Hellsing goes School von abgemeldet (International McKay School of England For Young Pupil) ================================================================================ Kapitel 8: Verrat? ------------------ Hachja. Diese wundervolle Stille. Das leise und gemächliche Rauschen des Meeres, es war wie Musik in seinen Ohren. Der Wind wehte leicht, was eine kleine Erfrischung gegen die Hitze der prallen Sonne gab. Die Palmen wiegten sich im Winde. Er drehte sich auf die Seite und der warme Sand passte sich sofort seinen Körper an. Was gab es schöneres, als am Meer zu entspannen? Niemand und Nichts war in seiner Nähe, was ihn stressen oder davon abhalten könnte, sich einmal auszuruhen. Hmm... Echt Niemand? „Walter?“ rief eine Stimme und er drehte sich in diese Richtung, aber die Sonne blendete zu sehr um die Person zu erkennen, die ihn störte. Sie kam aber näher und streckte eine Hand nach ihm aus. Eine kleine Berührung, und... ...er wurde zurück in den Albtraum geworfen. Schlagartig öffneten sich seine Augen, ein Schmerz zuckte durch seinen gesamten Körper und die Person, die ihn geweckt hatte, machte einen Satz nach hinten. „Was!?“ brüllte Walter so laut wie es seine heisere Stimme erlaubte, „Manchmal hasse ich dich Pip!“. Etwas verdutzt guckten Seras und Integral ihn an. „Und wo zum Teufel bin ich?!“ brüllte er und wäre am liebsten schreiend aus dem Raum gerannt. Warum war er so wütend? „In der Krankenstation.“ meinte Integral kühl „Und nun beruhige dich gefälligst!“. Leicht gesagt und Walter knurrte sie mürrisch an. „Du hast doch keine Ahnung was ich durchgemacht habe.“ „Und wir haben uns bestens amüsiert, als du weg warst!“ Integral sah ihn mit harten Augen an und Walter verschränkte die Arme. Sie waren beide verbunden, weil er sich die letzte Nacht sie sich ziemlich stark auf geschrammt hatte. Pip trat wieder näher an das Bett hinan um somit den Streit zu beenden. „Was ist den los, Walter? Wir machen uns verrückt vor Sorgen und du wachst auf und willst am liebsten den Raum auseinander nehmen...“ Seras knibbelte sich am Hemd herum, war nervös und besorgt. Walter sah schrecklich aus. Seine Stirn war verbunden, da die Krankenschwester eine Platzwunde am Hinterkopf gefunden hatte. Insgesamt sah er aus, als hätte man ihn ganz schön zusammen gedrescht. „Ich will hier sofort raus.“ zischte er und versuchte sich hinzusetzen, was aber nicht wirklich gelang, denn als er die versuchte, spürte er ein plötzliches Stechen im Rücken, außerdem wurde ihm fürchterlich Schwindelig. Er sank zurück ins weiche Bett und dachte sich, dass die kranken Schweine von der letzten Nacht ihm wohl noch ganz schön zugesetzt hatten. „Mr. Howardt sagte, dass du wohl noch ein paar Tage hier liegen bleiben musst.“ sagte Pip und setzte sich auf den Stuhl, der direkt neben dem Bett stand. Es war als würde Walter erstarren, weshalb, konnte sich niemand ausmalen. „Ach was...“ flüsterte Walter leise, „Lasst mich raten, zur Beobachtung, nich? Ist mir egal! Ich werde heute Abend gehen, mir egal, ob ich ein Krüppel bin.“ Natürlich versuchten die Anderen es ihm auszureden, aber Integral war sich sicher, dass man ihn davon nicht abhalten konnte. Nach einer halben Stunde weiterer Versuche kam schließlich eine Krankenschwester ins Zimmer und sagte, dass man Walter jetzt schlafen lassen sollte. Pip und Seras standen auch schon ohne weitere Aufforderung auf. Integral meinte aber, dass sie gleich nachkommen würde. Sie wartete, bis nur noch sie beide im Zimmer waren. „Was ist genau vorgefallen? Bis jetzt hast du noch nichts zum genauen Vorgang gesagt.