Schau genau hin von Tomasu (2 Seiten derselben Medallie --> untergebrochen wegen unstimmigkeiten mit der "Obrigkeit") ================================================================================ Kapitel 23: WM UND SCHULBEGINN ------------------------------ James war so richtig knatschig als er nach Hause kam, seine Maske hatte er sich im Auto entfernt. Dieser Möchtegern-Typ hatte ihn so richtig zu Weißglut gebracht. Das schafften nicht viele und noch weniger mit einem solchen Nachhall. „Er ist ein Malfoy, er kann gar nicht anders. Seine Mutter ist meine Cousine und sein Vater war drei Klassen über mir, auch total versnobt, da konnte er nicht anders werden. Obwohl Narzissa als Kind total in Ordnung war. Narzissa, Bellatrix, Andromeda. Die drei Black-Schwestern.“ „Das mit den Sternbildern ist wohl bei euch Programm?“, kicherte James und lümmelte sich mit Grace auf seinem Bett. „Ja, mein Bruder hieß Regulus. Er ist schon ein paar Jahre tot. Voldemort hat ihn exekutieren lassen, als Exempel. Folgt mir oder sterbt.“ „Noch so ein Arschloch. Warum müssen immer die größten Psychopathen die größte Aufmerksamkeit auf sich ziehen?“ „Sonst wären es nicht die Größten. Sie würden dann vielleicht alleine in einem Kämmerchen versauern und niemand wüsste um sie.“ „Wäre bei manchen Menschen auch wirklich von Vorteil. So wie es sich anhört ist Voldemort nicht anders als Hitler. Was anders ist als sie selbst und nicht nach ihrer Pfeife tanzt, gehört ausgerottet.“ „Hitler? War das nicht der Muggeltyp, der in den 1930igern die ganzen Juden abgeschlachtet hat?“ „Abschlachten würde ich nicht direkt sagen, ausrotten trifft es eher. Aber ja, den meine ich. Den ist die Bevölkerung auch hinterher gerannt wie Bienen dem Nektar.“ „Die magische Bevölkerung läuft Voldemort aber nicht blind hinterher. Selbst seine Anhänger folgen ihm meist nur, weil sie sich eigene Vorteile versprechen.“ „Ich glaube, das bringt nichts über das Thema weiter zu diskutieren, Hitler ist tot und Voldemort nicht wirklich in der Nähe. Wir beide sind uns einig, dass die Welt ohne solche Menschen besser wäre.“ „Du hast recht. Wie sind wir eigentlich auf das Thema gekommen?“ „Ich weiß es nicht, auf jeden Fall werde ich jetzt raus in den Garten gehen und noch einmal ein paar Sonnenstrahlen tanken. Kommst du mit?“ Die Frage war noch nicht mal ausgesprochen, als Blackx durch die Tür verschwunden war. ::Das heißt wohl ja, oder was meinst du, Grace?:: ::Doch, es heißt ja. Darf ich mitkommen? Es ist so heiß im Zimmer, dass es draußen auch warm sein muss.:: ::Klar kannst du mitkommen und sollte dir die Nachbarkatze vor die Fänge laufen, sehe ich nicht, warum du kein großes Mittagessen haben solltest.:: ::Na, wir werden sehen. Zu viel Bewegung ist nicht gut und ich hatte doch erst gestern zwei Mäuschen.:: James lachte nur, hob sich Grace auf die Schulter und folgte dem Rüden in den Garten. Die Sonne knallte vom Himmel und die Luft war sehr trocken. James entschied sich den Sonnenschirm aufzuspannen und sich darunter zu legen. :: So, und nun genieße die schöne Sonne. Aber nicht zu weit weg. Wenn dich wieder ein Nachbar außerhalb des Grundstückes sieht, ist das Geschrei wieder groß. Du bist nun mal eine Giftschlange und die Leute haben Angst.:: ::Menschen, als würde ich die beißen wollen. Ich verteidige mich höchstens. Mensch. Pfff. Die wollen doch immer die größten sein.::, zischte sie vor sich hin und schlängelte auf einen schönen Fleck in der Sonne zu. James schüttelte nur den Kopf und machte es sich im Schatten bequem. Es tat gut aus der direkten Sonne heraus zu sein. Seine Kleidung landete punktgenau neben seinem Sonnenstuhl im Gras und er legte seine Beine über Kreuz. Auch Blackx schien es gut zu tun, auch wenn sein sonst schwarzes Fell immer noch verfärbt war. Aber das würde sich geben, wenn ein Fellwechsel anstand. ~~~~~~~~~~~~ „Ob Harry schon auf dem Weg zu dieser WM ist? Du hast gesagt, dass sie heute ist und er schrieb ja, dass er Karten hat.