A new Start into Live von lazyBabe (Nur ein paar Infos...) ================================================================================ Kapitel 15: Tränen ------------------ Und schon geht’s weiter. Halt euch auch nicht vom lesen ab. Viel Spaß beim Lesen. Disclaim: Ich habe keine Rechte an dem Song ''Hurt'' von Christina Aguliera Kapitel 15: Tränen Hikawa Shrine Rei saß in ihrem Zimmer und starrte aus dem Fenster. Es regnet schon seit Stunden, aber es störte sie nicht weiter. Der Regen passte zu ihrer momentanen Stimmung. Sie konnte es immer noch nicht so richtig glauben, dass die anderen Senshi ihr nicht glaubten. Gut, bei den Outers war es zu erwarten gewesen. Sie waren immer schon misstrauischer als die Inneren. Aber das ihr Ami, Makoto und Minako auch nicht glauben wollten verletzte sie doch sehr. Sie konnte doch nichts dafür, das Yuichiro - dieser Idiot - genau in dem Moment, in dem sie eine Vision hatte über seine eigenen Füße stolperte und sie somit aus ihrer Konzentration brachte. Seitdem Abend an dem sie den Anderen davon erzählt hatte, waren zwei Tage vergangen und Rei´s Laune hatte sich nicht gebessert. Die anderen Frauen hätten sich auch nicht bei ihr gemeldet. Nicht das es Rei störte. Dieser Umstand war ihr sogar sehr recht. Sie brauchte etwas Zeit um nachzudenken. 'Vielleicht wäre es doch besser gewesen, wenn ich meinen Verdacht für mich behalten hätte.', dachte sich Rei und seufze. Dieser Gedanken war ihr schon unzählige Male in den vergangenen zwei Tagen gekommen. 'Ich bin doch nicht blöd. Ich konnte mich doch immer auf meinen Instinkt verlassen. Und der sagt mir, das diese Frau Bunny ist. Irgendwie muss ich das doch beweisen können! Dann müssen auch die Anderen mir glauben. Nur wie?' Nachdenklich sah Rei weiter aus dem Fenster und sie begann einen Plan zu entwickeln. **** Kari saß auf der Couch in ihrem Hotelzimmer und starrt vor sich hin. Seit sie Mamoru im Park getroffen hatte sah sie immer seine Bild vor ihrem inneren Auge. Sein abgemagertes Gesicht, seine verzweifelten Augen, die sie anfleht ihn nicht anbzulehnen. Egal was sie in den letzten Tagen getan hatte, sie konnte diese Bild nicht abschütteln... Und es verletzt etwas Tief in ihrem Inneren. Vorallem wenn sie daran dachte, wie kalt sie ihn abeschüttelt hatte. Im Stillen fragte sie sich, wie es ihr gelungen war, vor zwei Tagen so ruhig zu bleiben. Wie sie ihn so kalt von sich weisen konnte. Plötzlich kam ihr ein Gedanke, der sie zurückschrecken lies. Konnte es sein, das sie Mamoru – ihren Prinzen – nicht mehr liebte? Für einen Moment saß Kari mit weit aufgerissen Augen da. „Nein, das kann nicht sein. Ich liebe ihn doch schon so lange... aber wie konnte ich ihn dann so einfach abweisen?“, murmelte Kari verzweifelt. Sie beute sich vorne über, stellte ihre Ellenbögen auf ihre Oberschenkel und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. „Was ist nur mit mir los?“ „Das wüsste ich auch gern!“, sagte eine ihr bekannte Stimme aus Richtung Tür. Überrascht sah Kari auf und entdeckte Misaki. Diese sah sie einen Moment an, dann schloss sie die Tür des Hotelzimmer und setzte sich zu Kari auf die Couch. „Das was du da heute abgeliefert hast... Kari, so unkonzentriert hab ich dich noch nie erlebt!