Ein Umzug und die nachfolgenden Veränderungen von lonely_twin ================================================================================ Der Clubbesuch / Neue Bekanntschaften ------------------------------------- Und da is das 3. Kapi ... Hat sich zum Anfang zwar n bisschen zickig angestellt, das kleine, aber mit guter Erziehung und gutem Zuspruch ging es dann doch noch ... Hoffe es gefällt euch *...* - das zusätzliche Gelabere von Aaron Sonst müssten keine weiteren Besonderheiten sein ... Zumindest was sich zu den andern beiden Kapis geändert hat XD Viel Spaß beim lesen Ein Umzug und die nachfolgenden Veränderungen Kapitel 3 *~*~*~*~* Also wenn ich mich jetzt nicht irre, haben wir noch nie, aber wirklich noch nie, so lange im Bad gebraucht um uns zu stylen, wie heute. Meine Güte ist das ein Stress. Nichts klappt so, wie wir es gern hätten. Richard weiß nicht wie er seine Haare machen soll, bettelt mich dann immer um Hilfe an und das gerade immer dann, wenn ich dabei bin mich zu schminken. Und selbst das will heute einfach nicht. Normalerweise ist der Ablauf im Bad schon Routine, aber wir sagen uns einfach, dass das am neuen Bad liegt. Sonst hatten wir schließlich auch keine Probleme. "Aaron? Ich glaub, ich ergebe mich. Das wird eh nichts mehr und wir wollen heute auch noch los." "Und was willst du dann jetzt machen? Kannst doch nich so, ... naja ... halt so da aufkreuzen!" "Warum? Dann kleb ich mir ein Schild auf den Rücken, mit der Aufschrift ... Nicht mein Tag heute ..." "Da machst du dich gar nich zum Deppen. Komm mach sitz, ich bekomm da schon was vernünftiges hin!" Richard gehorchte mir aufs Wort und setzt sich gleich auf den Rand der Badewanne, um sich von mir herrichten zu lassen. So wirklich weiß ich selber noch nicht was ich eigentlich machen will, aber irgendwas wird schon rauskommen. Immer positiv denken. Nach ein paar Handgriffen da und ein bisschen Haarspray hier, sieht Richard eigentlich Ausgehfertig aus. "So! Einmal bitte zum Spiegel und Meinung abgeben." Richard steht auf und geht zum Spiegel. Ich kann jetzt aber gar nicht so schnell schalten, da hängt mir mein älterer Bruder auch schon dankend am Hals. "Du bist genial, Kleiner. Danke, das sieht doch toll aus!" Als sich Richi dann wieder von mir gelöst hat, besehe ich ihn mir noch mal genau und stelle fest, dass das mal eine richtig schicke Frisur geworden ist. *Um euch mal noch schnell aufzuklären: Richi hat seine Haare normalerweise immer zu Spikes nach oben gegelt. Aber da das heute ja nicht klappen wollte, hab ich seine Haare einfach mir Gel durcheinander gebracht und es sieht, ... ja ... es sieht einfach mal anders aus.* "Darf ich dir jetzt auch an die Haare gehen, Aaron??" "Tu was du nicht lassen kannst. Aber nichts, was zu aufwendig ist. Hab darauf heute keine Lust." "Na gut. Einfach nur mit Gel n bisschen verwuscheln?" "Mach einfach. Wenn es mir dann nicht gefällt, merkst du es schon." Und kaum hab ich meinen Satz beendet, merke ich auch schon Richards Hände in meinen Haaren. Er braucht nicht lange um etwas ordentliches aus meinen Haaren zu machen. Und als ich mich dann im Spiegel ansehe, hab ich wirklich nichts auszusetzen. "Hast du fein gemacht. Jetzt nur noch fertig anziehen, schminken, Schmuck anlegen und dann los." Gesagt, getan. Ich schnappe mir wieder meinen Eyeliner und beende das Kunstwerk an meinen Augen fast. Jetzt fehlt nur noch etwas Lidschatten und das war es dann. Als ich damit auch fertig bin, gehe ich in mein Zimmer um mich da umzuziehen. Ich ziehe aus meinem Schrank eine schwarze Hose und ein ebenfalls schwarzes