Schule und die Liebe von Treacherous (Vorruebergehend ABGEBROCHEN! Mir faellt nichts ein & ich bin total im Pruefungsstress. Sorry.) ================================================================================ Kapitel 25: "Ich will nach Hause!" ---------------------------------- Und nun folgt der Rest des Abends, und der nächste Tag.. Will es ja schaffen, bis zum 30. Kapitel hin, unser Pärchen zusammen zu bringen ;) Viel Spaß! +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ "Also.. Lagen- Check! Wir haben uns verlaufen, und wissen nicht wo unser Lager ist! Wir haben keine Nahrungsmittel, und Handys ohne Empfang! WIR WERDEN ALLE STERBEN!" Tenten war am Ausrasten. "Ey, komm runter!", zischte Neji. Wir saßen hier mittlerweile 2 Stunden, und waren Blank mit den Nerven! So hatte Sasuke , zum Beispiel, schon versucht, in einen Zweig zu beißen, da er dachte, es wäre etwas zu Essen. Und Neji, so Selbstbewusst wie eh und je, lief schon gegen einen Baum, weil er dachte, den richtigen Weg gefunden zu haben. Ich seufzte. Mir war kalt, ich hatte Hunger, und war verdammt Müde! Dementsprechend gähnte ich erst mal kräftig. "Nanu.. Schon wieder Müde?", hörte ich Sasuke fragen. "Nicht schon wieder.. Sondern IMMER NOCH... Außerdem ist mir kalt.. Und ich hab' Hunger.." "Komm her." Wir drei sahen fragend zu Sasuke. Er deutete auf seinen Schoß. "Wie-" "Setz dich!" Ich schluckte, woraufhin ich auf seinen Schoß krabbelte. Er legte mir seine Jacke um, und legte seine Arme um meinen Bauch. "Auch wenn ich nichts zu Essen habe.. Die Kälte, und die Müdigkeit, kann ich jedoch wegzaubern..", flüsterte in mein Ohr, woraufhin ich Gänsehaut bekam. "Also. Schlaf schön.. Süße Maus.." Die Gänsehaut fühlte sich durch diesen Satz, verdammt angenehm an. Ich lehnte mich gegen ihn, und schloss die Augen. Mir wurde wirklich langsam warm. Ich hörte Tenten noch :"Sasuke ist ein echter Gentleman!", flüstern, und das Tenten ebenfalls auf Neji’s Schoß krabbelte, als ich dann endlich einschlief. Ich wurde erst am nächsten Morgen wach, womit ich nicht alleine war. Sasuke wurde in diesem Augenblick selber wach. "Morgen..", flüsterte er, woraufhin ich meine Augen zusammen kniff. Wir saßen genau da, wo die Sonne hin schien. Tenten und Neji schliefen noch wie Babys. "Gut geschlafen?", hauchte ich, und drehte meinen Kopf zu ihm. "Mit dir auf dem Schoß?" Irgendetwas sagte mir, dass Sasuke mich gleich wieder beleidigen würde, so das ich dann wegrennen würde, und jämmerlich verhungern würde. "Unglaublich gut!" Ich drehte mich zu ihn um, um ihn in die Augen zu schauen. "Ist das dein Ernst?" "Lügen diese Augen?" "..Nein..", lächelte ich, woraufhin Sasuke mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Ich sah ihn direkt an, und näherte mich ihn. "Hey! Knutschen geht erst wieder im Internat!" Schnell sprang ich auf, und drehte mich um. Ich musste mittlerweile einer Tomate gleichen. Und Sasuke müsste es auch so ergangen sein. "Hey! War doch nur ein Scherz!", brummte Tenten. „Kannst mich trotzdem mal..“, murrte ich, und zog Sasukes Jacke aus. „Hey.. Jetzt wo es hell ist, könnten wir das Lager besser finden!“, kam es nun von Neji. „Du klingst wie Naruto..