“, tadelte Misaki. Verlegen senkte Kari den Kopf. Dieser Tag war ein einzige Katastrope für Kari. Zuerst hat sie verschlafen und war zu spät zum Vormittagmeeting mit der Finanzabteilung gekommen. Da sie die Unterlagen für diese Meeting zusammenstellen und für allen anwesenden Personen kopieren sollte, konnten sie auch nicht ohne Kari anfangen. Und als sie endlich ankam, musste Kari - sehr zu ihrem Entsetzen - feststellen, das sie die falsche Unterlagenmappe mitgenommen und kopiert hatte. Das Meeting war mehr als schlecht aus Kari´s Sicht gelaufen. Danach hätte sich Kari am Liebsten in ihrem Zimmer verkrochen und wäre nicht mehr herausgekommen. Leider war dies aber einer der wenigen Tage, an denen sich Termin an Termin reihte. Und so musst Kari sich zu einem Essen mit einigen Geschäftspartnern schleppen. Dabei hat sich eine alte Eigenschaft von Bunny – ihre Ungeschicktheit - mehr als deutlich gezeigt. Bei der Begrüßung der Geschäftspartner stolpert sie über ihre eigenen Füße und landet ziemlich unsanft auf dem Boden. Als sie dann am Tisch saßen kippte sie sich den Rotwein über die schneeweiße Bluse und musste sich für den Rest des Essens entschuldigen um auf der Toilette zu versuchen den leuchtend roten Weinfleck zu entfernen. Ohne viel Erfolg. Nach dem Essen musste Kari schnell ins Hotel hasten um sich umzuziehen und schaffte es irgendwie rechtzeitig zum nächsten Meeting zu kommen nur um festzustellen, das sie alle ihre Unterlagen liegen gelassen hatte. Zu diesem Zeitpunkt war Misaki stocksauer auf sie und hat Kari zur Seite genommen. Nach einer kurzen aber heftigen Moralpredigt hat Misaki Kari zurück ins Hotel geschickt, wo sie auch bleiben sollte. „Kari, was ist los?“, fragte Misaki nach einigen Minuten des Schweigens. „Ich weiß es nicht.“, log Kari. Und ob sie wusste was los war. Ihr schwirrte dauernd Mamoru im Kopf herum, egal was sie tat. Dauernd war sie von Gedanken an ihn abgelenkt. Nachts konnte sie nicht schlafen, da sein Bild vor ihrem inneren Augen noch deutlicher war als am Tag. Und dies brach ihr fast das Herz. Misaki sah sie misstrauisch an. So ganz glaubte sie Kari nicht. Aus Erfahrung wusste Misaki auch, das Kari nicht so leicht damit herausrücken würde was sie bedrückte. Schließlich seufzte sie schwer. „Kari, versprich mir, das du dich ab morgen, von was auch immer dich ablenkt, nicht mehr ablenken lässt. Ich brauche dich an meiner Seite und ich muss wissen, das du einhundertprozent da bist. Dein Verhalten heute war nicht nur für dich peinlich, sondern auch für mich.“, sagte Misaki streng. Verlegen zog Kari den Kopf ein. „Ich weiß und es tut mir Leid. Ich werde mich ab morgen wieder zu einhundertprozent auf meine Aufgaben konzentrieren.“, versprach Kari kleinlaut. Misaki musterte die eingeschüchterte Frau neben sich. Manchmal, so wie in diesem Moment, würde sie Kari am Liebsten so lange schütteln bis sie erzählte was sie dazu bewogen hatte Tokyo zu verlassen. Warum sie diese Stadt, die doch ihre Heimat war, so sehr verabscheute. 'Wirst du mir es irgendwann einmal erzählen, Kari?', fragte sich Misaki im Stillen. Misaki rutschte etwas näher an Kari ran und legte ihr tröstend eine Arm um die Schultern. 'Ach Kari...' **** einige Tage später Misaki und Kari saßen auf der Sonnenterasse auf dem Dach des Hotels und genossen die Sonne. Außer den beiden Frauen war niemand anderes dort. Sowohl Misaki als auch Kari saßen in einem gemütlichen Weidensessel und taten alles, aber nicht wie eigendlich beabsichtigt Arbeiten. Misaki telefonierte mit Hayabusa, den sie höchst wahrscheinlich aus dem Bett geschmissen hatte. Kari starrte ins Leere und dachte über Mamoru nach. In den letzten Tagen war es irgendwie gelungen während der Arbeit Mamoru aus ihren Gedanken zu verbannen, auch wenn es ihr sehr schwer fiel. Immer wieder spielte sich ihre Begenung mit Mamoru im Geiste ab sowie ihr Zusammentreffen mit Setsuna am selben Abend. Kari seufzte. 