I will DESTROY you!! von abgemeldet (Ich werde dich zerstören! Also irgendwie leidet Sakura hier nur^^ aber ist SakuxSasu und es gibt auch lichtblicke ist keine typische lovestory) ================================================================================ Kapitel 1: Kälte ---------------- So Leute mein erstes Kappi zu der ff, seit nicht so hart. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wut stieg in ihr hoch. Wie konnte das passieren? Um sie herum war es kühl, sie fröstelte. Es ist genauso kühl wie er es war, dachte sie. Die Welt lag im Chaos und sie versuchte dieses zu ordnen. Langsam lief sie durch den tiefen Schnee, der sich in kleinen Flocken auf dem Boden sammelte, doch Sakura sah schon eine mächtige Schneedecke vor sich liegen. Um sie herum war alles kahl und so fühlte sie sich auch, leer und kalt. So wie der Schnee. Wie konnte es dazu kommen? Wieso war sie wieder einmal weggelaufen? Fast kriechend bewegte sie sich auf einen Baum zu, der einzige Baum der dort auf diesen kahlen Platz stand. Rettung erhofend, lehnte sie sich gegen ihn und dachte darüber nach, wie es soweit kam. Warum sie nun hier stand, alleine. So wie immer in letzter Zeit. ~Flashback~ "Nein, bitte nicht!" "Hör auf damit Sasuke, du machst mir Angst", schrie die Rosahaarige den Schwarzhaarigen an. Mit teuflichen Blick drehte dieser sich zu der Stelle aus der, dieser Ausruf kahm. Ihre Blicke trafen sich. Schwarz traf Grün und es durchbohrte sie. Plötzlich regte sich was in Sasuke. Unendlicher Hass. Hass auf Sakura. "Ich werde dich umbringen wenn du nicht SOFORT verschwindest!" Sakura wollte nicht weinen, nicht jetzt, alles in ihr verkrampfte sich, wenn sie jetzt Schwäche zeigen würde wäre alles aus. "Verschwinde!!", brüllte Sasuke und er fing an zu zittern. Die Wut, die sich in ihm aufstaute, brachte ihn dazu zu beben. Plötzlich hatte Sakura Angst vor ihm und doch ging sie einen Schritt auf ihn zu. ~Flashback ende~ Jetzt legte sie ihre Hände auf ihr Gesicht, damals hatte sie es nicht gekonnt doch jetzt schon. Sie stand dort, alleine, umgeben von kleinen weißen Schneeflocken, die so taten als exestierte sie nicht. In diesem Augenblick fühlte sie sich nur durch die Gewissheit, dass sie niemanden begegnen konnte, sicher. Langsam bedeckten sie, Sakura mit ihrem Zauber. Sakura rutschte am Baum hinuter, während sie weinte und überlies es dem Schnee sie unkenntlich zu machen. Flocke für Flocke. Lange Stunden saß sie so dort und am Ende konnte man sie nicht mehr von der gleichmäßigen Decke unterscheiden. "Der Schnee, genauso kalt wie mein Herz." ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich freu mich über Feedback. Hinterlasst mich doch ein paar Kommis ihr lieben Kapitel 2: Der Schock ihn zu lieben ----------------------------------- Mein Herz?, dachte sie nach. Ich glaube kaum. War es nicht eher seins was jetzt langsam auf sie abzufärben fing? Seit dem Tag an dem sie Sasuke öfters traf, fing sich an ein Loch durch ihr Herz zu bohren, tiefer bis zu ihrem Kern. Ihre Hand fuhr zu der Stelle wo ihr Herz sein musste. Es schlägt noch... noch. Fast erleichtert wischte sie das gefrorene Wasser aus ihren Haaren. Mir war es klar und doch überrascht es mich. Die Leere die in Sakura herrschte wich einen tiefen Schmerz. Er schien sie zerstören zu wollen. Und das tat er durch seine alleinige Anwesenheit. Genau diese Anwesenheit von der sie früher nie genug bekommen konnte. Früher, dachte sie nach, wie erbärmlich das klang. Würde sie so werden wie er es ist? Kalter Blick, den sie geliebt hatte. Kaltes Auftreten das sie begehrt hatte. Kalte Berechnung, die sie fasziniert hatte. Ein kaltes Herz welches sie nun beängstigte. Damals hätte sie vielleicht noch eine Chance gehabt sich für immer von ihm zu lösen, doch jetzt war es zu spät, sie hatte es geschehen lassen, die volkommene Abhängigkeit von ihm. Als sie auf ihn zuging und damit nicht tat was er ihr befohlen hatte, sah man in seinen Augen das er einen Entschluß fasste. Hatte er nicht gesagt er wird mich umbringen?? Ja, er war dabei, seit etwa sechs Monaten, seit dem Tag. ~Flasback~ Ein letzter Schlag. Ein Schrei. Langsam kam er auf sie zu. Der andere Man lag auf dem Boden. Ein irres Lachen brach in ihm aus. "Sakura, warum?"..... .. Die Rosaharrige ging noch einen Schritt weiter auf ihn zu. Ich darf ihn in diesem Moment nicht alleine lassen, dachte sie, obwohl sie doch Angst vor ihm hatte. So wie er vor ihr stand, blutüberströmt, mit einer riesigen Fleischwunde, fast wahnsinnig vor dem Schock was er getan hatte. Sie verstand seine Frage nicht direkt. Er kam ihr so hilflos vor. Er der 20jährige starke Man, der gerade seinen größten Feind umgebracht hatte. Itachi war es gewesen, Sakura wollte nicht das Sasuke ihn tötete doch sie kam zu spät. Itachi war tot und fast schien es so als wenn Sasuke mit ihm gestorben wär. ~Flashback ende~ Hatte er nicht sein Lebensziel erfüllt? Sie stand auf und klopfte den Schnee von ihren Klamotten. Zu oft hatte sie schon über diesen Tag nachgedacht. Sie musste wieder zurückgehen, er fragte sich sicher schon wo sie geblieben ist. Zwanzig Minuten später sah man nurnoch die Fußabdrücke die zurückführten. Sakura war zurückgekehrt zu ihrem Peiniger. Sie stand vor seinem Haus und zitterte. Doch diesesmal war es nicht die Kälte des Winters die sie frösteln lies, sondern die unbeschreibliche Angst was er sagen würde wenn er sie sehen würde. "Ich werde dich umbringen wenn du nicht sofort verschwindest", flüsterte sie. Sie lachte leise. Hielt Sasuke nicht immer seine Versprechen? Ich hätte gehen sollen, damals genau wie ich heute nicht zurückkehren sollte, dachte sie. Er wäre besser für mich. Mit diesem Gedanken öffnete sie die Türe, die Türe zu demjenigen den sie überalles liebte. Der sie zerstörte durch seinen Hass. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Entschuldigt das es nur so ein kurzes Kappitel geworden ist, aber ich wollte an dieser Stelle unbedingt eine Pause machen *grins* Das nächste wird länger!! Und vielen lieben Dank für eure Kommis ich hab mich sehr gefreut. Kapitel 3: Sasukes Frage ------------------------ Sie ist wieder da. Sasuke saß still schweigend auf einem Stuhl mitten im Raum, des in dunkel gehüllten Zimmers. Alle Vorhänge waren zugezogen und nicht ein Lichtschimmer fiel herein. Es wunderte ihn das sie zurückgekommen ist. Wieso kehrt sie immer wieder zu mir zurück, wo ich ihr doch nur Ablehnung zeige? Sakura hielt in ihrer Bewegung inne. Bevor sie hineinging, wollte sie sich sammeln, ihre Gedanken wieder zusammenführen und sich klar darüber werden was sie tat. Plötzlich nahm sie ihre Umgebung wieder war, die sie zuvor einfach als einen unwichtigen Teil auf dem Weg zu Sasukes Haus ausgeblendet hatte. War es wirklich schon so spät? Der Mond leuchtete hell über dem kleinen Haus und Sakura konnte ihre Hand nicht von dem Türknauf nehmen. Wie gelähmt lauschte sie in die Stille die um sie herum herrschte. Er hörte ein leises Türknarren. Kam sie etwa diesmal herein? Jetzt war er doch ein wenig geschockt, er hatte nicht damit gerechnet das Sakura sich endlich trauen würde sich ihm zu stellen und sich anzuhören was er ihr zu sagen hatte. Er unterdrückte den Impuls die Augen zu schließen, das Licht brannte in seinen Augen. Beinahe glaubte er nicht das sie es war die vor seiner Tür stand doch er konnte es spüren. Wie zu seiner Bestätigung wurde dir Tür wieder leise geschlossen. Er grinste. War sie wirklich so schwach? Ihn überraschte es noch nicht einmal. Er rutschte auf seinem Stuhl rum. Das war lächerlich. Er fühlte das sie vor der Tür stand und sich wieder einmal nicht traute herein zu kommen. Obwohl er sie doch darum gebeten hatte vorbeizuschauen. Das war jetzt schon eine Woche her und seit dem haben sie sich kaum gesehen, weil jeder zuviel mit seinen Sachen zu tun gehabt hatte. Doch jedesmall, wenn er ihr sagte er müsse mit ihr reden, kam sie zwar blieb aber vor der Haustüre stehen. Sie blieb stundenlang vor der Türe stehen, und erfror lieber als in seine Wohnung zu kommen und sich ihm zu stellen. Wie schwach sie doch ist. Wieso kommt sie überhaupt her, wenn sie doch nur immer vor der Tür schlief? Wut stieg in ihm hoch. Ihm war es egal das sie draußen vor der Türe fror, aber so konnte er nicht schlafen, wenn sie wie eine Herumlungerin vor seinen Haus auf und ab streifte. Er hatte zwar nicht vor zu schlafen aber nur deshalb weil er wusste das sie vor seiner Tür hockte und morgen wieder bevor es hell wurde verschwand. Seine Schmerzen ließen ihn warscheinlich eh nicht schlafen, dachte er. Doch noch eine schlaflose Nacht, wegen ihr, konnte er sich nicht antuen. Er hatte, keine andere Wahl. Er könnte jetzt hier sitzen bleiben, mit seinem pochenden Arm, ziellos ins Leere starrend und darauf wartend das Sakura sich doch noch dazu durchringen konnte, Mut zu zeigen. Oder er könnte diese Nacht sinnvoll nutzen und es ein für alle mal mit Sakura klären. Also stand er auf. Er versuchte sich einen Weg durch das kleine Zimmer zu bahnen, ohne irgendwo anzustoßen. Das Licht wollte er nicht anmachen. Er war nicht in der Stimmung für Helligkeit. Alles kam ihm so sinnlos vor, genau wie das was er jetzt tat. Er lief auf die Tür zu und machte sie aprubt auf. Sakura findest du es nicht unglaublich erbärmlich hier zu sitzen und mich um meinen Schlaf zu bringen? Er klang genervt, und wie er so vor ihr stand mit einer hochgezogenen Augenbraue und sie hasserfüllt anblickte, fühlte sie sich schwach. Komm rein oder geh woanders hin, das ist mir gleichgültig aber du nervst mit deiner Unentschlossenheit. Er wusste nicht warum er das sagte den eigentlich wollte er nicht das sie ging. Er blickte ihr streng in ihre grünen Augen, die verunsichert schienen. Du nervst, wieder ein Schlag den Sakura einstecken musste. Kaum merklich zuckte sie zusammen. Sie war ihm gleichgültig, und so sah er auch aus. Er hatte sich schon umgedreht und war gegangen, doch die Türe hatte er offen gelassen. Sollte sie das als Einladung verstehen doch hinein zu gehen? Langsam lief sie ihm hinterher. Ihr viel auf wie düster es bei Sasuke war, sie konnte kaum erkennen wo sie hintreten sollte. Sasuke hatte es da besser. Er bewegte sich wissend durch seine Wohung ohne den Anschein zu machen unsicher zu sein. War es bei ihm etwa immer so dunkel? Für einen Moment konzentrierte sie sich nicht genug und lief gegen den Stuhl auf dem zuvor Sasuke gesessen hatte. Ein dumpfer Schlag und danach war wieder alles still. Fast alles, ein missbilligendes Schnauben war zu hören, setzt dich bevor du dir wehtust, kam es aus einer anderen Ecke des Raumes. Ihm gefiel es nicht, aber er sah keine andere Möglichkeit als das Licht anzumachen. Sakura blieb wie angewurzelt stehen. Sie wagte sich nicht mehr zu bewegen. Was sollte sie hier? Warum war sie nicht einfach wieder gegangen? Das Licht ging an. Als sie sich in dem Zimmer in dem sie sich befand umblickte bemerkte sie das der Stuhl den sie umgelaufen hatte nicht der einzige war, der mitten im Raum stand. Was dachte Sasuke sich dabei? Alles war kahl, die Wände weiß. Nur ein einziger Tisch stand in einer Ecke. Auf jedem der Stühle war ein Haufen Ninjasachen und Waffen verteilt. Er wollte es schnell hinter sich bringen. Sakura...?, began er. Doch die Rosaharrige schien in Gedanken. Ihn regte es furchtbar auf das sie sich nicht konzentrieren konnte. Sakura, das worüber ich mit dir reden will ist.... Sie schrag auf und blickte ihn an. Sa..Sasuke, du blutest ja. Sie starrte auf seinen Arm der ihn immer mehr zu schaffen machte. Er konnte es nicht fassen das sie schon wieder versuchte abzulenken, aber was ihn überraschte war das sie wirklich besorgt aussah. Sakura lief auf ihn zu und versuchte mit einem Taschentuch die Blutung zu stillen. Dabei sah sie in seine schwarzen Augen die sie hasserfüllt anblickten. Scherr dich nicht darum..., began er einen neuen Satz, doch diesmal wurde er von Sakura unterbrochen. Tu nicht so, jetzt klang sie aufgebracht, was ist passiert? Es sieht so aus als ob dich ein Wurfmesser in den Oberarm getroffen hat und du es nur einfach rausgezogen hättest. Woher wusste sie das? So schlimm war es nun auch wieder nicht, das tat er immer und nach ein paar Tagen hörte es auch schon wieder auf wehzutun. Sakura griff in ihre Tasche und verband den Arm. Damit seh ich aus wie ein schwerverletzter, wie lächerlich. Er nahm sich vor diesen morgen es wieder abzunehmen. Plötzlich formte sich die Idee neu in seinen Kopf. Er wollte ihr ursprünglich sagen das sie zu verschwinden hatte, ein für alle mal. Er hasste es das sie sich so sehr um sie kümmerte und das sie jede Nacht vor seinem Haus schlief. Doch als er bemerkte wie bemüht sie um seine Verletzung war, das sie Angst hatte und es sie traurig machte, erkannte er das ihr wirklich etwas an ihm lag. Er wusste nicht ob er es bereuen würde, doch ein Ruck ging durch sein Herz und somit sprach es schneller als sein Gehirn. Sakura, du sagtest mal du würdest alles für mich tun, gilt das heute noch? Sie brach ab den Verband um seinen Arm zu wickeln und starrte ihn an, sie bemerkte wie ernst es ihm war. Ja....., weiter wusste sie nicht was sie sagen sollte. Sie nickte stumm. Gut, dachte er stumm. Ich will das du hier einziehst, mit all deinen Sachen, du sollst nicht mehr vor meinem Haus rumlungern wie ein Landstreicher. Sag deinen Eltern das du zu mir ziehst, verlangte Sasuke. Beide waren überrascht davon was er gesagt hatte. Als wäre alles schon beschlossene Sache stand er auf und lief in sein Schlafzimmer. Langsam schloss er die Türe hinter sich. Sie wusste das es jetzt nichts mehr ausmachte, aber leise flüsterte sie hinter ihm her: Sicher! Was bezwekt er damit? Sakura war überglücklich, sie würde bei Sasuke wohnen, das was sie sich immer erhofft hatte, aber sie verstand seine Motive nicht und das verunsicherte sie. Bevor sie aus dem Haus ging drehte sie sich nocheinmal zu der verschlossenen Türe, ich hoffe ich kann dir helfen, mein Herz, flüsterte sie. Sasuke, ich hatte mit allem gerechnet nur nicht mit dem, warum? Warum willst du mich in deiner Nähe haben wo du mich doch so hasst, obwohl ich dich liebe? Kapitel 4: Disskusion, wie soll das nur enden? ---------------------------------------------- Als er sich in seinen Zimmer eingeschlossen hatte, atmete er schwer. Sein Blick wurde leer. Still hoffte er das sie gehen würde und ihn alleine lies in seinen leeren Haus mit der Stille die ihn ausfüllte. Mit einer Hand griff er zu seinem Kopf und versuchte die Kopfschmerzen die ihn zu überrollen drohten zurückzuhalten. Durch das dumpfe Geräusch des Nichts drang zuerst nur eine Melodie, die sich später zu einen leisen Lied formten. Sakura sang. Anscheinend hatte sie sein Haus verlassen und machte sich auf den Weg nach Hause. Dabei sang sie. Die Sinnlosigkeit mit der er auf seinen Bett saß, das Fenster weit geöffnet so das die Luft durch seine Haare wehte, wollte einfach nicht weichen und deshalb ergab er sich seinen Gedanken. Auch er konnte seinen Gedankengang nicht verstehen, es wollte ihm einfach keine plausible Erklärung dazu einfallen, dass er sie gebeten hatte bei ihm zu sein. Natürlich wusste er was ihm durch den Kopf fuhr als sich seine Frage in seinem Kopf formte, aber das er es letztendlich ausgesprochen hatte verblüffte ihn. Wieso erfreute es ihn so, als er es sah wie rührend sich Sakura um ihn gekümmert hatte? Er hatte so etwas nie gekannt, Sakura schien die Einzige zu sein, der er etwas bedeutete. Wirklich bedeutete. Er dachte lange nach, über seine Vergangenheit und all das was ihn schon damals genervt hatte. Ihre Anhänglichkeit, ihre Schwärmerei, das sie so bekümmert war. Auch die anderen Mädchen hatten sich so verhalten, aber sie hatten nach der Zeit, als er das Dorf verlies, eingesehen das Sie nie eine Chance bei ihm haben würden. Er machte sich einfach nichts aus so etwas. Doch Sakura blieb ihm treu, zu seinem bedauern. In seinen Gedanken träumte er öfters davon sie einfach aus dem Weg zu räumen, denn alles woran er dachte war sie. Seine Gedanken kreisten ständig um sie. Und er hätte sich beinahe um diesen Umstand Sorgen gemacht, wenn er nicht wüsste mit welcher Wut diese Gedanken ihm kamen. Umso weniger verstand er sein Handeln. Natürlich liebte sie ihn. Das hatte sie ihn ja jetzt schon oft genug gestanden und das war höchst warscheinlich