Child Bride von Dahlie (Sakura & Sasuke) ================================================================================ Kapitel 6: CHAOS. ----------------- . . . Licht… Etwas blendete sie… Schwerfällig hob Sakura eine Hand um ihre Augen vor diesem Licht zu schützen. Nur langsam kam sie wieder zu sich. Wo war sie? Vorsichtig sah sie sich um. Erleichterung machte sich auf ihrem Gesicht breit, als sie feststellte, dass sie sich in ihrem Zimmer zu Hause befand. Vorsichtig setzte sich die Rosahaarige auf. „Gut geschlafen mein Schatz?“, erschrocken sah Sakura zur Tür, musste aber lächeln, als sie ihre Mutter sah. „Ja, wie spät ist es?“ „Halb vier meine Große, du hast zwei Tage geschlafen.“ Yuki setzte sich auf die Bettkante und strich ihrer Tochter durch die Haare: „Warum hast du nicht gesagt das es dir nicht gut geht? Der Arzt meinte, du hättest zu wenig getrunken und du wärst überarbeitet gewesen.“ Sakura lächelte. „Ich hatte nur ein bisschen viel Stress in der Schule. Wie bin ich eigentlich hier her gekommen?“ Ihre Mutter nickte nur. „Nun ja, als du in den Armen dieses Gutaussehenden jungen Mannes zusammen gebrochen bist, hat dieser dich in ein leeres Hotelzimmer welches zum Restaurants gehörte, getragen. Kurz drauf kam auch schon der Arzt.“ Ihre Mutter erzählte noch, dass ihr Verlobter vollstes Verständnis hatte und sie Unterhaltung gerne ein anderes Mal mit ihr fort fahren würde. „Aber jetzt kommen wir einmal zu etwas ganz anderen!“ Sakura sah in den Augen ihrer Mutter, das diese schon die ganze Zeit auf etwas ganz anderes scharf war.„Sayu wollte ja parut nichts erzählen! Als wenn es ein Staatsgeheimnis wäre!“ Misstrauisch sah die Rosahaarige ihre Mutter an, wovon redete diese? „Wer war der Gentleman mit dem du getanzt hast?“ Sakura musste lächeln: „Ein Klassenkamerad gegen den ich erst eine Art Krieg geführt habe.“ Ihre Mutter sah höchst zufrieden aus, also erzählte sie weiter. „Allerdings habe ich so langsam das Gefühl, das er gar nicht so übel ist wie er immer tut und eigentlich auch ganz nett sein kann.“ „Aha.“ Yuki Haruno sah ihre Tochter durch dringlich an. „Muss man dir immer alle Würmer einzeln aus der Nase ziehen? Wie heißt er, wie alt ist er?“ Sakura grinste. „Er ist 17 Jahre alt und heißt Sasuke Uchiha.“ Augenblicklich klappte Yukis Kinnlade runter, im ersten Moment schien sie sprachlos zu sein.„E-Er ist ein U-Uchiha?“ „Ja.“ Sakua sah das ihre Mutter vollkommen baff war oder sollte sie eher sagen schockiert? „Mum was ist los?“ „Ich kann es kaum glauben! Meine Tochter ist dabei sich an einem Uchiha ran zu schmeißen! Erzähl mehr! Magst du ihn?“ Yuki sah wie ihre Tochter rot wurde und nickte. „Aber er mich nicht!“, entfuhr es ihr. Sakura sah den überraschten Blick ihrer Mutter, also fing sie an die Geschichte zu erzählen. Nachdem sie geendet hatte holte sie tief Luft und ließ sich zurück in die Kissen sinken: „Er ist ein Playboy schlecht hin, er würde mich nur ins Bett bekommen wollen und dann fallen lassen.“ „Hmm.“ Yuki Haruno verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Ach weißt du Schätzchen, das erinnert mich an meine Zeit im Internat. Ich war ebenfalls in einem Uchiha verliebt.“ „WAS?“ Yuki seufzte: „Fugaku Uchiha war eine der beliebtesten Jungen der Schule. Jedes Mädchen hätte ihre Seele dafür verkauft um einmal mit ihm aus zu gehen!“ Warum erstaunte Sakura diese Erkenntnis nicht? „Und was ist passiert?“, die Rosahaarige sah ihre Mutter gespannt an. „Nun ja, wir kamen in die 13te Klasse und hatten einen gigantischen Weihnachtsball vor uns. Du musst dir vorstellen richtig mit langen Kleidern und Masken. Das Thema war das 19 Jahrhundert. Jeder musste sie dem Zeitalter entsprechend kleiden und durfte den ganzen Abend lang die Maske nicht abnehmen. Erst um punkt Mitternacht.“ Jetzt wusste Sakura wo Sayu die Idee her hatte, klar man schaute einfach mal in die Fotoalben seiner Eltern. Wie ihre kleine Schwester es allerdings geschafft hatte Gaara zu überzeugen blieb ihr nach wie vor ein Rätsel. „Und was passierte dann?“ „Nun, der Abend wurde für die meisten Mädchen ein Fiasko, denn alle waren sie auf der Suche nach Uchiha. Jeder Junge der schwarze Haare hatte wurde verdächtigt. Nun ja alle machten sich deswegen verrückt, außer meiner Zimmerkollegin. Mikoto war es schon immer herzlich egal gewesen, welcher Junge den knackigsten Hintern besaß. Sie war der Ansicht, dass es viel wichtiger war, was er im Kopf hatte.“ „Wie war diese Mikoto?“ Ihre Mutter lachte ungezwungen drauf los: „Mikoto-san ließ sich von niemanden etwas sagen. Sie war immer fest entschlossen Ärztin zu werden, weshalb sie auch die meiste Zeit in der Bücherei verbracht hatte. Nun ja, aber das wichtigste an diesen Abend war, dass wir sie dazu überredet hatten einmal ihren Spaß zu haben. Und den hatte sie auch. Den ganzen Abend konnten wir sehen wie sie mit einem Rothaarigen Pantom der Oper tanzte. Und während des Tanz unterhielten sie sich äußerst angeregt.“ Yuki seufzte. „Schließlich schlug die Uhr 12.“ „Und?“, bohrte Sakura nach: „Was willst du mir damit sagen?“ „Alles und jeder riss sich seine Maske vom Gesicht. So auch Mikoto-san´s Abendbegleitung. Als er seine Maske gelüftet hatte, stellte sich heraus, das es Fugaku war.“ „Und dann?“, Sakura war sichtlich gereizt. Ihre Mutter stand auf und seufzte erneut. „Ach Schätzchen, kannst du dir nicht denken was geschehen ist? Sie sind immer hin jetzt verheiratet.“ Sakura wollte aufstehen, ja klar Happy End, wie immer. „Wann soll ich ins Internat zurück?“ Ihr Mutter erklärte ihr, das Sayu bereits vor zwei Tagen wieder gefahren war und sie selbst erst für den Freitag wieder im Internat erwartet wurde. ~*~ Die Mädchen saßen zusammen in der Mensa. Es war Zeit zum Mittagessen. Temari und Sayu hatten kaum ihr Tablett auf den Tisch gestellt, als ihnen etwas auf fiel. „Hina-chan, du hast da was am Hals!“, stellte Sayu verblüfft fest. Ino währenddessen grinste breit. „Unsere Hinata hat sich auf der Pool-Party einen hübschen gut gebauten Typen angelacht.