'Ich kann noch nicht zurück kehren. Zurück zu Mamoru und den Senshi. Setsuna hat das sehr deutlich bewiesen. Wenn sie mich respektieren würde, hätte sie niemals ein Treffen zwischen Mamoru und mir organisiert. Warum hat sie sich nur eingemischt?' fragte sich Kari, schüttelte dann jedoch den Kopf, wissend das sie lieber ohne Antwort war. 'Egal wie gut Setsuna´s Absichten waren, sie kann nicht einfach für mich so eine wichtige Entscheidung treffen. Aber so war Setsuna schon immer. Sie glaubt, weil sie die Wächterin von Raum und Zeit ist, weiß sie alles und darf alles. Wenn ich jetzt zurück gehe, glaubt sie soetwas auch in Zukunft tun zu dürfen. Ich will das aber nicht. Ich will nicht so ein Leben wie vor 6 Jahren haben. Alle haben geglaubt, dass ich unfähig bin selber einen Entscheidung zu treffen. Zu dumm! Zu unvernünfig! Zu kindisch! Aber das stimmt nicht. Ich bin nicht dumm, unvernünftig oder kindisch! Nicht mehr! Darum kann ich noch nicht zurück gehen. Sie müssen verstehen, das ich nicht mehr das kleine, verheulte 14-jährige Mädchen bin, das immer beschützt werden muss. Erst dann kann ich zurückgehen.' „...ri! Kari! Wo bist du nur wieder mit deinen Gedanken?“, drang Misaki´s Stimme in Kari´s Gedankenwelt ein. „Huch.“, sagte Kari und starrte Misaki überrasched an. „Ist alles Okay?“, fragte Misaki und mussterte ihrer Freundin genau. „Äh... ja... alles okay.“, stammelte Kari. Ihr Antwort überzeugte Misaki jedoch nicht. „Bist du dir sicher?“, bohrte Misaki weiter. „Ja. Warum?“, antwortete Kari. „Ich weiß nicht. Ich hab das Gefühl, das es dir nicht gut geht. Vor ein paar Tagen warst du noch völlig durcheinander. Und ich glaub nicht, das es dir inzwischen viel besser geht.“, erklärte Misaki. Kari war sich bewusst, das Misaki genau beobachtet. „Ach deswegen.“, sagte Kari und lächelt sie unbeschwert an. „Mir geht’s wieder gut. Du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen.“ Misstrauisch kniff Misaki ihre Augen zusammen. Sie kannte Kair lange genug um zu erkennen wann sie lügte und in diesem Moment tat sie dies eindeutig. Misaki schwieg einige Minuten während sie sich überlegte wie sie Kari am besten dazu bringen konnte ihr zu verraten, was sie so sehr belastete. Sie war sich sicher, das sie ihrer Freundin helfen könnte, aber leider wollte sie sich mal weider nicht helfen lassen. „Manchmal hilft es, wenn man mit einem Freund über seine Probleme redet.“, sagte Misaki schließlich. „Mir geht es gut.“, erwiederte Kari kurz angebunden, griff nach einer der Mappen, die auf dem Tisch zwischen ihnen lag und begann zu arbeiten. 'Oh das ist so typisch für dich, Kari. Wenn du nicht über etwas reden willst, dann blockst du ab. Aber dies mal nicht Fräulein. Du wirst mir jetzt sagen was los ist und wenn es einen Streit gibt!' dachte sich Misaki und sah ihrer Feundin entschlossen an. „Das glaub ich dir nicht.“, konterte Misaki. „Also was ist los?“ „Nichts ist los!“, sagte Kari ohne von den Unterlagen aufzusehen. Kurz entschlossen beugte sich Misaki über den Tisch, griff mit einer Hand nach der Mappe und entriss diese Kari´s Händen. „Hey.“, rief Kari empört aus. „Es bringt dir nichts, wenn du dich vor deinen Problemen versteckst! Also was ist mit dir los??