“ meinte sie dann schließlich ernst und Walter dachte sich dazu nur, dass ihm halt keine gescheite Geschichte dazu eingefallen war. „Warum willst du das wissen? Diesen kranken Horror kann man nicht so einfach erzählen.“ flüsterte er. Integral starrte ihn durchbohrend an. „Auf diesem Internat ist ganz schön was faul, aber ich denke, dass dies schon so ziemlich Jeder hier mitbekommen hat, aber von dir möchte ich wissen, ob du gestern etwas erfahren hast, was eigentlich niemand erfahren sollte.“ Sie lag nah dran, dachte sich Walter und überlegte in Rekordzeit, was er nun sagen sollte, denn er war sich sicher, dass sein Bett verwanzt war. „Ist es eine Verschwörung? Eine Verschwörung der Lehrer? Oder der Haushaltskräfte?“ Wie ist sie auf diesen Zweig nur gekommen? „Jemand der solche Fragen stellt ist nicht zum lernen hier...“ flüsterte Walter misstrauisch, „Hast du einen bestimmten Grund weshalb du auf diesem Internat bist?“ Es schien, als würde der erste Teil seiner Aufgabe ihm direkt in den Schoß fallen. Integral antwortete nicht direkt, sie schien genauso verkrampft über ihre Antworten zu überlegen wie er selbst und es war schon offensichtlich, dass sie ihm nicht mehr traute. „Nein, kein bestimmter Grund. Aber mein Vater sagte mir, dass nichts Zufall ist.“ Und mit diesen letzten Worten stand sie auf. Ein böser und durchdringender Blick war quasi eine Warnung für ihn zum Abschied, danach verließ sie den Raum. Walter fasste sich an die Stirn. Seine Gedanken schwammen, Kopfschmerzen machten sich bemerkbar. „Ich hoffe, dass reicht euch!“ sagte er klar und deutlich, und machte Anstalten, die Vase mit den Blumen vom Nachttisch zu werfen, kam aber peinlicher Weise nicht dran. Beleidigt verschränkte er wieder die Arme und sackte ins Bett zurück. „Ich glaub's ja nicht.“ Es war ein einziger schlimmer Albtraum und es kam ihm so vor, als könnten nächtliche Träume nie das Grauen der Realität erreichen. Mittagsessenzeit. Seras hatte den ganzen Tag über nichts gegessen und der Hunger hatte schon quälende Zustände angenommen. Es war gleichzeitig widerwertig und göttlich nun Essen vor sich stehen zu haben, denn eigentlich wollte sie nichts essen. Nicht wenn sich immer wieder die Bilder der vorherigen Nacht in ihrem Kopf abspielten. Jedoch lockte das Sahneschnitzel so sehr, dass es nicht mehr anders ging. „Endlich isst du mal was..“ seufzte Pip, der schon sein zweites as. Integral stocherte nur nachdenklich in der Soße umher und beachtete die beiden nicht einmal. Sie bekam es nicht einmal mit, wie Seras sie ansprach, erst als Pip sie anstubste wurde sie aus den Gedanken gerissen. „Was ist?“ fragte sie grimmig und stocherte weiter beleidigt im Fleisch. Das sie psychisch komplett abwesend war, hatte sie nicht bemerkt. „Wir fragten und grad, was wir als nächstes unternehmen sollen. Ich mein, Vlad ist ja total verschwunden...“ Ach was. Integral hätte sich nicht denken können, dass Vlad total verschwunden ist. Sie nickte Pip zu, was eher als unfreundliche Geste rüberkommen sollte, gepaart mit dem bösen Blick, den sie so gut drauf hatte, aber er nahm es wohl nicht so auf. „Fragt Walter.