Harry Potter - Ein anderes Leben von AngelSlytherin (Kap. 21 ist on) ================================================================================ Kapitel 19: Unterricht ---------------------- Kapitel 17: Unterricht „Schlaf gut, Kleiner!“, sagte Diamond und gab dem Kleinen einen Kuss auf die Stirn, ehe er sich mit Salazar auf den Weg zu ihren Räumen machte. Als Diamond am nächsten Morgen wach wurde, war er wieder einmal der erste der wach war. Er schaute auf die Uhr, die auf dem Nachtkästchen stand und stöhnte innerlich, als er sah, dass es gerade einmal fünf Uhr war. Anscheinend konnte man so etwas, wenn man Jahrelang um diese Unchristliche Uhrzeit täglich aufstehen musste, nicht so schnell wieder ablegen. Er hasste die Menschen, die dafür verantwortlich waren, wie die Pest. Da er genau wusste, dass er nicht mehr schlafen konnte, krabbelte er aus dem Bett, schnappte sich ein Buch aus dem Regal und verschwand ins Wohnzimmer, wo er sich Licht machte und es sich in einem der Sessel gemütlich machte. Er wollte gerade das Buch aufschlagen, als er ein leichtes Kribbeln in seiner Brust spürte. Irritiert runzelte er die Stirn, bis ihm einfiel, was Vladimir gesagt hatte, nachdem sie Severus adoptiert hatten. Schnell sprang er auf und teleportierte sich in das Zimmer des jungen Vampirs. Was er sah, gefiel ihm überhaupt nicht. Der Junge, der sich ein Zimmer mit Severus teilte, war erschrocken als plötzlich der Slytherin bei ihnen im Zimmer auftauchte. Aber was ihn noch mehr schockte, war die Tatsache, dass er einfach so hier auftauchen konnte, denn das war man bisher nur von den Gründern persönlich gewohnt. Als Diamond in Sevs Zimmer angekommen war, schaute er sich suchend um und entdeckte den Kleinen in einer Ecke des Zimmers, wo er saß und die Beine an seinen schmalen Körper gezogen hatte und stark am zittern war. Vorsichtig schritt Di’ nun auf ihn zu und achtete nicht sonderlich auf den anderen Schüler, der ihn verwundert anschaut. Vor dem jungen Vampir angekommen ging er in die Hocke. „Sev?“, sprach er sanft und streckte eine Hand nach dem zitternden Jungen aus. Als Severus diese sanfte Stimme hörte, hörte er auf zu zittern und schaute mit tränennassem Gesicht zu seinem Adoptivvater, ehe er sich diesem in die Arme schmiss und wieder leise schluchzte. „Ähm, Sir?“, fragte nun Zabini und Di’ sah zu ihm. Der Junge hatte schulterlange dunkelblaue Haare und violette Augen. „Ja?“ „Ähm… Wieso können Sie sich innerhalb der Mauern teleportieren?“ „Weil Salazar, dein Hauslehrer, mein Cousin und mein Partner ist. Und auch Godric ist mein Partner.“, sagte Diamond lächelnd und wandte sich an den Jungen in seinen Armen. „Geht es wieder, Kleiner?“, fragte er sanft. „Ja, Dad.“, nuschelte Sev und kuschelte sich eng an seinen Vater. „Du solltest noch ein wenig schlafen Zabini. Sev werde ich wohl erst einmal mitnehmen und ich bringe ihn wieder her, kurz bevor ihr zum Frühstück geht.“, sagte der Slytherin lächelnd und teleportierte sich, nachdem Zabini genickt hatte, mit Sev auf den Armen wieder in Godrics Räume. Er legte Sev in dessen Zimmer ab, da der Kleine wieder eingeschlafen war und ging dann ins Schlafzimmer, nur um festzustellen, dass die beiden Gründer noch immer schliefen. Kurz überlegte er sich, ob er die beiden mit einer Ladung Wasser wecken sollte, Doch dann entschied er sich dagegen und beugte sich erst einmal über seinen Cousin und weckte diesen mit einem innigen Kuss. Blinzelnd öffnete Salazar seine Augen und war nicht wirklich überrascht, dass Di’ ihn geweckt hatte. So weckte Diamond auch den Gryffindor und als die beiden ihn dann fragend anschauten, ließ er sich seufzend aufs Bett fallen. „Sev scheint einen Albtraum gehabt zu haben. Ich habe eben gespürt, dass er wohl nach einem von uns gerufen hatte und bin daher zu ihm. Mittlerweile schläft er wieder.