Hemd raus. Normalerweise ist an den Klamotten noch nichts besonders, aber wenn ich die Hose noch mit ein paar Ketten verziere und das Hemd etwas offen lasse, dann sieht es ganz und gar nicht mehr langweilig aus. Ich bin gerade dabei meine Piercings da anzulegen, wo sie hingehörten, als Richard fertig in der Tür meines Zimmer steht. "Na, fertig Kleiner?" "Ja gleich. Geh schon mal runter und sag Mum bescheid." Und schon ist mein Bruder auf den Weg nach unten und ich kann nun auch endlich meine Nietengürtel, Nietenarmbänder und mein Nietenhalsband anlegen. Mit diesen letzten Handgriffen bin ich nun auch endlich fertig und folge Richard. Der ist schon dabei seine Springer anzuziehen und ich mache es ihm einfach nach. Mit einem 'Wir sind dann weg' verlassen wir das Haus und gehen in Richtung Club. "Sag mal Richi? Woher weißt du eigentlich wo hier ein Club ist?" "Hab mich ein bisschen kundig gemacht. Wozu gibt es denn Internet?" "Stimmt. Wie lange müssen wir jetzt noch mal laufen? Halbe Stunde oder?!" "Jep." Damit ist das Gespräch erst mal beendet und wir laufen einfach schweigend nebeneinander her. Nach ungefähr 20 Minuten hören wir auch schon laute Musik und wir schließen daraus, dass wir gleich da sein müssen. Und kaum stehen wir vor dem Club, stellen wir fest, dass wir vielleicht etwas früher hätten losgehen können. Jetzt müssen wir nämlich erst mal noch eine ganze Weile warten, bis wir da rein können. Nach, ich schätze mal, weiteren 10 Minuten können wir dann den Club betreten und sind gleich hin und weg. "Also,... hier fühl ich mich wohl." Die Musikauswahl war schon mal toll. Sie spielten mal ein bisschen hiervon und ein bisschen davon. Nachdem wir uns also gründlich umgesehen haben, gehen wir erst mal zur Tanzfläche, um warm zu werden für den Abend und was danach noch so kommen mag. Ungefähr eine dreiviertel Stunde später beschließen wir zur Bar zu gehen und eine Pause einzulegen. "Man ... So viel hab ich ja schon ewig nicht mehr an einem Stück getanzt! Hattest vorhin echt recht, mit dem was du gesagt hast, Aaron!" "Was hab ich denn gesagt?" "Na das du dich hier wohl fühlst! Es ist wirklich toll hier drin. Denkt man gar nicht, wenn man davor steht." "Öhm Richi? Hast du schon mal einen ordentlichen Club gesehen, der sowohl von drinnen, als auch von draußen toll war?? Ich glaub nich ... Die die von draußen schon toll aussehen, wollen doch meistens nur das katastrophale Innere verdecken. Darum mag ich es nicht in solche Clubs zu gehen. Da gefallen mir die, die außen total runtergekommen aussehen viel besser." "Okay, ... Das war jetzt ne Beschreibung, die ich mir aufschreiben muss, damit ich sie nicht vergesse und du sie nicht wiederholen musst! Aber recht hast du da schon. Hat man ja in L.A. gut genug gesehen! ... So, jetzt aber genug! Ich will mich jetzt besaufen. Machst du mit?" "Ähm, nee lass mal lieber. Du weißt, dass ich unter Alkohol verdammt abdrehe. Und das muss nich sein, zumindest heute nicht. Ich will Party machen und vielleicht 'n paar Leute kennenlernen." "Das kannst du auch, wenn du was getrunken hast. Na komm! Muss dich doch nicht bis zum Delirium zusaufen! Angetrunken bist du noch halbwegs normal. Redest nur mehr als sonst!" "Na gut. Aber wehe du füllst mich ab! Wenn ich nicht mehr will, dann will ich auch nicht mehr. Nach Hause kommen müssen wir auch noch und das wird schon schwer genug, wenn du Sternhagelvoll bist, mein Lieber. Also bin ich heute mal der Vernünftige und pass auf uns beide 'n bisschen auf! ... Und jetzt bestell uns endlich was!" Und so sitzen wir nun also an der doch