“, antwortete Sasuke. „Wieso? Weil ich logisch denke?“ „Nein.. Weil du wie Naruto denkst!“ „Das ist eine harte Beleidigung!“, grinste Tenten. „Aber es ist wahr!“, entgegnete ich. „Auf wessen Seite bist du eigentlich?“, fragte Tenten mich. „Auf Sasukes! Er hat ja niemanden!“ „Doch, Naruto!“, entgegnete Neji. „Was wollt ihr denn alle mit Naruto?“, fragte Sasuke, und stellte sich neben mich. „Nichts. Wir wollen nur demonstrieren, dass ihr wie Dick und Doof seit!“, lächelte Tenten. „Dann sag mir mal.. Wer ist „Dick“, und wer ist „Doof“?“, lächelte ich ebenso, und Tenten sah nun etwas verunsichert aus. „Ähm.. Na ja..“ „Ich bin weder Dick, noch Doof! Und auf Naruto trifft auch nur zweitens zu!“ „Sprach Mister Perfect!“ Sasuke bückte sich daraufhin, nahm einen Stock in die Hand, und warf den Neji an den Kopf. „Hey, spinnst du? Das hätte ins Auge gehen können!”, keifte Tenten sofort los, und ich verdrehte entnervt die Augen. Warum konnten die nicht einmal mit dem Streiten aufhören? War das ZU VIEL verlangt? Anscheinend war es so. Denn Neji, Tenten und Sasuke brüllten sich nun an, und ich sank zu Boden. Irgendeiner musste ja einen kühlen Kopf behalten. Und wenn drei von vier Leute sich gerade umbrachten, war es natürlich an der letzten Person, den Rest unter Kontrolle zu bekommen. „Leute..“, sagte ich leise, und sah auf. Die drei stritten weiterhin, wobei Sasuke dabei war, zu Gewinnen. „Leute..“, sagte ich nun ein bisschen lauter. Entweder hörten sie mich immer noch nicht, oder sie ignorierten mich schlichtweg. „LEUTE!“ Drei Augenpaare sagen mich fragend an, und ich starrte die drei grimmig an. „Bringt euch, von mir aus, im Camp um! Aber hier brauchen wir ’n bisschen Teamwork, klar? Wir sind doch Freunde!“ Erst sahen die drei sich an, und dann sahen sie wieder zu mir. Sasuke ließ sich neben mir nieder, und legte seinen Arm auf meiner Schultern. Ich sah ihn erst verwundert an, und sah dann ein Lächeln. Besser gesagt: es war das schönste Lächeln was ich jemals gesehen hatte. Ich spürte, wie ich rot anlief, und sah sofort zu Tenten und Neji, welche sich mittlerweile ebenfalls hingesetzt hatten. Es trat eine beruhigende Stille ein. Nur hier und da, konnte man den Gesang eines Vogels wahr nehmen. Nach einer halben Stunde, stumm da sitzen, erhob Sasuke sich plötzlich. „Kommt.. Wir sollten langsam versuchen, das Camp zu finden.. Nicht das wir hier noch eine Nacht verbringen müssen, und Sakura´s Magen hat sich mittlerweile auch ein paar mal gemeldet.“ „Kann man mir das denn verübeln?“, murrte ich, und zog meine Beine an meinen Körper, um sie dann mit meinen Armen zu umschlingen. Ich hörte Sasuke schmunzeln, und das wahrscheinlich so leise, dass nur ich das hörte, was wahrscheinlich nicht mal so sonderlich beabsichtigt war. Danach bückte er sich zu mir runter, und sah mir in die Augen. „Sakura.. Du bist manchmal echt wie ein Klein Kind.“ Ich zuckte unschuldig mit den Schultern. „Wen störts?