“ Staunend sahen die anderen Beiden die Schwarzhaarige an. „Erzähl mehr!“ Etwa einen Tisch weiter saßen die Big Boys, Neji versucht möglichst ruhig zu bleiben und sich nichts anmerken zu lassen. Nachdem Naruto von seinem enttäuschten Wochenende berichtet hatte und dieses Weib ihn schon am Samstagmorgen gelangweilt hatte, spitzen nun alle Big Boys die Ohren um zu erfahren weshalb er dort so laut zuging. „Wer war der Typ?“ „Was habt ihr gemacht?“ „Wie weit seid ihr gegangen?“ Hinata lief rot an und begann zu erzählen: „Nun ja, er war plötzlich einfach da und trat auf mich zu. Er fragte ob ich mich langweilen würde und ich antwortete ja. Nun schließlich kamen wir ins Gespräch. Neji grinste, so weit schon mal ganz gut. „Wie sah er aus?“ „Groß gut gebaut“, Hinata lächelte schüchtern: „Und er hatte so wahnsinnig schöne Augen und so einen Wahnsinns Körper. Ihr wisst doch das ich auf Dunkelhaarige stehe.“ Sayu schluckte und wollte wissen was sie gemacht hätten. „Nun ja, wir sind am Strand entlang und da ist es halt passiert.“ Die Big Boys rissen die Augen auf. Was war passiert? „WAS ist passiert?“, quietschte Temari laut auf. Hinata lächelte und erzählte nun was sie aus einen der Schundromane ihrer Oma hatte. Sie hatten sich mitten am Strand geliebt und er war ein Liebhaber gewesen den sie niemals hätte gehen gelassen. „Seine Hände waren überall zu gleich und er verwöhnte mich mit Küssen…“ Die Mädchen seufzten im Chor. „Er war so zärtlich und vorsichtig.“ Neji lief rot an. Hinata sollte aufhöre so zu übertreiben. Das würde ihr ja kein Mensch glauben. Kein Junge der Welt würde vorsichtig und sanft über ein Mädchen her fallen! „Okay das reicht!“, murmelte Naruto gefrustet: „Ich will das nicht mehr hören, können wir hier abhauen oder zumindest das Thema bei uns wechseln?“ Die Jungs sahen sich kurz an und mussten lachen. Shikamarus Blick währenddessen blieb am Mädchentisch hängen. Während Hinata weiter schwärmte und alle an ihren Lippen hangen überlegte der Nara fieberhaft warum er sich nach der Poolparty nackt am Bett gefesselt vorgefunden hatte. Eine Weile arbeitete Shikas Gehirn auf Hochtouren, schließlich ließ er es bleiben und wendete sich seinen Freunden zu. „Und Sasuke wie läuft es bei dir?“, fragte Naruto scheinbar gelangweilt. Der Schwarzhaarige knallte sein Glas mit voller Wucht auf den Tisch. Neji kam nicht drum rum sich ein Grinsen zu verkneifen und fing damit an seine Freunde auf zu klären. Da Sakura krank geworden war, musste Sasuke alleine zum Tanzkurs, was ja an sich nicht schlecht war. Schlecht war nur, dass Gai-sensei Azuma und Kurenei-sensei vertreten hatte und da es mehr Mädchen als Jungen in dieser Tanzgruppe gab, musste Sasuke oft drei Stunden länger machen, da er ja keine Partnerin vorweisen konnte. „Könnt ihr euch vorstellen was ich nun alles tanzen kann! ChaChaCha, Discofoxs, Walzer, Wiener Walzer, Samba und sogar Tango!!!! Dabei wollte ich doch nur Rumba lernen!“ „Tja,“ machte Gaara: „Schaden kann es auf keinen Fall, ich meine nicht jeder ist in der Lage innerhalb von vier Tagen so viele Tänze zu lernen.“ Die Jungs klatschten anerkennend. Sasuke winkte ab: „Verarschen kann ich mich alleine!“ Der Schwarzhaarige sah in die Runde, am liebsten würde er von Sakura eine Art Gegenleistung verlangen. Vielleicht würde er die auch noch einfordern. Unweigerlich musste er grinsen. Ihm kam da so gerade ein Gedanke der ihm spaß machen würde. „Gaara!“ Sasuke schreckte auf und sah wie sein bester Freund sich zu dem Rothaarigen rüber beugte. „Wie lange willst du dieser Kleinen eigentlich noch hinter her laufen?“ Gaara seufzte, er wusste es ja auch nicht. Noch nie hatte er sich bei einem Mädchen so dämlich angestellt. Also zuckte er nur mit den Schultern. Es dauerte auch nicht lange und die Jungen nahmen ihr Tabletts, denn es war Zeit sich zu den jeweiligen Clubs zu begeben. Mit den Händen in den Hosentaschen vergraben wollte der Sabakuno seinen Freunden folgen, dennoch hielt er inne und warf noch einen letzten Blick zurück. Gaara konnte gerade noch sehen, wie Sayu dabei war Hinata zu rütteln. Wahrscheinlich bettelte sie gerade, damit ihr die Hyuga noch mehr von der „heißen Nacht“ erzählte. Warum war ihm das Mädchen noch nicht früher aufgefallen? Jetzt wo jedes Männlein auf zwei Beinen ihr nach starte, hatte er wahrlich schlechte Karten. Gaara drehte sich um und blickte geradewegs in Sasukes Gesicht. Da beide gleich groß waren, schauten sie sich in die Augen. Der Uchiha verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn schon fast herausfordernd an. „Probleme, was?“ „Pff!“, machte Gaara nur und ging an Sasuke vorbei. Dieser grinste und stieg neben seinem Freund die Treppen hoch.„Also doch. Darf ich fragen was dein Problem ist?“ Der Rothaarige blieb stehen und setzte sich auf eine Stufe, mit einer Hand raufte er sich die Haare: „Verdammt! Normalerweise habe ich eigentlich kein Problem damit mir das Mädchen zu schnappen, welches ich haben will! Nur bei ihr verhalte ich mich wie ein Trottel. Ich versuche alles um es ihr recht zu machen. Und wenn ich nicht aufpasse sitze ich wie ein verliebter Blödmann vor meinen Schreibtisch und glotze sie fast ne Stunde an!“ Oje, es war dringend. Sasuke setzte sich daneben und holte Zigaretten aus der Tasche und reichte sie Gaara, dieser zündete sich auch gleich eine an. „Joa, ich würde mal sagen du bist volles Rohr verliebt.“ Gaara sah den Schwarzhaarigen an und bemerkte überrascht, dass dieser nicht grinste oder sich über ihn lustig machte. „Und was mache ich nun?“ Sasuke lehnte sich zurück und blies den Rauch seiner Zigarette aus: „Was hast du sonst immer getan, wenn dir ein Mädchen gefallen hat?“ Verblüfft sah Gaara ihn an. „Ich habe mir einfach genommen was ich wollte. Was bisher auch nicht weiter schwer war. Meistens sind sie in meinen Händen zu Wachs geworden.