sehr großen Bar und schütten uns ein paar Drinks hinein, wobei ich mich mit einer Sorte Alkohol zufriedenstellen lasse. Richard dagegen, versucht glaube ich die ganze Getränkekarte einmal durch und ich bezweifle stark, dass er danach schon aufhören wird. Ich schätze mal, er wird dann tanzen gehen, damit der Alkohol auch ja ordentlich reinhaut und danach wird er wieder trinken gehen. Na das kann dann ja heute noch ein heiden Spaß werden. Vor allem, wenn ich ihn dann irgendwann in der Nacht noch nach Hause bringen darf. Ui ich freu mich. "So! Gehen wir jetzt wieder tanzen, Aaron?" Hab ich es nicht gesagt? Richard hat soeben sein letztes Glas geleert und versucht nun mich zum Tanzen zu überreden. "Na gut, na gut, ich komm ja schon!" Mit diesen Worten steuern wir sicher der Tanzfläche entgegen. Wir tanzen einige Minuten lang sehr ausgelassen, bis dann plötzlich ein extrem langsames Lied gespielt wird. Ich muss meine Bewegungen nun erst mal an diesen Rhythmus anpassen, doch Richard hat da wohl eine bessere Idee. Er zieht mich nämlich an sich ran und legt seine Arme um meine Taille. Ich hingegen umschlinge mit meinen Armen Richards Hals und lege meinen Kopf auf dessen Schulter ab. So verweilen wir nun den ganzen Tanz über. Wir genießen es einfach so nah beieinander zu sein und kümmern uns nicht um die Blicke, die uns einige zuwerfen. Weder um die, die uns etwas entsetzt ansehen, noch um die, die uns mit leuchtenden Augen betrachten. Auch als das Lied vorbei ist trennen wir uns noch nicht voneinander, sondern erst, als das neue, wieder schnelle Lied angespielt wurde. "Das liebe ich daran, dass wir beide die gleiche Neigung haben, Kleiner! Man kann mit dir kuscheln, wann man will!" "Meine ich aber auch. Ich geh aber erst mal wieder zur Bar. Kannst ja noch 'n bisschen tanzen oder flirten oder was ich. Ich komm dann später wieder." "Mach das. Wir sehen uns dann!" Richard gibt mir noch einen kurzen Kuss auf die Lippen und verschwindet dann weiter nach hinten und somit weiter in die große Menschenmasse. Ich drehe mich nun um und gehe in Richtung der Bar zurück, um mir da noch etwas zu bestellen. Diesmal bleibe ich allerdings nicht bei meinem bisherigen Getränk, was 'Grüne Wiese' war, sonder wechsle mal dazu mir einen Tequila zu bestellen. Während ich so auf meine Bestellung warte, versinke ich in meinen Gedanken und merke gar nicht wie sich jemand neben mich setzt. Als mein Getränk dann vor mich gestellt wird und ich bezahlen will, höre ich neben mir nur jemanden etwas sagen von wegen "Geht auf mich". Das verwundert mich dann doch sehr und ich sehe nun neben mich, um zu erfahren, wer da so spendabel ist. Als ich in wahnsinnig tolle blaue Augen sehe, fallen mir selbige fast raus. Ich bekomme nämlich hier gerade von einem der Kerle aus dem Kaufhaus einen Drink spendiert. Und zwar von dem, der die blauen Haare und wie schon erwähnt wahnsinnig tolle blaue Augen hat. Aber wie ich gerade merke, sind das nur Kontaktlinsen, aber was soll's. Es steht ihm einfach richtig gut. Den Kerl scheint es allerdings nicht im geringsten zu stören, dass ich ihn hier wie weiß-ich-nicht-was anstarre. Im Gegenteil. Ihm scheint es zu gefallen, denn er spricht mich nun direkt an und wie ich merke sehr amüsiert. "Na? Erkannt?" "Äh ... Hä?" Okay, ... was blöderes hätte ich jetzt echt nicht sagen können. Der muss mich doch jetzt für total plemplem halten. "Ich meine ob du erkannt hast, dass wir uns schon im Kaufhaus über den Weg gelaufen sind!?" "Ähm, achso, ... Ja klar. Ähm, ich meine es gibt glaub ich nich viele Kerle die so rumlaufen wie du, oder? Da