“, sagte er zu den beiden älteren. „In seinem Zimmer, oder im Kerker?“, fragte Salazar ernst. „Nebenan.“, war die Antwort und ein seufzen entwich Di’. „Wieso bist du eigentlich immer so früh wach?“, fragte Godric leise und gähnte leicht. „Ich wurde von klein auf immer um fünf Uhr geweckt und irgendwann bin ich dann immer von alleine wach geworden. Ich hab noch nie viel Schlaf gebraucht, aber es ist auch sehr nervig.“, sagte Diamond seufzend und schloss die Augen, als er eine Hand spürte die ihn sanft im Nacken kraulte. „Wir sollten uns langsam fertig machen. Wir… also Ric und ich treffen uns noch mit Black, weil wir besprechen, wer welche Klassen mit übernimmt.“, sagte Diamond schließlich und gemeinsam begaben sie sich ins Badezimmer. Sal weckte den Kleinen und machte sich mit diesen auf den Weg in die Kerker, damit er sich umziehen konnte und seine Sachen zusammenpacken konnte, denn seinen Stundenplan hatte er schon erhalten. Ric und Di’ gingen zum Klassenraum für Dunkle Künste und die Verteidigung dagegen. Die beiden Räume lagen nebeneinander und wurden eigentlich gemeinsam unterrichtet, doch ab diesem Jahr sollte getrennt unterrichtet werden, da nur noch die, die auch die Dunkle Künste erlernen konnten, diese lernen durften, das wurde vom Ministerium so ausgelegt und die Schulen hatten dem leider zu folgen. „Wie genau machen wir das jetzt?“, fragte Black, als er den Raum ebenfalls betrat und sich zu den beiden anderen an den Schreibtisch setzte. „Das ist eine sehr gute Frage. Ich würde sagen, während die eine Hälfte mit mir Theorie macht, macht die andere Hälfte mit einem von euch das praktische. Dann müssen wir nur noch sehen, wer welche Klassen übernimmt.“, sagte Ric ernst. Di’ schaute nun zu Black. „Ich würde lieber die Jüngeren unterrichten, bei den Älteren würde das bei mir eine Katastrophe geben.“, sagte Black und Di’ nickte leicht. „Dann übernimmst du die Erste bis Vierte Klasse und ich die Fünfte bis Siebte.“, sagte Di’ lächelnd. „Gut die Unterlagen sind wir ja schon gemeinsam durchgegangen und das hier sind noch einmal die Kopien von den Unterlagen, was in den letzten Jahren unterrichtet wurde. Versucht euch so gut es geht an den Plan zu halten. Vor allem in Dunkle Künste.“, sagte Godric ernst und die beiden jüngeren nickten ernst. „Wir sollten langsam zum Frühstück, bevor Sal einen Suchtrupp nach uns losschickt.“, meinte Diamond grinsend und auch Godric schmunzelt leicht. So machten sich die drei auf den Weg zur Großen Halle, wo Sal schon auf seine beiden Partner wartete. „Was hat so lange gedauert?“, fragte er leise, als sie die Halle betraten. „Wir haben nur zehn Minuten gebraucht, Sal. Manchmal machst du dir einfach zu viele Sorgen.“, sagte Godric kopfschüttelnd. Sal und Ric ließen sich auf ihre Plätze in der Mitte des Lehrertisches nieder und Di’ setzte sich mit Black zu Jason rechts an den Tisch. Der junge Dämon schaute zum Slytherintisch und entdeckte Sev neben dem jungen Zabini, mit dem sich der Schwarzäugige leise unterhielt und Di’ war froh darüber, dass Sev sich nicht zurückzog. Er hatte am Anfang Angst gehabt, dass Sev sich hier nicht einleben würde, bei all den anderen Kindern. Nachdem Essen machten sich alle auf den Weg zu ihren Unterricht. Di’ hatte in den ersten beiden Stunden mit Sal Zaubertränke, während Ric mit