An deiner Seite von Porcelain ================================================================================ Kapitel 7: Gefangenschaft ------------------------- So da ist es endlich! Das 7. Käppi! viel Spaß beim lesen!!! Gefangenschaft! Der Mond stand hoch über dem großen Wald und tauchte die schlummernde Idylle in ein wunderschönes Silber. Die vom Regen angefeuchteten Blätter, reflektierten spielerisch das Licht des Mondes wieder und glitzerten wie lauter Diamanten. Ein Reh sprang durch das Dickicht und scheuchte somit einen kleinen Hasen auf der hinter einem kleinen Häuschen im Dunkel verschwand. Die kleine Hütte lag gut versteckt und wurde womöglich nur von denen gefunden, die sich im Wald auskannten. Ihr marodes Holz splitterte schon an manchen Ecken und Kanten, und hielt die Hütte mehr schlecht als Recht zusammen. Die Fenster waren von Außen mit Brettern zugenagelt und konnten somit ihren Dienst nicht mehr erfüllen. Durch eine kleine sperrige Tür, deren Holz von den Würmern schon arg angefressen war, gelangte man in das Innerste. Der große Raum der sich dann darbot war unordentlich, schmutzig und die Dielen hatten schon starke Wellenformen angenommen und hoben sich vom Boden. Mitten im Raum stand ein großer Esstisch, der viele Einkerbungen aufwies, die von großen Krallen zeugen konnten, mit acht Stühlen, dahinter befand sich ein riesiger Kamin, dessen Steine schon brüchig waren und nicht den Anschein machten noch lange an ihrem Platz zu verweilen. Rechts in der Ecke war eine kleine Küche zu finden, die scheinbar schon seit Jahren nicht mehr benutzt wurde. Die Türen der Schränke standen offen und teilweise hingen sie nur noch an einem Scharnier. In der Rechten Ecke befand sich eine Sitzgruppe, deren Polster durch die heraustretenden Federn zerfetzt war, und dahinter war in der Wand eine weitere Tür eingelassen, die zu einem verdreckten und sehr unhygienischen Bad führte. Direkt neben dem Eingang befand sich ebenfalls eine Tür die in das ehemalige Schlafzimmer der der Hausherren führte. Hier stand ein großes Bett das wohl Mitte der sechziger Jahre sehr modern gewesen war. Die Stäbe an Kopf und Fußende waren verrostet und die Farbe hing nur noch in kleinen Fetzen herunter oder lag schon verstreut daneben. Das Lacken war von Motten zerfressen und hing zerfetzt an den Seiten herab. Neben dem Bett befand sich ein großer Kleiderschrank, oder zumindest das was davon übrig geblieben war. Ein Spiegel daneben, dem man die Zeichen der Zeit deutlich ansah, war komplett angelaufen und kleine Risse zogen sich über das gesamte Glas, sich selbst konnte man also nicht mehr darin sehen. Darunter ruhte eine kleine Kommode die, dank der Nässe des Regens, der unweigerlich durch das kaputte Dach eindringen konnte, völlig aufgeweicht und verrottet aussah. Auch hier hoben sich bereits die Dielen vom Boden ab. Das laute knallen der Haustür, störte die Idylle und scheuchte einige Waldbewohner auf. Ein großer kräftiger Mann, der auf seiner Schulter einen schmalen Körper trug, betrat die Behausung und warf die Tür mit einem heftigen Ruck wieder zu. Seine Schritte führten ihn in das Schlafzimmer, wo er die schlanke Gestalt rabiat auf das Bett warf und dann kurz verschwand, nur um wenige Minuten später mit Klebeband und dicken Seilen in der Hand wieder auf zu tauchen. Mit einem süffisanten Grinsen bewegte er sich auf den Körper zu und band Hände wie Füße erbarmungslos an den Gitterstäben fest, bevor er dann einen dicken silbernen Streifen des Klebebandes abriss und ihn der Person auf den Mund klebte. Dann drehte er sich um und verließ das Haus, nur um wenige Minuten später den Motor zu starten und davon zu fahren. Die Sonne erhob sich über dem Horizont und weckte wie jeden Morgen die Stadt aus ihrem Schlaf. So auch den jungen Joey Wheeler, der mit dem Kopf auf der Tischplatte eingeschlafen war. ruckartig setzte er sich auf als er die heißen Sonnenstrahlen auf seinem Gesicht spürte, und sah sich um. Schnell stand er auf, verließ das Büro und rannte über den Flur Richtung Küche. Der riss die Tür auf doch niemand war da, also wandte er sich wieder ab und lief zum Schlafzimmer des Firmenchefs, doch auch hier war er nicht, und das Bett war unberührt. „Verdammt!