“ „Sicher sind sie schon da. Kann mir gut vorstellen, dass sie wieder einen riesen Aufwand betrieben haben, um alles muggelsicher zu machen. Total bescheuert, wenn du mich fragst. Wir haben genug Inseln, die von Muggeln noch nicht entdeckt wurden. Solche Veranstaltungen sollten da gemacht werden, da hat man keinen Stress. Ich sag dir, die im Ministerium werden auch immer beschränkter. Als James, Harrys Vater, und ich noch Auroren waren, ging es einen gewaltigen Zacken schärfer zu und das nicht nur weil der Krieg mit Voldemort drohte. Fünfzehn Jahre und zwei Minister später geht alles den Bach runter.“ Nach zwei Stunden hatten es weder James noch Blackx in der Gartenhitze ausgehalten und waren stattdessen in den kühlen Keller gegangen. Für Grace war die kleine Terrassentür auf, die seine Eltern im Sommer nie schlossen. „Mal sehen, ob ich auch was mitbekomme, auch wenn Harry selbst kein Quidditch spielt.“ „Das werden wir sehen, aber so wie es aussieht schon. Er wird euphorisch sein und sein Adrenalin wird nur so durch seine Adern rasen. Allein schon, weil er dabei zu sieht. Ich kenne das noch aus meiner Zeit im Team.“ James war erstaunt. „Du hast das auch mal gespielt? Ich würde es zu gerne mal live erleben und nicht nur über die magischen Bilder, den Briefen von Harry oder aus meinen Träumen.“ „Das wirst du, James, dafür leg ich meine Hand ins Feuer.“ Der Jugendliche lachte wegen des Ausspruchs, wusste aber, dass es hundertprozentig ernst gemeint war. „Bis dahin kannst du mir hierbei helfen, ich verstehe diese Anweisung hier nicht. Der Zauber ist klar, nur die Handbewegung ist mir widersprüchlich. Ich soll leicht nach vorne schlagen, nach links legen und nach rechts unten wegrollen. Aber dann verdreh ich mir doch das Handgelenk.“ „Lass mal sehen.“ James reichte ihm das Schulbuch und zeigte ihm die Stelle. „Ah, da haben wir es. Das ist schon ein höherer Zauber, wenn auch noch leicht. Da ist dann mehr Bewegung drin. Da du Linkshänder bist, wirst du mit vielen noch folgenden Sprüchen in der Ausführung Schwierigkeiten haben. Das ist leider nicht auszuschließen. Bei uns in der Klasse war auch ein Linkshänder, wenn ich mich recht erinnere hat er alles gespiegelt, aber ich weiß es nicht mehr so wirklich. In der Schule könnte man es den Lehrer fragen. Am Besten, du fragst das Harry in deinem nächsten Brief, dann kann er für dich fragen.“ „Das find ich nicht wirklich berauschend. Ich mag es schon nicht im Sport, wenn ich mich dauernd umstellen muss und beim Sensei ist es auch immer schwierig für mich. Ich kann doch nichts dafür, dass ich Linkshänder bin.“ „Mach dich nicht fertig, wir finden eine Lösung dafür. Es wird dir später genauso leicht fallen wie jedem anderen Zauberer.“ „Dein Wort in Gottes Gehörgang.“, murmelte der Teenager. „Das heißt: Dein Wort in Merlins Gehörgang.“, berichtigte Sirius. „Ja, bei den Zauberern, aber nicht bei den Muggeln. Solange du hier bist, solltest du es so sagen, es sein denn, du stehst darauf angegafft zu werden. ~~~~~~~~~~~~ Am späten Montag Nachmittag, fühlte sich James wieder überaus aufgedreht, fast so wie bei den Quidditch spielen, aber auch ein wenig anders. James nutzte diese überflüssige Energie und machte sich an sein Training. Seine Tritte und Schläge übte er erst am Schatten und dann mit Sirius zusammen. Der Ex-Auror war von der Kraft und Beweglichkeit in diesem jungen Körper begeistert und wünschte sich ähnliche Bedingungen auch für Harry. Obwohl sein Patenkind auch andere Möglichkeiten hatte seinen Körper zu stärken. Schlagartig blieb James stehen und seine Augen verschleierten sich eigenartig. Sein ganzer Körper wurde schlacksig und es fühlte sich unheimlich ferngesteuert an. „Jetzt dürfte der Auftakt des Spiels sein und Bulgarien hat wahrscheinlich Veela mitgebracht, als Maskottchen.