An deiner Seite von Porcelain ================================================================================ Kapitel 4: Was das Herz begehrt! -------------------------------- Langsam erhob sich die Sonne über die noch schlafende Stadt Domino City und tauchte sie langsam in ein weiches Rot. Die vergangene Nacht war sehr kalt gewesen und so zogen sanfte Nebelschwaden durch die Straßen und verbargen das was unter ihnen lag, doch lange hielten sie den Strahlen des größten Sternes nicht mehr stand und verschwanden, um die Stadt wie jeden Morgen wieder neu auf blühen zu lassen. Die ersten Autos gesellten sich zu den Straßenbahnen und Bussen hinzu, in denen bereits die ersten Arbeitswütigen Menschen saßen um auf Arbeit zu fahren. Auch die Kaiba Corporation erwachte langsam aber beständig aus ihrer Nachtruhe, als die ersten Angestellten das Gebäude betraten. Während in den unteren Etagen das rege Arbeitsleben erneut begann, lagen in den oberen Zimmern unsere Freunde noch in einem tiefen Schlaf, außer einer. Leise ging eine Gestalt, mit schwarz-pink-blonden Haaren, durch die Gänge um wie jeden Morgen, nach seinem brünetten Kumpel zu sehen, doch dieses mal blieb er vor der Tür stehen ohne sie zu öffnen. „Nein, ich glaub bei Joey ist er am besten aufgehoben, da brauch ich nicht mehr nach zuschauen!“ flüsterte Yami leise zu sich selbst und machte mit einem Lächeln auf dem Lippen wieder kehrt um in die Küche zu gehen und wie immer das Frühstück vor zu bereiten. Seto öffnete langsam seine Augen, und blinzelte kurz als die Strahlen der Sonne plötzlich genau in sein Gesicht fielen. Er wollte sich aufsetzten, doch er merkte das er etwas im Arm hielt. Sacht drehte er sich auf die Seite und schaute in das friedlich schlafende Gesicht seines Freundes. Ein Lächeln umspielte seine Lippen kurz bevor er sie auf die des Blonden legte. Der begann sich jetzt zu regen, allerdings nicht um aufzustehen, sondern um sich noch enger in Setos Arm zu kuscheln, der Joey jetzt wie ein Baby hielt. Setos Blick wurde wärmer, als er sanft über die Wange seines Blondschopfs streichelte und der endlich die Augen aufmachte. „Mm... guten Morgen! Hast du gut geschlafen?“ fragte er und rieb sich die Augen, worauf hin er ein freches Grinsen und ein nicken bekam. „Wie spät ist es?“ wollte Joey wissen und drehte sich auf die Seite, nur um sich den Wecker zu krallen und sich wieder zu Seto zurück zu drehen. „Oh, schon Sieben! Dann wird’s langsam Zeit zum aufstehen! Irgendwie fühl ich mich heute richtig gut, dabei hab ich doch gestern einiges getrunken! Merkwürdig!“ sagte er mehr zu sich selbst und stellte den Wecker wieder weg. Gerade wollte er aufstehen um duschen zu gehen da wurde er auch schon von Seto dran gehindert. „Was ist denn los?“ wollte er wissen und schaute seinen Gegenüber fragend an, doch der grinste nur und verwickelte Joey in einen intensiven Kuss. Bittend strich er über die weichen Lippen seines Freundes und bat um Einlass, der ihm darauf hin sofort gewährt wurde. Etwas zögernd erkundete Seto die fremde Mundhöhle bevor er Joeys Zunge anstubste und sie in in heißes Gefecht verwickelte. Auch seine Hände blieben nicht untätig und erkundeten jeden Zentimeter der bronzenen Haut unter sich, fuhren die Seiten hinunter und über den Brustkorb wieder rauf, so das Joey sanft in den Kuss hinein seufzte. Solche Berührungen hatte er noch nie gefühlt, aber es kam ihm bis jetzt auch kein Mensch jemals so nah. Er hatte immer zu viel Angst gehabt verletzt zu werden, doch bei Seto hatte er diese Angst nicht, er liebte ihn, er wusste das er ihm vertrauen konnte, und so gab er sich seinem Drachen vollkommen hin. „Guten Morgen Yami!