“ Sasuke schüttelte den Kopf, und reichte mir seine Hand. Ich überlegte kurz, natürlich nur aus Spaß, und nahm sie dann in meine Hand. Sasuke zog mich hoch, und drehte sich dann zu Tenten und Neji um, welche ebenfalls standen. Nach einem kurzen Blickaustausch, gingen wir los, und zwar in die Richtung, wo die Sonne uns in den Rücken schien. Denn irgendetwas sagte uns, das wir das Camp in dieser Richtung finden würden. Oder? Am Nachmittag wanderten wir immer noch. Die Sonne stand schon hoch am Himmel, und es war heiß. Sasuke und Neji hatten ihre T-Shirts ausgezogen, und Tenten und ich hatten unsere Hosen hochgekrempelt. Mir brannte die Kehle vor Durst, und mein Magen knurrte ununterbrochen. Irgendwie wunderte es mich, das Kakashi oder Itachi noch keinen Suchtrupp losgeschickt hatten. Immerhin fehlten 4 ihrer Schützlinge. Itachi’s kleiner Bruder war immerhin unter uns! Ich seufzte, und blieb stehen. Ich konnte nicht mehr laufen. Keinen Zentimeter! Also ließ ich mich demonstrativ fallen, und ließ einen langen und lauten Seufzer raus. Die anderen drei blieben auch stehen, und drehten sich fragend zu mir um. Sasuke kam zu mir zurück, und ließ sich vor mir nieder, so das wir auf eine Augenhöhe waren. „Alles okay?“, fragte er leise. „Ich kann nicht mehr!“, beklagte ich mich, mit rauer Stimme. Ich wischte mit den Schweiß von der Stirn, und sah in Sasuke’s besorgte Augen. Er legte seine Hand auf meine Stirn. Sie war auf eine Art und Weise kühl, so das ich entspannen konnte. Als er die Hand wieder wegnahm, ergriff ich sie, und hielt sie mir an die Wange. Als ich seinen verdutzten Gesichtsausdruck bemerkte, murmelte ich nur „Schön Kühl..“, und schloss die Augen. "Hat bestimmt 'nen Sonnenstich..", murmelte Sasuke, mehr zu sich selbst, als zu mir, doch ich reagierte darauf. "Quatsch..", hauchte ich, und zwang mich, meine Augen zu öffnen, um Sasuke wieder ansehen zu können. "Gar kein Quatsch.. Sakura! Du brauchst 'nen Arzt!" Sasukes Stimme war leise, aber drängend. "Was ich brauche, ist Nahrung, und Wasser!" Ich hatte keinen Sonnenstich! Konnte einem nicht mal Warm werden, weil die Sonne extrem schien? "Nein Sakura. Was du brauchst ist ein Arzt!" "Dann find' mal hier , in der Walachei, einen Arzt..", gab ich trotzig zur Antwort, und schloss wieder die Augen. Ich hörte Sasuke seufzen. Da hatte ich ihm wohl einen Grund gegeben, über die Sache mit dem Arzt, nach zu denken. Er ließ seine Hand über meine Wange streifen, bevor er mir seine Hand dann weg nahm, und ich mit einem gequälten Stöhnen die Augen öffnete. "Was-" Sasuke hatte mir den Rücken zugewandt. "Steig auf.." "Aber-" "Mach!" Ich wusste, das Sasuke keine Widerrede dulden würde, als gab ich auf, und krabbelte auf seinen Rücken. Er stellte sich auf, und ging los. "Wenn ich zu Schwer bin, lass mich einfach fallen, ja?", flüsterte ich, und umklammerte seinen Hals. "Keine Sorge.. Ich hab' schon schlimmeres erlebt, als ein leichtes Mädchen.. Und außerdem.. Mach dir um mich keine Sorgen." "Angeboren..", lächelte ich und bemerkte, das Neji und Tenten hinter uns liefen. "Dafür, das du mich am Anfang am liebsten, hättest töten wollen.." Ich hörte ein kleines lächeln raus. "Trotzdem.." Meine Stimme wurde mit jedem Satz leiser. "Sprech nicht mehr.." Auch seine Stimme wurde leiser. "Ich will aber mit dir reden." Das war nichts als die Wahrheit. Doch er schien es mir nicht wirklich abkaufen zu wollen. "Sicher?" "Zu 100, nein, zu 1.000.000 % !", hauchte ich, und