muss man sich doch erinnern!" "Ja, ja ... Das denken viele. Aber jetzt trink erst mal was, bist ja noch 'n bissel neben der Spur, Kleiner!" Ich höre auf das was mein Gegenüber mir sagt und trinke meinen Tequila auf ex. Mein Gesprächspartner sieht mir die ganze Zeit über nur kichernd zu und wartet bis ich mich ihm wieder zuwende. Als ich das tue, beginnt er sofort wieder das Gespräch weiter zu führen. "Geht's wieder? War's echt so schlimm, mich wieder zu sehen?" "Ne,.. nee ganz und gar nich! Ich meine ... Also ... Oh mann .. Ich glaub das wird heute nichts mehr!" "Was? Das mit dem unterhalten? Das wäre mächtig schade! Würde dich eigentlich gern noch n paar Freunden von mir vorstellen! Natürlich nur, wenn du nichts dagegen hast." "Man merkt es doch oder? Ich bekomm heute keinen ordentlichen Satz zustande, ohne mich lächerlich zum Deppen zu machen!" "Na ... Aber das war doch grade ein ganz anständiger Satz! Wenn du dich nicht so unter Druck setzt, geht das schon!" "Na wenn du meinst, ... Ähm ... Wie heißt du eigentlich?" "Oh sorry! Das hab ich ja total vergessen. Ich bin Phil. Und du?" "Aaron. Hi!" Von diesem Moment an verläuft das Gespräch ganz gut und vor allem locker. Ich bin von Minute zu Minute weniger nervös, bis Phil auf einmal wieder darauf zu sprechen kommt, mir doch unbedingt seine Jungs vorstellen zu wollen. Ich mein, dagegen hab ich mit Sicherheit nichts, aber ich bin nervös. Ich hab die Jungs ja immer noch genau vor Augen und wenn ich dann jetzt noch mit denen reden soll, ... ich geh kaputt. Phil gedenkt gar nicht auf eine Reaktion meinerseits zu warten, nein, er zieht mich einfach von dem Barhocker runter und schleift mich durch den gesamten Club. Vorbei an der Tanzfläche, rüber zu den Sitzecken wo alle bis zum Rand besetzt sind. Als wir an der Tanzfläche vorbei gehen, halte ich Ausschau nach Richard, finde ihn so schnell allerdings nicht und muss mich wohl damit abfinden, allein in die Höhle des Löwen zu müssen. Okay, das ist vielleicht ein blöder Vergleich, aber ich fühle mich echt so, als müsse ich mir gleich sonst was anhören. Im Klartext: Ich bin mehr als nervös. "Ey, dass war doch so klar! Kaum is man ma 'n paar Minuten weg, haut der Großteil von den Jungs ab. Was soll denn die Scheiße? Ich glaub die spinnen! Danny? Wo sind die anderen denn schon wieder?", meckert Phil auf einmal vor mir los. "Also Alex is mit Jason tanzen, Stan holt Getränke und Jack is für kleine Jungs! Und da kommen Stan und Jack doch schon wieder." Als dieser Danny das gesagt hat, dreht Phil sich um, denkt nicht daran, dass er mich noch immer an der Hand hat und zieht mich somit mit. Auf uns kommen zwei Kerle zu, die mir auch noch sehr gut im Gedächtnis sind. Einmal der Kerl, der die schwarz-grünen Haare hat und dann noch der zweite Kerl mit den braunen Haaren. Danny hat nämlich auch solche. Und daraus schlussfolgere ich also, dass Alex und Jason die beiden sein müssen, die mir am besten gefallen hatten. Das heißt, der eine musste schwarz-rote Haare haben und der andere bunte. Aber da sie ja beim tanzen sind, hätte ich mich jetzt blind suchen können, also lasse ich das sein und werde nun von Phil den anderen vorgestellt. Und ich muss feststellen, ich bin entgegen meiner Erwartungen vollkommen ruhig. Aber ich denke mal, dass das daran liegt, weil die beiden anderen immer noch nicht da sind. "Okay, da die meisten ja jetzt anwesend sind, werde ich euch schon mal Aaron vorstellen. Ich denke mal ihr erkennt ihn, ne? Wir haben ihn heute schon im Kaufhaus gesehen." Damit wandern erst mal die musternden Blicke der Jungs