auch der Grund, der ihn dazu veranlasste sie darum zu beten zu ihn zu ziehen. Er brauchte nach all dem Hass den er entpfand, nach all der Leere, brauchte er wieder einen Lichtblick und der war zu seinem höchsten Bedauern die rosahaarige Konoichi. Entdeckte er da etwa eine Schwäche an sich? Am Ende musste Sasuke einsehen, dass auch er nur ein Mensch war und sich danach sehnte geliebt zu werden, auch wenn er diese Person die ihn liebte hasste. Und das verärgerte ihn so sehr das er die ganze Nacht nicht schlafen konnte. Derweil war Sakura singend dabei, durch die Gassen Konohas zu laufen. Sie achtete dabei auf niemanden und die Leute die ihr begegneten betrachteten sie erstaunt. Ihre langen Beine hohlten aus, schneller, schneller lief sie. So bald wie möglich wollte sie zu sich nach Hause kommen, und dort... Was wollte sie eigentlich dann dort? Darüber machte sie sich jetzt keine Gedanken. Als sie die Strecke die die beiden Häuser trennte hinter sich gelegt hatte, öffnete sie leise mit ihren Schlüssel, den sie ihn ihrer kleinen Tasche, die sie mit sich trug hatte, die Tür. Doch Diejenigen, die sie jetzt nicht antreffen wollte, denen konnte sie nicht engehen. Schweigend saßen ihre Eltern auf der Couch im Wohnzimmer. Sie hatten ihre typische "Wir erwarten eine Erklärung" Pose eingenommen. Fragend blickten sie sie an, anscheinend wollten sie keine Anstallten machen etwas zu sagen. Also ergriff Sakura als erste das Wort. "Habt ihr etwa auf mich gewartet?" Ein besserer Einführungssatz viel ihr nicht ein. Immernoch enttäuscht blinzelten die beiden ihr entgegen. Kein Lust auf ein längeres Gespräch habent, lief sie an ihnen vorbei und wollte in ihr Zimmer gehen, als ihre Mutter anfing zu sprechen. "Wir wissen das du mittlerweile 19 bist und das wir dich nicht länger halten können, aber wieso bist du immer bei ihm?? Er verletzt dich doch nur." Anscheinend zur Bekräftigung, nickte ihr Vater überstürzt. Sakura hielt in ihrer Bewegeung inne, ihr war klar gewesen das diese Konfrontation stattfinden musste. Ich werde gehen, von hier fort. Ich muss meine eigenen Wege gehen, sagte sie den Rücken zu ihnen gekehrt. "Wo willst du den hin?" Die Frage hallte im Raum. Sie wusste das es jetzt wichtig war alles ruhig anzugehen. "Ich werde zu Sasuke ziehen." Ihr Vater sprang auf und blickte seine Frau lange Sekunden an. "Dieser Mann zerstört dich doch nur, wie oft hast du schon wegen ihn geweint? Wir erlauben es dir nicht. Du wirst hier bleiben und du wirst dich in nächster Zeit überhaupt nicht mehr mit ihm treffen." Sakura eröttete. Sie fühlte sich auf einmal wieder wie 13, als ihre Eltern ihr noch Vorschriften gemacht hatten, das war auch die Zeit gewesen wo sie es sich noch gefallen lies. Leise lachte sie. "Lach uns nicht aus!!" Ihre Mutter schien hysterisch zu werden. "Wieso tust du uns das an? Wieso tust du dir das an? Dieser Junge liebt dich doch nicht, er wird dich höchstens ausnutzen. Er hat noch nie Interesse an dir gezeigt." Sakura bedauerte fast das sie das nun sagen musste. "Aber ich liebe ihn. Und das ist das einzig Wichtige für mich. Es tut mir leid das ihr mich nicht versteht, aber wenn du jemanden aus tiefsten Herzen liebst weißt du, dass du ihn helfen musst, das du ihn nichts abschlagen kannst." Die Augen ihres Vaters weiteten sich. "Das nennt man Abhängigkeit, du bist ja schon beinahe bessen von diesem Typen. Ich glaube ich sollte ihn mal zur Vernunft bringen, dir einfach so den Kopf zu verdrehen. Ich sollte diesen Kerl auf der Stelle umbringen, er ist eine Schande und das war er schon immer. Ich wusste noch nie was du an diesen Hasszerfressenen Typen gefunden hast. Er war schon immer verrückt und jetzt steckt er dich auch noch damit an." Herr Haruno brüllte seine Tochter an. Diese konnte den Angriff auf Sasuke aber nicht einfach so hinnehmen. "Ihm wurde schon genug angetan, du kennst ihn einfach nicht so wie ich ihn kenne. So wie du ihn siehst ist er nicht, er entpfindet nur tiefen Schmerz und ich möchte ihn dabei helfen alles zu verkraften. Er ist oft auf gefährlichen Missionen und ich bin die Einzige von der er sich veratzten lässt. Ich liebe ihn und beginne dich dafür zu hassen was du ihm alles vorwirfst!!" Die letzten Worte schrie sie hinaus. Weinend saß ihre Mutter auf ihren Platz während ihr Vater sie Fassungslos anblickte. "Wo ist nur meine Tochter die immer einen guten Rat annahm, die auf ihre Eltern hörte und noch selbsttändig denken konnte? Du bist nurnoch ein Schatten deiner Selbst. Verschwinde, du bist nicht länger die Tochter die ich geliebt habe!!" Bei seinen letzten Worten fing ihre Mutter nurnoch lauter an zu schluchzen, und Sakura ging, ihre Eltern mit einen verrachtenden Blick strafend, auf ihr Zimmer und packte ihre Sachen. Das war nicht die erste Konfrontation die sie auszustehen hatte, eine folgte auf die andere und jedesmal wurde es heftiger. Immer ging es dabei um Sasuke, wie sehr sie sich veränderte. Das sie nurnoch Zeit habe für ihn. Das sie Beseßen war. Ihre Eltern verstanden sie nicht und sie hatte schon lange nichts mehr mit ihnen gemeinsam, das Sasuke ihr ausgerechnet heute dieses Angebot gemacht hatte, kam ihr recht, sie wäre sowieso bald darauf ausgezogen. Eine letztes Nacht blieb sie noch in ihrem Elternhaus und auch sie konnte, durch das Weinen ihrer Mutter, genau wie derjenige um den es im Hause Haruno ging, nicht schlafen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vielen lieben Dank an alle die mir Kommis hinterlassen, und besonderen Dank an NinjaChrisiYahoshi, die mich daran erinnerte, dass ich noch weiter zu schreiben habe!!! Das nächste Mal werde ich mich mehr beeilen!!^^ Oo toll gemacht Sasuke du hast nen riesen Streit entfacht, wie das wohl enden soll........^^ Kapitel 5: Entführung! ---------------------- Als er aufwachte pochte eine lange Ader gegen seine Schläfe. Er hatte geträumt. -Wovon? - Er wusste es nicht mehr. Die Erinnerung verschwand unter dem sanften, dichten Nebel der sich Schlaf nannte. Leider überkamen ihn die Erinnerungen an letzte Nacht dafür umso besser. Sich den schmerzenden Kopf haltend, mit mieser Stimmung, stand er aus den Bett auf und zog sich an. Er würde dazu stehen was er gesagt hatte, auch wenn es eine Leichtigkeit wäre, das Ganze Sakura wieder aus den Kopf zu schlagen. Denn alleine sein, konnte er nicht mehr. Also verlies er sein Haus etwa um drei Uhr morgens, da ihn ja sein Alptraum, wie er vermutete, aus den Schlaf gerissen hatte. Er verschwendete keinen Gedanken daran das andere Leute noch schlafen könnten, er wollte Alles nur so schnell wie möglich hinter sich bringen. Genügend Gedanken schwirrten in seinen Kopf herum, er musste heute Abend wieder auf eine Mission der ANBUs und die sollte nicht gefährdet werden durch das was sonst so in seinem Leben lief. Er lächelte. Das Einzigste sonst so..., was es gab, war Sakura. An ihren Haus angekommenm machte er sich nicht die Mühe zu klingeln. Aus früheren Zeiten wusste er noch genau wo der Schlüssel der Harunos lag, auch wenn er damals nie auf die Idee gekommen wäre, dieses Wissen zu gebrauchen. Ohne Skrupel im vollen Bewusstsein, dass alle in diesem Haus noch schlafen mussten, betrat er das Haus. Dieses Haus war viel wärmer als seines, dass störrte ihn. Diese Farben, die Freundlichkeit, alles nur aufgesetzt. Eigentlich wollte sie ja schon fast nicht mehr. Wach lag sie auf ihrem Bett und dachte über ihren Streit nach. Aber sie musste, sie hatte es ihm versprochen. Eine Aussprache mit ihren Eltern musste dann aber dennoch sein, so konnte das Alles nicht weiter gehen. Schließlich waren ihre Eltern eines der Wichtigsten Bestantteile in ihren Leben. Er wollte sie nicht wecken, sich jetzt mit ihr abzugeben würde seine, sowieso schon miese Stimmung, nur noch mehr senken. Vorsichtig betrat er ihr Zimmer. Ein Schrei. Sakura zog ihre Bettdecke über ihren Körper. Doch Sasuke runzelte nur die Stirn. "Denkst du ich würde dir etwas weggucken?? Stell dich nicht so an, wir müssen los!" Sakura war vollkommen verwirrt. Was suchte Sasuke in ihrem Zimmer? Und was faselte er da? Der Schwarzhaarige ignorierte sie jetzt und nahm eine Tasche die in einer Ecke ihres Zimmers lag. Als er die Schranktüren geöffnet hatte, fing er an den Rest ihrer Kleider und Waffen, die Sakura nicht gestern Abend eh schon gepackt hatte, in die Tasche zu stopfen. Sprachlos saß Sakura daneben. Sie war anscheinend mit der ganzen Situation überfordert. Als er fertig war drehte er sich zu Sakura um. "Wolltest du dich etwa währendessen nicht anziehen?" Ein Schulterzucken. "Dann eben nicht. Mich stört es nicht." Obwohl es ihm nicht passte musste er wohl oder übel, das ganze Zeug rüber in sein Haus bringen Sakura würde ihm zu lange brauchen, schließlich wollte er heute Abend noch auf seine Mission. Unter den einen Arm klemte er den Koffer und die Tasche die er eben gepackt hatte, unter den anderen nahm er ihre Shuriken und Sakura selbst. Volgepackt lief er los. Sakura konnte es immer noch nicht fassen. Sasuke hielt sie im Arm, aber nicht so, wie sie sich es immer erträumt hatte, er klemte sie wie ein unliebsames Stück Gepäck zwischen seine Hand und seinen Körper. Sie strampelte mit den Beinen. "Stell dich nicht so an", begann Sasuke wieder. "Ich will das schnell hinter mich bringen und ich bin nunmal schneller als du." "A-Aber ich will doch noch.", sie schaute zurück. "Ich will noch was mit meinen Eltern klären, wir hatten gestern einen Streit wegen dir und sie wollten mir verbieten zu dir zu ziehen." Er schwieg. "ICH KANN AUCH ALLEINE LAUFEN!! SASUKE! LASS MICH RUNTER!!" "Wieso den?" Sie hasst es wenn er so gelassen blieb. "Weil ich noch was regeln muss." "Das mach ich schon..." Jetzt schrie sie wieder, "Das nennt man Entführung, Sasuke ich warne dich lass mich runter." Doch der Schwarzhaarige lief unbeeirt weiter und tat so als wenn er sie garnicht gehört hatte. Unter gestrampel und gekreische frachtierte er sie zu seinem Haus. Gott sei dank sind die Straßen um diese Zeit noch leer, dachte er, sie verhält sich wie ein Kind. Kurz vor seinem Haus begegneten die beiden Ino. "Sasuke, du tust mir weh!!!" Immernoch ignorierte er die Rosahaarige. "Sasuke was tust du da?", Ino blickte die beiden verwundert an. "Siehst du das nicht? Ich bringe etwas, was jetzt mir gehört, in mein Haus.", er schien belustigt zu sein. "WAAS?? Du entführst mich!!!" Sasuke blickte sie eindringlich an. "Du hast es versprochen." Und schon war der ganze Ärger wieder vergessen. Doch Ino verstand die Welt nicht mehr. Rätselnt blickte sie von einem zum anderen. Doch jetzt ließ der Uchiha Sakura, samt Gepäck fallen und sagte dann an Ino gerichtet, "Du hilfst ihr doch sicher?? Sie muss ihre Sachen nur noch reinbrigen." Er warf ihr einen Schlüssel zu. "Ich muss noch was erledigen." Und schon war er verschwunden. Sasuke lief zurück zu Sakuras Haus. Er wusste das ihre Eltern versuchen würden sie, während seiner Abwesenheit, davon zu überreden wieder zurückzukommen. Doch genau das wusste er zu verhindern. Währenddeseen rieb sich Sakura ihre Hüfte, auf die sie nach ihren unfreiwilligen Sturz, gefallen war. Ino sah geschockt aus. "Sind das nicht deine Sachen?" Sie deutete auf die am Boden liegenden Shuriken. "Sicher", sagte sie nur. "A-Aber was machst du den mit dem Kram bei Sasuke?? Ziehst du etwa bei ihm ein?" Sie lachte so als ob das nie im Leben möglich sein könnte. "Und übrigens was hast du ihm eigentlich versprochen?" Doch sie schwieg bis sie alles hereingebracht hatte und anfing Sasukes Schrank zu füllen. "Ja ich ziehe zu ihm. Ich dachte erst es wäre ein Traum, doch anscheinend meinte er das ernst. Ich habe ihm versprochen alles zu tun was er will." Sie sah ein wenig deprimiert aus. Sakura wusste selber was sie sich damit eingebrockt hatte. Ino sah besorgt aus. "Du weißt das jede von uns davon schon geträumt hat, doch ich glaube nicht das das gut gehen wird." "Ich weiß.", schluchzend fiel sie der Blonden um den Hals. Als Sakura sich wieder beruhigt hatte, sie fertig waren mit einräumen und Ino die ganze letzte Nacht geschildert worden war, runzelte diese die Stirn. "Sakura, was will er damit bezwecken, sagte er nicht eindeutig das er dich hasst? Er sagte er bringt dich um!! Ich habe Angst um dich, auch wenn ich nicht glauben würde, dass Sasuke dich töten will. Versteh das nicht falsch, ich habe mich damit abgefunden das ich ihn wol nie bekommen werde, das ist keine Eifersucht. A..." Sakura unterbrach sie, "Ino, sei still!" Sie klang sehr in sich zurückgezogen, "Ich bin an ihn gebunden. Mein Herz gehört ihm, also wenn er will kann er auch noch mein Leben haben. Ich habe es ihm versprochen." "Du mit deinen Versprechen", Ino wurde sauer, "Wieso bist du so dumm wenn es um ihn geht? Wieso nur bist du so entsetztlich blöd?" Ino flippte aus. Sie stand auf und fing an die Andere zu schütteln. "Ich gönne dir Sasuke, verstehst du? Ich gönne ihn dir. Sasuke und all den Schmerz den er dir antuen wird." "Danke das du mich verstehst", extrem ruhig umarmte sie die wütende Blonde. Ja sie verstand sie. Vielleicht zu gut. Ino war gegangen. Jetzt bemerkte sie erst wie kalt und leer dieses Haus war. Sie fröstelte. Hoffentlich kommt Sasuke bald zurück. Dann kann ich noch einmal schnell zu mir nach Hause. Mit diesem Gedanken schlug die Tür auf. Sasuke stand mit einem zufriedenen Lächeln in der Tür. "Deine Eltern werden dich sicherlich nie wieder belästigen." Er grinste. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ah Sasuke, was hast du denn da wieder angestellt? Naja auf jedenfall muss ich mich hier noch ein mal riesig bei euch allen bedanken, ich bin schon fast süchtig nach euren kommis. bitte hinterlasst mir doch wieder welche. Kapitel 6: Familienangelegenheiten ---------------------------------- Sakura war geschockt. War sie etwa kurz vor einer Ohnmachtsattacke? Was hatte Sasuke nur damit gemeint?? Deine Eltern werden dich sicherlich nie wieder belästigen, diese Worten hallten in ihrem Kopf. ~Flashback~ Langsam gefiel es ihm in diesem Haus. Nachdem er die Vorhänge zugezogen hatte und das Licht löschte konnte man die Farben auch noch einigermaßen aushalten. Er blickte sich um. Irgendwie so..., er suchte das richtige Wort, spießig?? Sasuke saß auf dem kleinen Couchtisch in der Mitte des Wohnzimmers. Die gemütlichen Sessel beglückte er nur mit verachtenden Blicken. Ihm kam es heuchlerisch vor, es sich bequem zu machen, in dem Haus der Leute die er umbringen würde. Er drehte den Schlüssel der Harunos langsam in seiner Hand. Zu einfälltig diese Leute. Der Uchiha wäre niemals auf die Idee gekommen seinen Schlüssel unter der Fussmatte zu verstecken. Ein verächtliches Schnauben. Er würde diese Stümper ausschlafen lassen, schließlich sollen sie im dem Wissen ihren letzten Atemzug machen, das sie es geschafft hatten ihren "Schönheitsschlaf" zu bekommen. Menschen die geradezu danach schrien im Schlaf getötet zu werden, konnte man nur verrachten. Wie kann man nur so offen auf seinen Tot warten?? Jetzt verstand er Sakura ein wenig. Kein Wunder das sie so eine miserable Konoichi war, bei solchen möchtegern Ninjas die ihre Eltern darstellten. Einen gewissen Witz hatte es schon. Er saß hier fast schon gelangweilt und bewunderte ihr spießiges Zuhause. Der Schwarzhaarige wartete auf die Personen die er aus dem Weg räumen wollte. Warum er zu solch einen Gewaltsackt fähig war? Bevor sich jemand zwischen ihn und seinen Willen stellte versuchte er das Problem anders zu lösen. Wieder ein lächeln. Bis jetzt hatte er noch keine Ninjas aus dem Dorf, das versteckt hinter den Blättern liegt, umgebracht. Musste man nicht alles einmal im Leben ausprobiert haben? Was Sakura wohl dazu sagen würde? Ist doch vollkommen egal. Fast schon freute er sich. Das Gefühl, welches ihm überkam, würde er nicht beschreiben können. Ein tiefer Atemzug. Er musste sich zusammenreißen. Die ganze Situation war nach seiner Beurteilung so lustig, dass er sich schon sehr zusammennehmen musste, nicht laut loszulachen. Als er seinen Blick ein weiteresmal schweifen lies, bemerkte er auf einer kleinen Komode ein Bild. Es zeigte Sakura und ihre beiden Eltern. Als er es in die Hand nahm zitterte diese. Seine Kälte verschwand ein ungewohntes Gefühl überfiel ihn. Was war es? Etwa Mitleid? Sein Körper durchfuhr ein Ruck. Scheppernt fiel das Bild zu Boden und zerbrach mit einen lauten Knall in seine Einzelteile. Geräusche. Waren die Harunos jetzt doch aufgewacht? Er hörte Schritte im Flur und machte sich schoneinmal auf eine Konfrontation gefasst. Sasuke wippte leicht auf seinem Platz hin und her und betrachtete immer noch wie gebannt, das nun mit Scherben übersähte Bild. "Wer ist da?", polternt kam Herr Haruno ins Wohnzimmer gestolpert, woraufhin Sasuke wieder einen Lachanfall unterdrücken musste. Er trug einen blauen Hässchen Pyjama. "Och eigentlich niemand", ein fieses Lächel zog über Sasukes Gesicht. Sofort verfinsterte sich die Miene von Herr Haruno. "Mimi? Kommst du eben wir haben Besuch", in das letzte Wort packte er so viel Spott wie er aufbringen konnte. Fast wurde ihm wieder langweilig. Jetzt stand er auf. "Können wir das ganze nicht schnell hinter uns bringen? Ihr steht mir im Weg, Sakura gehört jetzt mir und da ihr versuchen werdet sie von mir vernzuhalten, sehe ich keine andere Möglichkeit als euch umzubringen." Die Entschlossenheit und Gleichgültigkeit mit der er das sagte, lies Frau Haruno, die gerade dazu gekommen war, einen Schauer über den Rücken laufen. Fassungslos blickte sie ihn an. "Ja?" Ein fragender Blick vom Uchiha. Sollte er die beiden jetzt ignorieren?? Er sammelte seine Gedanken. //Sie durchkreuzen meine Pläne.