiden zucken zusammen, als auch Ino und Sakura durch das Fenster einsteigen, rasch erklären sie ihr die derzeitige Situation. Keuchend erreichen die Jungs das Haus von Kakashi. „Wir haben nicht noch lange Zeit um zu planen! Lee rannte sofort auf den Baum zu, kletterte geschickt hoch und öffnete leise das Fenster. Ohne zu zögern folgte dann Shino, welcher sich sofort in die Nähe der Türe stellte. Auch Sasuke und der etwas verschlafene Naruto kletterten hinein, am Schluss noch Neji. Die beiden Genins aus Team 7 sammelten ihr Chakra und gelangten so, genau oberhalb ihres Senseis, welcher herrlich schlief. Lee stand zu der linken Seite und Neji zur rechten, sie warteten dem Uchiha sein Zeichen ab, welcher langsam den Faden auf Position brachte, während Naruto den Rest der Schnur hielt, damit er nirgends hinfallen konnte. „Shht!“ sagte Anko plötzlich. Sie war sich sicher etwas gehört zu haben. „Nicht Hinata!“ Die blauhaarige Hyuuga wollte gerade ihr Byakugan aktivieren. „kakashi ist dadurch nicht zu unterschätzen… er könnte vielleicht die Chakraeinsetzung wahrnehmen.“ „Denkst du es sind nicht die Jungs?“ flüsterte Sakura. Doch Anko verneinte. „Unmöglich, auch wenn sie Naruto gefunden hätten. Sie können unmöglich so schnell hier sein, die ANBU’s haben bestätigt, dass sie sich weit von hier befanden!“ Anko hielt ihr Ohr an die Tür. Sie vernahm jedoch nur das nervende Geräusch einer schnarchenden Bulldogge. „Ah mist… Ich kann nichts hören. Wir warten noch 5 Minuten, dann starten wir!“ gab sie nun die Anweisungen. Sasuke nickte und die beiden Genins zogen die Bettdecke sanft zurück. Ein Flammen in den Augen leuchtete bei den beiden Mitgliedern aus Team 7, welche oben an der Decke klebten, endlich würden sie das Gesicht ihres Meisters sehen. Entsetzten machte sich auf den Gesichtern der beiden breit. „Der schläft ja mit Maske!“ sagte Naruto entsetzt aus, worauf sich Sasuke rasch umdrehte und ihm den Mund zuhält, doch er erwischt nur leere Luft. Naruto hatte vor lauter Entsetzen sein Chakra aufgelöst und viel in diesem Moment genau auf ihren Lehrer. Kakashi fühlte auf einmal wie etwas schweres mit voller Wucht auf seinem Magen landete. Sofort wurde ihm Speiübel und er schlug schlagartig die Augen auf. Er entdeckte Sasuke der über ihm hing, Naruto der ihm übelste Magenschmerzen bereitete, Lee, Neji und auch noch Shino. „Was zum Te….“ Mit einem Ruck versetzte er Naruto einen Schlag, dass dieser vom Bett purzelte. „Weg!“ befahl Sasuke und rollte sich ab um nicht auch noch auf ihrem Sensei zu landen. Immerhin musste Narutos Gewicht, ihm schon genügend Schmerzen zugefügt haben. Shino wollte gerade die Tür öffnen, als er nur Kakashis T-Shirt zu fassen bekam. Er hatte schon schnelle Ninjas gesehen, aber das übertraf gerade alles. Sofort wandten sich alle zum Fenster zu, doch als Neji es ergreifen wollte, steckte ein Kunai im Fensterbalken. Etwas blass ihm Gesicht, zog er seine Hand zurück. „Er schläft nicht nur mit Maske… sondern auch mit den Waffen!“ sagte Naruto entsetzt. „Exakt! So und jetzt erklärt mir bitte, was ihr hier macht!“ sagte Kakashi ruhig. Gerade wollte Sasuke etwas erklären, als ihm der Jounin, das Zeichen zum Schweigen gab. „Was?