über mich, bevor Phil sich wieder an mich wendet. "Aaron? Das hier sind meine besten Freunde. Der der da sitzt mit den braunen Haaren ist Danny, der da neben steht und ebenfalls braune Haare hat ist Jack und der, der da gerade die Getränke verteil ist Stan." "Hey Aaron! Sag mal du warst doch heut Vormittag in Begleitung!? Jetzt auch?" Mit diesen Worten sieht mich Stan neugierig an. "Ja. Das war Richard mein Bruder. Der ist auch hier. Aber frag mich nicht wo. Ich hab ihn vorhin auf der Tanzfläche stehen lassen." "Oh ... na dann ... Hey Alex!? Wo hasten Jay gelassen?" "Der wollte noch den Song hier auf der Tanzfläche genießen, dann noch aufs Klo und dann her -..." "Wer bist denn du~? Du bist ja ma heiß! Wer von euch hat ihn sich geangelt, hä?!" Also, wenn ich jetzt nich blöde aus der Wäsche gucke, dann weiß ich auch nicht. Der ist mir vielleicht etwas zu direkt. Aber man muss ja alles mal kennengelernt haben, ne?! "Och Alex ... Du verschreckst ihn ja gleich wieder! Du bist ... Ach ... Unmöglich!!!", schimpft Stan gespielt empört. "Nur ich selbst!!" Nun fangen alle an zu lachen, weil Alex nach seinem Gesagten angefangen hat zu schmollen. Also wenn er das macht ist er einfach nur noch knuffig. Und dann die bunten Haare dazu ... Das muss man gesehen haben. "Aber um mal auf deine Frage zu antworten ... Den hat sich Phil mal wieder geangelt ... Aber ich glaub aus den beiden ... wird nichts ... Phil is ja schon wieder am flirten!" Dies hat nun Jack gesagt und kommt nun zu mir, um mich ganz genau und von ganz nahem mal zu sehen, "Ja ... Du bist wirklich extrem süß ... Kannste mal deinen Bruder holen? Stan is schon total hibbelig ... Der will ihn ma kennenlernen ..." "Ich werd mal gucken ob ich ihn finde!" Und damit drehe ich mich um und gehe zur Tanzfläche, um meinen Bruder ausfindig zu machen. Das ist gar nicht so leicht, bei der Masse. Aber nach ein paar Minuten werde ich dann fündig und schiebe mich zu Richard durch. "Richard? Kommst du mal mit? Will dich ma 'n paar Jungs vorstellen!" "Was? Sag ma dich kann man auch nich allein lassen, wenn du mich schon mehreren vorstellen willst ... Wohin?" "Da hinter zu den Sitzecken!" Und so nehme ich Richard an die Hand und ziehe ihn zu den Jungs, die schon auf uns zu warten scheinen. "Na da bist du ja wieder. Hab dich schon gesucht!", stellt Phil schmollend fest. "Ich sollte doch nur meinen Bruder holen. Hätte schon bescheid gesagt, wenn ich gegangen wäre." "Na dann. Du bist also...?" Also ... Hab ich nur so das Gefühl oder hätte ich Richard vorwarnen sollen? Der sagt irgendwie nichts ... starrt eher nur in der Gegend rum. "Ähm ... Ich glaub ... Ansprechen hilft da nicht! Der is viel zu geschockt euch wieder zu sehen ..." "So schlimm?" "Quatsch! Im Gegenteil ... Hätten wir euch heute Vormittag sonst so hinterher gestarrt? Ich glaube kaum!" "Wir waren ja auch nicht besser!" Gut ... Diese Stimme kenne ich jetzt noch nicht. Und um herauszufinden wer das gerade gesagt hat, drehe ich mich in die Richtung aus der die Stimme gekommen ist und mir klappt augenblicklich der Mund auf. Da steht er. Jason ... Der Kerl, der hier noch gefehlt hat ... *~*~*~*~* So, und hier mach ich dann auch erst mal schluss. Ist gemein, ich weiß XD ... Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, hat sich das Kapitel dann doch so gestaltet, dass ich eigentlich ganz zufrieden damit bin Über Kommis freu ich mich natürlich wieder Mit dem vierten kapitel beeile ich mich natürlich auch wieder *versprechen gebs* Hab euch lieb ... *wink* KyosSchatten Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)