“, fragte Misaki mit Nachdruck. Die Entschlossenheit in Misaki´s Stimme machte Kari deutlich, das sie sich nicht länger herausreden konnte. Verzweifelt sah Kari die dunkelhaarige Frau an während sie nervös ihre Hände knetet. „Äh... also.... ähm...“, stotterte Kari. Misaki sah sie auffordernd an. Kari seufzte und senkte ihren kopf. „Ich... Ich hab eine alte Freundin getroffen... und... ähm... wir hatten eine diskussion...“ Misaki sah Kari verwirrt an. „Und deswegen bist du so durch den Wind?“, fragte sie erstaunt. „Nein, aber sie hat gemeint, sie müsste sich in etwas einmischen, was sie nichts angeht.“, sagte Kari leise. „Aha.“, sagte Misaki und wartet darauf, das Kari mehr erzählte, doch diese sah sie nur an. „Und in was hat sich deine Freundin eingemischt?“, fragte Misaki genervt, das sie nachhacken musste, nach einigen Minuten des Schweigens und Anstarrens. „Ääähhh“, sagte Kari und sah weg. Das Letzte was sie tun wollte, war Misaki die Wahrheit sagen. 'Misaki würde es nie verstehen, wenn ich es ihr erzähle, dazu weiß sie einfach zu wenig.', dachte sich Kari. „Jetzt weich mir nicht schon wieder aus.“, warnte Misaki die jungere Frau. Kari zuckte leicht zusammen und lies die Schultern hängen. „Meine Freundin, sie heißt Setsuna, hat mich dazu überredet, das ich mich noch einmal mit ihr treffe, aber statt ihr war mei...“, Kari brach ab und starrt auf den Tisch vor ihr. „Mamoru war da.“ Eine einzelne Träne lief ihre linke Wange runter, als sie sich daran erinnerte wie sie Mamoru behandelt hatte. „Kari...“, sagte Misaki leise. Kari sah auf und Misaki stockte der Atem als sie die Verzweiflung in den Augen ihrer Freundin sah. Schnell stand sie auf, lief zu Kari und nahm sie in den Arm. Leise weinte Kari in Misaki´s Armen. Seems like it was yesterday When I saw your face You told me how proud you were But I walked away If only I knew What I know today Die ganze Zeit über hielt Misaki Kari und murmelte ihr beruhigende Worte ins Ohr bis sie sich beruhigt hatte. „Geht´s wieder?“, fragte Misaki besorgt. Kari nickte schniefend und rieb sich mit einer Hand über ihr Gesicht. „Oh nein, jetzt hab ich deine Bluse ruiniert.“, sagte Kari mit weinerlichen Stimme als sie Spuren ihres Make-Ups auf Misaki´s schneeweißer Bluse entdeckte. Misaki warf eine kurzen Blick auf die Make-Upflecken und zuckte dann mit den Schultern. „Das geht schon wieder raus.“, meinte sie und lächelte Kari aufmunternd an. Misaki sah die junge Frau vor sich genau an. So aufgelöst wie gerade eben hatte sie Kari nur selten erlebt. 'Was ist da nur passiert?', fragte sie sich im Stillen. „Kari was ist den bei dem Treffen passiert?“, fragte Misaki vorsichtig. Wieder sammelte sich Tränen in Kari´s graugrünen Augen. I would hold you in my arms I would take the pain away Thank you for all you´ve done Forgive all your mistakes There´s nothing I wouldn´t do To hear your voice again Sometimes I wanna call you But I know you won´t be there Sofort hatte Misaki einen Verdacht. Dieser Mamoru hatte Kari wohl das Herz gebrochen und dabei hing sie so sehr an ihm. In all den Jahren hatte Kari nie einen anderen Mann angeschaut und nun so was. Eine leises Stimmchen in Misaki´s Kopf flüsterte ihr jedoch zu, das Kari daran auch selber schuld war. Misaki ignorierte dieses Stimmchen und konzentrierte sich stattdessen darauf die verzweifelte Frau zu trösten. „Ach Kari, wenn Mamoru nicht erkennt was für eine wundervolle Frau du bist, dann ist er selber schuld. Es gibt so viele Männer da draußen, die alles dafür geben würden, wenn eine so tolle Frau wie du sie beachten würde.