Marauders Lover Story von Nishiroi ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hallo! Danke das ihr euch entschieden habt mein Fanfic zu lesen, wenn ich euch nicht gerade dazu gezwungen habe ^_^ Ich weeeiß viiele rechtschreibfehler, aber ich habe im moment kein Word und werde es hoffentlich bald alles in verbesserte form abgeben. Lange rede kurzer sinn, viel spaß Weißt du Remus,...all die jahre, erinnerte ich mich gerne an unser erstes Treffen zurück. Bei allen dingen, selbst bei alltäglichen. Das ist wohl so, das meine seine große liebe über jahre hinweg nicht vergisst.... Erinnerst du dich, an die dinge von damals? Die zugfahrten, die spatziergänge, die vollmondnächte? Ich weiß es als wäre es gestern.... Ich ging erst 2 jahre nach Hogwarts, obwohl ich im 6ten Jahrgang war. In meinem ersten musste ich mit den zweitklässlern in eine klasse und im zweiten zu den viertklässlern. Es war anstrengend, aber ich schaffte es mit nachhilfe alles aufzuholen. Du liefst an mir vorbei, ganz langsam, zumindest kam mir der moment so ewig vor. Zusammen mit James Potter, Sirius Black und Peter Pettigrew. Du hast ihnen zugewunken und verschwandest dann zu den anderen schülern. Und ich? Ich blickte dir verträumt nach, bis plötzlich ein kleines Mädchen vor meinen Füßen landete. Weißt du von wem ich rede? Sie ist wohl die ganzen jahre über meine schlimmste konkurentin gewesen und meine beste freundin... Sie hieß Caren McLean und holte mich damals zurück auf den boden, indem sie selbst auf den Boden fiel. Es war so lustig,....obwohl ich sie nicht kannte war sie mir sofort sympathisch und ich nahm mich ihrer an. Wir stiegen in den Zug und dort trafen wir auf Sirius und James die uns sofort angruben. Sie wollten mit uns auf den Ball und sie quälten uns mit Wahrheitstoffees. Wir erfuhren von Carens schulischer vergangenheit, was sehr lustig war. Und dann,...dann kamst du in unser Abteil, ich war wie verzaubert. Deine Haare, so schön braun, spielten sich um dein Gesicht, deine Kleidung, die etwas zerfranst war und älter auss. Und deine Augen, deine Augen führten mich auf eine reise, und sorgten dafür das ich wusste,...jede weitere ... würde ich mit dir verbringen wollen. Ich frage mich bis heute warum du plötzlich mit mir redetest und warum unser schönes gespräch unterbrochen werden musste. Von diesem schrecklichen Donner, den Dementoren und Todessern. Die leckere Schokolade die du mir danach gabst, ich mag die sorte bis heute noch am liebsten. Im Schloss trafen wir uns wieder, es fing zaghaft an, und mein geständnis kam nur stotternd. Doch schon am nächsten abend küssten wir uns in Hogsmeade auf unserem ersten treffen, wir waren kaum zu stoppen! Die fortsetzung am tag danach, das verlassene klassenzimmer. Bis heute werde ich rot wenn ich an dem Tisch vorbei gehe, ich schämte mich wenn ich die schüler sah die daran saßen. »Sie sitzen an dem Tisch...was würden sie nur sagen wenn sie wüssten« dachte ich für mich. Kapitel 1: Liebesschwüre ------------------------ Ein blitz schlug in der nähe ein und weckte mich aus meinem schlaf, blinzelnd sah ich verwirrt umher. »Das klang nah...« murmelte ich vor mich hin und setzte mich aufrecht ins Bett. Ich sah mich kurz um und erblickte meinen Cousin Oliver der in seinem bett lag »Hey...Oliver...wa« Ein weiterer blauer blitz durchzuckte den pechschwarzen himmel und brachte mich zum verstummen. Ich hasste Gewitter! Denn ich hatte schreckliche angst davor, genau wie vor Insekten und höhen. Die typischen Mädchenängste eben. Leise krabbelte ich aus meinem Bett zu seinem rüber. »Oliver« Ich stupste seine wange mit dem finger an. Wie konnte er bei dem krach nur so tief schlafen? Das hatte ich schon als kind nie verstanden. Dadurch das wir engere verwandte sind hatten wir eines der 'familien-zimmer' bekommen, ein zimmer in denen nur angehörige der familie schliefen. Diesen Luxus hatten unsere Eltern uns finanziert da wir beiden eh unzertrennlich waren. Ich tippte ihn wieder an, dieses mal etwas doller mit lauterer stimme »Oliver,...Oliver Winters! Aufwachen« rief ich ihm zu während ich ihn jetzt schüttelte. Er blinzelte kurz dann sah er mich verschlafen an »w...was... was ist los?