“ fragte Naruto nach. „Da ist wer… unten…“murmelte Kakashi und öffnete leise die Tür. „Ihr wartet hier!“ Er brauchte kein weiteres Wort zu sagen, diese Drohung war genug. Kakashi rannte nach unten ohne ein Geräusch zu machen. „Die Mädchen!“ sagte auf einmal Lee. „Was?“ „Das sind die Mädchen!“ Sie folgten dem Jounin. Kakashi entdeckte die Gestalt, welche sich unauffällig durchs Haus schlich. Er stand auf einmal vor dem Feind und schlug mit der Faust mitten in den Magen, seines Gegners. Dann wurde irgendwo das Licht angemacht und ein paar entsetzte Mädchen standen bei der Kellertreppe, während die Jungs auf der Treppe zum oberen Stock standen. Er sah, dass vor ihm Anko in die Knie ging. „Guter Schlag… Kak…“ dann viel sie bewusstlos zu Boden. Der Jounin hob die Bewusstlose Kunoichi hoch und legte sie vorsichtig auf sein Sofa. Dann pfiff er die restlichen Genins hinzu. „Ich glaube ihr seit mir eine Erklärung schuldig!“ Eine bedrückende Stille herrschte, während jeder zum anderen schaute. Dann fing Sasuke an zu erzählen. Als er endete, war Kakashis Gesicht nicht zu deuten. War er sauer oder fand er es lächerlich? Vielleicht auch beides. Keiner der Schüler sagte ein Wort, sondern schaute zu Boden. „Und jetzt?“ fragte der Jounin in die Stille hinein. „ashi…“ hörte er auf einmal Ankos Stille. Er drehte sich um. „Von dir hätte ich eigentlich mehr Pflichtbewusstsein erwartet, Anko Mitarashi! Immerhin bist du aus dem Kindergartenalter raus oder?“ Sie stöhnte nur leicht. „Mein Gott… jetzt sei kein Spiesser… irgendwann musste das ja geklärt werden!“ „Was? Wer das bessere Geschlecht ist? Und wen habt ihr nun als Sieger?!?“ fauchte der Jounin sie an. Er war krank, wurde aus seinem Schlaf gerissen, dann mussten sie nicht auch noch mit guter Laune rechnen. Wieder herrschte eine unangenehme Stille. „Oke… oke…“ sagte nun Kakashi selbst. „Gut! Ihr …“ „Du hast gewonnen. Kakashi…“ sagte nun Anko. „Immerhin konnte keiner der beiden Gruppen dich sozusagen „beseitigen.““ Sie lächelte. „Vielleicht sollten wir nächstes Mal unsere Ziele tiefer stecken.“ Nun musste auch der etwas blass aussehende Jounin lächeln. Anko stand auf und packte Kakashi am Arm. „So komm… wir bringen dich wieder ins Bett. Immerhin siehst du aus als ob du Fieber hast.“ Ohne dass sich der grauhaarige Shinobi wehren konnte, wurde er nach oben gebracht, kurz darauf servierte ihm Sakura noch einen warmen Tee. „Schlaf gut und erhol dich!“ Mit diesen Worten schloss Anko die Tür und ging nach unten, wo die anderen warteten. „Und?“ „Er soll sich ausruhen. Und achja… Jungs?“ Die Angesprochenen blieben stehen. „Die Protokolllisten werden uns morgen ihre Blätter geben! Dann sehen wir ob ihr geschummelt habt! Dieser Kampf hier endete eindeutig zu Kakashis gunsten!