“ nuschelte Integral irgendwann und beteiligte sich überhaupt nicht mehr am Gespräch, auch nicht bei den hektischen Fragen von den beiden Anderen. Sie hatte keine Zeit zu diskutieren, sie machte sich zu viele Sorgen um die sehr nahe Zukunft und nach dem Schulgong stand sie auch schon auf, um sich wieder in den Unterricht zu setzen, den sie eigentlich eh nicht mitverfolgen könnte. Mathe. Eigentlich das schönste und logischste Fach überhaupt, jedoch hatte Integral im Moment andere Sorgen. Sie saß nur drin, um nicht als Abwesend eingetragen zu sein, sowie Seras. Sie war garnicht erst erschienen und Integral hatte sie beim Lehrer entschuldigt, weil's ihr schlecht ging, oder was sie nochmal für eine dumme Ausrede hatte; sie wusste es nicht mehr. Ihr Gedanken waren so stark an etwas geschnürt, dass sie alles um sich herum Vergaß. Sie hatte sogar ihre Schultasche im Essenssaal vergessen, als sie so eiskalt Pip und Seras verließ. Es war wohl der peinlichste Augenblick jemals für sie, als sie zurück kam und sie holte. Was Pip trieb war sie sich nicht sicher, vielleicht war er ja grad bei Walter, oder bei Seras. Sie seufzte und kritzelte den Aufschrieb von der Tafel ab, was für sie nur wie Striche und Kreise vorkam, um nicht komplett wahnsinnig vor grausamen Gedanken zu werden. Sie benötigte dringend so etwas wie einen Geistesblitz, wie sie ihn schon oft in stressigen oder komischen Situationen hatte, aber der ließ ganz schön auf sich warten. Irgendwo war ein Zusammenhang, aber sie wusste nicht wo, ob zwischen welchen Ereignissen und Fakten oder Personen und erst nach langer Zeit, als der Unterricht schon in die letzten Minuten schritt, gestand sie sich ein, dass sie Walter brauchte, denn der wusste bestimmt, ganz bestimmt, etwas. Etwas wichtiges. Es war schon Abend, etwa 21 Uhr, als Seras sich von ihrem Zimmer trennen konnte. Sie hatte sich den ganzen Tag über dort eingesperrt und keinen Mucks von sich gegeben und was immer sie heraus trieb, es war wohl schwerwiegend. Integral saß auf dem Sofa im Wohnraum, mit verschränkten Armen und Beinen, sah aus, als würde sie versuchen mit ihren Gedanken die Wand gegenüber von ihr einzureißen. Walter wollte nicht mit ihr reden, als sie vorhin nochmal bei ihm war und er meinte, er würde am Abend zu ihrem Zimmer kommen. Aber der Weg von der Krankenstation zu ihr war weit, sehr weit und eine Menge Stufen im Treppenhaus waren sicher ein zusätzliches Hindernis für ihn. Schließlich war er mit Schmerzmitteln zugepumpt worden und manche seiner Verletzungen waren nicht ganz ohne. Seras setzte sich neben sie und stützte ihren Kopf auf die Arme auf. „Was neues herausgefunden oder passiert?“ fragte sie platt und hörte sich ganz schön erschöpft an. Nachdenken ist halt schwierig, manchmal war es wie harte körperliche Arbeit. Aber Integral schüttelte nur stumm den Kopf. „Ich warte auf Walter...“ sagte sie, gedanklich war sie komplett abwesend, „...und so langsam glaube ich, dass er es erst in ein paar Stunden hier her geschafft haben wird.“ Seras hatte irgendwie Schwierigkeiten ihr zu folgen, da ihr der Satzbau etwas seltsam vorkam. Und da klopfte es auch schon zaghaft. Ohne zu zögern stand Integral auf und trottete zur Türe, Seras sprang ihr hinterher, um auch sofort der armen Walter abzustützen, oder so. Die Türe geöffnet kam Pip zum Vorschein, mit einem schnaufenden Walter an der Schulter hängend. Pip wollte ihn ins Zimmer ziehen, aber Walter hielt sich am Türrahmen fest. Pip jedoch zog beharrlich weiter, „Man, du musst dich ausruhen!“ keifte er dann schließlich, als Walter sich nun mit aller Kraft festhielt. „Nein, wir müssen grad los!“ motzte er zurück und versuchte sich aus den klammernden Armen zu befreien. Integral und Seras guckten dem Schauspiel nur wortlos zu, es hatte etwas urkomisches an sich und die Beiden hätten sich sicher totgelacht, wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre. „Mach den armen Walter nicht kaputt“ meinte Seras dann schließlich trocken und folgte Integral, die inzwischen schon im Flur stand. Pip schob Walter zur Seite und schloss die Türe wieder. Man konnte ihm den Ärger vom Gesicht ablesen, sicher war er wütend, dass er nicht gegen Walters Sturheit angekommen ist. Trotzdem stützte er ihn weiter, als die drei Helden den Gang entlang liefen, schnurstracks zum Treppenhaus. Es war ein großes Risiko um diese Uhrzeit im Internatsgebäude sich rumzutreiben, denn dies könnte mit einem Ausschluß enden, aber Walter dachte sich, da er ja jetzt Handlanger spielte, dass die Lehrer ein Auge zu drücken würden. Die Anderen hatten keine Ahnung wo es eigentlich hin ging, und er fragte sich, warum sie das nicht wissen wollten, denn Niemand machte Anstalten dafür. Nur Integral war ihm ab und zu einen eiskalten Blick an den Schädel. „Wir müssen in den Esssaal, zu dem linken Eingang der Küche...“ keuchte er schon völlig erschöpft. Seine Sicht, die sowieso schon stark wegen den dunklen Stellen im Treppenhaus beeinträchtigt war, wurde immer schwächer, da die Platzwunde am Hinterkopf nun so stark schmerzte, dass er glaubte, in wenigen Augenblicken garnichts mehr sehen zu können. Zudem waren wohl, durch den Machtkampf mit Pip, wieder die Schrammwunden an beiden Armen aufgegangen, denn sie fühlten sich heiß und matschig an. Er schaffte die letzte Treppe gerade noch so ohne hinunter zu fallen, aber das auch nur durch hinzu gekommender Hilfe von Seras. Seine Beine zitterten stark, was auch Integral auffiel. Alle drei zwangen ihn gemeinsam sich kurz hinzusetzen. Lange schwiegen sie, achteten auf jedes kleinste Geräusch, was sie im Treppenhaus hörten, denn zu jeder Zeit könnte ein Lehrer oder eine Nachtwache vorbeikommen. Oder etwas... anderes. Nach langer Zeit, machte die Stille Seras viel zu sehr Angst, „Was sollen wir eingentlich im Esssaal?“ Walter antwortete nicht, sondern zuckte nur kurz mit den Schultern. Eigentlich wusste er es selbst nicht, aber er war sich sicher, dass es eine schlimme Überraschung geben würde. Nach einer Weile machte er Andeutungen, dass er weiter wolle, schließlich hatten sie nicht ewig Zeit. Und weiter ging der beschwerliche Trott zum Saal. Es war nicht mehr weit, aber unter diesen Umständen, die Walter nur allzu gut spürte, ließen es für ihn wie eine Weltreise wirken. Mit Ach und Krach schaffte er es ohne sonderliche Stützung auf zwei Beinen zu laufen, was dann den Weg, und vor allem die Zeit, erheblich verkürzte. Nicht viel später standen sie dann auch schon am Ziel. Der Saal wurde von nur vier sehr spärlichen Lichtern erhellt, aber es reichte, um nicht über die Stühle zu stolpern. Schnell hatten sie den Raum durchquert und standen nun vor der großen Küchentüre auf der linken Seite. Sie stand offen und eine undurchdringliche Finsternis kroch ihnen entgegen. Niemand traute sich davon in die Nähe zu stellen, denn es könnte ja sonst was urplötzlich herausspringen. Sie waren schneller dort, als Walter gedacht hatte. Eigentlich sollte er erst um 21:30 Uhr an Ort und Stelle sein, aber sie hatten noch etwa 10 Minuten Zeit. Sie schwiegen alle und starrten sich gegenseitig an. Seras hatte sich fest an Pip geklammert und weigerte sich ihn los zu lassen. „Und was hast du jetzt mit uns vor?