“ Sasuke musste grinsen, ebenso wie sein Rothaariger Freund. Sie waren alle, Naruto, Neji und Shikamaru waren 14 gewesen, als sie bemerkt hatten wie einfach man Mädchen dazu bringen konnte, zu tun was sie verlangten. „Tja und was hindert dich daran, es bei Sayu anders zu machen?“ „Sie ist 15!“ Sasuke zuckte mit den Schultern. „Ja und? Du willst sie oder?“ „Klar!“ Der Uchiha stand auf und drückte die Zigarette aus. „Dann hör auf meinem Rat und spiel das Spiel einmal nach deinen Regeln. Glaub mir Gaara, sie springt vielleicht nicht sofort drauf rein, aber früher oder wird sie dir genauso zu Füßen liegen, wie alle anderen vor ihr.“ Sasuke ging die Treppen weiter hoch, Gaara indes rauchte seine Zigarette auf und dachte über die Worte seines Freundes nach. Der Uchiha hatte Recht. Wo war sein Selbstvertrauen geblieben? Als er die Zigarette ausdrückte grinste er.„Dann wollen wir das Spiel mal nach meinen Regeln spielen!“ ~*~ Neji schloss gerade Zimmer Nummer 354 auf als ihm ein Brief unter dem Türschlitz auf fiel. Er hob den Brief auf und sah dass dieser an Shikamaru gerichtet war. „Hier für dich!“, sprach der Hyuga und reichte dem Schwarzhaarigen das Papier, dann traten beide ins Zimmer. Verwundert warf sich Shika auf sein Bett und öffnete ihn. Wahrscheinlich war es eh nur wieder ein langweiliger Liebesbrief von irgend so einer aus der achten Klasse. Plötzlich erstarrte er. In seinen Händen hielt er ein Bild. Ein Bild welches ihm Nacht an einem Bett gefesselt zeigte. „Wer zum Geier war das!“, wütend faltete er den dazugelegten Brief auseinander. Überrascht? Ja? Super! Also ich habe vor dieses Bild am schwarzen Brett auf zu hängen oder vielleicht von der Schülerzeitschrift veröffentlichen zu lassen. Allerdings habe ich mich noch nicht entschieden, welches ich von beiden tun werde. Wenn du mich aufhalten willst nur zu. Denn dann erwarte ich dich heute um halb 2 hinter der Sporthalle Vollkommen außer Kontrolle rieß Shikamaru die Zimmertür aus der Angel und stürmte wie der Teufel persönlich die Treppen herunter. Jedem den er begegnete, ging ihm aus dem Weg. Niemand wagte es in diesen Moment den Nara anzusprechen. Vom Fenster aus sah Neji seinen Zimmerkollegen über die Wiese Richtung Sporthalle stampfen. Was war nur los? „Okay! Komm raus du miese kleine Ratte!“, brüllte dieser als er um die Ecke bog. „Nur nicht so freundlich Shika.“ „INO!“, knurrte er gefährlich, als er die Blonde erkannte. „Rück sofort das Bild raus!“ Sie jedoch dachte gar nicht daran zu tun was er verlangte, sondern zog sich genüsslich den Lippenstift nach. Sein Blut fing bei dem Anblick nur noch mehr an zu kochen. Dieses Weib! Seine Knöchel knacksten schon, was sie bemerkte. „Nanu, du willst dich ja wohl nicht an ein schwaches kleines Mädchen vergreifen oder Shika?“ Nun war er sich ganz sicher, sie machte sich einen Spaß draus ihn zu reizen. „Ich will das Bild!“ Einen Moment lang sahen sich die Beiden stumm an, herausfordernd reichte er ihr die Hand. Langsam steckte Ino ihren Lippenstift weg und sprach: „Nein.“ „Wie bitte!“ „Nein, ich gebe es dir nicht, jedenfalls jetzt noch nicht.“ „Was soll das nun wieder heißen?“ Die Blonde warf ihr Haar nach hinten und kam seinem Gesicht gefährlich nahe. „Das soll heißen das du es bekommst, aber nicht ohne Gegenleistung.“ Shikamaru zog die Augenbraunen hoch und sah sie skeptisch an.„Was sind das für Gegenleistungen? Und wie lange soll das gehen?“ Ino reichte ihm eine schwere Tasche. „Hier, das sind meine Hausaufgaben und Referate für diese Woche, mach sie bitte.“ Sie lächelte ihn zuckersüß an und stolzierte an ihm vorbei, schließlich drehte sie sich noch einmal zu dem sprachlosen Jungen um: „Ach ja, Dauer unbekannt.“ Fröhlich und mit einer schrecklich guten Laune machte sich Ino auf dem Weg zum Volleyballtraining. Warum fiel ihr gerade jetzt auf, was für ein herrliches Wetter sie hatten?Vergnügt ging sie die Wiese hoch, schon von weiten konnte sie ihre Mannschaft ausmachen ihre Laune wurde noch besser, denn heute Abend würde sie ausnahmsweise mal nicht über Hausaufgaben brüten müssen. ~*~ Temari saß mit Hinata zusammen auf einer Bank in der Nähe vom Fußballfeld. Der Wind wehte sanft durch die Haare der Beiden, als Hinata ihren Bericht abschloss. „Ja und dann brauchte ich nur noch das wieder geben, was in den Schundromanen meiner Oma stand.“ Temari lachte laut los. Sie konnte gar nicht glauben, was sie gerade gehört hatte. Die Knutschflecke stammten also wirklich von Neji? Kaum zu glauben das der Schwarzhaarige so ein Blutsauger war. „Oh man! Und wir dachten schon!“, die Blonde wischte sich die Lachtränen aus den Augenwinkeln. „Also wirklich, als wenn ich mich von so einem daher gelaufenen Typen flachlegen lassen würde. Dafür müsste er schon etwas ganz besonders sein!“ „So wie Naruto?“ Die Mädchen fuhren herum und erblickten Neji in seinem Basketballtricko. Er strich Hinata durch die Haara: „Ich verstehe einfach nicht was an dem so toll sein soll!“ „Das verstehst du nicht! Schließlich bist du ein Junge!“, konterte Hinata geschickt. „Schon klar!“, brummte der andere Hyuuga: „Vielleicht sollte ich Blond werden Cousinchen.“ „Bloß nicht!“, riefen den Mädchen im Chor. Leicht beleidigt winkte Neji ab und lief in Richtung Basketballfeld. Mädchen! Hinata schüttelte den Kopf, doch Temari sah ihm noch eine weile lang nach. Er sah gar nicht so schlecht aus, nur sein fieser Charakter machte eigentlich immer alles zu Nichte. Die Blonde wusste das Neji gerne fremde Betten besuchte, sie wusste auch, dass der Hyuuga es sogar schaffte 3 Freundinnen gleichzeitig am Laufen zu halten ohne dass die jeweilige andere etwas davon merkte. Schade dass er immer nur darauf aus war seinen Spaß zu haben. „Temi?“ Die Blonde fuhr hoch. „Du wolltest mir noch etwas zeigen oder?“, Hinata sah ihre Freundin leicht verunsichert an. „Ach ja!“, Temari zog eine Zeitschrift aus ihrer Tragetasche und hielt sie Hinata hin. „Also ich habe mir gedacht, das wir uns so langsam mal um diesen Weihnachtsball kümmern sollten, schließlich wird’s dann auch schon wieder stressig mit den Klausuren und so. Und je eher wie alles fertig haben, wie Kleid, Schuhe, Schmuck und Masken, desto besser. Und jetzt schau mal hier! Die haben da Masken in allen möglichen Farben und Formen, die sich dem Gesicht anpassen. Sprich, nur dir alleine wird diese Maske passen, dann ist sie einzigartig!