Another Timeskip von Fantasia (Weshalb es noch lange nicht vorbei ist!) ================================================================================ Kapitel 5: Eine wichtige Mission und indirekte Flirts ----------------------------------------------------- Als Kakashi mit Ryo Zuhause ankam, wurde er ungeduldig von Kuri empfangen. „Was in Teufels Namen hast du mit unserem Sohn gemacht? Ich sagte, du sollst mit ihm reden, und ihn nicht in die Ohnmacht treiben!“, fuhr sie Kakashi ärgerlich an. „Hör jetzt auf zu schreien, ich erkläre dir alles später. Ryo muss sich erstmal ausruhen. Und falls du dich fragst wo unsere zwei anderen sind: ich habe sie zu Naruto und Hinata geschickt! Und nun lass mich bitte vorbei!“, erwiderte Kakashi missbilligend. Ohne ein weiteres Wort ging er an Kuri vorbei und stieg in den zweiten Stock hinauf. Kuri sah ihm verdattert nach. Kakashi legte Ryo behutsam in sein Bett und deckte ihn zu. Einige Augenblicke hörte er noch dem nun wieder gleichmäßigen Atmen seines Sohnes zu. Noch einmal strich er mit seiner Hand durch das Haar seines Sohnes. Dann verließ er das Zimmer und ging zurück zu Kuri in die Küche, dem großen Raum, in dem sich meist die ganze Familie aufhielt. „Tut mir Leid, dass ich dich vorhin angefahren habe.“, meinte Kakashi entschuldigend. Kuri nahm die Entschuldigung mit einer schlichten Handbewegung an. „Erzählst du mir jetzt, was passiert ist?“ Und Kakashi erzählte. Nachdem er geendet hatte, sah ihn Kuri zweifelnd an. „Ich weiß zwar nicht, ob das richtige Erziehungsmethoden waren, aber immerhin hast du die Sache geregelt. Danke, Kakashi-chan!“ „Nichts zu danken, aber ich muss dir sagen, in unserem Sohn schlummern große Kräfte. Er hat sich doch tatsächlich ein eigenes Jutsu beigebracht. Das ist unglaublich, ich kenne nur sehr wenige Kinder in seinem Alter, die das geschafft haben. Ich muss mit Lee sprechen und ihm von der Sache erzählen! Ich bin erschöpft. Erstmal muss ich mich ausruhen! Geh du doch in der Zwischenzeit zu Hinata und sag Akako und Susumu, dass sie wieder mit ihrem Bruder kommunizieren dürfen!“, sagte Kakashi erschöpft und ließ sich auf einen Stuhl plumpsen. „Wenn du meinst. Dann lass ich dich mal in Ruhe! Bis später!“, sagte Kuri und verließ das Haus. Als sie verschwunden war, legte Kakashi seine Arme auf den Tisch und ließ seinen Kopf auf sie sinken. Müde schloss er die Augen und war im nächsten Moment eingeschlafen. „Hey, Naruto? Wieso rennst du denn wie wahnsinnig durch das Dorf? Ist irgendwas nicht in Ordnung?“ Auf der Straße an der auch der Nudelsuppenstand lag, wäre Naruto beinahe mit Aiko zusammengestoßen. „Oh, du bist es, Aiko! Tut mir Leid, ich hab dich vollkommen übersehen. Tsunade hat mir gerade eine äußerst wichtige Mission zugeteilt.“, erklärte Naruto hastig. „So? Schön für dich. Worum geht es denn? Muss ja wirklich enorm wichtig sein, wenn du so durch die Straßen rast.“, fragte Aiko neugierig. „Angeblich treiben sich Schergen von Orochimaru im Wald herum. Ich soll herausfinden, ob was Wahres an der Sache dran ist, echt jetzt! Tsunade meint, dass ihr Informant sich schon öfters geirrt hat. Hoffentlich auch dieses Mal!