Black den Unterricht führen würde. Also machte sich der Dämonen mit seinem Cousin auf den Weg zum Tränkeklassenzimmer. Die Schüler aus der Dritten waren bereits anwesend und warteten nur noch auf den Lehrer. Sie waren nicht wirklich überrascht, als sie den Slytherin mit einem weiteren jungen Mann sah, schließlich wurde es bekannt gegeben, dass sie drei Studenten in Hogwarts hatten. Di’ stellte sich nach hinten an die Wand und wartete bis die Schüler alle standen, ehe er sich zu seinem Cousin wandte, der sich zu den Schülern gewandt hatte. „Bevor wir mit dem Regulären Unterricht beginnen, möchte ich eure Aufsätze haben. Mr. Gordon, sie sammeln die Aufsätze ein. Jeder, der die Aufgaben nicht erledigt hat, verliert fünf Punkte.“, sagte Salazar ernst. Ausnahmslos alle Schüler hatten ihre Aufsätze gemacht, was den Slytherin grinsen ließ. „Gut, dann beginnen wir mit einem kleinen Test, wie jedes Jahr. Jeder setzt sich an einen Tisch.“, meinte der Hauslehrer und Gründer von Slytherin. Die Schüler setzten sich jeder an einen eigenen Tisch und danach gaben Sal und Di’ die Tests aus. Sofort begannen die Schüler mit ihrer Aufgabe. Die beiden Slytherins gingen zwischendurch herum und schauten, wie weit die Schüler waren. Sal ließ ihnen extra etwas mehr Zeit, wie er eigentlich vorgehabt hatte. Nach einer halben Stunde sammelte Di’ die Tests mit einem Aufrufzauber ein und legte sie auf Salazars Schreibtisch. „Nun… Wir werden uns heute mit einem neuen Trank beschäftigen, der erst vor kurzem entwickelt wurde. Es ist ein Heiltrank, der eine Lungenentzündung heilen kann, wenn sie noch nicht zu weit fortgeschritten ist. Das Rezept und die Anleitung, finden sie an der Tafel.“, sagte Salazar ernst und mit einer Handbewegung stand alles an der Tafel. Diamond hatte währenddessen den Vorratsschrank geöffnet und schnell holten die Schüler die Zutaten, die sie benötigten. Während die Kinder brauten, schauten sich Sal und Di’ immer wieder die Arbeiten von den Schülern an. Sie wollten verhindern, dass irgendetwas in die Luft fliegt, denn dies war schon öfters passiert und zweimal waren auch Schüler dabei gestorben, weil Salazar gar nicht so schnell reagieren konnte. Die Stunde war fast zu Ende und die meisten waren noch immer am Brauen. Doch sie waren fast fertig und mussten nur noch die letzten beiden Zutaten hinzufügen. Di’ drehte sich gerade zu einem Gryffindorschüler, als er sah, dass dieser die falsche Zutat in den Kessel warf. Schnell zog er den Jungen vom Platz und baute einen Schild um den Kessel auf, das gerade noch rechtzeitig, denn kaum, dass der Schild stabil war, explodierte der Kessel. Salazar hatte sich blitzartig umgedreht und starrte auf den Platz, der von dem Schild umgeben war. Im Boden war ein riesiges Loch und da wo der Tisch und Stuhl gestanden hatte war absolut nichts mehr. „Der Unterricht ist beendet.“, sagte Salazar schließlich und ließ alle Tränke verschwinden, da er nicht noch eine Explosion riskieren wollte. Di’ schaute zu seinem Cousin und dieser nickte leicht. „Alles okay, Kleiner?“, fragte Di’ vorsichtig an den Jungen, den er noch immer in den Armen hielt, gewandt. Der Junge nickte nur leicht und schaute vorsichtig zu seinem Professor. „Komm mit!“, sagte Sal leise zu dem Jungen und auch Diamond deutete er an, ihm zu folgen. Gemeinsam begaben sie sich zum Krankenflügel, wo eine junge Hexe gerade war, die im letzten Jahr nicht da war. Di’ zog elegant eine Augenbraue nach oben, aber er sagte nichts dazu. „Salazar? Was ist nun schon wieder passiert? In deinem Unterricht passieren wirklich die meisten Unfälle.