Zum Inhalt der Seite

Alice im Wunderland

Marauders Lovestory Vorgeschichten
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Oliver Winters ~ Little Princess

Mein halbes Leben,

verbrachte ich in Krankenhäusern.

Die andere hälfte, umgeben von Ärzten und Krankenschwestern, eingesperrt in meinem Zimmer.

Ich sah nie andere Kinder, ich war zu schwach.

Mein älterer Bruder kümmerte sich nicht um mich und auch keines der anderen Kinder unserer Familie wollte mich besuchen.

Und dann standest du plötzlich vor der Tür.

Du hattest ein oranges T-Shirt an und kurze jeans.

Emotionslos standest du an der Tür und gingst zu meinem Bett.

Du sahst dich im Zimmer um.

Deine braunen langen Haare wehten ein bischen umher als du deinen Kopf rumdrehtest um alles zu sehen.

Dann hast du dich auf mein Bett gesetzt

»Hi, Ich bin Kitty« sagtest du.

Ich wusste nicht was ich sagen soll, ich war wie verzaubert, dein geruch, deine stimme, dein gesicht!
 

Da verliebte ich mich zum ersten mal.
 

Weil ich nichts sagte hast du auf eine antwort gewartet.

Stundenlang saßt du auf dem bett und blicktest mich an, bis eine Krankenschwester kam um dich abzuholen.

»Kitty?« rief sie ins zimmer, »ahh, hier bist du!« sie nahm dich bei der Hand und führte dich raus.

Ich weiß nicht wie die Krankenschwester aussah, auch nicht wie die Ärzte, oder mein altes Zimmer aussahen.

Ich lag viel rum, aber war in einer Traumwelt, ich beachtete niemanden in meiner nähe, nichtmal meine Eltern.

Wer weiß...vielleicht besuchten mich doch andere Kinder, aber ich sah nur dich.

Am nächsten Tag kamst du wieder, mit einem blauen Mall in der Hand.

Du hast dich auf das Bett gesetzt, mit deinem emotionslosen blick, die kleinen Hände um den Ball geklammert sahst du mich an.

»Deine Haare sind toll!« kam es nach einer stunde aus dir raus »die sind ganz hell, wie stroh« meintest du und hast drinn rumgewuschelt.

»aber die sind so lang wie meine! Komm ich schneid sie dir.« hast du gemeint. Wie immer, sagte ich nichts, ich lauschte dir nur, wie du geatmet hast, gesprochen hast, da warst.

Du nahmst eine sSchere aus eine der Schubladen und hast sie dann geschnitten, Strähne für Strähne, sah ich meine schulterlangen haare neben mich fallen.

Ich spürte wie sich ein Pony über meine Augen legte, spürte wie kurze Strähnen um meine ohren lagen und mein nacken frei war.

Ich spürte deinen Atem als du mir die haare geschnitten hast.

Dann hast du zum ersten mal gelächelt und gesagt »so! jetzt siehst du aus wie ein prinz!« kurz darauf musstest du wieder gehen.

Am nächsten Tag nahmst du meine Hand und zogst mich aus dem Bett

»Komm...wir spielen draußen« du wähltest meine Kleidung und gingst mit mir in den Garten.

Wir spielten Ball, fangen und du hast mir gezeigt wie gut du auf Bäume klettern kannst.

Am Boden saßen wir dann erschöpft nebeneinander.

Meine ersten worte, seit langen, meine ersten worte, die nicht an einen Arzt waren, die nicht sagten, »das tut nicht weh« meine ersten worte an dich waren :

»Ich liebe dich«

Du hast mich angesehen, starr vor schreck, ich glaube du dachtest damals ich war stumm, oder?

»Das geht nicht, ich bin deine Cousine.« sagtest du klar und sahst dann ins Gras.

Ich dagegen,...für mich brach eine welt zusammen.

Meine Cousine?

Wieso hatte ich es nicht vorher bemerkt, sie hatte die selbe augenfarbe wie alle Summers und Winters.