lächelte leicht. "Dann sag mir, woran du denkst.." "Daran, dass ich mich ziemlich glücklich schätzen kann, dich zu haben.." Wieder nichts als die Wahrheit. Ich schien wirklich einen Sonnenstich zu haben. Warum sagte ich ihm so was? "Wieso?" "Weiß ich nicht.. Weil ich dich lieb hab.." Okay. Das reden, schien wohl doch keine Idee gewesen zu sein. "Du redest wirres Zeug!" "Meinst du?" "Ich bin mir ziemlich sicher." "Wie viel Prozent?" "99." "Der andere?" "Glaub ich dir.." "Gut zu wissen!", hauchte ich, und atmete seinen Duft ein. Irgendwie gab mir das eine kleine Sicherheit. Zu wissen, das Sasuke hier war, und auf mich aufpasste. Hinter mit hörte ich Neji genervt stöhnen. Schien so, als würde er Tenten auf dem Rücken schleppen. Sie hatte mir schon vor einer Weile gesagt, dass sie der Meinung war, das Sasuke sich viel intensiver um mich kümmerte, als Neji sich um sie. Und die beiden waren ja immerhin ein Paar. Also machte Tenten wohl einen auf Tod krank, damit Neji sie trägt. "Was war dein schönster Traum?", flüsterte ich, um im Gespräch mit Sasuke zu bleiben, und nicht an die beiden hinter uns, zu denken. "Versprichst du nicht zu Lachen?" "Ja.." "Das du meine Mom kennen gelernt hast.. Wir waren zusammen bei mir zu Hause.. Und meine Mutter war auch da.. Ihr habt euch sofort verstanden.." Ich lächelte. "Ihr unterscheidet euch eigentlich auch kaum.. Ihr seit beide Bildhübsch.. Und total nett, hilfsbereit.. Ihr würdet euch sicherlich mögen.." "Wenn du auch nur Ansatzweise was von ihr hast, dann bin ich mir ziemlich Sicher, das ich sie mögen würde.." Nun schmunzelte er, und schob mich wieder etwas hoch. "Was war dein schönster Traum?", fragte Sasuke nun. "Ich weiß nicht.." "Wie du weißt es nicht?" Ein kleiner Spott lag in seiner Stimme. "Na ja.. Ich hatte den Traum heute Nacht.. Und es war mein schönster, wirklich.. Aber.." "Ach Herr je, das große "Aber".." Ich musste leicht kichern. "Na ja.. Ich habe in dem Traum geheiratet.. Es war alles so romantisch.. Weiße Blüten lagen überall herum. Tenten und die anderen Mädchen, hatten sich meiner angenommen, und mich aufgetakelt.. Das Kleid war Atemberaubend, und die Mädchen sahen auch wunderschön aus.. Dann waren da noch zwei Kinder.. Ich schätze das waren meine.. Es war einfach Traumhaft!" "Und dein Mann?" Ich öffnete die Augen, und sah ihn von der Seite an. Sollte ich ihm echt sagen, dass er der jenige war, den ich in meinen Traum geheiratet hatte. Und das er mehr als Wunderschön dabei aussah. "Na ja.. Den hab ich nicht erkannt..", log ich, was ich eigentlich gut hinbekam. Er schmunzelte. "Was war dein schlimmster Traum?", fragte ich gleich darauf. "Das ihr alle sterbt.. Ich habe geträumt, das ein Massenmörder auf eich losgegangen war, und euch nacheinander abgemetzelt hatte.. Bei dir und Naruto, hat er besonders lange gebraucht.. Und am Ende.. Na ja.." "Musst nicht weiter reden.. Ich kann's mir vorstellen.." Und mir lief dabei ein Schauer über den Rücken. Es war schon eigenartig, sich vorzustellen Tod zu sein, und unter den Füßen seines Mörders zu liegen. "Was war deiner?" "So was ähnliches..", flüsterte ich, und schloss meine Augen wieder. Es wurde wieder ruhig, und ich schlief