“ schrie Joey und knallte die Tür wieder zu, bevor er sich an ihr anlehnte und herab rutschte. Wie ein kleines Kind das Angst vor Gewitter hatte kauerte er sich am Boden zusammen und begann leise mit weinen. Tristan trat gerade aus dem Fahrstuhl und war auf dem Weg unter die Dusche, als er das kleine Häufchen Elend am Boden sah. Sofort rannte er zu seinem besten Freund, hockte sich vor ihn hin und legte eine Hand auf seine Schulter. Der blonde stockte kurz und sah dann auf, direkt in das besorgte Gesicht des braunhaarigen. „Er ist nicht da!“ sagte er mit erstickter Stimme und Tristan schüttelte traurig den Kopf, worauf hin Joey ihm um den Hals fiel und bitterlich begann mit weinen. Fest schlang Tris die Arme um den zitternden Körper, presste ihn enger an sich und streichelte ihm beruhigend über den Kopf. Yugi und Yami, die gerade ihr Zimmer verlassen hatten, schauten mit bedrückter Miene dem Szenario zu, sie hatten erst gestern Abend erfahren, das Seto Spurlos verschwunden war und machten sich genauso große Sorgen wie die Anderen. „Wir gehen nachher zur Polizei und geben eine Vermisstenanzeige auf!“ sprach Tristan und spürte wie Joey auf seiner Schulter nickte. Langsam löste er sich wieder von ihm und half seinem blonden Kumpel auf die Beine, bevor sie gemeinsam in die Küche gingen, gefolgt von Yami und Yugi. Es dauerte keine fünf Minuten da ging abermals die Tür auf und Tea, mit Mokuba im Schlepptau, betrat das Zimmer und beide nahmen vor Joey und Tristan platz, die bereits einen sehr starken Kaffee tranken. „Er ist noch nicht wieder da, oder?“ fragte sie bedrückt und sah Joey wehleidig an. Doch der bekam plötzlich ein Funkeln in den Augen. „NEIN! Oder siehst du ihn hier irgendwo?“ fauchte er fast schreiend und erschrak augenblicklich selbst über seinen Tonfall. „Entschuldigung! Ich wollt dich nicht anfahren!“ brachte er schnell hinterher und war den Tränen näher als ihm lieb war, worauf hin er den Kopf senkte. Tea atmete erleichtert aus, sie wusste wie sehr Joey an Seto hing, und sie konnte sich gut vorstellen wie er sich gerade fühlte, denn auch ihr und den anderen fehlte er wahnsinnig. „Ich hab vorhin schon zu Joey gesagt, das wir nachher zur Polizei gehen. Mokuba muss eine Vermisstenanzeige aufgeben, da er das einzige Familienmitglied ist. Wir können da als Freunde wenig machen.“ Erklärte Tristan und erhielt von allen Seiten ein eindeutiges nicken. Doch Mokuba schaute etwas unsicher drein. „Aber ich weis doch gar nicht was ich da sagen soll! Ich hab sowas noch nie gemacht!“ bracht er flüsternd hervor und blickte traurig in Tristans Gesicht, der ihn jedoch aufmunternd anlächelte. „Wir auch nicht! Aber Joey und ich kommen mit! Du packst das schon!“ baute er den kleinen Schwarzhaarigen auf und es schien zu helfen, denn Mokubas Gesicht zierte augenblicklich ein leichtes Lächeln. „Wir sollten uns frisch machen gehen, dass wir dann gleich losfahren können!