Harry Potter - Ein anderes Leben von AngelSlytherin (Kap. 21 ist on) ================================================================================ Kapitel 11: Das besondere Weihnachtsgeschenk (ohne adult) --------------------------------------------------------- Kapitel 10: Das besondere Weihnachtsgeschenk „Spezielles Weihnachtsgeschenk, oder wie?“, fragte er dann plötzlich mit einem amüsierten funkeln in den Augen. „Ich finde das nicht lustig, Dad.“, brummte Lucifer beleidigt und ließ sich auf seinen Platz fallen. Vladimirs Grinsen wurde noch breiter, was die beiden Gründer und Diamond doch etwas irritierte. „Er hasst es… hat er schon damals.“, grinste Calcifer nun, dem das, was auch immer war, nichts auszumachen schien. Plötzlich hörten sie ein Türknallen und Salazar blickte auf den leeren Platz neben sich. Seufzend schaute er zu seinem Onkel und dessen Partner. „Ihr solltet ihm nach, da er es sicher erkannt hat.“, sagte Salazar ernst. Erst wurde er verwirrt angesehen, doch dann machte sich zumindest bei Calcifer die Erkenntnis breit. „Oh scheiße!“, murmelte er und war ebenfalls aus dem Esszimmer verschwunden. Alexander folgte ihm natürlich sofort, auch wenn er nicht wirklich wusste, was überhaupt los war. Diamond war auf sein Zimmer gerannt und hatte sich bäuchlings aufs Bett geschmissen. Sein Gesicht hatte er im Kissen vergraben und schluchzte leise. Irgendwie hatte er es geahnt. Wieso sollte er plötzlich mehr Glück haben. Da dachte er, er hätte endlich eine Familie und dann das. Er war so sehr in seinen trüben Gedanken, dass er nicht bemerkte, dass seine Eltern das Zimmer betraten. Erst als sich Calcifer auf die Bettkante nieder ließ, bemerkte er die beiden, doch er schaute nicht einmal auf. Allerdings hatte er aufgehört zu schluchzen, auch wenn noch immer Tränen auf das Kissen tropften. „Kleiner…“, sagte Calcifer vorsichtig, doch er bekam keine Reaktion von seinem Sohn. „Di’?“, sprach nun auch Alexander leise. Doch es gab immer noch keine Reaktion. Calcifer seufzte leise. „Diamond, auch wenn du ein Geschwisterchen bekommst, heißt das nicht, dass du plötzlich überflüssig bist. Du wirst immer unser Sohn sein und wir werden dich immer lieben… Nicht umsonst haben wir all die Jahre nach dir gesucht… Damals… als du entführt wurdest, da brach für uns eine Welt zusammen… Und als Vlad den Brief von Rowena bekommen hatte… Ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben, dich je wieder zu sehen, aber dann, als wir auch das Ergebnis des Testest hatten… Ich war einfach nur so froh, dass ich meinen Kleinen wieder hatte.“, wisperte und Tränen flossen ihm übers Gesicht. Auch Alex standen die Tränen in den Augen, doch er hielt sie Krampfhaft zurück. „Wirklich?“, fragte Di’ leise und schaute seinen Vater mit tränennassem Gesicht an. Calcifer nickte leicht und zog seinen Sohn in eine sanfte Umarmung. „Du wirst nie wieder alleine sein und ich werde alles tun, damit du nie wieder leiden musst.“, versprach Calcifer schluchzend. „Danke, Dad.“, wisperte Diamond und kuschelte sich an seinen Vater. Er glaubte ihm jedes Wort. Schließlich hatten seine Eltern ihn bisher noch nie angelogen. Alex setzte sich zu den beiden aufs Bett und strich sanft durch die seidigen Haare seines Sohnes. Zwei grüne Smaragde schauten ihn nun fragend an. „Denke bitte nicht mehr, dass wir dich nicht mehr haben wollen, nur weil wir ein weiteres Kind erwarten. Wir haben nicht beachtet, dass du es an der Aura erkennst, denn eigentlich wollten wir es dir schonend beibringen. Immerhin wissen wir, wie sehr du immer eine Familie wolltest. Und auch wenn das Kleine da ist, wirst du nicht benachteiligt werden. Du kannst immer mit Problemen zu uns kommen und auch so, wenn dir mal danach ist.“, sagte Alex sanft. „Ich weis… Ich… Manchmal kommt mir das alles wie ein Traum vor und ich habe Angst, dass… dass ich wieder bei den Muggeln aufwache…“, wisperte Diamond leise. „Das ist kein Traum, Kleiner. Und wir werden nicht zulassen, dass dir irgendetwas passieren wird.“, sagte Calcifer sanft. „Was war das denn gerade eben?“, fragte Raciel verblüfft. Salazar seufzte leise. „Dafür, dass Diamond erst vor wenigen Monaten erwacht ist, sind seine Fähigkeiten schon sehr weit entwickelt. Er wird die Auren seiner Eltern gesehen haben… Durch seine Vergangenheit, wird er wahrscheinlich denken, dass Calcifer und Alexander ihn jetzt nicht mehr haben wollen.