// Die beiden Elternteile von Sakura standen in dem abgedunkelten Raum einem ANBU- Mitglied gegenüber. Sie waren vielleicht älter als er, aber mit Sicherheit nicht stärker. Mit langsamen Schritten ging er auf die Beiden zu und seine altbekannte Gefühlskälte stellte sich wieder ein. Mit leuchtend roten Augen näherte er sich auffalend ruhig. "G..Geh, Sasuke Uchiha. Wir werden Tsunade dann auch nicht erzählen das du uns umbringen wolltest.", Sakuras Vater schien verzweifelt zu sein. //Wie kann man nur so rumjammern?? Stell dich doch!// "Verschwinde!!" Mimi Haruno war verstummt ihr leerer Blick glich schon dem einer Toten. Langsam zückte er sein Kunai. //Stell dich doch!// Ein weiterer Schritt und.... *Knacks* Er war auf das Bild getreten. Eine lächelnde Sakura, eine zufriedene Familie. Wieder dieses undefinierbare Gefühl. Keuchend lehnte er sich gegen die Wand hinter ihm. Er bückte sich um das Bild aufzuheben und sah den beiden geschockten Personen, die jetzt garnicht mehr wussten was vorsich ging, in die Augen. "Das", er deutete auf Sakura, "das wird passieren wenn ihr noch ein einziges Mal mit ihr Kontakt aufnehmt." Das Bild klemmte er zwischen die Wand und seiner Hand. Ein Faustschlag. Die Wand splitterte und das Bild riss genau durch Sakuras Gesicht hindurch. Mimi Haruno hatte geschrien und die Augen geschlossen. Als sie sie wieder öffnete, stand sie alleine im dunkeln, ihr Man lag auf dem Boden und wurde warscheinlich von Sasuke niedergeschlagen, als dieser ihr Haus verließ. Auf seinem Rückweg machte er sich Gedanken. Heute konnte er sein Lächeln nicht unterdrücken. "Sakura, du hast durch ein einziges Bild deiner selbst, deine Familie retten können." Mitleid war das Gefühl was ihm überkommen hatte und Verständnis. Er hasste die Augenblicke in denen ihm klar wurde das er die gleichen entzetzlich schwachen Charactereigenschaften wie jeder Mensch besaß. ~Flashback ende~ Würde sie in Ohnmacht fallen? Wie lächerlich. "Es ist ihnen schon nichts passiert", versuchte er sie zu beruhigen und klang dabei leicht genervt. "Sie sind einverstanden und werden dich nicht mehr belästigen." Er hatte beschlossen ihr am besten nicht alles zu erzählen. "Aber du wirst sie auch nicht mehr sehen, hast du da ein Problem mit?" Er wartete ab. Sie hatte das Gefühl Sasuke etwas zu schulden, da er ihren Eltern nichts angetan hatte. Deshalb antwortete sie schnell. "S..Sicher." Ihr war es sowieso lieber endlich frei zu sein. Denn auch sie hielt es nicht mehr aus mit ihrem 19 Jahren eingesperrt in dem elterlichen Haus zu versauern. Trotzdem konnte sie in der Nacht nicht schlafen. Sasuke war abends, nach ihrem Gespräch, zu seiner Mission aufgebrochen. Nun lag sie da, in dem großen Uchiha Bett, welches Sasuke gehörte. Hatte er nicht zu Ino gesagt sie gehöre ihm?? Er müsste nur eben etwas zu sich bringen was ihm gehörte? War sie etwa eine Art Trophäe? Empört schlug sie die Decke zurück. Sie würde heute noch raus, Luft schnappen, gehen. Auch wenn Sasuke gesagt hatte sie solle so spät abends nicht mehr draußen rumwandeln. Ihr war es egal, sie sah es als Art Rebellion. Als sie sich wärmere Sachen übergesteift hatte, öffnete sie die Tür und trat hinaus. Es war eisig kalt und stockduster. Die Rosahaarige hatte ein wenig Angst. Nach den ersten Schritten schrie sie auf, irgendetwas hielt sie am Arm fest.!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch gefällt die Szene bei den Eltern. Ich wusste nicht wie ich es besser darstellen sollte. Sie wirklich umbringen wollte ich auch nicht, außerdem wäre das kappi dann sicher geadult worden und das wollte ich ja vermeiden. Naja viele liebe Grüße an Bejiita-x-Buruma, sie ist echt klasse!!! Meine Inspiration war diesmal Uchiha-Sis. Danke an euch alle!! *alle einmal knuff* Kapitel 7: Interesse?? ---------------------- So ich werde jetzt mal versuchen mein nächstes Kapitel, nicht so wie normalerweise, aus mehr als nur aus einer Seite bestehen zu lassen (mich nervt das, es immer nur eine Seite ist). ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Vor Schock blieb sie wie angewurzelt stehen. Ihr Atem ging schneller und ihr Herz fing an wie wild an zu pochen. Wie peinlich, hatte Sasuke recht gehabt und sie sollte demnächst lieber auf ihn hören? Nein, sie wollte ihm diesesmal nicht rechtgeben. Nur ein einziges mal...... Schnell drehte sie sich um und schlug denjenigen der sie festgehalten hatte zu Boden. Plötzlich, als sie sah, wen sie da erwicht hatte, musste sie laut loslachen. Im sanften Licht der Straßenbeleuchtung saß, dort auf dem Boden, Neji Hyuuga und funkelte sie an. "Kannst du mir mal verraten was das sollte?", er klang ziemlich genervt. Sakura konnte nicht aufhören zu lachen. Vor Erleichterung? Sie wusste es nicht, sie lehnte sich an eine Hauswand an um nicht umzufallen. Der Schock wich Belustigung. Schnell sprang er wieder auf seine Beine und hielt ihren Mund zu. "Hat dir schonmal jemand gesagt das du verdammt schöne Grüpchen hast, wenn du lachst?" Jetzt war sie baff, hatte er das wirklich gesagt. Sie verstummte und blickte ihn aus großen Augen an. Da er keine Anstalten machte die Hand von ihrem Mund zu nehmen schwieg sie. Leicht lächelnt blickte er sie an. "Wusste ich doch das ich dich damit kriege.... Jedes Mädchen steht auf solche lahmen Sprüche." Er sah beinahe wie jemand aus, der versuchte sie zu belehren, nie wieder so naiv zu sein. "Ich verstehe einfach nicht wie euch so etwas banales, wie eure Grüpchen, interessieren kann, denn..." Bevor er weiter sprechen konnte, hatte sie ihn in die Hand gebissen. "Ah!", er sah verärgert aus. "Hast du vor mich umzubringen?" Er wusste das sie es nicht gekonnt hätte, aber das sie in der kurzen Zeit, die er ihr nun schon gegenüberstand, schon zwei mal einen Angriff auf ihn gestartet hatte, musste er davon ausgehen. Sakura war verzweifelt, Tränen kullerten aus ihren Augen. "Wieso seit ihr eigentlich alle solche Idioten?", fauchte sie. Ihre Frage war nach ihrer Ansicht berechtigt, doch Neji sah vollkommen verwirrt aus. "Was?", sein Gesichtsaudruck war fast schon lustig. Die Grünäugige lies sich nicht beirren, "Wieso macht ihr mir immernur etwas vor? Nie könnt ihr ernst bleiben, ich hasse das. Außerdem verletzt ihr mich andauernd.", Sakura wusste nicht genau ob sie nun Neji oder Sasuke anklagte. "Wieso bist du eigentlich nicht auf der ANBU-Mission?", aus verheulten Augen blickte sie zu ihm hoch. Er nahm sie in den Arm und fühlte sich dabei reichlich blöd. Doch er merkte das sie dies jetzt wohl brauchte. Total verwirrt und unwissend was er sagen sollte, flüsterte er ihr zu, "Ich weiß nicht was dich dazu bewegt hier mitten in der Nacht auf der Straße zu stehen und ich weiß auch nicht genau warum du jetzt weinst, aber ich muss dir sagen... ich mag dich." Den letzten Teil hatte er so schnell wie möglich gesagt. Was hat ihn geritten sich hier hin zu stellen und so etwas unsinniges von sich zu geben? Er wollte doch nur von seinem Trainig, welches heute wiedereinmal etwas länger gedauert hatte, zurück zum Hyuugaanwesen gehen, als er die Konoichi auf der Straße gesehen hatte. "Tsunade hat mir verboten mitzukommen", er deutete auf seine Schulter die, wie Sakura in dem schwachen Licht nicht vorher hatte sehen können, verbunden war. Hatte ihr den niemand gesagt, dass es gefährlich für sie war, so spät abends noch draußen alleine rumzustromern und das dazu noch so weit von ihrem Haus entfernt? Neji war verwirrt. Sie blinzelte zu ihm hoch. Sie hatte mit dem Hyuuga noch nie viel zu tun gehabt, hatte ihn aber schon immer bewundert. Umso seltsamer fand sie es, dass er ihr sagte das er sie mag. Er muss auch denken ich bin bekloppt. Ich stehe hier und heule mich bei einem fast Fremden über meine Probleme aus. "Neji?" "Ja??", er wusste nicht was sie von ihm wollte. "Würdest du mich... k- küssen wollen, ich meine", sie stotterte, "ich meine wenn du dich für mich interessieren würdest?", sie blickte ihn fragend an. Neji war vollkommen perplex. Wie kam sie darauf ihn soetwas zu fragen? Die Beiden sahen schon seltsam aus, wie sie da standen. Mitten auf den Straßen Konohas, Angesicht zu Angesicht. Sie mit Tränen in den Augen. Er sie fragend anstarrend. Neji spürte die bedrückende Stille. "Ich meine, bin ich vielleicht nicht schön genug?", sie zupfte an ihrem Haar, "Oder bin ich einfach schlichtweg nervig?" Sie schien es doch wirklich ernst zu meinen. Wieder schaute sie ihn an, doch diesmal lag Trauer in ihrem Blick. Immernoch war er stumm. Langsam bewegte er sich auf ihre Lippen zu. Zu Sakuras eigener Verwunderung, versuchte sie nicht auszuweichen. Sie hatte es darauf angelegt. Es war keine verzweifelte Frage daurauf gewesen ob sie es wert war geliebt zu werden, das konnte er nicht wissen, denn sie wollte nun wirklich von ihm geküsst werden. Von Neji nicht von Sasuke. Er kahm ihr immer näher und ihre Lippen...... Kurz bevor es zu dem Kuss kahm sagte er, "Du bist verwirrt, ich bringe dich nach Hause." Sakura fühlte sich wie vor den Kopf gestoßen. "Das heißt nicht das ich dich nicht küssen würde, ich denke nur vielleicht würdest du es bereuen." Bereuen?? Von einen gutaussehenden Fast-Fremden mitten in der Nacht im gedämpften Licht geküsst zu werden, dann wenn sie es am dringensten brauchte? Sie wusste das Neji schon öfters Mädchen geküsst hatte, einfach nur so, wenn er wütend war. Das machte er schon seit mehreren Jahren, er hatte nach einem anderen Weg gesucht seine Wut zu kompensieren, als jeden zu verdrechen der ihn nervte. Den Mädchen konnte er noch nie schlagen. Das Problem dabei war, dass der Schwarzhaarige sich kaum noch retten konnte vor weiblichen Fans. Sie lauerten ihn überall auf. Gut das er nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen war. Tenten hatte er schon öfters geküsst und sie glaubte Temari war auch schoneinmal auf den gutaussehenden Hyuuga reingefallen. Doch er war noch nie mit einer von beiden zusammengewesen. Seine Fangirls missachtete er einfach. Wenn Sakura sich nicht täuschte, war es um einiges schlimmer als damals bei Sasuke. Hielt er sie jetzt für aufdrinlich?? "Versteh mich nicht falsch, ich meine, ich bin nicht so wie die Mädchen die du kennst." Konnte er sie dadurch besser verstehen? Sie wartete einfach seine Reaktion ab. Er steckte seine Hände in die Tasche und ging einen Schritt zurück. So nah wie sie sich standen konnte ja keiner normal nachdenken. "Gehen wir zu dir, dann können wir da reden. Ich glaube da hast du bedarf zu." Verwundert blickte sie ihn an. Das hatte sie jetzt nicht erwartet. Warum ging er garnicht darauf ein? Verunsichert blieb sie auf ihrem Fleck stehen, obwohl Neji sich schon zum gehen umgedreht hatte. "Ich meine das ernst", Sakura hatte keine Lust als nerviges Fangirl abgestempelt zu werden, doch ihr fiel auch kein passender Grund ein um ihren Wunsch zu erleutern. Fast schon bedauernt zog Neji sie mit sich. "Wohnst du immernoch bei deinen Eltern?" Eigentlich interessierte es ihn nicht sonderlich, aber er brauchte einen Ort wo er sie abladen konnte, er wollte endlich nach Hause. "Ähm nein...., ich wohne bei Sasuke-kun." Mitten in der Bewegung hiehlt er an. Er dreht sich um und prustete los. Diesesmal war es Neji, der sich kaum noch halten konnte vor lachen. Sakura stand abwartend da, sie selber würde es auch lustig finden. Als er sich wieder beruhigt hatte, stellte er fest, "Also ich bringe dich nicht zu diesem Uchiha." Neji und Sasuke waren schon seit Jahren verstritten. "Du wirst mit zu mir kommen." Ohne ein Wort von ihr abzuwarten ging er weiter und zog sie hinter sich her. Langsam kam sich Sakura seltsam vor. Heute morgen erst habe ich mich von Sasuke zu sich verschleppen lassen und jetzt verschleppt mich Neji zu sich. Ein Lächeln konnte sie sich nicht verkneifen. Wie verrückt ihr diese Situation doch vorkam. Als die beiden am Hyugaanwesen ankamen kletterte er durch das Fenster, welches er im Wissen, dass er so spät erst wieder da sein würde, aufgelassen hatte. Sakura lies er stehen, der Schwarzhaarige war sich sicher das sie ihm folgen würde. Kurzezeit später kletterte auch sie hindurch. Als erstes hatte sie sich überlegt einfach abzuhauen, aber sie traute sich dann doch nicht den ganzen Weg wieder alleine zurückzugehen. Er saß auf seinem Bett und bedeutete ihr sich auch hinzusetzten. Als sie neben ihm platz genommen hatte, redete er weiter. "Du wirst heute Abend hier bleiben, deine kleine Affäre ist ja eh auf Mission." Die Konoichi verstand als erstes nicht, was er da gesagt hatte, aber als sie bemerkte was er meinte, lief sie rot an. "Neji du verstehst das falsch. Er mag mich noch nicht einmal. Er hasst mich! Ich wohne nur bei ihm...." Ja wieso wohnte sie eigentlich bei ihm? Diese Frage konnte sie sich selbst nicht beantworten. Ungleubig sah er sie an. Etwas musste da schon dran sein. Er hatte von den Gerüchten gehört das Sasuke geschworen hatte Sakura umzubringen, doch weiter hatte er sich nicht darum gescherrt. Schließlich war das nicht seine Angelegenheit. Er konnte diesen aufgeblasenen Uchiha nicht leiden und nachdem er wieder zurückgekehrt war, war dieser nur noch unaustehlicher geworden. Zu seinem Bedauern war er jetzt auch in der ANBU-Einheit und er musste sich mit ihm abfinden. Schließlich war er selbst der Missionsleiter. "Ok, du weißt Sakura das es Wahnsinn ist was du da tust? Es ist so lächerlich, dass du dich diesem Uchiha an den Hals wirfst." Hatte sie das nicht irgendwann schoneinmal gehört? Achja gestern Abend von ihren Eltern. Heute morgen von Ino. Doch das erste mal nahm sie es war. Musste erst Neji Hyuuga kommen, damit sie einsah das sie verrückt war? Natürlich, er galt als Genie, aber war das der Grund warum sie ihm glaubte und den anderen nicht. Immerhin kannte sie ihre Eltern und ihre beste Freundin fiel besser, wie sie Neji kannte. Sie lies den Kopf hängen. "Ein Versprechen bricht man nicht." Er blickte sie aus großen Augen an. Hatte sie das wirklich gesagt? Ein Versprechen hielt sie davon ab sich in Sicherheit zu bringen? "Also da Sasuke erst übermorgen wieder kommen wird, bleibst du solange hier. Er kann nicht von dir verlangen das du eingesperrt in seinen Haus auf seine Rückkehr wartest." Sakura fand, das es so klang, als wenn Sasuke sie für seinen Hund halten würde. Sie nickte. Sie wollte hier bleiben, aber sie wollte auch zu Sasuke zurück. Wieso musste Neji aufgetaucht sein? Eigentlich war sie ihm dankbar. "Danke für dein Angebot", sie lächelte, "Ich nehme es gerne an Neji, ich mag dich", wiederholte sie die Worte die dieser ihr erst vor ein paar Minuten zugeflüstert hatte. Sie ergänzte, "Sehr sogar." Endlich fand sie ihren Schlaf, Sakura lag auf Nejis Bett und schlief tief und fest, als wenn es ganz selbstverständlich wäre das sie hier war. Sie konnte im Bett desjenigen den sie zu lieben schien nicht schlafen, doch hier überkam sie der erholende Schlaf, den sie dringend benötigte um die nächsten Tage mit Sasuke durchzustehen. Neji blickte lächelnd auf die Rosahaarige die in seinem Bett schlief. Nie hatte er gedacht das so etwas passieren würde. Eine Frau schlief in seinem Zimmer und es war weder Tenten noch Temari noch seine neuste Eroberung. Es war Sakura, ein Mädchen, welches ihm Heute wieder neu aufgefallen war. Er bückte sich zu ihr herrunter und küsste ihre Stirn vorsichtig. "Mach dir keine Sorgen, ich werde mit Sasuke sprechen", flüsterte er ihr zu. Sakura bekam von alledem nichts mehr mit. Sehlig schlief sie und kuschelte sich in die Laken. Mit einen fiesen Grinsen deckte er die Grünäugige zu, suchte sich eine weitere Decke aus dem Schrank hinter seiner Komode und legte sich auf den Fussboden vor das Bett. Komm nur zurück Sasuke Uchiha, ich warte nur darauf!! Neji schloss die Augen, doch das Grinsen konnte er nicht von seinen Lippen wichen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So ich bin mir nicht sicher ob das geklappt hat, mit dem Vorhaben, mehr als eine Seite schreiben zu wollen. Abwarten sag ich da nur. Dieses Kappi war ausschließlich NejixSakura, ich weiß, und ich hoffe die SakuraxSasuke Liebhaber werde mich deswegen nicht köpfen, aber er ist wichtig für die weitere Story. Im nächsten Kappi trifft er auf Sasuke. Ich glaube nicht, dass es ihm gefallen wird zu sehen das Neji beginnt sich für Sakura zu interessieren.