Harry Potter - Ein anderes Leben von AngelSlytherin (Kap. 21 ist on) ================================================================================ Kapitel 8: Verhandlung und Urteil --------------------------------- Kapitel 8: Verhandlung und Urteil Lucifer und Calcifer brachten die drei erst einmal in ihr Zimmer, wo die beiden Gründer und Diamond erst einmal ihre Sachen abstellten und dann wurden sie erst einmal im Schloss herum geführt. Erst am späten Abend zum Abendessen, gingen sie in den Speisesaal, wo es erst einmal etwas zu Essen gab, da sie den ganzen Tag durchs Schloss gelaufen waren. Anschließend begaben sie sich zu Bett, da sie von der vielen Lauferei doch sehr müde waren. Am nächsten Morgen machten sich die drei alleine auf, um sich die Stadt anzuschauen und noch einige Geschenke zu besorgen. Irgendwann trennten sich die drei dann, weil nur noch die Geschenke für ihre Verlobten fehlten und diese es ja nicht schon vorher wissen sollten. So begab sich Diamond wieder zu einem Schmuckgeschäft, welches er während ihrer Tour durch die Stadt gesehen hatte. Als er es betrat, ließ er sich wie immer von seinen Gefühlen leiten, dabei waren seine Gedanken fest bei seinen beiden Verlobten. Seine Füße trugen ihn zu einer Vitrine, in welcher drei identische Ketten, Ringe, Armreife und drei Ohrringe lagen. Er war so sehr damit beschäftigt, den Schmuck zu betrachten, dass er nicht bemerkte, wie der Verkäufer sich neben ihn stellte. „Ich würde Ihnen abraten, diese Dinge zu kaufen.“, sagte der Verkäufer. „Wieso?“, fragte Diamond überrascht und drehte sich so, dass er den Verkäufer anschauen konnte. „Es heißt, dass die Engel diese Gegenstände für die damaligen Herrscher angefertigt hatten. Früher war es so, dass der Herrscher über unser Reich zwei Seelenpartner hatte. Erst bei den Zwillingen war es anders. Der damalige Anführer der Engel hat diesen Schmuck mit Zauber versehen, so dass nur ein Slytherin ihn anlegen könnte und ihre Seelenpartner. Calcifer und Lucifer Slytherin haben von Gott neue bekommen, weil sie dieses nicht tragen konnten. Erst wenn wieder jemand in dieser Familie geboren wird, der zwei Seelenpartner hat, wird dieser Schmuck zurück in diese Familie gegeben und seine Kräfte werden verdoppelt. So hat es zumindest Gott damals gesagt. Sollte jemand anderes diesen Schmuck anlegen, würde er auf ewig verflucht.“, erklärte der Verkäufer. Diamond lächelte und schaute wieder zu dem Schmuck. „Dann kann ich ihn ja anlegen und ich bin mir sicher, dass meine beiden Verlobten ihn auch tragen können.“ „Wie meint Ihr das?“, kam die verblüffte Frage des Verkäufers. „Das heißt, dass ich ein Slytherin bin. Mein Name ist Diamond Slytherin-Satanus.“, meinte Diamond belustigt, da Calcifer ihnen gesagt hatte, dass die Dämonen noch nicht wusste, dass er und Salazar noch am leben sind und sie wieder bei ihren Eltern waren. „Das wäre mal wieder typisch für die Slytherin-Zwillinge.“, murmelte der Verkäufer, was Diamond leise lachen ließ. „Ich bin das mittlerweile von meinem Cousin schon gewohnt.“ „Prinz Salazar ist auch hier?“ „Ja. Er ist einer meiner Seelenpartner.“, grinste Diamond. „Also, was ist nun mit dem Schmuck?“ „Moment, ich hole schnell den Schlüssel.