Feuer kann ohne Luft nicht sein von RiSparkle ([:~Zuko+Aang~:] Kapitel 4 in Bearbeitung!) ================================================================================ Kapitel 3: ~Iroh, der Geheimniswahrer~ -------------------------------------- Kapitel 3: „Guten Morgen Zuuukooo...! Ähem... Was...?!“, fragte Onkel Iroh und sah völlig verdattert auf das Bett seines Neffen. Denn dort lag nicht nur sein Neffe, sondern auch der gefangene Avatar. ’Mmh... Ich glaube ich sollte einfach später wiederkommen...’, dachte Iroh und schaute immer noch auf das umarmende Bündel von Zuko und Aang. ‚Nein, ich sollte keine voreiligen Schlüsse ziehen...’, dachte er dann und schloss die Tür. Er ging einen Schritt zurück und prallte mit einem Besatzungsmitglied zusammen. „Nichts für ungut! Alles in bester Ordnung geht wieder raus und patrolliert das Deck!“, sagte Iroh überheblich fröhlich. „Ich komme vom Deck, Sir!“, erwidert der Soldat. „Tja, dann geht eben ins Verlies!“, meinte der Onkel und schob ihn leicht den Gang raus. „Ja, aber ich bin müde!“, gähnte der Soldat und versucht sich an ihn vorbei zudrängeln. „Wieso widersprecht ihr mir? Los runter ins Verlies!“, murrte Iroh und zeigte mit den Finger den Gang raus. Leise fluchend, verlies der Soldat den Gang Richtung Deck. Iroh seufzte leicht und ging zu seinem Quartier. Zuko stand auf und weckte Aang durch einen leichten Kuss auf die Stirn. Aang blickte in Zuko’s Gesicht und lächelte. „Na mein Liebster was willst du jetzt tun?“, fragte Zuko mit rosanen Wangen. „Ich würde gerne meinen Lemuren haben und zu Sokka und Katara gehen...“, sagte Aang und er lief bei den Worten Katara rot an. Zuko zuckte zurück. „Was ist?“, fragte Aang und zog Zuko zurück. „D... Du magst Katara oder?“, murmelte Zuko enttäuscht. „Natürlich mag ich sie!“, antwortete der Avatar. „Ich meinte eigentlich so wie ich dich mag, magst du dieses Mädchen von Wasserstamm!? Ist doch so?!“, schmollte der Prinz. „Ist es mir zu verdenken? Ich mein du hast mich gejagt, nun sitze ich fest und lebe praktisch in Gefangenschaft von dir!“, herrschte der Luftnormade. „Sei leise! Ja... Irgentwo verstehe ich dich... Nur du versuchst nicht mich zu verstehen! Ich mein versetz du dich doch auch mal in meine Lage!“, wimmerte der Prinz und wandte sich der Tür zu und ging raus. „Heute darfst du tun was du willst! Hau meinetwegen ab! Ich will dich nicht länger als meinen Gefangenen halten! Es tut mir Leid!“, murmelte Zuko und rannte den Gang entlang. „Prinz Zuko! So meinte ich das nicht!“, rief Aang ihn hinterher und schaute den Gang entlang. Da entdeckte er Iroh, der auf ihn zukam. Aang versucht noch rechtzeitig sich im Raum zu verstecken und die Tür zuzumachen, doch der General hatte ihn schon gesehen und kam ins Zimmer. Aang schloss die Tür. „Avatar Aang ich muss mit dir über Zuko reden!“, meinte er bedrückt. „Ja ich höre?“, willigte der Mönch ein. „Nun zunächst die Frage wieso seid ihr immer mit ihm auf einen Zimmer?“, fragte er und sah Aang an. „Nun... Ich kann es Ihnen nicht sagen das ist Zuko’s Aufgabe!“, wisch Aang an. „Na gut ich will nicht weiter bohren... Und nun will ich wissen was du für meinen Neffen empfindest!? Beziehungsweise was er für dich empfindet!“, sagte Iroh und sah ihn eindringlich an. „Nun ja... Ich gar nichts. Und er... Nun ja wissen Sie er liebt mich!“, antwortete Aang und schämte sich dabei keineswegs. „O.K.! Das hatte ich schon vermutet... Schon vor langer Zeit. Nun dann will ich dir etwas über meinen Neffen erzählen!“, meinte Iroh und sie beide setzten sich auf das Bett. Iroh erzählte ihm alles was Zuko erlebt und geprägt hatte. Nach dem Gespräch suchte Aang Appa und Momo auf. Er gab ihnen was zu fressen und danach machte sich der junge Luftbändiger auf den Weg zu Sokka und Katara. „Ah Aang endlich bist du mal wieder hier! Ich sag dir hier drin ist es die Hölle!“, beklagte sich der Bruder. „Ich werde Zuko fragen, ob er euch besser behandeln lässt und euch mehr und besseres Essen gibt.“, versuchte Aang sie zu trösten, doch die junge Wasserbändigerin erwiderte: „Nein Aang es ist an der Zeit, dass wir fliehen! Sieh es doch ein!“ „Das geht nicht...