“ „Hört sich gut an!“, meinte Hinata und schaute sich die Bilder an. „Und was kostet der Spaß?“ „Nicht mehr als 5600 Yen, das geht doch noch oder?“ Die Hyuuga nickte und ihr Blick blieb an einer hellblauen Maske hängen die ihre Aufmerksamkeit geweckt hatte. Die Maske war schlicht und einfach und verdeckte bis zur Nase alles außer die Augen. ~*~ Sayu war gerade dabei weitere Akten ein zu sortieren, als Gaara das Büro betrat, er bemerkte das die Kleine mal wieder seinen Geschmack bei Mädchenklamotten getroffen hatte. Der Jeansrock war mal wieder viel zu kurz und das hellgrüne Shirt zu eng. Heute trug Sayu ausnahmsweise einmal keine Stiefel sondern Turnschuhe mit grünen Stulpen. Der Rothaarige fand es beachtlich was Ino alles in ihrem Schrank gebunkert hatte. Das es nicht Sayus Klamotten waren hatte er auch schon geschnallt. „Kaffee, Senpai?“, fragte sie sichtlich gelangweilt. „Ja“, erwiderte er kurz angebunden und begann hinter seinem Schreibtisch mit der Arbeit. Sayu bemerkte, dass er heute wohl vorhaben würde, sie zu ignorieren. Schön, das konnte sie auch. Eine Weile lang ging jeder seinen Aufgaben nach, bis Sayu die Liste mit den Unterlagen durch ging, die sie heute zusammen suchen musste. Sichtlich unmotiviert stellte sie sich vor das große Regal. Sie hasste dieses ständige suchen! Die letzte Sekräterin hatte überhaupt kein System in ihrer Ordnung gehabt. Die Haruno schaute auf ihre Liste und bemerkte, dass die meisten Unterlagen mal wieder auf den obersten Regal zu finden waren. Also holte sie sich ihren Drehstuhl, da man ihnen die Leiter schon wieder abgeluchst hatte. „Lateinbücher…“, murmelte sie immer wieder vor sich hin, während sie unsicher auf dem Stuhl stand und die Unterlagen durch ging. Verdammt wo war die-! Weiter kam Sayu nicht, denn sie hatte mit einem Mal das Gleichgewicht verloren und stürzte in die Tiefe. Sie schriee auf und wartete auf den Schmerz der jeden Moment eintreten würde. Doch statt des Schmerzes spürte sie zwei Arme um sich. „Du kannst die Augen wieder aufmachen“, sprach eine ruhige Stimme. Gaara hatte sich rechtzeitig erhoben um die fertige Arbeit auf Sayus Schreibtisch abzuliefern und war im richtigen Moment an ihr vorbei gegangen, als der Stuhl sich selbständig gemacht hatte. Langsam öffnete die Rosahaarige die Augen und schaute geradewegs in das Gesicht ihres Retters. Dabei bemerkte sie, das eine seiner Hand hinten auf ihren Rücken lag und die andere unter ihren Beinen. Viel zu nahe auf ihren Oberschenkeln, wie sie fand. Auch konnte sie seinem Atmen spüren und bemerkte gleichzeitig dass er unverschämt gut roch. Gaara lächelte und ließ sie wieder von seinen Armen herunter. Als wenn nichts gewesen währe ging er wieder an die Arbeit. Auch Sayu wollte weiter machen, doch etwas hielt sie davon ab. Noch immer war es für sie, als spüre sie seine Hände auf ihren Körper. Die Rosahaarige biss sich auf die Lippe und befahl sich selbst, damit auf zu hören. „Denk nicht mehr an ihn! Er wird deine Gefühle sowieso nicht erwidern!“, immer wieder rief sie sich diesen Satz in Erinnerung. Ihr Kopf sagte, das es besser so währe doch ihr Herz wünschte sich immer wider, das es nicht so wäre. ~*~ Als Sakura nach fast sechs Stunden Zugfahrt endlich im Internat ankam, wollte sie nur noch eins! Auspacken und ihre Ruhe haben, doch daraus wurde nichts, denn Ino zog ihre Freundin gleich darauf in das Zimmer von Temari. „Ino, jetzt sag mir mindestens was so wichtig ist!“, quengelte die Rosahaarige, als sie hinter ihrer Freundin her geschliffen wurde. „Wirst du gleich sehen!“ Ohne Vorwarnung riss die Blonde die Zimmertür auf und brüllte: „ Sakura ist wieder da!“ Die Freundinnen sahen auf und Sakura konnte sehen, das sie alle vor Temaris Bett standen. Alle grinsten sie. „Also was ist so wichtig?“ „Nun ja…“, ihre Schwester trat vor und grinste: „Wir dachten wir nehmen dir ein wenig Arbeit ab und…-“ Hinata zauberte ein langes Kleid hinter ihren Rücken hervor. „… -besorgen dir schon mal ein Kleid für den Weihnachtsball!“ Sakura erstarrte, vor ihr hang ein zartes hellgrünes Kleid, welches die Schultern frei ließ und um die Brust enger geschnürt wurde. „Wann habt ihr-!“ Weiter kam sie nicht, denn Ino plapperte schon munter darauf los. Letzte Woche waren sie Kleider kaufen gewesen und hatten dabei einen Laden entdeckt der wunderschöne Kleider verkaufte. Sayu war schließlich das perfekte Kleid für ihre Schwester ins Auge gestochen, also hatten sie es gleich mitgenommen. „Und gefällt es dir?“, wollte Temari begierig wissen. „Wenn nicht bringen wir es wieder weg.“, versprach Hinata unsicher, doch Ino winkte ab. Es dauerte nur Sekunden und sie fiel zusammen mit Sayu über Sakura her und sie rissen ihr die Klamotten vom Leib. Als Sakura sich kurze Zeit später in einem großen Spiegel betrachtete, war sich die Rosahaarige sicher: „Das Kleid behalte ich!“Die Mädchen jubelten auf. Das Grün passte perfekt zu ihren Augen und saß wie eine zweite Haut. Fröhlich umarmte Sakura ihre Freundinnen. „Danke! Danke! Ihr seid die Besten! Wie kann ich mich je revanchieren?“ „Pah!“, Temari ließ sich auf ihr Bett fallen. „Geh zu Sasuke und entschuldige dich bei ihm, dass du ihn so hängen gelassen hast.“ „Bitte?“, Sakura verstand nur Bahnhof. „Was ist denn geschehen?“ In knappen Worten erzählten sie ihr die Geschichte mit der Tanz-AG und der Folter von Maito Gai. „Und schließlich war Sasuke-kun jeden Tag hier und wollte sich vergewissern, dass du wirklich noch nicht wieder da bist.“, Hinata seufzte. „Er ist hier rum geschlichen wie ein hungriger Tiger.“ Sakura nickte, das konnte sie sich lebhaft vorstellen, sie wollte gerade aufstehen als Ino sie zurück hielt: „Warte mal Saku, es gibt da etwas, was Temari und ich dich fragen wollten.