“, meinte der Verkäufer und verschwand kurz in einen angrenzenden Raum, als er wieder kam hatte er einen Schlüsselbund in der Hand und suchte den passenden Schlüssel. Als er die Vitrine geöffnet hatte, nahm Diamond den Schmuck an sich und verstaute ihn in eine Tasche. Bezahlen musste er dafür nichts, da er Rechtmäßig seiner Familie gehörte. Zusätzlich zu dem Schmuck kaufte er noch drei Ketten, die zusammengehörten und womit die man sich Gedanklich mit denjenigen, die das Gegenstück trugen, unterhalten konnte. Es gab nur diese drei Ketten bisher und selbst wenn es mehr geben würde, würde immer nur eine gewisse Anzahl zusammen passen. Nachdem Di’ bezahlt hatte, machte er sich auf den Weg zu dem Café in welchem er sich mit Ric und Sal treffen wollte, wenn sie fertig waren. Er war der Erste von ihnen und so ließ er sich einfach an einen der Tische nieder und bestellte sich einen Tee. Er wartete etwa eine halbe Stunde, bis auch die anderen beiden endlich kamen und nachdem Diamond bezahlt hatte, machten sich die drei auf den Rückweg zum Schloss. Die Tage bis zur Verhandlung vergingen Recht schnell und Diamond fand sich mit seinem Cousin, Godric, seinen Eltern und seinen beiden Onkels im Gerichtssaal wieder. Potter saß in der Mitte des Raumes auf einem Stuhl und war gefesselt. Di’ war froh, dass er nicht in der Nähe von Potter sein musste, denn dass hätte er nicht ausgehalten, denn es war ihm schon schwer gefallen diesen Raum überhaupt zu betreten. Aber Salazar und Godric hatten ihn mit sich gezogen und ihn soweit beruhigt, dass ihm nichts passieren würde. Ric und Sal nahmen den Kleinen in die Mitte und jeder hielt eine Hand, damit sich der Kleine besser fühlte. Als schließlich ein etwas älterer Mann mit langen dunklen grünen Haaren auf dem Podest trat, wurde es Augenblicklich still in der Halle. Die unergründlichen blauen Augen des Mannes fixierten den jungen Potter und man konnte erkennen, wie in den blauen Seen Wut aufblitzte. Es war nur sehr kurz und dennoch hatte es jeder sehen können. „Mr. Alecxander Potter, Sie sind angeklagt ein Mitglied der Slytherin-Familie angegriffen zu haben. Was haben Sie dazu zu sagen?“, erklang eine kalte dunkle Stimme. Potter grinste nur hämisch und seine Augen hatten ein irres funkeln. „Ich habe nichts getan, was er nicht auch wollte!“, war die höhnische Stimme des schwarzhaarigen Teenagers zu vernehmen. „Dann wollen wir doch mal sehen, ob Sie das gleiche auch sagen, wenn der Zauber auf Ihnen liegt.“, sagte der Grünhaarige wieder und sprach einen komplizierten Zauber. „Also noch einmal, wieso haben Sie Prinz Diamond Slytherin angegriffen?“ „Weil es mir aufgetragen wurde!“, kam die monotone Antwort des Potters. „Wie genau lautete Ihr Auftrag?“ „Ich sollte den Kleinen weiter brechen, da die Zeit in der Zukunft wohl nicht viel gebracht hat!“ Diese Aussage, ließ einige geschockt aufkeuchen. Zeitreisen waren verboten und jemanden einfach durch die Zeit zu schicken wurde erst Recht mit dem Tode bestraft. Diese Aussage würde sogar Diamond in der Menschenwelt retten, weil er nun beweisen konnte, dass er diese Zeitreise nicht freiwillig gemacht hatte. Diamonds Ausdruck verhärtete sich bei dem gesagten. Also lag er mit seiner Vermutung doch richtig, dass Dumbeldore hinter all dem steckte, denn schließlich war er es gewesen, der ihn in der Zukunft versucht hatte zu brechen. Salazar bemerkte die Veränderung seines Cousin und drückte sanft dessen Hand, die er noch immer in seiner hielt. Daraufhin erhielt er ein dankbares Lächeln, ehe er seinen Blick wieder nach vorne richtete. „Wer hat Ihnen diesen Auftrag erteilt?“ „Albus Vangelis.“ „Vangelis? Ein Engel?“ „Er wurde von seinem Volk verbannt und will nun den Grund für seine Verbannung vernichten. Ein Slytherin hatte ihn einst verführt und er wollte diesen Slytherin haben, doch dieser wies ihn ab, aus welchem Grund er den Slytherin tötete.“, sagte Potter gehässig. Dem Grünäugigen reichte das Gesagte und er machte eine Handbewegung, so dass Potter nun nicht mehr reden konnte. „Ich denke, wir haben genug gehört. Minister?