“ fragte Integral und verschränkte die Arme mal wieder. Walter antwortete zuerst nicht, sondern starrte auf die riesige Uhr über der Eingangstür. „Darf ich mal kurz mit Integral alleine reden?“ fragte Walter Seras und Pip, die dann auch recht zügig den Raum verließen. Walter konnte die Anspannung kaum noch aushalten, er hatte ein so furchtbar schlechtes Gewissen, er fühlte sich als Verräter. Er malte sich fürchterliche Szenen aus, die in den nächsten paar Minuten oder Sekunden geschehen könnten. Das er schon seit einiger Zeit nervös an seinen Verbänden an beiden Armen knibbelte, fiel ihm erst jetzt auf. Auf wenn ihm die Angst den Atem raubte, versuchte er mit ihr zu reden. „Integral...ich... ich weiß nicht so recht, was ich dir jetzt sagen soll, aber du hattest recht.“ er schnaufte schwer, die Luft lag wie Blei in seinen Lungen und sein Herzschlag tat ihm inzwischen weh. Sie sah ihn fragend an, nicht mehr so eiskalt und abwertend, sondern besorgt und verwirrt. „Leider... ist nichts Zufall.“ flüsterte er und zu diesem Stichwort geschah es dann. Langsam schritt ein Mann aus der Dunkelheit in der Küche. Er hatte eine Waffe, gerichtet auf Integral. Kurz verweilten sie in in dieser Pose, Integral total geschockt und Walter von Schuldgefühlen überschwemmt. „Was hat das zu bedeuten?“ konnte sie dann schließlich stotternd aus sich heraus drücken, „Walter, was...?“ plötzlich schoss es ihr in den Sinn und ihr Gesicht wurde noch bleicher, als es eigentlich war, ihre Lippen bewegten sich zu einem Wort, was Walter so fürchtete, „Judas...“ flüsterte sie leise, allerdings war es für ihn wie ein Stein, den man in sein Gesicht warf, „Du verdammter Verräter. Das war eine miese Falle...“. Der Mann drückte nun die Pistole an ihre Schläfe, und sie spürte, dass er zum Abdrücken bereit war. „Du wirst jetzt mitkommen, Hellsing!“ sagte er finster und packte sie am Arm, ruckartig zerrte er sie in die Küche hinein. Er warf einen stechenden Blick zu Walter. „Wenn du mir folgst, dann wird sie und dein Freund sterben. Ich werde ausrichten, dass du deinen Teil erfüllt hast...“ mit diesen Worten verschwand er dann mit Integral. Walter konnte noch ihr leises Quietschen hören, aber der bullige Mann konnte sie dann wohl zum Schweigen bringen. Trotz der Warnung, die ihm dann eigentlich schon ziemlich zu Denken gegeben hatte, schlich er hinterher und er konnte nur hoffen, dass er in der Dunkelheit nicht einen Haufen Töpfe oder sonstiges Geschirr umstieß. Schnell gewöhnten sich seine Augen an die Finsternis und er konnte schwach erkennen, dass die beiden zu einen der vielen Kühlschränke liefen. Zum zweiten von Rechts, glaubte er zu sehen. Der Mann schubste Integral einmal mehr sehr unsanft in der Gegend rum und, so dumm Klischeehaft es Walter auch vorkam, öffnete den Kühlschrank, welcher keiner war. Statt einen Haufen Lebensmittel kam ein recht hell beleuchteter Raum zum Vorschein, was eindeutig eine Aufzugkabine war. Sehr einfallslos, dachte sich Walter, aber es erfüllte seinen Zweck, und er wusste nun, wie man nach Unten kommt, zumindest hoffte er, dass dieser Aufzug nach unten führte. Integral und der Mann waren hinter der Türe des Pseudo-Kühlschranks verschwunden und er schlich zurück in den Esssaal. Er hoffte, dass niemand ihn bemerkt hatte, und dies galt auch für Pip und Seras. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)