ein. Als ich wach wurde, spürte ich etwas weiches unter mir. "Hinata, lass das! Du machst sie ja noch Wach!", hörte ich Ino neben mir zischen, woraufhin ich etwas kaltes auf meiner Stirn fühlte. Gut. Wir waren also wieder im Camp. Aber seit wie lange? Ich ließ meine letzten Gedanken, bevor ich eingeschlafen war, Revue passieren, doch wurde ich aus diesen Gedanken, nicht wirklich schlauer. "Aua, Naruto, lass den Mist!", hörte ich Sasuke fluchen und öffnete schnell die Augen. Ich setzte mich auf, und sah mich im Raum um, um Sasuke sehen zu können. Und da saß er. Genau neben mir, Naruto wirbelte die ganze Zeit um ihn herum. "Na, Dornröschen? Auch wieder wach?", grinste er nur lässig, während Ino und Hinata aufgeregt kreischten. "Wie lange..?" "Fast zwei Tage.. Du hattest 'nen Sonnenstich..", erklärte mir Naruto, wobei er mich sanft zurück auf die Matte drückte. "Hat mir mein Kopf auch gerade mitgeteilt..", murrte ich, und hielt mir den dröhnenden Kopf fest. "Moment mal! 2 TAGE?!" Nun saß ich wieder. "Schlafend gefällt sie mir besser..", grinste Sasuke, und ich war ihm, das nächst greifbarste, an den Kopf, welches zu seinem Glück, ein Kissen war. "Ja, Sakura.. Zwei Tage.." Erst jetzt bemerkte ich, das mein Bruder neben Sasuke stand. "Du baust Scheiße, Mensch!", flüsterte er, und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Kommt vor..", lächelte ich, und sah ihn Ernst an. "Wann geht’s nach Hause?" "Morgen.." "Ich hab die halbe Klassenfahrt verpennt!", kreischte ich, und ließ mich ins Bett fallen. "Wir haben eh nichts besonderes mehr gemacht..", versuchte Shin mich zu beruhigen. "Wie beruhigend..", murrte ich, und setzte mich wieder auf. "Wie geht’s Neji und Tenten?!" "Die sind beide Baden, im kalten Wasser..", lächelte Hinata neben mir, und tat genau das selbe mit mir, was Naruto vorher gemacht hatte: sie drückte mich sanft auf das Bett zurück. "Und wie geht es dir?" Ich gab nach, und ließ mich von Hinata ins Bett drücken, sah dabei aber Sasuke an. "Mach dir keine Sorgen um mich.." Mit einem kurzen Blick zu den anderen gewandt, sprach er weiter, "Ich kann dir das ja alles erzählen.." Und schon waren die anderen draußen. Ich drehte mich auf die Seite, und Sasuke rutschte näher an das Bett. "Also.. Was ist passiert?" "Von vorne?" "Von dem Zeitpunkt aus, wo ich eingeschlafen bin.", bestätigte ich ihm. "Also.. Es vergingen schon noch fast zwei Stunden.. In den zwei Stunden passierte auch nicht sonderlich viel. Tenten übergab sich nur jede halbe Stunde, wir wissen immer noch nicht wieso.. Na ja.. Nach den zwei Stunden, kamen uns plötzlich solche Maskenfutzies entgegen.. Wie bei der Polizei oder so.. Na ja.. Auf jeden Fall hatte Itachi die losgeschickt." Ich musste grinsen, konnte es keine Sekunde unterdrücken. "Was?" "Ich hab' mir schon Gedacht, das Itachi 'nen Suchtrupp losschickt.." "Was hattest du anderes erwartet?" Ich zuckte die Schultern, und sah ihn nun wieder aufmerksam an. "Also, Sherlock.. Labern Sie mal weiter.", grinste ich, und er seufzte. "Na ja.. Wenn du willst." Ich nickte zur Bestätigung. "Also. Gleich hinter den Leuten, rannten Itachi und Shin. Und als Shin sah, wie du auf mir rumhingst, hat dich sofort von mir