« nuschelte er ins kissen. Seine Blonden haare waren wieder länger geworden. Sie und seine grünen Augen schienen im faden mondlicht. »was hast du?« gähnt er und blieb weiter liegen. »Es ge...« fing ich an und wurde von einem alles sagendem blitz unterbrochen. »achso...« murmelte Oliver auch schon, er hatte es verstanden, er kannte sie schließlich, meine Ängste. Und auch meine Träume, wünsche, fähigkeiten, nichts konnte ihn überraschen. Ihn zu überraschen war mir erst zwei mal gelungen. Einmal als ich ihm seinen ersten kuss stahl weil er einen asthmatischen anfall hatte, damals waren wir 8 und ich wusste nicht was ich sonst tuen sollte. Und einmal, als ich einen Monat verschwand, und mit schwarzen Haaren und roten spitzen wiederkam. Es hätte ihn nicht wirklich überrascht, wäre die farbe irgendwann rausgewachsen, doch er stellte fest das es meine natürliche war. Er rückte und machte mir platz in seinem bett, natürlich hüpfte ich freudig rein. Er war mein Cousin, wie mein bruder, ich sah, obwohl ich 16 und er 17 war nichts unsittliches dabei, denn ich betrachtete ihn nicht als jungen. Ich tippte ihn nochmal an da er kurz vor dem einschlafen war und sah ihm zu wie er sich langsam hochreckte. Ohne das ich es bemerkte war er groß geworden, einen kopf größer als ich! Auch wenn das natürlich kein kunststück war. Langsam strich ich durch seine Haare »die müsste ich mal wieder schneiden!« fiel mir auf. »ja« gähnte er »müsstest du wohl« er war nicht mal halb wach. Ich fischte die Schere aus dem Nachtschrank und fing an. Er war wie mein Frisierkopf. Langsam schnitt ich ein paar strähnen kürzer und verwuschelte ihm seine haare. Nach etwa einer halben stunde betrachtete ich mein werk »Perfekt!« rief ich und umarmte ihn, woraufhin er lachen musste. Ich schnitt ihm immer die haare, ich hatte schon übung darin, seit 8 jahren tat ich es, genauso wie ich ihm jeden tag seine kleidung wählte, ihm bei seinem essen half, und allem. Ich war seine Stylistin, seine Beraterin, sein kummerkasten und seine beste freundin. Und er,...er war abhängig von mir. Ich hatte ihn dazu gemacht. Wir redeten, beziehungsweise ich redete. Die halbe nacht, und wie neuerdings immer, von Remus Lupin. Vielleicht war es gemein, weil ich wusste das er mich liebte, aber er hörte mir gern zu, auch das wusste ich. Er lachte auch mit, er freute sich wenn ich von Caren erzählte. Seiner neuesten errungenschaft und ballpartnerin. Noch bevor das Gewitter endete schlief ich ein, ich hatte es gar nicht mehr gehört, das war Olivers spezieller zaubertrick, er konnte mich von allem ablenken. Am nächsten Tag schlich ich wieder in die Bücherei. Wiedermal ein Buch zurück bringen das ich mir aus der verbotenen Abteilung erstahl, und vielleicht...vielleicht sogar einen kleinen blick auf Remus zu erhaschen. In der Bücherei schenkte ich dem Buch noch einen letzten blick, treu hatte es mich durch die letzten wochen geleitet "Der weg zum Animagus" stand in alter schrift auf dem Buch. Es war so alt gewesen das allein es zu entziffern schwer war, doch es war das hilfreicheste das ich bis jetzt hatte. Es hatte mich schon fast zum ziel geleitet und das wichtigste hatte mir herausgeschrieben. Ich summte, während ich es leise unter dem Tor hindurch schob und es in sein regal levitieren ließ, als mich plötzlich jemand antippte. Noch bevor ich mich umdrehte nahm ich wahr wer es war, ja, es konnte nur eine person sein. »Remus!« lächelte ich und legte, wie es eine dumme angewohnheit von mir ist, mein Köpfchen schief um so noch süßer auszusehen. Er drückte mir wortlos einen Kuss auf und lächelte zurück »Hallo Kitty« hauchte er, sodass es mir einen schauer über den rücken jagte. »Wie gehts?