“ sprach Tristan und erhob sich, ebenso Joey und Mokuba. Tea, Yugi und Yami schauten den dreien hinter her. Sie spürten die Hilflosigkeit die über Joey erbarmungslos hereinbrach, und sie hatten Angst! Angst dass er wieder abrutschen könnte, wie vor einigen Jahren. Als er glaubte sein Leben sei nichts mehr wert, und dann trat plötzlich Seto in sein Leben und rette Joey unbewusst aus dieser Dunkelheit. Doch sollte er es auch sein der ihn diesmal selbst dort hin brachte? Was ist wenn sie Seto nicht finden konnten? Was wenn es nicht vielleicht sogar schon zu spät war? Waren nur wenige Gedanken von Yugi, der jedoch rasch den Kopf schüttelte um auf andere Gedanken zu kommen. Nach knapp anderthalb Stunden standen Mokuba, Joey und Tristan vor dem Polizeirevier, das sie dann wenige Augenblicke später betraten. Die freundliche Empfangsdame blickte zu ihnen auf und lächelte sie freundlich an. „Guten Morgen, was kann ich für sie tun!“ sagte sie höflich und blickte immer wieder zwischen den drei jungen Männern hin und her. „Ich möchte jemanden als vermisst melden!“ brachte Moki schließlich fast flüsternd hervor und das Grinsen entwich aus dem Gesicht der Dame und bekam plötzlich einem mitfühlenden Ausdruck. Sie nickte kurz, griff zu dem Telefonhörer und wählte eine Kurzwahl, worauf wenige Sekunden später wieder ihre stimme erklang. „Ja, ich bin‘s! Ich hab hier einen jungen Mann, der jemanden als vermisst melden möchte! Kommst du sie holen oder soll ich sie schicken? Ah ok, ja mach ich, ok! Bye!“ sie legte auf und lächelte aufmunternd, bevor sie sich erhob und den dreien den Weg wies. „Also sie gehen jetzt durch den langen Gang bis ganz hinter. Dann gehen sie nach rechts und die zweite Tür links! Einmal kurz klopfen, meine Kollegin erwartet sie!“ erklärte sie freundlich, die drei bedankten sich höflich bei ihr und nahmen den beschriebenen Weg auf. Vor der Tür angekommen klopften sie an und eine freundliche Weibliche Stimme sie hereinbat. „Guten Tag meine Herren, bitte setzten sie sich!“ sagte die während sie jedem einzelnen die Hand schüttelte und mit einer flinken Hand Bewegung die drei zum Platz nehmen aufforderte. „Wen möchten jemanden als vermisst melden? Hat mir meine Kollegin das richtig gesagt?“ fragte sie an die drei gewandt und erhielt ein nicken. „Und wer ist der Vermisste?“ fragte sie freundlich während die auf ihren Monitor schaute und ein neues Dokument öffnete. „Mein Bruder!“ erwiderte Moki kurz und starrte verunsichert auf seine Hände die er immer wieder zusammen faltete und wieder öffnete. „Gut, sind sie alle drei mit dem Vermissten Verwandt?“ fragte die Frau etwas skeptisch, da ihr doch aufgefallen war das alle drei eine andere Haarfarbe hatten, doch der blonde und der braunhaarige schüttelten die Köpfe. Und so mit atmete sie unweigerlich aus und richtete dann das Wort an Mokuba. „Es ist also Ihr Bruder? …“ ein nicken kam von Mokuba. „… Ok, jetzt werde ich erst einmal deine Daten aufnehmen, das ist zwar lästig aber es muss sein. Und dann will ich alles über deinen Bruder wissen, ok?“ erklärte sie Moki freundlich, der beim Anblick des lieblichen Gesichtes, den freundlichen Augen und den Lauten der sanften Stimme völlig entspannte und nickte. „Sehr gut! Also wie ist dein Name?“ fragte sie und hielt die Hände über der Tastatur, bereit sofort wild drauf los zu tippen. „Mokuba Kaiba. „ antwortete der schwarzhaarige und die junge Frau, vielleicht gerade mal Anfang dreißig tippte, als sie jedoch den Namen noch mal durchlas drehte sie sich mit großen Augen zu Mokuba um. Sie versuchte etwas zu suchen was ihren Verdacht sofort bestätigen könnte doch es konnte nur seine Antwort klare Verhältnisse schaffen. „Sag jetzt nicht…“ begann sie mit leicht zitternder Stimme und schaute Moki eindringlich in die Augen. ihr Mund war trocken und sie wagte nicht die Worte auszusprechen die ihr durch den Kopf gingen, doch Mokuba sprach das aus was sie ahnte. „… doch mein Bruder ist Seto Kaiba!