“, versuchte Misaki Kari zu trösten. „I... Ich... will aber niemanden außer meinen Mamoru!“, brachte Kari unter Tränen hervor. „Aber jetzt wird er mich wahrscheinlich nie mehr anschauen. Und daran bin ich ganz alleine Schuld.“ I´m sorry for Blaming you For everything I just couldn´t do And I´ve hurt myself By hurting you Verwirrt sah Misaki auf das weinende Bündle vor ihr. „Kari...“, begann Misaki wurde jedoch von dieser unterbrochen. „Ich bin ganz alleien schuld. Ich und meine Sturheit. Versuch gar nicht erst mir das aus zu reden. Ich weiß das es stimmt.“, sagte Kari. „Aber Kari was kannst du dafür, das Mamoru zu blind ist um zu erkenne was für eine wunderbare Frau du in den letzten Jahren geworden bist und lieber mit einer Anderen zusammen ist.“, konterte Misaki. Some days I feel broken inside But i won´t admit Sometimes I just wanna hide Cause it´s you I miss And it´s so hard to say goodbye When it comes to this „Aber das ist er nicht.“, brachte Kari schluchtzend hervor. „Als ich ihn gesehen hab... da ... da hab ich so getan als wenn ich...als wenn ich ihn nicht kenne. Selbst als er mir nachgelaufen ist! Ich war so kalt zu ihm... er wird nie wieder etwas von mir wissen wollen und ich bin selbst schuld!!!! Und das obwohl ich weiß, dass er all die Jahre auf mich gewartet hat...“ Damit vergrub Kari ihr Gesicht in ihren Händen. Mit einem Mal verstand Misaki was wirklich bei dem Treffen zwischen Kari und Mamoru passiert war und unwilkürlich zuckte sie zusammen. 'Und ich rat ihr auch noch Mamoru zu vergessen. Da lagst du ganz schon falsch, Misaki.', dachte sie sich. „Kari. Kari. Komm schau mich an.“, bat Misaki. Da Kari keine Anstalt machte Misaki´s Bitte nachzukommen, griff diese nach Kari´s Händen und zog sie sachte von Kari´s Gesicht. „Kari, wenn das stimmt, wenn er all die Jahre auf dich gewartet hat, dann wird er dir auch verzeihen. Erst recht, wenn er dich so sehr liebt wie du ihn.“, meinte Misaki und lächelte sie aufmunternd an. „Bist du dir sicher?“, fragte Kari unsicher und sah die dunkelhaarige Frau hoffnungsvoll an. Misaki nickte. Kari war aber weiter unsicher. „Warum sollte er mir verzeihen. Ich hab ihm vor 6 Jahren sehr weh getan und jetzt schon wieder.“, murmelte Kari vor sich hin, so das Misaki es nicht verstand. „Kari?“, fragte Misaki. „Misaki, danke das du mich aufmuntern willst, aber... ich geh jetzt auf mein Zimmer...“, murmelte Kari, stand auf und verlies die Dachterasse fluchtartig. „Was hat sie den jetzt schon wieder?“, fragte sich Misaki und starrte Kari nach. Would you tell me I was wrong Would you help me understand Are you lookin´ down upon me Are you proud of who I am There´s nothing I wouldn´t do To have just one more chance To look into your eyes And see you looking back **** selber Tag, Villa der Outers I´m sorry for Blaming you For everything I just couldn´t do And I´ve hurt myself Mit ihren wärmenden Strahlen lockte die Sonne die Menschen ins Freie, doch Mamoru konnte sie damit nicht locken. Seitdem Treffen mit Bunny interessierte ihn gar nichts mehr. Er verlies sein Zimmer nur noch wenn er sich sicher war, das keine der Senshi da war. Er wollte nicht von ihnen ausgefragt werden. Jede einzelne von ihnen – mit Ausnahme von Setsuna – hatte versucht ihn aus seinen Zimmer zu holen, aber Mamoru hat nie reagiert. 