“ sagte Tristan als er die Küche betrat, die von der Morgensonne hell erleuchtet wurde. „Oh, guten Morgen Tris, na gut geschlafen?“ fragte Yami vergnügt und bereitete wie jeden Morgen das Frühstück vor. „Und wie! So gut wie heut Nacht hab ich schon lange nicht mehr geschlafen! Ich fühl mich wie neu geboren!“ antwortete er vergnügt und begann Yami zu helfen. „Ähm bevor du anfängst mir zu helfen, könntest du bitte die Post holen? Tea schläft glaub ich noch!“ fragte Yami freundlich und Tristan nickte. „Klar kann ich machen! Aber komisch ist es schon, sie ist doch sonst immer als erstes wach!“ „Ja ich weis, vielleicht hat sie das Glas Rotwein nicht vertragen!“ sagte Yami verschmitzt und setzte Kaffee an. „Möglich, also ich komm gleich wieder!“ sprach Tristan, und verließ die Küche. Gemächlich ging er durch den langen Flur zum Fahrstuhl, drückte die Taste und fuhr nach unten in die Eingangshalle. Leichtfüßig schritt er aus dem Fahrkorb aus und lief durch die große Halle, die durch die Reflektion der Sonne in einigen verspiegelten Elementen in einem warmen gelb-Ton lag, Richtung Anmeldung. „Guten morgen Yumi!“ sagte er freundlich zu der Dame am Empfang, diese blickte auf und setzte ein lächeln auf. „Guten morgen Herr Taylor! Was kann ich für sie tun?“ begrüßte sie Tristan freundlich und konnte nicht verhindern das sich eine leichte Röte auf ihre Wangen legte. „Bitte sag doch endlich Tristan zu mir ok? Ich würde gerne die Post holen!“ sagte er und schmunzelte als er die Röte auf Yumis Wangen bemerkte. „Oh ja, kleinen Moment bitte!“ sagte sie und stand rasch auf, stolperte jedoch und konnte sich gerade noch so am Tisch fest krallen bevor sie fiel. „Oh, alles in Ordnung mit dir?“ fragte Tris besorgt und musterte Yumi eindringlich. Sie trug ein dunkelblaues Kostüm und der Rock ging ihr bis kurz vor die Knie. Die Jacke hing über der Stuhllehne und so trug sie nur die weiße Bluse und die dunkelblaue Weste darüber. Ihr langes schwarzes Haar hatte sie heute hoch gesteckt. Und an ihren Ohren glitzerten silberne Ohrringe in Form von Delfinen. /Wenn er mich weiterhin so anguckt werd ich noch verrückt./ dachte sie noch bevor sie leise sprach: „Ja keine Sorge, alles ok, bin nur gestolpert.“ und sie hastete an eines der Regale die hinter ihr standen und griff nach der Post. „Hier bitte sehr!“ sprach sie und hielt Tristan die Zeitung und einige Briefe, die wie Rechnungen aussahen, entgegen. Jedoch darauf bedacht Tris nicht in die Augen zu sehen. „Danke dir!“ erwiderte Tris und streckte seine Hand aus um das angebotene entgegen zu nehmen, doch er berührte dabei Yumis Hand, die erschrocken die Zeitung mit Post losließ und diese den Boden begrüßten. „Oh je, tut mir Leid! Warten sie ich mach das schon.“ entschuldigte sie sich und kam sofort um den Empfangstresen herum geeilt. Sie ging in die Hocke und sammelte alles auf was ihr in die Hände kam, was Tristan ihr gleich tat. Sie vermied es Tris anzusehen, es war ihr so peinlich, und sie war sich todsicher das er mitbekommen würde, das sie in seiner Gegenwart immer nervös wurde, und sie sollte recht behalten. /Was hat sie nur, wenn ich sie sehe wie sie mit Kunden und Gästen umgeht, dann ist sie immer freundlich und perfekt, sie ist ruhig und hat immer ein ehrliches lächeln auf dem Lippen und keine Spur von Schüchternheit oder ähnlichem. Aber kaum tauch ich auf, dann bumm, macht sie Fehler und benimmt sich wie ein kleiner Tollpatsch./ dachte er sich und griff Geistesabwesend zum letzten Brief, nach dem auch Yumi griff, doch auch sie war in Gedanken und so schreckten beide heftig auf als sie ihre Hände berührten. Die Beiden sahen sich tief in die Augen, wurden beide sofort knallrot und standen langsam auf. „Ähm also hier, die Post!