^^ Abwarten. Viele Grüße an meine süße Ankolein, NinjagirlAnko. Schreibt mir bitte fleißig Kommis und im nächstes Kapitel gibt es viel mehr Sasukepower^^ *sich schon freu* Danke an alle die mir Kommis schreiben, ich liebe euch^^ Kapitel 8: Knutschfleck?!! -------------------------- Als sie aufwachte war sie allein. Sie lag in einem großen Bett und schüttelte die Laken von ihrem Körper. Sakura erforschte mit den Augen den Raum, in dem sie sich befand und erkannte, dass sie weder bei sich, noch bei Sasuke sein konnte. Ein Name blitze in ihrem Kopf.... "Neji Hyuuga....." Ein Seufzen entfuhr ihrem Mund. Schnell stand sie auf und machte sich daran das Badezimmer zu finden. Ihre nackten Füße hinterließen Geräusche auf dem Boden. Langsam tapste sie durch die langen, schmalen Gänge, in diesem Haus und hoffte das sie ja niemanden begegnete. Dies wäre das Letzte gewesen, was sie jetzt gebrauchen konnte. Langsam begann sie sich unwohl zu fühlen, die Ausgestorbenheit, in diesem Haus, brachte sie zum grübeln. Wohnten hier nicht viele Leute?? Der Schlaf wich aus ihrem Kopf und sie erinnerte sich immer besser an die Verzweiflung, mit der sie Neji gestern gefragt hatte, ob er sie küssen würde. Klatsch...... Sakura hatte ihr Hand gegen ihre Stirn geschlagen. "Wie peinlich..", murmelte sie. Obwohl.. sie hätte schon gerne eine Antwort auf ihre Frage gehabt. Das Bild, welches sich in ihren Gedanken, von sich und Neji formte, wich Sasuke. Nur sein Gesicht, sie strafend anblickend. "Sasuke Uchiha...", wieder seuftzte sie. Eins, zwei mal, versuchte sie eine Tür aus, aber dieses Gebäude war zu verwirrend und deshalb traf sie nur auf verlassene Zimmer. Als sie an Sasuke dachte, schob sie ihre Hände, wie automatisch, in ihre Hosentaschen. "Nanu??" Ihre Finger umschlossen, krampfhaft einen kleinen Zettel, den sie zuvor aus ihrer Tasche gezogen hatte. Wie weggetreten fand sie endlich das Gesuchte. Sie trat ins Badezimmer. ~Flashback~ Wie fasziniert starrte sie auf das weiße Stück Papier in ihren Händen. Von wem? Was? Ihre Gedanken konnten sich nicht ordnen...... Schnell faltete Sakura den Zettel auseinander. Erschrik nicht. Du hast dich gestoßen. ~Flashback ende~ Was hatte das zu bedeuten? Sie ließ kaltes Hasser über ihre Hände und ihr Gesicht laufen. Ein Blick in den Spiegel..... "WAAS??", der Schrei entfuhr ihrer Kehle. Schnell legte sie die Finger, auf die Stelle, auf ihren Hals, welche sich rot verfärbt hatte. "Gestoßen??" "Sakura??", ein vorsichtiger Ausruf folgte auf ihre, beinahe hysterische Schreierei. Hinata blickte verschüchtert durch einen Türspalt. "Neji hat gesagt das ich dich hier finden würde", sie lächelte, "Er hat gesagt ich soll mich heute um dich kümmern." Fassungslos blickte sie von ihrem Spiegelbild zu Hinata und wieder zurück. Hinata schloss die Tür hinter sich und setzte sich auf den Badewannenrand. "Was ist den los?" Was los war?? Sie wusste nicht ob sie das rote Etwas an ihrem Hals richtig identifizierte, aber nach allem Anschein nach schien es ein..... "Hinata? Hast du vielleicht einen Schal für mich?" Verdutzt starrte diese sie an, aber dennoch stand sie auf und suchte in ihrem Zimmer nach etwas Geigneten. Sakura war direkt mitgegangen. "Ich hab gehört du hast ein paar Probleme, mit..", anscheinend traute sie sich nicht wirklich etwas zu sagen, "..mit Sasuke?" Wann hatte Neji eigentlich die Zeit gehabt allen Leuten von ihrer nächtlichen Begegnung zu erzählen? "Naja, es scheint wohl so." Sakura wusste das Hinata warscheinlich eine ausführlichere Antwort verdient hatte, aber da sie sich selber nicht sicher war was im Moment in ihrem Leben passierte, konnte sie beim besten Willen, nicht noch mehr Auskunft geben. Als Sakura sich angezogen hatte und sich den Schal von Hinata so fest es ging um den Hals geschlungen hatte, verließen die beiden das Hyuugaanwesen. "Du Sakura? Ich will dich ja nicht verletzten oder so... aber, aber hast du heute Nacht.....", sie stotterte, "bei Neji geschlafen?" Sakura verstand nicht worauf Hinata hinaus wollte und deshalb antwortete sie mit einem Ja! Die Schwarzhaarige lief rot an. Schnell bewegten sich die beiden Konoichis vorwärts. Sie wollten heute Ino besuchen gehen. Denn schließlich war es selbstverständlich für Sakura, dass sie noch etwas mit ihr zu klären hatte. Die Situation gestern war zu seltsam gewesen, als dass man einfach so darüber hinweg gehen könnte. Neji lief, früh morgens, zu einem kleinen Platz auf dem er heute sein Training abhalten wolte und war dabei in Gedanken. Sasuke ich wusste garnicht das, dier etwas an jemanden liegt. Wenn ich das Ganze richtig verstanden habe bist du dir selber nicht ganz sicher, dabei lässt sich dir doch sicher helfen? Er grinste. Den Rest des Tages verbrachte er damit sich vollkommen zu verausgaben, wenn Tsunade ihn schon nicht auf Mission gingen ließ, wollte er wenigstens dafür sorgen das sich sein Kampfstil noch mehr verbesserte. Wieder durchzuckte ihn ein Lächeln. Es war ihm bewusst, dass Sasuke heute schon wieder zurückkehren würde. Sakura war nicht da und Neji war nur zu gespannt darauf, wie er wohl reagieren würde. Erst recht bei dem Geschenk das er Sasuke auf Sakura hinterlassen hatte. Er würde seine Rache für das, was damals war, schon bekommen. Und das, das Ganze über die rosahaarige Konoichi lief war ihm nur recht, schließlich hatte sie seit langem wieder einmal seinen Jagdtrieb geweckt. Sasuke kam Abends von seiner Mission zurück. Sie war gut verlaufen und er hatte seinen Auftrag erfüllen können. Als er die Tür öffnete, bemerkte er nicht das etwas zu fehlen schien. Auf seinen Weg durch seine Wohnung, ließ er seine Waffen und die Schriftrolle, die er noch bei Tsunade abgeben musste, welche ihren Missionsbericht beinhaltete, auf einen Stuhl fallen. Gleich ging er in sein Schlafzimmer und blieb wie angewurzelt stehen. Sein Bett war zerwühlt und Sakura nicht da..... Achja Sakura..... Mit finsteren Blick betrachtete er die durchwühlten Decken. Wieso war sie nicht da? Er blickte sich um. Es war sowieso schon so spät, er hatte erwartet sie hier anzutreffen, auch wenn er garnicht bemerkt hatte, dass sie nicht da war. Irgendwie nervte es ihn. Er wollte nicht einsehen dass, auch wenn sie so nebensächlich war, sie nicht hier war, wenn er nach Hause kam. War sie etwa bei einem ihrer Freunde? Oder noch schlimmer bei ihren Eltern? Er lief zum Schrank und riss dessen Türen auf. Alle Sachen von ihr waren noch an dem Fleck, wo sie sie wohl aufgehangen haben musste. Auch ihre Kunais waren noch da. Ihm konnte es egal sein. Sollte sie doch bleiben wo sie wollte. Seine Gedanken kehrten zu dem zurück, worüber er vor dem Anblick des Bettes, nachgegrübelt hatte. Sollte er jetzt noch schnell gehen? Sicher war Tsunade wieder in einem Rausch und verstand nicht was er ihr mitteilen wollte. Angewiedert verzog er das Gesicht. Wie konnte seine Meinung, von so einer Hokage nur besonders hoch sein? Natürlich sie war eine Sannin und auch eine ausgezeichnete Medic-nin, aber was es hieß ein Ninja zu sein wusste sie nicht. Sasuke rührte nie Alkohol an. Der Tag bei Ino war sehr aufschlussreich gewesen, Hinata hatte alles mitbekommen, was nun zwischen Sasuke, ihr und Neji war und verstand jetzt auch warum sie bei Neji geschlafen hatte. Ino hatte bei Sakuras Erzählungen über Sasuke einen leicht säuerlichen Gesichtsausdruck aufgelegt, doch schließlich musste diese ihren beiden Freundinnen schildern wie sie sich fühlte. Die Blonde schien nicht besonders interessiert, dafür versuchte Hinata, Sasuke zu therapieren. Irgendwie war sie ja schon niedlich. Sakura konnte Hinata sehr gut leiden und da sie mit Neji verwand war, hatte sie jetzt wieder Kontakt zu ihr. Sie schien sie besonders gut verstehen zu können. Und Ino? Sakura wusste nicht was mit ihr los war, aber heute war sie weder gesprächig gewesen, noch hatte sie bei manchen Fragen, die an sie gerichtet waren, geantwortet. Das nächste Mal würde sie alleine mit Hinata sprechen. Gedankenversunken lief sie durch die Gassen und achtete nicht darauf wo sie hintrat. Was hatte Ino auch nur? Der gleiche Griff. Sakura blickte nach oben und sah Neji vor sich stehen. "Oh du, ich war gerade auf den Weg gewesen zurück........zu dir." Sie legte eine kurze Pause ein, da sie jetzt merkte, wie lächerlich sich das anhörte. Sie war Neji dankbar dafür das sie bei ihm bleiben konnte, wenn Sasuke nicht da war. Hinata war ja auch bei Neji und dann musste sie sich auch nicht so alleine fühlen. Aber so wie sie sich ausgedrückt hatte, musste sie selbst über das was sie sagte, lächeln. Er grinste breit. "Na wolltest du mich wieder umlaufen?" Sakura konnte nicht denken, wenn er sie so anschaute. "Ich werde dich heute aber besser nach Hause bringen. Sasuke wird morgen früh zurückkehren und dann wäre es besser wenn du da wärst, oder?" "Sicher!", Sakura freute sich schon darauf endlich wieder Sasuke sehen zu können, außerdem hatte sie sich Sorgen gemacht ob ihm etwas passiert sein könnte. Neji legte seinen Arm um ihre Schulter und dirigierte sie leicht in die Richtung in der Sasukes Haus lag. Die Rosahaarige hatte über den Tag den Bluterguß an ihrem Hals ganz vergessen, da sie nunmal auch einen Schal trug, aber Neji war es direkt aufgefallen und dies war auch der Grund warum er schmunzelnt neben ihr her ging. Beide schwiegen den Weg über, es lag eh etwas angespanntes in der Luft, was Sakura nicht ganz deuten konnte. Neji lachte in sich hinein. Wie auffälig. Wenn sie bei meiner Ausrede, es sei auf einen Stoß zurückzuführen, geblieben wäre, wäre das Ganze warscheinlich nicht so auffällig geworden. Aber so......... Wieder ein grinsen des Hyuugas. So musste es Sasuke ja nahezu ins Auge springen. Duch sein Wissen das Sasuke warscheinlich schon Zuhause war, konnte er gut abschätzen, wann er mit Sakura vor seinem Haus auftauchen musste. Sasuke war unterwegs zu Tsunade, er wollte es heute noch hinter sich gebracht kriegen. Ihn plagten unheimliche Kopfschmerzen und seine Laune sank noch ein ganzes Stück als er bemerkte, dass er den Bericht in seiner Wohung, auf seinem Bett vergessen hatte. Ihm blieb nichts andere übrig, als wieder umzudrehen und sich danach ein weiteres Mal auf den Weg zu machen. Er konnte schließlich auch nicht an alles denken. Seine Gedanken kreisten, obwohl er sich es untersagt hatte, nur darum wo SIE wohl stecken würde. Ihm geifel es einfach nicht zu sehen, dass...... Ja was gefiel ihm nicht? Als er versuchte sich diese Frage selber zu beantworten, zermürbte er sich nur seinen Kopf. Verstehe einer die Frauen. Kurz bevor er um die Ecke bog, um die lästige Aufgabe zu erfüllen, die Schriftrolle vorher noch abzuholen, hielt er in seiner Bewegung an. Neji und Sakura standen vor seiner Haustüre und schienen sich angeregt zu unterhalten. "So Sakura ich hoffe du bekommst das mit diesem Schnösel hin.." , Neji war sich im klaren darüber das Sasuke an der Ecke auf sie lauerte. Sakura lächelte, "Sicher, ich muss!" "Achja", der Schwarzhaarige tat so, als ob ihm wieder etwas einfallen würde und lehnte sich leicht vor. "Ich muss dir noch etwas geben!" Die Rosahaarige war verwundert. Was wollte Neji ihr geben? Der vergangene Tag war aber auch so seltsam gewesen, dass sie sich auf weitere Überraschungen nicht mehr einstellen konnte. "Na du wolltest doch etwas von mir", immernoch lächelte er sie an und Sakura fühlte sich wohl in seiner Nähe. "Ja?", eigentlich könnte sie ahnen worauf er anspielte, doch im Moment war sie so sehr mit dem Ganzen, was sie beschäftigte, woanders, sodas sie es nicht realisieren konnte. Ihre Lippen trafen aufeinander. Sakura war vollkommen erstaunt, und riss die Augen auf. Damit hattte sie nicht gerechnet, mit Allem nur nicht mit dem. Langsam schloss sie die Augen und genoss es einmal geküsst zu werden. Sie hatte soviel Ablehnung erfahren, dass es ihr guttat zu sehen, dass wenigstens einer, ihr Liebe spenden konnte. Das diese Liebe geliehen war konnte sie nicht ahnen. Neji lachte innerlich, sicherlich gefiel ihm der Kuss, doch noch mehr gefiel es ihm zu wissen, dass Sasuke sich ärgen würde. Er löste den Kuss und verschwand. Lies sie dort stehen, vor der Häuserwand, mit geröteten Wangen. Sasuke fühlte einen Schmerz in seiner linken Hälfte der Brust. Es war für ihn undefinierbar, es war plötzlich gekommen. Langsam schloss und öffnete er die Faust, wie gerne er diese jetzt in Nejis Gesicht sehen würde. Sakura schien es gefallen zu haben..... Er entschied, dass es ihm nichts bringen würde hier weiter herumzugrübeln. Er musste seine Pflicht tuen. Mit lässigen Schritt, so als wenn eben nichts passiert wäre, trat er nun um die Ecke und zog eine Augenbraue hoch, als er sah das Sakura ihn anlächelte. Sie lief auf ihn zu und umarmte ihn. Es sah schon seltsam aus. Sakura die ihre Arme um ihn schlang und er, der volkommen Anteilnahmslos, scheinbar wie daneben stand. Langsam drückte er sie von sich weg und blickte ihr tief in die grünen Augen. "Fass mich nicht noch einmal an, wenn ich es dir nicht ausdrücklich erlaube", sagte er gelassen, doch führ Sakura klang es wie eine Drohung. Langsam schritt er an ihr vorbei. Sakura blieb unten stehen und beobachtete wie er wieder herauskam. "Ich werde wiederkommen",sagte er und fügte nach einer kurzen Pause hinzu, "In einer Stunde." Konnte es sein das Sasuke sie und Neji gesehen hatte? Hoffentlich dachte er nicht, nein, er konnte das nicht denken. jetzt viel ihr erst auf das Sasuke doch eigentlich erst morgen wieder kommen sollte. Sie saß oben auf einen kleinen Stuhl, der Raum war abgedunkelt, so wie Sasuke ihn hinterlassen hatte. Sie wartete jetzt schon zwei geschlagene Stunden, doch sie wollte noch einmal mit ihm sprechen. Als die Tür aufflog, sah sie ihn an. "Wie war deine Mission?", fragte sie lächelnt. "Was geht dich das an?", war seine knappe Antwort. Mitlerweile war sie beleidigt. Warum war er schon wieder so abweisend? "Ich meine, natürlich nichts, aber es interessiert mich nunmal." Langsam ging er auf sie zu und zog ihr den Schal, den sie sich extra so sorgfälltig darum gebunden hatte, vom Hals. Schon wieder wurde sie überrascht. Sasuke lachte, laut und schallend. Das was ihr daran nicht gefiel, er lachte sie aus!! "Du bist so erbärmlich, schau dich an. Ein lächerlicher Witz von einem Ninja stellst du dar und hängst dich an alle Personen die du für wichtig genug hälst dich mit ihnen abzugeben. Was ist dein Plan? Hast du dich jetzt an Neji Hyuuga rangemacht, als ich auf Mission war? Liebst du jetzt plötzlich ihn? Oh ja...", sein lachen, welches sie zutiefst verletzte, klang teuflisch, "Dachtest du dir, wenn du ihn herum bekommst, kriegst du mehr als das hier?" Er deutete verrächtlich auf ihren Hals. "Hast du vor dich hochzuschlafen? Wie eine kleine Hure? An Ansehen zu kommen, dadurch das du versuchst dir die wichtigsten Ninjas des Dorfes zu krallen? Soetwas hätte ich nochnichteinmal von dir erwartet. Du bist so naiv und dreckig." Verrachtend sah er sie an. Bei jedem Wort, welches er ihr entgegen schleuderte, flossen mehr und mehr Tränen aus Sakuras Augen. Das Glück, welches sie verspürt hatte, als sie ihn wieder sah, wich tiefsten Schmerz. Mehr konnte er sie im Moment nicht verletzen. Und das Schlimmste war, sie fühlte sich nun wirklich, wie er gesagt hatte, dreckig. Obwohl sie nichts tat, als sich Liebe zu holen, da sie, sie ja von ihm nicht bekam. Jetzt lächelter er. "Was habe ich erwartet, das du aufrichtig bist?" "Heuchlerin", bei diesem Wort zuckte sein Mundwinkel. "Hör auf zu heulen, ich verletze dich nicht damit, dich kann man nicht verletzen. Langsam ging er zu seinem Bett und zog sich aus. Nur mit Boxershort bekleidet legte er sich ins Bett. "Kommst du jetzt oder willst du mich mit deinen tränen vom schlafen abhalten?" Sakura stand auf und legte sich schluchzend ins Bett neben ihn. "Gute Nacht Sasuke. Ich liebe dich." Das letzte Wort betonte sie und versuchte dabei ihren Schmerz herunterzuschlucken. Das verächtliche Schnauben half nicht gerade zu ihrer Gefühlslage bei. Langsam ballte sie die Faust zusammen. Sie war nicht sauer auf Neji und auch nicht auf sich selbst. War sie sauer auf Sasuke? Sie glaubte nicht. Sie war so vollkommen durcheinander, sodass ihr Leben einen riss zu haben schien. Leise tränte sie das Kissen nass. Als sie aufwachte war er schon weg. "Er ist warscheinlich trainieren gegangen." Sie strafte ihr Spiegelblick mit einem finsteren Blick. Wieso hast du gestern nicht den Mund aufbekommen und ihm alles erklärt? Jetzt war es zu spät, aber sie wollte es nachholen. Sasuke stand auf dem Trainigsplatz, Neji gegenüber. Die beiden lächelten sich gekünstelt an. "Na zurückgekehrt?" "Schon gestern", war Sasukes knappe Antwort. Die zwei Männer starrten sich gegenseitig in die Augen. Beide trainierten hier jeden Tag für ihren Job als ANBU-Mitglied. Meistens alleine, weil sie sich versuchten aus dem Weg zu gehen. Doch diesemal würde es anders sein. Das wussten sie beide. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So damit ist das achte Kappi auch zu Ende. Ich hoffe es hat euch gefallen. Sasuke ist ein ********* *piep* Aber ich find das irgendwie total toll, das er so ist^^. Nennt mich Masochistin, aber Sasuke hat nur gesagt was er denkt und das finde ich klasse. Diesesmal grüße ich saku4ever. Wir haben ja einen Deal. XD Außerdem hat sie mich unterstützt bei diesem Kappitel. Hinterlasst mir schöne Kommis. Lieb euch Kapitel 9: Sture Frauen ----------------------- Der Wind strich um ihre Körper, um sie herum war es ziemlich laut da sie heute nicht die Einzigsten waren, die trainieren wollten. Doch die beiden blendeten jegliche Geräusche aus. "Einen schönen Abend gehabt?", fragte Neji freudig. Doch Sasuke ignorierte diese Frage. Er versuchte sich klar darüber zu werden, was er vorhatte. Wieso war er hier und stand Neji gegenüber. Konnte er nicht wie immer einfach versuchen ihn zu ignorieren? Ihm aus dem Weg gehen? Es störte ihn das er hier war, beinahe, als wenn Neji etwas getan hätte, was er nicht durfte. "Wieso?", hörte er sich selber fragen. "Ach ich weiß nicht, ich wollte nur mal höflich nachfragen." Das hatte Sasuke zwar nicht gemeint, doch ihm war es lieber, dass ihm seine Worte nicht auf den Gedanken hin, warum Neji, Sakura geküsst hatte, rausgerutscht waren. Leicht verwirrt schaute er nun Neji an. "Also ich muss sagen, ich hatte einen schönen Abend, dieser war zwar nicht gestern, aber der Abend an dem du auf Mission warst. Der hat mir schon gefallen. Ich meine Sakura war ja da und...." "Sei still", Sasuke sah verletzt aus, "Ich kann mir schon denken warum du den Abend toll fandest. "Leider muss ich dich enttäuschen", Sasuke schien sich wieder gefangen zu haben, "Mir liegt nichts an ihr, sie kann machen was sie will und mit wem sie es will." Neji ließ sich nichts anmerken. Sollte er ihm das glauben? Nein, Sasuke versuchte nur ihn zu täuschen, da war Neji sich sicher. "Wenn das so ist, hat dich mein kleines Geschenk sicherlich auch nicht gestört", er lächelte, "Ich habe es extra für dich hinterlassen, um ehrlich zu sein war es wirklich ein bisschen zu leicht." Nejis Andeutungen gefielen Sasuke überhaupt nicht, am liebsten würde er ihn mit seinem grinsenden Gesicht vor ihm im Dreck liegen sehen. Niemand durfte Sakura so darstehen lassen. Außer ihm. Er hatte sie sogar als eine solche bezeichnet, aber er bereute es nicht, schließlich hatte er nun die Bestätigung durch Neji bekommen. Langsam steckte er seine Hände in seine Hosentaschen. Seine Mimik schien wie eingefroren. "Geschenk.", murmelte er. Wenn es seine Richtigkeit hatte, was er sich dachte, war er fassungslos. Es traf ihn wie ein Schlag. Nun blickte er wieder in das Gesicht von Neji. "Deine Rache?", das Gesicht des Hyuugas strahlte als er diese Worte von Sasuke hörte. Sakura wollte ihre Gedanken nicht länger an Sasuke verschwenden, sie versuchte sich aufzumuntern und dies konnte sie nicht, wenn sie noch weiter hier bleiben würde, in dieser stickigen, abgedunkelten Wohnung. So konnte man keinen einzigsten Hoffnungsschimmer fassen. Also beschloss sie, ersteinmal alles zu vergessen und sich auf den Weg nach draußen zu machen, wo sie hoffentlich Ablenkung finden würde. Als sie fertig war, ein wenig zu essen und sich anzuziehen, beeilte sie sich auch schon aus der Tür heraus zu kommen, schließlich war es schon spät genug und sie wollte noch bei Ino vorbeischauen. Als sie an ihrem Blumenladen vorbeikam, bemerkte sie wie finstere Blicke ihr folgten. Den Kopf streckent versuchte sie die Person, dessen Blicke sie so anfunkelten, zu erhaschen, doch jedesmal, als sie sich umdrehte, konnte sie nichts entdecken. Achselzuckend betrat sie das Geschäft der Yamanaka. Eine kleine Glocke klingelte, was die Besitzerin darauf aufmerksam machen sollte, dass jemand eingetretten war. Mit einem Lächeln sah sie Ino um die Ecke treten, doch ihr Blick verfinsterte sich direkt als sie Sakura sah. "Was willst du ihr?", ihre Worte klangen abweisend. Doch Sakura ließ sich davon nicht beeindrucken, fröhlich antwortete sie Ino. "Ich wollte dich besuchen kommen." Schnell zog sie ihre Jacke aus und setzte sich auf einen Stuhl, der in der Eingangshalle stand. "Ich war seit Ewigkeiten nicht mehr hier." Ino schien entsetzt. Ihr Ausdruck veränderte sich nicht und sie trat hinter der Kasse hervor. "Sakura verschwinde", mehr brachte sie nicht hervor. Ihr Gesicht war knallrot vor Wut. "Aber was hast du denn?", Sakura lächelte immernoch, doch diesesmal eher aus Verständnislosigkeit. "Ich will das du gehst, verstehst du, verschwinde einfach." Vorsichtig stand sie auf und nahm ihre Sachen. Wiedereinmal fragte sie sich warum sie nicht den Mund aufmachte und Ino einfach fragte was los war. Doch sie verschwand einfach, ohne ein weiteres Wort, ehe Ino sie noch handgreiflich rausgeschmissen hätte. Wieder auf der Straße bemerkte sie nun auch was sie gerade eben so verunsichert hatte. Jeder der ihr entgegen kam schien sie verrachtend anzuschauen und wenn sie hinter ihr waren, spürte Sakura die bohrenden Blicke in ihrem Rücken. Ihre Beine holten immer weiter aus. Sie verstand nicht was los war, aber sie traute sich auch nicht stehen zu bleiben und nachzufragen. Schneller und schneller lief sie durch die Straßen, bis sie endlich vor den Türen des Hauses der Hyuugas stand. Als sie klingelte befürchtete sie schon das man ihr nicht öffnen würde, doch als die Tür aufging, stammelte Sakura unverständliche Sätze vor sich hin, sodass derjenige der vor ihr stand, nocheinmal nachfragen musste. "Ist Hinata-san da?", war alles was sie zwischen ihrem Gekeuche noch aus ihren Lungen herraus drücken konnte. Ein Verständnisloser Blick und doch wurde sie eingelassen. "Die letzte Tür rechts." Sakura wusste nicht wen sie da vor sich hatte, konnte ihn aber dennoch eindeutig als Hyuuga identifzieren, da seine ausdruckslosen weißen Augen, ihn doch sehr stark als solchen auszeichneten. "Danke", murmelte sie. Als sie die Tür öffnete, die ihr gewiesen wurde, sah sie Hinata direkt in die Augen. "Oh, du bist es", nuschelte sie und sprang von ihrem Bett auf. Schnell lief sie auf die Rosahaarige zu und umarmte diese, "Ich bin davon überzeugt das es ein Missverständnis ist." "Was soll den hier Rache heißen? Es war lediglich etwas....", er schien zu überlegen, "Etwas, was mir Spaß bereitete und es wird mir auch weiterhin Spaß machen!" Sasuke konnte das Gefühlschaos in sich nicht beschreiben. Einerseits wusste er, dass Sakura ihm egal sein musste, er hatte sich es geschworen sie nie an sich heranzulassen. Doch mit dem Schritt, dass sie bei ihm eingezogen war, veränderte sich seine Gefühlswelt vollkommen. Er wusste doch das es ein Fehler gewesen war. Und jetzt hatte er diesen aufgeblasenen Hyuuga schon wieder am Hals, oder vielmehr Sakura hatte ihm am Hals. Wortwörtlich. Sein Gesicht verzog sich säuerlich. Mit schleichenden Bewegungen näherte er sich Neji. Irgendwie verspürte er den Drang seine Wut, die sich in ihm aufstaute, loszuwerden. Umsomehr freute es ihm, das Derjenige, der es verdient hatte, auch noch genau vor ihm stand. Neji schaute verwundert, während er leicht gähnte, "Was willst du Sasuke? Dich mit mir messen? Dich mit mir prügeln, wegen ihr? Sie bedeutet dir doch nichts..." Jetzt hatte er seine Bestätigung bekommen. "Weißt du was Neji? Es ist doch egal ob sie mir was bedeutet, viel wichtiger ist, dass ich dich vor mir im Dreck liegen, sehen will." Sasukes übliche Gelassenheit war zurückgekommen. "Nur zu gerne", Nejis Augen schienen einen Funken gefangen zu haben, so wie sie auf einmal leuchteten. Er machte sich kampfbereit und winkte mit der einen Hand in die Richtung des Uchihas. So versessen war er noch auf keinen Kampf gewesen. Es hatte auch viel zu lange auf sich warten lassen. Doch es verschafte Neji Befriedigung, dass nicht er es war, der scheinbar wegen einer Nichtigkeit, einen Streit entfachte. Sasuke wollte es so. Auf einmal war Sasuke verschwunden, anscheinend wollte er es sofort beenden, den er sah ihn kurz darauf wie wild auf sich zurennen, mit rotflammenden Augen und das Chidori aktiviert. Neji war nicht überrascht, schon immer hatte Sasuke viel zu überstürzt gehandelt. Ein Schnauben entfuhr ihm, als er seine 64 Hände aktivierte. Ein Lauter Knall und für einen Moment konnten sie beide nichts mehr sehen. Die beiden Attacken hatten sich gegenseitig abgeblockt. Somit wurden sie nach hinten geschleudert. Sasuke versuchte seinen Arm zu bewegen, doch er schien gebrochen zu sein, Neji war es nicht anders ergangen. Plötzlich stürmte Tsunade auf den Trainigsplatz der ANBU-Einheit. Sie hatte alles aus ihrem Büro, direkt darüber, gut beobachten können. "Seit ihr verrückt?", sie sah wahrlich aufgebracht aus. Die Zwei standen auf und sahen sich hasserfüllt an. "Von euch hätte ich mehr erwartet, als erstes dachte ich ihr würdet nur miteinander trainieren, was ich sowieso schon äußerst seltsam fand, doch als ich sah wie ihr Beide auf euch losgeht, konnte ich nicht anders als hier reinzuplatzen. Ihr hättet euch beinahe gegenseitig umgebracht!!!" Doch weder Neji noch Sasuke hörten Tsunade zu, während sie ihre Standpauke hielt. "Ihr könnt schön selbst schauen wie ihr mit euren Verletzungen zurechtkommt. Ich werde euch aber sicherlich nicht behandeln", schloss sie ihren Wortschwall, "Ihr seit hiermit vorerst von allen Missionen freigeschrieben." Damit rauschte sie wutentbrannt ab. Tsunade konnte nicht ahnen das sie hiermit wahrscheinlich alles nurnoch schlimmer machte. Den Konoha-Gakure war nicht groß, und Neji und Sasuke waren verpflichtet sich hier aufzuhalten. Somit war wenig Platz um sich aus dem Weg zu gehen, was sie früher so gut verstanden. Immernoch standen sich die beiden Rivalen gegenüber. "Und wehe ihr wagt es noch einmal aufeinander loszugehen!", schrie Tsunade noch von irgendwoher. Sasuke lächelte und Neji tat es ihm gleich. "Sasuke", sagte Neji. "Neji", erwiederte Sasuke. Mit einem letzten Blick in ihre gegenseitigen Augen verschwanden sie und gingen beide dorthin, wohin es sie nun zog. Neji kehrte zu seinem Haus zurück und wollte schnurstracks in Hinatas Zimmer laufen, um sie zu fragen, ob sie vielleicht etwas für seinem Arm tun könnte, schließlich war sie eine Medic-Nin. Er öffnete ihre Tür und sah sie alleine auf ihrem Bett sitzen. Still funkelte sie ihn an. "Hast du etwa etwas damit zu tun, was man über Sakura sagt?" Sakura war, nachdem Hinata sie ein wenig getröstet hatte, wieder zurückgegangen, nach Hause. Als sie schon vor der Tür stand, fragte sie sich wie sie hineinkommen sollte, Sasuke hatte Ino zwar einmal den Schlüssel gegeben damit sie und Sakura ihre Sachen herein bringen konnten, aber er hatte ihn danach wieder an sich genommen. Verzweifelt klingelte sie, vielleicht war Sasuke ja doch da, was zwar äußerst unwarscheinlich war, aber nicht ganz auszuschließen ist. Und tatsächlich öffnete ihr ein etwas miesgelaunter Sasuke. Als erstes wollte sie ihn umarmen, aber sie unterdrückte den Impuls, da sie daran dachte was er gestern zu ihr sagte, und begrüßte ihn mit einem Lächeln. "Hallo Sasuke, wieso bist du den so früh schon wieder zurück?" Er drehte sich um und ging in die Wohnung, Sakura bemerkte sofort das er wohl Schmerzen hatte und lief zu ihm. "Hattest du einen Kampf?" Es würde ihn zu sehr demütigen, ihr zu beichten, dasd er sich mit Neji geprügelt hatte, denn anders konnte man es im nachhinein nicht nennen, er war auf Nejis Provokationen eingegangen und hatte es somit vielleicht verdient, was mit seinem Arm geschehen war. Sakura machte sich wirklich Sorgen, das sah man ihr an, langsam kroch doch ein wenig Scham in ihm hoch, dass er Sakura gestern Abend so brutal beleidigt hatte. Er hätte es sich verkneifen sollen, denn ob sie nun wusste wie er über sie dachte, oder ob er es für sich behielt, machte das Gleiche aus, sie verhielt sich immernoch gleich ihm gegenüber. Konnte er sich somit alles bei ihr rausnehmen? Er bemerkte das er sich selbst damit blamiert hatte, denn so hatte er ihr viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Vielleicht dachte sie am Ende noch falsch über ihn, ja vielleicht könnte sie zu dem Schluss kommen, er wäre eifersüchtig. Das konnte man jedenfalls umdrehen. Sasuke wollte nun wirklich wissen, wie weit er bei ihr gehen konnte. Doch für heute hatte er genug, er wollte einfach nur noch schlafen und die Schmerzen, die von seinem Arm ausgingen, vergessen. Sakura half ihm nämlich nicht sonderlich mit ihren Hantirereien. Sakura hatte wirklich Angst als sie Sasuke erblickte. Was hatte er angestellt? Während er still schweigend, scheinbar in Gedanken versunken, dasaß, veruchte sie seine Schmerzen ein wenig zu lindern. Schnell versuchte sie eine Art improvisierte Schiene für ihn, aus zwei Stöcken und einem Tuch zu bauen und band sie ihm an den Arm. "Wieso hast du dich auch nicht von Tsunade verarzten lassen?" Bei der Erinnerung an das Schauspiel heute Nachmittag musste er lächeln. "Ich glaube wenn ich sie danach gefragt hätte, hättest du mehr worum du dich kümmern müsstest. Ich bezweifle das ich dann hier noch in einem Stück angekommen wäre." Die Konoichi war erstaunt darüber, dass der Schwarzhaarige bei seiner Bemerkung so ernst blieb. Umso mehr interessierte es sie, wie es dazu gekommen war. Als sie vertig war ihn zu verbinden, blickte er mit einem Stirnrunzeln auf Sakuras Werk. Ein Schulterzucken folgte. Wenn es ihm den half. Ohne sich zu bedanken stand er auf und eröffnete Sakura, dass er sich jetzt wohl schlafen legen würde. Und kurz darauf verschwand er auch im Schlafzimmer. Sakura war das nur recht, sie wollte sich sowieso heute Abend noch mit Hinata treffen. ~Flashback~ Hinata hielt sie im Arm. Doch der Anderen leuchtete nicht genau ein warum sie das tat. Was war passiert? Wusste sie etwa mehr als das Wenige, was sie mit ihrem Verstand zu diesem Thema zusammenkratzen konnte? "Sakura, ich habe heute so wenig Zeit, ich muss noch wichtige Angelegenheiten klären", dabei deutete sie auf ihren Schreibtisch, "Komm heute Nacht zum Trainigsplatz, dann können wir ungestört reden. Als Sakura einen fragenden Blick auflegte, fuhr die Hyuuga fort, "Ich werde bald das Oberhaupt des Hyuugaclans sein und deshalb der Ganze Papierkram." Ein verlegenes Lächeln ihrerseits. Also hatte Sakura das Anwesen verlassen und ging wieder zurück nach Hause, ohne auch nur ein wenig schlauer geworden zu sein. ~Flashback ende~ Sakura blinzelte kurz auf die Uhr, sie hatte noch zwei Stunden Zeit bis sie losgehen musste. Also folgte sie