“, stellte Sirius mit einem Blick auf seine Uhr fest. „James, komm wieder zu dir, die Pheromone von Veelas dürften auf diese Entfernung nun wirklich keinen so großen Einfluss auf dich haben.“ James brauchte wirklich nur einen Kopfschüttler, um wieder klar denken zu können. „Oh, wie ich es hasse, von ihm beeinflusst zu werden. Das geht ja so was von überhaupt nicht. Wir müssen einen Weg finden, wie wir uns beide trennen können.“, moserte der Teen. „Willst du das wirklich? Wäre es nicht sinnvoller, wenn wir einfach nur die Stärke verringern würden? Ich will dich ja nicht ausnutzen, aber so wissen wir immerhin, wie es Harry geht. Und im wirklichen Notfall könnte ich schnell bei ihm sein.“ „Und geradewegs in eine Falle laufen. Träum weiter, ich erkläre ihm bestimmt nicht, warum du nicht mehr lebst. Ok, wir können die Verbindung eindämmen, aber wenn Harry in Gefahr sein sollte, wirst du nicht deinen Kopf verlieren und losstürmen, sondern ihn einschalten und nachdenken. Haben wir uns da verstanden?“ James war nun wirklich nicht begeistert Sirius wieder zu verlieren und verstand seinen Bruder vollkommen, dass er diesen zottigen Mann so ins Herz geschlossen hatte. „Komm, lass uns weiter trainieren, solange Harry so aufgedreht ist, kann ich sowieso nicht schlafen.“ Beide nickten sich zu und von neuem begann das gegenseitige Angreifen und Ausweichen, ohne dass sie sich berührten. Es kräftigte nicht nur den Körper, sondern auch die Reaktion. Spät abends ließen sich James und Blackx erschöpft ins Bett fallen. Die Müdigkeit kam aus jeder ihrer Muskeln und Morpheus Arme waren mehr als willkommen. Der erholsame Schlaf hielt nicht lange, denn Punkt Mitternacht wurde der Jüngere aus dem Schlaf gerissen und ein unruhiges Gefühl erfasste ihn. Es war etwa wie das Gefühl am frühen Abend, gemischt mit Vorahnung und Kampfbereit sein. „Schlaf weiter, James, Harry wird dir schon schreiben, was geschehen ist.“, wandte sich der Teen an sich selbst und zwang sich weiter zu schlafen. Der darauf folgende Morgen war für den Teen mehr als stressig. Erst überhörte er seinen Wecker, dann stolperte er über seine Sommerdecke und und zu guter Letzt war sein Zeh dem Türrahmen im Weg. „So ein Mist aber auch.“, brüllte er durchs Haus und bekam einen Lacher von Blackx zurück. „Ja, lach du nur, du bekommst auch noch dein Fett weg.“, grummelte James und machte sich dann für den Tag fertig. Er fühlte sich etwas geschlaucht und verwirrt von der vorangegangenen Nacht. Die Orsens waren beide nicht mehr im Haus, so dass sich James wieder ausschließlich seine Forschungen widmen konnte und dennoch Zeit für Blackx und sein Freunde hatte. „Ich habe einen Tagespropheten aus dem NachtbarDorf geholt. Es scheint so, dass gestern bei der WM Todesser anwesend waren. Die idiotischen Lakaien des ach so dunklen Lords. Das muss eine ganz schöne Massenpanik gegeben haben. Hast du nichts bemerkt?“ „Doch, bin Mitternacht aufgewacht, doch hab ich mich gezwungen weiter zu schlafen. Harry wird uns schon mitteilen, ob es so schlimm war.“ „So was musst du mir doch sagen, Harry könnte in Gefahr sein.“ „Könnte, Sirius, war er aber nicht. Glaub mir, ich kenne das Gefühl, wenn er Angst hat und das war gestern, besser heute Nacht, nicht der Fall. Was hättest du gemacht? Wärst du gleich losgestürmt und hättest ihm beigestanden?“ Beschämt senkte Sirius den Kopf. „Dann war es ja gut, dass ich wieder eingeschlafen bin. Denk erst mal nach, bevor du handelst. Es wollen dich zu viele Menschen tot sehen und nur einige wenige noch viele Jahre mit dir verbringen. Überdenke das, bevor du das nächste Mal eine Hauruck Aktion startest.