« »Gut!« rief ich und umarmte ihn. »Wieder ein buch geklaut?« fragte er und nickte zum regal. Ich erschrak, hatte er den titel gesehen? Es war mein geheimnis gewesen, ich war nicht Registriert, das durfte man erst mit 18. »Ähm...äh...ja...« murmelte ich »über was denn diesesmal?« fragte er und starrte weiter zum Regal als versuche er das buch ausfindig zu machen und den titel durch die anderen bücher hindurch zu lesen. Ich war erleichtert und seufzte innerlich. Er hatte den Titel nicht gesehen, mein geheimnis, blieb an diesem Tag noch unentdeckt. »Ach...« grinste ich und sah unschuldig zur seite »verrate ich nicht!« rief ich und versuchte ihm auszuweichen als er nach mir griff. »Komm sag es.« lachte er »vielleicht einen liebestrank« grinste ich zurück und küsste ihn. Remus sah mich verwirrt an, was ich nicht ganz verstand »wieso das denn?« »ganz einfach....« fing ich an, erstaunlichweise war es wirklich einfach »Du hast mit mir, schon so vieles gemacht, aber nie gesagt du liebst mich!« maulte ich und setzte eine beleidigte miene auf. Es war nicht mal groß gespielt, ich wollte es wirklich wissen, ob ich nun nur ein Lustobjekt war, oder da Gefühle hinter lagen. Doch trotz dem drang es wissen zu wollen,...wollte ich es auch nicht wissen. Denn, was wäre wohl, wenn die antwort nicht die erhoffte wäre? So viele gedanken flogen mir durch den kopf, soviele gedanken, die verflogen, als ein leises »ich liebe dich« aus Remus herauskam, nachdem er mich plötzlich umarmte. Das war das erste mal das ich vor ihm weinte. Und das letzte mal, das es vor freude war. Wie immer setzten wir uns an einen Tisch, er lieh mir Pergament und ich machte zusammen mit ihm meine Hausaufgaben. zwischendurch machte sich meine Zauberkraft oft selbstständig, die Feder verwandelte sich in eine Taube und flug davon, die Bücher bekamen Beine und tanzten, das Pergament lachte weil es gekitzelt wurde. Diese sachen passierten ständig. »Warum passiert das eigentlich nicht im unterricht?« fragte Remus mich interessiert als mein Pergament sich in ein geflecktes Häschen verwandelte. »Ich muss...kraftdämpfer im unterricht tragen« seufzte ich »spezielle armbänder, von McGonagall... Aber sie sagte ausserhalb des Unterrichts soll ich sie ablassen, um zu lernen meine kräfte zu kontrollieren.« ich war entnervt, so sollte ich es lernen? Das war mir alles zu dumm, alles um mich rum, verzauberte sich von selbst, oh hätte ich damals besser aufgepasst, dann wäre mein körper vielleicht nicht die vase solch großer energie geworden. Doch du lachtest nur, wie immer, ein zartes, sanftes lächeln, dann hast du mir geholfen und dich dann deinen Hausaufgaben gewidmet. Bis heute, verbinde ich meine schönsten erinnerungen mit Büchereien, ich selbst habe mir eine große zugelegt, wie die von der ich immer schwärmte. Und das schöne ist, das gefühl eines buches in der hand, der geruch der tinte, der alten und neuen blätter, deren einbände, die stille. Das alles, erinnerte mich an meine Schönste zeit. Die schöne zeit mit dir, wenn wir herumalberten, lernten und uns Küssten, alles in der Bibliothek. Kapitel 2: Tagträume -------------------- >>Ich liebe dich« das hattest du mir damals gesagt. »Ich liebe dich« diese worte...mein heiligtum, bis zum heutigen tage. Wie oft habe ich dir gesagt das ich dich liebe, wie oft ging es mir durch den Kopf als du es mir sagtest. Nie wieder berührten mich diese worte so sehr und nie wieder konnte ich sie jemandem so leicht und so wahr sagen. »Ich liebe dich Remus« ja..diese worte waren ehrlich, bis zum heutigen tage noch. Ich lag auf den feldern um Hogwards und wie immer war ich in Tagträume versunken. Ich beobachtete die Schmetterlinge, die sich wie jedesmal um mich scharrten und mich umkreisten als wenn sie erwarteten das ich eine von ihnen würde und mit ihnen davonflüge. Ich spürte wie das Gras sich langsam im Wind hin und her bewegte und sah den wolken zu bei ihren