runtergerissen, und wollte auf mich losgehen, weil er irgendetwas absurdes dachte.. Tja.. Dann kamen auch schon die Rettungsleute, und untersuchten dich und Tenten. Neji und mir ging es ja gut. Dann wurden wir in das Camp gebracht, und nun liegst du hier." Ich hörte wie jemand in das Zelt geschubst wurde, und als ich mich umdrehte, sah ich, das es sich bei der Person um Naruto handelte. "Und Sasuke hat sich in den beiden Tagen keinen Zentimeter von dir weg bewegt!" Und schon war Naruto wieder weg, und ich lächelte leicht. Ich drehte mich zu Sasuke, welcher rot angelaufen war. Ich setzte mich hin, und Sasuke stand sofort auf. Ich lächelte nur noch weiter, nahm den Kragen seines Hemdes in meine Hand, zog ihn zu mir heran, und küsste ihn. Als wir den Kuss, nach einer guten Minute, beendeten, sah er mich fragend an. "Danke.", lächelte ich nur dankbar. "Wofür?" "Ist jeder Junge so doof? Sasuke.. Du sitzt seit zwei Tagen bei mir, und ich war nicht mal wach! Dann hast du mich den ganzen Weg getragen, und -" Nun küsste er mich. "Du solltest nicht so viel labern..", grinste er, als wir uns voneinander lösten, und ich grinste ihn nur an. "Was sollte das?" "Ich wollte deine Stimme nicht mehr hören.. Du redest mir schon zu viel beim Schlaf!" Ich streckte ihm frech die Zunge raus, doch dann kam eine Frage in mir hoch. "Was habe ich gesagt?!" Reines Entsetzen war aus meiner Stimme rauszuhören. Sasuke schien es zu gefallen, den Spieß gedreht zu haben, denn er grinste belustigt. "Willst du das wirklich wissen?!" "JA!" Mein hohes C hatte mittlerweile eine Form angenommen, die ich von mir noch gar nicht kannte. "Na ja.. Es war eigentlich nichts spannendes.." "Wäre es nichts spannendes gewesen, Sasuke, dann würdest du nicht so ein aller- dämliches Lächeln, auf deinen Lippen haben!" "Sicher?" "Sasuke, sag jetzt!" "Jetzt!" Ich nahm mir mein zweites Kissen, und warf es ihm ins Gesicht. "Hey!" "Sag!" "Dann komm runter!" "Bin ich!" Das tat ich auch wirklich. Denn mittlerweile stand ich auf der Matte, und ich setzte mich wieder hin. "Also.. Du hast manchmal total unverständlich vor dich hingeprabbelt.. Wie ein Schwerbehindertes Kind oder so.. Na ja.. Auf jeden fall.. Kam mein Name oft vor.. Ein mal, als ich kurz vorm Einschlafen war.. Da hast du plötzlich losgekreischt. Natürlich war ich sofort Hellwach, und saß aufgeregt neben dir. Doch du sagtest nur irgendwas, von "Schlange weg.. Tot.", keine Ahnung, was das zu heißen hat." "Okay, das reicht mir schon!" Ich ließ mich auf die weiche Matte fallen, und sah zur Zelt Decke. Ich hörte Sasuke nur leicht neben mir Schmunzeln, worauf ich die Augen schloss, und mir etwas wesentliches auffiel. "Ich hab Hunger.", murrte ich, und legte meine rechte Hand auf meinen Bauch. "Ich hol dir was!", gab Sasuke sofort von sich, und bevor ich etwas erwidern konnte, war er schon weg. Ich seufzte. Wie konnte ich Sasuke nur danken? Sicher. Der Kuss war schon auf eine Art und Weise Teil des "Danke" - Sagens, aber wie sollte ich ihm richtig Danken? Mit einem Händedruck? Ich schüttelte den Kopf. Nein, ausgeschlossen! Vielleicht sollte ich ihm was kaufen. Aber auch das kam nicht in Frage. Erstens war das viel zu Unpersönlich und zweitens war ich Dauerpleite. Shin kaufte mir die meisten Sachen, auch wenn ich sie nicht laut aussprach. Okay. Wie sollte ich das nun wieder gut machen? Während ich in meinem Kopf einige Möglichkeiten durch ging (welche gleich nach dem Einfall gar nicht mehr in meinem Kopf waren), kam Sasuke mit 3 Brötchen zurück. Auch als ich aß, überlegte ich weiter. Doch mir fiel nichts passendes ein. Was konnte man auch dem Jungen , den man mittlerweile mehr als alles andere liebte, geben um ihm "Danke" zu sagen? Sicher. Sasuke wusste nicht, das ich mich in ihn verliebt hatte. Und ich war mir auch ziemlich sicher, das Sasuke mich nur als Beste Freundin sah. Also war auch nichts persönliches drinne, wie zum Beispiel ein total romantischer Liebesbrief, wobei ich mir bei dem sogar Hilfe holen musste. Ich war nicht gerade gut im Briefe schreiben. Vorallendingen in Sachen Liebe, hatte ich schon so einige schlechte Erfahrungen gemacht. Wobei.. Nein, es war nur eine. Und es war die schlimmste, die ich in meinem jungen Leben machen konnte. Und ja. So dumm wie ich damals war, hatte ich mir geschworen, mich nie mehr zu verlieben. Hätte ich das eingehalten, dann wäre die Suche, nach dem perfektem "Danke" - Geschenk bestimmt leichter gewesen. Die ersten beiden Brötchen aß ich mit einer Geschwindigkeit, die konnte mir nicht ein mal Michael Schuhmacher nach machen! Doch bei dem dritten Brötchen wurde ich langsamer. Avril Lavigne hatte ihren Mann einen Song geschrieben, welches für mich wohl auch unmöglich war. Ein Song, glich einem Liebesbrief, und wie gesagt: Ich war eine reine 0 was so was betraf! Sasuke saß die ganze Zeit brav neben mir, und ich sah, das er jede meiner Bewegung mit seinen Augen folgte. Das er mich beobachtete, machte die Sache noch schwerer, ein passendes Geschenk zu finden. Aber wollte er eigentlich ein Geschenk? Oder war er genau so abgeneigt, Geschenken gegenüber, wie ich? Ich seufzte wieder, und Sasuke sah mich besorgt an. Ich lächelte nur, um ihn nicht weiter zu beunruhigen, und biss vom Brötchen ab. "Woran denkst du?", kam irgendwann die Frage von Sasuke. "Daran, das ich dir bestimmt die Klassenfahrt versaut hab!", log ich, und biss wieder vom Brötchen ab, damit der Schwindel nicht aufflog. "Quatsch.. Ehrlich gesagt.. War das sogar die beste Klassenfahrt meines Lebens!" "Ja!", schmunzelte ich, "Weil wir in Amerika sind!" "Nein.. Weil du auch dabei bist!" Danach wurde es ruhig. Er hatte , kurz nachdem er seinen Satz ausgesprochen hatte, bemerkt was er gesagt hatte, und war rot angelaufen. Mir konnte er mit seinem Rot Ton aber keine große Konkurrenz machen. Mein Rot Ton war sicherlich noch greller, als das Rot einer Tomate. Mit dem Gedanken schluckte ich meinen letzten Happen runter, und legte mich hin, um einen traumlosen Schlaf zu haben.. ____ Okay.. Ich habe mich endlich dazu bewegt, dieses Kapitel zu beenden. Und ich sag euch Leute.. Das war 'ne Qual! Da ich nämlich gerade totaaaal im "Twilight"- Fieber bin, musste ich mich häufig darauf konzentrieren, nicht "Bela" oder "Edward" zu schreiben :D Okay.. Ich versuch mich mit dem nächsten Kapitel zu beeilen :D Bye ! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)