“ sagte Yumi etwas zitternd, gab Tris die aufgesammelten Briefe und löste sich erst jetzt vom letzten und somit von Tristans Hand. Immer noch schauten sie sich tief in die Augen und Tristan bemerkte heute zum ersten mal das Yumi je nach Lichteinfall eine andere Augenfarbe hatte, waren sie vorhin im Schatten noch dunkelblau, so strahlten sie jetzt in der Sonne fast Türkis. „Ähm Yumi, hast du heute Abend schon was vor?“ fragte er zaghaft, er wusste selbst nicht wieso, aber er wollte dieses Mädchen näher kennen lernen. „Wie? Äh nein hab ich nicht wieso?“ antwortete sie, jetzt mit etwas gefassterer Stimme und einem unglaublich hübschen Lächeln auf den Lippen. Und sofort wusste Tristan nicht mehr so recht ob er sie wirklich fragen sollte, vielleicht würde sie nein sagen und ihn sogar auslachen, doch sein Mund war schneller als sein Entschluss. „Würdest du heute mit mir nach Feierabend etwas trinken gehen?“ schoss es aus dem Munde des Braunhaarigen, der sich dafür sofort eine mentale Ohrfeige gab. „Gerne!“ antwortet sie doch Tris schien das nicht ganz geschallt zu haben, denn der fing plötzlich an völligen Blödsinn von sich zu geben. „Hm, schade... hätt ich mir ja denken können...ich bin eh nicht... Moment! Was hast du gesagt?“ fragte er nun als Yumis Antwort doch so langsam von seinem Hirn verarbeitet wurde. „Das ich gerne mit dir was trinken gehen würde, obwohl ich dachte das du Spätschicht hast.“ antwortete sie und schaute Tris mit schief gelegtem Kopf an. „Ähm nein, wir haben gestern ein wenig gefeiert, da Mokuba aus dem Koma erwacht ist, und da hat Seto mir heute frei gegeben!“ sprach Tristan und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Dann ist es also wahr das der junge Kaiba erwacht ist, das ist wirklich schön! Also ich hab um fünf Feierabend!“ sagte Yumi und richtete ihren Kopf nun wieder gerade und ging wieder hinter ihren Empfangstresen, „Gut ich komm dann runter! Bis heut Nachmittag!“ sagte er, verabschiedete sich mit einem Handgruß und lief wieder Richtung Fahrstuhl. Er bekam noch ein Lächeln geschenkt und sah auch schon wie ein Kunde ankam und sie in vollen Anspruch nahm. /Das... das lief einfacher als ich dachte! Ich hoff nur ich vergeig den Abend nicht!/ dachte Tristan noch bevor er in den Fahrkorb stieg und auf die Taste drückte der ihn in die Chefetage bringen sollte. ~währenddessen in der Küche~ Yami stellte gerade Teller und Tassen auf den frisch polierten Tisch als die Tür aufging und sich sein kleineres Ich hinein schlich. „Na guten Morgen mein Kleiner! Schon so früh wach?“ fragte Yami vergnügt und ging zu seinem Schatz. „Ja bin ich, und nenn mich nicht immer Kleiner ich bin nicht mehr so klein!“ begegnete Yugi seinem Freund mit einem verschmitzten Lächeln. „Du bist aber immerhin der kleinere von uns Beiden, also kann ich dich auch Kleiner nennen!“ gab er zur Antwort und beobachtete mit einer Freude wie Yugi jetzt begann zu schmollen. In diesem Momenten konnte Yami seinem Freund nur schwer wieder stehen, denn genau das war es was Er an seinem kleinen Freund so liebte, diese Kindliche Art. Er war in manchen Dingen so naiv, das es nur zu niedlich war ihn zu beobachten, aber auch seine Hilfsbereitschaft und seine freundliche Art waren es, was ihn zu dem machten was er war, und das war es was Yami über alles liebte. Nicht das Aussehen spielte für Yami eine Rolle, sondern einzig und allein der Charakter des jüngeren, der ihn von Anfang an imponierte. Er lächelte sanft und schloss sein kleineres Ich in die Arme und legte sanft seine Lippen auf die Yugis. Jedoch wurden sie vom öffnen der Tür gestört, gingen auseinander und blickten in das total verschlafene Gesicht von Tea. „Oh, guten Morgen ihr zwei, ich wollte euch nicht stören!