“, fragte der Grünäugige. Der Minister der Zaubererwelt kam nun ebenfalls auf das Podest und schaute den Potterjungen kalt an. „Mr. Potter! Sie werden verurteilt wegen Verrates. Ihnen wird ihre Kraft genommen und Sie werden Ihr leben als Mensch weiter leben. Sie dürfen die magische Welt nie wieder betreten. Sie werden überwacht und auch Ihre Nachfahren werden dies, falls Sie jemals welche haben sollten!“, sprach nun der Minister das Urteil, nachdem er kurz mit dem Grünhaarigen geflüstert hatte. Es war ein anderer, wie beim letzten Mal, da es neue Wahlen gegeben hatte und dieser Mann mit den schulterlangen braunen Haaren und den schwarzen Augen war selbst ein Schwarzmagier. „Des Weiteren wird es gegen den jungen Prinzen kein Verfahren geben, da er diese Zeitreise nicht freiwillig begangen hat und noch ein Säugling war, als man ihn durch die Zeit schickte.“, meinte der Mann und nickte dem Jungen mit den grünen Augen zu, ehe er die Verhandlung auflöste. Diamond war ziemlich erleichtert darüber, dass man ihn nicht zur Rechenschaft ziehen konnte, weil er die Zeitreise nicht freiwillig gemacht hatte. „Alles okay bei dir, Di’?“, fragte Calcifer besorgt, als er zu seinem Sohn und den beiden Gründern trat. „Ja, Dad mir geht es gut.“, sagte Diamond lächelnd und wurde sofort von Calcifer umarmt. Es war das erste mal, dass Diamond ihn mit Dad angesprochen hatte. Diamond lächelte leicht und löste sich sanft von seinem Vater. „Was wird eigentlich mit den anderen passieren?“, fragte nun Salazar. „Zwei von ihnen standen unter einem Zauber und es wird erst einmal untersucht, ob die anderen auch unter einem Zauber standen. Die beiden, von denen man die Zauber gelöst hat, werden nach den Ferien wieder nach Hogwarts gehen können. Sie bekommen auch keine Verwarnung, da sie dafür eigentlich nichts konnten.“, erklärte Lucifer ernst, während sie das Ministerium verließen, in welchem die Verhandlung stattgefunden hatte. „Wer war eigentlich diese Mann mit den grünen Haaren? Ist der mit euch verwandt?“, fragte Diamond neugierig, was die anderen wieder schmunzeln ließ. „Wie kommst du darauf?“, fragte Calcifer amüsiert. „Ähnliche Aura, ähnliches Aussehen, das Grinsen auf euren Gesichtern, eure Gedanken, die dies bestätigen…“, fing Diamond an aufzuzählen und wurde geschockt von seinen Eltern und Lucifer angesehen. Salazar und Godric lachten leise, da sie das schon von dem Kleinen kannten. „Du ließt unsere Gedanken?“, fragte Calcifer geschockt. „Eure Barrieren sind nicht gerade gut.“, sagte Di’ Schulterzuckend und rannte dann schnell weg, als sein Vater anfing fies zu Grinsen. „Du bekommst ihn nicht, Alex… Der Kleine bemerkt es sofort, wenn man ihn verfluchen will… Ich habe auch schon versucht ihn zu erwischen, aber er schafft es immer wieder zu entkommen.“, brummte Salazar, als er daran dachte, wie viele Streiche der Kleine ihm schon gespielt hatte. Godric schmunzelte leicht, denn es war immer wieder zu lustig, wenn Salazar einen der Streiche von Di’ abbekam. „Ich hab’s bemerkt.“, murmelte Alex und seufzte leise. Gemeinsam begaben sie sich wieder in die Unterwelt, wo sie erst einmal zu Abend aßen, denn das letzte Mal hatten sie vor Stunden etwas zu sich genommen. Nach dem Abendessen begaben sich Di’, Sal und Ric in ihr Zimmer, wo sie sich hinlegten, da sie am nächsten Morgen früh aufstehen wollten. Diamond wollte unbedingt noch in die Winkelgasse, da er noch ein paar Geschenke besorgen wollte. Es dauerte auch nicht lange und die drei schliefen aneinander gekuschelt ein. Sie bemerkten nicht, wie der Grünhaarige Mann noch einmal nach den dreien schaute, vor allem, weil er wissen wollte, wie es Diamond ging. Als er die drei friedlich schlafend vorfand, schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen, ehe er die Zimmertür wieder schloss und in seine eigenen Gemächer ging, um sich schlafen zu legen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)