“ Die beiden Blondinen warfen sich einen kurzen Blick zu als Sakura sich nichts ahnend wieder auf den Boden zu ihnen setzte.„Wer aus eurer Familie ist mit Mr. Oto verlobt?“, fragte Ino ruhig.Völlig verblüfft und erstaunt sprach Sayu: „Woher wisst ihr davon?“ Temari nickte Richtung Laptop. „Nii-san hat mir geschrieben, er hat von so einer komischen Verlobung gehört und da hat er mich gefragt.“ Sakura holte tief Luft, sie konnte es ihren Freundinnen nicht länger verheimlichen und Lügen würde ihr auch nicht viel bringen, denn früher oder später würde es eh rauskommen. „Ich bin es, die mit ihm verlobt ist.“ Stille… Vollkommen erstarrt sahen die 3 Sakura an. Ino war die Erst die ihre Sprache wieder fand. „Das ist nicht war oder?“ Ihr Blick wanderte zu Sayu, die angestrengt auf den Boden schaute.„Sag dass das nicht war ist!“ Temari versuchte zu sprechen, allerdings brachte sie nichts anderes als heiße Luft heraus. Es war als hätte man ihre Stimmenbänder lahm gelegt. „WIE ZUM GEIER IST DEIN VATER AUF SO EINE SCHNAPS IDEE GEKOMMEN, ICH MEINE DU WÜRDEST DEN KERL DOCH NIE FREIWILLIG HEIRATEN!“ Ino brauste nun vollkommen auf, wahrscheinlich hätte sie ewig so weiter gemacht, wenn Hinata ihr nicht eine Hand auf die Schulter gelegt hätte. Die Schwarzhaarige sah ihre Freundin an. „Warum bist du hier Sakura? Ich meine es muss doch etwas damit zu tun haben, das du plötzlich beschließt ein Internat der besten Klasse zu besuchen. An deinem Benehmen kann es nicht liegen, denn ich weiß dass du bei festlichen Anlässen genau weißt, wie du dich verhalten musst. Im Gegensatz zu Ino“ Sakura versuchte zu lächeln. „Wenn ich es schaffe hier jemanden zu finden, der mich liebt und heiraten würde, dann würden sich meine Eltern dafür einsetzten das diese Verlobung gelöst wird. Allerdings muss ich diese Bedingung innerhalb einen Jahres einlösen.“ Temari sah sie an. „Sasuke Uchiha…“ Ino sah von Temari zu Sakura, schließlich sprach sie: „Oh mein Gott! Nein! Sag nicht du hast ausgerechnet Gefühle für jemanden entwickelt, der niemand mehr liebt als sich selbst!“ Sakuras Lächeln wurde immer gezwungener. „Ich weiß nicht ob ich das, was ich für ihn fühle Liebe nennen kann, aber es stimmt schon das ich in seiner Nähe nervös werde und mein Herz automatisch höher schlägt…“ Hinata seufzte laut auf. Es war eine beschissene Situation in der sich Sakura da befand. Es gab nur eins was sie tun konnten. „Ich denke wir werden dich so gut wie wir können unterstützen Sakura.“, die Dunkelhaarige lächelte aufmunternd: „Versprechen können wir nichts, aber wir werden alles tun um dir zu helfen, nicht war?“ Die anderen drei nickten bekräftigend. Sakura schluckte, ohne es zu wollen fing sie an zu weinen. Zärtlich nahmen ihre Freundinnen sie in den Arm. „Zusammen schaffen wir das schon!“, versuchte Ino sie aufzumuntern. „Dir bleiben noch ganze sechs Monate!“ Sakura nickte und wischte sich energisch die Tränen fort: „Ich sollte mich so schnell wie möglich auf zu Sasuke machen.“ Sayu half ihrer Schwester aus dem Kleid und grinste. „Ja das solltest du, aber nicht in diesem Kleid, sonst ist ja die ganze Überraschung für Weihnachten hin.“ ~*~ Währenddessen stand eine rothaarige junge Frau in Tsunades Büro. „Mina, wie schön dich wieder zu sehen.“, Tsunade lächelte und bat die junge Frau Platz zu nehmen. „Ich nehme an du bist nicht ohne Grund hier.“ Die Rothaarige lächelte, ihre elegante Kleidung verriet, dass sie einen sehr gut bezahlten Job haben musste, denn der schwarze Hosenanzug betonte ihre Figur genau an der Richtigen Stelle. Mina holte tief Luft. „Tante Tsunade, ich habe eine Bitte an dich, es geht um meinen Mann.“ „Kankuro?“, Tsunade sah ihre Nichte überrascht an. „Was hat der Kerl getan? Ist er fremdgegangen, behandelt er dich nicht gut?“ Sofort wurde Tsunades Beschützerinstinkt geweckt, sie hatte doch schon immer gewusst, dass die Sabakunos ein komisches Pack waren. Einer wie der andere! „Nein, nein!“, lachend strich sich Mina eine Haarsträhne hinter das Ohr. „Er ist ein wahrer Schatz. Er behandelt mich gut und liest mir jeden Wunsch von den Augen ab. Die Sache ist eine Andere. Seit längern habe ich das Gefühl, dass ihn etwas bedrückt. Na ja und als ich einmal etwas eher nach Hause gekommen bin, habe ich gesehen das er sich die Webseite des Internates angesehen hat. Sein Gesichtsausdruck wirkte dabei irgendwie so traurig.“ Tsunade hörte ihrer Nichte aufmerksam zu, sie wusste das Kankuro wegen zwei Dingen von seinem Vater aus der Familie verstoßen worden war. Der erste Grund war die Wahl des Studiums gewesen. Eigentlich hätte der Mann die Firma, wie schon mehrer Generationen vor ihm, als Erstgeborener übernehmen sollen. Tsunade wusste, das der nachdenkliche Junge schon seit der Schulzeit davon geträumt hatte Anwalt zu werden und nun hatte er es bis zum obersten Staatsanwalt geschafft und das innerhalb einem Jahres. Sein Verstand brachte ihm nun Geld. Der zweite Grund war Mina gewesen. Die beiden hatten sich während des Studiums ineinander verliebt. Niemals hätte der alte Sabakuno diese Verbindung gewilligt. Ein Mädchen aus einer einfachen Arbeiterfamilie und sein Ältester? Ausgeschlossen! Tsunade lehnte sich zurück und sprach: „Es kann sein, das Kankuro gelesen hat, das Gaara Schülersprecher geworden ist. So weit ich weiß ist Temari die Einzige aus der ganzen Familie die noch zu ihm hält.“ Mina wurde traurig, im Stillen gab sie sich die Schuld an dem schlechten Verhältnis der Geschwister. Denn bevor sie aufgetaucht war, hatten sich alle drei blendend verstanden und nun war ihr Verhältnis ein Scherbenhaufen. „Ich vermute Gaara ist wütend auf seinen Bruder, weil die ganze Verantwortung des Sabakuno-clans nun in seinen Händen liegt. So etwas bringt eine enorme Belastung mit sich, vor allen wenn man niemals damit gerechnet hätte einmal Clanoberhaupt zu werden. Temari währe damit bestimmt klar gekommen, da sie immer mal wieder für Kankuro eingesprungen ist. Aber Gaara?