'Warum hat Bunny sich so abweisend verhalten? Ich weiß, das sie mich erkannt hat. Ich hab es in ihren Augen gesehen. Also warum war sie so kalt. Liebt sie mich den nicht mehr? Warum? Warum nur? Bunny... Bitte komm zu mir zurück.', flehte Mamoru in Gedanken. If I had just one more day I would tell you how much I´ve missed you since you´ve been away **** selber Abend, in Kari´s Hotelzimmer It´s dangerous It´s out of line To try and turn back time Nachdem Kari die Dachterasse des Hotels fluchtartig verlassen hatte, hat sie sich in ihrem Zimmer eingeschlossen und ausgeheult. Sie weinte um Mamoru, den sie so sehr vermisste und dem sie so fürchterlich weh getan hatte, da war sie sich sicher. Für mehrer Stunden lag sie auf dem Hotelbett und weinte bis sie vor Erschöpfung einschlief. Als sie aufwachte bleib sie für eine Weile liegen ohne an irgendetwas zu denken und starrt ins Leere – zum ersten Mal seit sie Mamoru wieder gesehen hat. Schließlich rappelte Kari sich auf und taumelte ins Badezimmer. Beim Anblick ihres Spiegelbildes zuckte sie zusammen. Ihre Augen waren gerötet, ihr Gesicht geschwollen und verschmiert mit Make-Up. „Brauchst gar nicht so überrascht sein, Kari! Natürlich siehst du nicht wie aus dem Ei gepellt aus nach dem du mehrer Stunden mit heulen verbracht hast.“, murmelte Kari, griff nach ihrerm Kosmetiktäschchen und suchte nach ihren Abschminktüchern. Nach dem sie sich abgeschminkt hat machte sich Kari bettbereit. Dabei viel ihr Blick auf einen zartrosanen Samtbeutel, der in ihrem Wäschebeutel ruhte. Wieder bildeten sich Tränen in ihren Augen. 'Jetzt reis dich zusammen Bunny.', befahl Kari mit sich selbst und wischte sich mit einer Hand übers Gesicht. Als sie im Bad fertig war ging sie ins Schlafzimmer, holte einen rosanen Flanelpyjama aus den Tiefen ihres Koffers und legte sich dann schlafen. I´m sorry for Blaming you For everything I just couldn´t do And I´ve hurt myself Zwei Stunden später lag Kari noch immer wach in ihrem Bett und starrte in die Dunkelheit. Immer wieder flackterte ein Bild von Mamoru vor ihrem inneren Augen auf und dann wieder der rosafarbene Samtbeutel. Plötzlich richte Kari sich auf und schlug fast wütend die Decke zurück. Dann taumelte sie in Richtung Badezimmer. Dort suchte Kari mit fahrigen Händen im Dunkeln nach dem Samtbeutel. Nachdem sie ihn gefunden hatte ging sie zurück ins Schlafzimmer. Kari setzte sich auf´s Bett, öffnete den Beutel und fischte mit zitternden Fingern nach dem Inhalt des Beutels. Das silbernen Mondlicht fiel auf ein feines Silberkettchen als sie es herauszog. An dem Kettchen hing ein filigraner Ring, der von einer Rose geziert wurde. Zittrig griff Kari nach dem Ring. Sie hatte ihn damals – vor fast 10 Jahren – von Mamoru geschenkt bekommen bevor er in die Staaten geflogen war. Kari hatte sich nie von dem Ring trennen könne und nahm ihn überrall hin mit, auch wenn sie ihn nie trug. Leise rannen ihr Tränen die Wangen herunter. Kari führte den Ring an ihre Lippen und hauchte einen Kuss auf die Rose. Dann legte sie sich wieder ins Bett mit dem Ring fest in ihren Händen. By hurting you tbc Hurt lief beim Schreiben des letzten Teiles auf Dauerschleife. Ich find den Song einfach wunderschon und er spiegelt irgendwo auch Kari´s Gefühle wieder. Na ich mach mich mal wieder ans Schreiben. Ich mach euch aber noch ein bisschen neugierig auf das nächste Kapitel: Was hat Rei wohl vor??? Lasst doch bitte ein Kommi da. *Kommis lieben* *Keksdose auffüllen* lg Babe Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)