Sasuke, zog sich ihr Nachthemd an und legte sich neben ihn. Für sie war es immernoch ein seltsames Gefühl, obwohl es ihm vollkommen kalt lies. Ihm war es anscheinend gleichgültig. Mit klopfendem Herzen drehte sie sich zur Seite. Nurnoch zwei Stunden, dachte sie angespannt. Sakura wachte auf. Plötzlich saß sie kerzengerade im Bett. Wie spät war es? Sie war eingeschlafen. Leise fluchend sprang sie aus dem Bett und zog sich nur schnell Strümpfe und Stiefel unter dem Nachthemd an. Vorsichtig tastete sie sich zu der Haustüre durch. Dort warf sie ihren Mantel über und verließ das Haus. Ihr würde schon nichts passieren. Schließlich war so spät Abends doch niemand mehr unterwegs. Sie zitterte. Das hatte sie schon einmal gedacht und auch da lag sie falsch. Zu ihrem Glück war es nur Neji gewesen, den sie getroffen hatte. Doch die Neugier trieb sie an, diese Gedanken zu verwerfen und weiterzugehen. Es war das Knarren der Haustüre, was Sasuke weckte. Aufgrund der vielen Jahre, die er immer nur im Halbschlaf geschlafen hatte, war er sofort wach. Da er stehts mit Gefahr rechnete, griff er unter sein Bett und holte vorsichtig ein Kunai hervor. Dann stand er geräuschlos auf, er hatte vor dem Eindringling eine äußerst unangenehme Überraschung zu bereiten. Er konnte im Halbdunkeln kaum etwas sehen, aber da er sich auskannte, fand er schnell den Weg zur Türe. Das Sakura nicht neben ihm lag, war ihm garnicht aufgefallen. Warscheinlich hatte er sich einfach noch nicht daran gewöhnt, dass sie nun immer bei ihm war. Er schlich nur auf Strümpfen hinaus und sah vor seiner Tür eine Gestalt stehen. Jetzt musste alles schnell gehen. Er stand vor der offenen Tür und hielt der Person sein Kunai an den Hals. Ein stechender Schmerz durchfuhr seinen Arm, doch das ignorierte er gekonnt. "Halt still, sonst war es das mit dir", hauchte er ihr ins Ohr. Sakura schrie auf und machte vor Schreck einen Satz in die Luft, was ihr einen Kratzer am Hals einbrachte. Doch da ihr Herz so fest schlug spürte sie es nicht. Er hatte sich so lautlos bewegt, dass sie ihn nicht hatte kommen hören, und einen Augenblick lang glaubte sie, ein Fremder wollte sie überfallen. Sie versuchte ihm ein Messer, welches sie bei sich trug, in den Bauch zu rammen, dabei entwich ihr ein leises Keuchen. Schnell fing er das Messer ab, drehte ihren Arm um und rammte sein Kunai fluchend in den Boden. Sie erkannte seine Stimme und entspannte sich sichtlich. Als Sasuke davon ausgehen konnte, dass sie nicht wieder auf ihn losgehen würde, ließ er sie los. "Mein Gott, Sakura", sagte er erbost, als er auf sie zuschritt. "Warum schleichst du den hier herum wie ein gottverdamter Einbrecher? Du Närrin. Mach das ja nie wieder", fauchte er und schüttelte sie dabei. "Ich hätte dich umbringen können." Eigentlich leuchtete ihm es nicht ein, warum er dies so bedauernt sagte, doch darüber hatte er im Moment keine Zeit nachzudenken. "Ich..ich wollte dich nicht aufwecken", flüsterte sie zitternt vor Angst und Überraschung, daß er von der Taillie aufwärts nackt vor ihr stand und sie in seinen Armen hielt. Seine Haut war glatt und schimmerte im Mondlicht. Hie und da war das Weiß einer alten Narbe erkennbar. Sakura hob beschämt, das sie ihn so angestarrt hatte, den Kopf und sah ihn, an ihrer Unterlippe nagend, in die Augen. "Es tut mir leid. Ich habe einfach nicht überlegt. Ich wollte zu Hinata." "Um diese Zeit? Warum denn?", seine Augen wurden schmall, als er bemerkte, dass sie nur ein dünnes Nachthemd unter ihrem Mantel trug. "Verdammt Sakura! Du hast ja kaum was an! Wohin willst du denn in diesem Aufzug?" Ihm kahm plötzlich ein Verdacht, ihm stockte der Atem. "Du wolltest dich doch nicht etwa mit Neji treffen, oder?" "Natürlich nicht!", konterte sie wütend und beschämt, dass er so etwas auch nur denken konnte. "Es geht um Hinata. Sie sagte sie wolle sich heute Nacht mit mir treffen. Ich glaube sie hat Probleme." Sakura musste Lügen, denn bevor sie selber nicht Bescheid wusste, wollte sie auch Sasuke davon nichts erzählen. "Mein Gott Sakura du hast ja noch weniger Verstand, als ich dachte", rief er wütend, weil sie auch nur daran dachte, so etwas zu tun. "Was bitte hättest du getan, wenn du ein paar anderen Ninjas begegnet wärst? Den ganzen Haufen alleine vertig gemacht?" Sasuke wusste zwar das Sakura mittlerweile den Rang einer Jo-Nin erreicht hatte, doch war er sich sicher, dass sie sich nicht verteidigen konnte. "Die hätten dich warscheinlich überfallen und dir danach deine verdammte Kehle durchgeschnitten. Ich will mir garnicht vorstellen was noch", Sasuke schien wirklich aufgebracht zu sein. "Solche Menschen sind Abschaum. Jetzt marsch zurück ins Haus, bevor ich dir den Hintern versohle." Sasuke sah wirklich danach aus, als wenn er dazu im Stande gewesen wäre. "Ich regle das." "Du weißt ja noch nicht einmal wo sie ist", protestierte Sakura hartnäckig und übergang dabei gekonnt, dass was Sasuke zu ihr gesagt hatte. Ihre Neugier war größer als ihre Angst vor ihm. "Ich finde sie", sagte er knapp. Er schob sie Richtung Tür und vergewisserte sich, dass sie auch hineingegangen war. Aber er musste auch ersteinmal wieder hineingehen um sich anzuziehen. Deswegen verschwand er schnell im Bad um ein paar Klamotten zu holen. Während er sich anzog hörte er plötzlich das unverkennbare Geräusch, was es machte, wenn eine Türe zugeschlagen wurde. Sakura war doch hinaus gegangen. Er spang auf und sah gerade noch, als er aus dem Fenster blickte, wie sie um die Ecke huschte. Wütend zog er sich seine Jacke an und stürmte im halsbrecherischen Tempo hinter ihr her. Sakura hatte zwar einen beträchtlichen Vorsprung, sie war aber im Dunkeln gut zu erkennen, durch ihren weißen Mantel den sie trug. Schließlich holte er sie ein, daß aber nur, weil er über mehr Ausdauer als sie verfügte. "Sakura, ich dachte ich hatte gesagt du sollst im Haus bleiben." "Das hast du auch", erwiederte diese kühl, "Aber Hinata ist meine Freundin, und du", dabei stupste sie auf seine Brust, "Bist nicht mein Aufpasser." "Warum musst du nur so stur sein? Und dazu noch stacheliger als ein Kaktus? Du hättest ja wenigstens auf mich warten können, wenn du schon so verbissen darauf bist, diese schwachsinnige Idee durchzuziehen." Verwunder blickte sie ihn an. Sie wusste selbst nicht genau warum sie einfach abgehauen war. War ihr dieses Treffen so wichtig? Sie wollte Hinata ja auch nicht alleine da stehen lassen. "Du hättest mich eh nicht mitgehen lassen", keifte sie ihn an. Warscheinlich hatte er das verdient, dass sie ihn anmeckerte und doch konnte er sich mit dem Gedanken nicht anfreunden. "Außerdem, wenn du denkst das mich jemand überfällt, wie kannst du sicher sein das es bei dir nicth das Gleiche wäre?" Ihre Ignoranz ließ ihn lächeln. "Außerdem bin ich nicht so schwach wie du denkst, ich könnte dir helfen", nuschelte sie noch. Sasuke war genervt, als erstes weckte sie ihn auf und jetzt musste er nun auch noch mit ihr zu Hinata gehen. "Nagut du kannst mitkommen, aber nur weil ich weiß das du sonst eh wieder auf eigene Faust losgehen wirst. Wo wolltest du sie treffen?" "Auf dem Trainingsplatz", antwortete sie lächelnt. Sie war stolz das sie sich wenigstens einmal durchsetzen konnte. Auch, wenn es sich warscheinlich darauf zurückführen ließ, dass Sasuke von seinem Kampf angeschlagen, müde und besorgt war, dass ihr etwas zustieß. Hatte sie da richtig gedacht, besorgt? Nein das konnte nicht sein, schnell schüttelte sie den Kopf. Ein Seufzen entwisch Sasukes Kehle. Er hasste Frauen die stur waren. Wortlos gingen sie weiter, möglichst darauf bedacht sich geraüschlos dem Trainigsplatz zu nähern. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ WAH!!! Mein Gott wie konnte ich nur so viel schreiben?? Gomen Leute, aber vielleicht stört es euch ja auch garnicht^^. Naja ich hätte noch ewig weiter kritzeln können, doch ich dachte mir, ich mach jetzt mal Schluss, obwohl ich so gut drin war. Also......... Ich wünsche mir natürlich wieder viele, schöne Kommis von euch und ich will auch wieder jemanden danken, Siva-Blanque für ihr wunderbares Kommi, welches sie mir hinterlassen hat. Und auch saku4ever da sie mir hilft und jedes meiner Kappi noch einnmal kommentiert hat, obwohl sie erst später dazugekommen ist. Sooo also keine Sorge Leute, ihr werdet sicher auch noch gegrüßt, hier kommt keiner zu kurz. So also das war der Knall, das Kappi ist freigegeben für Kritik. Liebe Grüße Kapitel 10: Gerüchte und ein Fehler? ------------------------------------ So ich hab mich mal wieder rangemacht und versuche meine nächste Kritzelei zu schreiben. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~Flashback~ Hinata funkelte Neji aus ihren weißen Augen an. Beinahe sah sie gefährlich aus, aber das interessierte den Mann der vor ihr stand reichlich wenig. "Neji?, sie wartete auf eine Antwort. "Ich weiß nicht wovon du redest", versuchte er abzulenken, "Du, kannst du mir eben helfen? Ich meine, ich habe....", es viel ihm schwer sie darum zu bitten, er seufzte, "Schaust du dir eben meinen Arm an?", wie zu bekräftig von dessen was er eben gesagt hatte, hielt er ihr seinen linken Arm vor die Nase. Hinata war verwundert, "Was hast du denn gemacht?", sie zupfte an seinem Ärmel, sodass Neji sich zusammenreißen musste sie nicht anzuschreien. Sie musterte ihn eingehend. "Jetzt sag nicht du hast dich mit Sasuke geprügelt?", ihre Augenbraue zuckte bedrohlich. "Und was wenn doch?", er schien unbeeindruckt von Hinatas Reaktion. Sie räusperte sich nur und deutete auf sein Handgelenk. "Das ist gebrochen......" Neji blinzelte auf die Stelle die sie ihm gezeigt hatte. "Hmm und was macht man da?" Ihm war noch nie etwas gebrochen worden, wieder ein Grund Sasuke unausstehlich zu finden. Verwirrt blickte sie Neji an, so als wolle sie ihm gleich anbrüllen. WAS SOLL MAN DA SCHON MACHEN??? Statdessen lächelte sie leicht verlegen, "Naja ich könnte dich verarzten." Entschlossen hielt er ihr seinen Arm entgegen und ließ sich auf ihr Bett fallen. "Dann fang an, ich habe nicht ewig Zeit", war alles was er hervorbrachte. Hinata dachte sie hörte nicht richtig, aber trotzdem machte sie sich daran seinen Arm zu verarzten. Es musste sich hier was ändern, Neji dachte wirklich er könne mit allen so umgehen wie er will. Und mit Sasuke war es anscheinend nicht anders. Ein kurzer Blick auf die Uhr, sie hatte noch viel Zeit, nachdem Neji gegangen war, machte sie sich daran ihre Angelegenheiten zu klären. ~ Flashback ende~ Er fasste es nicht, dass er sich dazu überreden hatte lassen sie mitzunehmen, schließlich hätte er Hinata nur eben abwimmeln wollen. Sakura war heute so unendlich stur gewesen, dass konnte er nicht akzeptieren. Seine Gedanken kreisten wieder, als sie Beide von weitem schon ihre blauen Haare und ihre kleine, zierliche Statur sehen konnten. Langsam schritten sie auf sie zu, irgendwie fühlte er sich plötzlich so, als wenn er etwas verbotenens tat, ein Gefühl der Lächerlichkeit stieg in ihm hoch. Wieso tat er das nochmal? Hätte er Sakura nicht einfach verrecken lassen können? Schließlich war es doch ihr eigener Wille! Ihre Dummheit stresste ihn, langsam bekam er Kopfschmerzen, wenn Hinata ihnen jetzt irgendetwas über Menstruationsproblemen erzählte, würde er sich nicht mehr halten können, er würde den Beiden erklären, dass er Wichtigeres zu tun hatte, als das hier. Wieso war er nur mitgegangen, allmählich begriff er, dass er Sakura viel zu nah an sich ranließ. Er seufzte. Das war auch das Einzigste was Sakura einen kleinen Einblick in seine Gefühlswelt gab. Doch jetzt wollte sie es wissen, als sie Beide bei Hinata angelangt waren, setze sich Sasuke vor die zwei Frauen und blickte sie demonstrativ an, so als wollte er gleich sagen, wann können wir wieder gehen? Hinata blickte ihn verstört an, "Sakura? Kannst du mir mal verraten warum du ihn mitgebracht hast?" Ihre Finger zeigten auf Sasuke und ihr strafender Blick galt Sakura. Sasuke blickte sie nur verständnisslos an, Hinata sollte nach seiner Meinung glücklich sein, dass er mitgekommen war, sonst wäre Sakura nun garnicht hier. Sakura grinste verlegen, "Ähm Hinata ist doch egal, ich meine.....", sie wollte ihr diese Situation nicht erklären, "Wir können doch ein Stück weggehen, dann kannst du mir ungestört sagen, was du mir erzählen willst." Sasuke interessierte sich sowieso nicht weiterhin für die Mädchen und fing an sein Kunai, welches er Sakura fast in die Kehle geramt hätte, zu schärfen. Also entfernten sie sich ein Stück, als Hinata auch schon wieder anfing zu sprechen. "Ich weiß ja nicht was das soll, aber Sasuke hättest du nicht mitbringen brauchen, hättest du es nicht irgendwie anstellen können, dass du dich unbemerkt rausschleichst? Ich wäre sonst auch nicht rausgekommen." Hinata blickte verwundert Sakuras Kleidung an, "Und was hast du eigentlich an? Naja...", sie machte eine wegwischende Handbewegung, "Das ist es eigentlich nicht, worüber ich reden wollte. Ich habe Gerüchte gehört, und ich bin mir eigentlich fast sicher, dass sie von Ino stammen." Sakura ging einen Schritt näher auf ihre Freundin zu. "Ja? Ino hat sich gestern sehr merkwürdig verhalten und ich muss sagen die anderen Leute auf der Straße auch." Leicht nickte die Blauhaarige. "Was sind denn jetzt diese Gerüchte?", fragte Sakura aufgeregt. Wütend verzog Hinata ihr Gesicht un blickte wieder Sasuke verrachtend an. "Es wird erzählt, dass du deine Eltern umgebracht hättest, weil sie dir verboten haben bei Sasuke einzuziehen..." "WAS? Aber Sasuke sagte doch, ihnen wäre nichts passiert!" Sakura war fassungslos, sie musste sich an Hinata abstüzen um nicht hinzufallen, auch sie blickte nun zu dem Mann, welcher sie hier hin begleitet hatte. Hatte er wirklich? Nein, er sagte doch er habe es nicht getan, es ginge ihnen gut. "Wie kommt sie darauf?", war die Frage die sie an Hinata richtete. "Naja ich habe mich ein wenig umgehört, deine Eltern sind nicht mehr da, anscheinend haben sie das Dorf verlassen, da viele es seltsam finden das du nun bei Sasuke wohnst, war klar das Gerüchte aufkommen mussten, aber dass sie denken du hättest, nein......", Hinata stotterte ein wenig, denn eigentlich konnte sie es doch verstehen, Sakura machte öfters den Anschein, dass sie alles für Sasuke tun würde. Aber dennoch war sie sich sicher, dass sie das nie übers Herz bringen würde. Hinata hatte Neji geglaubt, als er ihr sagte, er wüsste nicht wovon sie redete und hatte ihm daraufhin auch nichts weiteres darüber erzählt, schließlich hatte er ja auch nicht nachgefragt. Sasuke hatte dieses Gerücht sicherlich auch nicht verbreitet, was hätte er davon? Sie war sich nur nicht sicher, ob er ihre Eltern nicht doch aus irgendeiner unergründlichen Laune, welche er anscheinend öfters hatte, umbrachte, denn es gab keinen Anlass für Sakuras Eltern, ohne ein Wort zu verschwinden und Alles einfach so zurückzulassen. Sakura versuchte sich zu fassen, betont ruhig ging sie zu dem Mann am Boden, der in diesem Augenblick nichts besseres zu tun hatte, als sein Kunai zu schärfen. "Sasuke?", sie wusste nicht wie sie die Frage stellen sollte, ohne an seinen Worten zu zweifeln. "Meine Eltern sind verschwunden...",sie wurde von Sasuke unterbrochen, der ihr uninteressiert entgegnete, "Ist doch gut". "Aber?", er verstand wirklich nicht, was sie von ihm wollte und deswegen blickte er hoch. "Soll ich mich etwa darum kümmern?" Ich hab keine Zeit, außerdem habe ich Besseres zu tun und es ist ja auch deine kleine, erbärmliche Familie." Einen Moment dachte er nach. "Haben sie den keine Nachricht hinterlassen? Vielleicht bei Tsunade?", langsam wurde es ihm zu lästig, versuchte sie ihm jetzt etwa die Schuld für etwas anzuhängen was er zwar vorgebhabt hatte, aber nie getan hatte? Auf diese Frage hin sah Sakura zurück zu der blauhaarigen Konoichi. Ein Schulterzucken. Als sie zurückging flüsterte Hinata. "Ich wollte nur nicht, dass du mit einem potenziellen Mörder unter einem Dach lebst", sie blitze kurz zu Sasuke rüber, "Du weißt ja, ich finde diese Idee sowieso idiotisch." Dieser Satz, brachte Hinata einen wütenden Blick von Sasuke ein, denn dieser hatte trotz der gedämpftem Stimme zugehört. "Achja", Hinata ignorierte ihn einfach und wühlte in ihrer Tasche, "Diesen Brief soll ich dir von Neji geben, ich weiß nicht was drin steht, sag mal was ist das eigentlich zwischen dir und