“, schimpfte die junge Frau. Sie hatte schulterlange silberblaue Haare und violette Augen. „Kannst du auch mal die Luft anhalten, Lia. Du solltest dem Kleinen lieber einen Beruhigungstrank geben, da er eben einen Kessel in die Luft gejagt hat und einen leichten Schock hat und nein, er hat keine weiteren Verletzungen, da Diamond den Jungen weggezogen und einen Schild um den Kessel aufgebaut hatte.“, sagte Salazar genervt. Die Frau sah ihn einmal wütend an, ehe sie kurz verschwand und kurz darauf mit dem besagten Trank wieder kam. Diesen gab sie dem Jungen, der ihn auch gleich trank. „Du solltest dann zum nächsten Unterricht gehen. Dein Freund hat deine Sachen schon mitgenommen.“, sagte Diamond zu dem Jungen, der nur nickte und dann den Krankenflügel wieder verließ. „Was hast du ihnen schon wieder aufgegeben, dass der Arme den Kessel in die Luft jagt?“, fragte Lia vorwurfsvoll. „Eigentlich ist der Trank sehr leicht und steht auf dem Lehrplan der zweiten Klasse. Er ist noch ziemlich neu. Aber wie der Kleine es geschafft hat ihn hochzujagen, habe ich keine Ahnung. Ich wusste nicht einmal, dass das überhaupt möglich ist.“, sagte Salazar grummelnd. „Er hat die letzten beiden Zutaten verwechselt. Als ich mich gerade zu ihm umgedreht hatte, habe ich gesehen, wie er die Einhornträne, vor der zerkleinerten Drachenschuppe in den Kessel geworfen hat.“, warf nun Diamond ein. „Autsch!“, sagte Salazar leise. „Ich muss los… in zehn Minuten fängt der nächste Unterricht an. Wir sehen uns dann beim Mittagessen, Sal!“, sagte Diamond und gab seinem Partner noch einen Kuss, ehe er sich auf den Weg zu den Klassenräumen von Godric machte. Als er dort ankam, schlüpfte er schnell in den Klassenraum, ohne dass die Schüler es bemerkten. „Wieso bist du so spät?“, fragte Godric besorgt. „Es gab einen Unfall in Zaubertränke. Einer deiner Schüler hat den Kessel in die Luft gejagt und nein, ihm ist nichts passiert, da ich ein Schild um den Kessel aufgebaut hatte. Er hatte nur einen leichten Schock, aber er hat schon einen Trank bekommen und ist jetzt im nächsten Unterricht.“, sagte Diamond lächelnd. Godric nickte leicht und öffnete kurz Zeit später das Klassenzimmer, um die Sechstklässler einzulassen. Di’ hatte sich an die Wand gestellt und schaute sich die Schüler an. Einige von ihnen kannte er etwas, aber nicht sonderlich gut. „Okay… Ich bin mir sicher, dass ihr bereits erfahren habt, dass das Ministerium darauf besteht, dass nur noch Schüler, die schwarze Magie erlernen, die einen Prozentsatz von mindestens vierzig Prozent in dieser Kategorie hat. Aus diesem Grund werden wir einen Test machen, für welchen ich euch Blut abnehmen muss. Wenn ihr aufgerufen werdet, dann kommt bitte nach vorne.“, sagte Godric und wandte sich kurz zu seinem Schreibtisch um nach der Liste zu greifen, da er es auch aufschrieben musste. Diamond würde den Schülern Blut abnehmen und einen Zauber darauf aussprechen. So wurde der erste Schüler aufgerufen und Di’ nahm dem Slytherin Blut ab. Wie nicht anders zu erwarten, lag sein Wert der schwarzen Magie über fünfzig Prozent. Es dauerte gut eine Stunde, bis er die Schüler alle durch hatte. Dann wandte sich Godric wieder an die Klasse. „Jeder der die Dunklen Künste weiter lernen kann, wird jetzt nach neben an in den Raum gehen.