“ Die Blonde erhob sich. „Tao, der alte Sack war aber leider schon immer zu verbissen was Traditionen angeht. Immer muss ein Junge die Geschäfte übernehmen, koste es was es wolle.“ Mina seufzte, schließlich fiel ihr Blick auf den Kinderwagen an Tsuandes Tür. „Ich finde es einfach schade das Trax niemals die Gelegenheit bekommen wird, seine Familie kennen zu lernen, er kann doch schließlich nichts für all das!“ Tsunade sah auf den kleinen rothaarigen Jungen, der friedlich im Kinderwagen schlief. „Hm, sag mal Mina hättest du etwas dagegen wenn ich mir Trax für eine Weile ausleihe? Ich hätte da so eine Idee wie er in den Genuss seiner Familie kommen könnte, zumindest einen Teil davon.“ „Hö? Wie soll ich Kankuro das Ganze erklären, wenn er nach dem Junge fragt? Hallo Schatz, hattest du einen schönen Tag? Ach ja, ich habe unseren Sohn mal für ein paar Tage verliehen. Er köpft mich!“ Tsunade lachte: „Ach Mina, buche eine Woche Urlaub auf den Malediven und sag, du hast ihn deiner Schwester gegeben. Kankuro soll erst etwas erfahren, wenn ihr Trax wieder abholen müsst.“ Zweifelnd sah Mina ihre Tante an schließlich: „Am besten ich packe dir ein paar Taschen mit Klamotten, Nahrung und Spielzeug ein, meinst du, du wirst mit Trax fertig?“ „Ich? Das bezweifle ich, aber ich denke meine Schützlinge werden ihren Spaß mit ihm haben.“ Die Blonde grinste in sich hinein, es versprach ein paar interessante Tage zu werden. ~*~ In schnellen Schritten machte Sakura sich auf dem Weg zum Fußballplatz. Plötzlich stutze sie, warum war hier so viel los? Und warum hüpften hier kreischende Fangirls auf und ab? Hatte sie irgendetwas verpasst? Mit viel Kraftaufwand kämpfte sich Sakura durch die Masse, schließlich stand sie ganz vorne und riss den Mund auf. Der Trainer hatte seine Jungs in zwei Mannschaften aufgeteilt. Eine spielte mit Hemd, die andere ohne. Sakura musste sich fest auf die Lippe beißen, als sie Sasuke ohne oben sah. Klar sie kannte den Anblick vom Video und vom Stripp, aber so ausgeprägt hatte sie seine Muskeln noch nie gesehen. „Oh man!“, murmelte sie leise, Gott hatte ihn wahrlich perfekt auf die Welt kommen lassen. Wie ungerecht war er eigentlich? Hatte der Uchiha nicht einen kleinen Makel? Sakura ließ den Blick über das Feld gleiten, als sie sah das auch Naruto oben ohne spielte musste sie schlucken. „Das macht der Trainer doch mit Absicht!“ „Klar!“, sprach eine Stimme neben ihr, es war Kiba der Zeitungsfritze. „Währe das Wetter heute nicht so wahnsinnig gut, würde er schließlich kein Umsatz machen.“ Sakura sah die Kamera in seinen Händen. „Schlägt der etwa auch Profit daraus?“ Kiba grinste und schoss gleich noch ein paar Fotos. „Weißt du Haruno, man verdient so echt nicht schlecht und in letzter Zeit gehen die Bilder sowieso weg wie sonst was.“ „Mach mir auch welche ja? Die Rechnung kannst du ja dann schicken.“ Die Rosahaarige grinste als der Inuzuka sie überrascht ansah, schließlich nickte er und meinte lässig. „500 Yen das Stück, ich suche dir die Besten raus und schicke Hina-chan am besten auch noch welche von Uzumaki mit, sag ihr es währe eine kleine Aufmerksamkeit von mir.“ Der Trainer pfiff das Spiel ab, erleichtert ließen sich die meisten ins Gras fallen. „Give me five Teme!“ „Hai Baka!” Die Zwei grinsten, schließlich sah Naruto an seinem Freund vorbei: „He Uchiha-Babe du hast Besuch bekommen.“ „Wenn du von den nervigen Fangirls sprichst dann-!“ Naruto drehte den Schwarzhaarigen um 90 Grad und grinste: „Nein, sie ist etwas viel besseres als ein Fangirl.“ Sasuke entdeckte Sakura, sofort wurde seine Mine ernst: „Na die kann sich auf was gefasst machen!“ „Hai!“, sprach Sakura, als sich Sasuke wenig später neben ihr nieder ließ und er nicht antwortete wusste sie, das er verdammt sauer war. „Okay ich habe dich alleine gelassen und dich fast schonungslos Maito Gai ausgeliefert. Das tut mir leid und es war gewiss nicht meine Absicht.“ Noch immer schwieg er. Seinen Blick hatte er stur Richtung Feld gerichtet. Sakura holte tief Luft. „Kann… ich das … vielleicht, ich meine auch nur vielleicht irgendwie wieder er gut machen?“ Seit zwei Wochen hatten sie nun so eine Art Frieden zwischen den Fronten, den wollte sie auf keinem Fall gefährden, denn sonst könnte es passieren, das ihr Krieg das ganze Schuljahr überdauern würde und das konnte sich Sakura nicht leisten. Ihr Herz schlug wieder unweigerlich höher und die Haruno musste sich arg zusammen reißen um nicht noch einmal einen Blick auf seinen sexy Oberkörper zu werfen. „Du kannst es wieder gut machen.“, waren seine ersten Worte. Überrascht sah Sakura auf. „Echt und wie?“ „Gib mir einen freien Wunsch und erfülle ihn mir. Das wirst du doch schaffen oder?“, Sasuke sah sie herausfordernd an. Die Rosahaarige schluckte hart. Sollte sie es wirklich wagen? Schließlich wusste man bei Sasuke ja nie, was er als nächstes vorhaben könnte. „Okay, ich denke das ist zu machen.“ „Alles?“ „Ja alles.“ Langsam aber sicher bekam sie es mit der Angst zu tun. Sasuke grinste, schließlich beugte er sich näher zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr: „Du hattest am Roten Fest deinen Spaß, nun will ich meinen. Nächste Woche Freitagabend bei mir. Nur wir zwei.“ Er stand auf und blickte auf Sakura herunter, diese war komplett erstarrt. „Du hast gesagt alles, also halt dein Wort und wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, ich brauche eine schöne heiße Dusche.“ Fassungslos saß Sakura immer noch auf ihren Platz und sah ihm nach. Das konnte unmöglich sein Ernst sein! Er wollte dass sie für ihn strippte? ~*~ Müde rieb sich Gaara die Augen. Seit die Schule wieder angefangen hatte, kam er aus dem Stress gar nicht mehr heraus. Er gähnte nun schon zum wiederholten Mal und blickte von seinem Laptop auf. Er saß auf seinem Bett und schaute zu seinem Schreibtisch. Dort saß Naruto und versuchte sich seit geschlagenen zwei Stunden die Binomischen Formeln, die er nie verstanden hatte in sein Hirn zu pauken. Das Leben war doch manchmal einfach verdammt ungerecht. Plötzlich bemerke Gaara, das sein Handy klingelte, er nahm ab und stöhnte: „Ja wir kommen ja schon!