“, murmelte Aang und erinnerte sich daran was der Onkel von Zuko gesagt hatte. „Was? Wieso nicht? Diese Prinz ist total verrückt! Am Ende will er auch dasgleiche mit mir und meiner Schwester machen!“, beklagte sich Sokka. Katara bremste ihn und sagte ruhiger: „Was ist mit dir auf einmal los?“ „Nichts. Ich finde nur das wir ihn nicht hängen lassen sollten!“, sagte Aang hastig. „Das glaube ich nicht!? Was hat er mit dir gemacht!“, beharrte Katara. „Gut ich erzähl euch die Geschichte von Zuko!“, meinte Aang und erzählte, dass was Iroh ihn sagte. „Aber das soll nicht unser Problem sein Aang!“, murrte Sokka, den Zuko nicht Leid tat. „Aber Sokka, wenn wir jetzt fliehen, bringt uns das auch nichts! Und Zuko auch nichts!“, beschwichtigte Aang Sokka. „Oh doch! Du musst noch lernen die Erde zu bändigen! Und was sollen wir in der Feuernation! Ich denke er wird uns trotzdem hinrichten lassen!“, sagte Soka. „Nun ja... Ich denke nicht das er es machen wird... Ich weiß nicht. Ich sehe in seinen Augen nichts böses mehr. Außerdem wird er uns denke ch mal helfen und wird den Frieden auf Erden wieder herstellen!“, sagte Aang und sah die beiden an. „Aang für einen Avatar bist du ganz schön naiv! Außerdem bist du derjenige, der den Frieden auf Erden wieder herstellen soll!“ meinte Sokka. Sie stritten und diskutierten noch lange weiter, bis Aang schließlich den Konflikt gewonnen hatte und Zuko suchte. Aang fand Zuko auf dem Deck beim Bug stehen. „Wer ist da? Was wollt Ihr?“, fragte Zuko müriisch mit dem Blick auf das endlos blaue Meer. „Ich bin es...“, antwortete der Avatar. Zuko drehte sich langsam um und sagte: „Wieso bist du noch hier? Du hättest fliehen können!“ „Ich weiß... Ich konnte es aber nicht!“, meinte Aang und ging langsam auf den Prinzen zu. „Dein Onkel erzählte mir vieles von dir, was dich so gemacht hat wie du jetzt bist. Ich war bei Katara und Sokka... Sie waren der Ansicht zu fliehen, weil sie denken du würdest uns sowieso hinrichten lassen. Sie beklagen sich über das Essen und die Behandlung...“, erklärte Aang. Zuko kam auch auf ihn zu. „Dann weiß es mein Onkel also schon? Ich werde ihnen dein Quartier geben und besseres Essen... Sie können sich dann auch frei bewegen mit dir!“, schlug Zuko vor. „Wir werden nicht fliehen... Sie werden sich dennoch über diese Nachricht freuen.“, meinte Aang. „Wieso vertraust du mir?“, fragte Zuko. „Ich weiß nicht... Von dir geht irgendwie keine Bedrohung mehr aus... Ich erkenne nichts mehr böses...“, sagte Aang leise. Zuko kam näher auf ihn zu und sie standen sich direkt gegenüber. Aang schaute zu Zuko hoch und in dessen Augen. Plötzlich bekam er schnelles Herzklopfen. ‚Was ist los mit mir? War es schon immer so? Oder erst vor kurzem?’, dachte Aang. „Es bedeutet mir sehr viel von dir verstanden zu werden. Und dein Vertrauen bedeutet mir eben soviel ich werde es nicht missbrauchen!“, flüsterte Zuko in Aang’s Ohr. „Zuko?“, hauchte der jüngere. „Ja? Was ist mein Engel?“, fragte Zuko und schmiegte sich an Aang. „Seit wann weißt du, dass du mich liebst?“ „Schwere Frage... Keine Ahnung. Wieso?“ „Ach nur so interessiert mich halt...“, meinte Aang und lehnte sich an Zuko, um dessen Herzschlag zu hören. Aang schreckte plötzlich auf und stupste Zuko von ihm weg: „Wir dürfen nicht erwicht werden!“ „Stimmt... Dabei war es grad so romantisch... Komm wir holen deine Freunde!“ Sie gingen runter, ließen die Geschwister raus und begleiteten sie zu ihren neuen Quartier. Der Prinz zu den Mönch noch mal zur Seite und flüsterte: „Willst du heute Nacht bei ihnen bleiben?“ „Ich denke schon... Wir fliegen sonst noch auf!“, gab der jüngere zurück. Zuko gab ihn einen Kuss, verlies den Raum und ging zu seinem Zimmer. ‚Also doch ich wusste es!’, dachte Iroh als er das Deck verlies. ‚Mein eigener Neffe! Der Einzige den ich habe! Und er ist schwul und verliebt in seinen Feind! Das darf ich auf keinen Fall sagen... Jetzt hüte ich mit ihnen ein Geheimnis... Oh Prinz Zuko... Das ist nicht gut! Ihr spielt mit dem Feuer, auch ein Feuerbändiger kann sich an den Flammen des Feuers mal verbrennen!’ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)