“ So trennten sich ihre Wege….. Kapitel 29: Epilog (Protokolle) ------------------------------- So, hier nun die feierliche Übergabe der Protokolle. Wobei es die beiden Schreiber wohl nicht so ernst genommen haben, wie man mit bedauern feststellen mussten. Zum Teil sehr bevorzugt, zum anderen eher komplett unmotiviert. [style type="bold"]Protokoll von Tenten, die Aufpasserin der Jungs[/style] Mein Name ist Tenten und ich führe offiziell das Protokoll für die Jungs. Ihr Ziel ist es Kakashi mit Gift zu töten, doch ob ihnen das gelingt, bezweifle ich persönlich ja schon. Es sind Jungs… Sie haben gerade das fünfte Mitglied der Mädchen kennen gelernt, ach wie herrlich deren Gesichter zu sehen war. Sie hätten wohl nie damit gerechnet, dass selbst Tsunade, unsere ehrenwerte Hokage daran teilnimmt. Ein schwieriger Gegner, die Stimmung ist wirklich miserabel, doch ich glaube kaum, dass die beiden Mitglieder aus Team 7 so schnell das Handtuch werfen werden. Oha! Shino hat tatsächlich die Fähigkeiten seiner Insekten genutzt um die Hunde auszuschalten, wird dies ein Angriff auf Kakashi werden? Nein, Die Mädchen haben nochmals Glück gehabt. Naruto traf heute auf Kakashi im Park, auch Anko war dort. Sie hätten ihn beinahe im See versenkt, naja das wäre auf jeden Fall ein Sieg für die Mädchen gewesen, da die Specialjounin nach Naruto unser Opfer gerammt hätte. Aber naja Shizune hat ihn schlussendlich gerettet, wenn das mal keine schlimme Erkältung gibt, bei diesen Temperaturen. Ich hatte nicht unrecht, Kakashi-sensei hat sich tatsächlich eine Grippe eingefangen, die Jungs hoffen darauf ein leichtes Spiel zu haben, naja wir werden sehen. So ein weiterer Tag ist vorbei, den Jungs schien etwas eingefallen zu sein. Ich frage mich nur was es ist. Ach… wieso muss ich bloss die Protokolistin sein? Ich würde viel lieber mitmischen. Mein Gott, die lassen ja nichts unversucht. Jetzt klauen sie den Armen Hunden auch schon das Futter, das gibt’s doch nicht. Doch anscheinend, war das wohl eine schlechte Idee, mir fiel gerade auf, dass Naruto Hundefutter gekauft hatte, als er sich an Hinata vorbei schlich. Anscheinend hat er wohl doch ein schlechtes Gewissen, seinem kranken Sensei gegenüber. Ha! Heute ist der letzte Tag und der startete schon mal perfekt. Von Naruto fehlt jede Spur und Shino liegt krank zu Hause. Ich hoffe sie finden ihn nicht. Ein paar Stunden später… ich verbessere mich. Sie haben ihn gefunden und Shino hat alles nur gespielt. Och Mann! Los Mädels! Ich erspar euch jetzt die Details zum Angriff… gut geplant, aber voll daneben… Naruto fällt auch Kakashi… das hätte auch einen Toten ohne Probleme ins Leben zurückgeholt. [style type="bold"]Mein Fazit: [/style] Ich versuchte mal ehrlich zu sein. Die Jungs sind die Sache gut angegangen. Obwohl ihre Mission unter einem schlechten Stern stand, gegen Tsunade und die ANBUs. Doch sie haben sich tapfer geschlagen und trotz allem Pech schneller als die Mädels reagiert, jedoch mit miserablem Erfolg. Ich denke, wenn die Mädchen schneller gewesen wären, so wäre diese Geschichte anders ausgegangen. [style type="bold"]Stellungsnahme der Jungs zum Protokoll [/style]: Die Hälfte wurde ausgelassen. Wir werden, bis auf Tentens Fazit nur als Verlierer dargestellt. Es ist viel zu parteiisch geschrieben. Unterzeichnet: Uchiha Sasuke [style type="bold"] Protokoll von Shikamaru, dem Aufpasser der Mädchen [/style] Toll… ich darf hier den ganzen Blödsinn aufschreiben, das ist doch echt nervend. Und dann auch noch Tagesweise. Also die Mädchen haben sich ein bisschen viel Hilfe geholt, wenn man mich