“ sagte sie und eine leichte Röte umspielte ihre Nase. „Guten Morgen Tea, keine Sorge das hast du nicht!“ gab Yami lächelnd zurück, drückte Yugi noch einen Kuss auf die Stirn und machte sich wieder daran den Tisch zu decken. Tea und Yugi halfen ihnen und nach wenigen Minuten war auch Tristan wieder da, jetzt fehlten nur noch zwei, doch die hatten irgendwie nicht vor, an diesem Tag mit ihren Freunden zu Frühstücken. Es war bereits Zehn Uhr als endlich Dr. Yamaka in der Kaiba Corp. anrief. „Kiba Corporation, Gardner am Apparat, was kann ich für sie tun?“ begrüßte Tea den Anrufer freundlich und hatte schon Stift und Zettel bereit gelegt. „Schönen guten Tag, mein Name ist Dr. Yamaka, ich bin der behandelnde Arzt von Mokuba, würden sie Mr. Kaiba bitte sagen, das er seinen Bruder jetzt auf Station 5, Zimmer 246 findet?“ sagte er und Tea notierte eifrig. „Ja, ich richte es ihm sofort aus! Soll ich ihm noch etwas sagen?“ fragte Tea. „Nein das war es schon! Danke sehr und auf wieder hören!“ verabschiedete sich der Arzt. „Danke auch, auf wieder hören!“ verabschiedete sie sich freundlich und legte auf. Sofort stand sie auf, klopfte an die Tür gegenüber ihres Schreibtisches und betrat das Büro von Seto. Der saß wie jeden Tag vor seinem Laptop und beantwortete E-Mails, schrieb Briefe oder beobachtete den Börsengang. Joey saß neben ihm und schaute ihm dabei interessiert zu, verdächtiger Weise hatten beide heute ein breites Grinsen aufgelegt. „Seto?“ fragte Tea leise und Kaiba und Joey drehten sich zu ihr um. „Dr. Yamaka hat gerade angerufen, Sie haben Mokuba auf Station 5 in Zimmer 246 verlegt!“ richtete sie ihm aus und Seto nickte zum Dank. „Wollen wir gleich los?“ fragte Joey und erhielt ebenfalls ein Kopfnicken. „Sagt Mokuba einen lieben Gruß von mir! Ich mach mich wieder an die Arbeit!“ sagte Tea und verließ wieder das Büro und auch Seto und Joey machten sich sofort auf den Weg ins Krankenhaus. Um die Mittagszeit ging ein heller Schrei durch das Bürogebäude. „Nein, Bitte nicht, das darf doch jetzt nicht wahr sein! Warum immer ich?“ wimmerte Tea vor sich hin und tippte nervös auf der Tastatur rum, während sie auf einen schwarzen Bildschirm blickte. „Verdammt, ich war fast fertig! Ich frag mich was ich jetzt schon wieder falsch gemacht habe! Herr je, das riecht ja gar nicht gut. Da muss ich wohl Hilfe rufen!“ sagte sie zu sich selbst und Wählte die Rufnummer des Computerspezialisten des Hauses. „Ja, hier Shima!“ fragte die ältere Männliche Stimme freundlich. „Herr Shima, hier ist Tea, ich hab ein Riesenproblem, mein PC funktioniert nicht mehr! Könnten sie schnell hoch kommen und mir helfen?“ fragte Tea wehleidig und kassierte gleich ein freches Kichern des Älteren dafür. „Frauen und Technik, das versteht sich nicht! Ich schicke ihnen meinen Kollegen, da ich selbst an einem Problem hänge!“ sagte er und konnte sich sein Lachen einfach nicht verkneifen. „Ist ok, ach übrigens, ICH FIND DAS NICHT WITZIG!“ sagte Tea etwas gereizt und knallte den Hörer auf. /Was denkt der sich eigentlich! Ich kann mit Computern umgehen, aber wenn der plötzlich nicht mehr will, kann ich doch nix dafür! Und bevor ich hier noch was kaputt mache, beim verzweifelten Versuch das selber wieder hin zu bekommen, lass ich es lieber andere machen! Dafür sind die ja auch da! Tse, Männer!