meinem Cousin? Hinata sah wirklich verwirrt aus, aber zugleich interessiert und Sakura war es nicht minder. Schnell steckte sie den Zettel weg, sie wollte nicht Gefahr laufen, dass Sasuke ihn eventuell entdecken könnte. "Hinata sollen wir dich noch nach Hause bringen?", lenkte sie ab, "Schließlich könnte dir sonst was passieren." "Das schafft sie sicher auch alleine", mischte sich Sasuke ein, "Wir gehen und sie", dabei zeigte er auf Hinata, "Kann alleine gucken wie sie nach Hause kommt." Hatte sie es sich etwa mit Sasuke verscherzt? Er ahnte nicht wie egal es ihr war. "Aber?" "Nein Sakura, er hat recht, ich wohne ja direkt um die Ecke." Sie winkte ihr schnell und sagte noch, "Treffen wir uns morgen? Ich möchte das klären, vielleicht gehen wir zusammen zu Tsunade?" "S..sicher", Sakura wurde schon von Sasuke mitgezogen, "Sicher ich freu mich." Sie lächelte, dass sollte ihr letztes Lächeln für heute sein. Damit waren die Beide auf dem Rückweg, Sakura versuchte ein paar mal vergeblich Sasuke zum reden zu bringen, aber sie ließ es, nachdem er sie böse angefunkelt hatte. In Sasukes Wohnung, die ja nun auch Sakura bewohnte, angekommen, konnten die Zwei, nach einem Blick auf die Uhr, eigentlich schon vergessen wieder schlafen zu gehen. In einer Stunde wäre Sasuke sowieso aufgestanden und Sakura schlief auch nie viel länger. Doch immernoch tat er so, als ob sie nicht da wäre, er lief unbeteidigt an ihr vorbei und wenn sie ihm eine Frage stellte, sah er durch sie hindurch. Habe ich etwas falsch gemacht? Denkt er etwa ich habe ihm beschuldigt? Kann er den nicht verstehen das ich mir Sorgen mache? Aus irgendeinem unerfindlichen Grund glaubte sie Sasuke, auch wenn sie wusste das sie es nicht sollte, sie glaubte ihm, dass er nichts damit zu tun hatte. "Ich glaube dir doch", Sakura hatte ihre Gedanken ausgesprochen, aber wieder keine Reaktion. Beschäftigt lief er durch die Wohnung und räumte den Schmutz der letzten Tage auf. Er war noch nicht einmal in Gedanken, oder machte sich Sorgen über irgendetwas, denn dann hätte Sakura ihn verstanden. Er lief einfach hin und her und nahm keine Notiz von ihr. Wenn er sich selbst fragte, warum er das gerade tat, würde auch er keine Antwort finden. Er sah in ihre traurigen Augen und er wusste das, dass was er tat, wirklich grausam für sie sein musste. Irgendwie gefiel ihm das, sie leiden zu sehen. Wie sie da stand und sich um seine Aufmerksamkeit bemühte. Beinahe hätte er lächeln müssen. Doch immernoch blieb seine Mimik kalt, verschlossen, ohne Ausdruck. Er fühlte dabei nichts. Doch, überlegte er, doch ich entpfinde was..... wie sollte er das richtige Wort dafür finden? Freude? Spaß? Nein das richtige Wort war, so wie er sich wirklich fühlte, war überlegen. Vielleicht hatte er das schon zu oft von ihr gesehen. Nach einer netten Geste von ihm lechtzend, fast fand er es abartig. Konnte sie nicht das Gleiche tun? Ihn einfach ignorieren? Sich nicht weiter darum kümmern? Als er gerade einen Stapel Klamotten in den Schrank schmeißen wollte, stellte sich Sakura ihm in den Weg. Als er das bemerkte änderte er seine Strategie. Augenbrauenzuckend ließ er die Klamotten fallen und drückte sie gegen die Wand. Auffalend langsam bewegte er sich auf ihren Mund zu, er lächelte dabei. Sakuras Atem kam stoßweise, sie dachte schon Sasuke würde sie küssen und deshalb schloss sie die Augen. Doch Sasuke hielt kurz vorher an und sagte, "Na wenn es dir um nichts anderes geht." Er zuckte mit den Achseln. "Sag das doch gleich." Der Schwarzhaarige grinste teuflisch und schmiss sie aufs Bett. Doch die Konoichi war vollkommen verblüfft, das meinte sie doch garnicht, was hielt er eigentlich von ihr? Sasuke zog sein Hemd aus und kam wieder auf sie zu. Die Rosahaarige sah ihn keuchend an, er sah auch zu gut aus. In seinem inneren brodelte es. Als er mit einem lüsternen Blick auf sie zukam, konnte er sich nicht mehr beherschen. Auf einmal brach er in Lachen aus. Sakura war verwirrt, sie hatte Sasuke verstört angeschaut und auf einmal lachte er auch noch los, obwohl er ihr bis gerade noch Angst gemacht hatte. Obwohl? Angst? Nein, es war keine Angst gewesen, sie hätte nur nie mit soetwas, von Sasuke gerechnet. Doch er schien seinen Spaß zu haben. Er musste sich auf den Boden setzen. Langsam wischte er sich über seine Augen. "Ich fasse es nicht, dass du denksts ich würde dich nochmal anfassens nachdem was du mit diesem Hyuuga angestellt hast. Das ist zu lustig!" Ja, Sasuke schien wirklich belustigt, aber in Sakura stieg Wut hoch. Machte ihm es eigentlich Spaß sie zu verarschen? Sasuke hob sein Hemd auf, welches er eben noch von seinem Körper geschmissen hatte. "Das musste eh gewascheb werden.", gelassen stand er auf. Wieder total anteilnahmslos ging er aus dem Zimmer und setze sich auf einen Stuhl. Seine Mimik verrieht keine Emotionen mehr. Sakura stand langsam vom Bett auf...... Sasuke verhielt sich so eigenartig, wieder schien er sie zu ignorieren, nachdem, nachdem was er gerade getan hatte..... Ihre Hände zitterten, so verunsichert war sie. "Achja, kannst du hier den Rest weggräumen? Ich muss mich erstmal von deiner Ignoranz erholen." Sakura konnte es nicht fassen. Sie fühlte sich so leer. Lebte sie noch, oder war sie nurnoch da, damit er sie quälen konnte? Langsam ging sie auf ihre eigenen Waffen zu, wie in Trance nahm sie sie und ging in die Küche. Sasuke ließ sie im Wohnzimmer zurück. Sie hatte wirklich als erstes gedacht, dass er, dass er..... Jetzt fingen schon an ihre Gedanken zu stottern. Unbedacht ließ sie ein paar der Waffen fallen, doch Sasuke störte sich nicht an dem Scheppern in der Küche. Jetzt hielt sie nurnoch ein Kunai in der linken Hand. Würde es ihn stöhren, wenn sie sich selber die Kehle aufschlitze? Sie hielt sich nur zur Probe das Kunai an die Pulsschlagader. Nein, wahrscheinlich fand er es nur nervig und regte sich auf, dass er alles aufwischen musste. Sie konnte sich es richtig vorstellen, wie er hineinkam um zu schauen warum sie denn so lange brauchte, ihre leblosen Körper auf den Boden liegen sah, er die Schulter zucken würde und dann erst mal rausging um zu trainieren. Das war sowieso das wichtigste für ihn. Wie hatte sie sich einbilden können, dass er je etwas für sie entpfinden konnte. Diese Abneigung, >wie konntest du nur denken, dass ich dich je wieder anfassen würde, nachdem..... Nach was? Seine Worte kamen ihr in Erinnerung. Sasuke verrachtete sie, für nichts war sie ihm gut genug. Noch nicht mal ihren Körper begehrte er, von ihrem Geist ganz abgesehen. Und dabei schrie sie fast nach seiner Zuneigung. Für die Momente vor der Tür, hatte sie gedacht, er könne doch entpfinden. Aber da hatte sie sich geirrt. Sie ließ das Kunai wieder sinken und schnitt sich dabei, wie zufällig, die Pulsadern am Handgelenk auf. Das Blut tropfte in die Spühle, doch Sakura machte es nichts aus, sie bemerkte es noch nicht einmal. Mit der anderen Hand griff sie in ihre Tasche um den Zettel von Neji herrauszuholen. Wenisgstens einer, der sich für mich interessiert, dachte sie, und entfalltete den Zettel. Tropf. Tropf. Tropf. Das Geräusch war monoton. Sakura. Treff mich heute bei mir Zuhause. Ich warte. Neji. Es nervte sie, dass ihr jeder etwas zu befehlen schien. Aber Neji meinte es, im Gegensatz zu Sasuke ja nur gut. Außerdem wollte sie Neji auch wiedersehen, sie musste ja eh noch zu Hinata. Tropf. Tropf. Das Blut lief in einer breiten, roten Lache den Abfluss hinunter. Der Schmerz den sie fühlte tat ihr gut. Langsam wurde ihr schwindelig, während die Flüssigkeit ihren Arm hinunterlief. Sasuke kam nun in die Küche. Sakura brauchte wirklich etwas lange. Er wollte nachsehen was sie da tat. Als er sie sah, wie sie über das Waschbecken gelehnt, einen Zettel in der einen, ein blutverschmutzes Kunai in der anderen Hand verkrampft festhielt, ging er auf sie zu und wirbelte sie herum. "Was soll das?", er deutete auf ihren aufgeschlitzen Unterarm. "Ach das", sie zuckte nur leicht, "Ich weiß nicht, es ist versehentlich passiert." Sasuke verstand sie nicht. Konnte er ihr das glauben. "Was ist das?", als nächstes meinte er den Zettel. Im Moment war ihr alles egal, ihr Blutrausch, hielt sie davon ab klar zu denken, sie fühlte sich nurnoch leer, aber da war der Schmerz , der sie davon abhielt zu glauben sie sei tot. "Es ist ein Brief von Neji, ich werde jetzt zu ihm gehen." Innerlich war sie abgestumpft. Wie um seine Erlaubnis zu holen sagte sie noch, "Ich bin fertig mit aufräumen." Er verdrehte die Augen. In seiner Aufgebrachtheit um Nejis Brief, bekam er nicht mit, dass etwas mit Sakura nicht stimmte. Er bemerkte nicht, dass sie sich seltsam verhielt, das sie blass war und nicht wusste was sie da redete. Alles was er bemerkte war seine Wut. Er zog sie an sich und drückte seine Lippen auf ihren Hals. "Wenn du schon zu ihm gehst", sagte er mit bebender Stimme, "Dann überbringe ihm doch meine Antwort." Er küsste sie am Hals, sodass an der gegenüberliegenden Seite noch ein Knutschfleck entstand. "Komm zurück wenn du dich gewaschen hast." Sakura verstand das Ausmaß seiner Worte nicht und sie regestrierte auch nicht, dass Sasuke sie vor die Tür setzte. Sie fühlte sich hilflos. Es war noch früh morgens und sie stand blutent vor seiner verschlossenen Tür. Doch diese ging wieder auf. Er schmieß ihr ein Handtuch entgegen. "Bind das um deinen Arm, sonst denkt man noch ich hätte hier jemanden abgeschlachtet." Wieso schaffte er es nicht einfach herzlos die Türe zuzulassen und ihr einfach den Rücken zu kehren? Schließlich war sie zu IHM unterwegs... Sakura lief durch die Straßen, sie war unterwegs zu Neji, vielleicht ließ er sie ja rein. Sie hatte noch einmal geklingelt, da es anfing zu regnen, doch Sasuke hatte ihr nicht geöffnet. Deshalb machte sie das, weswegen der Schwarzhaarige so sauer auf sie war, sie ging zu Neji. Sie lag in den Armen eines anderen. Er hielt sie fest, so fest als hätte er Angst, sie könnte jeden Augenblick aufspringen und fortlaufen. Sein Atem pfeifte ihr ins Ohr und seine große, warme Hand streifte ihr unablässig über den Oberarm. Neji lies seinen Kopf auf ihre Wange gleiten, seine zweite Hand ruhte an ihrem Rücken. Draußen war es eisig kalt und hier, bei ihm, war es warm. Das wusste Sakura. Es würde hier nie so kalt sein wie bei Sasuke. Sakura mochte diese Wärme, sie genoss sie, auch wenn sie Neji noch nicht lange kannte. Neji lag neben ihr, er hatte seine Chance gehabt, aber hatte er sie auch genutzt? Er bemerkte, dass Sakura ziemlich angeschlagen war, als sie bei ihm ankam. Ihr Arm blutete und wenn Sasuke es war, der ihr das angetan hatte, dann würde er ihn dafür umbringen. Doch sie hatten bis jetzt keine Zeit gehabt darüber miteinander zu reden. Sie waren anderweitig beschäftigt gewesen. Obwohl sein Körper, seine Liebe mir Wärme verschafft, bin ich immernoch kalt. Innerlich bin ich tot. Ich täusche nur Gefühle vor, oder? Sie war sich nicht sicher. Ich halte seine Hand............. Ich habe ihn geküsst. Eng nebeneinander lagen sie auf Nejis Bett. Kein Messer, keine Rasierklinge, nicht mal ein Kunai konnten diesen Schmerz, den sie jetzt fühlte überdecken. Naja der Tod vielleicht, überlegte sie, aber sie fühlte das sie nicht dazu bereit war. Soweit hatte sie Sasuke noch nicht gebracht. Rund um sie herum starben Menschen und machten andere damit unglücklich, Sakura wollte nicht zu ihnen gehören. Immer wenn die Konoichi die Augen schloss, sah sie nicht den Jungen der neben ihr lag, nein, sie sah den Teufel mit schwarzem Haar, der ihre Gefühle hatte sterben lassen, indem er ihr Herz in den Dreck geworfen hat. Sie sah denjenigen, der sie dazu gebracht hatte ihre Unterarm aufzuschlitzen. Langsam sah sie ein, dass es wohl doch nicht unabsichtlich gewesen war, was sie da getan hatte. Sie roch ihn, irgendwie konnte sie Sasukes Duft einatmen, nur für einen kurzen Moment doch dieser Moment erinnerte sie daran, dass sie ihn vermisste. In diesem Augenblick. Sie wusste, dass es ein Fehler gewesen war ihre verschmähte Liebe bei einem anderen zu versuchen wiederzufinden. Doch sie wollte ihn nicht verletzten, nicht so wie Sasuke es bei ihr getan hatte. Sie wusste, dass es die Hölle war, jemanden zu verletzten der einen liebt. Sie kuschelte sich an ihn und versuchte ihre Kälte, mit der Wärme seines Körpers zu füllen. Was Sakura nicht wusste, Neji liebte sie garnicht. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tatatatata!!!! Wiedermal ein Kapitel welches ich abgeschlossen habe. Diesesmal habe ich wirklich lange gebraucht. Ich gebe es zu. Also im nächsten Kapitel wird preisgegeben was da zwischen Neji und Sakura lief. *kicher* War doch klar das ich so fies bin und es nicht vorher verrate. Naja, ich grüße dann mal meine kleine saku4ever und Loveless-Wolf, da sie auch meine anderen Storys kennen und einfach richtig knuddelich und lieb sind^^. Tja also ich finde es scheiße, dass Sakura,.....das mit dem Arm,......... ihr wisst schon^^. Würd gern eure Meinung dazu wissen. Ich freu mich auf eure Kommis. XD Liebe Grüße, eure Izey Kapitel 11: Geschehnisse bei Nacht ---------------------------------- Oh mein Gott endlich das 11 kapitel wird hochgeladen ich hoffe ich hab euch nciht zu lange warten lassen, ich hatte persönliche Probleme..... Naja aber egal genießt das nächste Kapitel. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~Flashback~ Hinata war nicht zuhause angekommen, so wie sie es eigentlich vorgehabt hatte, nach ihrem Treffen mit Sakura. Sie war durch die Straßen geschlendert, da sie so spät in der Nacht keinen Grund hatte sich zu beeilen. Hinata verspürte schon lange keine Angst mehr alleine im Dunkeln, egal welche Uhrzeit es war. Sie wusste, dass sie sich verteidigen konnte und sie brauchte sicher keinen Geleitschutz, den Sakura sich hatte aufschwatzen lassen. Leicht angesäuert versuchte sie ihre Gedanken von den Beiden abzubringen. Sie fand ihre Beziehung seltsam und würde sie sich keine Sorgen machen, würde sie kein bisschen ihrer Zeit darauf verschwenden, schließlich ging es sie nichts an und irgendwie war sie auch ein wenig dankbar dafür. Alles woran sie dachte, waren ihre eigenen Probleme. Wieso musste die Welt auch nur so furchtbar ungerecht sein? Alles um sie herum schien problematischer zu werden, um so mehr sie sich mit den Dingen befasste. Geräuschloss blickte sie sich um, in letzter Zeit war Sakura nicht die Einzigste gwesen, die ihre Probleme hatte. Jemand hatte herausgefunden, was besser für immer unentdeckt geblieben wäre. Die Hyuuga war seit diesem Augenblick gewachsen, sie hatte sich weiterentwickelt und war reifer geworden, aber das Alles hatte einen hohen Preis gehabt, nur damit Hinata ihre Schüchternheit hinter sich ließ. Alle konnten es verstehen und dafür dankte die Blauhaarige auch Gott, doch niemand sollte jemals erfahren was damals in dieser Nacht passiert war. Sie spürte einen fremdem Chakrafluss hinter sich. Unter Einermillionen hätte sie ihn wiedererkannt. Schließlich prägten viele ihrer Alpträume diesen Mann, der sie wiedereinmal verfolgte. Die Hyuuga versuchte ihn einfach zu ignorieren, auch wenn sie wusste, dass es nichts bringen würde. Ohne schneller zu werden lief sie den Weg entlang, als sie plötzlich herum gerissen wurde. Ihre Nerven waren zum zerreißen gespannt. Sie bereitete sich innerlich auf das unvermeindliche Treffen mit Kankuro vor. Wiederwillig blickte sie zu ihm hoch. Es war nicht leicht sich gegen seinen Griff zu wehren und deswegen versuchte Hinata es garnicht erst. Schnell drückte Kankuro sie in eine Seitengasse, außer Sichtweite der Häuser, aus denen sie beobachtet werden könnten. Alles in ihr rebellierte dagegen Kankuro begegnen zu müssen. Sie hatte sich schon lange nicht mehr gefürchtet, seit jener Nacht nicht mehr, aber jetzt verspürte sie wieder einen Anflug, des ihr nur zu vertrauten Gefühles. Er war ein gewalltätiger Mann, und sie wusste, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis er den miserablen Rest, des Respekts, den er ihr noch entgegenbrachte, vergaß und sie vergewaltigte. Sie würde ja eh nichts sagen können. Hinata biss sich ängstlich auf die Lippe. Sie war anscheinend ein Wesen mit neun Leben, fast wie eine Katze. Jedes Mal, wenn sie Kankuro getroffen und ihm etwas Kostbares zugesteckt hatte, fühlte sie, dass sie einer Katastrophe entronnen war. Aber auch Katzen lebten