“ Die Sonne stand hoch am Himmel und schickte ihre Strahlen mit voller Kraft auf die Erde, so auch auf die kleine Hütte mitten im Wald. Das wenige Licht das durch die Ritzen und Löcher der Bretter vor den Fenstern fiel, verschaffte den Zimmern ein düsteres Flair. Ein paar Strahlen, in denen man den Staub tanzen sah, fielen auf die gefesselte Gestalt die im Schlafraum auf dem Bett lag. Sanft spielten sie mit dem braunen Haar, das das Licht facettenreich reflektierte, und fielen auf das weiche aber blasse Gesicht. Die Augen immer noch geschlossen, begann sich die dünne aber kräftige Person zu regen und stöhnte unbewusst auf. Sie versuchte ihre Hand zu ihrem schmerzenden kopf zu führen doch merkte sie schnell das sie festgebunden war. Ruckartig riss sie ihre Augen auf und zum Vorschein kamen eisblaue Augen, die verzweifelt im Raum umherschauten und an den Fesseln um die Handgelenke hängen blieben. Verzweifelt rüttelte und zerrte Seto an ihnen, doch je heftiger er sich gegen sie wehrte umso mehr rieben sie auf seiner Haut und ließen ihn die Luft scharf einziehen, wobei er wiederrum merkte das sein Mund verklebt war. Seto verstand die Welt nicht mehr. /Wo in Gottes Namen bin ichgelandet?/ fragte er sich und hielt inne um seine Gedanken zu ordnen. /Ich hatte ne Panne! Dann kam dieser Kerl und hat mich mit genommen! Und dann? Shit ich hab keinen Plan! Aber irgendwie hab ich das Gefühl das das hier nicht gut ist!/ und wie auf Stichwort öffnete sich die Tür unter einem lauten Knarren und ein großer, stämmiger Mann trat ein. Jener Mann, der Seto anbot ihn mit in die Stadt zu nehmen, stand an den Türrahmen angelehnt und grinste ihn herablassend an. „Na sind wir auch endlich aufgewacht? So hart hab ich ja nun auch nicht zugeschlagen!“ sprach er mit so arroganter Stimme das es Seto eiskalt den Rücken runter lief und seine Augen weiteten sich, als es ihm plötzlich wieder einfiel. Er hatte nicht mal zehn Minuten in dem Wagen gesessen da flammte das ungute Gefühl in ihm auf das es ein Fehler war, als er auch schon einen heftigen ruck am Kopf spürte, mit der Stirn auf die harte Armatur aufschlug und das Bewusstsein verlor. /Das wirst du mir Büsen du elender Drecksack!/ dachte er bei sich und funkelte den Mann böse an. „Den Blick werd ich dir schon noch austreiben! Weist du überhaupt wer ich bin?“ fragte er und bekam ein zögerliches Kopfschütteln, worauf hin er seufzte und ebenfalls leicht den kopf schüttelte. „Na dann muss ich dir wohl mal auf die Sprünge helfen, was?“ sagte er schließlich und stützte sich mit seinen Händen auf den Gitterstäben am Fußende des Bettes ab und grinste Seto böse an. „Ich bin Atsushi Nakahara. Bis vor zwei Jahren hatte ich einen wunderbaren Job in deiner Firma. Ich hatte ein gutes Leben und konnte mir einen angemessenen Lebensstandard leisten. Doch dann kam eine kleine Lappalie dazwischen und du Grünspund hast mich gekündigt. Na klingelts?“ erzählte er und sah in wartend und mit hochgezogenen Augenbrauen an, und plötzlich fiel es Seto wie Schuppen vor die Augen. Er kannte diesen Mann tatsächlich. Vor zwei Jahren hatte er eine Mitarbeiterin Sexuell belästigt. Zwar bestritt er es, doch Videoaufnahmen überführten ihn. Und so hatte Seto ihn fristlos gekündigt, doch was aus ihm wurde wusste er nicht. Doch er nickte diesem Mann zu, er wollte schließlich heil aus der Sache rauskommen. „Schön dass du dich erinnern kannst! Jetzt erzähl ich dir mal was mir deine bescheuerte Kündigung eingebracht hat. Meine Frau hat mich verlassen und die Kinder einfach mitgenommen, sowie das Auto, die Wohnungseinrichtung und das ganze liebe Geld was ich über die Jahre mühsam zusammen gespart hab. Ich saß anderthalb Jahre auf der Straße, bis ein guter Freund mir wieder eine Arbeit verschafft hat, zwar nicht das Beste aber immer hin. Ich hab damals alles verloren, hab mich in den Hintersten Ecken herum getrieben um zu überleben, während du dir deine Eier geschaukelt hast. Und das alles nur weil dieses Miststück mir eines auswischen wollte! Ich war damals wirklich unschuldig aber du hast dich ja nie für andere interessiert. Du wolltest einfach keinen Grapscher in deiner läppigen Firma haben, nich wahr? Das hätte ja dem guten Ruf geschadet! Hast du dich eigentlich jemals gefragt, was aus mir geworden ist? Bestimmt nicht, denn dich interessiert es ja nicht was mit anderen passiert, Hauptsache dir geht es gut! Aber das werd ich dir austreiben mein Freundchen! Ich werd dir zeigen was es heißt zu leiden! Das verspreche ich dir!