/ keifte sie in ihren Gedanken, stand auf und blickte zum Fenster hinaus. /Hm, eigentlich ist es doch mal ganz schön, wenn nix mehr summt. Dann kann man wenigstens mal etwas entspannen!/ doch mit der Entspannung wurde nix. Denn da klopfte es auch schon an der Tür. Genervt bat Tea zum Eintritt. „Guten Tag, ich bin Akio, sie haben ein Problem mit ihrem PC?“ begrüßte er Tea, die sich auf den Klang der etwas jugendlichen Stimme umdrehte und beim Anblick des jungen Mannes den Atem anhielt. Er war ein Kopf größer als sie selbst, also fast so groß wie Kaiba und hatte etwas längeres, blondes Haar, das er zu einem Zopf gebunden hatte. Dazu kam das er wunderschöne grüne Augen hatte und maximal drei Jahre älter als Tea war. „Ähm ja!“ brachte sie nur heraus und konnte ihren Blick nicht von den Grünen Augen abwenden. „Und wo liegt das Problem?“ fragte Akio und schmunzelte, als er merkte das er von seiner Gegenüber gemustert wurde. „Ähm... der Bildschirm ... plötzlich schwarz geworden, und der Tower geht auch nicht mehr an ... hat bisschen gestunken.“ brachte sie nur stockend heraus und wurde rot um die Nase als sie merkte wie sie sich benahm. Akio lächelte und ging zu ihrem Schreibtisch. „Na dann wollen wir doch mal sehen!“ sagte er, schnappte sich den PC und untersuchte ihn, nach wenigen Sekunden hatte er den Übeltäter ausfindig gemacht. „Da ham wir den Salat, das Netzteil hat es zerlegt! Ich muss den Computer mitnehmen und ein neues einbaun, allerdings wird das heute nix mehr!“ sagte er ehrlich und blickte in Tea entsetztes Gesicht. „Wie bitte, das... das geht nicht, ich muss doch die Tabellenkalkulation fertig machen, Seto braucht die Morgen Mittag. Ach man, warum immer ich!“ sagte sie und ließ sich resigniert auf ihren Stuhl sinken. „Ähm, vielleicht kann ich zu sehen das ich ihn bis heute Abend fertig kriege, dann können sie wenigstens Morgen früh gleich anfangen!“ brachte Akio jetzt als Argument. „Wäre das drin?“ und Tea saß wieder Kerzengerade auf ihrem Stuhl. „Nun ja ich müsste ein paar Überstunden machen u...!“ begann er doch wurde von Tea unterbrochen. „Ich lad sie zum Mittag ein, wenn sie ihn bis heute Abend fertig kriegen!“ entgegnete Tea, war nun aufgestanden und stützte sich mit den Armen auf dem Tisch ab. „O...Ok! Übrigens ich bin Akio!“ sagte er freundlich und reichte Tea die Hand. Die schaute erst verdutzt doch nahm sie die Geste an und lächelte nun auch endlich. „Tea mein Name, freut mich dich kennen zu lernen!“ und wieder versank sie in den grünen Augen ihres Gegenübers, und prompt wurde sie wieder rot. „Also für den restlichen Nachmittag kannst du dir frei nehmen! Weil wenn dann bekomm ich ihn erst gegen Acht oder so hin.“ sagte Akio, schulterte zur linken seine Tasche und hiefte den PC auf die Rechte Schulter. „Also dann Tea, einen schönen Tag noch!“ verabschiedete er sich und verließ ihr Büro. „Dir auch!“ schrie sie noch hinterher, ehe die schwere Holztür zufiel. Dann sank sie wieder auf ihren Stuhl zurück, drehte sich mit ihm Richtung Fenster und blickte in den strahlend blauen Himmel. /Akio, ein sehr schöner Name!/ dachte sie bei sich und schloss die Augen um die Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht zu genießen. So Ihr lieben, da ist es auch schon, das 4. Käppi! *Fähnchenschwenk* Ich hab lange hin und her überlegt ob ich es so lassen kann, da ja nix wirklich aufregendes passiert. Aber ich bin der Meinung, auch die anderen haben Gefühle und die sollten nicht zu kurz kommen! Aber ich verspreche im Nächsten Käppi geht es wieder (FAST) nur um Mokuba, Seto und Joey. Wie immer freue ich mich auf Kommis!!! Bis Bald Eure Geliebte Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)