“, sagte Salazar seufzend. Stirnrunzelnd schaute Raciel zu Lucifer, der leicht nickte. „Ich will’s nicht wirklich wissen.“, murmelte er schließlich. „Ist auch keine schöne Geschichte.“, meinte Diamond und setzte sich wieder neben Salazar. Man sah ihm an, dass er geweint hatte und auch Calcifer hatte leicht gerötete Augen. Sal und Ric umarmten den Kleinen sofort. „Alles geklärt?“, fragte Sal sanft. „Ja.“, meinte Di’ lächelnd und schnappte sich ein Brötchen, welches er gemütlich aß. Der Tag bis zum Abend verging recht schnell und um Mitternacht kamen dann auch die anderen. Auriel war der einzige, der noch nicht wusste, dass Salazar und Diamond wieder Zuhause waren, denn Raciel hatte ihm nichts gesagt. Umso erstaunter wat Auriel, als er die beiden sah. Er hatte sie natürlich sofort erkannt, schließlich waren es seine Enkel. Langsam drehte sich der Seraphim zu seinem Partner um und schaute ihn böse an. „Wann hattest du vor, mir das zu sagen?“, fragte er doch ein wenig beleidigt. „Gar nicht?“, fragte Raciel und setzte einen unschuldigen Blick auf, so dass Diamond sich das Lachen verkneifen musste. „Raciel Razalas Leviathan Slytherin! Dieser Blick zieht bei mir nicht.“, schimpfte Auriel jetzt und der Angesprochene seufzte frustriert. „Ein Versuch war es wert.“, murmelte er leise und schaute seinen Partner dann ernst an. „Ich wollte, dass es eine Überraschung ist und es wäre wohl keine gewesen, wenn du es vorher erfahren hättest. Ich sollte es eigentlich auch nicht erfahren, aber da einer von uns beiden bei der Verhandlung von dem jungen Potter dabei sein musste, haben Calcifer und Lucifer es mir schon vorher gesagt.“ „Das ist dennoch nicht fair.“, schmollte der Seraphim nun und Di’ konnte nicht mehr an sich halten und lachte los. Die Zwillinge und Salazar grinste breit, während Godric sein Lächeln zu verstecken versuchte. „Lacht ihr mich etwa aus?“, fragte Auriel nun weinerlich, was nun auch die letzten zum Lachen brachte. Kurz zwinkerte er seinem Partner zu, ehe er grinsend zu seinen beiden Enkeln schaute. Als sich alle wieder beruhigt hatten, verteilten sie, nachdem sich Auriel und die Eltern von Vladimir noch vorgestellt hatten, die Geschenke. Da Di’ und Sal nicht wussten, was sie ihren Eltern schenken sollten, hatten sie gemeinsam an einem Bild gearbeitet und auch noch Schmuck für ihre Großeltern gemacht. Sie saßen bis in den frühen Morgenstunden zusammen, ehe die ersten sich verabschiedeten. Schließlich lagen alle Bewohner des riesigen Schlosses im Bett. So auch Diamond, Godric und Salazar. Allerdings schliefen sie noch nicht, sondern hingen ihren eigenen Gedanken nach, bis Diamond leise seufzte. „Was ist los, Di’?“, fragte Salazar sanft. Doch der Angesprochene antwortete nicht, sondern küsste seinen Cousin einfach. Sal war ziemlich überrascht und musste in den Kuss aufstöhne. Natürlich nahm der Jüngere diese Chance wahr und ließ seine Zunge in die Mundhöhle des anderen gleiten. Godric schaute stirnrunzelnd auf Diamond, bis ihm ein Gedanke kam, was der Kleine wollte. „Bist du dir sicher, Di’?“, fragte Godric, nachdem sich dieser wieder von Salazar gelöst hatte. Er erhielt ein leichtes nicken und einen kurzes nervöses Lächeln. „Di’, versprich uns wenigstens, dass, wenn es dir zuviel wird, du es uns sagst, dann hören wir auf.“, sagte Salazar ernst, der sich denken konnte, um was es gerade ging. „Natürlich.“, war die leise Antwort, ehe Godric nun Diamond in einen Kuss zog... ===========================> Gelöschte Szene <=================================== ... „Danke.“, wisperte Diamond und kuschelte sich an seinen Cousin. „Dafür nicht, Kleiner...“, sagte Sal leise und küsste ihn sanft auf die Stirn. „Wir sollten etwas schlafen, damit wir zu Mittag wach sind, schließlich wollten wir heute Abend noch meinen Eltern einen Besuch abstatten.“, sagte Godric ernst, nachdem er einen Reinigungszauber ausgesprochen hatte. Die beiden Slytherins nickten und so zog Ric die Decke über sie und kurz darauf waren sie auch schon eingeschlafen. Alle drei hatten ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. Als Di’ das nächste Mal die Augen öffnete, lag er zwischen seinen beiden Verlobten im Bett. Ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus, als er an die letzten Stunden, bevor er eingeschlafen war, dachte. Nie hatte er geglaubt, dass er jemals jemanden an sich heran lassen würde, nachdem er damals vergewaltigt wurde. Aber er vertraute den beiden Gründern auch und wusste genau, dass die beiden ihm niemals wehtun würden. Das hatten sie vorher auch nicht getan und sie hätten jederzeit die Gelegenheit dazu gehabt, schließlich schlief er immer bei ihnen und das sogar ohne Kleider. Mit einem wohligen seufzen kuschelte er sich noch enger an Salazar, der sanft einen Arm um den Jüngeren legte, da er schon seit geraumer Zeit wach war. „Oh… Ich hab gar nicht bemerkt, dass du schon wach bist.“, sagte Diamond, als er aufblickte und direkt in die blauen Augen seines Cousins sah. „Ich habe noch nie viel Schlaf gebraucht und jetzt da ich regelmäßig Blut trinke, brauche ich noch weniger Schlaf.“, sagte Sal lächelnd, doch dann wurde er ernst. „Bereust du es?“ „Nein, kein bisschen. Es war schön und ich weis, dass ihr mir niemals wehtun würdet.“, sagte Diamond ehrlich und wurde leicht rot, was Godric kichern ließ, der wach geworden war, als die beiden angefangen hatten sich zu unterhalten. „Du musst nicht rot werden, Kleiner.“, sagte Ric und wuschelte dem Jüngeren sanft durch die Haare. „Wir sollten uns langsam fertig machen, da es gleich Mittagessen gibt.“, sagte Diamond und erhob sich, grinste den beiden zu und verschwand dann schnell im Bad. Die beiden Gründer folgten ihm und eine halbe Stunde später saßen die drei fertig angezogen im Speisesaal. Sie waren wohl die ersten die wach waren, aber das störte die drei nicht. Auriel betrat gerade das Esszimmer, als er hörte wie ein Stuhl umgeworfen wurde. „Di’!“, brüllte Salazar und von dem Kleinen hörte man nur ein Lachen. „Er kriegt dich immer wieder, Schatz.“, grinste auch Godric und wich geschickt einem Fluch aus, den Sal auf ihn schoss. Auch Diamond wich einem Fluch aus. „Du triffst mich nicht.“, meinte Di’ neckend. „Mach meine Haare wieder normal! Ich will keine roten Haare.“, jammerte Salazar jetzt, da er den Gegenspruch nicht kannte. Di’ tippte sich nachdenklich gegens Kinn und schaute seinen Cousin dann schelmisch grinsend an. „Nur wenn ich einen Kuss kriege!“, meinte er dann und seine Augen glitzerten vor Freude. Seufzend beugte sich Salazar zu seinem Cousin und küsste ihn leidenschaftlich, was nun Godric schmollen ließ. Während des Kusses ließ Diamond die Haare von Sal wieder weiß werden. „Ric schmollt.“, murmelte er, als er sich von dem Älteren wieder trennte. Sal rollte mit den Augen und winkte den Blonden zu sich, den er dann auch noch küsste. „So, jetzt will ich aber essen und das ohne wieder verhext zu werden.“, sagte Sal und warf dabei einen Blick zu dem Jüngsten in der Runde. „Keine Sorge, ich lasse dich in ruhe essen.“, meinte Diamond zwinkernd und setzte sich wieder an den Tisch, genauso wie die beiden Gründer. „Du lässt dich von ihm verhexen?“, fragte Auriel schmunzelnd und Sal warf ihm nur einen genervten Blick zu. „Der Kleine kennt Zauber aus der Zukunft, von denen wir nicht die Gegenzauber kennen.“, brummte Sal. „Außerdem ist er verdammt schnell, wenn er nicht gerade mit seinen Gedanken, wo anders ist.“ „Hey… Ich habe es mir nicht ausgesucht, dass Potter mich angreift.“, protestierte der Kleine schmollend. „Nanu… Das ist doch Schmuck, der einst meinen Schwiegereltern gehabt hatten.“, sagte Auriel erstaunt, als er die Kette um Godrics Hals sah. „Ja, die habe ich hier in einem Schmuckladen gefunden… Der Verkäufer meinte, dass nur die Slytherins den Schmuck tragen können und deren Seelenpartner. Das aber auch nur, wenn sie zwei haben. Und da Sal und Ric meine Partner sind, hab ich den Schmuck geholt.“, meinte Di’ schulterzuckend und aß gemütlich weiter. „Mein Vater hat den Schmuck damals für Raciels Eltern hergestellt. Er hat einen besonderen Schutz. Eigentlich haben wir ihn auch getragen, aber als einer unserer Partner starb, ging das nicht mehr und mein Vater hat uns ein neues Set gemacht, welches die gleichen Schutzzauber hatte.“, sagte Auriel und sein Blick lag traurig auf der Tür, in welcher Raciel stand. Dieser hatte einen Emotionslosen Ausdruck auf dem Gesicht und drehte sich wieder um, um zu verschwinden. Unbemerkt von den anderen folgte Diamond seinem Großvater. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)