“ Am frühen Nachmittag saß Hedwig wieder auf dem Fensterbrett und wollte ins Zimmer geholt werden. „He Schöne, hast du Nachrichten von deinem Herrn für mich?“ Die EulenDame schuhute nur und streckte James ihr Bein entgegen. >He James! Gestern das WM-Finale war so was von genial. Die ganzen Flugmanöver waren so was von nicht von dieser Welt und mich kribbelt es schon überall, ich will sie selbst mal ausprobieren. Ob ich den Wronski-Bluff genauso hinbekomme wie Krum? (ein 'ungarischer Spieler) Bestimmt, auch wenn ich lange üben muss. Ich hoffe, dass du mein Adrenalin nicht so mitbekommen hast. Wäre scheiße, wenn ich dir wieder zu viel aufgehalst habe. Wir finden schon einen Weg, dass es dich nicht immer unvorbereitet trifft. Die Nacht war ereignisreich. So gegen Mitternacht meinten einige Todesser ein Fass aufmachen zu müssen. Die zündeten Zelte an (in denen wir bei der WM geschlafen hatten) und quälten eine MuggelFamilie zehn Meter über dem Boden. Die Menschen stoben aus Angst in den Nahe gelegenen Wald und suchten Zuflucht. Irgendwann hab ich meinen Zauberstab verloren und ein anderer verwendete ihn dann später, um das Dunkle Mal Voldemorts an den Himmel zu zaubern. Sirius wird dir darüber mehr erzählen können als ich. Na, auf jeden Fall war es allem in allem sehr aufregend und etwas befremdlich. Ich habe irgendwie Angst, in einer Woche beginnt wieder die Schule. Wie wird mein viertes Schuljahr wohl werden? Ruhig und friedlich oder mit neuen Abenteuern. Ich glaube, es wird die zweite Option, auch wenn ich die erste vorziehen würde. Bis zum nächsten Brief, dein Bruder Harry. P.S. Schick Hedwig doch bitte schon nach Hogwarts.< „Oh man, er gerät wohl wirklich von einem ins nächste Fettnäpfchen.“ James schüttelte den Kopf und reichte Sirius den Brief, der gerade ins Zimmer gekommen war. „Das ist mein PatenSohn, ein echter Rumtreiber.“ Als er den fragenden Blick des Teens sah, erklärte er es natürlich und auch vieles zum Thema Voldemort. ~~~~~~~~~~~~ Die letzte Woche bis zum Schulbeginn verging eigentlich ganz ruhig. Wenn James nicht trainierte, braute oder sich auf die Schule vorbereitete, hörte er sich die Abenteuer von Sirius an. Es waren viele spannende und lustige Geschichten bei. „Wann willst du Hedwig wieder zurückschicken?“ „Oh, morgen. Ich wollte nicht, dass sie so lange mit einem Brief am Bein rumfliegt, der wird schwer und könnte beschädigt werden. Hier hat sie es doch gut. Kann immer jagen und auch mal einen Eulenkeks abstauben.“ Wie zu Bestätigung flog die EulenDame durchs offene Fenster, setzte sich auf ihre Stange und putzte sich ihr Gefieder, nur um dann nach dem Keks in ihrer Futterschale zu angeln. „Dann wird sie sich an Harry schmiegen und sich ihre Streicheleinheiten von ihm holen.“ „Du bist doch nur neidisch, weil du sie nur bei mir bekommst.“ Sirius grinste in sich hinein. „Steh ich zu.“, und machte sich daran seine Schlafdecke auszulüften. >Heute beginnt dein neues Schuljahr, meines morgen. Ich hoffe, du bist gut in Hogwarts angekommen und hattest deinen Spaß bei den Weasleys. Sirius ist schon ganz eifersüchtig auf deine Hedwig, schon allein weil sie mit dir schmusen darf. Ich lass ihn deswegen einfach links liegen, er bekommt von mir UND meinen Freunden schon genug Gekraule. Verwöhnt ist er, nichts weiter. Von der WM hab ich hier so einiges mitbekommen, vor allem die Veela, aber nichts schlimmeres. Grüße James und Sirius.< TBC @VampirLea: Tja ja mit Draco hab ich was vor, aber was werde ich noch nicht verraten. Mit Blackx Fell ist das so, das er noch immer gefärbt ist. Er wird wohl noch ene Zeit lang damit rumlaufen. Sie Situation zwischen Sirius und James nicht natürlich nicht natürlich, aber das Vertrauen zwischen ihnen hat tatsächlich was mit Harry zu tun. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)