langsamen immer wieder unterbrochenen bewegungen. Ich drehte mich zur seite und gab mich meinen tagträumen hin. Ich träumte davon wie Remus eines tages zu mir nach hause käme und ich ihn Mutter zeigen würde... Ich träumte wie ich ihm unsere Häuser und die Gärten zeigen würde...ob es ihm gefallen hätte? In unseren großen leeren Villen...mit den großen Büchereien.. Ich glaube es hätte ihm gefallen, denn Remus verbrachte die meißte zeit allein...er schien es zu mögen wenn man ihn suchen musste.. Ich kicherte, es machte mich froh an solche dinge zu denken... Gefluche und Lachen riss mich schlussendlich aus meinen Träumen. Es war das lachen von James, Sirius und Peter. »was denn jetzt wieder...« murmelte ich und ging missmutig in richtung der laute. James und Sirius hatten anscheinend wieder ihren spaß. Serverus Snape hing hoch oben in einer Baumkrone und verfluchte sie, während diese kaum noch luft bekamen. »James, Sirius!« rief ich ihnen zu um ihr gelächter zu unterbrechen. »hahaha...ha..hi Kitty!« lachte James und hielt seine Hände an seinen offenbar schmerzenden bauch. »schau mal Snape ist flügge geworden« lachte er weiter »wir wussten ja schon immer das er einen Vogel hat« fügte Sirius hinzu und ließ sich lachend auf den boden fallen. »Es ist NICHT lustig ! Holt ihn wieder runter« schrieh ich ihnen wütend zu. Ja ich mochte Remus. Aber mit dem humor von Sirius und James konnte ich mich in keinster weise identifizieren... besonders nicht wenn er sich gegen meine Hauseigenen wandte. »James..sofort!« Die beiden standen nur da und grinsten, das lachen war verschwunden und nun standen beide schulter an schulter vor mir. Mit verschränkten armen starrten sie mich an. »Hol du ihn doch runter Kitty« grinste Sirius. »Ja genau...du kannst doch auch Zaubern.« lachte James nickend. Ich war verwirrt, auf eine solche frage konnte ich nichts erwiedern. Ich konnte zaubern...es stand ausser frage...aber ohne meine Armbänder? Ich wusste was passieren könnte. Bilder von lachendem pergament, federn die sich in tauben verwandelten oder tanzenden tintenklecksen spielten sich vor meinen Augen ab. Und in meinen Augen sah man offensichtlich die furcht die sich breitmachte. »J.ja natürlich kann ich..Aber ihr habt ihn da hochgebracht jetzt bringt ihn wieder runter!« ich versuchte meine stimme die im ersten moment schwach klang wieder zu fassen. Ich wollte nicht das sie es mir anmerken das ich unsicher war, auch wenn sie es offensichtlich wussten.. »hm..Nein!« lachte James und drehte sich von mir weg. »Sirius! Peter! Bewegt euch« rief er und ging in richtung des schulgebäudes. »POTTER!« rief ich »Kommt zurück!« Ich war verzweifelt als ich ihnen hinterhersah. Ich bekam nur halb mit das das fluchen auf dem Baum sein ende fand und nun eher ein »Hilf mir« wurde. Ich drehte mich um und sah zu Serverus, er hatte denselben verzweifelten blick im Gesicht stehen wie ich. Ich fasste meinen mut zusammen und ging auf den Baum zu. Ich wusste das ich mit regulärer Magie nichts bewirken konnte, es wäre zu gefährlich... also war alles was mir blieb, auf mein Blut zu hoffen. Das blut einer Fee. Ich fasste den stamm des Baumes mit beiden händen. »Bitte« flehte ich »Bitte,...bringt ihn mir sanft wieder herunter...« ich drückte mich näher an den Baum. Ich spürte Serverus' verwirrte blicke über mir und flüsterte den Baum wieder an. »Bitte...er gehört hier auf Erden...nicht in deine Wipfel« flehte ich wieder. Und als ich hochsah, sah ich ganz langsam, wie ein Ast zum Nächsten führte und Serverus Snape stück für stück sanft nach unten brachte. »Danke..vielen vielen dank« flüstere ich ein letztes mal und ließ langsam den stamm los. Ich wollte mich gerade zu Serverus umdrehen als dieser mich umarmte. »Das war fantastisch!« rief er dankbar »wie hast du das gemacht? Was für eine Magie war das??« seine schwarzen Augen glänzten vor freude und begeisterung und er starrte mich durchdringend mit diesen an. »Ehm...das war nichts..wirklich!« sagte ich und wunk ab. Ich wollte nicht das jeder um meine herkunft bescheid wusste. »Das war wirklich toll..ich wusste nicht das du so begabt bist...danke für die rettung!« sagte er während er mir an die schultern fasste. Ich war verlegen über seine worte...meine zauberkunst gelobt zu hören war nun wirklich etwas praktisch nie vorkam. Er grinste mich an und ich stand nur dumm lächelnd vor ihm, bis ich andere blicke auf mir ruhend vernahm. Ich sah zur seite...Remus! Er stand da und sah mich nur an, verletzt, einsam, betrogen. Noch nie vorher hatte ich einen ähnlichen blick an ihm gesehen..und noch nie vorher gewusst das es mir irgendwann unangenehm würde wenn Remus mich mit einem anderen Mann sieht. Er drehte sich um und ging zurück zum Schloß in eiligem tempo. »Re..Remus!« rief ich und wollte ihm hinterher rennen als mich Serverus am Arm festhielt. »Kitty...« stotterte er los...ich sah ihn verzweifelt an. Er sollte mich loslassen, ich wollte zu Remus. »Ja?« fragte ich in einer kläglich klingenden Stimme. Serverus sah mich einfach an. Stillschweigend blickte er langsam zur seite und ließ die Hand los. »Nichts, schon okay« sagte er und ich rannte los sobald meine Hand von seiner gelöst war. Ich rannte zu Remus, etwas in seinem blick war verletzend gewesen. Ich glaubte, es war das er selbst verletzt war und ich wusste das es meine schuld gewesen sein musste. Ich umarte ihn von hinten. »Remus!« sagte ich und drückte ihn an mich. Er blieb stehen...und nach ein paar minuten von stille die uns umgab antwortete er endlich. »Was sollte das...« fragte er. Meine blicke wendeten sich vom boden ab und ich starrte ihn an. »was..meinst du?« fragte ich verwundert. »Du...und..und..Snape!« antwortete er mit einer stimme die klang als wäre er von irgendetwas angewiedert. Remus löste sich aus meinem griff, er drehte sich zu mir um. Seine Augen waren wütend, verzweifelt, traurig...»Ich...James und...und Sirius und Peter haben ihn auf den Baum gezaubert...« begann ich zu antworten bis ich unterbrochen wurde »Ich weiß !« sagte er in lautem ton »ich weiß das doch..« wiederholte er dann leiser...»deshalb kam ich doch...um dir zu helfen..« sagte er und die wut und die verzweiflung aus seinen Augen verschwanden bis nur trauer übrig war. »Remus .. ich...« er hielt mich an meinen schultern fest und drückte seinen kopf gegen die rechte. »Es tut mir leid« war das einzige was mir einfiel »Es tut mir leid Remus« flüsterte ich. Ich dachte ich müsste weinen...ich dachte ich würde seinem blick nicht mehr stand halten... Remus umarmte mich und streichelte meinen Kopf. »Kitty...« sagte er leise...»Du bist meine Kitty...« sagter er im selben leisen ton. »lass mich nie allein....« brachte er schließlich in einem ton hervor der kaum noch hörbar war und fast schon als wehen des windes durchgehen könnte. »Niemals...« antwortete ich in dem selben fast unhörbaren ton und legte meine Arme um ihn. Noch viele weitere tage lag ich da, auf den Feldern von Hogwards. Jedes Jahr in dem es mir möglich war. Ich sah den Wolken bei ihren stillen reisen zu, ich spürte das Gras um mich rum, das mich kitzelte wenn es meinen Körper umgab und im sich im Wind leicht bewegte. Ich sah die Schmetterlinge, die mich umflogen. Die mich in ihrer sprache aufforderten...»flieg mit uns«...und Ich träumte jedesmal meine Tagträume. Doch ich wusste jetzt. Das ich gar nicht soviel von dir wusste. Und das du, nie hättest glücklich werden können, in einer unserer leeren Villen. In unseren leeren Bibliotheken. Das du dann wieder dieselben Augen hättest...weil du Menschen brauchst. Du brachst Menschen um dich herum. Menschen, die dich lieben, die dich beachten. Vielleicht ist es deshalb, das ich mich jetzt, da ich älter bin, lieber zurückziehe und alleine bin. Damit du mich nicht findest, auch wenn du mich wohl nie suchen würdest. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)