“, meinte Naruto düster. „Du hast Recht. Manchmal sind die Spitzel von Tsunade wirklich nicht die besten. Ich will gar nicht darüber nachdenken, was geschehen würde, wenn Orochimaru wieder auftauchen würde.“ Aiko beutelte es bei dem Gedanken. „Nana, wir wollen doch nicht den Teufel an die Wand malen. Und wenn er wirklich da sein sollte, dann wird er sein blaues Wunder erleben, echt jetzt! Denn ich bin nicht mehr der schwache Naruto von früher, nein, bald werde ich Hokage sein!“, sagte Naruto optimistisch. Aiko lächelte über den aufgedrehten jungen Mann. Sie konnte sich noch gut an die Zeit erinnern, in der sie alle erst 12 bzw. 13 bzw. 15 bzw. 16 Jahre alt gewesen waren. Naruto war wohl der einzige, der nicht mit der Zeit ruhiger geworden war. „Na dann viel Glück, Naruto. Ich wollte dich nicht aufhalten.“, sagte die junge Frau, „Und pass auf dich auf, man kann nie wissen, wer sich aller außerhalb von Konoha herumtreibt!“ „Danke, aber ich bin immer vorbereitet. Niemand kann es mit Naruto Uzumaki, dem stärksten Ninja im Dorf aufnehmen. Na ja, fast niemand!“, meinte Naruto siegessicher. Dann stürmte er auch schon weiter Richtung Dorf Ende. Aiko blieb zurück und hing ihren Gedanken nach. „Orochimarus Schergen? Hab ich das richtig verstanden?“, fragte plötzlich eine Stimme hinter ihr. Aiko wandte den Kopf zur Seite, sodass sie die Person sehen konnte, die sie eben angesprochen hatte. Aber die Frau wusste gleich, zu wem die Stimme gehörte. Sie wusste es instinktiv. Und hundertprozentig. „Guten Tag, Neji-kun. Ja, du hast richtig verstanden. Tsunade-sama vermutet, dass er möglicherweise plant, zurückzukehren!“ Neji sah Aiko direkt an. Sie musterte ihn erstmal von Kopf bis Fuß. Er trug das traditionelle Gewand des Hyuuga-Clans und hatte seine Haare derzeit etwas länger als üblicherweise. Auch seine Gesichtszüge hatten sich mit den Jahren etwas verändert. Nur seine Augen waren dieselben geblieben, trotz dem mächtigen Byakugan, das Neji mittlerweile perfektioniert hatte. Alles in allem sah er wie immer sehr gut aus. TenTen konnte sich glücklich schätzen, dachte Aiko etwas säuerlich. „Das hört sich nicht gut an. Hat Naruto-sama sonst noch etwas über die Mission gesagt?“, fragte Neji. „Hast du nicht sowieso alles mit angehört? Der zukünftige Hokage“, Aiko lächelte Neji an, als sie die Worte aussprach, „hat nur kurz zu Beginn des Gespräches über die Schergen gesprochen. Du hast fast nichts versäumt. Nur dass er noch gesagt hat, dass Tsunade meint, dass diese Mission sehr wichtig ist!“ „Wenn sie angeblich so wichtig ist, wieso hat sie Naruto dann alleine geschickt?“, dachte Neji laut. „Keine Ahnung, sie wird schon ihre Gründe gehabt haben. Was machst du eigentlich hier? Spazierst du neuerdings zur Unterhaltung durchs Dorf und belauschst andere Leute?“, fragte Aiko neckend. Neji lächelte sie kurz an. „Nein, eigentlich wollte ich zu dir.“, erwiderte der Mann. „Zu mir?“, fragte Aiko verblüfft. „Ja, wieso auch nicht?“, entgegnete er. „Nun, ähm, eigentlich wolltest du nie direkt etwas von mir!“, meinte Aiko nach einigem Zögern etwas verlegen. Verdammt, das war zweideutig! Peinlich, peinlich, schalt sie sich selbst im Gedanken und eine leichte Röte stieg ihr ins Gesicht. Neji muss denken, ich flirte mit ihm! Aiko musterte ihn aus den Augenwinkeln. Neji sah sie für den Bruchteil einer Sekunde amüsiert und kurz nachdenklich an, doch dann wurde seine Miene wieder undurchdringlich. Aiko ahnte, dass er ihre Bemerkung genauso gedeutet hatte, wie sie es nicht gewollte hatte. „Nun, Dinge können sich ändern. Vielleicht will ich jetzt doch etwas von einer charmanten wunderhübschen jungen Frau.“ Neji war auf den offensichtlich unbeabsichtigten Flirt eingegangen. Aiko war es zuerst zutiefst peinlich, aber da es Neji nicht zu stören schien fand sie letztendlich Gefallen daran. Es gefiel ihr sogar ausgesprochen gut. „Auf diese Worte aus deinem Mund hab ich schon seit unserer ersten Begegnung gewartet. Wie kann ich dir also helfen?“, fragte Aiko schelmisch. „Würdest du mir einen Gefallen tun? Aber ich möchte auf keinen Fall die kostbare Zeit mit dir durch schwerfälliges Gerede beeinträchtigen oder gar verkürzen!“, meinte Neji. „Du weißt doch, dass ich alles für dich tun würde, Neji-kun. Was ist es denn?“, antwortete Aiko mit sanfter Stimme. Sie meinte es genauso, wie sie es sagte. Es kam ihr so selbstverständlich vor, obwohl sie nicht wusste, wieso. Eigentlich hatte sie nie viel mit Neji zu tun, aber wenn sie ihm begegnete kam es ihr so vor, als kannte sie ihn schon ewig und ziemlich genau. „Ich würde ebenfalls alles für dich tun, liebste Freundin. Aber nun zum Wesentlichen. Ich weiß von Iruka, dass Yoko in deinem Team ist. Ich wollte dir nur sagen, dass sie manchmal nun ja, etwas länger braucht, um gewisse Dinge zu erlernen.“, erwiderte Neji. „Nun, das ist kein Problem für mich. Eigentlich beabsichtige ich nicht, die Kinder gleich zu Beginn unter Druck zu setzten. Aber ich wundere mich, denn ich habe schon von verschiedensten Personen gehört, dass Yoko eine exzellente Kunoichi sein soll, für ihr Alter zumindest.“, meinte Aiko zweifelnd und sah Neji fragend an. „Nun, da kommen wir gleich zu Punkt zwei. Sie trainiert sehr hart mit dem Byakugan und ich kann wohl sagen, dass sie es schon ziemlich gut beherrscht.“ „Ihr Talent für das Byakugan hat sie anscheinend ganz von ihrem Vater, der, wie ja alle wissen, begnadet damit umgehen kann!“ Der indirekte Flirt ging in die nächste Runde. Neji lächelte einen Moment. „Das Kompliment bezüglich des Talents gebe ich zurück. Du bist schließlich auch nicht gerade das, was man in Shinobi Kreisen schwach nennt.“ Aiko lächelte geschmeichelt. „Aber du solltest noch wissen, dass meine Tochter es auch öfters übertreibt. Verbiete ihr, länger als drei Stunden am Tag mit dem Byakugan zu trainieren. Es verbraucht zu Beginn sehr viel Chakra, und dieses braucht Yoko, wenn sie ohne ihr Kekkei-Genkei auskommen muss. Mir scheint, als hätte sie das noch nicht wirklich begriffen. Es wäre mir aber ehrlich gesagt lieber, wenn sie das Byakugan seltener bei dir als in meiner Gegenwart einsetzt. Es ist Familiensache, die Kinder im richtigen Umgang mit dem Kekkei-Genkei zu unterweisen um es somit zu perfektionieren!“, erklärte Neji. „Ich verstehe worauf du hinaus willst. Yoko soll das Byakugan während des Trainings nicht überbeanspruchen und sich auf keinen Fall alleine alles beibringen.“, fasste Aiko kurz zusammen. „Du hast es erfasst. Ich habe nichts anderes von dir erwartet, Aiko-chan.“, meinte Neji charmant. Das –chan sprach er so weich aus, dass es Aiko Schauer über den Rücken jagte. „Gibt es sonst noch etwas, womit ich dir dienen kann? Ich habe gerade etwas Zeit, wenn du Lust hast, könnten wir gemeinsam etwas unternehmen.“, fragte Aiko. Sie hoffte, dass er Ja sagen würde. „Du weißt, ich würde nichts lieber tun. Leider müssen wir unseren kleinen Ausflug aber verschieben, ich habe noch Dringliches zu erledigen.“, bedauerte Neji. „Schade, aber da kann man nichts machen. Dann wünsch ich dir noch einen angenehmen Tag.“ „Der Tag ist mit diesem Gespräch sicher angenehmer geworden. Es war, nun ja, sehr unterhaltsam!“, meinte Neji amüsiert. „Ja, es war in der Tat ziemlich anregend!“, sagte Aiko kichernd. „Du meinst wohl eher erregend!“, gab Neji schmeichelnd zurück. „Eins zu null für dich, Neji. Du willst mich wohl verführen.“, meinte Aiko geschmeichelt und erneut stieg ihr eine leichte Röte ins Gesicht. Ihre Gedanken drohten abzuschweifen, aber die Frau riss sich zusammen. „Wie käme ich denn je auf die Idee, dich verführen zu wollen? Allerhöchsten in meinen kühnsten Träumen. Was willst du denn mit jemandem wie mir anfangen?“, fragte der Mann, der belustigt feststellte, dass es Aiko bei seinen letzten Bemerkungen regelrecht die Sprache verschlagen hatte. Dann schien sie angestrengt nachzudenken. „Nun ja, ich wüsste schon, was ich mit dir machen würde. Aber wir wollen mitten auf belebter Straße nicht ins Detail gehen!“, gab Aiko dann verführerisch zurück. Nun hatte es Neji die Sprache verschlagen. Bevor er aber etwas Passendes zurückgeben konnte, meinte Aiko: „Nun, wie gesagt, noch einen schönen Tag. Da du keine Zeit für mich hast, werde ich wohl zu Tode betrübt mit jemand anderes Vorlieb nehmen müssen. Mach’s gut Neji-sama!“, rief Aiko lachend. Neji sah ihr verdutzt nach. Sie hatte ihn –sama genannt und es richtig herausfordernd ausgesprochen. Sie wollte ihn also fordern, aber wie? Verwirrt kratzte sich Neji am Hinterkopf und überlegt. Aiko war wie immer ein Rätsel für ihn. Aber Neji störte das nicht, er fand es sogar aufregend. Er wollte dieses Rätsel unbedingt lösen, koste es was es wollte. Seine Gedanken verunsicherten ihn. Er sah Aiko noch einen Moment nach. Als diese sich auf den Weg nach Hause machte, dachte sie noch ein bisschen über das Gespräch mit Neji nach. Sie hatte es lustig und aufregend gefunden, aber es war sozusagen verboten. Schließlich war sie verheiratet. Und Neji auch. Aiko ertappte sich, wie sie im Gedanken ein kleines „Leider“ hinzufügte. Sie schüttelte den Kopf, als wollte sie ihre Gedanken verscheuchen und wandte sich noch einmal nach Neji um. Doch dieser war bereits in der Menge verschwunden. *********************** und noch ein kappi, ich bin wirklich stolz auf mich... naja, ich muss ja nur aus Word reinkopieren, hehehe ^^ also, freu mich auf kommis! gefällt es euch bisher? find vor allem das mit Neji und Aiko gut...hehe nein, spaß beiseite, ich will wirklich wissen, wie es so geworden ist, meine geschichte meine ich halt... thx schon im vorhinein für eure kommis! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)