“ sprach er mit kalter und rauer Stimme, so das Seto unweigerlich begann mit zittern. Es stimmt er hatte sich nie gefragt was aus ihm geworden ist, doch damals hat es ihn sehr wohl interessiert, wie es anderen geht, sonst hätte er ihn ja nicht entlassen, denn eines musste er zugeben, der Kerl war auf seinem Gebiet ein absoluter Spezialist! Und trotzdem, er hatte eine Kollegin unsittlich angefasst und sie bedrängt, was auf den Videos von damals deutlich zu sehen war. Und er kann es nun mal nicht ab, wenn Frauen belästigt werden, also hatte er kurzen Prozess mit ihm gemacht. Doch dass genau dieser Mann jetzt mit ihm kurzen Prozess machen würde, hätte er damals ja nicht ahnen können, und in ihm stieg Angst auf, unbändige Angst vor diesem Mann und dem was unweigerlich kommen musste. Und anscheinend wollte der gleich zur tat schreiten, indem er in seine Gesäßtasche griff und sein Butterfly heraus holte. Gekonnt klappte er mit einer Hand die lange Klinge aus dem Griff und ging langsam auf Seto zu, dem die Panik ins Gesicht geschrieben war. Die Augen weit aufgerissen und heftig Atmend spürte er wenige Sekunden später die kalte Klinge auf seiner Haut. „So das war‘s! Ich verspreche dir Mokuba das wir alles daran setzten werden deinen Bruder zu finden! Sobald wir etwas heraus gefunden haben, werde ich mich bei euch melden!“ sagte junge Frau und verabschiedete alle drei mit einem Handschlag. „Ich danke ihnen!“ sprach Mokuba und verbeugte sich kurz, ehe er mit Joey und Tristan das Büro verließ und den langen Gang zurück in die Eingangshalle ging. Die Dame am Empfang nickte ihnen noch einmal, als Zeichen der Anteilnahme, kurz zu, ehe sie sich wieder ihrem Papierkram widmete. „Nette Leute!“ nuschelte Joey vor sich hin, steckte seine Hände in die Hosentaschen und trottete Tris und Moki, wie ein begossener Pudel hinterher. Sein Gesicht wirkte traurig und sehr verletzlich, etwas was auf den Blondschof gar nicht zutraf. Doch im Moment beschrieb es sein innerstes wohl am besten, traurig und verletzt. Langsam schwang er sich auf den Fahrersitz seines Nissans und steckte den Schlüssel in die Zündung, worauf der Motor gleich anfing zu schnurren. Kurz vergewisserte er sich das Tris, Moki und er selbst angeschnallt waren, eher er den Gang einlegte und losfuhr. Wenige Minuten später betraten alle gemeinsam die Kaiba Corp. Trotz der Abwesenheit Setos war hier reges Treiben, die Angestellten wussten noch nicht das ihr Chef verschwunden war, aber Joey brachte es nicht übers Herz es ihnen zu sagen. Immer noch hatte er gehofft sein brünetter Freund würde jeden Moment durch die Tür kommen und ihn freudig angrinsen. Doch darauf sollte Joey noch lange hoffen. So ihr Lieben, das war´s erst einmal wieder! Ich weis es hat lange gedauert bis das Käppi endlich da war, aber es lag nicht an mir!!! *schwör* Der PC hat gegen mich revoltiert!!! *böse zu ihm rüber schiel* Aber egal jetzt! Ich hoffe es hat euch gefallen und hoff ihr hinterlasst mir viele Kommis!!! *liebschau* Also dann bis zum nächsten Käppi!!! Eure Geliebte PS: Ich hoff es ist spannend geschrieben, wenn nit, dann bitte sagen und ich verbessere mich!!! *smile* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)