fragen würde. Zuerst wurde Ibiki ausgequetscht oder soll ich abgefüllt schreiben? Damit sie eine gute Tötungsmethode erhielt. Dann half auch noch Tsunade mit, ich weiss ja nicht, ich dachte mir zu diesem Zeitpunkt: unfairer geht’s nicht mehr. Doch der Hammer war natürlich die ANBU die das Spionieren von Kakashi übernahmen. Naja ich sage es mal so, die Jungs hätten sich ruhig auch Hilfe holen können. Es hatte ja niemand verboten, vielleicht hätten sie daran auch mal denken sollen. Ihr erster Angriff, naja… eine Katastrophe, anscheinend feierte der Jounin die ganze Nacht hindurch, auf jeden Fall schliefen schlussendlich alle Mädchen ohne angegriffen zu haben. Aber natürlich litt nicht nur Kakashi, der sich seinen Ängsten dem Zahnarzt stellen musste, sondern auch der arme Boden, welcher mehrmals von Anko und Sakura mit Löchern versäht wurde, mein Gott sind Frauen anstrengend. Ich würde viel lieber die Wolken betrachten, anstatt hier zu schreiben. Ich dachte ja ich wisse, die Tötungsmethode der Mädchen, aber sie jetzt hätten sie um ein Haar Kakashi-sensei im See ertränkt. Naruto und Anko, die dürfte man nie in einen Porzellanladen lassen… das sind beides echte Trampeltiere. Ach was solls…. Ich dahcte schon Protokoll zu führen sei schlimm, aber nun auch noch Training mit Asuma, das nervt… Gott ey! Jetzt haben es die Mädchen aber übertrieben. Die haben doch tatsächlich Naruto gekidnappt und ihn im Brunnen versenkt. Das glaub ich jetzt doch nicht. Und was machen sie jetzt? Sie machen sich einen schönen Tag im Bad… um für heute Abend fit zu sein. Ich wüsste nur zu gerne ob die Jungs Naruto rechtzeitig finden, wieso muss ich auf die Mädchen aufpassen. Liebes Protokoll… ich bins wieder. Nach dem ich jetzt fast schon Schwimmhäute besitze, wie kann eine Frau solange im Bad verbringen… das ist mir ein echtes Rätsel… geht’s nun wohl doch noch zur sache… Sie sind gerade mal alle in den Keller von Kakashi-sensei eingestiegen, doch eine schnarchende Bulldogge versperrt den Weg nach oben… Autsch! Tolles Happy End! Kakashi hat Anko K.O. gehauen, mir solls recht sein, endlich ist dieses sinnlose Getue vorbei. [style type="bold"] Mein Fazit: [/style] Ach… nur mühsam… lieber die Wolken betrachten… eindeutig zu viel Action in 14 Tagen. Zudem war das meiste sowieso schlecht geplant. [style type="bold"] Stellungsnahme der Mädchen zum Protokoll [/style]: Das nennt sich wohl nicht Protokoll? Man merkt dem Jungen Nara an, wie sehr ihn die ganze Situation anscheisst! Was soll man dazu sagen… nichts… am besten! Unterzeichnet Mitarashi Anko ******* Over and out! Die bisher längste Geschichte: 29 Kapitel(!!) meinerseits hat endlich ihr Ende gefunden, lassen wir Kakashi endlich in Ruhe, der hat in den 14 Tagen vieles durchmachen müssen. ;) So ich hoffe nochmals auf fleissige Reviewschreiber/innen! So als Abschluss könnten ja auch diejenigen sich melden, die die Story in ihrere Favoritenliste haben, aber noch nie was geschrieben dazu! Ich hoffe ich sehe eure Kommentare bei den ein oder anderen Geschichten von mir wieder =) oder natürlich ihr meinen Kommentar bei euren Fanfics ;) Danke fürs lesen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)