“ Der Rothaarige sah zu seinem Freund. „Naruto, wir sollen zu Tsunade-sama kommen und zwar S.O.F.O.R.T und sie meint es seihe ein ausdrücklicher B.E.F.E.H.L!“ Der Blonde verdrehte die Augen: „Was will die Alte denn nun schon wieder!“ Sichtlich gereizt machten sich die zwei auf dem Weg. Als sie durch den Flur des Sekretariats gingen und dort überraschender weise auf Sasuke, Neji und Shikamaru trafen blickten alle sofort zu Naruto. „Was hast du dieses Mal aufgefressen Dobe?“, fragte Sasuke schlecht gelaunt. „Ich?“ Naruto fiel aus allen Wolken. „Wie kommt ihr eigentlich immer darauf das ich schuld bin wenn wir hier stehen?“ „Weil du zu 98% immer der Grund bist, das wir hier her müssen“, brummte Shikamaru, er hatte seit Tagen nichts anderes gemacht als Hausaufgaben, Hausaufgaben und hatte er schon erwähnt Hausaufgaben? Ganz nebenbei hatte er es auch noch geschafft eine Unmengen an Referaten und Facharbeiten fertig zu schreiben. Manchmal hatte er sich doch ernsthaft gefragt ob diese Schlange in den letzten Wochen überhaupt etwas für die Schule getan hatte. Die Big Boys klopften und traten kurz darauf alle ins Tsunandes Büro ein. Als sie vor der Leiterin standen begann diese sie munter aufzuklären: „Meine Herrn, Sie haben sich in den letzten Wochen wirklich vorbildlich verhalten, gratuliere.“ Unsicher sahen sich die Jungs an, das lag nur daran, dass sie viel zu beschäftigt gewesen waren. Sasuke hatte mehr mit Tanzen zu tun gehabt als ihm lieb war, Gaara hatte bis zum Hals in Unterlagen gesteckt, Naruto hatte nach einer Enttäuschung was sein Nachtleben betraf die Schulbücher hervorgeholt und sämtliche Fächer gepaukt. Shikamaru wurde von einer unbekannten Schönheit nach allen Regeln der Kunst erpresst und Neji hatte sich heimlich durch fremde Betten geschlichen. Er tat dies mit solchen Geschick das er nie erwischt wurde. „Angesichts der Lage habe ich eine sehr wichtige Aufgabe für Sie. Shizune!“ Die Jungs sahen zur Nebentür und erblickten ihre Musiklehrerin mit einem kleinen Jungen im Arm. Sasuke ahnte schlimmes. „Meine Herren dies ist Trax.“ Der zwei Jährige musterte die Jungen mit einem neugierigen Blick. „Sie werden die nächsten paar Tage auf ihn acht geben.“ „WAS!“ Entgeistert sahen die fünf Jungen ihre Leiterin an. „Naruto was hast du getan!“, fuhr Neji den Blonden wütend an. „Was kann so schlimm sein, das Tsunade-sama uns so etwas aufbrummt.“ „Gar nichts!“, versuchte der Uzumaki sich hilflos zu verteidigen, während er von allen Seiten böse angestarrt wurde. Tsunade winkte ab. „Meine Herren, ich kann Ihnen versichern, das es niemandes Schuld ist. Ich möchte nur dass der Junge in guten Händen ist. Eine Freundin hat ihn für ein paar Tage abgegeben und da ich nicht immer Zeit haben werde mich um ihn zu kümmern, dachte ich-!“ „Sie könnten ihn uns aufschwatzen!“, beendete der Hyuga genervt den Satz: „Nein! Vergessen Sie es! Sehen wir aus wie Ersatzmütter?“ Tsunade stand auf, sie wirkte leicht genervt: „Sie werden TUN worum ich Sie bete, haben wir uns verstanden?“ Das letzte Wort betonte sie mit einem gewissen Nachdruck. Shizune drückte Sasuke den Jungen in die Arme und wies auf zwei prall gefüllte Reisetaschen, einem ausklappbaren Kinderbett und einem Kinderwagen. Gaara schlug die Hände über dem Kopf zusammen, was war Gott heute auch wieder gerecht! „Wenn Sie Probleme haben sollten, dann wenden Sie sich doch einfach an Haruno-san und ihre Freundinnen, ich bin sicher sie werden ihnen mit Freuden helfen.“ Als die Jungen samt Gepäck, Kind, Bett und Wagen durch die Flure gingen, sprach Naruto wunderbar schlecht gelaunt. „Warum habe ich nur das Gefühl, das die Grany uns mal wieder so richtig verarschen will?“ Die anderen gaben nur ein tiefes Brummen von sich, was so viel heißen sollte: „Nicht nur du!“ ~*~ Gedankenversunken lag Hinata auf ihrem Bett, neben ihr lag ein Schundroma ihrer Oma mit den Namen Haut an Haut. Doch die Hyuga beschäftigte sich mit etwas ganz anderen. In ihrer Hand hielt sie eine hellblaue Maske, die an den Seiten mit kleinen feinen Blumen faziert. Nur zu erinnerte sie sich an den Laden in dem sie mit ihren Freundinnen die Kleider gekauft hatte. Ein altes Mütterchen mit einer Brille so groß wie Untertasse hatte ihnen Masken aufgeschwatzt, die sich ihrem Gesicht anpassten. Doch das tollste an ihnen war, das sie einzigartig war, denn das Mütterchen hatte sie Handgemacht. Immer wieder gingen Hinata die letzten Worte der alten Frau durch den Kopf. „Diese Maske ist eine ganz Besondere, ich verspreche dir dass du an dem Abend, an dem du sie trägst, das Gefühl haben wirst eine ganz andere Person zu sein.“ Hinata hatte sie nur mit großen Augen angesehen, was die Frau zu einem Lächeln gebracht hatte. „Diese Maske wird dich sichtbar, dem gegenüber machen der dir etwas sehr wichtiges gestohlen hat.“Was meinte die Alte damit? Im selben Moment krachte die Tür auf und Neji stürmte herein, er war vollkommen außer Atem. Erschrocken fuhr Hinata hoch. „Hina-chan bitte! Du musst mir helfen!“ „Bei was denn?“ Doch Neji ließ sich erst gar nicht zu einer Antwort herab, stattdessen warf er sich Hinata über die Schulter und rannte mit ihr ein Stockwerk höher. „Neji Hyuuga! Würdest du wohl deine Hände von meinem Arsch nehmen!“ Überraschte Schüler sahen ihnen nach. In einem Mordtempo raste Neji den Flur entlang und riss Gaaras Zimmertür auf.„Nein! Kommt gar nicht in Frage! Der Kleine schläft nicht hier!“, brauste Gaara auf.„Aber du hast das ruhigste Zimmer!“, zickte Naruto zurück. „Sasuke wo sind die Schnuller?“, Shikamaru schaukelte den Jungen rauf und runter, doch der schien das ganze gar nicht spaßig zu finden und brüllte aus Leibeskräften. „Verdammt ich habe keine Ahnung!“, der Uchiha hatte aus lauter Eile alle Koffer aufgerissen und befand sich nun in einem heillosen Durcheinander.„Oh mein Gott!“, war das erste was Hinata raus brachte, als sie es schaffte sich selbst über die Schulter zu schauen. „Ich habe sie!