nicht ewig. Kankuro wusste, dass der Hyuugaclan Geld hatte und seitdem er Hinatas kleines Geheimnis herausgefunden hatte, machte ihm nichts mehr Spaß als es ihnen zu nehmen. Ein Lächeln stahl sich über sein Gesicht. Seitdem Gaara beschlossen hatte, dass er nicht mehr länger von dem Geld leben konnte, welches er und seine Schwester verdienten, und dass er sich wieder auf Missionen begeben sollte, um zu schauen wie er klar kam, war es schwer für ihn gewesen zu überleben. Kankuro wollte nicht mehr auf Missionen gehen, in der Nacht, als er wieder einmal total betrunken zu dem Haus der Sabakuno Geschwister zurückgekehrt war, hatte Gaara doch tatsächlich gewagt ihn hinauszuschmeißen. Es war ein Segen, dass er genau in diesem Moment etwas äußerst interessantes beobachten konnte. Hinata und ihre Schwester Hanabi waren zu der Zeit in Suna gewesen um eine Mission ihres Clanes zu erledigen, doch nur Hinata war zurückgekehrt. Und jetzt sollte sie das neue Oberhaupt der Familie werden. Sie musste dafür bezahlen, dass er seinen Mund hielt. Sie betrachtete die Wurfmesser, welche kleine Verziehrungen des Uchihaclans zierten. Sie hatte sie heute abend Sasuke entwendet, da sie schon befürchtete, dass Kankuro sie heute abend aufspüren würde. Sie war schon im Verzug. Wenigstens war Sasukes Anwesenheit zu etwas gut gewesen. Gaara beobachtete das Paar im Dickicht, welches kaum ein Wort wechselte. Sein Bruder stand dort und drückte ein Mädchen an die Wand, während er sie so ansah, als würde er sie gleich umbringen. Das Mädchen wirkte verwirrend schön und dabei so schlicht in ihrer Kleidung. Er konnte die Zeichen auf ihren Klamotten nicht ausmachen, dafür war es einfach zu dunkel. Sie sah nicht aus wie die anderen Frauen die Kankuro seit seinem Rausschmiß aus Suna bedrohte, um an Geld zu kommen. Denn sie trug keinerlei Schmuck, nicht einmal einen billigen Ring. Ihre Juwelen waren ihre Augen, dachte Gaara funkelnd und weiß wie Schnee. Gaara wandte seine Aufmerksamkeit dem Mann ihr gegenüber zu, den er ja sofort als seinen miserablen Bruder erkannte. Er wirkte an diesem Tag reich und armselig zugleich. "Was soll ich damit?", Fragte Kankuro aggresiv, das eingeschüchterte, ihm gegenüberstehende Mädchen. "Es tut mir leid, ich konnte ja nicht wissen das du heute kommen würdest, ich habe nichts anderes dabei." Also war das gar kein einmaliger Überfall. Kankuro traf sich öfters mit ihr. Warum tat sie das, konnte sie sich nicht wehren? Schließlich gab es genügens Ninjas in Konoha, welche ihr gegen Kankuro geholfen hätten. Es musste etwas anderes sein. Gaara war verwirrt. "Ich meine Wurfmesser des Uchihaclans sind eine Rarität", versuchte sie sich herauszureden, "Du wirst sicher viel Geld dafür bekommen, schließlich ist dieser Clan ja so gut wie ausgelöscht." Der Braunhaarige schien sich damit zufrieden zugeben, doch er griff noch einmal schnell nach ihren Haaren und blickte ihr bedrohlich in die weißen Augen. Hinata schrie vor Schmerz auf. Gaara wusste nicht ob er dazwischen gehen solle, noch bestand keine Lebensgefahr und er hatte keine Lust als der große Retter dazustehen. Er wollte Kankuro erledigen, aber nicht heute abend und nicht aus diesen Grund. Weiter blickte er auf das sich ihm darbietende Schauspiel. Das Mädchen war schnell, als sein Bruder sie losließ, duckte sie sich plötzlich damit sie seinem Schlag ausweichen konnte, dabei lachte sie über seine Ungeschicklichkeit. Sie verspottete den Mann der sie quälte. "Du brauchst mich, Hinata! Vergiss das nicht!", Schrie Kankuro ih hinterher als sie ging. Doch das Mädchen lief ohne weitere Worte davon. Gaara schaute ihr nach. Er sah noch wie sein Bruder jetzt auch verschwand, aber genau in die entgegengesetzte Richtung. Hinata? Hatte er diesen Namen nicht schon einmal gehört? Er war sich nicht mehr sicher, jedoch wusste er etwas hundertprozentig. Kankuro würde sterben und diese Hinata würde ihn selber treffen. Irgendwie hatte diese kleine Person ihn fasziniert. ~Flashback ende~ Meine Seele wird bis in alle Ewigkeit in der Hölle schmoren für all die Sünden die ich begangen habe, dachte Sakura bedrückt. Wiederwillig wanderte ihr Blick zu der Decke. Sie musste sich klar darüber werden was, nachdem sie von Sasuke vor die Tür gesetzt worden war, geschah. War sie den so Bluttrunken gewesen, dass sie gar nichts mehr mitbekommen hatte? Jedenfalls war der Weg, wie sie zum Hyuugaanwesen gekommen war, für ihr Gehirn unwichtig. Das musste Sakura annehmen, denn keine Erinnerung blitzte durch ihre Gedanken, so sehr sie sich auch anstrengte. ~Flashback~ Sie stand vor der großen Türe. Sollte sie so früh morgens schon klingeln? Vin innen hörte sie geschäftiges Treiben. Anscheinend hielten die Hyuugas genauso viel von langem Schlafen wie Sasuke, nämlich garnichts. Als Sakuras Hand nach oben fuhr, um zu klingeln, lies sie das Handtuch, welches Sasuke ihr hinterher geschmissen hatte, fallen. Wie bei ihrem ersten Besuch hier, wurde sie wieder nur abwertend angeblickt, während gefragt wurde, was sie denn wünsche, Das Problem war, dass die Haruno dies selber nicht wusste. Zu wem wollte sie noch einmal? Wie sie da so fragend stand und nicht mehr wusste ob sie nun Hinata, oder doch Neji besuchen wollte, sprach der Mann vor ihr wieder. "Hinata-sama ist nicht anwesend." "Das ist schon in Ordnung, ich würde gerne zu Neji Hyuuga." Es klang eher nach einer Frage, als nach einer Aussage und doch wurde ihr Einlass gewährt. Als sie sich den Weg durch die langen Gänge gebahnt hatte, blieb sie vor der Tür stehen, die ihr bekannt vorkam. Sie war hier schon einmal gewesen. Leise hörte Neji ein Pochen, das von seiner Zimmertür kam. Eigentlich hatte er jetzt vor trainieren zu gehen. Wer konnte das sein? Vielleicht Hinata die wieder eines ihrer sinnlosen Gespräche mit ihm führen wollte? Als er sie Tür öffnete erschrak er. "Sakura?", Langsam öffnete und schloss er seinen Mund, "Was, was hast du gemacht?" Er nahm ihren Arm und wickelte das blutverschmierte Handtuch von ihrem Arm, welches sie an der Tür wieder aufgehoben hatte. Ihr ganzer Unterarm war verkrustet, aber wenigstens lief kein Blut mehr, was man auch meinen sollte, nachdem sie fast eine halbe Stunde zu Fuß hierher gelaufen war. "Es ist nicht schlimm", ihr Gesicht verkrampfte sich während sie versuchte ihren Arm aus Nejis Blickwinkel zu bringen. "Das sieht aber nicht so aus", ohne weitere Wiederworte zuzulassen begann neji damit ihren Arm zu säubern. Er hatte sie ins Badezimmer gebracht und hielt nun den Unterarm unter fließendes Wasser. "Du willst mir also nicht sagen was passiert ist, oder?" "Ist das nicht egal?", Sakura fing an zu lächeln. Neji interessierte sich wirklich für sie nicht so wie Sasuke es tat. Was tut sie da? Wieso ist sie in dem einen Moment so sehr durch den Wind und im anderen lächelt sie mich an, als wäre nie etwas gewesen? Er zog sie weiter hinter sich her, diesmal betraten sie das Zimmer von Hinata, doch sie war nicht da. Neji gng zielstrebig zu einem Kasten der neben ihrem Bett stand. Als er den Verband, den er darin gefunden hatte um Sakuras Schnittwunde gewickelt hatte, brachte er sie wieder zurück in sein Zimmer. "Was tust du denn auch?", Er beugte sich leicht vor damit er ihr besser ins Gesicht sehen konnte. "Ich mache mir Sorgen um dich, Sakura bitte, du kannst mir vertrauen." "Wenn ich dir erzählen würde, was geschehen ist, würdest du mich nur für meine Dummheit auslachen", versuchte sie Neji zu erklären. "Ich werde dich nicht auslachen, für nichts was du tust. Sakura, ich versuche nur für dich da zu sein, kannst du das verstehen?" Sie dachte einen Moment nach, bis sie den Mut fand Neji alles zu erzählen. Während ihrem bericht hatte er sie nicht ein einziges Mal unterbrochen. Langsam stiegen ihr unaufhörlich Tränen in die Augen. Jedes Mal, wenn sie ihre Wangen hinunterliefen wischte er sie mit einer solchen Ruhe weg, dass sie nicht anders konnte als sich sicher zu fühlen. Als sie fertig war, war sie es auch mit ihren Nerven. Neji beugte sich vor um sie zu umarmen. Er sagt nicht ein Wort. Wieso lässt sie sich auf so etwas ein? Sasuke ist noch ein größerer Bastard als ich gedacht hatte. Vielleicht sollten wir Beide es versuchen, wird sie sich darauf einlassen? Es scheint, als ob er ihr trotz alle, viel bedeutet. Neji nahm sich vor mit Sakura zu sprechen, aber zu einem geeigneteren Zeitpunkt als dieser es war. Vielleicht konnte sie ihm ja bei seiner Rache helfen. Der Hyuuga hielt sie im Arm während sie vollkommen erschöpft wegen mangels an Schlaf und den Erlebnissen der letzten Stunde einschlief. ~Flashback ende~ Als Sakura wieder aufgewacht war, hatte sie sich Gedanken über Sasuke gemacht, dieses hatte Neji sehr wohl mitbekommen, doch er musste los, schließlich wollte er Tsunade darum bitten das Verbot, welches sie ihn und dem Uchiha auferlegt hatte, wieder aufzuheben. Er wollte einfach nicht hier wochenlang rumsitzen und nichts tun. Nagut, er hatte somit viel zeit sich um seine Angelegenheiten zu kümmern, aber mit Sasuke in einem kleinen Dorf eingesperrt zu sein, verschlimmerte alles eigentlich nur, als das es es verbessern würde. Was dachte sich Tsunade nur dabei? Wenn sie ihn und Sasuke hier einsperrte musste es irgendwann zum Eklat kommen und erst recht, nachdem er erfahren hatte, dass Sakura angenfangen hatte sich wegen dem bastard zu ritzen. Neji küsste sie leicht auf die Stirn. "Ich muss los, Hinata müsste jetzt auch wieder da sein. Vielleicht willst du ja mit ihr sprechen." Mit diesen Worten war er auch schon aus dem Zimmer gerauscht. Als Gott die Gabe verleite immer an die falschen Männer zu geraten, musste sie sich wohl an die erste reihe, nach ganz vorne gestellt haben, dachte sakura sich. Manchmal frage ich mich ob ich überhaupt existiere, oder ob das Alles hier nur eine Illusion ist. Doch mein Leben, oder zumindest das was davon übrig geblieben ist, gibt mit eigentlich ständig die Antwort. Es gibt die Liebe, genauso sicher wie sie gibt es ihren Bruder - Hass. Ständig musste sie an diese eine Frage denken die ihr ihre Mutter einmal gestellt hatte. Bedeutet leben nicht auch lieben? Und lieben, geliebt werden? Bildet man den Kehrsatz, muss ich der grausamen Realität ins Auge sehen. Ich werde nicht geliebt, also kann es keine Liebe sein, und somit auch kein Leben. Immer, wenn dieser Gedanke aufkam, wünschte sie sich, dass ihr Leben nur ein Traum war und sie am nächsten Morgen aufwachen würde und sie endlich glücklich ist. Denn Glück bedeutete für sie geliebt zu werden. Die Welt versteht sie nicht und sie verstand die Welt noch viel weniger. Doch in ihrem Innern bildete sich immer wieder die gleiche Frage. Sind alle Männer emotionale Totschläger? Mit diesen niederschmetternden Gedanken stand sie aus Nejis Bett auf. Es musste sicherlich schon gegen Nachmittag sein. Sie ging den Flur entlang und blieb vor Hinatas Tür stehen. Sakura wurde herein gebeten, bevor sie überhaupt geklopft hatte. "Hallo Hinata, ich bin nur vorbei gekommen, weil wir doch zusammen zu Tsunade gehen wollten", Sakura bemerkte sofort, dass etwas mit ihr nicht stimmte, sie sah so seltsam bedrückt aus. "Warst du wieder bei Neji?", Hinata wich dem was die Rosahaarige sagte aus. "Du hast mir doch den Zettel von ihm gegeben und....", doch Sakura wurde von der Hyuuga unterbrochen. "Was hast du da am Arm?", Langsam wunderte Sakura sich, egal was sie sagte Hinata machte einen Gedankensprung und konzentrierte sich gar nicht darauf, was sie ihr mitteilte. Als sie sich auf ihr Bett gesetzt hatte blickte sie ruhig zu ihr herüber. "Was ist los Hinata?" "N..Nichts!" Sie hoffte das Sakura ihr glaubte. Tatsächlich war sie nach ihrer nächtlichen Begegnung sehr durcheinander. Nicht nur das sie kankuro getroffen hatte, dem sie nur mit Mühe noch einmal entgehen konnte, sie hatte auch noch eine andere Person bemerkt, die sie beobachtet hatte. Leider konnte sie nicht ausmachen wer es gewesen war. Die Blauhaarige schnappte sich ihre Jacke und meinte gelassen, "Los Sakura, wir gehen das mit deinen Eltern klären." Den ganzen Weg über hatte keine von Beiden ein Wort gesprochen. Sie schienen ihren gedanken nach zu hängen, welche auf beiden Seiten nicht gerade erfreulich waren. In stillen Einverständniss hatten sie beschlossen, dass wenn Hinata nicht nach ihren Arm fragte, dass Sakura sie dann im Gegenzug mit ihren problemen alleine ließ. Als sie vor Tsunades Büro ankamen, hörten sie Nejis Stimme. die immer wieder zwischen Tsunades Gebrüll herauszuhören war. Die zwei frauen blickten einander lächelnt an. Neji konnte so sehr er sich auch bemühte, niemals das Gemüt von Tsunade ruhig stimmen, wenn diese sich einmal für etwas entschieden hatte. Niemand konnte das. Neji stürmte wutentbrannt hinaus, was man nur daran sah, dass er ein wenig verkrampft seine Hang ballte. Als er sie sah find er an zu sprechen. "Was macht ihr den hier?", Anscheinend war er wirklich verwundert. "Wir versuchen herraus zu finden. wo Sakuras Eltern stecken", Hinata hatte direkt ihrem Cousin geantwortet, während sie ihn missmutig ansah. Auch Neji war daran Schuld, dass Sakura in letzter Zeit so viele Probleme hatte, dass wusste sie. Jetzt wurden sie auch schon in Tsunades Büro gebittet. Neji zuckte leicht die Schultern und verließ das Gebäude, warscheinlich auf den Weg zum Trainingsplatz, während die beiden Frauen in das Büro gingen. Tsunade lächelte sie freundlich an. "Was macht ihr denn hier?" Die rosahaarige Konoichi begann zu sprechen, denn sie wollte endlich die Warheit erfahren, für Höfflichkeit war ein anderes Mal Zeit. "Ich würde gerne wissen was mit meinen Eltern geschehen ist." Sofort verfinsterte sich das Gesicht der Hokage. "Das, meine Liebe, kann ich dir nicht sagen. Im Moment weiß ich selber nicht wo sie sind. Auf jeden Fall weiß ich, dass sie nicht umgebracht wurden, wie viele zu meinem Missmut hier im Dorf behaupten. Sie waren vor ihrer Abreise hier, aber ich dachte du wüsstest davon....." "Nein, ich habe nichts davon geahnt und auch erst seit gestern weiß ich es erst." Hinata hielt sich aus dem Gespräch vollkommen heraus. Selbst wenn sie zugehört hätte, hätte sie es für unhöflich gehalten. "Nein, sie sagten mir das sie bedroht worden seien und das sie jetzt erst einmal zu unseren Verbündeten nach Suna gehen wollten. Ich bin darüber keineswegs erfreut, aber was soll ich machen? Sie wollten mir nicht sagen von wem sie bedroht wurden und deswegen konnte ich das Alles auch nicht aufklären." Oh, sas kann ich mir vorstellen, dachte sich Sakura. "Dankeschön, Tsunade-sama wir wollen sie dann auch nicht weiter stören." Sakura brannte darauf mit Sasuke zu sprechen. Nachdem sie sich verabschiedet hatten, meinte Hinata das sie gehen müsste, auch wenn Sakura liebend gerne sie mit nach Sasuke genommen hätte. Dann wäre sie sich nicht so hilflos bei seinem Anblick vorgekommen. Doch die Rosahaarige ließ sie gehen. Sie musste lernen alleine mit ihren Problemem klarzukommen. "Du hast mich belogen, obwohl ich dir vertaut habe. Dann hast du mich auch noch hintergangen und ich habe dir trotzdem geglaubt. Jedes Mal als du mich verletzt hast, war es dir egal. Endlich bin ich soweit, dass ich gemerkt habe was ich dir bedeute......, nicht viel, oder? Aber ich habe keine Lust mehr dir Tag und Nacht hinterherzulaufen,und nur wegen dir zu weinen", Sakura war vollkommen aufgebracht, als sie Sasuke diese Wörter gegen den Kopf schleuderte. Wo war nur die einstige Wärme gebliben? Sasuke verstand überhaupt nichts mehr. Plötzlich war sie in seine Wohnung gestürmt als er ihr geöffnet hatte und sie hatte ihn direkt angekeift. Natürlich hatte sie Grund sauer zu sein wegen dem was passiert war. "Wirst du mich jetzt etwa verlassen?", Fragte Sasuke mit einem wissenden Lächeln auf dem Gesicht, so als ob er die Antowrt schon kennen würde. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So meine Lieben das war echt schon lange nötig das ich ein neues Kappitel hochlade, aber ich hatte ein paar Probleme wie schon gesagt... Ich hoffe ihr liebt mich trotzdem, denn ich liebe euch auch meine Engel. Ich möchte mein süßes Pärchen Ha-Heyon und Saku4ever grüße weil sie einfach so schnucklich sind...^^ XD Naja ich hör dann mal auf zu labbern ich freu mich auf eure Kommis *ganz scharf drauf ist* *euch alle knuff* Liebe Grüße eure Izey Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)