“, sagte Godric ernst. Etwas mehr wie die Hälfte erhob sich und ging in den Klassenraum nach nebenan. Der Elb übergab Diamond einen Stapel Pergamente und nickte ihm leicht zu. Kurz musste der Dämon grinsen, ehe er ebenfalls nach nebenan ging. Er lehnte sich an das Pult und schaute die Schüler an. „Wie sicher die meisten von euch wissen, mache ich hier mein Studium. Da Professor Gryffindor im Moment keine praktische Stunden abhalten darf, werde ich diesen Teil übernehmen. Heute werden wir allerdings nur einen Test machen, da wir viele neue Schüler in dieser Klassenstufe haben. Ich möchte, dass jeder von euch an einem einzelnen Tisch sitzt.“, sagte Diamond ernst. Sofort gab es ein Stühle rücken und jeder suchte sich einen eigenen Tisch. „Gut. Ihr habt eine halbe Stunde Zeit, um das Blatt, so weit ihr kommt auszufüllen. Solltet ihr eine Aufgabe nicht wissen, dann macht mit der nächsten weiter. Der Test wird nicht benotet, sondern dient nur dazu, um zu testen, wie weit ihr seid und was vielleicht noch einmal wiederholt werden muss. Und nun fangt bitte an!“, sagte Di’ und mit einem Fingerschnippen hatte jeder ein Blatt vor sich liegen. Sofort fingen sie alle an und Diamond zog die Aufsätze, die er von Zaubertränkeunterricht für Sal korrigieren sollte, aus seiner Tasche und fing schon einmal damit an, damit er nicht zu viel heute Abend machen musste. Zwischendurch schaute er nach den Schülern, damit sie nicht schummelten. Als die halbe Stunde rum war, sammelte Diamond die Pergamente mit einem Rufzauber ein und legte sie aufs Pult. Er lehnte sich wieder dagegen und schaute die Schüler leicht nachdenklich an. „Wir haben jetzt noch eine halbe Stunde Zeit… Ich würde sagen, da ich euch schon ansehe, dass ihr Fragen habt, dass ihr sie stellt.“, sagte Diamond lächelnd. Sofort gingen alle Hände in die Luft und der Dämon musste schmunzeln. Mit einem Kopfnicken, nahm er einen der Ravenclaws dran. „Wieso werden die beiden Fächer nun eigentlich getrennt?“ „Nach allem, was wir von dem Minister gesagt bekommen haben, ist es wohl so, dass viele, die unter vierzig Prozent schwarze Magie verwenden können, mit dieser eine Menge Probleme gemacht haben, weil die Zauber, welche sie ausführten fehlschlugen, daher wurden die beiden Fächer nun getrennt, wie es am Anfang auch eigentlich sein sollte. In den nächsten Jahren soll sogar eine Umstrukturierung stattfinden, so dass zwischen schwarzer und weißer Magie unterrichtet wird. Dort wird es so sein, dass Personen, die bei beiden Magiearten fünfzig Prozent haben, wählen können. Alle anderen werden nach dem Prozentsatz, welche höher liegt eingeteilt.“, erklärte Diamond. „Und was ist, wenn man beides zu hundert Prozent kann? Das hat es schließlich auch schon gegeben.“, warf nun ein Slytherin ein. „Sollte es noch einmal vorkommen, dann haben die betreffenden Personen die Wahl, entweder eine der beiden Magiearten zu lernen, oder aber beide. Wenn sie beide lernen, dann nehmen sie bei einer an dem Unterricht teil und bei dem anderen erhalten sie die Aufgaben von den Lehrern und je nachdem, wie gut sie in den Fächern abschneiden, dürfen sie auch an den Prüfungen teilnehmen.“ Diamond beantwortete noch so einige Fragen, bis es klingelte und die Schüler sich auf den Weg zum Mittagessen begaben. Der Sohn Calcifers ging in den Klassenraum von Godric und lächelte, als er sah, wie dieser seine Unterlagen Ordnete. „Bist du fertig?“, fragte Di’. „Ja sofort.“, war die Antwort des Elbenmix’. Als dieser dann fertig war, machten sich die beiden gemeinsam auf den Weg zum Mittagessen. Godric hatte nach dem Mittagessen eine Freistunde und Di’ hatte dann eine Stunde mit Flora Serpens Verwandlung. In der Stunde würde auch Severus sein und Di’ war gespannt, wie sich sein kleiner Schützling im Unterricht machte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)