“, brüllte Neji dazuwischen und ließ Hinata runter. Die Schwarzhaarige ging auf Shikamaru zu und nahm ihm den Kleinen ab. „Hey was bist du denn für ein hübscher Mann?“, sobald der Junge Hinatas ruhige Stimme vernahm, hörte er auf zu brüllen und schaute sie mit großen Augen an.„Ich bin Hinata und du?“ „Tas!“, sprach der Kleine.„Trax!“, korrigierte Shikamaru leise. „Und wie alt bist du?“, Hinata setzten sich mit ihm auf Gaaras Bett. Überrascht sahen die Jungen, wie Hinata sich scheinbar problemlos mit den Jungen beschäftigte. Wie machte die Frau das? „Hina-chan?“, wagte Neji zu fragen: „Würdest du uns bei diesen Problem-!“, er nickte Richtung Kind: „Ein wenig unter die Arme greifen und uns Tipps geben?“ „Ich soll was?“ Sofort warfen sich alle fünf Jungen auf die Knie: „Bitte!“ ~*~ „Sakura Haruno!“, hallte Inos Stimme durch die Turnhalle. „Hättest du die Ehre weniger brutal auf den Volleyball einzudreschen?“ Die Rosahaarige verdrehte genervt die Augen, sie hatte wahrlich schon genug andere Probleme: „Dann weich halt aus!“ Die anderen Mädchen fingen an zu lachen und Anko-sensei beschloss das Training zu beenden. „Du bist heute mal wieder super geladen!“, stellte Temari fest als zusammen auf dem Weg zum Internat waren. „Lass mich raten, der Grund ist ein gewisser Schwarzhaariger, gut aussehender, sportlicher und super eingebildeter Uchihasprössling.“, Ino hatte den Nagel auf dem Kopf getroffen. „Was hat er getan?“, wollte die andere Blondine wissen. „Da ich ihn hängen gelassen habe, durfte er sich etwas wünschen und jetzt ratet mal was er möchte!“ „Du sollst für ihn kochen?“ „Seine Wäsche waschen?“ „Seine Hausaufgaben machen?“ „Sein Zimmer aufräumen?“ „Falsch! Ich soll für ihn strippen!“ Augenblicklich blieben die beiden stehen und starrten sie mit weit aufgerissenem Mund an. „Strippen?“ „Du?“ „Ja!“ Temari und Ino mussten laut los lachen, so dumm war Sasuke vielleicht doch nicht. Es war vielleicht seine besondere Art von Rache. „Tja ich vermute du musst da durch.“, Temari legte mitleidig den Arm um Sakura: „Mehr oder weniger würde ich sagen.“ Sakura seufzte, nie und nimmer würde sie strippen, das konnte sie einfach nicht und schon gar nicht vor ihm! Dann konnte sie sich ja gleich nackt über den Schulhof spazieren. Als die Mädchen durch den Flur gingen sahen sie, dass Naruto ihnen entgegen kam und etwas mit weit ausgestreckten Armen von sich weg hielt.„Darf ich fragen was das werden soll?“, Temari sah ihn misstrauisch an. Naruto blickte genervt zurück: „Windeln entsorgen sieht man das nicht?“ „Ach so!“, sprachen die Mädchen im Chor, doch kaum das sie die ersten Stufen gegangen waren riefen sie erschrocken: „Windeln entsorgen?“ ~*~ Die nächsten zwei Tage waren die Jungs dermaßen damit beschäftigt auf den kleinen Trax aufzupassen, das sie irgendwann nicht mehr wussten wo ihnen der Kopf stand. Mitten in der Nacht wurde Gaara schließlich von etwas geweckt. Müde machte er die Augen auf und ein kleines Lämpchen an. Als er aufstand und in Traxs Bett schaute, bemerkte er dass dieser weinte. Wie Hinata es ihm gesagt hatte versuchte er es damit den Jungen aus seinem kleinen Gefängnis zu nehmen und sprach beruhigend auf ihn ein. „Was ist denn? Schlecht geträumt? Komm ich mach dir noch ein bisschen Musik an und dann schläfst du wieder ja?“, Gaara legte den Jungen zurück ins Bett und machte den Kassettenrekorder an, doch Trax brüllte immer lauter und wollte gar keine Ruhe mehr geben, ganz egal was Gaara versuchte. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es vier Uhr Morgens war. Schnell zog sich Gaara ein T-Shirt über um nicht nur in Boxershorts durch die Gänge laufen zu müssen und flitzte eine Etage tiefer. „Oh man! Was tut man nicht alles für diesen Hosenscheißer!“ Möglichst leise und immer auf der Hut vor Gai-sensei, der Nachtdienst hatte schlich er durch die Mädchengänge. Verflixt welches der Zimmer war noch mal das von Hinata? Plötzlich stieß er mit jemand zusammen. „Naruto was tust du hier!“ Der Blonde drückte Gaara und sich gegen die nächst beste Wand. „Psst, seih still oder Gai hört dich noch!“ Der Rothaarige packte sich am Kopf. „Warst du bei Hastings?“ „Nein ich war bei Shika und ließ es mir von ihm besorgen! Gott Gaara hör auf so dämliche Fragen zu stellen! Natürlich war ich bei Kizuna!“ „Bist du von alleine auf die Idee gekommen hier nachts rum zu schleichen oder hat dich mal wieder jemand-!“ „Wie kommst du darauf, dass mich jemand dazu angestachelt hat!“, fuhr Naruto leicht gereizt auf als sie zusammen durch den langen Flur schlichen, wenn sie die Küche hinter sich hatten, dürfte eigentlich nichts mehr schief gehen. Gaara grinste hinter seinem Freund. „Sasuke also, wo steckt er? Oder hast du vielleicht eine Ahnung in welchen Zimmer Hyuuga-san ist?“ „Neji?“ „Nein, Hinata-san!“ Naruto grinste breit. „Sorry keine Ahnung, bin bis jetzt nur bis Zimmer 12 gekommen.“ Gaara versuchte krampfhaft nicht auf seinen Freund los zu gehen und ihm eine rein zu schlagen: „Na gut, also wo ist Sasuke?“ Naruto drehte sich um, sein Gesicht war ziemlich erst, er legte eine Hand auf Gaaras Schulter und flüsterte leise: „Was glaubst du?“ Der Rothaarige legte seinen Kopf in seine Handflächen. „Schon wieder Amy? Hört das nie auf mit den Beiden.“ „Tja!“, Naruto schnaupte. „Ich weiß auch nicht was er an dieser Tussi findet, aber muss er ja wissen.“ „Unglaublich!“, murmelte Gaara und schlich mit Naruto durch die Küche. „Wenn ihr nichts Besseres zu tun habt als euch nachts durch fremde Betten zu poppen, dann könntet ihr mir sehr wohl den Hosenscheißer abnehmen!“ „Psst Gaara! Da ist jemand!“Die Beiden erstarrten Müde und völlig in Trance kam Sakura vom Klo, es war als würde sie schlafwandeln. Verdammt, vielleicht sollte sie abends nicht mehr so viel trinken. Plötzlich wurde sie von hinten gepackt, jemand hielt ihr eine Hand vor dem Mund und zog sie in die Duschkammer. Kurz entschlossen biss die Rosahaarige zu. „AUA!“ Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)