Ausserdem war sie in unserem Sommerhaus, wer ausser Familienmitglieder sollte hier sein?

Ich wurde apathisch, es war zuviel, ich fand es schrecklich, noch nie hatte jemand mich so berührt und dann ging es nicht.

Ich keuchte, ich bekam keine luft.

Mein asthma Gerät fehlte...

Dann küsstest du mich, du schenktest mir Luft, instinktiv hattest du mich gerettet,...oder bedeutete der Kuss dir mehr?

Nach ein paar minuten ging es wieder und du ließest von mir ab.

Mein erster Kuss rettete mir mein leben.

Hand in Hand gingen wir zurück.

»Dan...« fing ich an doch du legtest mir den Finger an den Mund.

Seitdem sprachen wir nie wieder über das was ich sagte, nie wieder über den Kuss.

Es blieb ungesagt, dafür redeten wir über vieles, über alles was es gab.
 

Mit 11 ging ich nach Hogwards.

Endlich in eine Schule, doch du durftest nicht was mich wunderte.

Unsere erste trennung, sie war so schmerzlich das ich viele Anfälle bekam und ein Jahr aussetzte.

Ich wiederholte das erste, doch immernoch gingst du nicht zu unserer Schule und es brach mir das herz.

Ich redete mit keinem.

Das starke mädchen das ich kannte, das ich liebte fehlte mir...weil sie keine Zauberkräfte hatte durfte sie nicht zu mir.

Jeden tag schrieben wir uns briefe.

Doch du, du hattest jeden tag andere Verletzungen, die ich nicht verstand.

Dann in meinem 4ten Jahr aus Hogwards, hatte ich immernoch keine freunde und du verschwandest plötzlich für einen Monat.

Ich sah dich erst wieder am Bahnhof.

Du hattest schwarze Haare und rote Spitzen, dein lächeln war frech und du lächeltest ständig.

Was war passiert?

Wo war sie hin, das Mädchen meiner träume.

Auch so noch hast du dich um mich gekümmert, du hast meine Haare geschnitten, meine Kleidung gewählt. Du warst immer da.

Und wir redeten.

Auch deine Zauberkräfte erschienen, in einem kräftigen schub kamen sie, so schnell das du sie kaum kontrollieren konntest.

Ständig brannte etwas.

Zersprang ein Glas, ein Fenster. Verwandelte sich unser hund in eine katze.
 

Dafür durftest du endlich nach Hogwards...

Verwandte haben das Privileg, Gruppenzimmer zu bekommen.

Wir hatten eines, nur du und ich.

Es war toll.

Doch ausgerechnet in Jamie Sanderson hattest du dich verliebt.

Als du herausfandest das sein Animagus eine spinne war bist du ständig vor ihm geflüchtet.

Und im 6ten Jahr warst du endlich in meinem jahrgang und ich freute mich wahnsinnig, nun würde ich dich sogar im unterricht um mich haben!
 

Doch das Leben....kann manchmal so unfair sein, nicht wahr?

Ausgerechnet in diesem jahr fingst du an Remus Lupin zu lieben und es sollte nie enden...
 

Er, der freund von James Potter, Sirius Black und Peter Pettigrew, ausgerechnet ihn hast du gewählt.

Und es wurde auch noch erwiedert.

Ich sah euch auf dem weg zu eurem ersten date, ich sah wie ihr euch getroffen habt.

Ich blickte in jener nacht aus dem Fenster zusammen mit Sabbath, deiner kleiner schwarzen Katze.

Und dann traf ich auch noch Caren, am anfang war sie mir relativ egal. Ich behandelte wie eine freundin, weil ich wusste das du sie kanntest.

Am nächsten Tag allerdings verliebte ich mich in sie.

Sie war traurig, sie war allein,...sie hatte etwas das mich an mich erinnerte.

War es das was dich damals an mir faszinierte? Ein mensch der schwächer ist als man selbst?

Sie faszinierte mich und ich wurde geliebt, mehr als du mich liebtest.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück