Marauders Lover Story von Nishiroi ================================================================================ Kapitel 2: Tagträume -------------------- >>Ich liebe dich« das hattest du mir damals gesagt. »Ich liebe dich« diese worte...mein heiligtum, bis zum heutigen tage. Wie oft habe ich dir gesagt das ich dich liebe, wie oft ging es mir durch den Kopf als du es mir sagtest. Nie wieder berührten mich diese worte so sehr und nie wieder konnte ich sie jemandem so leicht und so wahr sagen. »Ich liebe dich Remus« ja..diese worte waren ehrlich, bis zum heutigen tage noch. Ich lag auf den feldern um Hogwards und wie immer war ich in Tagträume versunken. Ich beobachtete die Schmetterlinge, die sich wie jedesmal um mich scharrten und mich umkreisten als wenn sie erwarteten das ich eine von ihnen würde und mit ihnen davonflüge. Ich spürte wie das Gras sich langsam im Wind hin und her bewegte und sah den wolken zu bei ihren langsamen immer wieder unterbrochenen bewegungen. Ich drehte mich zur seite und gab mich meinen tagträumen hin. Ich träumte davon wie Remus eines tages zu mir nach hause käme und ich ihn Mutter zeigen würde... Ich träumte wie ich ihm unsere Häuser und die Gärten zeigen würde...ob es ihm gefallen hätte? In unseren großen leeren Villen...mit den großen Büchereien.. Ich glaube es hätte ihm gefallen, denn Remus verbrachte die meißte zeit allein...er schien es zu mögen wenn man ihn suchen musste.. Ich kicherte, es machte mich froh an solche dinge zu denken... Gefluche und Lachen riss mich schlussendlich aus meinen Träumen. Es war das lachen von James, Sirius und Peter. »was denn jetzt wieder...« murmelte ich und ging missmutig in richtung der laute. James und Sirius hatten anscheinend wieder ihren spaß. Serverus Snape hing hoch oben in einer Baumkrone und verfluchte sie, während diese kaum noch luft bekamen. »James, Sirius!« rief ich ihnen zu um ihr gelächter zu unterbrechen. »hahaha...ha..hi Kitty!« lachte James und hielt seine Hände an seinen offenbar schmerzenden bauch. »schau mal Snape ist flügge geworden« lachte er weiter »wir wussten ja schon immer das er einen Vogel hat« fügte Sirius hinzu und ließ sich lachend auf den boden fallen. »Es ist NICHT lustig ! Holt ihn wieder runter« schrieh ich ihnen wütend zu. Ja ich mochte Remus. Aber mit dem humor von Sirius und James konnte ich mich in keinster weise identifizieren... besonders nicht wenn er sich gegen meine Hauseigenen wandte. »James..sofort!« Die beiden standen nur da und grinsten, das lachen war verschwunden und nun standen beide schulter an schulter vor mir. Mit verschränkten armen starrten sie mich an. »Hol du ihn doch runter Kitty« grinste Sirius. »Ja genau...du kannst doch auch Zaubern.« lachte James nickend. Ich war verwirrt, auf eine solche frage konnte ich nichts erwiedern. Ich konnte zaubern...es stand ausser frage...aber ohne meine Armbänder? Ich wusste was passieren könnte. Bilder von lachendem pergament, federn die sich in tauben verwandelten oder tanzenden tintenklecksen spielten sich vor meinen Augen ab. Und in meinen Augen sah man offensichtlich die furcht die sich breitmachte. »J.ja natürlich kann ich..Aber ihr habt ihn da hochgebracht jetzt bringt ihn wieder runter!« ich versuchte meine stimme die im ersten moment schwach klang wieder zu fassen. Ich wollte nicht das sie es mir anmerken das ich unsicher war, auch wenn sie es offensichtlich wussten.. »hm..Nein!« lachte James und drehte sich von mir weg. »Sirius! Peter! Bewegt euch« rief er und ging in richtung des schulgebäudes. »POTTER!« rief ich »Kommt zurück!« Ich war verzweifelt als ich ihnen hinterhersah. Ich bekam nur halb mit das das fluchen auf dem Baum sein ende fand und nun eher ein »Hilf mir« wurde. Ich drehte mich um und sah zu Serverus, er hatte denselben verzweifelten blick im Gesicht stehen wie ich. Ich fasste meinen mut zusammen und ging auf den Baum zu. Ich wusste das ich mit regulärer Magie nichts bewirken konnte, es wäre zu gefährlich... also war alles was mir blieb, auf mein Blut zu hoffen. Das blut einer Fee. Ich fasste den stamm des Baumes mit beiden händen. »Bitte« flehte ich »Bitte,...bringt ihn mir sanft wieder herunter...« ich drückte mich näher an den Baum. Ich spürte Serverus' verwirrte blicke über mir und flüsterte den Baum wieder an. »Bitte...er gehört hier auf Erden...nicht in deine Wipfel« flehte ich wieder. Und als ich hochsah, sah ich ganz langsam, wie ein Ast zum Nächsten führte und Serverus Snape stück für stück sanft nach unten brachte. »Danke..vielen vielen dank« flüstere ich ein letztes mal und ließ langsam den stamm los. Ich wollte mich gerade zu Serverus umdrehen als dieser mich umarmte. »Das war fantastisch!« rief er dankbar »wie hast du das gemacht? Was für eine Magie war das??« seine schwarzen Augen glänzten vor freude und begeisterung und er starrte mich durchdringend mit diesen an. »Ehm...das war nichts..wirklich!« sagte ich und wunk ab. Ich wollte nicht das jeder um meine herkunft bescheid wusste. »Das war wirklich toll..ich wusste nicht das du so begabt bist...danke für die rettung!« sagte er während er mir an die schultern fasste. Ich war verlegen über seine worte...meine zauberkunst gelobt zu hören war nun wirklich etwas praktisch nie vorkam. Er grinste mich an und ich stand nur dumm lächelnd vor ihm, bis ich andere blicke auf mir ruhend vernahm. Ich sah zur seite...Remus! Er stand da und sah mich nur an, verletzt, einsam, betrogen. Noch nie vorher hatte ich einen ähnlichen blick an ihm gesehen..und noch nie vorher gewusst das es mir irgendwann unangenehm würde wenn Remus mich mit einem anderen Mann sieht. Er drehte sich um und ging zurück zum Schloß in eiligem tempo. »Re..Remus!« rief ich und wollte ihm hinterher rennen als mich Serverus am Arm festhielt. »Kitty...« stotterte er los...ich sah ihn verzweifelt an. Er sollte mich loslassen, ich wollte zu Remus. »Ja?« fragte ich in einer kläglich klingenden Stimme. Serverus sah mich einfach an. Stillschweigend blickte er langsam zur seite und ließ die Hand los. »Nichts, schon okay« sagte er und ich rannte los sobald meine Hand von seiner gelöst war. Ich rannte zu Remus, etwas in seinem blick war verletzend gewesen. Ich glaubte, es war das er selbst verletzt war und ich wusste das es meine schuld gewesen sein musste. Ich umarte ihn von hinten. »Remus!« sagte ich und drückte ihn an mich. Er blieb stehen...und nach ein paar minuten von stille die uns umgab antwortete er endlich. »Was sollte das...« fragte er. Meine blicke wendeten sich vom boden ab und ich starrte ihn an. »was..meinst du?« fragte ich verwundert. »Du...und..und..Snape!« antwortete er mit einer stimme die klang als wäre er von irgendetwas angewiedert. Remus löste sich aus meinem griff, er drehte sich zu mir um. Seine Augen waren wütend, verzweifelt, traurig...»Ich...James und...und Sirius und Peter haben ihn auf den Baum gezaubert...« begann ich zu antworten bis ich unterbrochen wurde »Ich weiß !« sagte er in lautem ton »ich weiß das doch..« wiederholte er dann leiser...»deshalb kam ich doch...um dir zu helfen..« sagte er und die wut und die verzweiflung aus seinen Augen verschwanden bis nur trauer übrig war. »Remus .. ich...« er hielt mich an meinen schultern fest und drückte seinen kopf gegen die rechte. »Es tut mir leid« war das einzige was mir einfiel »Es tut mir leid Remus« flüsterte ich. Ich dachte ich müsste weinen...ich dachte ich würde seinem blick nicht mehr stand halten... Remus umarmte mich und streichelte meinen Kopf. »Kitty...« sagte er leise...»Du bist meine Kitty...« sagter er im selben leisen ton. »lass mich nie allein....« brachte er schließlich in einem ton hervor der kaum noch hörbar war und fast schon als wehen des windes durchgehen könnte. »Niemals...« antwortete ich in dem selben fast unhörbaren ton und legte meine Arme um ihn. Noch viele weitere tage lag ich da, auf den Feldern von Hogwards. Jedes Jahr in dem es mir möglich war. Ich sah den Wolken bei ihren stillen reisen zu, ich spürte das Gras um mich rum, das mich kitzelte wenn es meinen Körper umgab und im sich im Wind leicht bewegte. Ich sah die Schmetterlinge, die mich umflogen. Die mich in ihrer sprache aufforderten...»flieg mit uns«...und Ich träumte jedesmal meine Tagträume. Doch ich wusste jetzt. Das ich gar nicht soviel von dir wusste. Und das du, nie hättest glücklich werden können, in einer unserer leeren Villen. In unseren leeren Bibliotheken. Das du dann wieder dieselben Augen hättest...weil du Menschen brauchst. Du brachst Menschen um dich herum. Menschen, die dich lieben, die dich beachten. Vielleicht ist es deshalb, das ich mich jetzt, da ich älter bin, lieber zurückziehe und alleine bin. Damit du mich nicht findest, auch wenn du mich wohl nie suchen würdest. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)